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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 14
Data: 03.07.1927
Descrizione fisica: 14
der Kirche bilden, die kraft göttlicher Ver heißung im tiefsten Frieden nicht zu zersetzen und in den Zeiten der verheerendsten Verfolgungen nicht zu überwinden ist. Et portae inferi non praevalebunt erga eam — und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen! AWhriges ZuStlömn der AmmsW Heuer sind es 250 Jahre feit der Gründung der Universität Innsbruck. Es war am 16. November 1677, als in der Jesuitenkirche nach gehaltenem Hochamt durch den Vizerektor der Universität, in Gegenwart

der Vornehmsten der Stadt und der Akademiker, das kaiserliche Stistungsdiplom und die päpstliche Kon firmationsbulle öffentlich abgelesen und der ganze Akt mit einem „Te Deum" abgeschlossen wurde. Be merkt zu werden verdient noch, daß der erste Priester, der an der neugegründeten Universität zum Doktor der Theologie promoviert wurde, der damalige Prior und spätere Abt Johannes vom Stift Willen war. Einen Monat später ersölgte die erste Promotion von Philisophiestudierenden, die einen Eid ablegten

aus die Verteidigung der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Erster Universitätsrektor war Graf Künigl. Am Freitag fand in der Universität ein Be grüßungsabend statt, wobei der Rektor, Prof. Dok tor Brücke, die Begrüßungsansprache hielt. Es war eine erlesene Gesellschaft, die sich abends in den Räumen der Alma mater versammelte, um am Be grüßungsabend teilzunehmen. Alle die prominenten Persönlichkeiten, die daran teilnahmen, aufzuzählen, ist wohl eine Unmöglichkeit. Es sei nur erwühnt, daß darunter Bundespräsident

. Die Universität von Buenos Aires wird durch den argentinischen Gesandten in Wien, Oberst Bor- dagaray, vertreten. Von den englischen Univer sitäten entsandte die Universität Dublin Professor Panter und die Universität Glasgow Prof. Mungo. Besonders erfreulich ist die große Zahl der Gäste aus den skandinavischen Ländern. Die Universität in Oslo entsandte Professor Marstrander, die Uni versität Lund Professor Liljeqvist, das königliche karolinifche Institut (medizinische Fakultät) in Stock holm Professor Hedren

, die Universität Kopenhagen Rektor Petersen, die Universität Upsala Professor Reuterskiöld, die Universität in Helsingfors Professor Tallqvist. Von den a u s l am d d e u t s ch e n Univer sitäten entsenden die Deutsche Universität in Prag die Professoren Naegle und Prey, die Universität Bern Rektor Mayne, die Universität Zürich Professor Mutzner, die Universität Basel Professor Hagenbach. Aus den Nachfolgestaaten sind Professor Radonieie der Universität Agram und Professor Buchtala der tschechischen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 29.06.1927
Descrizione fisica: 4
Wien, l, Wollzeile 16. — Die mit einer Nummer versehenen Ankündigungen sind enl- 5.70 schwetzrr Franken oder 1.10 Dollar. — Die Bczugsgebühr ist ;m vorhinein zahlbar. geltliche Einschaltungen. — Postzeitungsliste Nr. 495. — Erscheint Mittwoch und Samstag. Lüochenkale ider: Dienst. 28. Juni Leo II. P., Mittw.29. Zum Peter u. Paul, Donn.30. Juni Pauli Ged., Freit. 1. Juli Theobald, Samst. 2. Juli Mar. Heims., Sonnt. 3. Juli Heliodor, Mont. 44. Juli Udalrich 250 Fahre Universität Fnnsdruü

. Auf ein Vierteljahrtausend ffuchtbarer, akadeinischer Forschungs- und Erziehungsarbeit blickt die Universität. Innsbruck in diesen Tagen zurück. Geschaffen auf drin genden Wunsch der Tiroler Landstände, welche ihrem Lande auch einen Mittelpunkt geistiger Arbeit gegeben wissen- wollten, hat sich die Leopoldina Franciscea Oeni- pontana aus einer 1669 mit den Erträgnissen einer Salzsteuer geschaffenen philosophischen Fakultät bald zu einer vollausgebauten Hochschule entwickelt, die im Jahre 1677 durch eine kaiserliche

Stiftungsurkunde und einer Bulle des Papstes Innozenz XI. die feierliche Anerkennung erhielt. Die Universität Innsbruck war sich ihrer besonderen Aufgabe, nahe der südlichen Volksgrenze, ein Bollwerk deutschen Geistes und deutscher Kultur zu sein, stets bewußt. Besondere Schürfe verlangte die Aufgabe der Erhaltung deutscher Art erst im 19. Jahrhundert, als die Wellen der italienischen Jrredentabewegnng von Trient nicht nur in den Landtag von Innsbruck hineinspielten, sondern auch der Innsbrucker Universität

präsidenten Dr. Hainisch und überaus zahlreiche Vertreter von Hochschulen begrüßen konnte. Fast sämtliche Univer sitäten und Techniken im Deutschen Reiche, die Akademie der Wissenschaften, zahlreiche Universitäten der Schweiz, Englands, der skandinavischen Staaten. Finnlands, der Tschechoslowakei, Jugojlawiens, Argentiniens, Newyorks und aus Tokio hatten Rektoren oder Professoren als Ver treter entsendet. Die Studentenschaft veranstaltete abends einen Fackelzug durch die Stadt zur Universität. Innsbruck

, 27. Juni. Der Festakt der 250-Jahr- Feier der Universität Innsbruck in der Festhalle der Stadt (früheres „Kolosseum") am 25. Juni mittags wurde durch die starke Beteiligung aller an dem Gedeihen der Hoch schule Interesse nehmenden Kreise zum Höhepunkr des Jubelfestes. Sein Glanz wurde durch die zahlreichen aus wärtigen Festgäste, die in ihren akademischen Trachten teilnahmen, noch verstärkt. Nach der Begrüßung durch den Rektor der Universität Innsbruck Dr. Brücke und der Verleihung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.05.1925
Descrizione fisica: 8
eine be greifliche Erbitterung ausgelöst. Diese Erbitterung pflanzte sich auf die studierende Jugend über, die auf den Hoch schulen unter dem Terror der hakenkreuzlerischen Studen ten und Professoren leidet. An der Universität uud an der Hochschule für Welthandel kam es am Dienstag und Mitt woch zu großen Demonstrationen der sozialistischen Stu denten, in deren Verlauf es zu schweren Zusammenstößen mit den rauflustigen Hakenkreuzstudenten kam. Der Bundeskanzler hat wohl die Rektoren zu sich ge laden

an der Universität. Wien, 27. Mai. Gestern und heute kam es vor der Universität zu großen Demonstrationen der sozialistischen Studentenschaft gegen den Hakenkreuzterror, der den Geist in den Hochschulen vergiftet und in Mödling zur Ermor dung eines braven Arbeiters geführt hatte. In die Uni versität wurden nur jene Studenten eingelassen, die sich legitimieren konnten. Bald entstand vor der Universität eine Rauferei zwischen Studenten beider Parteilager. Wache mußte einschreiten und drängte die Demonstranten

in der Richtung gegen den Votivpark ab, wo sich die Rau fereien fortsetzten. Wache in großer Anzahl schritt ein und nahm zahlreiche Verhaftungen vor. Die Krawallszenen vor der Universität und in der Nähe derselben währten die ganzen Mittagsstunden über und Tausende von Personen sahen dem Schauspiele zu. Wien, 27. Mai. Mittags zog über die Alserstraße ein großer Zug von Arbeitslosen und die Polizei hatte alle Mühe, Zusammenstöße zwischen Arbeitslosen und den Stu denten zu verhindern. Auch zahlreiche Studenten

der Hoch schule für Bodenkultur sowie Studenten der Hochschule für Welthandel waren in einem mächtigen geschlossenen Zug vor der Universitätsrampe eingetroffen. Die Polizei hatte aber alle Zugänge zur Universität gesperrt. Die Studenten durchbrachen die Kette «der Polizei und besetzten im Vereine mit den Universitätsstudenten die Rampe der Universität. Bei dem Sturm kam es zu Zusammenstößen mit den Poli zisten und zu Schlägereien mit den sozialistischen Studen ten. Zahlreiche Verhaftungen wurden

vorgenommen. Während der Rauferei wurde mit Stöcken aufeinander los geschlagen und eine große Anzahl von Studenten aus bei den Lagern erlitt Verletzungen. Die Vorlesungen an der Universität wurden bis auf weiteres eingestellt. Die Re gierung ließ sich vom Rektor der Universität über die heu tigen neuerlichen Exzesse an der Universität sofort Bericht erstatten. Besetzung der Aula «n der Ackerbau-Hochschule. Wien, 27. Mai. An der Hochschule für Welthandel haben sich die gestrigen Zusammenstöße heute

