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Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1929
Descrizione fisica: 6
und die ausschließliche Machtvollkom menheit und souveräne Jurisdiktion des Heili gen Stuhles über den Vatikan an, sowie er ge genwärtig konstituiert ist und schafft zu die- sem Zwecke die Stadt des Vatikans (Citta del Vaticano) und erklärt, daß in derselben die italienische Negierung keinerlei Recht besitzt und dort nur die Autorität des Papstes zu gelten habe. Wenn auch der Petersplatz dein Territo rium der Stadt des Vatikans angehört, so bleibt derselbe doch nach wie vor der Benützung des Publikums offen

und untersteht der Polizeige- walt der italienischen Behörden. Die Grenzen der Stadt des Vatikans sind in einem dem Ver trage beigeschlossenem Plane ersichtlich gemacht. W»e Lise»dsdn«Ststioo Eine eigene Vertragsklausel setzt sämtlich« öffentliche Dienste fest, mit denen die Stadt des Vatikans durch den italienischen Staat ausge stattet wird, inklusive einer Eisenbahnstation mit direkter Verbindung mit den anderen Staa ten. Telegraphen-, Telephone und Postämter jund einer Nadiostation. Ferner werden weitere

jUebereinkommen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem italienischen Staate betreffs den Verkehr der Fahrzeuge des letzteren in der Stadt des Vatikans in Betracht gezogen. In einer weiteren Klausel des Vertrages werden ^die Personen präzisiert, die der Souveränität 'des Heiligen Stuhles unterliegen und zwar die, «welche ihren ständigen Aufenthalt in der Stadt, des Vatikans haben. Außerdem werden die Be günstigungen festgesetzt, welche die Würdenträ ger der Kirche, das Personal des päpstlichen Hofes

und die stabilen Funktionäre des Heili gen Stuhles genießen, wenn sie auch nicht ihren Wohnsitz in der Stadt des Vatikans haben; in gleicher Weise die territorielle Im munität der patriarchalischen Basiliken und einiger Gebäude, die außerhalb >der Stadt des Vatikans liegen, festgesetzt, in denen der Hei lige Stuhl seine Kongregationen und die für das Funktionieren seiner Verwaltung notlvendi- gen Aemter und Büros ausgeschlagen hat oder aufschlagen wird. Kktives un«A passives tZessnöselisttsrevkt Italien

der Dekan des diplo matischen Korps sein wird. ' Außerdem wird festgesetzt, daß die Schätze der Kunst und Wissenschaft, die in der Stadt des Vatikans und im Lateran-Palast vorhan.« den sind, weiterhin ' zum öffentlichen Besuche freistehen. - In einer weiteren Klausel des Vertrages wird festgesetzt, daß über Verlangen des Heili- ' gen Stuhles aus Grund einer Delegierung, die fallweise oder für ständig verliehen - werden kann, Italien auf seinem Territorium für die Ahndung der Verbrechen

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Pagina 1 di 6
Data: 22.11.1929
Descrizione fisica: 6
war, der den Tumult auch organisiert hatte.' Das Blatt schließt seine Betrachtungen, indem es sagt, daß man einst in Bulgarien den Krieg zu liquidieren glaubte, indem man Radoslawow aninestierte, und nun hoffe, durch Kommissio nen und Demonstrationen sich von den Repa rationen zu befreien. Eine Amnestie der Schulden Ist aber leider unmöglich. Die neuen Telegramm- und Telephongebiihren Stadi des Vatikans. 21. November. Auf Grund der Konventionen vom 13. No vember zwischen der Stadt des Vatikans und dem Königreiche

. Für gewöhnliche Telegramme, die von der Stadt des Vatikans ins Ausland gehen und umgekehrt, wird die Gebühr für europäische als auch sie außereuroMsch-e Länder einheitlich Mit 7 Centesimi pro Wort festgesetzt. ^ Die Staatstelegramme, die von S. H. dem Papste oder auf seinen^ Auftrag vom.Kardinal Statssekretär oder voi; den Vertretern des Staatsfekretariates für die außerordentlichen und ordentlichen Dienste nach Italien (die Re publik San Marino inbegriffen) abgesandt werden, sind für das ganze italienische

Gebiet taxensrei. Die italienische Regierung ermächtigt züm di rekten^ Telephonanschlusse zwischen der Stadt des Vatikans und dem Urbanen Netze von Ro ma, damit die Telephongespräche zwischen der Stadt des Vatikans und Roma durchgesührt werden können. Für interurbane Telephongespräche, die von .der Stadt des Vatikans ausgehen, wird für Italien und das Ausland und umgekehrt der siir Stallen gültige Telephontarif, erhöht mit der vatikanischen Tax^ angewendet, und zwar Lire 1 für ein gewöhnliches

Gespräch innerhalb des Reiches (die Republik San Marino inbe griffen) Goldlire 1 für ein gewöhnliches Tele fongespräch mit dein Auslande. Bezüglich der Radioelektrischen Dienste ver fügt das Abkommen: a) Die italienische Negierung wird aus ihre Kostà unverzüglich die radioelektrische Verbin dung der Stadt des Vatikans mit der Station Sa»» Paölo, und In der Folge mit den zu errich- jenden Stationen San Palomba und Ceechi- gnoletta herstellen. b) Die Stadt des Vatikans wird innerhalb ihres Territoriums

zu bege>iea. Jn^ folge dieser tnternatlonalen Norm hätten die Kürassiere am Eingang zur Stadt des Vatikans Halt machen müssen. Das Problem ist jedoch zur vollen beiderseiti gen Genugtuung gelöst worden. Es wurde be schlösse«, daß die Kürassiere, die den König be gleiten, In der Stadt des Vatikans genau so be- haudelt werden, wie die Nobelgarden des Pap stes in Italien. So werden die Kürassiere das italienische skönigspaar ins Gebiet der Stadt des Vatikans am 5. Dezember geleiten und die pöpstlichen

