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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1916
¬Der¬ italienische Irredentismus : sein Entstehen und seine Entwicklung vornehmlich in Tirol
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Pagina 224 di 416
Autore: Mayr, Michael / von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia
Descrizione fisica: XI, 346 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Irredenta
Segnatura: D II 102.136 ; D 2.895 ; 2.895 ; II 102.136
ID interno: 95836
Staatsprüfungen an der juridischen Fakultät wurde heftig darüber Klage geführt, daß die wissenschaft lichen Anforderungen an die Kandidaten vor dem Jahre 1856 höchst Wringe waren und bei den Prüfun gen nach Belieben auch die italienische Sprache.zuge- lassen wurde. Der Unterrichtsminister Leo Graf Thun hielt diese „der Natur und der Sache widersprechen den Mißbrauche" der Ehre der Universität und der Würde des österreichischen Doktorates für sehr abträg lich. Er verlangte auch ohne Rücksicht

darauf, daß etwa einige Wälschtirolev zum Besuche der italieni schen Universitäten veranlaßt, werden könnten, deren Abstellung» da doch die Innsbrucker Universität eine wesentlich deutsche sei und die Kandidaten aus Wälsch- tirol, welche in die Konzeptspraxis aufgenommen werden wollen, Zu einer Nachweifung der vollkomme nen Kenntnis der Mutschen Sprache verpflichtet sind. Auf Bitten der Professoren wurden für das erste Jahr und dann von Fall zu Fall Ausnahmen gewährt, die für die judizielle

und staatswissenschaftlichs Staats prüfung beim Unterrichtsministerium nachgefucht wer den mußten. Bloß die eine oder die andere Prüfungs frage durfte von deutschen oder italienischen Kandida ten Italienisch beantwortet werden. Diese Verordnung mochte für den Augenblick in Wälschtirol einen unan genehmen Eindruck.*) *) Zur selben Zeit, im Jahre 1857, gedachte Minister Gras Thun auch seinen langgehegten Plan der Ergänzung der Inns brucker Universität durch die theologische und mediz'nische Fakul tät teilweise M verwirklichen

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