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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 20
Data: 05.07.1931
Descrizione fisica: 20
, ohne einem Kraftfahrzeug zu begegnen. Von den vom Landesverbände für Feuer wehr und Rettungswesen Salzburg anbefohlenen Ret- tungs(Hilfs-)plätzen an den verkehrsreichsten Punkten war noch wenig zu sehen. Die Salzburger Hochschulwochen vom 3. bis 22. August 1931 Nach Ueberwindung von mancherlei Schwierigkeiten sind die Vorbereitungen für die Salzburger Hochschul wochen jetzt so weit gediehen, daß wir das endgültige Programm veröffentlichen können. Es werden lesen: Karl Adam von der Universität Tübingen über „Chri- stus

"; Rudolf Alters von der Universität Wien über « N. &m 38. " 1 .. I l l," l. r."l ■ l " > i'T" II »I 1 ’l" . IW) „Die Seele des Menschen-; Georg Baumgartner von der theologischen Fakultät Salzburg über „Aufbau der Gesellschaft nach katholischen Grundsätzen"; Konrad Beyerle von der Universität München über „Das Recht im Leben des Mittelalters"; Edward Bullough von der Universität Cambridge über „Dante und die europäische Kultur"; Hans Eibl von der Universität Wien über „Die geistige Lage der Gegenwart

"; Karl Eschweiler von der Staatlichen Akademie Braunsberg über „Die dogmatische Begründung des Glaubensaktes"; Heinrich Finke von der Universität Freiburg i. Br. über „Das Geistesleben im Mittelalter"; Pater Agostino Gemelli O. F. M., Rektor der Katholischen Universität Mailand, über „Experimentelle Wissenschaften und Philosophie"; Romano Guardini von der Universität Berlin über „Die religiöse Existenz in Dostojewskis großen Roma nen"; Ildefons Herwegen O. S. B., Abt von Maria Laach, über „Antike

, Germanentum und Kirche"; Diet rich von Hildebrand von der Universität München über „Einleitung in die Philosophie"; Jacques Maritain vom Institut eatholique in Paris über „Le syftöme de St. Thomas LrAquin"; P. Erich Przywara, S. I., aus München über „Das Problem der Theologie und die protestantische Theologie der Gegenwart": Bern hard Rosenmöller von der Universität Münster i. W. über „Die philosophische Begründung des Daseins Got tes"; Paul Simon von der Universität Tübingen über „Grundzüge

. Graz und Umgebung. Dem Sicherheitsbüro der Gra zer Polizeidirektion ist es durch umfassende Erhebun gen gelungen, die Identität eines Schwindlers fest- zustellen, der sich als Dr. Rudolf Burger, Professor für Chirurgie an der Universität in Freiburg im Breis gau ausgab und bei Rechtsanwälten, geistlichen Wür denträgern und anderen Persönlichkeiten in Salzburg. Klagenfurt, Villach, Graz und auch in einigen Orten Tirols Schwindeleien und betrügerische Herauslockun gen versucht hat. Der Mann spiegelte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 14
Data: 08.07.1905
Descrizione fisica: 14
Schlossen, durch welche viele Menschen verwundet wurden. Der Schaden in den Feldern und Gärten ist sehr groß; 300 Leitungen sind durch Blitzschläge zerstört. (48. Versammlung deutscher Philo logen und Schulmänner.) Vom 3. bis 6. Oktober wird in Hamburg die 48. Versamm lung deutscher Philologen und Schulmänner statt finden, wozu die Einladungen bereits ergangen find. Das Präsidium besteht ans den Herren Dr. Brütr, Professor und Schulrat in Hamburg, und Dr. Wendland, Professor an der Universität Kiel

vom Ortskomitee. Sainstag den A-ahrt in die ^?ee, eventuell bis Helgoland. Der Preis der Mitgliedskarten be trägt 10 Mark, Damenkarten (Z Mark. Die Zah lungen für die Karten erfolgen entweder dnrch^ die Post an die Firma Vreymaun u. Hübener, Hamburg 8, oder per Bank an die Hamburger Filiale der Deutschen Bank für W. H. Breymann als Schatzmeister der >!8. Versammlung deutscher Philologen nnd ^chnlmnnncr. Verzeichnis der V o rrräge: Allgemeine Sitzungen. Dr. Berhe, Professor an der Universität Gießen: Liebe nnt

» Poesie: Dr. Conze, Professor, Vorsitzender der Zentraldirektion des Kaiferl. Deutschen Archäo- lc-Lischen Instituts, Berlin: ?orKamo: Ge heimrat Dr. Diels, Professor an der Univ.rsität Berlin: Ziel nnd Charakter der Politik Napo leons I. : Dr. Oldenberg, Professor an der Uni versität Kiel: Indologie und klassische Philologie; Dr. Paulsen, Professor an der Universität Berlin Noch eine Schulreform; Geheimrat Dr. Rcinks, Professor an der Universität Kiel: Dogmen und Tendenzen in der Wissenschaft

. L. Seklions- fitznngen. Philologische «ektion: Dr. Brinkmann, Professor an der Universität Bonn: Die gegen wärtigen Aufgaben der philologischen Textkritik; Dr. Gercke, Professor an der Universität Greifs wald: Heimat und Sprache Homers; Dr. Hau ler, Professor an der Universität Wien: Der Stand der Frontoausgabe; Dr. Scheu kl, Pro fessor alt der Universität Graz: Predigt und Schristwerk in der lateinischen Patristik des 4. Jahrhunderts; Geheimrat Dr. Münch, Proseffor an der Universität Berlin

: Die Pädagogik uns das akademische Studium; Dr. W o t k e, Pro fessor in Wien: Die Entwickelung des österrei chischen Lehrerstandes bis 1848. Archäologische Sektion: Dr. Petersen, Professor in Berlin: Die ^.ra .^.u^ustao und ihre Vorbilder; Dr. Pnchstein, Professor an der Universität Freiburg: Eine syrische Stadt; Dr. Warburg, Hamburg: Dürer und die italieuische Autike; Dr. Robert, Professor an der Universität Halle: Pandora. Gerinanische Sektion: Dr. Hensler, Professor au der Universität Berlin: Alter nnd