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Pagina 1 di 8
Data: 19.05.1929
Descrizione fisica: 8
,' mit ihm wird sie, wie es im Vertrage selber heißt, unwiderruflich gelöst und elimi niert. Sie ist vorüber, begraben und inair wird nicht mehr von ihr sprechen. Die Stadt des Vatikans ist erstanden. Als Gegenleistung dieser Schöpfung haben wir die ausdrüÄiche und feierliche Anerkennung des Königreiches Italien unter der Monarchie des Hauses Savoia mit Roma als Hauptstadt des italienischen Staates. vis Ltöllt à Vstiksns Nehmet also zur Kenntnis: Wir haben die Stadt des Vatikans und wir haben Roma. Man muß die Zeiten von AuMt

Unantastbarkeit, sich ob der 44 Hektar, welche die Stadt des Vatikans ausmachen, be troffen fühlen. Wenn ihr den großen Peters platz und den ausgedehnten Petersdom, die beiden Teilen gleich zur Benützung zustehen, ivegnehmt, so reduziert sich die Oberfläche dieser göttlichen Stadt noch weiter. Was Größe an belangt, ist sie wahrhaft unbedeutend. Die Re publik Andorra mit 452 Quadratkilometer und die Republik San Marino mit 59 Quadratkilo meter sind im Vergleich dazu Großmächte. (Man lacht.) Natürlich

ist diese Stadt des Vatikans ein Staat sui generis, ob der Tatsache, daß er Cr, » Roma gehört bloß und den Italienern! unermeßliche Bedeu- zu würdigen wißt. antastbarkeit des Staates gewährleistet, birgt in sich keine Gefahren. Denkt an den Kir chenstaat, als er die Romagna, Umbrìen, die! Märchen und das Latium umfaßte, als er mit! den verschiedenen Staaten em Kriegs- und Frie-! denspolitik machen mußte, um sich auf den Bek-i >nen zu erhalteir. Heute kann der Heilige Stuhl recht und billig ausrufen

, daß seine Souveränität am besten durch die Kleinheit des Territoriums der Stadt des Vatikans beschützt wird. Cr war gar nicht, darauf erpicht, Untertanen zu besitzen, vielleicht dachte er. daß derjenige Souverän am ruhigsten-! leben kann, der keine Untertanen besitzt (Man! lacht), der alle austreibeil hat lassen,'der alle ge- beten hat, wegzugehen, die sich im Verlauf der Jahrhunderte in die Falten des Vatikans ein genistet hatten. Wir werden weiters diese Untertanen kennen, weil von ihnen ein Ve» zeichnis

aufgestellt werden muß. Diese Staats bürgerschaft ist eine etwas paradoxe Staats^ bürgerschast. Mail wird nicht als Bürger jener/ Stadt geboren, m der natürlich wenig geboren! werden wird. (Mail lacht.) Man wird Untertan! des Vatikans aus einem freiwilligen Willens-' akt und bleibt es solange, als man dort seinenj feisten Wohnsitz hat. Wenn der feste Wohnsitz! aushört, ändert er auch die Nationalität. Anderseits ist die zahlenmäßige Beschränkt-! heit dieser Untertanen auch durch die geringe' territoriale

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Pagina 1 di 6
Data: 06.12.1929
Descrizione fisica: 6
im Text Lire 3.— Todesanzeigen und Dank sagungen . . Lire Kleiner Anzeiger: / Sielie Bedingungen unter dicàziiglimer Richrik? Alle An^eigenireuern eigen» Bezugspreise: Einzelnummer 25 Cenlesinü Alirlirl« . . . Lire 6O.--> > > ll jätirlirli , Lire 32.-»» Bierieljährlich « Lire lS.--. Monailiw . . Lire 6.S0 Äum Abholen manali. 5.7Z ^luoiono ' uveite Preis, Die Befiegelung der Versöhnung zwischen Kirche und Ttaat Irr Besuch des s. ZÌI. lionig Villoriv Emanuele NI. Stadl des Vatikans. S. Dezember

sich am Eingänge oer Stadt des Vatikans Abteilungen der pävst- lichen. bewaffneten Macht, desgleichen den Weg entlang, den der königliche Zug nehmen wird. Bon der Piazza des Neronifcben Zirkus bis zum Damasushofe versehen Abteilungen der päpst lichen Palastwache und Patrouillen der päpst lichen Gendarmerie den Ehrendienst. Al li Ein gänge des Glockenhoses stehen zwei Schweizer Gardisten Posten u.^eine weitere Gruppe dersel ben am Tore des Münzamtes. Im Hofe von 2a- mafus befindet sich eine Kompagnie der Palakt

bei der- Engelsburg ein. Von dort durch das Borgo Nuovo über die Piazza Rustieucci bis zur Gren ze der Stadt des Vatikans versehen die Truppen der römischen Garnison unter dem Kommando des Divisionsgenerals Giovagnoli den Ehren dienst. Als die italienischen Truppen auf der Piazza Nusticuecl aufmarschierten stattete die längs der Grenzlinie aufgestellte Abteilung der . Schweizergarde der italienischen Fahne mit er hobenen Hellebarden das Salut. Hinter den Truppenkordons staut sich eine riesige Volksmenge

, die dem königlichen Zuge begeistert zujubelte. An der Spitze des Zuges fährt das Auto mit, Ihren Majestäten dem König lind der Königin, Marchese Afinari di Bernezzo dem ersten Gene- raladjutanten S M. Hierauf folgen sechs wei- - -tere Autos mit dem hohen Gefolge des Königs - und der Königin. In der Sladt des Vatikans ' Ter König trägt Galauniform mit dem Top ' lare des Annunziatettordens, I, M. die Königin ein weißes Kleid mit langer Schleppe.. Der Zug, dem das Volk begeistert zujubelt, während die Truppen

die Ehrenbezeugung leisten, über schreitet um 10.39 Uhr die Grenze der Stadt des Vatikans. Beim Eintreffen des königlichen Zuges prä sentieren die päpstlichen Truppen auf.dem Pe tersplatze die. Waffen. tvährend'die Musikkapel len der Schweizer Garde die. Marcia Neale an stimmt. Dort wird der königliche Zug von fol genden Persönlichkeiten erwartet: Der Gouver neur der Stadt des Vatikans S. E. Serafini in Uniform mit dem Generalsekretär Co mm. Be- scari gleichfalls in Uniform, dem Generalrat der Stadt des Vatikans