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 30.06.1927
Descrizione fisica: 4
habe. Der Krieg sei Deutschland auf gezwungen worden von den russischen Imperialisten, Groß- ! fürsten Nikolajew, Jswolski, Sassanow und Genossen. jDie übrigen Völker seien in gleicher Weise Opfer der Ver schwörung der russischen Imperialisten geworden. Das Jubiläum der Innsbrucker Universität. Begrützungsabend. Die Feier des 250jährigen Bestandes der Innsbrucker Uni versität wurde am Freitag, den 24. d. um 8 Uhr abends in den Fest- und Dekanatsräumen der Neuen Universität durch einen Begrüßungsabend

eingeleitet, an welchem auch Bundes präsident Dr. Hainisch, Landeshauptmann Dr. Stumpf, Bürgermeister Dr. Ed e r, Bischof Dr. W aitz und alle Spitzen der zivilen und militärischen Behörden sowie Vertreter des Wirtschaftslebens teilnahmen. Um halb 9 Uhr abends veran staltete die Studentenschaft einen prächtigen Fackelzug vom Rennweg ausgehend über den Burggraben, die Maria There- sienstraße bis zur Triumphpforte und dann zurück und durch die Auichstraße zur Universität. Dort hielt stud. jur. Ritter (Corps

Athesia) eine Begrüßungsansprache, auf welche Rektor Dr. Brücke erwiderte. Die Feier schloß mit einer ergreifenden Huldigung vor dem Kriegerdenkmal der Universität. Festfeier. Sonntag vormittags fand die eigentliche Festfeier statt. Zu nächst wurden in der alten Universität vom Bundespräsidenten Dr. H a i n i s ch die Auszeichnungen der Republik Oesterreich anläßlich der Jubiläumsfeier der Universität überreicht. Es erhielten das Große Goldene Ehrenzeichen Rektor Pro fessor Dr. Brücke und Prorektor

ab. In einer langen Reihe von Reden wurde die Bedeutung des Tages gewürdigt und die jubilierende Hochschule beglück wünscht. Nach der Begrüßungsansprache des Rektors Professor Dr. Brücke hielt Professor Dr. Hermann v. Schullern die gedankenreiche Festrede, in der er die Entwicklung der Innsbrucker Universität im Rahmen der kulturellen Entwick lung Tirols in den letzten zwei Jahrhunderten schilderte. Er gedachte gleich in der Einleitung der Volksgenossen in Süd tirol unter besonderer Betonung der nationalen

. Dr. v. Schultern: „Wir stehen vor einer überaus schweren Zeit. Wir wissen nicht was die Zukunft bringt. Es gibt viel, n>as wir beseitigen, und viel, was wir aufbauen müssen. Mit aller Kraft und wenn es darauf ankommt, mit dem Herzblut, werden wir stets dafür arbeiten, daß es uns gelingen wird, in abseh barer Zeit den Ruf zu verwirklichen: „Das ganze D6jutschla;Nd soll es se.in!" Darauf erbrausten die Klänge des hehren Andreas Hofer-Liedes. Bundespräsident Dr. Hai ni sch beglückwünschte dann die Universität

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 10.01.1925
Descrizione fisica: 8
Schulden und Forderimgeir, aber die Durchführung war außerordentlich «laugsaur, weil viele Dokumente nicht auffindlmr waren und viele Schuldner und Hliulbiger versihwnndeu sind ober ihren Wohnort verändert haben. Durch den neuen Vertrag wurde Dieser AnsiWagtasel prangt niun ein wunderschö ner Sowjetstern. Damit wurde die Sowjetfiliale an der Wiener Universität amtlich eböGnet und die Propaganda für den Völker mordenden Kommu nismus, für B0lschowikenanoral rmd Marxisten- eine neue Prozedur

technischer Art vereiitbart, wet- ^ Wahnsinn konnte von seiten der kommunistischen che eine rasche Beilegung aller dieser noch ungelö-; Juden in aller Gemütsruhe begonnen werden, fter Angelegenheiten erinöglichen soll. Vermögen j Kürzlich mm beglückte «dieser «kulturlose Juidentlün- von Odsterreichern in Italien unter 30.000 Lire j gel die Wiener Universität, die deutsche almia> ma- verden ohne rveckeres sreigegeden. Für die anderen ter rudolsin'a, mit einem Anschliag, der an Schanr- vird eint

Vereinfachung und Besitsieunigang der? losigkeit nichts zu wünschen übrig ließ, eineirr An- Misirng und Entschädigung platzgreisen. schlag, der offen zum Kampf gegen der deutschen Charakter der Wiener Universität aufforderte. Dar- a-ushin erfolgte eine überaus sanfte amtliche Der- > AvbeltÄoßgrert hat nach den MMeiliuntzeu Warnung. Das kümmerte natürlich die Üniversi- n statistischen Nachrichiten im November in täts-boMMviken nicht. Sie schritten in der shsterna- Wsterelch werter zuWnvmmen. Die Zahl

der tischen Bvlsckewisierilna der Wiener Universität W Zunahme der Arbeitssosigkeit. Die Arbeitslosigkeit hat nach in d Detttschöstereich weiter zuWnvmmen. Die Zahl unterstützten Arbeitslosen ist inr November aus 115.601 gestiegen und damit um 40.000 höher als im gleichen Zeitpunkte «des Vorjahres. Im Ver hältnis zur Einwohnerzahl ist damit die Arbeits losigkeit in Oesterreich viel größer als im Deut schen Reich. In der ganzen Schweiz, wo die Avbeits- lvsLMmterstützttng ausgehoben wurde, werden heu

es in «rers der Wiener Universität vorlag. Dieses ge- Vomrkberg sogar weniger Arbeitslose als in de" ' ' " " - - - ■ • - - - Schweiz. Von den 115.601 bUn«terstützten Arbeits lose Aid Alls Niederösterreich trifft es 77.586, also mehr als I die Erinnerung an einen kürzlich^ stättgesundenrn zwei Drittel aller Arbeitslosen in unserem Staate, j Vortag des ehemal. Vizegvuvernenrs von Deutsch. tischen Bolschewisierung der Wien«er Universität jeelenrnhig weiter und hängten vor einigen Tagen ein großes Plakat