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Alpenland
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Pagina 6 di 12
Data: 27.04.1922
Descrizione fisica: 12
.-Rat Ludwigs Lichtbildervortrag „Der heil. Gral und Wolframs Par- rival". Am Klavier Prof. Schwämmet. Eintritt 38 K, — 8 Uhr abends desselben Tages im Elmtdiasaal Lichtbildervortrag des Lektors an der Universität Erlangen Dr E. Brenner über „Die Entwicklung der englischen Architektur''. Ein tritt 66 (132) K. — Spendet gute Bücher für die Ura^ia-Leih- bücherei! Erricht. Diebe von Berns. Vor dem * Schöffengerichte Innsbruck unter Vorsitz des Hofrates Römer hatten sich gestern drei schwere Verbrecher

Kommilitonen, die ja bislang schon die Haupt arbeit'in der studentischen Fürsorge leisteten, nicht entlastet wer- den sollen, ist selbstverständlich. Jeder in d«r Gesamtheit soll diesen Ruf auf sich beziehen, nach seinem Vermögen und seinen Kräften ibeistruern zur wirtschaftlichen Hebung des gesamten studentischen Nachwuchses. Kommilitonen, die im dargelegten Sinne Mitarbeiten wollen, er halten Auskunft bei dem Obmann der studentischen Fürsorge Herrn jur. Th ol mann (über Geschäftsstelle Universität

als Problem empfunden wird. Reformideen in Hülle uch Fülle und zuweilen ein völliges Abwenden liegen in der Luft. Es scheint zunächst ein ganzes Knäuel von Problemen sich in diesem Ungenügen zu entwickeln. Die äußerste schale liegt arn klarsten zutage. Die Universität leidet an dem inneren Dileimna, daß sie Stätte der reinen Forschung urid „Hochschule", Vorbereitungsansdalt auf gewisse Berufe sein soll. Deshalb ab^x gerade wird dieser Zwiespalt von der äußersten Schicht weiter *n§ Innere weisen

und tiefer als für den Vtudemer, ist dieser Konflikt für den akademischen Lehrer. Sofern aber die Universität gvundsätzlch als Forschungsstätte angesehen wird, und des Konfliktes mit ihrem N.ebenlaus als Vor bereitung für bestitnmte Berufe acht mehr gedacht wird, erhebt sich ein tieferes und jetzt erst ein eigentlickses Universitätsproblem. Latz Ungenügen an der Universität fließt heute meist hierher. Ter Student als jugendlicher ganzer Mensch leidet an der Wissenschaft in -ihrer modernen Form

selbst, insofern sie überall Fachwissenschaft ist. Dadurch, daß sie es wurde, hat sie im Lause des vergangemn Jahr. Hunderts unter Vorantritt der Naturwissenschaften Exaktheit und strenge Methode gewonnen. Aber sie hat d-ie große Synthese, dir innere Einheit verloren. Man ruft nach der Philosophie, die dereinst diese Einheit gab und auch sie erscheint mit eisigem kritischen Blick und lehnt es ab, aufs neue metaphysische Türme zu bauen. Ta ver> stärkt sich dann die Frage; hat nicht die Universität, als univer

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 13.03.1937
Descrizione fisica: 16
. Die katholische Universität in Mailand ge hört zu den freien Hochschulen, was soviel heißen will, als daß sie keinerlei Unterstützung von staatswegen bezieht, sondern ihren Bestand n aus eigenen Mitteln sichern muß. Die lufenden Beträge von Seiten der Studen ten dursten meist kaum hinreichen, die Gehalts- anfprüche der Schuldiener zu befriedigen. Die Erhaltung und Führung eines solchen Institu tes erfordern weit größere Geldmittel und Hilfsquellen. Wenn aber der katholischen Universität auch keine festen

Wohltätern zählt die katholische Universität vor allem die ehrwürdi gen Kirchenoberhäupter Pavst Benedikt XV. und Papst Paus XI.; die verewigte Königin-Mutter Margherita, ferner Kardinäle, Bischöfe und geistliche sowie weltliche Persönlichkeiten aus allen Ständen, nicht zu vergesien der überaus zahlreichen Bescheidenen ans den unteren Volks schichten aller möglichen Regionen. Ein eigenes Propaganda-Amt ist mit der Entgegennahme sezw. Sammlung der hochherzigen Spendest betraut. Den größten Beistand

erfährt die Mailänder Herz-Iefu-Universität durch dem sogenannten „Tag der Universität' s„Giozna.ta Universi- taria'). In vollständiger Ermangelung seg- lichen Gründungskapitals hatte dfe katholische Universität in der ersten Zeit ihres Bestehens keinen leichtest Stand und stellte das leitende Komitee wiederholt vor die größten Schwierig keiten. obkchon dieses mit allen üblichen Ver waltungs-Angelegenheiten einer Hochschule auf das beste vertraut war. Gerade im Jahre 1922, als die furidifche

Anerkennung kurz bevorstand, hatte sich die Sachlage umständehalber bedenk lich zugcspltzt. Und wiederum kam die Hilfe aus Rom. in Gestalt eines gütigen und weisen Vor schlages des Papstes zur Einführung einer gro ßen allfäyrlichen „Giornata Universitaria' (Tag der Universität) in ganz Italien; Tag der katholischen Propaganda, der Weihe und des christlichen Opfersinnes I Die gesamte katholische Presse berichtete und sprach vom Athenäum, in allen Kirchen und von jeder Kanzel erging an die Gläubigen

die Bitte um einen Beitrag für die katholische Universität. Papst Pius Xl. wandte sich vor allem mit einer väterlichen Ein». ladung an alle Bischöfe, die Universität wandte sich direkt an sämtliche Pfarreien Italiens und die Katholische Aktion lieh im Wege ihrer Organisationen überall ihre herzliche Unter stützung und ihren freudigen Beistand: so fand nun..im Frühjahr 1923 dar erste ..Tag der katholischen Universität' nach guter Vorberei tung statt. Das Ergebnis war überaus befriedigend und bewies

