180 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/378243/378243_8_object_4419805.png
Pagina 8 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
erst die tieferen Triebfedern für das Verhalten der Wiener Zentralstellen und des Monarchen in der Frage der Wiedererrichtung der Universität ergeben und zugleich ein interessantes Streiflieht auf den Geist der franziszeischen Verwaltung fällt. Damit wollte er auch die Dankesschuld abstatten, zu der er der Universität und ihrer philosophischen Fakultät durch die Verleihung des Ehrendoktorates der Philosophie aus Anlaß des 250. Gedenktages ihrer Errichtung verpflichtet ist ®. Zweimal

hat die Universität Innsbruck das Todeslos der Aufhebung getroffen, doch beide Male ist sie zu neuem Leben wiedererstanden. Diese Lebenskraft dankte sie nicht zum wenigsten der Anhänglichkeit der Tiro ler und auch der Landeshauptstadt an ihre hohe Schule. Entsprach doch schon ihre Entstehung einem langgehegten und warmen Wunsche des Tiroler Volkes, der schon in der Bauernbewegung von 1525 laut geworden war. Kaiser Josef II. hat teils aus Gründen der Sparsamkeit, teils in der Meinung daß das Studium

medizinischen Fakultäten 7 . Aber die Tiroler Landstände setzten sich auf dem offenen Landtage von 1791 so kräftig für die Wiederherstellung der Universität ein, daß sie Kaiser Leopold II. mit Entschließung vom 30. November 1791 bewilligte 8 . Doch zum zweiten Male traf die Universität Innsbruck der Todesstreich, König Maximilian Josef von Bayern hob sie am 25. No vember 1810 neuerdings auf. Diese Maßregel war sicher als Strafe für Tirols Verhalten im Jahre 1809 gedacht. Man glaubte wohl

auch, die Er ziehung der jungen Tiroler auf der Universität in Landshut eher im gewünschten Sinne gesichert wie in Innsbruck. Zudem hatte Bayern Welschtirol und einen Teil des deutschen Südtirols mit Bozen an das Königreich Italien abtreten müssen. Damit war der örtliche Kreis, des sen Jungmannschaft die Studenten der Universität gestellt hatte, um s Gerne ergreift er die Gelegenheit, allen Herren, die ilin bei Ausarbeitung dieser Arbeit unterstützt haben, im besonderen dem Herrn Professor und 'Viaedirektor

, St. A, Archiv des Haus-, Hof- und Staatsarehives. 7 Probst 219, Budolf Kink, Geschichte der kaiserlichen Universität zu Wien, 1, 545 n. 727. s Probst 246; Wretschko, Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1871—1904, 28.

1
Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/378243/378243_18_object_4419836.png
Pagina 18 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
würde, dann könnte dem Lyzeum auch der Titel Universität gegeben werden, da die Verleihung dieses Titels und des Promotionsrechtes keine Kosten verursachten, vorausgesetzt, daß die Professoren bei ihren alten Gehalten belassen würden. In demselben Sinne und aus demselben Grunde erklärten sich auch die Staatsräte dafür, und der Kaiser bewilligte am 27, Jänner 1826, daß das Lyzeum zu Innsbruck zur Universität erhoben werde mit dem Hechte, Doktoren der Philosophie und der Bechtsgelehrsamkeit zu er nennen, ohne daß jedoch

die Professoren dieser Universität berechtigt sein sollten, aus diesem Titel eine Erhöhung der Gehalte anzusprechen. Eine solche könnte nur bewilligt werden, wenn dazu die Mittel vor handen wären, ohne daß der Staatsschatz deshalb in Anspruch genom men oder neue Steuern ausgeschrieben werden müßten 43 . Die kaiserliche Entschließung wegen der Errichtung der Universität wurde dem Wunsche des Tiroler Guberniums gemäß von allen Landes regierungen veröffentlicht, so daß sie nun auch durch die Veröffent lichung

Gesetzeskraft erlangte. Die neue Universität besaß noch den alten Bektorsstab vom Jahre 1673. Die Stäbe für die juridische und philosophische Fakultät wurden vom Gürtler Johann Steinberger in Innsbruck angefertigt. Der Kaiser ver lieh dem Rektor und den beiden Dekanen Ehrenketten, die nach dem Muster der für die Universität Lemberg gelieferten vom bürgerlichen Silberarbeiter Alois Wirth in Wien gearbeitet wurden 44 . Ein Bild des Kaisers Franz I. für die Aula wurde vom akademischen Maler Josef Arnold

hergestellt. Der Universität wurde die Führung des Titels Leo- poldino-Francisca gewährt« So war der Wunsch des Landes erfüllt, nachdem die Lösung zuletzt wie das Ei des Kolumbus auf die einfachste Weise erfolgte. Es war 43 Wien St. A. Staatsrat 1825, Nr. 8467, Beilage Nr. VII. « Bechnung dess. A. U. M. Sie kosteten. 1222 dulden. 45 Wien A. U. M. Bericht des Guberniums von 1826, Apr. 1. und Vortrag der Studienhof- kommission darüber.