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1927
Descrizione fisica: 8
der Innsbrucker Universität statt. Bun- despräsident Dr. Hainisch, die Minister Schmitz und Thal er, Landeshauptmann Dr. Stumpf, Bürger meister Dr. Eder, Bischof Dr. Waitz und alle anderen Spitzen der Behörden und Vertreter der bedeutendsten Körperschaften des Landes hatten sich mit den von aus wärts kommenden Vertretern der Hochschulen und der gesamten Studentenschaft der Innsbrucker Universität zu dieser Feier versammelt. In einer langen Reihe von ! Reden wurde die Bedeutung des Tages gewürdigt

und die jubilierende Hochschule beglückwünscht. Nach den Begrützungsworten des Rektors Professor Tr. Brücke hielt Professor Dr. Hermann v. S ch u l- k lern die Festrede, in der er die Entwicklung der Jrms- j brucker Universität im Rahmen der kulturellen Entwick lung Tirols in den letzten zwei Jahrhunderten schilderte. Er zeigte in längeren geistvollen Ausführungen, wie die 9 Innsbrucker Universität ihre Aufgabe als deutsche Hoch- 1 schule stets und auch unter den schwierigsten Berhältnis- | fcn erfüllt und immer

soll es sein!" I Bundespränöent Dr. Hainisch beglückwünschte dann I die Universität als Oberhaupt des Staates, während der 1 deutsche Gesandte in Wien, Graf Lerchenfeld, unter f begeisterten Kundgebungen der Versammlung die Grütze 1 und Glückwünsche des Reichspräsidenten v. H i n d e n- f bürg überbrachte. .i Die Glückwünsche der Akademien der Wissenschaften von Wien und München übermittelte der Präsident der Wiener Akademie, Hofrat Prof. Redlich, während Unterrichtsminister Dr. Schmitz als Bote der öster- 1 reichischen

Bundesregierung fprach und sich mit klaren Borten gegen die Versuche anssprach, die in der letzten | Zeit in Wien unternommen wurden, unr die akademische I Freiheit zu vernichten. Landeshauptmann Dr. Stumpf und Bürgernieister Dr. Eder überbrachten die Grütze von Land und Stadt. ; Es kamen dann die Vertreter der auswärtigen Hoch schulen, und zwar zunächst der Professor der Wiener Uni versität, Hofrat Schwind, als Sprecher für die Hoch schulen Oesterreichs zu Wort. Der Rektor der Heidelber ger Universität

dann Rektor Naegle der deutschen Universität in Prag, das Podium, um die Grütze der kampfumbrausten Hochschule in der Haupt stadt Böhmens zu überbringen. Er verwies darauf, wie Innsbruck gerade so wie Prag im nationalen Kampfe eine besondere Ausgabe habe und er sprach die Ueber- zeugung aus, daß die Universität Innsbruck auch weiter hin das gleiche nationale Bollwerk sein werde, wie die Prager Universität. Der Rektor der Baseler Universität, Professor Hagen- ! b a ch, brachte die Grütze von den deutschen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 02.07.1927
Descrizione fisica: 12
erwachsen? Darum ist nicht nur das Bauerntum selbst, sondern auch die ganze übrige.Bevölkerung am Gedeihen der heimischen Laydivirtschuft interessiert. vie Jubelfeier der Universität Innsbruck. Am 24. und 25. Juni beging die Inns brucker Leopold-Franzens-Universität die Feier ihres 250jährigen Bestandes. Eine ganz unge wöhnliche Anzahl von Festgästen ist aus die sem Anlaß nach Innsbruck gekommen. Von den reichsdeutschen Universitäten, die Vertreter geschickt hatten, nennen wir: Breslau, Erlan gen

, Greifswald, Hamburg, Jena, Bonn, Halle, Rostock, Leipzig, Kölü, Tübingen, Ber lin. München, Heidelberg. Selbstverständlich ist, daß alle österreichischen Universitäten an der Jubelfeier ihres Schlvesterinstitutes teilgenom men haben. Von auslanddeutschen Universi täten war die Deutsche Universität in Prag, Zürich, Bern und Basel vertreten. Unter den zahlreichen Ehrengästen sind weiterhin die Ver treter der Universitäten Newyork, Buenos Aires. Dublin. Glasgow, Oslo, Lund, Stoä- holm, Kopenhagen. Upsala

, Helsingfors. wei ters Agram. Bratislawa usf. zu erwähnen. Eingeleitet wurde die Feier durch einen % grüßungsabend in der Universität in Gegen wart des Bundespräsidenten Hainisch. An wesend war dabei auch der deutsche Gesandte in Wien, Graf Lerchenfeld, der bayrische Mi nisterpräsident Dr. Held, Landeshauptmann Dr. Stumpf, Bischof Dr. Waitz usw. Aach einer Begrüßungsansprache des Rektors Prof Dr. Brücke erfolgte der Fackelzug der gesam ten Studentenschaft durch das dichte Spalier der Zuschauer

. Der Lichterzug der Dreierreihen , bewegte sich einem flammenden Lichtband gleich unter den Klängen der Alpenjäger- und Dil- ! tener Musikkapelle vom Rennweg über den f Burggraben und die Maria-Theresienstraße zur ' Triumphpforte und zurück über die Anichstrch und den Innrain zur Universität, während das ! Flugzeug „Tirol" in den Lüften kreiste. Eine ! riesige Menschenmenge füllte den großen Platz ! vor der Universität. Den Wellen eines Meeres gleich wogten die unzähligen Fackeln und ; brauste das Lied

der Studenten „Burschen heraus!" Der zweite Vorsitzende der Deutschen ! Studentenschaft, Jurist Rittler. ein Sohn des Univ.-Prof. Dr. Rittler. entbot der Alma Mater den Gruß der Hochschuljugend. Rittler I gedachte besonders des zur Zeit abgetrennten deutschen Südtirols, dessen jahrtausendaltes i Deutschtum die Gelehrten der Universität Innsbruck eindeutig bewiesen haben. Nach einer Rede des Rektors Prof. Brücke und einem Heilruf an die akademische Jugend er scholl ins Schweigen der Nacht das Tiroler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 24.11.1927
Descrizione fisica: 16
auf diese neue Bauernfängerei zurückkommen unb den Bauern im Ober- und Unterinntal die ungeschminkte volle Wahrheit über die Musterwirtschaft des Herrn Marsoner in Kematen sagen. Wir können den Bauernbündlern nur nochmals er klären und versichern: Alles, was in diesem Artikel der „Volkszeitung" steht, ist eine gemeine Lüge und Verleumdung. Die Promotion des Landeshaupt mannes Dr. Stumpf zum Ehren doktor. Am Samstag, den 19. November, wurde ein großes Fest auf der Universität gefeiert, zu dem zahlreiche

Ehrengäste herbeigeeilt waren; es waren fast alle Mit- glieder der Landesregierung und zahlreiche Abgeordnete, die Vorstände aller Bundes- und Landesbehörden, die Spitzenfunktionäre der wirtschaftlichen Körperschaften, » i i Würdenträger, zahlreiche andere Persönlich- es öffentlichen Lebens, sowie die gesamte Profes sorenschaft und Hörerschaft der Innsbrucker Universität erschienen. Zuerst vollzog sich die Inaugurationsfeier des neuen Rektors der Innsbrucker Universität Dr. Günther, wobei

dieser eine ganz vortreffliche Rede über das Problem 'der Führerschaft hielt. Hierauf erfolgte die Promotion des Landeshaupt- mannes Dr. Stumpf zum Ehrendoktor der Staats wissenschaften. Rektor Dr. Günther hielt an den Herrn Landeshauptmann eine Ansprache, in der er unter anderem ausführte: „Hochverehrter Herr Landeshauptmann! Auf bas Herz- lichste begrüßen wir Die in unserer Mitte! Durch amtliche Stellung und persönliche Neigung stehen Sie schon viele Jahre in enger Verbindung mit ber Universität, deren

er st es Ehrenmitglied Sie geworden sind, die Ihnen für vieles Dank schuldet, zuletzt dafür, daß Sie den Vorsitz des Vereines der Freunde und Förderer der Universität Innsbruck Übernahmen und auch in dieser Eigenschaft schon Wichtiges leisteten. Ich beziehe mich -auf die Begründung, welche unsere rechts- und staatswiffenfchaftliche Fakultät ihrem einstimmigen Beschlüsse, Sie zum Doktor der Staats- Wissenschaften ehrenhalber zu ernennen, hinzugefügt hat: Herr Landeshauptmann Dr. Stumpf, der an unserer Uni- versität

studierte, hat in der Führung der mittelbaren Bun- desverwaltung feit seinem Amtsantritte in ganz hervor- ragender und erfolgreicher Weife die Interessen und das weitere Erblühen unserer Universität gefördert, wie Lies noch kein Landeschef vor ihm getan hat. Seinem zielbe- wußten, tatkräftigen und klugen Auftreten verdankt es un sere Universität in erheblichem Maße, daß die Gefahren, die ihren Bestand bedrohten, gebannt und abgewendet wurde«, SchichfTerpen+in-Seife daß trotz schwieriger budgetärer Lage