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.10.1931
Descrizione fisica: 6
, 15. Oktober. Das Innsbrucker Stadtbild zeigt nun schon wieder, daß der Universitätsbetrieb in Gang kommt. Ueberall sieht man reichs- deutsche Studenten durch die Gassen ziehen und draußen an der Universität geht es zu wie in einem Bienenhause; überall auf den Gängen rennen die Lernbeslissenen mit Zetteln und Meldungsbüchern in der Hand, vor den Dekanaten stauen sich die Massen und auf der Liquidatur oder auf der Quästur muß man geduldig anstehen, bis man seine Angelegenheiten er ledigt

hat. Bis jetzt konnten 1500 Inskriptionen gezählt wer- den, dabei sind aber die Einschreibungen noch im Gange und es laufen so viele Anfragen ein, daß die Rekord- zahl des letzten Semesters sicherlich erreicht, wenn nicht überschritten werden dürfte Merkwürdigerweise sind aber scheinbar im Deutschen Reiche Gerüchte aufgetaucht, die verbreiten, daß an der Innsbrucker Universität keine reichsdeut sch e n Studierenden immatrikuliert würden. Wie wir er- Der Tonfilm in Hall. Dem Zuge der Zeit folgend, wurde

in den Straßen, um jedem Versuche zu einer Ansammlung entgegenzutreten. fahren, wurden an das Rektorat der Universität verschiedene dahinlautende Anfragen aus Norddeutschland gerichtet. Von solchen Maßnahmen kann natürlich gar keine Rede sein; im Gegenteil, es werden auch heuer alle Studierenden aus dem Deutschen Reiche gern gesehen sein und nach Mög lichkeit gut ausgenommen werden, ja, die Abmachungen der Innsbrucker Universität mit den reichsdeutschen Universitäten sichern den deutschen Studenten sogar

weitgehendes Entgegenkommen bei der A n r e ch n u n g der in Innsbruck verbrachten Semester. Auch wegen des Geldwechsels brauchen sich die Stu denten keine Sorge zu machen. Ueberall an den schwar zen Tafeln der Universität ist angeschlagen, welche Bank häuser mit dem größten Entgegenkommen die Einwechslung der Studentengelder vornehmen. Auch im Falle unvor hergesehener finanzieller Verschiebungen werden die Universität Innsbruck und das Land Tirol nicht außer Acht lassen, daß eine möglichst große Frequenz

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.04.1935
Descrizione fisica: 6
Barockzeit, mit eiller Summe von 100.000 Goldgulden eine Universität zu gründen, die er, wie seine Stis- tungsurkünde besagte, „der edlen ungarischen Na tion' widmen wollte. Da die Landeshauptstadt Budapest damals noch unter türkischer Besetzung stand, wurde das neue wissenschaftliche Institut vorerst am temporären Sitz des Fürstprimas, in Nagyszombat errichtet, woher sie dann nach Ab flauen der Türkengefahr, im Jahr 1777 vorerst nach Buda und sieben Jahre später nach Pest ver legt wurde. Anfänglich

bestand sie bloß aus zwei Fakultäten: der theologischen und der philosophi schen;, doch 32 Jahrq nach der Gründung erhielt sie bereits eine juristische Fakultät, der sich ein Jahrhundert später auch eine medizinische anschloß. Die Pazmanysche, ausgesprochen katholische Gründung war nicht die erste Universität in Un garn. Im 11. Jahrhundert bestanden solche bereits in Esztergom und Pees, ini 12. Jahrhundert wur de eine in Veszprem, und im 14. Jahrhundert Hochschulen in Buda und Pozsony errichtet

. Im Laufe kriegerischer Jahrhunderte gingen aber all- diese wissenschaftliche Institute ein? Zeit ihres Be standes sie aber im innigsten Kontakt mit den übrigen europäischen Universitäten, denen sie auch manche Zelebritäten lieferten. So war u. a. Ladis laus Hungarus im 14. Jahrhundert Lehrer an der Wiener Universität, Valentinus Pannonius während des 14. Jahrhunderts, Christophorus viermal Rektor der Universität in Königsberg Pannonius, Professor der Universitäten in Frank furt nnd Königsberg, Michael

von Peremarton, Professor in Leipzig und Rektor der Wiener Uni versität im Jahre 1506. Michael von Kassa war «tee Professor in Wittenberg, hinterließ auch dieser Universität seine mächtige Bücherei, womit er den Grundstein dieser berühmten Universitätsbiblio thek niederlegte. Paolo, Giovannis Gregorio und Dyonisio d'Ongaria waren im Laufe des 15. Jahr hunderts Lehrer an italienischen Universitäten; Johannes Zsamboki war im 16. Jahrhundert Hauslehrer beim Prinzen Alfonso von Ferrara, mit 26 Jahren bereits

Professor in Bologna, kam dann als Hausarzt zu den Habsburger», in deren Dienste er die Wiener Hofbibliothek begründete. Noch in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden die mathematischen, physikalischen und hauptsächlich mechanischen Lehrbücher der Ungarn Paul Mako und Johannes Horvath — beide Pro fessoren an der Budapester Universität — in Ita lien nachgedruckt und beim Unterricht verwendet. Georg Szilagyi war im Mittelalter Professor an der englischen Universität in Middlesex, Johannes Uri

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.02.1935
Descrizione fisica: 6
der neuen Universität, die ganz Italien zum Vorbild werden und auch dem Ausland einen Beweis des n-euen Ausstiege? Italiens liesern soll. Das Problem der römischen Universität war eigentlich längst schon aktuell. Schon seit dem Jahre 137lt, sosort nach der Besetzung Romas durch Italien, hat man über diese Frage disku tiert. Unzählig« Dorschläge, Artikel, Gesetzesvor lagen und Reden, Hab«, sich seitdem mit dieser Frage besaßt: aber wie es eben im parlamentari schen System Sitte war, man hat viel geredet

, aber geschehen ist nichts. kulturelle Schöpfung ist durch dieses Datum gleich sam unter das Auspizium ver all« Jahrhundert>? überschattenden römischen Kultur gestellt. Durch den Bau der neuen Universität wird wirklich «ine praktische Notwendigkeit ersüllt, die nicht mehr hätte länger a-usgeschoben werden kön nen. Die alte Sapienza, die noch vom Papst In« nocenz den Achten im Jahre 1533 gegründete Universität, hat längst schon nicht mehr dei, An forderungen der heutigen Zeit entsprechen können. Früher

nur für das enge Gebiet von Roma und Umgebung berechnet, denn die eigentliche Universität des Kirchenstaates war ja die Welt bekannte Hochschule von Bologna getvesen, war die Universität Roma nach der Einigung Ita liens gleichsam zum Anziehungspunkt der geistigen Kräste des ganzen Königreiches geworden. Die wenigon Hundert« Studenten, die zur Zeit der Päpste die Hochschule besuchten, waren im Ver- Erst Màlim iit dann ernstlich an die Low«, laus der Jahr« aus mehrere Tausende gestiegen. Erst à,ivum

