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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 2
Data: 27.09.1915
Descrizione fisica: 2
(Ehrenpromotion des Herrn Erz herzogs Engen.) Dienstag fand im Stand ort des Hauptquartiers der Armee gegen Italien, die feierliche Uebergabe des Ehren-Doktordiploms der philosophischen Fakultät der Universität in Innsbruck an Seine kaiserliche Hoheit den Erz herzog Eugen statt Rektor msspUicus Professor Dr. Fink hielt eine Ansprache an Seine kaiser liche Hoheit, in der er darauf hinwies, daß die Universität-Innsbruck seit d^r Zeit, wo Erzherzog Engen in Innsbruck seinen Wohnsitz

hatte, zu großem Dank verpflichtet sei für das warme Interesse, das Erzherzog Eugen die ganzen Jahre hindurch für die .Universität und ihre Aufgaben betätigt habe. Wie ganz Tirol, so habe auch die ^Universität seinen Wegzug von Innsbruck sehr 'schmerzlich empfunden. Nun fei die Dankesschuld, aber noch vermehrt, seit es offenkundig geworden, was alles für den Grenzschutz gegen den damals schon verdächtigen, jetzt meineidigen Bundesge nossen von Erzherzog Eugen als Landesverteidi- gnngskommandant geleistet wurde

. Die Kunde, daß der Kaiser ihm den Oberbefehl gegen den Erb feind übertragen, habe in ganz Tirol Jubel her vorgerufen, jedermann sei der felsenfesten Ueber- zengnng, daß nicht nur die Abwehr, sondern auch die entgiltige Niederwerfung nnd Bestrasirng des heimtückischen Feindes restlos gelingen werde. Ans dieser Stimmung heraus habe die philosophische Fakultät unserer Universität be schlossen, die beiden Landesverteidigungskomman- danten, denen es die Universität verdanke, daß sie trotz der unmittelbaren

Näh^ des Kriegsschau platzes ihren Betrieb aufrecht erhalten konnte uud auch in Zukunft anfrecht erhalten werden könne, zu Ehrendoktoren zu ernennen. Durch diese Ver leihung des Ehrendoktorates, des höchsten Aner- kennnngszeichens der Universitäten von altersher, an Erzherzog Eugen, sei uun auch der gegebene Ausdruck gefunden 'für den langgeschuldeten Dank der Gesamtuniversität. Die Universität sei .stolz auf die huldvolle Annahme ihrer Ehrung durch den Erzherzog, <durch die ein neues Band

ge- nan nach einem von Hofrat Frh. von Wieser für die Universität erworbenen alten Original aus der Gründungszeit der Universität in Jnns- ibrucker-Werkstätten nachgebildet wurden. Auch bei der Mittagstafel, zu der die beiden Herren der Jnnsbrucker Universität die Ehre hatten, zu gezogen zu werde«, zeigte Seine kaiserliche Hoheit tscin ungemindertes warmes Interesse für die Verhaltnisse der Universität und der ^>tadt Innsbruck, der er große Anhänglichkeit bewahrt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1922
Descrizione fisica: 6
siche Universität in M ai land. Die Eeöftnung der -neuen katholischen Universität siudct iü der gegnerischen Presse immer mehr Besprechung. .Während einzelne Blätter ihr Uebelwollen nicht verheh len, behandelt Prezzolini im „Secolo' die Frage, ob an gesichts der neuen katholischen Universität die staatliche ihre Aufgabe erfülle. Er kommt dabei zum Urteils daß die staatliche Universität bessere Professoren habe wie frü her, aber weniger hohe Meister, die wirklich Schule ma chen. Im Gegensatz

zur kaiholischien Universität fehle der staatlichen ein Glaube, eine einheitliche Ueberzeuguug. Der Kampf spiele sich nicht ab zwischen Unterricht der zum Diplom führt, und einem Untcrrichr, der nicht zum Dip lom, führt. Das. Diplom hat .einen Wert fite. jene, die in die öffentliche Tätigkeit treten wollen. Ihe lediglich Broterwerb damit betreiben wollen, es ist aber nicht das- Salz für den Geist. Was für eine Idee kann die italie nisch: Staatsuniversitüt der katholischen Idee entgegen- segcn? Man sagt

, die staatlich: Universität sei uupar.ch- lich, neutral. Sie hat keine Idee, sie auf rlegt niemanoen ein. Glaubensbekenntnis und ist allen GlaubenLbekenmnis- sen geöffnet. Im Leben aber entgeht man nicht der Not wendigkeit, eine Idee zu haben. Die Idee der staattichch Universität beruhe nun gerade daraus, allen Ideen offen zu stehen. Die liberale Lehre anerkenne jede Jdcc; die staatliche Universität, gegründet von der liberalen. L hre, sei aber davon abgewichen und habe sich der Sleptik über liefert

, habe gar keinen Glauben und gar keine Idee mehr, nicht einmal mehr die eigene, was die schlimmste Art des Glaubensmangels sei. Dessenuntzeachet hofft S:,cct Prezzolini durch eine kräftige Betonung der liberalen Jdea gegenüber der'katholischen Universität standhalten zu können. ' Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz mmmt nach letztcit Zürcher Meldungen fortwährend zu, Ain 1. Jänner >vird die Zähl der Arbeitslosen in sänrt- ^ lichen Kantonen mit 68.967 angegeben. - Am 1. Dezem ber 1921 waren es 80.695