2
Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/378243/378243_287_object_4420643.png
Pagina 287 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
dierten Ärzten überwiegend Geistliche waren, was mir nicht recht glaubhaft vor kommt). Der deutsche Adels- und Bürgerssohn studierte vorwiegend Rechts kunde und Theologie; Bauernsöhne kamen selten an eine Universität und ließen sich dann gleichfalls von diesen zwei Fakultäten anziehen. Für die Tiroler blieb eine Universität schwer erreichbar, solange es die von Innsbruck nicht gab (gegründet 1667). Übrigens sahen früher manche Kreise das Hochschulstudium der Bauernsöhne nicht gerne. Als die Errichtung

der Innsbrucker Universität in Verhandlung stand, wurde der Innsbrucker Regierung unter anderem audi zu bedenken gegeben, es dürfte dann die Zahl der Gelehrten zu sehr anwachsen, wenn auch den Bauernkindern Gelegenheit zu höheren Studien geboten werde, ein Bedenken, das die Regierung nicht teilte (J. Probst, Geschichte der Universi tät in Innsbruck, Innsbruck, Wagner, 1869, S. 3). Die studierten Ärzte erfreuten sich gerechterweise früher und später auch vielerlei praktischen Schutzes und der Förderung

bei Ausübung ihrer Tätigkeit. Seit 1770 (1784 und 1792 wiederholt) durfte niemand die Praxis in der Arzneiwissenschaft ausüben, der sich nicht an der Universität des Landes, in dem er wirken wollte, einer strengen Prüfung unterzogen hatte. Seit 1749 (Verordnung vom 7. Februar) genossen die an der Wiener Universität Geprüften das Vorrecht, sich in ganz Österreich seßhaft machen zu dürfen. Hingegen konnten die von einer anderen inländischen Uni versität nur in dem Lande Praxis ausüben, in dem die Universität

3
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1910
¬Die¬ akademischen Grade : namentlich an den österreichischen Universitäten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204086/204086_25_object_4605306.png
Pagina 25 di 126
Autore: Wretschko, Alfred ¬von¬ / A. von Wretschko
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 124 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich;s.Universität;s.Akademischer Grad
Segnatura: II 102.272
ID interno: 204086
— w — 24 — Nuntius begehrte authentischen Bericht über die Errichtimg und Dotierung der Universität durch den Kaiser. Es wurde ihm. die kaiserliche Stifumgsurkunde vorn 26. April 1677 über mittelt, worauf am 28- Juli desselben Jahres die päpstliche Be stätigung der Universität erfloß. Sie setzt die kaiserliche Gründung als rechtswirksam voraus, approbiert und konfirmiert sie kraft apostolischer Autorität und gewährt den Angehörigen der Uni versität den Genuß aller Privilegien

, welche andere von Kaisern errichtete und von den Päpsten bestätigte hohe Schulen haben. Insbesondere gestattete auch er die Vornahme von Promotionen an allen Fakultäten, verlangte aber im Sinne der Beschlüsse des Konzils von Trient, daß die Promovenden vorher in die Hände des Bischofs von Brixen als Kanzlers der Universität oder an dessen Stellvertreter das Glaubensbekenntnis ablegen 11 ). Für Breslau liegt eine päpstliche Konfirmationsbulle nicht vor. Ob sie überhaupt erbeten wurde und warum sie dann nicht erfloß

erbeten CT worden wäre, schuf Josef IL 1784 die Universität Lemberg, wie späterhin auch der Bruder des Kaisers, Erzherzog Maximilian, Kurfürst von Köln, zur Errichtung der Universität Bonn eine Bewilligung des Papstes nicht einholte. Die Universitäten galten damals auch in katholischen Gebieten schon als rein staatliche Anstalten, die von der Regierung allein ohne päpstliche Mit wirkung gegründet und geregelt wurden 14 ). Die Verwandlung von Lyzeen in Universitäten unter Leopold II. und Franz

