657 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/03_06_1925/MEZ_1925_06_03_3_object_657374.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.06.1925
Descrizione fisica: 8
Vertreter ' r -Universität der Jnnsbrucker Universität dere« Grüße. Er fiibrte ungefähr aus: Es würde als Unbescheiden- lieit oder gar als Dermessenheit betrachtet wer den, woSte ich nach Her.begeisterten Ansprache Sr. bisch. Gnaden das Wart ergreifen, Doch er fordert es die Pflicht, die mich hierhergerusen. das; ich einige Be^rüszungsmorte an Sie richte. Ich spreche nicht im eigenen Namen, sondern a! - Vertreter der Innsbnicker Universität An d.e Kode Versammlung einige Worte richten ;u dur sen

, ist mir eine grosze Freude und besondere t^bre' Eine große Freude, die mir in letzter Stunde zuteil geworden Prorektor Schah, de, hie? an der Anstalt studierte, wollte persönlich c»e Grüße der Universität Innsbruck überbrin gen. Leiter war er in der letzten Stunde ver hindert; „leider' sage ich in seinem Namen »on nu'inem Standpunkte aus muh ich „erfreulicher- »'eise' sagen, denn nur so war es mir vergönnt in Ihrer Mitte ^u erscheinen. Und das st mir eine große Freude, mar ich doch selber, aii r dings

mich de» liegeisierten Dankeswiirten des allverehrte» schofs anzuschlielzeii. Es ist siir mich aber anch >^Ine große Ehre, hier sprechen zu dürfen. denn Pi'.j'i'.' ^ j I >.-<>!> >> ',> .. . k.,.. ' . .-)! KIM! >5t Sie es ist mir die Aufgabe zuteil geworden, die Glückwünsche der Unioersi brück zu ^überbringen. Die Universität Inns- Kräfte und der Universität Inns brück wollte es nicht dabei bewenden lassen, schriftlich ihre Wünsche zu übersenden, sie wollte auch durch eine persönliche Vertretung ihre Teil nahme

an dem seltenen Jubelfeste bekunden, Sie dürfen sich nicht wundern, dcch die Univer sität Innsbruck so innigen Anteil an dem heuti gen Feste nimmt. Ist sie doch mit den festesten wissenschaftlichen Banden mit dem Meraner Gymnasium seit Jahren und Jahrzehnten ver knüpft. Die Universität Innsbruck» Ist Spenderin und Empfängerin zugleich. Spenderin: Es dürfte kaum einen der hochwürdigen Professoren geben, der nicht seine Amts- und iLehroefählgung an der Mma Mater Oenipontana erworben. Ich muß

hier an den Kreislauf des Wassers denken: wie die Wolken aus dem Meere Kraft und Saft schöpfen, um scgenspendend über die Lande zu Ziehen, so scheint mir — wenn man Kleines mit Großem vergleichen kann — haben die hochwlir- digon P. Professoren aus dem Born der Wissen- schaft, -wie er an der Alma Mater fließt, ge schöpft, um dan» ihr durch Glauben und ffröm migkeit geläutertes Wissen den jungen Schüler» in die Seele zu pflanzen. Die Universität Inns- brück hat aber auch empfangen vom Meraner Gymnasium. Ungezählte

1
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/26_01_1922/BRG_1922_01_26_2_object_2616733.png
Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1922
Descrizione fisica: 6
siche Universität in M ai land. Die Eeöftnung der -neuen katholischen Universität siudct iü der gegnerischen Presse immer mehr Besprechung. .Während einzelne Blätter ihr Uebelwollen nicht verheh len, behandelt Prezzolini im „Secolo' die Frage, ob an gesichts der neuen katholischen Universität die staatliche ihre Aufgabe erfülle. Er kommt dabei zum Urteils daß die staatliche Universität bessere Professoren habe wie frü her, aber weniger hohe Meister, die wirklich Schule ma chen. Im Gegensatz

zur kaiholischien Universität fehle der staatlichen ein Glaube, eine einheitliche Ueberzeuguug. Der Kampf spiele sich nicht ab zwischen Unterricht der zum Diplom führt, und einem Untcrrichr, der nicht zum Dip lom, führt. Das. Diplom hat .einen Wert fite. jene, die in die öffentliche Tätigkeit treten wollen. Ihe lediglich Broterwerb damit betreiben wollen, es ist aber nicht das- Salz für den Geist. Was für eine Idee kann die italie nisch: Staatsuniversitüt der katholischen Idee entgegen- segcn? Man sagt