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.05.1929
Descrizione fisica: 8
des aus Gesundheitsrücksichten zurückgetrete nen bisherigen Generalsekretärs der Akademie, Professor Dr. Friedrich Becke, den Sekretär der philosophisch-histo rischen Klasse, Dr. Ludwig Radermacher, Professor der klassischen Philologie an der Wiener Universität, zum Generalsekretär gewählt. Zum neuen Sekretär der mathe matisch-naturwissenschaftlichen Klasse wurde der Professor der Physik an der Wiener Universität, Dr. S chweiöler, gewählt. Universitätsprofessor Dr. Wagner-Jauregg wurde zum Ehrenmitglied der Gefamtakademie gewählt

. Zu wirklichen Mitgliedern wurden gewählt: Dr. Emanuel Löwy, Professor der klassischen Archäologie an der Wiener Universität: Dr. M achat s che k, Professor fiir Geographie an der Wiener Universität, und Doktor Grass, Professor an der medizinischen Fakultät der Wiener Universität. Zu korrespondieren 5 enMit- gliedern iw Inland wurden gewählt: der Professor der Physik an der Technischen Hochschule in Graz, Doktor Kohlrausch: der Professor der Mineralogie an der Universität in Wien

, Dr. H i m m e l b a n e r: der Profes sor der physikalischen Chemie an der Wiener Technischen Hochschule, Dr. Abel, und der Professor der römischen Geschichte an der Wiener Universität, Dr. Egger. Zum korrespondierenden Mitglied der Akademie im Ausland wurde gewählt der Professor der Astro nomie an der deutschen Universität in Prag, Dr. Prey. Die Akademie bat den Liebenpreis für Physik dem Professor an der Wiener Universität, Dr. P riüram, für seine Untersuchung iiber Farben und Luminiszenz von Mineralien

und den H a i t i n g e r p r e i s für Chemie zn gleichen Teilen dem Privatdozenten Dr. F e i g l (Uni versität Wien) für seine Arbeiten auf dem Gebiete der analytischen Chemie und dem Privatdozenten an der Wiener Universität, Dr. S ch m i e d, für seine Arbeiten iiber Kohlenhydrate verliehen. Wetterdienst. Drahtvericht -er Zentralanstalt für Meteorologie in Wie« über die Wetterlage vom 29. Mai 1929, 7 Uhr früh. Station Lust. druck Wind Bewök kung Temp C Niever schlag Innsbruck .... 764.2 windstill trüb 15 0 Zams 763.9 14 8 Zugspitze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 25.06.1927
Descrizione fisica: 16
öaS von ihm ererbte Tirol über sicher, «gesund, fruchtbar für Deutsche und Italiener bequem gelegen sei, fo habe er vorzüglich zum Schutze und Gedeihen -er katholischen Re ligion unter Bestimmung des Papstes Jnnocenz XI. — zu Innsbruck — eine vollständige Universität zu errichten be- schlossen; diese genieße die Jurisdiktion, Privilegien und Freiheiten wie andere Universitäten; zugleich gehe er den hl. Vater um Bestätigung derselben an. Gegen den rivalisierenden Protestantismus prägt

der Sprosse des ErzhauseS Worte wie: „Für Glauben und Reich verderbliche Pest", „Unkraut zum größten öffentlichen Scha den", Ausdrücke, die ganz sonderbar den Urteilen der heute herrschenden Klassen gegen den Sozialismus ähneln. Hoch erfreut dürste Papst Innozenz am 28. Juli 1677 die Bestä- tigungsbulle unterzeichnet haben. Die neue Waffe Universität gegen Unglauben und Irr- glauben wurde den bewährten Kämpen der Gegenreforma- tion, den Jesuiten in die Hände gedrückt. Der Bischof von Brixen ward

„cancellaris" der Universität. Drei Fakultäten, die theologische, philosophische und juridische waren den Jesuiten fast vollständig ausgeliefert — die mit ihnen rivalisierenden etwas freieren Franzis kaner und Dominikaner kamen kaum zur Geltung: die Je suiten befaßen in Innsbruck ein Bildungsmonopol. Vom Geist, der an dieser Jefuiten-Universität herrschte, geben die Statuten ein anschauliches Bild: Den Statuten gemäß hatte jeder Professor nach feiner Ernennung das Glaubensbekenntnis nach der Formel

des Konzils von Trient abzulegen. Dieser Akt scheint schon sehr bald vernachlässigt worden zu sein. Das Glaubensbekennt nis aber, das jeder Professor (nach den Bestimmungen «der päpstlichen KonfirmatioNsbulle) am Beginne des Schul- jahres abzulegen hatte, war durch das oben erwähnte Uebereinkommen zwischen dem Kanzler und der Universität statutenmäßig geworden. Desgleichen hatte jeder, der zu irgend einem akademischen Grade promoviert wurde, das Glaubensbekenntnis abzulegen und den Eid des Gehorsams

graduierten Philosophen hinterlegt; in der Ueberschrift, die man auf das Herz setzte, war -das Verspre chen bet Verteidigung der Lehre von der unbefleckten Emp- fängnis Mariä enthalten. Den gleichen Charakter trugen auch die Verordnungen^ daß jedes Studienjahr der Universität mit dem Heiligen geistamte «begonnen und mit einem feierlichen Gottesdienste geschloffen werden sollte; ferner die Bestimmungen, daß für verstorbene Universitäts-Mitglieder, das kaiserliche Haus, Wohltäter usw., Gottesdienste

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 16.06.1927
Descrizione fisica: 14
Grenzen zwischen den Ländern genau merkt. Von seiten der Bundesregierung aber muß unbedingt auf Einheit- lichkeit und auf möglichst baldige Einführung des allge meinen Rechtsfahrens gedrungen werden. Das Innsbrucker Universitöts- Jubilöum. In den Tagen vom 24. bis 20. Juni wird in schlichter Weise die Vollendung des 250. Jahres der Innsbrucker Universität gefeiert werden. Aus der Geschichte der Uni versität hören wir vom derzeitigen Rektor Dr. E. Brücke u. a. folgendes: Das Schwergewicht Tirols lag

immer und liegt heute noch vor allem beim Bauernstand. Der karge Boden nährt nur dürftig, nur gegen Einsatz aller Kräfte seiner Be bauer und gibt ihnen außer kärglichem Lebensunterhalt nur eines: Freiheit. Der Tiroler Bauer hat seine Frei- heit, sein Selbstbestimmungsrecht bewahrt auch zu Zeiten, in denen ringsum in deutschen Landen Hörigkeit und Leibeigenschaft herrschten. Von den Tiroler Ständen wurde auch der Gedanke der Gründung einer Universität immer wieder vorgebracht, bis nach zahlreichen