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1902
Descrizione fisica: 6
ein Antrag des Abg. Dr. MalachowSki wegen Re organisation der Sich^rheits-Polizei in Galizien und Insbesondere in Lemberg; Äbg. Barwinski wegen Er richtung ein^ sstthssiischen Gymnasiumö in Lemberg; Abg.'Z^rd'e^i wegest Aenderung des JagdgesltzeS und Abg. Px. Ol^Snic^ wegen Errichtung einer selbständigen ruthenischen' Universität, beziehungsweise wegen vor läufiger Ausstattung der Lemberger Universität mit ruthenischen Lehrkanzeln. In den LandesanSschnsS wurden gewählt die Ab geordneten

Verhältnisse in Galizien und besprach den Austritt der ruthenischen Studenten aus der Lemberger Universität und die Durchführung der LaudtagSwähleu, wobei er sich, für die Einführung directer, allgemeiner geheimer Wahlen, erklärte und schließlich zur Eintracht aufforderte. In der Abendsitzung wurde die Verhandlung über das Budgetprovisorium fortgesetzt. Abg. Prof. Dr. Pilat berichtigte die Angaben des früheren Redners Dr. Mogilnieki über das Vorgehen des Senates der Lemberger Universität gegenüber

den ruthenischen Stu denten und. sagte, dass diese allein die Schuld daran tragen, dass gegenwärtig an der Lemberger Universität keine Vorlesungen mehr in ruthenischer Sprache abge halten werden. Es sei Aussicht vorhanden, dass in dieser Hinsicht, eine günstige Wendung, eintreten werde; die akademischen Behörden werden sicherlich, soweit eS an ^ ihnen, liege, dazu wesentlich beitragen. Abg. Sta- prnykl führte aus, die polnische Volks pari ei müsse da- raus dringen, dstss die gesetzlichen Bestimmungen

mit den Polen zum gemeinsamen Wohle des Landes. Die bisherige Taktik bei den Wahlen in den Verlretnngskörper möge, wie es die Gerechtigkeit fordere, aufgegeben werden. Die Rutheneu wünschen, dass sie nicht daran gehindert werden, sich hierzulande wie zuhause zu fühlen. «Statthalter Dr. Graf Pininski wies den Vorwurs des Abg. Mogilnieki, dass er (Redner) sich in die Action der Universität?behörde anlässlich der Vorgänge an,, der Lemberger Universität in der jüngsten Zeit eingemengt habe, zurück und sagte

, dieser Vorwurf sei ganz unbegründet, da er eine Beeinträchtigung der Autonomie der Universität zur Voraussetzung habe, welche sich Redner niemals habe zuschulden kommen lassen. Alle hätten für die auf Irrwege geleiteten ruthenischen Studenten tiefes Mitgefühl empfunden. Doch hätten diese die Lemberger Universität nicht nur verlassen, sondern diesen Schritt in einem die Univer sitätsbehörden beleidigenden Manifeste motiviert, was die Lösnng dieser Frage nur erschweren müsse. Die Behauptung des Abg. StapinSki

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 05.10.1907
Descrizione fisica: 12
rechten Oberarm und die Schenkel gräßlich zerfleischend. Die Menageriebediensteten hatten große Mühe, das wütende Tier von seinem Opfer wegzubringen. Die Mutter der Winkler wurde während des Unglücksfalles ohnmächtig. Der Zustand der Schwerverletzten läßt eine Amputation des Armes befürchten. 5 Konffikt zwischen der Innsvruiker und Klausenburger Ilviverfitat. Zwischen derJnnS- brucker und Klausenburger Universität ist ein eigenartiger Konflikt ausgebrochen. Die Inns bruck« Universität

hatte die Klausenburger Universität von dem Tode des Professors Otto Stolz verständigt, worauf die Klausenburger Universität an die philosophische Fakultät in Innsbruck ein Beileidsschreiben in magyarischer Sprache richtete. Dieses Beileidsschreiben wurde von der JnnLbrucker Universität mit der Rand bemerkung zurückgeschickt, daß die Sprache deS Schriftstückes unverständlich sei. Die Klausen burger Universität forderte hierauf von der JnnLbrucker Universität Genugtuung, und zwar in einem magyarisch und lateinisch

abgefaßten Schriftstück. Die JnnLbrucker Universität reagiert aus dieses Schriftstück nicht. * Pie passive Resistenz der Kifenöayner. Die am 1. Oktober bei der Staatseisenbahw Gesellschaft und der Nordwestbahn auLgebrochene passive Resistenz hat sich schon sehr fühlbar gemocht. Nicht nur der Güterverkehr, sondern auch der Gesamtverkehr fängt bereits darunter zu leiden an. Der Personenverkehr ist, obwohl aus ihn laut Vereinbarung die passive Resistenz nicht ausgedehnt werden sollte, in Mitleiden, schaft

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 18.04.1908
Descrizione fisica: 16
der ginan»tande«. 8390 Frequentanten. An der Universität JnnS«! Meran, Paula Witwe Prinoth, Meran, I. Flunger.fdirektion Innsbruck,- Bukowinaer StaatSstiflsplotz m den druck waren 1106 Studierende inskribiert, davon! Meran. Karl Wenter, Meran, I. Kröß, Meran,! k- u-r. Militärrealschulen und «tademien. davon 337 (299 ordentliche, 18 außerordentliche! Frau Dobner, Meran, Baron Mages, Meran, Frau!^ 7 .^!^ ühr ^n^Ort^und^Stelle. Hörer und 20Hospitierende), an der theologischen»!Hermer, Meran, Fräulein Rosa