, die staatlich: Universität sei uupar.ch- lich, neutral. Sie hat keine Idee, sie auf rlegt niemanoen ein. Glaubensbekenntnis und ist allen GlaubenLbekenmnis- sen geöffnet. Im Leben aber entgeht man nicht der Not wendigkeit, eine Idee zu haben. Die Idee der staattichch Universität beruhe nun gerade daraus, allen Ideen offen zu stehen. Die liberale Lehre anerkenne jede Jdcc; die staatliche Universität, gegründet von der liberalen. L hre, sei aber davon abgewichen und habe sich der Sleptik über liefert

, habe gar keinen Glauben und gar keine Idee mehr, nicht einmal mehr die eigene, was die schlimmste Art des Glaubensmangels sei. Dessenuntzeachet hofft S:,cct Prezzolini durch eine kräftige Betonung der liberalen Jdea gegenüber der'katholischen Universität standhalten zu können. ' Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz mmmt nach letztcit Zürcher Meldungen fortwährend zu, Ain 1. Jänner >vird die Zähl der Arbeitslosen in sänrt- ^ lichen Kantonen mit 68.967 angegeben. - Am 1. Dezem ber 1921 waren es 80.695

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/11_03_1914/SVB_1914_03_11_4_object_2517365.png
Pagina 4 di 8
Data: 11.03.1914
Descrizione fisica: 8
L.5lU 4 Tkvi« tttvttsvun» 11. März 1914 ß Kardinal Katfchthaler und die katholische Universität in Salzburg. Die altehrwürdige Bischofstadt Salzburg trauert um ihren ehrwürdigen, geliebten Oberhirten, den greisen Kardinal Fürsterzbischof Johannes Katfch- thaler, der am 27. Februar im hohen Alter von 82 Jahren den Schauplatz dieser Erde durch den Tod verließ. Ein Mann aus dem Volke liebte er das Volt und das Volt liebte ihn, zumal wegen seiner Güte und Herablassung, wegen seiner Liebe

, so daß er unstreitig zu den vielgenanntesten Kirchen fürsten Oesterreichs und Deutschlands zählte. Katfch thalerS Lebensaufgabe als Bischof war die Grün dung einer katholischen Universität. ES blieb ihm Versagt, mit eigenen Augen die Eröffnung der katholischen Universität zu schauen, so sehr er sich auch darnach sehnte. Wohl aber nahm der katholische Universitätsverein unter seiner Präsidentschaft einen außergewöhnlichen Aufschwung, ja in gewissem Sinne können wir sagen, daß eS Kardinal Katschthaler auch gegönnt

war, schon den Grundstein sür die katholische Universität zu legen. Im November 1913 wurde nämlich über Vor schlag KatfchthalerS von den österreichischen Bischöfen der Beschluß gefaßt, in Salzburg ein katholisches Forschungsinstitut zu errichten. Es sollen katholische Gelehrte nach Salzbürg berufen werden, um hier frei und unabhängig der wissenschaftlichen Arbeit in katholischem Geiste zu obliegen. Sobald diese Anstalt durch ihre Entwicklung den Charakter und den Umfang einer Universität erlangt

haben wird, foll der Uebergang von dem Forschungsinstitute zur katholischen Universität vollzogen werden. DaS Forschungsinstitut stellt sich somit als Vorstufe zur katholischen Universität dar. Es ist darum eine wunderbare Fügung der göttlichen Vorsehung zu nennen, daß gerade an dem Tage, an welchem der kraftvollste Vertreter der katholischen UniversitätS- idee, Kardmal Katichthaler, für diese Welt seine Augen schloß, der Oeffentlichkeit verkündet werden konnte, daß unter Zustimmung und Mitwirkung

deS Verblichenen die österreichischen Bischöfe den Beschluß gefaßt haben, die katholische Universität durch Errichtung eines katholischen Forschungs institutes zu eröffnen. War eS dem seligen Kardinal also nicht mehr beschieden, in die Hallen der Uni versität selbst einzutreten, so konnte er doch mit dem beglückenden Bewußtsein scheiden, seinen Fuß wenigstens bis zur Schwelle derselben gesetzt zu haben. An uns ist eS nun, im Sinne des ver- ewigten Kardinals weiterzuarbeiten, um das be- gonnene Werk recht bald