Anläufen, die an kriegerischen Verwicklungen und Geldmangel ge- scheitert waren, endlich die Erfüllung des langgehegten Wunsches möglich wurde: Leopold I. bewilligte 1669 eine Steuer von zwölf Kreuzern auf jedes in der Haller Saline gewonnene Fuder Salz, und mit diesem Gelbe wurde die Universität gegründet. Die Innsbrucker Universität ist also im Gegensatz zu vielen anderen älteren deutschen Hochschulen mehr aus dem Wunsch und Bedürfnis des Volkes, denn aus eigenem Antrieb des Fürsten entstanden

. In rascher Folge wurde erst das philosophische Stu dium, nach alter Studieneinrichtung die Grundlage aller anderen Disziplinen, geordnet, dann die theologische, juri- bische und zuletzt (1674) die medizinische Fakultät er richtet. Das Jahr 1677, der Ausgangspunkt der Jubel- feier von 1877 sowohl als auch der heuer bevorstehenden, ist insofern von größter Bedeutung für die Universität, als in ihm die kaiserliche Stiftungsurkunde und eine An erkennungsbulle des Papstes Innozenz XI. den Bestand

der Universität gewissermaßen rechtlich begründeten. Die bauliche Ausgestaltung der Universität setzte in den Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts ein, als die Fortschritte der medizinischen und Naturwissenschaft- lichen Wissenschaften die Anlage neuer Kliniken und theo retisch-medizinischer Institute erforderlich machte. Ihnen folgte 1901 das chemisch-pharmakologische Institut, 1909 der Botanische Garten, 1913 das Botanische Institut der Universität. Unmittelbar vor dem Krieg wurde der Bau des neuen

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Pagina 13 di 20
Data: 05.07.1931
Descrizione fisica: 20
, ohne einem Kraftfahrzeug zu begegnen. Von den vom Landesverbände für Feuer wehr und Rettungswesen Salzburg anbefohlenen Ret- tungs(Hilfs-)plätzen an den verkehrsreichsten Punkten war noch wenig zu sehen. Die Salzburger Hochschulwochen vom 3. bis 22. August 1931 Nach Ueberwindung von mancherlei Schwierigkeiten sind die Vorbereitungen für die Salzburger Hochschul wochen jetzt so weit gediehen, daß wir das endgültige Programm veröffentlichen können. Es werden lesen: Karl Adam von der Universität Tübingen über „Chri- stus

"; Rudolf Alters von der Universität Wien über « N. &m 38. " 1 .. I l l," l. r."l ■ l " > i'T" II »I 1 ’l" . IW) „Die Seele des Menschen-; Georg Baumgartner von der theologischen Fakultät Salzburg über „Aufbau der Gesellschaft nach katholischen Grundsätzen"; Konrad Beyerle von der Universität München über „Das Recht im Leben des Mittelalters"; Edward Bullough von der Universität Cambridge über „Dante und die europäische Kultur"; Hans Eibl von der Universität Wien über „Die geistige Lage der Gegenwart

"; Karl Eschweiler von der Staatlichen Akademie Braunsberg über „Die dogmatische Begründung des Glaubensaktes"; Heinrich Finke von der Universität Freiburg i. Br. über „Das Geistesleben im Mittelalter"; Pater Agostino Gemelli O. F. M., Rektor der Katholischen Universität Mailand, über „Experimentelle Wissenschaften und Philosophie"; Romano Guardini von der Universität Berlin über „Die religiöse Existenz in Dostojewskis großen Roma nen"; Ildefons Herwegen O. S. B., Abt von Maria Laach, über „Antike

, Germanentum und Kirche"; Diet rich von Hildebrand von der Universität München über „Einleitung in die Philosophie"; Jacques Maritain vom Institut eatholique in Paris über „Le syftöme de St. Thomas LrAquin"; P. Erich Przywara, S. I., aus München über „Das Problem der Theologie und die protestantische Theologie der Gegenwart": Bern hard Rosenmöller von der Universität Münster i. W. über „Die philosophische Begründung des Daseins Got tes"; Paul Simon von der Universität Tübingen über „Grundzüge

. Graz und Umgebung. Dem Sicherheitsbüro der Gra zer Polizeidirektion ist es durch umfassende Erhebun gen gelungen, die Identität eines Schwindlers fest- zustellen, der sich als Dr. Rudolf Burger, Professor für Chirurgie an der Universität in Freiburg im Breis gau ausgab und bei Rechtsanwälten, geistlichen Wür denträgern und anderen Persönlichkeiten in Salzburg. Klagenfurt, Villach, Graz und auch in einigen Orten Tirols Schwindeleien und betrügerische Herauslockun gen versucht hat. Der Mann spiegelte

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.02.1927
Descrizione fisica: 4
zu veranstalten, auf der Meisterwerke englischer Malerei ausgestellt werden sollen. Neuerliche Schlägereien an der Wiener Universität. Wie«, 4. Februar. (Priv.) Heute vormittags fanden die gestrigen Zusammenstöße, die sich irr der Aula der Wiener Universität mtfr vor dem Rathaus ereignet hatten, im Anatomischen Institut eine Wiederholung. Während 5er Vorlesungen der beiden Professoren Hoch stetter und Tandler waren die beiden Hörsäle vielfach mit nniversitätsfremden Ele menten gefüllt,' zweifellos

verlassen hatten, trat Ruhe ein. Die frrntschvölkischen Studenten begaben sich sodann im ge schlosse nett Zuge zur Universität, wo sie die Rampe be setzten. Auf dem Wege zur Universität wurden die deutsch- nationalen Studenten von konmtmtistischen jugendlichen Arbeitern w i e d e r y o l t a n g e g r i s s e n und beschimpft, doch tretmte die Polizei die beiden Parteien. Da die Sozia listen wiederholt versuchten die Universität zu st tt r me n, kam es auch vor der Universität am Franzens- ring

zu lebhaften Szenen. Atrch hier schritt wiederholt die Polizei eirt. Gegen Mittag hielt ein völkischer Student von der Raurpe der Universität ans eure Ansprache an die deutschnationalen Studenten, in der er betonte, daß die Wiener Universttät eine deutsche Universität sei und von jedem fremden Einfluß frei sein müsse. Der Redner forderte die öentfchnationale Studentenschaft ruf. urorgen, Samstag, am Bummeltag, vor der Universität zu erscheinen, um eine g r o tze K u ndgeb un g für den deutschen Charakter

der Wiener Universität zu verartstal-- teu. Nach 12 Uhr kam es zu neuerlichen Konsliktett zwi schen den beiden Lagern. Schließlich zogen die sozialisti schen Studenten in geschloffenem Ztrge ab. Atrch vor dem Ltebenberg-Denkntal, das sich gegenüber der Universität befindet, kam es zu Raufereien- die Polizei ver haftete mehrere sozialistische Studenten, die sich aggressiv gegen Heimkehrende deutschnatronale Stttdenten benahmen. Dekan Dr. Maresch täklich insulÜert. Ztt den Schlägereien im Anatomischen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1927
Descrizione fisica: 8
Mit glieder angeworben wurden. In einem Berichte wird hervorgehoben, daß die Anwerbung junger Kommunisten, insbesondere in den Levente-Formationen der Provinz, im besten Gange sei. Die Ausrührer-Universität in Samarkand. London, 5. März. In der ultimativen Note Englands an Rußland wird die Sperrung der sogenannten Universität in Samar kand gefordert. England trifft mit dieser Forderung geradeaus den Kern der gesamten bolschewistischen Welt propaganda und Weltgefahr. Die Universität in Samarkand wurde

von dem Moskauer Komintern im Jahre 1924 ins Leben gerufen, um in einjährigen Lehrkursen politische Agitatoren und Wanderlehrer heranzubilden, die den Gedanken des Aufruhrs gegen England nach China, Japan, Indien und den anderen englischen Kolonien tragen sollten. Aus dieser Universität, die den einfachen Namen „Kaukasisches Institut" führt, gingen in der Tat alle jene russischen, chinesischen und indischen Agitatoren hervor, die gegenwärtig in China und Indien die E r hebung gegen England predigen