I.* sowie die Gründung der Universität Czernowitz im Jahre 1875 erfolgten allein vom Staate aus. Auch für die theologischen Fakultäten in Innsbruck (1857) und an der böhmischen Uni-

4
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione , Letteratura , Giurisprudenza, politica
Anno:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/150447/150447_101_object_4643610.png
Pagina 101 di 565
Autore: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Descrizione fisica: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Soggetto: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Segnatura: II 103.398/3-4
ID interno: 150447
1919 Febr. 11.' Tod èes Hofrates Prof. Franz Frh. v. Myrbach. — 14.: Die Studentenschaft verlangt, Haß àie jugofla>wil'chen Studenten, welche die Studien während des Krieges fortfetzen durften un!d nun den riickgekehrten delltfchen Hoch- fchiilern den Weg versperren, von der Un>iversität abgewiesen werden. —- Juni 14.: 'Aufruf der Innsbrucker Universität an die Hochschulen im neutralen Ausland gegen die Zerreißung Tirols. — Juli 2.: Tod des Hofrates Ferdinand von L entner. Nachruf. 150

ff. — Okt. 1.: Feier der 25jähvigen Lehrtätigkeit des Professors für gerichtliche Medizin Karl Jpfen. 242. — Nov. 29.: Der freiheitliche Hochschulaus schuß inszeniert, um die Beheizung der Universität zu ermöglichen, die freiwillige H o l z l i e fe r u n g aus dem Lager bei Kranebitten bis zur Neichsstraße. 278. Gründung eines Freitisch-Institutes durch Prof. Wretschto. — Dez. 4.: Heim kehr er seier an der Universität. 229. A. — 12.: Tod des Hofrates Prof. Rudolf v. Scala tn Graz. Gedenkfeier

, veranstaltet von der Universität und vom Histo rikerklub. 119. A. und 125. A.' Gedenkblatt von O. v. Schisset. 139. A. und 157. 1920 Jan. lì).: Die Hochschüler erhalten größere Lebensmittel s penden aus Schweden und Dänemark. — Marz 31.: Appell der Universität an die Mensch heit wegen des Selbstbestimmungsrechtes des Landes und den Anschluß an Deutsch land. — Aim v.: Tod des Professors der Physik Leopold Psaundler in Graz. Nachruf von Dr. A. Larcher. — 16.: Tod des Prof. Hans Semper, grundlegender Forscher

5
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1910
¬Die¬ akademischen Grade : namentlich an den österreichischen Universitäten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204086/204086_21_object_4605302.png
Pagina 21 di 126
Autore: Wretschko, Alfred ¬von¬ / A. von Wretschko
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 124 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich;s.Universität;s.Akademischer Grad
Segnatura: II 102.272
ID interno: 204086
die Habsburger als Kaiser und Landesherren auf. Die Universität Graz wurde von Erzherzog Karl gestiftet, die Gründung von Rudolf II. als Kaiser bestätigt. Bei der Schaf fung der Universität Lemberg fangierte Josef II. als Souve- rain der bei der Teilung Polens erworbenen Gebiete. Stifter einer Akademie in Olmütz war Bischof Wilhelm Prusinovsky. Er übergab sie (1565) dem Jesuitenorden. Der Orden richtete an ihr die philosophischen Studien ein, au die sich auch eine theologische Fakultät angliederte. Yon

. Kaiser Maximilian II. erhielt diese Akademie am 22. Dezember 1573- die Privilegien einer Universität, namentlich das Promotions recht. Eine juristische Studienabteilung mit weltlichen Lehrern, wurde erst 1679 geschaffen 1 ). Auch in Innsbruck hatte der Orden seit 1562 eine öffent liche Lehranstalt. Als Kaiser Leopold I, die Errichtung einer Universität in Innsbruck verfügte, erweiterten die Jesuiten zu nächst ihr schon seit 1606 eingerichtetes, auf zwei Jahrgänge- beschränktes philosophisch

-theologisches Studium auf drei Jahre Philosophie und stellten im Studienjahre 1671—72 auch zwei Professoren der Theologie bei, während für die juristische und die medizinische Fakultät von der Regierung: weltliche Kraftè O Ö gewonnen wurden. Am 4. Jänner 1672 erbat die Universität ein Privilegium zur Verleihung akademischer Grade. Es wurde ihr ein solches am 5. Februar 1672 zunächst nur für das JBaccalariat und Magisteri um in der Philosophie erteilt Erst,