, der die .àrenden .«bildet, das aus allen wichtigen staatlichen und ZiMà w». fenen Flsfnljahr dìlrchliefen 12 Milliarden amerikanisch« und dos sich zur Ausgabe machte, die slnanz^Ile Briefmarken die Perforierungsmaschinen. Seite Oes Problems zu lösen. Und hier ist man -à à àwm. .1? die Leiche Lenins von Go-rki nach Moskau LberführtI .^rzkich gesagt, es erreichen, daß die neue wurde, aus dem Pawalewski-Piotz dauernd auszustellen! römisch« Universität M schonst« Umversitat und in ein Lenà-Mufeum zu verwandeln

hat, wird noch vor Ende des Jahres 193ö der daMt me Universität Roms zum erste FeriMdsender m Betrieb genommen. Es wird ein höchsten und bedeutendsten Ausdruck des architek- Ultrarurzwellewsender sein. Die Bildsläch« wird zunächst tonischen und künstlerischen Könnens des moder I5-L0 Quadr°lzen»meler groß sein, aber eine Pr°I°r->,^ Italiens werde. Und «s mag eine symbolische tion auf ein« größere Fläche Ist technisch leicht zu be-im »I V MV. t m- werkstelligen^ Die Empsangsapparat>e. d>e zunnächst

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 18 di 24
Data: 18.04.1929
Descrizione fisica: 24
der Innsbrucker Universität Unser Listenführer, Obmann -her Tiroler Volkspartei, wurde geboren um 30. März 1876 in Sabiat im Böhmer walde, wohin sein Vater, ein in Kundl geborener Tiroler als praktischer Arzt ausgewandert war. Als sein Groß- , vater, der 50 Jahre praktischer Arzt in Kundl war, starb, übersiedelte sein Vater in seine Heimat und so kam er als Reines Kiüd nach Kundl, wo er die Volksschule besuchte. Hierauf studierte er das Gymnasium 'im Borromäum in Salzburg und sieben Jahre am Gymnasium in Hall

, wo er maturierte. Nach Absolvierung der Universität Inns bruck, wo er sich den Doktor Philosophie erwarb, trat er in den Schuldienst in Bozen, kam 'dann nach Innsbruck an die Lehrerbildungsanstalt und 1900 an das Gymna sium in Mödling bei Wien, wo er vier Jahre verblieb. Hierauf studierte er an der technischen Hochschule in Wien Elektrotechnik, bis er die Berufung an die Lehrerakademie in Wien erhielt mit idem Lehrauftrag für höhere Mathe matik, Physik und Elektrotechnik. 1907 wurde er im Wahlkreis 8 in Tirol

zum Landeshauptmann gewählt. Er ist also seit 1907 ununterbrochen Vertreter des Tiroler Bauernbundes und -gehört als solcher wohl zu den Aeltesten. Dr. jur. Franz Tragseil -geboren am 19. Juni 1877 'in Oberperfuß in Tirol, zu ständig nach Innsbruck. Sein Vater war 'der Gemeinde arzt Johann Tragseil in La ns; mit -dem Innsbrucker Mittelgebirge verbinden ihn heute noch besonders herz liche Beziehungen. Er besuchte 'das Gymnasium in Salz burg und die Universität in Innsbruck und Prag. Als Richter -diente

. Studierte an der Innsbrucker Universität Medizin und Philosophie. Von 1915 bis 1918 -als Sanitätsunteroffizier an -der Ti roler Front. Von 1923 bis 1924 Obmannstellvertreter -des Tiroler Bolksvereines. -Seit 1925 im Tiroler Land tag, feit 1928 Mitglied der Landesregierung. Geschäfts führender Obmann -des Ehristl. Tiroler Arbeitsbundes. Franz Reitmair Bauer in Sistrans, daselbst lange Jahre Bürgermeister. Vizepräsident -des Landeskulturrates 'bis 1927, seither Präsident desselben. Im Landtage seit 1921

an -der alten Universität in Salzburg, wurde 1900 ! in Salzburg zum Priester geweiht und wirkte dann als Kooperator in Ebbs, Fieberbrunn, Thiersee und Alm bei Saalfeld en, als Pfarrprovisor in Alm und Dienten, ^ als Pfarrer durch sechs Jahre in Dienten und seit 1915 ^ in Niederndorf. In Fieberbrunn war er vier Jahre j Präses des kathol. Arbeitervereines und Mitbegründer der Kran-k-enkasse desgleichen, gab -er in Thiersee -die erste Anregung zur Gründung -einer Ortskrankenkasse. In Niederndorf war er lange

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 16
Data: 11.11.1913
Descrizione fisica: 16
Zölestin von Trient hat am 9. November eine Reise nach Rom „ad limina“ angetreten. Provikar Msgr. Dr. Hutter aus Trient be findet sich zurzeit in seiner Heimat Meran und muß sich in den nächsten Tagen einer Operation unterziehen. Hekgramrne. Graf Stürgkh beim Kaiser. Wien, 9. November. Der Ministerpräsident Graf Stürgkh wurde heute in Schönbrunn vom Kaiser in längerer Audienz empfangen. Die Tschechen fordern eine Universität in Brünn. Prag, 9. November. Heute fand hier eine vom Verbände der tschechisch

