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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 04.02.1933
Descrizione fisica: 4
, wenn sie Deutsche waren? — Die Geschichte lehrt, daß es vornehmlich Italiener, Slowenen,^Polen, Tschechen und Franzosen waren, die sich nationaler Fürsorge von seiten des Vatikans erfreuen durften, während den Deutschen die Abwehr brutaler Uebergrifse, die vielfach das Werk der Geistlichkeit jener Rationen waren, schon übel vermerkt wurde. Eine Unzahl solcher Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart könnten angeführt werden. Es sei jedoch nur an die Zeit der Abstimmung in Ober schlesien erinnert. Wer

könnte es leugnen, daß der Vati kan und seine Vertreter in Polen damals den edlen Polen alle erdenkliche Förderung und Unterstützung angedeihen ließen, während dem deutschen Bischof Bertram von Breslau, zu dessen Diözese Oberschlesien gehörte, sogar die Einreise verboten wurde. Da war von einem „traditionellen" Eintreten für Volkstum von seiten des Vatikans, was die Deutschen betraf, weniger als nichts zu bemerken. Die italienischen Geistlichen sitzen nun in Südtirol und vermitteln programmgemäß

auch deutschen Volkstums erblicken zu müssen glaubten, aus der bedauerlichen aber sehr lehrreichen Si tuation, wie sie sich in Südtirol ergeben hat, die logische Kon sequenz ziehen? — Werden sie nach den bitteren Erfahrungen auch jetzt noch es für richtig halten, jene als Kirchen- und Religionsfeinde zu brandmarken, welche die weltliche Politik des Vatikans nicht als Religion hinzunehmen vermochten, sich weigerten, in weltlichpolitischen Dingen, die mit Religion gar nichts zu tun haben, dem Vati- kan

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.05.1937
Descrizione fisica: 6
unter dem Kommando des Mar schalls Badoglio in Addis Abeba. Seine Ausfüh rungen gaben Anlaß zu einer begeisterten Kund gebung der Kammer für S. M. den König und Kaiser und den Duce. Dann wurde mit der Diskussion des Kostenvor anschlages des Verkehrsministeriums für den Finanzhaushalt des Jahres 1937-38 begonnen. Die nächste Sitzung findet am 12. Mai statt. Die Antwort des Heiligen Stuhls auf die Note der deutschen Regierung. Stadt des Vatikans, ö. Mai. Der Heilige Stuhl hat der deutschen Botschaft die Antwort

nicht in scharfer Form gehalten ist, wie in manchen Kreisen infolge des kürzlich begonnenen Großangriffes aus oie katholische Kirche im Reiche erwartet wurde. Von zuständiger Seite wird bestätigt, daß Kar dinal Staatssekretär Pacelli dem deutschen Bot schafter beim Vatikan, von Berg, die Antwort des Vatikans auf die deutsche Note überreicht hat. und es verlautet, daß der Va.ikan den deutschen Vor wurf, daß sich kirchliche Würdenträger in die Politik des Deutschen Reiches einmischen, zurück gewiesen

habe. Auch eine Einmischung in natio nale deutsche Angelegenheiten sei m keiner Weise erfolgt. Weiter heißt es, daß die Note des Vatikans den Wunsch ausdrückt, daß die bestehenden Meinungs verschiedenheiten in freundschaftlicher Weise beige legt werden mögen. Allerdings müsse der Vatikan den Vorwurf aufrecht erhalten, daß die deutsche Reichsregierung wiederholt den Geist des Konkor dats verletzt habe. Heimkehr der italienischen Journalisten aus Deutschland im Augzeug. München, L. Mai. Die italienischen Journalisten

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