, sowie ein schön suchst bekannten Totlette^pe»,alitäten „Kaiser.«ora^, 6 Lehramtskandidaten für Realschulen, 22 Phar«! gearbeitetes Relief. s Kaiser-Borax-Seife-, ,»aiser-«orax-Zahnpulvrr' mazenten und 32 sonstige) außerordentliche Hörer»! « „Tola-Seife- u>w. »uerkanne. sowie 21 außerordentliche Hörerinnen und 17 Ho«! 1 EntzüuduugSerscheinunge» der Haut bei Kindern spitanttnnen. An der Universität Graz waren 2028s o“I sind häufig dir unmiltelbake Uriaqr de» Gedeauche» start Studierende und 1718

an der deutscden Universität! Bestgewluner beim KaiserjubiläumS-Freischießen in f atkaltsch» Seifen. Diese machen die Haut rauh und brüchig Braa Die böbmtscve Universität räblte 3811 ^.„.i Nal». Jubiläum-beste: Joses Ruetz, Obrrperfuß. Sed. !»nd bereiten dielelbe vor, schädliche KrankheUen er»eugrnd» Prag, ^le ooymtfche Unlverftlat zahlte 3911 Stu« Georg Wagger. «urgstall. »loi» «obald. Keime austunehmea. Auch Beigaben von Släeke. Walser- dierende. Die Universität Lemberg wurde von 3< 10s Meran. Franz Schaller

» Bozen. Ed. Pattis» Kardaun.! gla» usw. sind bei Toiletteietfen zu verwerfen- Dte An- Studierenden besucht. Dte Universität Krakaus Matth. Rainer, Meran. Matth. Ladurner, Algund. Franzi Wendung einer guten, allen Anforderungen der Hygiene zählte 2791 Besucher und an der Universität Crer-l Tritzboch. Meran. Heinrich Winkler. St. Leonhard. Dr. | entsprechenden Seife ist für die Pflege d-s KSrperS und nowlst auf es 836 Inskribierte DVD Kesamerakl I % xmi 0on Koster, Bozen. Josef Seiner. Tisen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 22.01.1897
Descrizione fisica: 8
zwischen dem heiligsten Namen Jesu und der zu errichtenden Katholischen Universität zu beweisen. Auf unseren modernen Universitäten weicht man mit ängstlicher Scheu dem Namen „Christus' aus. Die Katholische Universität soll diesen Namen wieder zu Ehren bringen und überall verkünden. An die Festpredigt schloss sich eine berathende Konferenz über Vereinsangelegenheiten an,, deren Verhandlungen sich jedoch bei dem vertraulichen Charakter der Berathung der Öeffentlichkeit ent ziehen. Um 4 Uhr nachmittags fand im großen

. Katholische Vereine blühen empor, und unter diesen ist nicht der letzte der Katholische Universitätsverein. Möge er sein Ziel erreichen, aber dazu müssen alle mitarbeiten. Die Katholische Universität wird das wiedergeben, was wir so schmerzlich vermissen, sie wird Oesterreich eine neue, glückliche Zukunft schenken. (Rauschender Beifall.) Se. Eminenz, Hochwelcher inzwischen in der Versammlung erschienen, nachdem er kaum eine Stunde vorher aus Wien angekommen, ertheilt dem Bürgerschullehrer Moser aus Wien

des Unternehmens entgegen gehen. 5 Einem anderen Berichte entnehmen wir Folgendes: In seinem Jahresberichte hob der Vereinssecretär, Hoscaplan Haidacher, als be sonders freudiges Ereignis im abgelaufenenVereins- jahre die Abhaltung des vierten allgemeinen österreichischen Katholikentages in Salz burg hervor, auf dem die Frage der Errichtung einer Katholischen Universität in Salzburg als eine sehr wichtige und brennende bezeichnet und sowohl in der Section für Schule, wie auch in . Jänner 1897. MhM

fl. 12.000 aus dem in Aachen gegründeten Fonds zur Grün dung einer Katholischen Universität im Falle der Activierung der Universität in Salzburg zu gesichert. Die Summe aller zum Zwecke der Er richtung einer-Katholischen Universität gesammelten Gelder beträgt fl. 353.754'16'/2- Das Gesammt- Vermögen des Salzburger Vereins beträgt gegen wärtig fl. 280.364-79. Aus dem Parlament. Das Abgeordnetenhaus wird wahrscheinlich am Mittwoch das Budget erledigt haben und am Samstag, den 23. Jänner geschlossen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.01.1886
Descrizione fisica: 6
12 eingestellte Erhöhung der bisherigen Dotation für Schießstandsbauteu per 1200 fl. auf 1800 fl. habe nur auniahmsweise für das Jahr 1836 statt nnd es finde hiedurch die Note des Herrn Landesoberstschützenmeister 6«z pravs 27. Nov. 1885 Nr. 15386 ihre Erledigung. Der Umstand, dass in dem Voranschlag des Landes fondes die Post 4000 sl. für die medicinische Facultät an der hiesigen Universität vorkommt, gibt dem Abg. Dr. v. Graf Anlafs, über Aufforderung feiner Ge sinnungsgenossen einige Zustände

an der Universität zn erörtern, zu deueu die Laudesvertretung nicht mehr länger stille sein dürfe. Er betonte, dass er zur Uni versität, nicht über die Universität im allgemeinen gesprochen haben wolle. Schon wiederholt sei die hiesige Hochschule Gegenstand der Verhandlungen im Landhanse gewesen nnd stets sei auch die Majorität sür deren Interessen eingetreten. Auch heute noch stehe diese auf demselben Standpunkt, was ihn aber nicht hindern könne, über einige Missstände behnfs deren Behebung zu sprechen. Redner

betont, dass die Gründe, die seinerzeit maßgebend waren für die Vervollständigung der Universität dnrch die medicini- sche Facultät und für die Dotierung derselben durch das Land von der Majorität auch heute noch festge halten meiden. Die Majorität müsse wünschen, dass die Universität in Innsbruck sei und bleibe eine Leuchte echter Wissenschaft und aufrichtigen Strebens unter den Professoren uud der akademischen Jugend, dass sie iu tausendfacher Beziehung wohlthätig wirke auf das Land. Der nenliche