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1836/18_07_1836/BTV_1836_07_18_4_object_2919405.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.07.1836
Descrizione fisica: 8
l7.l> 13,4 Regen heiter Wolken trüb Wolken Wolken Wolke» Wolken Regen Kurze biographische Notiz vom ^ Prof. Anton Karpff. (Aus der Innsbruck«? med. - chirurg. Zeitung Vom 4. Juli 1836.) Am 6. Mai d. I. verlor die k. k. Universität zu Innsbruck durch den Tod des k. k. Professors der speziellen Pathologie und Therapie und der medizinischen Klinik. Or. jVIkcj. An ton Karpff, einen sehr talentvollen Lehrer, welcher in der kurjen Zeit, durch welche «r seine Stelle bekleidete, den in ihn gesetzten Erwartungen

Abends um 6 Uhr wurde der Leichnam zur Ruhm bestattet, und «S wurde nichts unt»rlassen, um sein Leichenbegängniß ganz nach dem Range eines Professors der Universität zu verherrlichen; es wetteiferte alles, um dem in seiner Vaterstadt überaus geliebten und vielgeschatzten jungen Manne , der schon früher zum Honorar - Phvsikus des Komi- tatS ernannt war, noch die letzte Ehre zu erweisen. Die Kv- »nitatSbehörden begleiteten den Zug mit ihrer ganzen Mann schaft im Nationalkostüm, so auch der.städtische

der grosjen goldenen Civilverdienst-Medaille. Universität promovirt, bei welcher Gelegenheit er feine Jnau, guralschrist „Oe enteritiilc- ucoulla' herausgab, die seine gründlichen medizinischen Kenntnisse voriheilhaft beurkundet und durch Schreibart und logischen Zusammenhang sich vor so vielen Schriften dieser Arr auszeichnet. — In der GeburtS- hülfe, deren wohlthätigen Einfluß für das Wohl der Mensch. Veit er sehr richtig würdigte, nahm er den 3. Aug. 183 l das Magisterium

der speziellen Pathologie und Therapie und der medizinischen Klinik an der Universität zu Innsbruck bald ihre Anerkennung. Seine viel seitigen und gediegenen Kenntnisse, sein echter Sinn für Wissenschaft und Kunst, fein reger Diensteifer, die Solidi tät und Liebenswürdigkeit seines Charakters, turz, alles hat sich in dem viel zu frühe Hingeschiedenen vereiniger, um des sen Verlust überhaupt, und für die hiesige Universität insbe sondere sehr bedaurrnöwerth, und für Alle, dir ihn näher kannteil, unvergeßlich

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/29_08_1934/AZ_1934_08_29_4_object_1858577.png
Pagina 4 di 6
Data: 29.08.1934
Descrizione fisica: 6
erforschen, steht unter Allen an erster Stelle Prof. Levaditi, einer der Pioniere der Foundation. Unter den italienischen Gelehrten heben wir Prof. Ferrato hervor, Direktor der medizinischen Klinik an der Universität von Pavia, bekannt we gen seiner Studien über Herzinsuffizienz lind we gen seiner wissenschaftlichen Beiträge auf dein Gebiet« der Blntinfektion mit besonderer Berück sichtigung der Leukemie, über die er bereits beim Z. internationalen Kurs der Foundation, der im vorigen Jahre in St. Moriz

abgehalten worden war, in meisterhafter Weise gesprochen hatte. In Merano wird Pros. Ferrata über emmoragische Blntdiatesen und Herzinsuffizienz sprechen. Unter den ausländischen Gelehrten sei u. a. Prof. Lichtwitz genannt, der von Netìjyork kommt, um den Vorträgen des Kurses beizuwohnen. Er ist bekannt wegen seiner Arbeiten über Diabetes und Stsswechselkrankheiten. Unser Padre Gemelli, Rector Magnificus der katholischen Universität von Milano wird mit seinem tiefgründigem Wis sen mit großer