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Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1929
Descrizione fisica: 8
unter der absoluten Souvranität des Heiligen Stuhles verblieben wäre. Daraus folgt, daß, wenn der Heilige Stuhl Verhandlungen auf Grundlage des Schreibens Visconti Venosta angenomen hätte, das Terri torium der Stadt des Vatikans umfangreicher als das gegenwärtige auZj!.-fallen wäre, das verkleinert wurde über ausdrücklichen Wunsch des Heiligen Stuhles selber. - ' . l'errltorià tragen Es ist vielleicht der Mühe wert hinzuzufügen, daß der Heilige Stuhl in den Verhandlungen vom. Jahre. 19?6 As.ISN nss einen Ausgang

, der Souvranität des Heiligen Stuhles und Anbetracht vor allem der geistigen Mission des obersten Kirchenfürften und Aiibetracht auch der territorialen Kleinheit der Stadt des Vatikans, mußten natürlich be sondere Kriterien für den Platz vor der Peters kirche und für die Peterskirchs selbst in Anwen dung gebracht werden. Desgleichen auch für die Staatsbürgerschaft, für'das Auslkferungsrecht, für die Ausübung des Straf« echres und ande res mehr in dieser Stadt, die eigentlicher eine Stadt der Seelen

, als eine Stadt von Menschen und Dingen genannt werden kann. Wichtig ist es festzustellen, daß die Interven tion ausländischer Mächte nie auks Tapet ge bracht wurde und man braucht wokl nicht eigens auf die Bedeutung des Artikels hinzuweisen, mit dem die Stadt des Vatikans als neutral er klärt wird und somit unantastbar und erklärt wird, daß sie sich von allen territorialen Kom- petitionen unter den Mächten fernhalten will. Die Stadt des Vatikans ist nicht bloß durch ihre Kleinheit beschützt, da es nie

als Zeichen von Mut galt, einen kleinen Staat anzugreifen, 'M Gegenteil es wird stets eia Verdienst sein, ihn zu verteidigen, sondern auch durch die Tat sache. daß der italienische Staat, der die Stadt des Vatikans umgibt, sich im Artikel 1 des Ver trages selber feierlich als katholisch erklärt. Die günstigen politischen religiösen und moralischen Felgen dieses Vertrages liegen auf der Hand und man braucht nicht eiqens auf sie hinzuwei sen, da die öffentlich? ^nnunq Italiens und der ganzen Welt

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Pagina 1 di 6
Data: 02.01.1930
Descrizione fisica: 6
? beibehalten werden. unti Verdrevder »«»sssllUlliiv-isssisvttàOtil Iis o o vi«--« Vvrliàiig ài'ep AuslsàfiliMlinns — kesvliiagnalimo von Lxpiosiv8toffsn unl! w'Mi>en Volcumsnlsn Me nSchfte« MMesuà Belgiens Herrscherpaar und König Boris Stadl des Vatikans, 1. Jänner Für den Besuch dts belgischen Herricherpaares beim Heiligen Vater werden in diesen Tagen die letzten Vervollkommnungen für das Zeremo niell beendet. Das Zeremoniell.wird im westenlichen das selbe sein, das beim feierlichen Besuch des ita

lienischen Königspaares angewendet worden ist. Diesbezüglich hatte gestern der belgische Gesandte beim Heiligen Stuhle eine lange Unterredung Mit dem Sekretär der Zeremonien-Kongrega tion Möns. Nardone. Wie wir erfahren, wird diesmal der Peters- plcch nicht frei gehalten werden, wie dies beim Besuch des italienischen Königspaares der Fall und der Gouverneur der Stadt des Vatikans wird die hohen Gäste erst nachdem sie den Glok- kenbogen durchschritten haben, begrüßen. 'Das belgische Herscherpaar

wird nicht, wie In der Vergangenheit von der belgi schen Gesandtschaft seinen Ausgang nehmen, sondern vom Quirinale aus, wo das Königspaar während seines römischen Aufenthaltes unrerge- brachi sein wird. Prinz Massimo. Superinten dent der päpstlicheil Postverwaltung wird sich mit Automobilen und Landauern des Vatikans in die italienische Königsburg begeben, um dort das. belgische Herrscherpaar, die Prinzen um das Gefolge abzuholen und in den Vatikan zu geleiten. Das Zeremoniell für den Papstbesuch des Kö nigs Boris von Bulgarien

, der am 9. Jänner -stattfindet, wird als Basis das für nicht katho lische Souvrane ausgestellte Zeremoniell-haben. Es wird jedoch nicht ausgeschlossen, daß An betracht der starken religiösen Gefühle des KL- ,i:igs von Bulgarien, dieser nach der päpstlichen Audienz auch dem Petersdome einen Besuch ab statten können wird. . Diese beiden Papstbesuche werden wahrschein lich die letzten sein, bei denen der Einzug in dis Stadt des Vatikans mittels Automobilen er folgt. .Sobald. die neue - Eisenbahnstation fertig

sein.wird, werden die ho.hen Gäste, die nach Nv' ma .kotnMn um dem Papste ihre Huldigung dar zubringen, sich mittels Eisenbahn in die päpst- l:chen Staat begeben und in der Station des Vatikans von den päpstlichen Würdenträgern empfangen »Verden. Noma, 1. Jänner Die Pariser Polizeibehörde hatte in Erfah rung gebracht, daß einige Individuen, die ita lienischen politischen Gruppen angehören, inll der Vorbereitung vvn Attentaten auf französi schem Boden lind im.Auslände begriffeil waren. Auf Grund

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Pagina 1 di 6
Data: 30.10.1936
Descrizione fisica: 6
des Senats und der Kammer, der Minister für Presse und Propaganda, der Unterstaatssekretär der Ministerpräsidententschaft, der Botschafter Ita liens beim Heiligen Stuhl, der Bizegouverneur von Roma, ver Präfett, der Verbandsfekrekretär und hohe Funktionäre des Goüvernatorates. Von der Stadt des Vatikans waren zugegen Möns. Pizzardi, Sekretär für außerordentliche kirchliche Angelegenheiten und der Gouverneur Marchese Serafini. Der Duce, der die Uniform des Generalkomman danten der Miliz trug, traf