Vortrag des Nectors fei für die Majorität des Hanfes verletzend gewesen und offenbar nicht vom Nector, sondern vom politi schen Parteimann gesprochen worden, was hö^'stens bewirken könne, das früher liestandene freundschastliche Verhältnis zwischen der Laudesvertretung nnd der Universität zu gefährden. Der Professor müsse ein Vertrauensmann sein für alle, die von ihm lernen sollen; zum politischen Parteimann könne man aber dieses Vertrauen nicht haben. Nur von der akademi- Ichen Jugend sei dem Neclor

sur seiue nenliche Aus lassung zugestimmt worden, was nach Ausfassung der Rechten ein äußerst bedenklicher Zustand sei, denn un ter den Gründen, aus denen die Landesvertretung die Universität vervollständigt habe, finde sich der gewiss nicht, dass die akademische Jngend zu den Lebensanschauungen des Herrn Nectors herangebildet werde. Wenn man sich von solchen Anschauungen leiten lasse, sei es vollkommen begreiflich, dass man die theologische Facultät uicht mehr als gleichberechtigt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 25.02.1870
Descrizione fisica: 8
. Dieselben werden mittelst einer an jedem Mon tag, Mittwoch und Freitag von Sulzberg über San» gen verkehrenden Fußbotenpost mit dem Postamts in Bregenz in Verbindung gesetzt. K. K. P o st d i r e k t i o n. Innsbruck am 23. Februar 1870. 21, Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. * Innsbruck, 24. Febr. Im BndgeianSschuß des Abgeordnetenhauses in Wien ging der Antrag durch, den Beitrag von 8000 fl. für die theologi sche Fakultät der JnnSbrncker Universität einzuzie hen. Die „Volks- u. Schützen-Ztg.' vom 23. d. enthält

darüber einen erwähnenswerlhen Artikel, dem wir Folgendes entnehmen: Wer die betreffen den Verhältnisse irgend genauer kennt, schreibt die „V. u. Sch.-Ztg.', weiß auch, daß es sich da in keiner Weise darum handelt, ob die Fakultät mit Jesuiten besetzt sein soll oder nicht, sondern einfach darum, ob es hier überhaupt noch eine theologische Fakultät, und damit eine vollständige Universität geben soll oder nicht. Zur Erhaltung einer voll ständigen Universität zu Innsbruck dürfte dieReichS- ^ gewalt

aber doch verpflichtet sein, seit Land und Stadt namhaft; Opfer gebracht haben, um die Ver- ^ vollständignng der Universität durch die medizinische n saii Fakultät zu ermöglichen. Dem Landtage würde es ät>. nicht zu verübeln sein, wenn er sich einer unvoll- ständigen Universität gegenüber zur Einhaltung sei ner Zusagen nicht mehr verpflichtet fühlte. Die Stadt würde gerade durch das Aufhören dieser Fakultät den empfindlichsten materiellen Verlust er- leiden, da sie vorzugsweise von Ausländern besucht

eine mit Professoren aus derWeltgeistlichkeit des Landes be setzte Fakultät sicher auch den Parteihader in unan genehmster Weise auf die Universität verpflanzt, sich schwerlich dem Parteitreiben gegenüber so Passiv ver hallen haben würde, als die jetzige; wir haben durchweg als Mißstand nur die Vereinigung der Ver tretung im Landtage mit dem Rektorate bezeichnen hören. Ob einzelne Aenderungen in der Einrich tung der Fakultät von thatsächlichem Nutzen und durchführbar fein würden, wollen wir nicht unter suchen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 12.03.1908
Descrizione fisica: 8
, die nicht nur einer „alrna mater« höchst unwürdig sind, sondern uns auch bereits den Spott des Auslandes eingetragen haben, sowie die gänzliche Unfähigkeit und Ohnmacht, welche unsere Unterrichtsverwaltung diesen be dauernswerten Zuständen gegenüber bewiesen hat, müssen jeden nicht Voreingenommenen von der Notwendigkeit der Selbsthilfe, bestehend in der Gründung einer freien katholischen Universität, überzeugen. Auch die im Stile und Geiste eines Sozia- listensührers gehaltene Wahr mund-Rede, die, aller Wissenschaft bar

, ein Hohn auf den modernen Wissenschaftsbetrieb ist, muß vielen, die bisher dem Gedanken einer katholischen Universität fremd und skeptisch gegenüberstanden und die Hoch schulkatheder für nicht so gefährlich hielten, endlich die Augen öffnen und sie dahin führen, in den Bestrebungen nach Errichtung einer katholischen Universität nicht mehr einen Luxus, sondern eine dringende, schreiende Not wendigkeit zu erblicken. Oder sollen wir tatsächlich noch länger aus das Verständnis unserer Frage warten

? Können wir warten, bis es einer hohen Regierung gefüllt, die Forderungen des preußischen Kultusministers, daß der christliche Charakter auch an den Hochschulen gewahrt werden müsse, sich zu eigen zu machen und praktisch durchzu führen, oder bis es dem freimaurisch-jüdisch zusammengesetzten Professorenkollegium unserer Universität gefällt, auch andere als „Voraus setzungslose' (?) zum Eintritt in die geheiligten Hallen der Hochschule würdig und mit den übrigen Professoren als gleichberechtigt zu betrachten