. Verläßlichen Meldungen zufolge sind für den Lehrkurs 1926/27 an dieser Ausrührer-Universität 500 Kandidaten eingestellt, von welchen bloß 100 Russen, die übrigen aber Chinesen, Inder und Japaner sind. Die Samarkander Aufrührer-Universität ist nicht eine vereinzelte Erscheinung, sondern stellt bloß eine Masche in dem ungeheuren und mit bewunderungswürdigem Raffi nement geschaffenen Propagandanetze dar, das der Bol schewismus zur Zerstörung der bürgerlichen Weltorönuntz über ganz Europa und Asien gewoben

hat. Die Auf rührer-Universität in Samarkand ist nur eine der vielen Lehranstalten, in denen die Hetzapostel für die ganze Welt herangebildet werden. Neben ihr wirken, wie einem amtlichen Berichte des russischen Volkskommis sariates für Unterricht zu entnehmen ist, für Asien auch noch das „Saratow-Institut", die „Mittelasiatische Uni versität" in Charkow, das „Ural-sibirische Institut", das „Artemjewska Institut" und das „Tatarische Institut," Bon den zahlreichen für Europa bestimmten Anstalten ist besonders

die „Kommunistische Universität der nativ? nalen Minderheiten für öen Westen" bervorzuheben, an der für den Lehrkurs 1926/27 395 Kandidaten in skribiert sind, unter denen sich neben Tschechen, Polen und Ukrainern auch Deutsche und Oe st erreich er befinden. Daß Rußland eine dieser Maschen in dem viel- gliedrigen Propaganöanetze aufreißen wird, gilt als aus geschlossen und die Ausrührer-Universität in Samarkand wird trotz des englischen Protestes ruhig weiter bestehen. BMgrmg der Regierimgspotttik

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Alpenland
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Pagina 1 di 6
Data: 14.12.1928
Descrizione fisica: 6
einberufeMN F^-'^klich kann das katholische Volk sich nicht plötzlich restlos Besprechung, an welcher sämtliche Parteien des Nationalvates ^n den staatlichen Universitäten zuruckziehen, aus vieler- vertreten waren, einigte man sich über das V 0 lk s a bst i m - lei Gründen Nlcyt, aber die Errichtung einer konfessionellen mungsgesetz, dessen Entwurf demnächst dem Parlamente Universität bringt doch einen Grundsatz zum Ausdruck, der Mweben soll lautet: F eld e Wlff e nf chast ist nur dann wahre

eines Krieges. wart für die Katholiken: den Syllabus von Pius IX. (!), _ * „ , , die Arbeiterenzyklika von Leo XIII., die Modernisten- Zum BochtzmdM des dentich^n Zentrums wurde (1) „„„ cp iu g x „ die Friedens-Cnzykl.ka von Prälat K a a s gSiräihit. Benedikt XV., die Ehristus-König-Enzyklika von Pius XI." Zn Lh°.n sind 2400 Porisonen an Tydhns «lk«E. l, Damit Hai der Kardinal deutlich genug dm GM ye- * kennzeichnet, der an der neuen Universität Salzburg Ern- Das amerikanische Rq-rWutantenhaus hat das oste

im Festsaale des Kurhauses von Lugano besten Worte an den Steinen der Wüste verhallen." Dar durch den derzeitigen Präsidenten Briand eröffnet. Eine katholische Universität in Salzburg. Als mitten im Kriege im Jahre 1917 der deutsche Reichs an glauben aber die Gründer der Universität Salzburg na türlich nicht, sie rechnen mit der gegenreformatobischen Welle, die durch das Land geht, uNd meinen damit ein ' neues Mittelalter errichten zu können. Das ist der letzte uNd eigentliche Zweck dieser Bildungsstätte

, daß die Kle rikalen Österreichs früher oder später die Forderung nach staatlicher Anerkennung dieser katholischen Universität stel len werden. Sie hoffen dieselbe mit Hilfe der Sozialdemo kraten, die ja auch einem schwarzen Vundespräsidenten auf den Stuhl verholfen haben, zu erreichen. Fm deutschen Reiche sind bekanntlichauch die Sozialdemokraten seiner zeit sehr warm für die Aufhebung des Fesuitengefetzes ein getreten. Eine Internationale kratzt eben der anderen kein Auge aus. M. F. Wochenrundtchau

, wo sie ihre Offiziere heraNbilden wollen. ^ Pflegestatte der Wahrheit uNd der ehrlichen WlsseN,chast> ^ deutsche Österreich ein Platz ist!" Eine solche Universität wurde am 25. November l. F. im angchehen zu werden Sie ist eben eine private An-. Die Bahvisch-Österreichstche Föderation ist ein alter Plan Beisein des Bundeskanzlers Dr. Seipel und hoher klrch- jtalt, in der Menschen in eine bestimmte Geistesversas-; ^3 Ultramoutanismus. Rom will eben kein elniges deutsches sicher Würdenträger in Salziburg errichtet

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.01.1926
Descrizione fisica: 8
des Rektors Dr. Dyroff. Der Rektor der Universität in Bonn, Dr. Dyroff, sendet zu der seinerzeit veröffentlichten Notiz, „Berufung eines Faschisten an die Bonner Universität", folgende Zuschrift: „Es ist unwahr, daß Dr. Bertoldi als „Nachfolger des Professors Spitzer" an die Universität Bonn berufen wurde. Wahr ist, daß Dr. Bertoldi als Nachfolger des Lektors Dr. Amoretti zum Lektor für Italienisch an der Universität Bonn bestellt wurde. Professor Spitzers Lehrgebiet war das ganze romanische Sprachgebiet

Bertoldi will der Andreas Hoferbund für Tirol als Tchutzverband, der die Wahrung der Deutsch-Südtiroler Be lange als seine Hauptaufgabe betrachtet, zu der Angelegenheit Stellung nehmen. Es erscheint mehr als merkwürdig, daß das Profefforenkollegium der deutschen Rheinlands-Universität iu Bonn niemand anderen für die Stelle eines Lektors der , ,en Sprache finden konnte, als ausgerechnet einen keichsitaliener. Wir wollen dabei völlig außer Acht lassen, ^ bis heute die Behauptung, Bertoldi sei Faschist

deutschen Professoren für jie Stelle gewinnen können, um so einen kleinen Teil der Schmach und des Elends gut zu machen. Was würden die Rheinländer dazu sagen, wenn es dem Professorenkollegium Aer österreichischen Universität einfiele, einen Franzosen zu ^ufen, und mag dieser als noch so kosmopolitisch und amfromm geschildert sein? Abgesehen von der Schmach, H ein deutsches Profefforenkollegium sich zu so etwas her- ^ bliebe in unserem Falle die Tatsache bestehen, daß ein ^ichsitaliener an der deutschen