Konsul Erskine folgte. Ras Jmru wurde nämlich von den Galla-Stäm men gefangen genommen und weggeführt. Sie werden ihn solange als Gefangenen behalten, bis er ihnen nicht den seit langem rückständigen Sold ausbezahlt haben wird. Ein vatikanisches Dementi Stadt des Vatikans, 29. Oktober „Osservatore Romano' dementiert auf das nachdrücklichste eine von F. Guilleaume in der Pariser Zeitschrift „Revue Politique et Parlamentair e' publizierte tendenziöse Meldung über die angebliche finanzielle Hilfelei

stung des Vatikans für den abessinischen Krieg, die Zeitschrift sprach von mindestens ZW Millionen Lire, und das fortlaufende Einlangen diploma tischer Balisen der Nuntiaturen voll ausländischer Valuten in der Stadt des Vatikans, die bei der Pank von Italien in Lire umgewechselt worden seien. „Osservatore Romano' bezeichnet diese Art von Journalismus als Verbrechertum und be dauert, daß eine Zeitschrift vom Rufe der „R evue Politique et Parlamentair e' solch gro teske Verleumdungen überhaupt

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Pagina 1 di 6
Data: 28.11.1936
Descrizione fisica: 6
Goldmarktes scheint nicht abzunehmen. tlngar», und Vak»k«»n Stadt des Vatikans, 27. Nov. Der Reichsoerweser von Ungarn, Admiral Hor- thy, und seine Gemahlin haben sich heute vormit tags in den Vatikan begeben, um Seiner Heilig keit dem Papst einen Besuch abzustatten. Die durchlauchtigsten Hoheiten und ihr Gefolge wurden vom Quirinal in sechs Autos der hl. apo stolischen Paläste abgeholt, die auf den Kühlern Fähnchen in den ungarischen und päpstlichen Far ben trugen. Nach dem ersten Dienstwagen kam

. Dort hatten sich auch die Zöglinge des österreichisch-ungarischen Kollegs und eine Gruppe ungarischer Priester ein gefunden, die den Admiral mit einem dreifachen „Elsen' begrüßten. Nachdem der Zug mehrere Säle der päpstlichen Gemächer durchquert hatte, traf er im geheimen Vorzimmer ein, wo die Persönlichkeiten des Gefol ges verblieben, während Ihre Hoheiten weiter schritten ins Vorzimmer S. Giovanni, wo sie vom Gouverneur der Stadt des Vatikans. Marchese Serafini, begrüßt wurden. Der Reichsverweser und seine Gemahlin wurden

. Nach der Unterredung begleitete der Kardinal den Reichsverweser und seine Gemahlin wiederum in den Saal der Kongregationen, wo er ihren Ho heiten die drei Prälaten und der Reichsverweser seinerseits ihm sein Gefolge vorstellte. Hierauf verabschiedeten sich der Reichsoerweser, seine Gemahlin und sein Gefolge vom Kardinal lind verließen unter den gleichen Ehrenbezeugun gen wie bei der Ankunft die Stadt des Vatikans und begaben sich zur ungarischen Delegation beim Hl. Stuhl. Dorthin begab sich in der Folge

auch der Kar dinalstaatssekretär Pacelli, um den Besuch zu er widern und an dem vom Minister Barcza zu Ehren des Reichsverwesers gegebenen Frühstück teilzunehmeil. Dem Frühstück wohnten auch Prinz Chigi. Großmeister des souveränen Maltheser- Ritterordens, und Möns. Rotta, apostolischer Nun tius in Budapest, bei. Auch beim Verlassen der Stadt des Vatikans und längs der Fahrt zur Via dei Martiri Fascisti, wo die ungarische Legation ihren Sitz hat, wurden dem Reichsoerweser von seiten der Bürgerschaft

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Pagina 2 di 6
Data: 25.10.1929
Descrizione fisica: 6
, der Hauptstadt, Comm. Aldo Cecchini Glück wunschtelegramme an den König und an S. kgl. Hoheit den Kronprinzen abgesandt. » Der Eindruck im Vatikan Stadl des Vatikans. 24. Oktober Gleich nach dem Bekanntwerden der Nachricht vom Attentat auf den italienischen Kronprinzen begab sich der Kardinal-Staatssekretär Gasparri zum Heiligen Vater und teilte ihm die Nachricht m'.l. Papst Pius Xl. war über die Meldung höchst bìstürzt, verlieh aber gleichzeitig seinsr Freude über die Unversehrtheit des Kronprinzen

der Gemeinde Milano eingefunden. Die Begrü ßung zwischen dem heimkehrenden Herzog und seinen Eltern, den Hoheiten üon Aosta, war rüh rend Der Herzog erklärte sich mit den Resulta ten der Expedition sehr zufrieden. Milnzenausgabe des Vatikans Vatikanskadt. 24. Oktober. Der Gouverneur der Vatikanstadt Comm. Se rafini beschäftigt sich gegenwärtig eingehend mit der Frage der Prägung der neuen papstlichen Münzen. Die Ausgäve eigener vatikanischer Münzen wird in vatikanischen Kreisen als der Wahrhafte Ausdruck

erin- Präsident Graf Bethlen. im nächsten M?nat T tekn Galadiner teil. GMtvLnsche von allen Zeiten Tie Mitteilung der Verlobung an den yl. Vater Stadt des Vatikans, 24. Oktober S. M. König Vittorio Emanuele hat dem Hl. Vater folgende Depesche gesandt: S. Heiligkeit Papst Pius XI. Stadt des Vatikans. Es freut mich Ew. Heiligkeit die Verlobung Meines Soh nes mit I. tgl. Hoheit der Prinzessin Maria von Belgien bekannt geben zu dürfen Der Heilige Vater antwortete auf das Tele gramm des italienischen