? Wahrlich, nicht nur Jahrzehnte, nein, vielleicht Jahrhunderte werden vergehen, bis sich diese Wunder vollziehen. Nur eine freie katholische Universität kann frühzeitig und ausgiebig den Gefahren, die dem Studierenden wie dem Volke drohen, vorbeugen. Die beste und würdigste Resonanz findet daher der Protest des katholischen Volkes gegen die obberührten Zustände in der gesteigerten Förderung des Katholischen Universitätsvereins. Zu unserer Genugtuung können wir auch gerade in den Monaten Jänner

und Februar l. I. mehrere außerordentliche Gaben, die zuk Gründung einer katholischen Universität gespendet wurden, regi strieren. Wir führen hier nur einige derselben an: Graf und Gräfin Ueberacker Kr. 200, zwei Brüder in Vorarlberg Kr. 2000, ungenannt in Tirol Kr. 2000, Edle v. Sch. Kr. 2000, Egger in Deutschnoven Legat Kr. 400, ungenannter Priester in Niederösterreich Kr. 2000, Graf von Stolberg Kx. 150,. M?.e k. u. k. Hoheit Groß herzogin von Toskana Kr. 200, Eminenz Kardinal Katschthaler Kr. 1000 usw

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 07.12.1901
Descrizione fisica: 10
des Vorgehens der Lemberger Polizei bei den Studentendemonstrationen am 4. dS. Das HauS verhandelt sodann den Dring lichkeitsantrag betreffs Errichtung einer südslavischen Universität. Der Antragsteller Abg. Schusterschic wird bei Begründung des Antrages durch lärmende und beleidigende Zwischenrufe des Abg. Stein unter- brochen, welcher dreimal znr Ordnung gerufen wird. Nach neunstündiger Debatte, an der sich Redner fast aller Parteien belhciligten, wurde die Dringlich keit des Antrages auf Errichtung

einer füdflavischen Universität abgelehnt. Die Czcchen unterstützten den Antrag unter Erneuerung der Forderung nach einer bö,mischen Universität in Mähren Die Deutschen bekämpften jedwede Errichtung einer nichtdentschen Universität. Die Polen und das katholische Centrum erklärten sich gegen die Dringlichkeit wegen Verlegung der Tagesordnung durch Dringlichkeitsanträge, sowie Verantwortlicher Redacteur Johann Tschnguicll. 2383 wegen der Unmöglichkeit, diese Angelegenheit im Wege

eine» DringlichkeitantrageS zu erledigen. Die Italiener erklärten sich gegen die Dringlichkeit, weil die Errich tung einer italienischen Universität jeder anderen vorangehen müsse Minister Dr. v. Hartel wies auf die besonderen Schwierigkeiten bezüglich der Errichtung vollwertiger Universitäten ohne genaue Prüfung des Vorhandenseins der nothwendigen Vorbedingungen hin uud erklärte, die Lösung der Angelegenheit dnrch einen Dringlichkeitsantrag für unmöglich. Er (der Mi nister) könnte die Verantwortung für die unerfüllbare Aufgabe

II. ausgöliobölM Klöstki' MmM vc>r» I)i'. V. kttlnldoi't. XXVII u. AM» L. 4'. I'lvl!j ^oiiostot, X lli.KO. s'D»e keutig' 'imnnie» bestek? 10 ' .-Zt?.. — Hcransgegebcn von der ZLZaqner'schen Universität)-Buchhandlung. — Drutt dci ^Lir^ner'schen Buwdruckc'ri,

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 24.03.1927
Descrizione fisica: 16
im Gange shch und noch in vielen Belangen Unklarheit herrscht. ^ Zum dritten Punkt der Tagesordnung' wurden auf verschiedene wirtschastl'che An» fragen Auskünfte erteilt, worauf der Vor sitzende die dreistündige Versammlung mit einer kurzen Zusammenfassung und dem Dank an die Erschienenen schloß. Mehrfach wurde der Wunsch geäußert, es' n.öch'en öfters solche Versammlungen über brennende Wirtschaftsfragen stwttfinden. Nördlich des Brenners Zweihundertfünfzigfahrseier der Innsbruck«! Universität

. Die Innsbrucker Universität hat «genllich- schon im Jahre 1669 aus Grund einer Ent schließung Kaiser Lepoolds I. ihre Tätigkeit?, ausgenommen. So wäre für ein« Jübelfxi'' zunächst das Jahr'1919 in Betracht ge ' men. Das Jahr 1677 oder ist für die Ge^ schichte der Universität Innsbruck insofern ' von der höchsten Wichtigkeit, als die Ausfer tigung der Sttftungs-urkunde durch Kaffer Leopold I. und eine Bulle Papst Inno zenz' XI., der der neuen Universität die kirch liche Anerkennung zusicherte» den rechtlichen

Bestand der Universität aktenmäßig fefi* legten. Aus diesem Grunde wurde auch die Feier des 200jähngen Bestehms der Univer sität Innsbruck im Jahr« 1877 abgehallen. Der akademische Senat hat nun den Beschluß gefaßt, in den Tagen vom 24. bis 26. Juni d. I. eine schlichte akademische Gedenkfeier zu begehen. Auf gräßliche weise verunglückt. Im Kohlenmagazin des Stadtspitals in Innsbruck war der 54jährige Haustischler Albert Kloß mit einer Arbeit beschäftigt, wo bei er auf eine» Kohlenhaufen abstürzte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 24.03.1897
Descrizione fisica: 8
ist. (Fortsetzung folgt.) Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 16. März d. I. aller- gnädigst zu verleihen geruht: das Komthnrkreuz des Franz Joseph-Ordens mit dem Sterne: dem ordentlichen Professor an der Uni versität in Wien, Hofrath Dr. Eduard Albert und dem ordentlichen Professor an der böhmischen Univer sität in Prag, Hofrath Dr. Anton Randa; das Ritterkreuz des Leopold-OrdenS taxfrei: dem ordentlichen Professor an der Universität in Wien, Hofrath Dr. Otto