Anschaulichkeit über physiologische Prädispositionen und ihre vorbeugende Selektion sprechen. Auch die Witwe des Nobelpreisträgers Ehrlich, des Erfinders des „Salvarsan', des „606,, lind „914' hat zìi den Vorträgen ihr Erscheinen zugesagt. Die Universität von Wien endlich wird bei die sem Kurse fast vollständig vertreten sein, da über zehn Professoren bereitwilligst der Einladung ge folgt sind, an ihrer Spitze der Dekan, Prof. Kerl, der über die Therapie der Malaria sprechen wird. Unter den ausländischen

Vertretungen die sich ein geschrieben haben, haben wir u. a. noch eine sehr starke Gruppe von jugoslawischen Aerzten und eine solche von tschechischen, welch' letztere von Prof. Pelnar, dem Direktor der medizinischen Kli nik an der tschechischen Universität von Prag ge leitet wird. Angesichts des bisher Gesagten dürfte es wohl ohne Zweifel sein, daß dieser 6. Kurs der To- markinfoundation für Merano das größte gesell schaftliches und wissenschaftliche internationale Er eignis der Herbstsaison

5
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/03_07_1925/BZN_1925_07_03_4_object_2508282.png
Pagina 4 di 8
Data: 03.07.1925
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 3. Juli 1923 Nr. 147 Nostrisizierung. Herr Dr. Konrad Vinat- Aer, Sohn des Oberlehrers i. P. Gabriel Bi- natzer aus St. Ulrich in Groden, der bereits an der Universität Graz zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert wurde, hat nunmehr auch an der Universität in Padua das Diplom für Medizin und Chirurgie erworben. 5vjähriges Doktorjubiläum. Heute, genau vor 50 Jahren wurde unser hochgeschätzter Mitbürger Herr Dr. Heinrich Deluggi an der Jnnsbrucker

Universität Zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. Herr Dr. Deluggi, ein gebürtiger Bozner, ist nach Vollendung seiner medizinischen Studien sowie nach «dem Besuch mehrerer Universi tätskliniken und nach einer kurzen Landpraxis bald wieder in seine Vaterstadt Bozen zurückgekehrt, wo selbst er sich im Jahre 1882 als Arzt etablierte. Durch seine vorzüglichen Kenntnisse und seine her vorragende Tüchtigkeit war es ihm nicht schwer, sich in Bälde einen weitgehenden Patientenkreis zu sichern

getragen. Aerztliches. Dr. Otto Heller einige Tage verreift. Tage den berühmten Dom, die Universität, das größte Provinzialnmseum des Reiches und das Haus des Dichters Esaias Tegner, der mir durch die mich auf die ganze Nordlandfahrt begleitende Frithjofssage lieb geworden ist, zu besuchen und dann erst nach Malmö weiter zu sahren. Allein seit dem Stockholmer Aufenthalte war eine gewisse Unruhe in uns gefahren und so verzichteten wir auf den'Äufenthalt in Lund. In Malmö schlug es zehn Uhr

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/28_11_1905/SVB_1905_11_28_2_object_1951614.png
Pagina 2 di 6
Data: 28.11.1905
Descrizione fisica: 6
Mit gliedern der Kampforganisation mit ewigen von Rußland auswärts weilenden Mitgliedern abge sangen. Die Korrespondenz spricht vom Plane, sämt liche Mitglieder des russischen Kaiser hauses an einemTage zu ermorden. Es konnte weder der Schreiber, !wch der Empfänger verhaftet werden, weil beide unbekannt find. Die Korrespondenz ist in Chiffre-Schrift abgefaßt und wurde unter Deckadressen befördert. ^ Dachrichten aus Stadt und Land. Sromotto«. Am Samstag wurde an der Inns brucks Universität Herr Fritz

zu Hall i. T., habilitierte sich im Wintersemester 1867/68 als Privatdozent für Mathematik an der Universität in Wien und wurde am 4. Juli 1872 als außer ordentlicher Professor an die Universität in Jnnsbnck berufen, wo er am 30. Juli 1876 zum ordentlichen Professor ernannt wurde. Er war Ritter des Or dens der Eisernen Krone dritter Klasse, wirkliches Mitglied der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien, korrespondierendes Mitglied der königlich bayerischen Akademie der Wissenschaften