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Pagina 1 di 8
Data: 29.09.1929
Descrizione fisica: 8
: (BoranÄ,«zMnn>i) Die 72 Mm dreileMilliiiicttt- zeilc .... Nv- Z.— Inserate i», Ter! Lire Z.— Todesanzeigen und Dà- fagungen . . Lire 1.-. Kleiner Anzeiger: Siebe Bedingnnmn nnt«r diesbezüglicher ìii'rik Alle?lnzeigentkeuern eigens Bezugspreise: Einzelnummer 23 Centesimi Rlirlicii. . . v!ire M.— Hall>>älirlicti . Lire 3?.-- V>ertellälirli6> . ì^ire lö.—- ?iiona«lilt> . . Lire 6LV Zum Ai'liolen inoliali. 5.7Z Ausland doppelte Preis^ Aus der Stadt de« Vatikans Stadl des Vatikans. 29. Septembers

und Besuchern beklagte Uebelstand beseitigt, das; nämlich zahlreiche sogenannte Führer über haupt nicht einmal die Elementarbegriffe der Kunstgeschichte: des Vatikans wußten und außerdem exorbitante Forderungen stellten. Weiters wurde vom Gouverneur auch der Wanderhandel jeglicher Art verboten. Ueber- schreitungen dieser Verordnung werden mit Geldstrafen bis zu 9990 Lire und Haft bis zu L Monaten belegt. Mit einer anderen Verfügung des Gouver neurs tritt das neüe Santtätsregleinent für die Stadt

des Vatikans mit I. Oktober in Kraft. Darin ist die Errichtung eines Aerztekollegs und eines Ambulatoriums vorgesehen. Die Aerzte haben außer ihrer profanen Praxis auch Ex- ' pcrtendiènstè bei den kirchlichen Gerichtshöfen zu leisten. Neue Tarife für den WewttansvM Roma, 28. September. Beim Sitze des sascistischen Reichsverbandes für Land- und Binnenschiffahrtstransporte fand gestern eine Versammlung zwecks Vereinbarung der Tarife für die Verleihung von Weintrans portwaggons statt. An dieser Versammlung

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Pagina 2 di 8
Data: 02.12.1931
Descrizione fisica: 8
seiner Hrogrammabsichten voneinander, daß sie im Versagen eines Wirtschaftsteiles rückwirkend sich selber aufgeben müssen. M. A. nach braucht man keine Angst deswegen zu haben, da eine solche Einsicht sicher auch der Parte! zugänglich und aufgegangen ist. Der Zweifel konnte ja auch in der abseitsstehenden Öffentlichkeit nur kommen, da man in das Programm selber nicht alle Zweigerscheinungen detaillieren kann. (Fortsetzung folgt). l)s8 ku^get äes Vatikans Die „Stampa' veröffentlicht eine Unterre- Deflation kennen

, wissen nichts von einer Kon- dung ihres Berichterstatters Arnaldo Cipolla stanz der Wirtschaft, daß man besser geradeaus Finanzminister des Vatikans. Bernar- statt inslàsch rechts oder deflatorisch lmks ^no Nogara. Nogara erklärte, die Einnahmen zu gehen hà Der Menschen H.rn ist halt we- Vatikans bestehen aus dem Peterspfennig Niger zum Denken, als mehr der Mund zum „„h x,em Zinsertrag der Abfindungssumme, die Schwatzen da. Jeder hat seine patentierte pn- h°r italienische Staat dem Vatikan

bei der Aus- vate Wirtschaftsansicht. Daß die Wirtschaft sölMing bezahlte. Diese Summe von 17S0 Mil- aber auch nur von einer hohen Warte aus zu lionen Lire sei nahezu intakt. Den Barbetrag betrachten ist. dürfen wir nicht vergessen. Feder von 75N Millionen Lire habe der Vatikan in lehnt bewußt die Goldwährung ab. hält aber anscheinend immer noch am Wahne der Geld Staatspapieren angelegt. Das Ialiresbudget des Vatikans betrage ungefähr 18V Millionen deckung fest, glaubt, daß hinter dem Gelde et- Lire. Ueber

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Pagina 3 di 6
Data: 14.03.1935
Descrizione fisica: 6
tionsschema einer Maschine erinnern. Alles auf diesen Plänen ist auf das genaueste be- Pas große Mysterium àes Vatikans ' ' ' ' ... — k..r. stellt, um Zum ersten Mal hat der Papst, dessen Neigun- en für moderne Technik bekannt find, jetzt den «luftrag gegeben, einen großen Film über den Va tikan zu drehen. Diese Nachricht, die das baldige Erscheinen eines authentischen Vatikansilms unter dem Namen „Das große Mysterium des Vatikans' ankündigt, wird nicht nur in der katholischen, son dern in der gesamten

Kulturwelt reges Interesse hervorrufen. Der Film dürfte einzigartig in feiner Weise sein. Selbstverständlich ist es kein Spielfilm, aber man kann ihn auch nicht als Kulturfilm bzèichnen, weil die beteiligten, Personen unfreiwillig und unge schminkt darin in Wirklichkeit ganz bestimmte Rol len „spielen', obschon dies Rollen sind, die sie in ihrem. Amt im Vatikan zu erfüllen haben. Ohne Zweifel wird diese filmische Schilderung des Le bens des Vatikans einen tiefen Eindruck auf alle, Gläubige und Ungläubige

, hinterlassen. Der Film gibt die Feste des heiligen Jahres wieder; die Aufnahmen sind seinerzeit im vorigen Jahre gemacht worden, aber der Papst konnte sich bis jetzt nicht entschließen^ seine Genehmigung dazu zu geben, diese Aufnahmen zu einem, abendfüllen den Film zusammenzufassen und sie miteinander durch neue Filmstreifen zu verbinden. Diese Ver bindung > ist jetzt in wunderbarer Weise gelöst worden, inoem man die herrlichen Bauwerke des Vatikans, die Gemälde der sixtinischen Kapelle u. der Rassaelschen