Benndorf; den Orden der eisernen Krone dritter Classe taxfrei: den ordentlichen Professoren an der Universität in Innsbruck Dr. Johann Müller und Dr. Anton Zingerle; ferner haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den Titel eines Hofrathes taxfrei den nachbenannten ordentlichen Professoren, und zwar: Regierungsrath Dr. Ernst Mach an der Universität in Wien, Dr. Franz Krön es Ritter von Marchland an der Universität in Graz, Dr. Alphons Hub er an der Universität in Wien, Dr. Jsidor Schnabel

und Dr. Anton Menger an der Universität in Wien allergnädigst z» verleihen geruht. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat den Bauadjuncten Franz Chlan znm Ingenieur für den Staatsbaudienst in Tirol und Vor arlberg ernannt. K»,ndmach»ng. Die für den 26. ds. ausgeschriebene politische Begehung der Bregeuzerwaldbahn musste i'nfolge eingetretenen Hochwassers verschoben werden. Innsbruck, am 23. März 1897. K K. Ttatthnlterci für Tirol und Vorarlberg. KundmarHung. Auf Gruud des Artikels

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Volksblatt
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Pagina 8 di 12
Data: 31.12.1884
Descrizione fisica: 12
gestaltete sich derart stürmisch, daß man schließlich resultatlos auseinder gehen mußte. Bei den hiesigen Handelskammerwahlen stehen auf der einen Seite die Deulschliberalen, die Freihändler und sämmt liche Juden, auf der anderen die gesammte Handwerker partei, die Deutschconservativen, die Demokraten, und die Antisemiten. Man dars wohl auf den Ausgang der Wahl, die anfangs Jänner stattfindet, fehr gespannt sein. Wien, 23. Dez. Der Verein zur Gründung einer kathol. Universität wird am nächsten Sonntag

den 23. ds. Mts in Salzburg seine constitui- rende Generalversammlung halten. Dieselbe dürfte nach den bisherigen Anmeldungen ziemlich stark besucht werden zumal auch das kath. Bayern und die Rheinlande sehr warmen Antheil an dieser Frage nehmen. Um so in teressanter ist es, daß die liberale Partei förmlich in Wuth ausbricht, sobald sie nur das Wort „Freie kathol. Universität' vernimmt. Noch ist die Universität nicht gegründet, noch weiß Niemand, welche Professoren an derselben thätig sein werden, und schon

hat beispielsweise das Hauptorgan der Nationalliberalen in Deutschland, die „Kölnische Zeitung', den Vorschlag gemacht, daß jeder Student der erst zu gründenden Universität in Salzburg schon durch diese Eigenschaft allein das Recht ans jede öffentliche Anstellung verwirkt habe. Das nennt man dann „Freiheit', insbesondere „Freiheit der Wissenschaft!' Fürchten denn die nationalliberalen Pro fessoren gar so sehr die sonst hochgepriesene „Concurrenz' der kath. Universität? . Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 10
nach dem andern liefern. — In Seis hat die Gemeinde anläßlich der Einstellung einer zweiten Lehrkraft den Widum wirklich flvtt restau riert. — Ein paar Rodelunfälle abgerechnet, wobei ein Knabe mit dem Bauche an eine vorspringende Latte rannte, ist alles recht gesund bei 10 bis 13' Kälte. Trient, 1. Jänner. (Philosophatkurse. Münzensammlung sür die katholische Universität Salzburg.) Nachdem das Pro- gramm sür die Philosophatkurse in diesem Blatte bereits bekanntgegeben worden, wünscht'gewiß

), hielt Vorträge über „Die Religion als Kulturfaktor'. „Spiritis mus und Hypnotismus' behandelten wieder ?. Birkla und Professor Nager. — Ein schönes Stück Arbeit hat hier die katholische Wissenschaft geleistet. Da läßt sich ahnen, was nicht eine katho lische Universität leisten würde. Auch die Gegner kennen die Gesahr, die ihrer ungläubigen Welt anschauung von Seite einer katholischen Universität droht. Darum wurde ein eigener deutscher Hoch schülerverein gegründet, angeblich um die Gründung

einer staatlichen Universität zu betreiben, in Wirk lichkeit, um die Errichtung einer katholischen Uni versität auf alle mögliche Weise zu verhindern. Den gleichen Zweck versolgen die alljährlich in den Ferien in Salzburg gehaltenen „Ferialhochschul- kurse', veranstaltet von einem eigenen Verein liberaler, österreichischer und deutscher Prosessoren. Lernen wir von den Fremden! Schaffen wir jener gesunden, christlichen Philosophie, der katholischen Wissenschaft eine Heimstätte, di? ihr noch immer fehlt