6
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TRJ/TRJ_98_object_3942247.png
Pagina 98 di 896
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: III 116.968
ID interno: 87591
80 Die einzelnen Fakultäten Probsteien zu decken, indem die bei der Vermögensverwaltung sich er gebenden Überschüsse dazu verwendet wurden. Die Überschüsse der Klöster Willen, Stams, Neustift 1 ) und die Renten von Fonden einiger früher schon aufgehobenen Ordenshäuser (Sonnenburg und Jesuiten) wurden der Universität überwiesen. 2 ) Damit war der Staat, ohne sich selbst angreifen zu müssen, zu Mitteln gelangt, welche nach der Versicherung des Königs „die Universität zur grösstmöglichen

Vollkommenheit bringen' konnten. Bereits wurde den Professoren Erhöhung ihrer Bezüge in Aussicht gestellt. Diese königlichen Versprechungen erwiderte Rektor Spechtenhauser mit einer Dankrede an Max Josef: „Ähnlich dem Urheber des All haben E. M. durch allergnädigste Bestätigung der Hochschule in Tirol gesprochen: Es werde Licht.' 3 ) Was Arco über den Zustand der Universität zu berichten hat, zeigt dieselbe in einem arg verfallenen Zustand. Fast kein Professor habe eine eigene Bücherei, ja manche leihen

der Universitätsverhältnisse. M. K. Besonders rühmt er unter den Theologen Joh. Bertholdi, er sei gewiss der vorzüglichste Mann auf der Universität, gelehrt und aufgeklärt, bescheiden und fleissig. Auch Joh. Spechtenhauser, Franz Craffonara und Benedikt Feilmoser seien „unterrichtete Helldenker'. Von Jos. Isser lobt Arco die praktische Einsicht und die gute Katechese. 5 ) Arco hätte den Prof. Hammer am liebsten zum Innsbrucker Regierungsarchiv versetzt, denn dasselbe sei „wichtig' und bedürfe eines fleissigen „Sammlers', wenn das jetzige

7
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1902
¬Der¬ Studenten-Unterstützungsverein der drei weltlichen Fakultäten an der Universität Innsbruck : (1877 - 1902) ; aus Anlaß des 25jähr. Bestandes dieses Vereines
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SUV/SUV_7_object_3932041.png
Pagina 7 di 67
Autore: Wretschko, Alfred ¬von¬ / über Ersuchen des Ausschusses verfaßt von Alfred Ritter von Wretschko
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl. des Vereines
Descrizione fisica: 63 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Universität / Studenten-Unterstützungsverein ; z.Geschichte 1877-1902
Segnatura: II 65.155 ; 740
ID interno: 182415
. Die k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vidierte dieselben am 20. Oktober 1877, und so konnte am 8. November 1877 die konstituierende Plenar- versamrnlung gehalten werden. Zu derselben erschien auch der da malige Rektor Magnificus der Universität, der seither am 23. November 1887 verstorbene Hofrat Professor Dr. Karl Dantsc her Ritter von Kollesberg. So durfte sich unser Verein schon bei seiner Gründung des besonderen Wohlwollens und des lebhaften Interesses des akade mischen Senates unserer Universität

erfreuen, das ihn weiterhin durch alle 25 Jahre seines Bestandes begleitete. Als erster Vorstand trat an die Spitze des Vereines Herr stud, jur. Josef Erl er, gegenwärtig Regierungsrat in Trient. Wirkliche Mitglieder konnten nach den ersten Statuten nur ordentliche oder ausserordentliche Studierende der drei weltlichen Fakultäten unserer Universität sein. Bei der ersten Plenarversarnm- lung zählte er bereits 25 Mitglieder; jedoch stieg diese Zahl, da dem Verein alsbald auch die schon damals an unserer

Hochschule be stehenden Korps Athesia, Gothia und Rhätia ihre Fürsorge angedeihen liessen, noch vor Schluss des 1. Semesters auf 51 Mit glieder. Auch eine Reihe von Professoren, sowie ausserhalb der Universität stehende Freunde der Studentenschaft traten dem jungen Unternehmen als Beförderer bei. Rector Magnificus von Dantscher spendete für das erste Vereinsjahr 100 Kronen, Herr Landeshaupt mann Wilhelm vonBossi-Fedrigotti 20 Kronen, Herr Bürger meister von Innsbruck Dr. Dinter 50 Kronen, Herr

