hier nicht erbringen, während die Regierung speciell hervorheben zu müssen glaubt, dass die Universität urck speciell die medicinische FacultSt ein sür Staat und Land so überaus wichtiges und für den Staat so überaus kostbilliges Institut ist, dass die Regie rung gerne jeden Versuch von Einführungen ferne halten möchte, die an der Lebensfähigkeit und fer neren Existenz der Universität irgend wie einen Nach« theil bringen können. DaS ist wohl kein Zweifel, dass durch die Wiedererrichtung
der Gebäranstalt in »lls das Unterrichtsmaterials der medicinischen FacultSt in Innsbruck wesentlich verändert und da durch wichtige Interessen der Universität beschädigt würden: Auch vom Standpunkte der Kosten ist es höchst bedenklich, irgend was vorzukehren, was die Gefahr einer Beeinträchtigung mit sich bringt. Ich bi^te, sich da nur zu überzeugen meine Herren, was die hiesige Universität jährlich dem Staate kostet, und ich kann noch dazu fügen, dass die Kosten sich von Zeit zu Zeit in sehr erheblicher
aus der Wichtigkeit der Interessen der Universität, aus den wichtigen Staats- und Landesinteressen, welche mit dem Be stände der Universität verknöpft sind, mit dem Be schlusse der Wiedererrichtung der Gebäranstalt in alle nicht einverstanden.' Nun beantragt Abg. Jg. Giovanelli Schluss der Debatte, der auch angenommen wird. Nachdem dann noch die beiden Berichterstatter neuerlich in Kürze die Gründe, die sür Annahme der betreffenden Anträge sprechen, rerapituliert hatten, wird zur namentlichen Abstimmung