-slawischen Studentenschaft einberufene Manifestationsversammlung zugunsten der Errichtung einer zweiten tschechischen Universität in Brünn statt, zu der sich etwa 900 Hochschüler und einige Professoren eingefunden hatten. Nach der Versammlung, die einen ruhigen Verlauf nahm, zogen die Teilnehmer zum Gebäude der tschechischen Technik, wo sie ohne Störung auseinandergingen. — Auch in Brünn hielten die tschechischen Hochschüler aus dem gleichen Grunde eine Versammlung ab und veranstalteten darnach

einen Umzug. Demonstrationsversammlungen für die italienische Fakultät. Triest, 9. November. Im Zusammenhang mit mehreren gestern und heute in verschiedenen italieni schen Städten des Küstenlandes abgehaltenen Ver sammlungen betr. die Errichtung einer italienischen Universität in Triest wurde heute vormittags im hiesigen Theater Rosetti eine von den italienischen Universitätshörern einberufene und sehr gut besuchte Versammlung abgehalten, in welcher mehrere Redner, darunter

die Reichsratsabgeordneten Caser und Dr. Pitacco, zum Gegenstände sprachen. Es wurde eine Resolution angenommen, worin die Vorent haltung der italienischen Universität als ein Akt der offensichtlichen Ungerechtigkeit gegenüber der italieni schen Nation hingestellt und erklärt wird, daß man mehr denn je auf der Errichtung der italienischen Universität in Triest bestehen müsse. Nach der Versammlung zogen die Teilnehmer singend zum Cafe Viti di Tioffa. wo sie durch die Polizei auf gehalten und zerstreut wurden. Hiebei wurden

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1904
Descrizione fisica: 8
das Ansuchen an ihn, daß sämtliche italienische Studenten, die an der deutschen Universität inskribiert sind und an den Vorfällen in der Nacht zum 4. November beteiligt waren, relegiert werden mögen. — Der Rektor erklärte: der Senat werde die schuldigen italienischen Studenten mit der größten Schärfe der akademischen Gesetze bestrafen. Der akademische Senat der Grazer Uni versität hat am 11. November folgende Beschlüsse gefaßt: 1. an den akademischen Senat der Jnns brucker Universität folgende Zuschrift

zu richten: „Der Senat der Universität in Graz vemrteilt die in Innsbruck geschehenen Untaten auf das schärfste und gibt derdeutschenSchwester-Universität sein tiefstes Bedauern kund. Der Senat bringt seine Enwörung insbesondere darüber zumAusdruck, daß auch Angehörige der Grazer Universität an jenen Ereignissen beteiligt waren, und wird die strengste Ahndung eintreten lassen.' — 2. Eine Kommission, bestehend aus dem Rektor und vier Dekanen, einzusetzen, welche die Beteiligung von Grazer

Universitätsstudenten an den Jnnsbrucker Exzessen zu untersuchen und dem Senat die Strafanträge zu stellen hat. — 3. Alle jene Studierenden, die wegen ihrer Beteiligung an den jüngsten Jnnsbrucker Vorgängen von der Aniverfität relegiert wurden, find an der Grazer Universität nicht aufzunehmen. — 4.DieAbschaffung italienischer Prüfungen an der juridischen Fakultät in Graz soll beantragt werden, sobald die italie nische Rechtsfakultät gesetzlich existiert. — Am 12. November erklärte der Rektor der Grazer Universität, auf die Forderung

der deutschen Studentenschaft nach Entfernung nichtdeutscher Aufschriften und Anschlagtafeln aus der Universität nicht eingehen zu können. Die slawischen Studenten in Graz erklärten die Gerüchte über die von ihnen geplanten Demonstrationen für aus der Luft gegriffen. Was eine angebliche Sympathiekundgebung für die Italiener betrifft, so hätten die slawischen Studenten keinm Anlaß, in dieser Frage Stellung zu nehmen. Der akademische Senat der Wiener Universität gab am 12. Nov. die Antwort auf die Forderungen

der deutschen Studentenschaft bekannt. Hiernach wird gegen alle italienischen Studenten der Wiener Universität, die an den Vorgängen in Innsbruck beteiligt sind, mit ernsten Strafmitteln vor gegangen; die wegen Teilnahme an den Unruhen in Innsbruck auf anderen Universitäten relegierten Studenten werden an der Wiener Universität nicht aufgenommen; die Frage der Anbringung italienischer Anschläge ist einem eigens eingesetzten Ausschuß zugewiesen worden. Am 12. November erschien eine Abordnung italienischer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 25.04.1864
Descrizione fisica: 10
Zichy. Ich ernenne Sie zu Meinem k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. An d.en geheimen Rath Stephan v. Privitzer. Lieber Stephan v. Privitzer. Ich ernenne Sie zu Meinem zweiten k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die k. k. Universität zu Wien wird im August 1363 das Jubelfest ihres 500jährigen Bestehens feiern, und es ist zu diesem Behufe eine Festgenossenschaft errichtet worden

daS aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. DaS Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise

begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen dcS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der i>nli^ui5sima ao oolelierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet

, DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fünfhundertjährigen Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen dcS MonatS August 1865 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritte in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener

Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied der Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben bctheilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in daS Jubel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.04.1869
Descrizione fisica: 6
,: I», Zw-u »lllZii»ldeD.iuz e tagranllm«. Haaleaft,!» au» Ä»zl r in Wie» «,b Fraulsuit uul> «. O »»«?- I» Zviea. woa»«»e ». ^ 74 «i»,eln« «Nr. » kr. Samstag, den 3. April. SinzelneNr. A kr. 1K6S. Die Prager Universität uud der Papst. Mehr als 80 Doctoren des juridischen Doctoren- CollegiumS der Prager Universität hatten sich am Ostermontag versammelt, um gegen den Papst zu de- wonstrirev, und zwar in Form eines Protestes gegen die vom derzeitigen Rector Magnificus, Dr. Schulte, beantragte und vom academischea

Senate beschlossene Glückwunsch-Adresse zur Secuudiz PiuS IX. Bei dieser Versammlung von Männer» der Wis senschaft stellte sich wieder einmal zur freudigen Ge nugthuung aller Freunde des Fortschrittes die That» sache sest, daß die deutsche Partei mit der Jungcze- cheopartei in liberaler Richtung Hand in Hand ging, und um die Palme deS Sieges wetteiferte, während der deutsche Professor des Kirchenlichtes, mit welchem die Gießener Universität unsere Hochschule beglückt hat, seine eifrigsten