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Pagina 1 di 12
Data: 28.11.1936
Descrizione fisica: 12
-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Gallleislrabe Nr. 2 (Iandihaus): in Breffanonc: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgasfe. Druck und Verlag: Athesia. Bofzano. Museumstraße Nr. 42. Horthy beim Heiligen Vater Stadt des Vatikans. 27. Nov. Der Reichsverwescr von Ungarn und Frnn v. Horthy begaben sich am 27. ds. »ach der Stad! des' Vatikans, um den Heiligen Vater tu be suchen. Ihre Diirchlanchtigsten Hoheiten und dos Gefolge wurden aus dem Quirinal von sechs

Durchschreiten mehrerer Säle gelangte der Fug in das private Vorzimmer, wo die Herren ans dem Gefolge des Reichs- ncrwei'ers zxriickblieben. wahrend die Durch- lanchtigsten »Hoheiten sich >nm sog. St. Fohannes- Vorzimmer begaben, wo sie non Marquis Sera- riiti. dem Gouverneur der Stadt des Vatikans, begrünt wurden. Der 'Neichsverweser und Frau ». Horthn tvur- den voni Obertäninierer sofort in den kleinen Tbronsaal gerührt, wo sie noni Heiligen Vater erwartet wurden. Pins Xl. ging ihnen sogleich entgegen

dos Vatikans unter denselben Ehrungen wie bei seinein Eintug und begab sich zur ungarischen Gesandtschaft heim Heilige» Stuhl. Hier wurde nc-n Kardinal Paeelli der Besuch erwidert. Der Kardinal wurde einer Mahlzeit beigezoge», die der Gesandte zu Ehren des. Reichsverwesers ver anstaltete. llm 0 Uhr 2,0 hatte Frau v. Horthn in streng privater Form die Peterskirche besucht. Sie mar von Monsignore Lutton, kirchlichem Beirat der ungarische» Gesandtschaft beim Heiligen Stuhl, sowie non Monsignore Georg

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Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1939
Descrizione fisica: 6
, d. i. der einsachen Kleriker sowie der Subdiakone, der Diakonc, der Priester und der Bischöfe, wodurch zum Ausdruck gebracht werden soll, daß die Bischöfe die ganze Fülle der priesterlichen Gewalt besitzen. Dazu kommt bei den Erzbischöfen regel mäßig, bei den Bischöfen aber nur im Falle be sonderer Verleihung das Pallium und beim Papste noch der Fanone. D. Sch.). Bis zum späten Abend dauerte der Besuch der Leiche seitens hoch- gestellter und geringer Einwohner des Vatikans. Es dürfte beim Tode eines Papstes

von Salerno sprach. Namens des Hl. Kollegiums antwortete der Kardinaldekan. Die Kardinäle empfingen noch den Gouverneur der Stadt des Vatikans sowie den Mons. Arborio Mella di Sant'Elia. der zum Gouverneur des Konklaves bestimmt wor den ist und übertrug die Leitung der Vorberei tungen kür das Konklave den Kardinälen Canali, Caccia-Dominioni und Mariani. Im Konklave werden etwa 300 Leute unterzubringen sein. Der Sonntag im Vatikan D a t i k a n st a d t. 12. Februar. Den Sonntag über herrschte

des verstorbenen Pavstes. » Im Konsistorialkaal des Vatikans wurde am Sonntag zum zweiten Male die ° Eeneral kongregation der in Rom anwesenden Kardinäle gehalten. Sie fand bei verschlossenen Türen statt. Nobelgardisten standen an den Eingängen Wache. Die Sitzung dauerte von 10 Uhr 45 bis 12 Uhr mittags. Ueber den Gegenstand der Be ratungen derselben wurde nichts verlautbart. Am 13. ds. wird wieder eine Sitzung der Eeneralkongregation gehalten werden. Unter Führung des Comm. Pericoli machte am Sonntag

das Zivilgericht erster Instanz der Stadt des Vatikans dem Kardinal Pacelli seine Aufwartung. . Entgegen dem Brauch, wonach die Peters- kirche eine halbe Stunde nach dem Bctläuten geschlossen wird, blieb sie auf Weisung des Kar dinals Pacelli an diesem Sonntag bis 19 Uhr offen. Leisetzung am Vienstag V a t i k a n st a d t. 12. Februar. Durchs Beschluß des Heiligen Kollegiums ist die Beisetzung der sterblichen Hülle des Papstes Pius Xl. auf nächsten Dienstag 16 Uhr an- bcraumt worden. Sie wird sich in engerem

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Pagina 1 di 8
Data: 14.02.1929
Descrizione fisica: 8
Gebietes als päpstliches Territorium unter dem Namen .Stadt d«s Vatikans' wie bergegeben. Räumlich ist dieser Staat nicht groß. Seine Wche ist halb so groß wie diejenig« des Für- ?-entums Monaco. Die Zahl der Einwohner ist kaum 16.000 und doch wird dieser Staat einer der herrlichsten und schönsten der Welt sein. Denn sein Zentrum, bildet der Vatikan, der ja i«ine Stadt für sich ist und dem an geschichtlicher Md künstlicher Bedeutung nicht Aehnliches auf her Erde an die Seite zu stellen ist. Der Vatikan

'Mlt 20 Hofe, über 200 Treppen und einige i lausend Rcnime. Die päpstlichen Paläste bilden nur einen kleinen Teil d«s riesigen Baukom plexes. Den größten Teil nehmen Museen, Bi bliotheken und andere Kunstsammlungen ein. Die Kunstsammlungen des Vatikans bergen un vergleichliche Schätze. Die antiken Sammlungen sind die bedeutendsten der Welt. Aber auch di« spätere Kunst, vor allem die Kunst der Renais sance, ist im Vatikan für alle Zeiten verewigt. Man denke nur an die Sixtinische Kapelle

auch zur „Stadt des Vatikans'. Die Grenze geht durch den kleinen Platz Rusticucci. der gewissermaßen einen Vorplatz zu der riesi gen Piazza di S. Pietro bildet. Von da aus zieht sich die »Stadt des Vatikans' südwärts nach dem' Janiculiim (Monte Gianiculo). von wo aus sich ein herrlicher Blick über den Vatikan und Roma eröffnet. Das übrige Gebiet enthält eine Reihe von herrlichen Villen mit dazugehö rigen Parks, in erster Linie die Villa Docia- Panfili mit der» größten Park Romas (etwa 4.Kilometer Umfang