8
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1910
¬Die¬ akademischen Grade : namentlich an den österreichischen Universitäten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/204086/204086_22_object_4605303.png
Pagina 22 di 126
Autore: Wretschko, Alfred ¬von¬ / A. von Wretschko
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 124 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich;s.Universität;s.Akademischer Grad
Segnatura: II 102.272
ID interno: 204086
mit Dekret vom 25. März 1673 erweiterte der Kaiser die Pro- motionsbefugnis auf die anderen Fakultäten, was auch die Hof- ■ resolution vom 26. April 1677, die als Stiftungsurbunde der Universität zu gelten liat, beibehielt 2 ). In Linz wurde das Gymnasium, welches die Jesuiten dort schon 1608 errichtet hatten, von ihnen auf Verlangen der •Stände zu einer Akademie mit philosophischen und theologischen Disziplinen erweitert. Auch „ius canonicum* wurde an ihr ge lehrt, Die Anstalt hatte jedoch

mit den an Universitäten und Akademien erteilten Graden verliehen werden dürfen 3 ), Kaiser Leopold I. erhob in Breslau die von den Jesuiten eingerichtete Studienanstalt durch Diplom vom 21. Oktober 1702 zur Universität mit einer Fakultät der Theologie und des kanonischen Rechtsund einer philosophischen Fakultät und verlieh ihr in voller Gleichstellung mit anderen Universitäten das Recht, in diesen Zweigen akademische Grade zu erteilen 4 ). In Lemberg bestand von 1661—1773 eine vollständige Universität

des Jesuitenordens, von der nach Aufhebung des Ordens nur das theologische Studium als staatliche Anstalt er- halten blieb. Kaiser Josef II. errichtete dort im Jahre 1784 «ine staatliche Universität, bestehend aus vier Fakultäten, erklärte im Diplom vom 21. Oktober 1784 diese Anstalt für „allen übrigen Universitäten Unserer Reiche und Länder ffleicligeachtet' und CT 0 gewährte ihr das Recht „mit genauer Beobachtung der landes fürstlichen Vorschriften nach Unterschied der Fakultäten K aka demische Grade

10
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1889
Innsbruck, Landeshauptstadt von Tirol : Blätter der Anweisung und Erinnerung für Reisende und Sommergäste
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/245141/245141_15_object_5218453.png
Pagina 15 di 115
Autore: Noë, Heinrich ; Grubhofer, Tony [Ill.] / von Heinrich Noe. Illustr. von Toni Grubhofer...
Luogo: Innsbruck
Editore: Landsee
Descrizione fisica: 100 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck
Segnatura: II 105.135
ID interno: 245141
16^ und 1689, als Tirol mit dem Erlöschen der Linie Leopolds V. seine eigenen Regenten verloren. Indes bot einigen Ersatz für diesen grossen Verlust die Anwesenheit eines ynmer zahlreicher werdenden Geheimratnes, nunmehr der ■obersten Landesbehörde, und, die Gründung der Universität (1677), - für welche das -gegenwärtige Stalthaltereigebäude aufgeführt wurde. Die . militärische Wichtigkeit ihrer Lage zeigte sich zum erstenmal beim baierischen Einfall im Jahre 1703 zur Zeit des spanischen

weitere Klöster, das Kloster der 8er- vi linnen und das Regelhaus z um Opfer, nachdem die Aufhebung des Jesuiten ordens das Jesuitencolleg schon beseitigt und Maria Theresia sein Gebäude der Universität und der von ihr gegründeten theresianischen Adelsakademie einge räumt hatte. Die Stufine, welche im Zeitalter Napoleons über Tirol kamen, legten wiederum die militärische Wichtigkeit Innsbrucks an den Tag, machten ■aber auch dessen Namen wie den Namen des Landes, und Volkes von Tirol weltberühmt

auch die Stadt wieder ihre alte I hysiomiomie, indem, der Monarch die alten grossem Theils aufgehobenen Aenitcr und Insti tutionen , wie die obersten Landesbehörden: Gubernium (Statthaltci et, und -Appellationsgericht (Oberlandesgericht), die Universität, Landesausscuuss (an Stelle der Activität) und Landtag wieder herstellte. _ , . ■ , n , Einen neuen Zug gewann dieselbe aber durch die Errichtung der Khoin- ■berg’schen Baumwollenfabrik und anderen Fabriksanlagen und ihr regeres-gei stiges Leben kündigte