RechtSanwälte unter den Altcze chen fand. Letztere zeigten sich abermals als daS, wofür sie heutzutage bereits jeder Unbefangene hält, nämlich als Sendboten der Feudalen und Ultramon- tauen. Zum Beginn der Sitzung wurde eine Zu schrift des RectorS an das Doctoreokollegium betreffs der Tragweite deS famosen SenatSdeschlusseS verlesen, in welcher derselbe unter Anderem darauf hinweist, daß die Universität als solche keine Adresse an den Papst absende, sondern blos den einzelnen Mitglie dern die Gelegenheit

geboten werden solle, eine solche Adresse zu unterfertigen, weiter, daß in Bezug auf die Beschickung des allgemeinen KirchenkonzilS blos das Recht der Universität, einen Delegirten zu ent- senden, gewahrt worden sei. Es würde ein Glück sein, erklärt Dr. Schulte, wenn auf dem Concil nicht blos scholastische Ansichten vertreten wären, und nicht blos Geistliche, sondern auch Laien reden dürf ten, und geltend machen könnten waS uusereZeit f ordert. Daraus wurde über den Gegenstand vom Docto- rendekan

, LandeSadvokaten Unterweger, die De batte eröffnet. Dr. Osborne, als erster Sprecher, erklärte die Versammlung sei einberufen worden, um einem Schritte auszuweichen, durch welchen die Ehre der Universität geschädigt werden soll. ES werde be absichtigt, taß die Präger Universität, au welcher die sreie Wissenschaft, die schönsten Erfolge erzielt hat, eine Adresse an daS Oberhaupt jener Macht erlasse, die noch vor Kurzem den Bann über die freie For schung ausgesprochen hat. Schon nach der Geschäfts ordnung sei

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.05.1881
Descrizione fisica: 6
gramme Cialdini eingesehen, daß er von Barthelemy dupirt wurde, und daß namentlich der Vertrag mit Tunis für Frankreich alles, für Italien nicht- günstiges enthalte. Die Mißerfolge bewogen nun da? Ministerium CairoU zurückzutreten und eS wird somit wieder Sella sein Glück versuchen. (Korrespondenz. *»* Wie». 15. Mai. In der morgigen Sitzung des Abgeordnetenhauses werden in der Angelegenheit der Prager Universität von der Regierung zwei Gesetz - Entwürfe eingebracht werden. Der eine betrifft

die Regelung der Recht-Ver hältnisse und der Studien - Ordnung an der Prager Universität, der andere hat die Bewilligung eines Nach- trags-CreditS für das laufende Jahr behufs der Acli virung zweier Jacultäten der Universität mit böhmischer VortragSspryche zum Gegenstande. Die Bezifferung des bezüglichen Aufwandes tonnte bei den mancherlei hier in Betracht kommenden, noch nicht definitiv gelösten Fragen nur eine approximative sein. Die Regierung hofft jedoch mit einem Betrage von 23.lXZV fl. im Or dinarium

und Eztraordinarium für den Rest des .'au fenden Jahres das Auslangen zu finden. In dem ersterwähnten Gesetz » Entwürfe, betreffend die Regelung der Rechtsverhältnisse und der Studien- Ordnung an der Carl Ferdinands-Universität in Prag ist die Allerhöchsten Ortes angeordnete neue Einrichtung der Prager Universität nicht als dispositive Norm aus- gesprochen, da die Regierung von der Aussicht ausgeht, daß dieselbe, abgesehen von der Bewilligung der erfor derlichen Geldmittel, der Mitwirkung der gesetzgebenden

Factoren nicht bedarf. Es hat daher dieser Gesetz. Entwurf lediglich zum Zwecke einige specielle Fragen, welche mit der Umgestaltung der Prager Universität zusammenhängen und sich der Regelung im admini strativen Wege entziehen, im Wege der Gesetzgebung zu ordnen. In diesem Sinne behandelt der Z 1 deS Gesetz - Entwurfes die Vermögensfrage. Die Prager Universität ist in Ansehung deS ihr aus früherer Zeit auf Grund verschiedener Rechtstitel zukommenden Ver mögens theils an sich, theils

in ihren Facultäten Trä gerin von Privatrechten. Es gilt dieses insbesondere von den eigentlichen Universiläts-Gebäuden Carolinum mit den anstoßenden Häusern, dem betreffenden Theile des Clementinums, dem landtäflichen Gute Michle mit Melleschitz und Stubohol und außerdem einigen Capi talien und beweglichen VermögenSobjecten. In Folge der neuen Einrichtung der Prager Universität treten nun an Stelle der bisher bestandenen Einen juristischen Person zwei ihrem Wesen und ihrer Organisation nach .getrennte

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 08.11.1901
Descrizione fisica: 14
Senat in der Uni- Malsatti über die Vorgänge an der Jnnsbrucker vcrsität unter keinen Umständen zulassen würde. Universität und führt aus, daß die Mitursache der Die Italiener demonstrierten hierauf vor der Uni-! beklagenswerthen und die Ziele der Studenten vcrsität, wurden jedoch vou der Polizei, welche iu großer Stärke vor der Universität postiert war, in dieselbe zurückgedrängt. Einige Wachleute, darunter der Polizeiinspektor Ertl selbst, drangen unter vollständiger Mißachtung des akademischen

Rechtes in die Universität ein und nahmen dort mit gezogenem Säbel eine Verhaftung vor. Deutsche und italienische Studenten unterrichteten sofort den Bürgermeister und den Rektor davon, welche beide über die gesehwidrige Willkürlichkeit des Polizeiinspektors und seiner Leute ihre Miß billigung anssprachen und die Wahrung des aka demischen Rechtes zusagten. I nnsbrnck, 7. Nov. Die Universität wurde geschlossen. Alle drei Borlesuugeu der drei welt lichen Fakultäten wurden wegen fortgesetzter

De monstrationen für die nächsten Tage eingestellt. Wien, 7. Nov. Im .,0iroo1v ueucleuiico it-ili-ino' fand gestern Abend eine von ca. 200 italienischen Studenten besuchte Versammlung statt. Prof. Paechioni aus Innsbruck begrüßte die italienischen Studenten von Wien im Namen der italienischen Dozenten und Studenten an der Jnnsbrucker Universität und dankte denselben für die bewiesene Solidarität. Er besprach in aus führlicher Weise die einzelnen Phasen des Kam pfes der österreichischen Italiener um eine eigene

Universität. Er erklärte weiter unter stürmischem Beisall, daß die Arbeit der Italiener auch nach Errichtung einer italienischen Universität in Trieft nicht zu Ende sein wird. Wir werden dann, fnhr er fort, mit allem Eiser an den vollständigen An bau dieser Universität nnd aller mit einer solchen zusammenhängenden Anstalten weiter arbeiten. Unsere Universität in Trieft wird von nns wie ein Tempel betrachtet werden, jeder soll Zutritt in denselben haben, der in unserer Sprache und an den Quellen unserer