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Pagina 1 di 8
Data: 08.12.1929
Descrizione fisica: 8
Anläßlich d. Besuches S. kgl. Hoheit d. Kron- plinzen und I. kgl. Hoheiten der Prinzessinnen Giovanna und Maria von Savoyen bei Seiner Heiligkeit Papst Pius XI.. versahen die Truppen der römischen Garnison unter dem Kotnmando des Generals Giovagnoli von der Engelsburg bis zur Grenze der Stadt des Vatikans durch Borgo- Nuovo und auf der Piazza Rusticucei den Ehrendienst. Als um 10.35 Uhr die Autos mit den hohen kgl. Gästen den königlichen Palast verlassen, be reitet Ihnen die riesige Volksmenge

, die sich auf dem Platze eingefunden hatte, eine enthu siastische Kundgebung. Der Zug begab sich über die Via 20 Settembre, Quattro Fontane, Via Sistina, den Pincio, Ponte Margherita, Lungo» levere zur Engelsburg, wo er um 1l).4Z Uhr eintraf. Von dort ging die Fahrt zur Sladt des Vatikans, während die Truppenkordons, die den Wey entlang postiert waren, die Waffen prä sentierten und die Musikkapellen die Marcia Reale anstimmten. Die Bevölkerung Himer den Trnppenkordons jubelte dem tgl. Prinzen und den Prinzessinnen

im Vstiksn Am Petersplatze an der Grenze der Stadt des Vatikans stand ein Doppelposten der päpstlichen Schweizergarde, am Eingange zum Glockenbo jen eine Abteilung der Schweizergarde und vom Platze des Neronischen Zirkus bis zum Hofe von S. Damasus standen weitere bewaffnete 'Abteilungen der päpstlichen Palastwachs und der Schweizergarden. Am Tore der Münze eine weitere Gruppe der Schweizergarde. Im Hofe von San Tamasus an der Brunnenhalle eine. Ehreilkompagnie der Palastwachs mit Fahne> u. vor der Halle

Vorstel lung begab sich der Zug durch den Clemenilni- schcn Saal zu den päpstlichen Gemächern, wo die hohen Würdenträger des päpstlichen Hofes der Kommandant der Nobelgarden und eine Grup pe von 12 Nobelgarden aufgestellt werden. Im geheimen Vorzimmer befinden sich die Gehenn kämmerer vom Dienst. Möns. Confaloniere nnd Callori. Im Johanncssaal erwartete Möns. Arborio di San Elia und der Gouverneur der Stadt des Vatikans, S. E. Serafini, sowie Marchese Pacelli, beide in Galauniform, den Prinzen

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Pagina 3 di 8
Data: 18.03.1929
Descrizione fisica: 8
. 18 März. Die offiziellen Wahlversammlungen der Präfekten des ganzen Königreiches haben am Samstag überall stattgesunden. Gestern, Sonntag, begannen die Parlamentskandi daten mit der Agitation. Die Beteiligung an den Versammlungen war überall sehr groß. ** * Heute beginnen die Arbeiten zum Bau des Bahnhofes für die Stadt des Vatikans durch Demolierung der im Wege stehenden Bauten. ** * Am Josefi-Tag wird Seligsprechungs- vekret für Don Bosco verlesen werden. sind agernv t« cer Bavierabter'Mg „BogMe'dZx

' Silberg. S Bolzano Laubeng. 4L Vreis vro Stück 20 Cent. „Dol o m i t e n* DLplomaten-Mah) Lm Vatikan Rom. 18. Mär^ Sonntag, den 17. ds., um l Uhr nachmittags veranstaltete Kardinal-Staatssekretär Gasparri im sogenannten Paramentenfaal des Vatikans zn Ehren des beim Heiligen Stuhl beglaubig ten diplomatischen Korps ein Festmahl zu 61 Gedecken. Es erschienen u. a. Monsignore Pizzardo. Unterstaatssekretär. Monsignore Borgongini Duca, Sekretär der Kongregation der außer- ordentlichen kirchlichen

fein, in dem er wohm braucht er jene weltliche Souveränität. die auf eigenes Recht sich stützen und aus eigener Ge walt regieren muß. Diele weltliche Souverä nität ist aber ohne eigenen Staat nicht denk bar. mag dieser Staat territorial noch so klein sein. Und klein wird die künftige „Stadt des Vatikans' wohl sein, denn sie soll nur 44 Hektar umfassen, aber dieses kleine Territo rium genügt nicht nur kür die Souveränität, es enthält auch Gedächlnisstäkten wie sie kein noch so großes Reich

Staatssekretärs des Papstes. Kardinal Easparri dankte in kurzen Worten, indem er die besten Wünsche für das Wohl ergehen der Gäste und der durch sie vertretenen Staaten ausfprach. Um 3 Uhr nachmittags ver ließen die Diplomaten die Stadt des Vatikans. Die Karte der Speisenfolge und die Wein karte waren in italienischer Sprache verfaßt. bulatorisch vorgenommen und der Operierte form gleich nachher, befchwevdefref, Weg gehen. Di« durchwärmenden elektrischen Wel len, die bei einer laugen Reihe innerer Krank