, in München und der königlich böhmischen Gesellschaft der Wissen schaften in Prag. Im Studienjahre 1890/91 be kleidete er die Würde des Rektors der Leopold FranzenS-Universität. . Die passive Assistenz der Buchdrucker in Oesterreich. Die Buchdruckergehilfen Oesterreichs standen seit Jahren mit den Prinzipalen in Tarif- gemeinschast. Um dieselbe auch für die Zukunft zu halten, fanden im letzten halben Jkhre Verhandlungen wischen Prinzipalität und Gehilfenschaft statt. Da diese nun gescheitert find, übt

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/02_08_1904/BTV_1904_08_02_2_object_3005665.png
Pagina 2 di 8
Data: 02.08.1904
Descrizione fisica: 8
sind 2272, abgegangen 2l15 Personen. Zahlreiche Ausflügler reisten nach dem Bregenzcrwald. Nektor H^rof. Dr. ^rnst Demelius Wie wir schon berichtet haben, hat Bür germeister W. Greil namens der Sladt I n n S brnck ein Beileidsschreiben an den akad. senat gerichtet. Der Wortlaut desselben ist fol gender: „Anläßlich des erschütternden Unglücks falles, der die Universität dnrch das Hinscheiden des RerrorS Pros. Dr. TemelinS betroffen hat, fühle ich mich gedrungen, namens des Gemeinde rales

der Landeshauptstadt Innsbruck dem Aka demischen senat das tiefste uud iunigste Beileid anSzndrücken. Die Landeshauptstadt beklagt mit der Universität in dein Dahingeschiedenen den Verlust eiues energischen, zielbewußten Vertei digers der deutschen Universität nnd der Rechte des deutschen Volkes, und die Bürger Innsbrucks werden diesem edlen Manne stets ein ehrendes Andenken bewahren. Ter Bürgermeister Wilh. Greil.' Anch der Minister sür Knltns nnd Unterricht, Dr. Ritter v. H a r t e l, hat ein Beileidsschreiben

gesandt. Es lantet: „Anläßlich des schweren Ver lustes, welchen die Universität dnrch das Ab- ! le'ueii ihres hochverdienten Rektors Pr>,'sessorS TemeliU'.' erlitten hat, bitte ich den Akademischen senm, den Ausdruck meiner wärmsten Teil nahme entgegenzunehmen. Hartel.' Weitcr ka^ien noch Beilcids-Knndgebnngen: Von der k. k. Universitätsbibliothek in Graz, von Tckan steinlechner in Graz namens

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/18_02_1903/SVB_1903_02_18_5_object_2526005.png
Pagina 5 di 8
Data: 18.02.1903
Descrizione fisica: 8
der Schmerzensmutter ertrug er sein langes Leiden mit wahrhaft bewun derungswürdiger Geduld und sie nahm ihn auch an ihrem großen Gnadenorte zu sich. Rom, 14. Februar. An der päpstlichen gregorianischen Hochschule in Rom studieren Heuer 603 Hörer an der theologischen Fakultät, 96/ an der kirchenrechtlichen und 376 an der philosophischen, also 1075 gegen 1096 im vorigen Jahre. Geleitet wird die Universität von Jesuiten. Als Rektor fungiert Heuer ?. Emigdius Rossi, als Studien- präsekt ?. Michael de Maria

, Eucharistiner, Salva- torianer, Resurrektionisten, Silvestriner, Mercedarier, Trinitarier, Söhne vom hl. Herzen Jesu, von der Kongregation vom hl. Josef und besonders zu künftige Missionäre. Der etwas zahlreichere Teil der Hörer gehört dem Säkularklerus an und zwar sind nahezu 300 Diözesen Europas, Amerikas und Australiens vertreten. 19 verschiedene Kollegien be suchen die Universität; so das deutsch-ungarische mit 94 Alumnen aus 48 Diözesen, das südameri kanische mit 79 Studenten, das spanische

und 48 (14 waren Ordensleute) zu Doktoren der Philosophie promoviert. Die allgemeine feier liche Promotion verbunden mit Preisverteilung fand am 28. November unter dem Vorsitze Semer .Eminenz des Kardinals Gennari in S. Jgnazio statt. Diese Universität zierte einst auch als Pro fessor unser berühmter Landsmann, der große T heologe Kardinal Franzelin aus Aldein bei Bozen gebürtig. Nachrichten ans Bozen nnd Tirol. Boze n, Dienstag. 17. Februar 1903. Trannng. Vergangenen Donnerstag fand dahier die Trauung des Herrn Richard