Kultur Weisheit schöpfen will. (Lebhafte Evviva-Rufe.) Sodann ergriff Ba ron Malfatti das Wort und sagte: Die morgige (heutige) Antwort des Uuterrichtsministcrs Hartl auf die Interpellation der italienischen Abgeord neten wird die Entscheiduug in unserer Frage bringen. Falls die Negierung der Errichtung einer Universität in Trieft zustimmt, wird aller dings noch ein Zeitraum vergehen, bis sie kom- plet dastehen wird. Was aber heute schon mit aller Entschiedenheit verlangt werden muß

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 29.03.1884
Descrizione fisica: 8
selbst ein Pro fessor sagte, daß durch diese Scandale nicht blos ein Lehrstuhl, sondern alle Lehrstühle befleckt worden seien. Und weil noch Niemand dieses Thema berührt hat, so habe ich mich für verpflichtet gehalten, da wir wieder im Begriffe sind, für die^e Universität beinahe anderthalb Millionen zu bewilligen, diese Ge schichte etwas niedriger zu hängen. (Bewegung links.) Mir liegt gar nichts an, als die Wahrung der Au torität in den Herzen der heranwachsenden Jugend, die eben den Beruf hat, einst

auch die Ge rechtigkeit gehöre. > Gleich am 22. Juni erfolgte eine große Ansammlung der studirenden Jugend im Hörsaale des Rektors zu dem Zwecke einer feindlichen Demonstration wegen seiner Landtagsrede. „Pereat Maassen!' Mit diesem Rufe wurde ein Mann empfangen, der die Autorität an der Universität repräsentirt, der in Ausübung einer politischen Pflicht seine Meiung offen bekannte und als Charakter nichts Anderes vertheidigte, als was er in seinem Herzen als wahr erkannte. (Bravo! Bravo! rechts.) Deswegen „Pereat

! rechts.) Das ist der Rektor der Universität, das freigewählte Oberhaupt der Uni versität, der Repräsentant der staatlichen Autorität; so wurde er behandelt! (Hört! Hört! rechts.) Nach der Aktion der Studenten folgt die Aktion der Professoren. (Hört!Hört! rechts.) In einer am 24. Juni in den meisten Blättern veröffent lichten Adresse an den Rektor erklären 63 ordentliche Professoren der Universität (Hört! Hört! rechts) — jetzt merken Sie auf, meine Herren (Heiterkeit links) — „daß sie als Lehrer

Mitgliedern, praktische Politik treiben soll, dazu hatten sie wahrlich kein Recht. (Sehr richtig! rechts.) Und daß sie wirklich als Körperschaft diese Adresse unterschrieben haben, geht daraus hervor, daß sie nach einzelnen Fakultäten, nach dem Senium — und obenan an der Spitze der Dekan — unterschrieben. (Hört! rechts.) Meine Herren! Mit was für Geldern ist die Universität gebaut worden? (Sehr gut! rechts.) Sind es blos die Millionen, die die fortgeschritten deutschliberale und deutschthümelnde Partei

hergegeben hat? (Bravo! Bravo! rechts.) Sind da nicht die Gulden von uns conservativen Deutschen auch dabei, nicht die Gulden von den Czechen? (Beifall und Händeklatschen rechts.) Und selbst der Boden, auf dem die heutige Universität neu aufgebaut worden, ist er nicht durch den Polenkönig Sobieski miterobert wor den? (Beifall rechts.) Wozu denn als eine solche kor porative Demonstration wegen einer czechischen ABC- Schule in Favoriten? Ist das Niveau der Bildung der Universität nicht so erhaben

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 02.02.1886
Descrizione fisica: 10
sität in einen ganz gewöhnlichen politischen Parteimann umgewandelt haben, seitdem fährt die Universität mit ihrem Vertreter in diesem hohen Hause viel schlechter. Sie haben eigentlich vurch Ihre Politik „Macht geht vor Recht' mit anderen Worten: drei Fakultäten zählen mehr als eine, es dahin gebracht, daß Sie gar keinen Vertreter der Universität als solchen hier haben. Ich für meinen Theil und meine Ge sinnungsgenossen sehen im jeweiligen Herrn Ver treter der Universität nicht den Rektor

, wie. An der Universität in Inns bruck bildet sich nach und nach ein Zustand heraus unter der akademischen Jugend, der schon nahezu für die Sicherheit der Person etwas ge fährlich wird. Diese Herren wisien oder sollen doch wissen, daß das Duell von Gesetz und Recht, von Vernunft und Religion perhorreszirt ist. Aber natürlich, sie sind über Gesetz und Recht, über Vernunft und Religion erhaben; sie kümnlcrn sich nicht um das Gesetz, wenn sie es kennen; sie kümmern sich nicht um die For derungen der Vernunft (Oho! links

. Endlich verstumm ten auch diese. Am nächtlichen Himmel zeigten sich bald die zahllosen Sterne, und mit ihnen kam ein sanftes, kühlendes Lüftchen, das mein Angesicht freundlich streichelte und mir gleichsam die Kraft zurückgab, die schwere Wunden und großer Blutverlust mir genommen hatten. Ich suchte mich etwas aufzurichten und überschaut? eben das ungeheure Leichenfeld, als ich Etwas gewahrte, das über die an unserer Universität? Daß ein Profcsior in Anwesenheit von Würdenträgern ganz offen und frei

der weltlichen Fakultäten erinnern muß, daß auch sie unter und nicht über dem Gesetze stehen, nachdem einem Jesuiten gegenüber das Gesetz gar nicht gilt, Jesuiten gegenüber genügt es, im Verordnungswege vorzugehen, weil es ein Jesuit ist. Ich kann nicht umhin — der Moment, in dem alle diese Gegenstände zur Sprache kommen, ist ein ernster — auch noch eines Andern, eines Aktenstückes, hier in diesem hohen Hause Er wähnung zu thun, um darzustellen, in welcher Weise sich die Universität in Innsbruck, vertreten

bekommen, nicht einmal die Bestätigung des Empfanges, dafür aber hat wieder die akademische Jugend gezeigt, daß diese Zuschrift nichts werth, daß sie für sie ganz unbedeutend ist. Ja, meine Herren, solange die Herren Profefforen solche Grundsätze vertreten und vertheidigen, solange kann die Jugend an dieser Universität nicht anders sein, als sie leider vielfach schon ist. Noch einen weiter» Umstand muß ich erwähnen, der gleichfalls schon seit Jahren zum großen Aergernis der gläubigen Bevölkerung