11
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione , Letteratura , Giurisprudenza, politica
Anno:
1930
Wissenschafts- und Literatur-Chronik. Verwaltungs-, Wirtschafts- und Kultur-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 3/4)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/150447/150447_106_object_4643615.png
Pagina 106 di 565
Autore: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Descrizione fisica: 140, 347, LXXIV S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd.
Soggetto: g.Innsbruck;s.Wissenschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Literatur;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Verwaltung;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Wirtschaft;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kultur;z.Geschichte;f.Zeittafel
Segnatura: II 103.398/3-4
ID interno: 150447
Ipse n. Nachruf. 102. Detto von Dr. H. Molitoris. 146. — Mai 20.: Sommervorträge des Prof. Karl Meixn er -aus Wien «n Stelle des letzteren. — Juni 24.: Inne n b a u t e n und völlige Erneuerung »der a l t e n U n i v e r s i t ä t s f a s s a d e. — 24. bis 26.: Feierliche Begehung des 2 5 0jäh- rigen Be st a nd e s der Universität. Vorbereitungen. 32, 143. Geschichtliches. 144. Festakt, Reden, Kommers; literarische Festgabe, Rez. K. Tögel. Ausstellung aus der Schatzkamvier der Bibliothek. Gründung

der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Universität. 142. Nachklänge. 152. Festgaben, darunter von A. Wretschko: „Entwicklung -des medizinischen Studiums in I.' — Juli 9.: Enthüll-ung einer Gedenktafel für Hofrat Jul. von Ficker an seinem Wohnhause Leopoldstr. 22. — 15.: Tod des Prof. Thomas Friedrich. — Aug. 11.: Berufung des Prof. Kerl an die dermatologische Klinik nach Wien. — Sept. 24.: Zur Erweiterung des pathologisch-anatomischen Instit-utes und der chirurgischen Klinik. Prof. Sepp Mitterstiller

über die Flora der Umgebung von I. besonders verdienstlich. Nachruf. 82, 93. — Mai 8.: Dr. Ludwig >W inkler wird wegen feiner Verdienste um die Geschichte der Pharmazie zum Ehrenmitglied der Universität ernannt. — 22.: Abfchiedsvorlesung des nach Heidelberg berufenen Professors der Erdkunde Ioh. S ö l ch. — Juni 2.: Einhellige Kundgebung der Studentenschaft zugunsten der geknechteten Brüder in Südtirol und Sympathiebezeugung durch die slawischen Studenten wider die faschistischen Herausforderungen. — Juli

13
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FMGTV_1912/FMGTV_1912_183_object_3931282.png
Pagina 183 di 372
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 319 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/9(1912)
ID interno: 484878
156 Literarische Rundschau. sugate versuchen. so ließe sich dieselbe vielleicht in folgenden Schlag- Korten wiedergeben: I. Entwicklung und Bedeutung der akademischen Grade namentlich in Paris und Bologna (51—58). II. Anerkennung der <5rade einer Universität an einer fremden (58—60). III. Mitwirkung von Papst und Kaiser bel Univeraitätsgründungen, Verleihung des Promotions- rechtes durch diese beiden Gewalten, Wandlungen im Promotionswesen im allgemeinen (fiO

. Sie bezeichnen im frühen Mittelalter einen Rechtskundigen, später die angesehensten Lehrer einer Universität, endlich „die höchste Stufe, die Meisterschaft in der Hierarchie der mittelalter lichen Studien' (52). Eine bestimmte Bedeutung verschaffte ihnen namentlich die Einrichtung des Studienbetriebes in Paris und Bologna. In Paris kannte man Scholaren, Bakkalare, Magister oder Doktoren, wozu im Laufe der Zeit noch das Lizentiat als eigener Grad kam. Anders in Bologna, wo der Doktor der einzige akademische

für Magisterram und Doktorat, als Berechtigung zu diesen beiden Graden galt. Den Lizentiaten stand schon die Lehrberecht igung an den oberen Fakultäten zu; in Österreich wurde dieselbe den Lizentiaten und Doktoren schon im 1 fi. Jahrhundert abgesprochen, da man hier eigene Professoren anstellte. Die Graduierten erfreuten sich im Mittelalter allerlei Vorrechte, von denen das wichtigste wohl d&s Recht zur Ausübung der Lehrtätigkeit an jener Universität war, an der man graduiert worden war. Die Promotion ging

14
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1904
Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/140708/140708_124_object_4382796.png
Pagina 124 di 264
Autore: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 264 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 <br />¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529
Soggetto: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529
ID interno: 140708
über. Ihm folgte schon im Jahre 1771 der Joseph in er Johann P ehern 2 ) und diesem nach dessen Übersiedlung an die Wiener Universität 1779 Franz Jellenz 3 ). Die Lehre von der Einflußnahme des Staates in kirchlichen Fragen, von dem Inhalte des ins circa sacra des Laodesfürsten hatte unter diesen Männern eine ganz bestimmte Fortbildung erfahren. Leitete der ältere Riegger diese Befugnisse nur zum Teil aus der modernen Auffassung über die Aufgaben des Staates, zum weitaus größeren Teil aus der mittelalterlichen