13
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/29_10_1907/TIR_1907_10_29_2_object_159757.png
Pagina 2 di 8
Data: 29.10.1907
Descrizione fisica: 8
den Mitgliedern der genannten Serbindung, welche in Wichs ange fahren war, den Eintritt in das Gebäude, wolei ewige Studenten der Verbindung „Ka- roluia' leickte Verletzungen erlitten. Wegen dieser Vorfälle send die Promotion nicht statt. Tie christlichsozialen Abg. Dr. Mayr, F. Pri- sching und Genossen richteten deshalb an den Unter richtkminister eine Interpellation, in welcher es heißt: „An der Grazer Universität sollte die Promotion des Theologen Dr. Ude zum Toktor der PH losophic stattfinden. Tie felbe

wurde durch die bekannte Gewalttätigkeit der deutschnationalen Studentens chast verhindert. Dcni Promovenden wurde gewaltsam der Ein tritt in die Universität verwehrt und Mit glieder der katholischen Verbindung „Karolina' wurden blutig geschlagen. Diese neue brutale Vergewaltigung ist umso bedenklicher und be deutsamer, als hiedurch nicht nur ein akade mischer Festakt, sondern eine reguläre Amts handlung auL konfessionellem Hasse und Vor urteil von der deutschnationalen Studentenschaft unmöglich

unverweilr und sofort end lich einmal an der Grazer Universität die Ord nung herzustellen und alle Schuldigen rücksichts los der strengsten Bestrafung zuzuführen ?' Diese Interpellation ist unterfertigt von allen an wesenden Mitgliedern der christlichsozialen Ver einigung. Am ^5. Oktober begab sich eine Deputation unter der Führung Dr. Luegers zum Ministerpräsidenten Freiherrn von Beck und forderte Genugtuung für die Roheits akte der Grazer freisinnigen Studenten. Der Ministerpräsident verurteilte

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/15_05_1903/BZZ_1903_05_15_2_object_364210.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1903
Descrizione fisica: 8
Beschluß: „Die am 13. Mai d. I. versammelten italienischen Studenten beschließen neuerdings festzustellen, daß sie dendent- fchen Charakter der Universität in Innsbruck, auf welche die italienischen Studenten derzeit die gleichen Rechte besitzen wie die deutschen, durchaus nicht an erkennen. Sie beschließen überdies, von ihrem bis herigen Verhalten nicht im mindesten abzuweichen, vielmehr in ihrem Universitätsstreite insolange eine nach größere Energie hervorzukehren, bis nichl die Regierung wirkliche

wahrhaft bindende Verbindlichkeiten und Verpflichtungen mit den Italienern Oesterreichs ein gegangen haben wird, ihnen in kürzester Zeit eine Universität in Trieft zu errichten. Sie fordern die Abgeordneten, die Bevölkerung und alle Körper schaften der fünf italienischen Provinzen auf, die Aktion der Studenten mit verdoppelter Energie zu unterstützen.' — Der Minister für Kultus und Unterricht hat an den Herrn Statthalter unter dem 13. d. M., Z. 1053 k. v. >5., folgenden Erlaß gerichtet

: „In Beantwortung des Schreibens Eurer Exzellenz vom 12. d. M. beehre ich mich mitzuteilen, daß die UnterrichtSverwaltnng in der pflichtgemäßen Sorge für den ruhigen Fortgang der Studien an der Innsbrucks Universität es selbst^ verständlich als ihre Aufgabe betrachtet, die von ihr für unhaltbar gefundenen Zustände baldmöglichst zu beseitigen. Es ist in der Natur der Sache gelegen, daß ein bestimmter Zeitpunkt für die Durchführung einer so tief greifenden organisatorischen Maßnahme, die für ein außerhalb

17