Universität Bonn Gelegen st erhält, nicht bloß als Lehrer zu wirken, sondern auch uve Gesinnung auswirken zu lassen. Statt daß aber ein rchrei der Entrüstung durch die deutschen Lande gellt darüber, !? unseren geknechteten Brüdern in Südtirol ein neuer Mag versetzt wird, nicht aber etwa von den Faschisten, ern von Deutschen, werden alle möglichen lendenlahmen gemacht, den Dr. Bertoldi und noch mehr die ganze heit als völlig harmlos yinzustellen. Wir wollen hoffen, daß die maßgebenden Stellen

besetzt, jedes Deutschtum mit ausrotten will und die italienischen Profefforen m »--*08 in diesem Sinne wirken — nun um eine Be- als Nachfolger für Professor Dr. Spitzer oder als 5är den Lektor Dr. Amoretti handeln, kann in Falle wirklich belanglos sein. Für uns ist maßgebend, lc , rein deutsche Universität Bonn einen Italiener, einen n lener Partei, die besonders für uns Tiroler die größ- ten Feinde sind, gleichsam als Auszeichnung an ihre Univer sität berufen haben. Wie würde sich heute das deutsche

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 21.11.1928
Descrizione fisica: 4
werde, an dem es den Deut schen aller Länder möglich sein werde, aufzugehen in einer Einheit als Glieder eines großen Kulturwillens der deutschen Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst. Am Samstag fand eine Feier vor dem Schubert- Denkmal im Stadtpark statt, bei der auch der Ober bürgermeister von Berlin, Boeß, das Wort ergriff. Schirksalssememfchast von Bayern un- Tirol. Universitätsfeier in Innsbruck. Innsbruck, 19. Nov. Die feierliche Inaugu ration des neugewählten Rektors der Universität, Prof. Dr. Wopfner

. Die Inauguration und Promotion verliefen mit besonderer Feierlichkeit. Der scheidende Rektor der Universität Innsbruck, Dr. v. Gün ther, gab einen Rückblick auf das letzte Iahr der Innsbrucker Universitätstätigkeit. Diesem Rückblick ist zu entnehmen, daß die Zahl der Studierenden .in Innsbruck im letzten Sommersemester die Rekord- zifser von über 2000 erreicht hat; darunter befanden sich durchschnittlich ungefähr 50 Prozent Reichs deutsche. Leider, so betonte der Redner, können Südtiroler nicht mehr hieher

so nahe gehe, wie das Schicksal dieses Landes. Diese Tatsache erklärt sich nicht nur aus den Naturschönheiten Tirols, sondern wohl auch daraus, daß Tirol Gelehrte und Künstler von ganz eigener Prägung zu allen Zeiten hervorgebracht hat. Der Redner gab dann seiner außerordentlichen und herzlichen Freude über die Ehrung, die ihm zuteil geworden sei, Ausdruck und betonte, daß er damit in eine unlösbare Verbindung mit dem Land und mit der Universität Innsbruck gekommensei. Ministerpräsident Dr. Held sagte

: Er nehme die Auszeichnung entgegen in der Annahme, daß die Universität Innsbruck den obersten Leiter der Geschicke des Nachbarlandes Bayern, das völkisch und geschichtlich so eng mit Tirol verbunden sei, ehren und auszeichnen wolle. Die 'Universität Innsbruck habe damit zugleich dem ganzen Bayerlande und seiner tatkräftigen, treudeutschen und staatstreuen gutnachbarlichen Bevölkerung den Beweis der Hoch achtung und ihrer inneren Verbundenheit gegeben, gleichzeitig als Anerkennung dafür, daß Bayern

aller Deutschen durchzusetzen. Hieraus erklärt sich auch die innige Teilnahme mit dem schwergeprüften deut schen Süden, die überall im deutschen Volke vor handen ist. Heute ist Innsbruck in den Kreis der grenzdeutschen Städte eingetreten und ist nicht nur mehr die Vildungszentrale für das große Land Tirol, sondern hat neue Volksdeutsche Auf gaben von größter Bedeutung erhalten. Daß die Universität Innsbruck rechtzeitig die Wichtigkeit die ser ihrer neu zugefallenen Aufgaben erkannt hat, muß mit besonderem

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 08.12.1921
Descrizione fisica: 8
Kondensmilch zu ILO K; für die ^-Liter-Karten 2 Dosen Sterrlmilch zu je 100 K. — Ausgabestelle Kaiser- Wilhelm-Straße 4. Stöcklgebäude. Llmdeshaaptmana Lr. Stumps — EhrenmitzUed der AuioerstM 3«asdr«L Der akademische Senat der Leopokd-Franzens-Universität m Innsbruck hat in der Sitzung vom 24. November d. I. ein stimmig beschlossen, den Landeshauptmann von Tirol Dr. phil. Franz S t u m p f für seine hervorragende und verdienst- volle Fürsorge, die er seit Jahren als Politiker

und auch in seiner gegenwärtigen Stellung als Landeshauptmann der Innsbrucker Hochschule unentwegt gewidmet hat. zum Ehrenmitglieds der Universität Innsbruck zu er- rrsnnen. Das schön ausgesertigte Diplom wurde dem Herrn Landeshauptmann am 7. Dezember l. I. von den Herren Rektor und Prorektor der Universität persönlich überreicht» Der Herr Landeshauptmann Dr. Stumps ist somit da3 erste Ehrenmitglied unserer heimischen Universität. Sitzung der Kammer Kr Kandel. Erwerbe und Industrie. Mittwoch vormittags 11 Uhr begann

50 K. s Hochschulnachichten. In Königsberg ist der a!s Chaucerforfcher be kannte Anglist Geh. Rat Max K a l u z a gestorben. — Der v, Professor für neuere deutsche Sprache rmd - Literatur an der Universität Halle, Dr. Ferdinand Josef Sch n e i d e r trat einen Ruf an die Universität Innsbruck als Nachfolger Wackernells erhalten. — Prof. Dr. D.‘ Lergfträser, Semitvlvgc an der Universität Königsberg, hat einen Ruf an die Universität Breslau angenommeri. — Ebenso nahm eine Berufung an: Prof. Dr. Wilhelm Harms in Marburg

auf den Lehr stuhl der Zoologie in Königsberg; Prof. Dr. Johann Georg M ö n a ckeberg in Tübingen auf den Lehrstuhl der allgemeinen Pathologie und pathologischen Anatomie an der Universität Bonn: Prof, Dr. Ernst Lommatzsch in Greifswald auf den Lehrstuhl der klassischen Phrlo- logie in Marburg: Pros. Dr. Bruno Liebi ch in Heidelberg auf den Lehrstuhl für Sanskrit in Breslau: a.o. Prof. Dr. Ernst K l e ck c x § in München als Ordinarius aus den Lehrstllhl für vergleichende.Sprach- wissensihast

an der Universität Dorpat. — Pros. Dr. Emil Wolfs in Hamburg hat einen Ruf aus den Lehrstuhl der englischen Sprache und Literatur an der Göttinger Universität abgelehnt. — Der bekannte Theo loge und Kirchenkunstforscher Pros. Leopold Witte, der in früheren Jahren lange Nomreisen zu Studienzwecken unternahm und zahlreiche theologische und krmsthistvrische Bücher verfaßte, ist in Halle, 85 Jahre alt, gestorben. Sein anerkanntestes Wer? ist „Kirche und Kunst*. Urania. Donerstag, den 8 Dezember, hält um 8 Uhr abends

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.01.1926
Descrizione fisica: 8
rückständig geworden. fflo'MnnTMfeBntrfffe derllnkversi MFnnr' ruck 1. Prof. Dr. A. D e f a n t: Neue Grundlagen der Wet- tervorlzersage (mit Lichtbildern), zweistündig. Donnerstag den 21.. Montag den 25. Jänner. Hvrsaal 22—24, Neue Universität (Erdgeschoß). 2. Hofrat Prof. Dr. H. Schullern: Probleme der Bodenkunde, ein ständig. Donnerstag den 28. Jänner. Hör saal 22—24, Neue Universität. 8. Priv.-Doz. Dr. F. G f ch n r tz e r: Zur Geschichte der Familie und des Privateigentums, zweistündig. Montag

den I. und Donnerstag 'den 4. Februar, Hörsaal 22—24, Neue Universität. 4. Prof. Dr. A. Lode: Ueber Typhus und Para typhus: Wesen. Verbreitung, Verhütung (mrt Lichtbildern und Vorzeigungen), zweistündig, Dienstag den 9.. Freitag den 12. Februar, Hörsaal des Hygienischen Jnstitttts, Schöps straße 41, I. Stock. 5. Pros. Dr. E. G a m p e r: Ueber Hygiene der Nerven (mit Lrchkbildern). zweistündig, Montag den 15., Donners tag den 18. Februar, Hörsaal der Neurologischen Klinik, Jnnrain 32. 6. Prof