') Probst 110, 122'. Schulte III, 16*3, 2 ) Schulte III, 259. ;i ) Jel lenz las bis 1782 das Kirchenrecht. Beine In vis- bracher Antrittsrede »de vetustate iuris canonici novi®, die sehr frei gehalten unter anderem Kaiser Josef IL als Alexander gegen Korn darstellte, wurde in Schlözer's Staatsanzeiger 1/3, 309 bis 324 aufgenommen. Als Rektor der Universität hielt er 1780 am 20. Dezember die Trauerrede auf Maria Theresia, Bei der Um Wandlung der Universität in ein Lyceum kam er nach Freiburg

15
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
1902
¬Der¬ Studenten-Unterstützungsverein der drei weltlichen Fakultäten an der Universität Innsbruck : (1877 - 1902) ; aus Anlaß des 25jähr. Bestandes dieses Vereines
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SUV/SUV_8_object_3932043.png
Pagina 8 di 67
Autore: Wretschko, Alfred ¬von¬ / über Ersuchen des Ausschusses verfaßt von Alfred Ritter von Wretschko
Luogo: Innsbruck
Editore: Selbstverl. des Vereines
Descrizione fisica: 63 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Universität / Studenten-Unterstützungsverein ; z.Geschichte 1877-1902
Segnatura: II 65.155 ; 740
ID interno: 182415
Ö Um ein inniges Band zwischen der Universität und den übrigen gebildeten Kreisen der Stadt zu schlingen und dabei die Interessen dürftiger Studenten mit den Interessen wohlwollender Gönner har monisch zu vereinigen, hatte die Vereinsleitung von Anfang an die Veranstaltung öffentlicher Aufführungen (Studentenbälle, Theater vorstellungen und Konzerte), alsbald auch die Abhaltung populärer Vorlesungen ins Auge gefasst. Das erste derartige Unternehmen — eine unter Mitwirkung des akademischen

Verein in den Kreisen der Professoren unserer Hochschule erfreuen durfte, dem selben dauernd erhalten würden, und um diesen Kreisen einen be stimmenden, für das weitere Gedeihen des Vereines hochwichtigen Einfluss einzuräumen, wurden noch im Laufe des ersten Jahres die Statuten dahin geändert, dass fortan auch Professoren, Dozenten und Assistenten der Innsbrucker Universität, welche einer der drei welt lichen Fakultäten angehören, dem Vereine als wirkliche Mitglieder beitreten konnten. Nach Vidierung

dieser Statutenänderung durch die hiesige Statthalterei wurde für den 7. Juni 1878 eine ausserordentliche Plenarversammlung einberufen und in dieser Herr Dr. Theodo ; r von I n a m a - S t e r n e g g, damals Professor der Staatswissenschaften in Innsbruck, zum Vorstande gewählt. Seit dieser Zeit bekleidete stets ein Professor unserer Universität die Stelle des Vorstandes. Schon im Wintersemester 1878/79 zählte der Verein 34 Mitglieder aus den Kreisen der Universitätsprofessoren, und in der Reihe der Beförderer

16
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FMGTV_1912/FMGTV_1912_83_object_3931080.png
Pagina 83 di 372
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 319 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/9(1912)
ID interno: 484878
Seminar aufgenommen werden konnten. Bie Matrikel der Universität Bi Iii Ilgen. Der Herausgeber der selben, Professor Dr. Thomas Specht, hat dieselbe nun von 1617 bis 1645 fortgefühlt, womit der erste Band abgeschlossen erscheint. (Dillingen 1911.) Auch in diesem Zeitraum wurde Dillingen yon Studenten aus Tirol und Vorarlberg stark frequentiert. Kirche und Borf Erl. Über dieses wegen seiner Passionsspiele bekannte Dorf bei Kufstein hat P. ßedemptus a Cruce, Karmelit in Reisach, alles zusammengetragen