. Es wird zwar eifrig gearbeitet, aber immer noch zu wenig im Verhältnis zur Größe und Be deutung des Werkes. Auch Sammlungen für die neue Universität beginnt man bereits anzulegen, z. B. eine Bibliothek, dann aber auch Münzen sammlung. Auf diese möchten wir hier unsere Leser besonders ausmerksam machen. Unser Land als altes Kulturland ist auch reich an alten Münzen. In mancher Bauernstube liegen vielleicht schöne, durch ihr Alter wertvolle Münzstücke oder Medaillen, die für den einzelnen wertlos, für eine Sammlung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 12.02.1903
Descrizione fisica: 8
, hat das traurige Drama in O. gezeigt. die hier allgemein bemitleidet wird und die einzige Stütze ihres 68 Jahre alten Vaters ist, soll, wie man hört, auf dem Wege der Besserung sich be finden. Vermischtes. Katholischer Ilniversitätsverein. Die dies jährige (19.) Generalversammlung des Vereines zur Gründung und Erhaltung einer freien katholischen Universität in Salzburg wurde am 8. ds. mit einer Festpredigt und einer Pontifikalmesse eingeleitet. Die nachmittägige Generalversammlung fand im festlich dekorierten

die in einzelnen Diözesen selbst ver walteten Beträge nicht einbezogen erscheinen. Der Theologe Nieder aus Salzburg berichtete über die Einigung der akademischen Zweigvereine und ge dachte des Erfolges des zehnten Delegiertentages in St. Pölten. Im weiteren Verlauf seiner Rede ge dachte er der Zurücksetzungen, welchen die katholischen^ Studentenverbindungen ausgesetzt sind, die an der geplanten Universität eine Stätte haben werden.. Der Professor an der niederösterreichischen LandeS

- Lehrerbildungsanstalt in St. Pölten Dr. Haselhofer- hielt die Festrede, in welcher er die Notwendigkeit: einer katholischen Universität darlegte. Monsignore Dr. Mayböck als Vertreter der Diözese Linz über brachte die Grüße des Bischofs von Linz und be richtete sodann über den günstigen Stand der Be wegung zu Gunsten der katholischen Universität in: der Diözese Linz. Der Vertreter des Zweigvereines Bozen, Herr Röggl, berichtete über den Stand der Bewegung in Südtirol und wies auf die großen Kämpfe hin, die gegenwärtig die Bozener

Katho liken gegen das Vorgreifen des Protestantismus führen. Provinzial?. Benno Auracher aus München trat für die baldige Errichtung der freien katho lischen Universität zu Ehren des Jubelpapstes, ein.. Allen Rednern wurde lebhafter Beifall gezollt. Nach einigen Schlußworten des Präsidenten, Fürsterzbifchos Dr. Katschthaler, erteilte derselbe der Festversamm lung den bischöflichen Segen, worauf die Versamm lung mit der Absingung der Kaiserhymne geschlossen wurde. Der heutigen Austage liegt

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 06.02.1915
Descrizione fisica: 14
eine künstlerische Mitwirkung ganz un entbehrlich. Innsbruck. 31. Jänner. Den Heldentod fnr'ü Vaterland starb am 28. November Jäger Hans Auer vom Feldjägerbatmllon Nr. 18, Diener des Leutnants i. d. N. Ehrenreich, mit dieseni bei Makocice in Rußland. Auer war Diener an der Universität Innsbruck. In Galizien fiel ain 17. November Unterjäger Alois Henninger. Sohn des Tapczierermeisters s Jfito[au3 Henninger in Inns bruck, am 13. Dezember bei Dvbrinja in den Karpathen Dr. Andreas Festst, Rechtsanwalt in Innsbruck

Liebesgaben, die von Seite der Be völkerung unseres Heimatlandes den Offizieren und der Mannschaft des 3. Landesschützen-RegimenteS zugekommcn find'. — Nach den bisherigen Er hebungen stehen von der Studentenschaft unserer Universität zirka 533 unter den Fahnen und zwar: 60 Theologen, 152 Juristen, 263 Mediziner und 58 Philosophen. Da die Universität von der Tat sache des Einrückens ihrer Studierenden fast nie in Kenntnis gesetzt wird, sv sind dies nur schätzungs weise angegebene Zahlen. — Der Kaiser

hat den mit dem Titel eines außerordentlichen Professors bekleideten Privatdozenten an der Universität in Graz Dr. Paul MatheS zum ordentlichen Professor der Gynäkologie an der Universität in Innsbruck ernannt. — Hier verschieden: Herr Dr. Ferdinand Hcchenberger, emerit. k. k. Notar, 78 Jahre all: Herr Robert v.Friz, LandeS-Oberrechnungörat i. P., 67 Jahre alt; Julie Ww. Pöll, 41 Jahre alt; Herr Otto Settele, Ingenieur; Ludwig Tinkhanscr vom Landsturm-Bezirkskommando Nr. 1, aus Bruneck, 36 Jahre alt. — Freitag

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.08.1934
Descrizione fisica: 6
erforschen, steht unter Allen an erster Stelle Prof. Levaditi, einer der Pioniere der Foundation. Unter den italienischen Gelehrten heben wir Prof. Ferrato hervor, Direktor der medizinischen Klinik an der Universität von Pavia, bekannt we gen seiner Studien über Herzinsuffizienz lind we gen seiner wissenschaftlichen Beiträge auf dein Gebiet« der Blntinfektion mit besonderer Berück sichtigung der Leukemie, über die er bereits beim Z. internationalen Kurs der Foundation, der im vorigen Jahre in St. Moriz

abgehalten worden war, in meisterhafter Weise gesprochen hatte. In Merano wird Pros. Ferrata über emmoragische Blntdiatesen und Herzinsuffizienz sprechen. Unter den ausländischen Gelehrten sei u. a. Prof. Lichtwitz genannt, der von Netìjyork kommt, um den Vorträgen des Kurses beizuwohnen. Er ist bekannt wegen seiner Arbeiten über Diabetes und Stsswechselkrankheiten. Unser Padre Gemelli, Rector Magnificus der katholischen Universität von Milano wird mit seinem tiefgründigem Wis sen mit großer