. Dr. Fh. D e n g e l: Deutschlands Außenpolitik 1890—1914, zweistündig, Montag den 22., Donnerstag den 25. Februar, Hörsaal 22—24, Neue Universität. 7. Prof. Dr. H. Hammer: Die Umwertung der Na tur im Kunstwerk (mit Lichtbildern), zweistündig, Dienstag den 2.. Donnerstag den 4. März, Hörsaal 22—24. Neue Universität. 8. Prof. Dr. K. S t a u n i g: Die Röntgenstrahlen und ihre Anwendung in der Medzin (mit Lichtbildern und Vor zeigungen), zweistündig. Montag dev 8.. Donnerstag den II. März, Hörsaal 22—24, Neue Universität. 9. Priv

.-Doz. Dr. G. Mer hart: Die urgeschichtlichen Zeitalter (mit Lichtbildern), zweistündig, Montag den 15.. Donnerstag den 18. März, Hörsaal 22—24, Neue Univer sität. 10. Prof. Dr. R. Klebelsber g: Dom Erdbild der Vergangenheit: Das Atlantische Problem (mit Lichtbildern), einstündig, Montag den 22. März, Hörsaal 22—24, Neue Universität. 1. Prof. Dr. K. Drunner: Shakespeare (mit Licht bildern), zweistündig, Freitag den 26., Montag den 29. März, Hörsaal 22—24, Neue Universität. Beginn der Vorträge Schlag

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1930
Descrizione fisica: 8
DormersLss, 6ett 1Z. 1S80. „Neueste Zeitung' Dr. Schobers Ehrenpromotion an der Wiener Universität. fI» rLqesetzten Aus La« unserer Hochschulett Wien, 12. Februar. (Priv.) Heute mittags wurde Bundeskanzler Dr. Scho b e r an der Wiener Universität zum Ehrendoktor der Rechte promoviert. Zu der Feierlichkeit hatten sich die Spitzen der Regierung. zahlreiche Nationalräte. die Rekto ren der hiesigen Hochschulen, viele hohe Beamte. Mitglie der des Professorenkollegiums u. a. m. eingefunden. Bor

der Rechtsfakultät. Professor Alexander Hold- Fern e ck. Nach dem Dekan sprachen noch der Rektor der Universität. Professor Gl eispach, und der Promotor Professor Hans S v c t L Bundeskanzler Dr. Schober dankte hierauf für die ihm verliehene Ehre und sagte u. a.: Wenn die Hochschulen der Jkationen der Matzstab für die Wertung der geistigen Kräfte der Völker sind, so gilt dies naturgemäß auch von den deutschen Hochschulen und insbesondere von der Wiener Uni versität. Wir Oesterreicher Müsse« Liese Kulturstätte

hegen und pflegen und ich erachte es für die h e i l i g e P f l i ch t eines jeden, der im öffentlichen Leben steht, an dem ! Mitznarbeiteu. Wir erfüllen damit nicht nur unsere Pflicht gegenüber unsere« Mitbürgern und au der Jugend unseres Volkes, sondern eine nationale Pflicht gegenüber dem gesamten deutschen Volk iv dessen Stolz diese attehrmürdige Hochschule ist. So darf ich Euer Magnifizenz versichern, daß es mir die allergrößte Befriedigung und Genugtuung gewährt' der Universität zur Verfügung

zu stehen, nicht zuletzt, weil ich dadurch in die Lage versetzt werde, der Alma Mater meine Dankesschuld abzustatten. Bei der Bil dung der gegenwärtigen Regierung habe ich nicht nur eine Verbeugung vor der Universität machen wollen, indem ich zwei hervorragende Mitglieder Ihres Lehr körpers zmn Eintritt in die Regierung aus- fvrderte. sondern ich hielt es für undenkbar, daß in einer Regierung, die den W iederaufbau unseres Vater landes durchzuführen hat. die Wiener Universität nicht vertreten wäre

. Als ein Wahrzeichen österreichischer Lebenskraft nähert sich die Wiener Universität, von einem weitblickenden Landesfürsten gestiftet, durch zahlreiche Gnadenbeweise der jeweiligen Regenden gefördert, dem sechsten Jahr hundert ihres Bestandes. Sie ist Gemeingut nuferes Volkes und dient als solches allen Söhnen der Nation ohne Unterschied. Was vermag gegenüber dieser in der Universität repräsentierten Konzentration von h ö ch st e r K u l t u r, von Geist und Wissenschaft noch das Wort und der Wunsch

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Tiroler Warte
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Pagina 13 di 16
Data: 29.01.1922
Descrizione fisica: 16
umso fester geschlungen." Die reichsdeutschen Studenten in Wim;, die das natürliche Brnde- glied Mischen den beiden Studentenschaften bilden, werden alle Kräfte dafür einfetzen, daß aus Grund dieser Entschließung auch das rechtliche Band wieder geknüpft wird. Für die reichsdeutschen Hochschüler in Men: Karl Strölin. Hauptnrann a. D., sind. rer. pol., Franz Herbrüggen, sind. phil. Die Studentenschaft der Universität Berlin gegen die Göttinger Beschlüsse. Nachdem der Ausschuß der Studentenschaft

der Friedrich-Wilhelins- llmverfttät zu Berlin amtlich von der in Göttingen zustande' gekommenen Notmrfassung in Kenntnis gesetzt worden ist, hat er nach langen Beratungen und eingehenden Erwägungen folgende Erklärung veröffentlicht: „Der Ausschuß der Studentenschaft der Friedrich-Wilhelms- Universität zs: Berlin erklärt die Rowerfasinng als für die Uni- versität Berlin nicht r e ch t sv e r b i n d l i ch. 1. Nach dem Entscheid des Spruchhofes vorn 16. Dezember 1621 ist die auf dem Erlanger Stndententage

Abänderungsvorschläge sind kategorisch abgelehnt worden. 4. Stück 26 der Notverfastung (Wahltermin) bedeutet einen Eingriff in die verfassungsmäßigen Rechte der Studentenschaft der Universität Berlin. 5. Stück 2 der Notversassung (Mitgliedschaft) bietet nicht die Geivähr, daß bei der Erfüllung der Aufgaben der Austrag Politischer Gegensätze ausgeschlossen wird. 6. Stück 3 (Zielformel) entspricht keineswegs den Anforderun gen, die die Studentenschaft der Universität Berlin an die Deutsche Studentenschaft stellt. Die Deujfche

, "der Gedanke der Deutschen Studentenschaft aber soll uns Sehnsucht bleiben. Vielleicht bringt einst noch schwerere Not das Werk zustande, für das wir noch nicht reif genug'wäre::. H. Maier, Tübingen. asp Orsftntlichs Vorlesungen über stttdentifche SclLstver Wal lang an der Berliner Universität. Im Rahmen feiner Vorlesung: „EinfüG vrmg in die Nationalökonomie sprach Prof. Ludwig Bernhard im An- ditvrium maxirnum auch über die Geschichte der studentischen Bewe gung und die Stellung des jungen Studenten

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