, was er in der gedruckten Literatur und auch in Archiven finden konnte. Das Schriftchen (Rosenheim 1911) bildet das 9- Heftchen des von Dr, Lorenz Huber herausgegebenen Sammelwerkes „Die Kirchen der Gegend um Bosenheim'. Zur Frage der Errichtung einer technischen Hochschule in Innsbruck von Univ.-Prof. Dr. Alfred E. v. Wretschko. Innsbruck 191 2. In dieser Publikation weist der Autor auf die Tatsache hin, daß die An- gliederung technischer Fachabteilnngen an die philosophische Fakultät der Innsbrucker Universität

nichts neues bedeuten würde, da bereits von 1792 bis zur Aufhebung der Universität (1810) eine Lehrkanzel der technischen Wissenschaften bestanden hat, welche der bekannte Prof. Josef Paul Stapf, ein gebürtiger Landecker, innehatte. Arcliivalisehe Funde zur Geschichte Tirols und Bayerns. Über den Inhalt derselben (im Münchener Beiehsarchive) berichtet Hofrat Josef Hirn im „Hiator. Jahrbuch' (l911) S. 756—785. Abgerechnet einen Akt, der sich mit dem in Innsbruck in den Jahren 1793 'und 1794 bestandenen

17
Libri
Anno:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/555596/555596_188_object_4960890.png
Pagina 188 di 617
Autore: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Tiroler Landschaft
Descrizione fisica: IV, 610 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Segnatura: III 64.754
ID interno: 555596
Bestände von 18 Jahren gieng sie wieder ein, indem die baier. Re gierung im Jahre 1810 an ihre Stelle eine theologische und philosophische Schule setzte. Später wurde durch die a. h. Entschl. vom 5. Aug. 1816 ein Lyeeum geschaffen mit einer philos., jur.-pvlitischen, chirurg. und theologischen Studien- Abtheilung, und durch die a. h. Entschl. vom 27. Jänner 1826 wurde dieses Lyeeum zum Range einer Universität erhoben, allein die neu erstandene Hoch schule hatte weder eine theologische

der Innsbrucker Hochschule durch die Ergänzung der medie. Facultät beschäftigte endlich neuerdings die Regierung, die Landes vertretung und die Stadt Innsbruck seit dem Jahre 1861, und bereits im Jahre 1870 war die Universität eine vollständige. Die Landesvertretung hat seit dem Jahre 1863 für diesen Zweck sehr er hebliche Opfer gebracht und zwar durch Gewährung eines ständigen Beitrages für die Erhaltung der medie. Facultät, dann durch die Übersiedlung der Gebär- und Findelanstalt von alle Laste

nach Innsbruck, durch den Bau der L.-Ge- bärklinik in Willen, und durch die Schaffung der Ausnahmsstellung des Inns brucker Krankenhauses, alles in allem Opfer, wie sie kaum ein anderes Land für eine Universität als rein nur staatliche Anstalt gebracht haben dürfte. ! l i

18
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FMGTV_1915/FMGTV_1915_303_object_3933701.png
Pagina 303 di 314
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 280 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/12(1915)
ID interno: 485100
Mitteilungen. 271 24. Juni. Der „Risveglio' meldet die behördliche Auflösung meh rerer Ortsgruppen der „Lega nazionale' sowie des Radfahrervereines „Club Ciclistico' in Matarello, — Errichtung eines Briefzensuramtes in Bozen. — Der Kriegsfürsorgeausschuß der Universität Innsbruck errichtet eine „Bekleidungshilfe' für entlassene Krieger. 25. Juni. Im ganzen Lande werden Dankgottesdienste anläßlich der Eroberung Lembergs abgehalten. — Ausrüstung einer Desinfektionskolonne durch das Rote Kreuz

. — — Der „Verein für Deutschtum im Ausland' (Berlin) erläßt einen Spendenaufruf für die Flüchtlinge aus Südtirol. — Das Ministerium für öffentliche Arbeiten erklärte den Ausbau der Thierseer-Straße an vier Strecken als „begünstigten Bau.'' 30. Juni. Bestätigung der vom Tiroler Landtag beschlossenen Lust barkeitssteuer für Innsbruck. — — Der Senat der Innsbrucker Universität schließt mit der „I. Öst. Allg, Versicherungsanstalt' eine Versicherung aller Studierenden gegen Un fall ab, welche mit dem Wintersemester

1915 in Kraft tritt. — Errich tung eines Lagers für russische Kriegsgefangene in der Höttingerau-Inns- bruck. 1. Juli. Gefangene Russen werden zum Bau des zweiten Geleises auf der Staatsbahnstrecke Hopfgarten—Westendorf beordert. — Anlegung eines Militär-Friedhofes am Kuhberge bei Bruneck. — Beim Brande eines Naelibarolijektes wurde auch das Kirchlein von St. Margareten (Wenns im Pitztal) zum Teile eingeäschert. 2. Juli. An der Universität Innsbruck wurde der Professor des Kirchen rechtes, tir

19