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Pagina 1 di 20
Data: 07.12.1929
Descrizione fisica: 20
, ein'Gruß, wie auf den Bergen Gali läas. eine Ahnung von dem neuen Gestirn, das nun schon 75 Jahre in neuem Glanz am Himmel steht. Hörst du das Aveläuten in den Bergen? R o m, 6. Dezember. Der für alle Zukunft denkwürdige Tag ist vorbei. Der Ausgleich zwischen Staat und Kirche, der in den Vertragswerten vom 11. Februar dieses Jahres Rechtsform er hielt, fand gestern feine Krönung im feier lichen Besuch des Herrscherpaares Italiens in der Stadt des Vatikans, beim Hl. Vater. Teilnehmer der großen Feier

berichten, daß sowohl der Hl. Vater als auch das Herrscherpaar über den Verlauf des Empfan ges sehr erfreut waren, wurde doch beider seits alles aufgeboten, um dem unvergeß lichen Ereignis den entsprechenden würdigen und festlichen Rahmen zu geben. Von den ersten Morgenstunden an be merkte man vor dem Königspalast auf dem Quirinal und in der Stadt des Vatikans, lebhafte Bewegung/ Ungeheure Volksmassen MahMM^iMden StmßsnMuÄtzMelche der königliche Zug seinen Weg nahm, Auf stellung. Rach 9 Uhr begann

die Aufstellung der Truppenkordons. Unter Dorantritt der Musikkapellen zogen mehrere Regimenter Infanterie, Artillerie, Berfaglieri, Finanz und Miliz an ihre Plätze. Indessen nahmen auf dem Petersplatz die oerschi^>ensten Ab teilungen der päpstlichen Truppen und Schweizergarden'in ihren malerischen Uni formen Aufstellung. Auf der Höhe der Kolonnade« Berninis flattern die Fahnen Italiens und des Vatikans. Zum Portal der Peterskirche führt über die Riefentreppe ein roter Teppich hinauf. Die Abfahrt vom Quirinal

, der Gouverneur des vatika nischen Staates, begrüßt die hohen Gäste! mtt folgenden'Worten: '' „Majestät! Als Gouverneur des Staates ' der Stadt des Vatikans habe ich die hohe Ehre, Eure Majestät im Namen meines erhabenen Herrschers, Seiner Heiligkeit Papst Plus XL, an der Grenze des Staates willkommen zu heißen und in, Ihrem Besuch die Krönung glücklichster Ereignisse und freudigster Aussichten für die Zukunft zu grüßen!' Nachdem sich das Herrscherpaar für die Worte bedankt, nahmen der Gouverneur

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Pagina 2 di 8
Data: 13.02.1929
Descrizione fisica: 8
verliehen werden kann, Italien aus seinem Territorium kür die Ahn dung der Verbrechen, welch« in der Stadt des Vatikans begangen würden. Sorge tragen wird. In gleicher Meile wird der Heilig« Stuhl dem italienischen Staate die Personen aasliefern, welche aus italienischem Territorium ein Ver brechen begangen hätten, das nach de» Gesetzen beider Staaten strafbar ist. und sich in di« Stadt des Vatikans gellü>htet batten. Nemrmes, unverletzbares Gebiet Sin« weitere Bestimmung >agt, der Heilige ' Stahl

erklärt, stets allen Kompetitionen unter den anderen Staaten und den diesbezüglichen internationalen Kongressen sernbleiben zu wollen, ausgenommen den Fall, daß die Mächte einmütig an seine Friedensmission appellieren, wobei er sich in jedem Fall vorbehält, seine moralische und geistige Macht zur Geltung zu bringen. Demnach wird das Territorium der Stadt dev Vatikans stets und in jedem Fall als »neutrales und unverletzbares Gebiet' an gesehen werden. Gegenseitige Anerkennung ! Der Vertrag erklärt

dann die .Römische Frage' als definitiv und nnwiderruslich bei gelegt und erkennt das Königreich Italien unter der Dnnaltie des Haukes Savoia. den Staat .Stadt des Vatikans' unter der Oberherrschakt des Papstes an and erklärt das Gesetz vom 13. Mai 1871. Rr. 214. »nd jede andere Ver fügung. die mit dem gegenwärtigen Vertrag ui Widerspruch steht, als aufgehoben. Das Konkordat Di« wejentlichjten Punkte des Konlordates» das sich au» 18 Artikeln ^usammeusetzt, be inhalten vor allem eine Erklärung, aus Erund deren

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Pagina 1 di 8
Data: 10.07.1931
Descrizione fisica: 8
, die ärgsten Heinde Italiens zu Hilfe rufen. die französische»« Freimaurer und die jugoslawische ..Kaserne!' Seit gestern, scheint es. ist die Havas-Agentur zum offiziel len Organ de» Vatikans geworden? eine symp tomatische Tatsaäze, die auch den letzten Opti misten, die unseren Kämpf gegen die katho lische Aktion für übertrieben hielten, die Auqen öffnen wird. Das Ausland, alle Ausländer, werden gegen Italien aufgerufen! Dee «Osservatore Romano' hat bemerkt, daß die gesamte italienische Presse ungefähr

in der gleichen Tonart auf die päpstliche Elnyklika ge antwortet hat. Und das ist natürlich! Gibt es , vielleicht Mei oder drei verschiedene Tempera luren des Fascismus? Hosste man vielleicht im nationalen italienischen Blocke einen weniger widerstandsfähigen Punkt zu finden? Die Kol legen des ..Osservatore' mögen es sich gesagt sein lassen: Dieser Appell an die Ausländer um Hilfe — ein so verfehlter Schritt des Vatikans — wird bloß alle Italiener alarmieren, auch jene, die Mae nicht dem Fascismus angehören

können. Wir wollen diese Bischöfe kennen, »le die öffentliche Meinung der Welt ausför dern den Fascismus als etwa Heidnisches und fast Brigantenhaftes anzusehen und die Italien als ein Land hinstellen, das verdient mit einen? neuen Kreuzzug gezüchtigt zu werden! Trotz der Bemühungen des Vatikans von gestern und morgen, wird keine ehrliche Per son auf dieser Welt auf den Leim gehen und mtfächllch glauben, daß der Heilige Stuhl durch eine neue Invasion ungläubiger Barbaren belagert werde. Die Legende vom belagerten

einer von den hohen Sphären des Vatikans unterstützten politischen Bewe gung. die ausging, dem Aascismus und der italienischen Nation einen gefährlichen (weil am hinterlistigsten) Hieb zu versehen, als ihn je Kommunisken. Freimaurer, Demokraken usw. versuchten. Die mit allen Details vom «Lavoro Fascista' angezeigte Verschwörung des Don Stürza war durchaus nicht leicht zn nehmen. Viel leicht bloß bei dieser Gelegenheit HMs der gesamte Antifafeisnms eine Einigungsformel finden können, um in geschlossenem Blocke

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