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 12.11.1901
Descrizione fisica: 8
Jahrg, XIV. Dienstag, „Vrixener Thron!«,' IS, November 190l. Nr, lSS, Seite Z. Die Frage der italienischen Umerjität. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses WM 7. November beantwortete endlich Unterrichts minister Dr. v. Hartel die Interpellation des Mg. Malfatti über dis Vorgänge an der Inns brucks Universität in folgender Weise: Er habe, sobald ihm die „nicht scharf genug zu miss- billigenden' Vorkommnisse an der Jnnsbrucker Universität bekannt wurden, den akademischen Senat sofort

Lehrkanzeln der ursprüng liche Charakter der Jnnsbrucker Universität in keinerlei Weise berührt werde. Ueber Nacht lasse sich keine Faeultät, geschweige denn ein Complex von Faeultäten errichten. Voraussetzung sei die richtige Wahl des Standortes und das Vor handensein bewährter Lehrkräfte. Um letztere für den Augenblick der Entscheidung bereit zu haben. Wurden italienische Lehrkräfte nach Innsbruck berufen. Nach der in kurzer Zeit zu erwartenden Completierung des italienischen Lehrkörpers an Her

juridischen Faeultät solle die Berathung den -akademischen Behörden der Universität Innsbruck anheimgegeben werden, ob die italienischen Do centen als selbständige Faeultät organisiert werden fallen, was augenscheinliche Vortheile für die Stadt Innsbruck, für die italienischen und auch für die deutschen Studenten zu bieten schien, -ohne nationale Befürchtungen oder Gehässigkeiten aufkommen zu lassen. „Wenn diese Voraussetzung, wie es nach den jüngsten Vorgängen den An schein habe, nicht zutrifft

der Deutschen Volkspartei und die Socialdemo kraten, aber nicht die Italiener. Während die Deutschnationalen in Inns bruck der Forderung der Italiener, dass in Lriest eins italienische Universität errichtet werde, ohne Vorbehalt zustimmen, will das alldeutsche Blatt des Abgeordneten Wolf vor dieser Forde rung nichts wissen: denn Trieft müsse eine deutsche Stadt werden. Wir halten diese letztere Ansicht für einen ebenso frommen Wunsch wie die Germanisierung Wälschtirols. Mit der Er richtung einer Universität

in Trieft können wir uns aber aus dem Grunde nicht befreunden, weil dieselbe die schon dort bestehende Jrredenta übermäßig verstärken würde. Wir halten darum die Einführung einer italienischen Faeultät in Innsbruck für das kleinere Uebel, zumal von einer nationalen Gefahr hiebei doch nicht ernstlich die Rede sein kann. Die Slovenen haben sofort das Beispiel der Italiener nachgeahmt und verlangen eine flovenische Universität in Läibach. Was den einen recht ist, muss den andern billig scheinen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.08.1872
Descrizione fisica: 6
Nr. 22). und R»d»If M»sse, osfijlell«?,«»l stmmMchergMu,,«» lv Wien. Vrag. N0r->ber». Hamburg »nd für Tirol und Vorarlberg 197. Jnnsbrulk, Mittwoch Ä8. Ätuguft R87S. 58. Jahrgang. ^15 s. L^a. 6.1S v.ss (Z.«z 1.1S 7.14 8.— 8.11 . 5.S! 5-. 6 S.L1 9 .S7 10.53 Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom l7. August ds. Js. die Wahl des Professor» der pathologischen Ana tomie an der Universität in Wien, HofratheS Dr. Carl RokitanSky zum Präsidenten und des k. !. HofratheS

und Direktors des k. k. geheimem Hau»-, Hof- und StaatSarchiveS in Wien Dr. Alfred Nitter v. Arneth zum Vizepräsidenten und der kön. preuß. Geheimräthe Dr. Heinrich Helmholtz, Pro fessors der Physik an der Universität zu Berlin, und Dr. Friedrich Wilhelm August Argelander, Direktors der Sternwarte und Professor» der Astro nomie an der Universität zu Bonn, zu Ehrenmit gliedern der kaiferl. Akademie der Wissenschaften ii: Wien allergnädigst zu genehmigen; zu wirklichen Mitgliedern

derselben, und zwar in der philoso phisch-historischen Klasse den k. k. Regierungs rath Dr. Ludwig Nitter v. Arndt», o. ö. Professor des römischen Rechtes an der Universität in Wien, den Dr. Alexander Conze, o. ö. Professor der klassi schen Archäologie an der inUniverfität Wien und den Dr. AlphonS Hub er, o. ö. Professor der österr. Geschichte an der Universität in Innsbruck, und den Dr. Friedrich Kenner, ersten Custos de» k. k. Münz- und AntikenkabinetS in Wien zu ernennen, ferner die von der Akademie der Wissenschaften

für die philosophisch-historische Klasse getroffenen Wah len des Dr. Heinrich Zeißberg, o. ö. Professors der Geschichte an der Universität in Wien, de« Dr. Friedrich Maaßen, o. ö. Professor« des römischen und kanonischen Rechtes an der Universität in Wien, des Dr. Robert RöSler, o. ö. Professors der Ge schichte und Geographie an der Universität in Graz, des Dr. Emanuel Hoffmann. o. ö. Professors der klassischen Philologie an der Universität in Wien, ^deS Dr. Friedrich Nitter v. Schulte, o. ö. Pro- sfessors

des kanonischen und deutschen Rechtes an der ! Universitätiu Prag, des Dr. Karl W ern er, o. ö. Pro- ^ .^,!fessorS des Bibelstudium« n. B. an der Universität- rn.g-rbj!. in Wien und des Dr. Karl Stumpf, o. ö. Pro fessors der Geschichte an der Universität in Innsbruck, zu ko rr e sp o n d irend en Mitgliedern im I n lande, und des Dr. Wilhelm Henzen, ersten Sekretärs :. swA des k. preuß. archäolog. Institutes in Rom, und des L 2^b. Grgziadio AScoli, Professors der Sprachwissenschaft s^io- an der^eea^omia

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