Anschaulichkeit über physiologische Prädispositionen und ihre vorbeugende Selektion sprechen. Auch die Witwe des Nobelpreisträgers Ehrlich, des Erfinders des „Salvarsan', des „606,, lind „914' hat zìi den Vorträgen ihr Erscheinen zugesagt. Die Universität von Wien endlich wird bei die sem Kurse fast vollständig vertreten sein, da über zehn Professoren bereitwilligst der Einladung ge folgt sind, an ihrer Spitze der Dekan, Prof. Kerl, der über die Therapie der Malaria sprechen wird. Unter den ausländischen

Vertretungen die sich ein geschrieben haben, haben wir u. a. noch eine sehr starke Gruppe von jugoslawischen Aerzten und eine solche von tschechischen, welch' letztere von Prof. Pelnar, dem Direktor der medizinischen Kli nik an der tschechischen Universität von Prag ge leitet wird. Angesichts des bisher Gesagten dürfte es wohl ohne Zweifel sein, daß dieser 6. Kurs der To- markinfoundation für Merano das größte gesell schaftliches und wissenschaftliche internationale Er eignis der Herbstsaison

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 06.02.1904
Descrizione fisica: 16
. Er stellte zuerst seinen Begleiter, den bairischen Kammerpräsidenten Ober studienrat Dr. K. v. Orterer der Versammlung vor. Darauf begann er seine interessanten Aus führungen. Schon auf dem Katholikentag in Re- gensburg 1849 und auf allen folgenden sei der Gedanke einer freien katholischen Universität in Deutschland aufgegriffen worden. Doch der Kultur kampf vereitelte die Ausführung dieser Idee. Nun aber hat Oesterreich diesen Gedanken weitergeführt. Redner erörterte dann mit schlagenden Worten

die Zustände an den Hochschulen in Oesterreich und die Notwendigkeit einer freien katholischen Universität in Oesterreich. Brausenden Beifall lohnte den wackeren Redner. Hierauf ergriff Dr. Nr. von Oc- terer auf Einladung des hochwdst. Präsidenten das Wort, nachdem er vorher seinen Beitritt zum Ve rein mitgeteilt hatte, und schilderte an der Hand der eigenen Erfahrungen die traurigen Verhältnisse an den Hochschulen. Er würde es als ein großes Glück betrachten, wenn er seinen Enkel der alma water

war. An der Hand der Daten der herrlichen Werkes des Herrn Professors Hiptmaier zu Linz, das gerade dieses Thema in eingehender Weise behandelt, zeigte Se. Eminenz mit welcher Wärme die damalige Hochschule sür dieses Dogma eintrat. Alljährlich wurde i« Dome von den Profes soren das feierliche Zuramentu« geleistet, für die Lehre einzustehen. I« Jahre 1782 wurde die großartige Feierlichkeit abgeschaft. Ganz merkwürdig ist e», daß daraus auch das Glück von der Universität für eine Zeit auch vom Lande gewichen

ist: 1796 find die seindlichen Soldaten i« Lande, 1800 in der Stadt selbst, 1803 wird daS Land säckularifiert, 1810 die Universität von der bayrischen Regierung aufgehoben. Se. Eminenz will daher dar UniverfitätSunternehmen gerade dem Patronate der Immakulata unterstellen. Dieser Antrag wurde mit Heller Begeisterung ange nommen, woraus ein herrliches Weihelied an die seligste Jungfrau folgte. Festredner Dombechont Prälat Dr. Schädler wurde geradezu stürmisch begrüßt; er stellte zuerst

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 12
Data: 26.12.1905
Descrizione fisica: 12
. — Der Leiter des Justizmini steriums ernannte den Gerichtsadjunkten Doktor Germano Cctto in Levico zua B-zirksrichter in Ampezzo. — In die sechste Rungklasse befördert wurden die Direktoren Johann Fiizi am Staats- gymn'isium in Rovereto und Peter Wo!segger am Staatsuntergymnasium in Golt'che?. Promotion. Am 16. Dez mber wurde Herr Franz Jelinek, Rechtspraktikant beim Landes gericht in Innsbruck, an der k. k. deutschen Karl Ferdinands-Universität in Prag zum Doktor der Rechte promoviert. — Am 21. Dezember

in Innsbruck. — Eine Postexped entenstelle in Völs am Schiern; Bewerbungstermin drei Wochen vom 5. De zember ab. — Eine Lehrerstelle in Borderhmnbach; Ge suche bis 10. Jänner an den Orleschulrat in Border- Hornbach. Eine Dienerstelle an der syphilitisch-dermato logischen Klinik der Universität; Gesuche bis 28. Dezember an das Rektorat der Universität in Innsbruck. — Sine Havptlehrerstelle für deutsche Sprache, Geographie und Gescyichte an drr Leh> erinnenbildungsanstalt in Innsbruck; Gtsuche bis 10. Jänner

an den Laudesschulrat. — Eme Kanzlistenstelle beim Kreisgericht Feldkirch; Gesuche bis 27. Dezember cm das Kreisg« richt in Feldkirch. — Eine Postmeisterstelle in Auer; Bewerbungstermin drei Wochen vom 7. Dezember ab. — Eine Postm isterstelle in Canale San Bovo; Bewerbungstermin bis 4. Jänner. — Am Staats-Overgymnasium in Trient (italienische Abteilung) eine neusystemisierte Stelle für Geographie und Geschichte; Gewche bis 20. Jänner an den Landesschulrat. — Beim physikalischen Institut der Universität

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