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Alpenland
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Pagina 6 di 12
Data: 27.04.1922
Descrizione fisica: 12
.-Rat Ludwigs Lichtbildervortrag „Der heil. Gral und Wolframs Par- rival". Am Klavier Prof. Schwämmet. Eintritt 38 K, — 8 Uhr abends desselben Tages im Elmtdiasaal Lichtbildervortrag des Lektors an der Universität Erlangen Dr E. Brenner über „Die Entwicklung der englischen Architektur''. Ein tritt 66 (132) K. — Spendet gute Bücher für die Ura^ia-Leih- bücherei! Erricht. Diebe von Berns. Vor dem * Schöffengerichte Innsbruck unter Vorsitz des Hofrates Römer hatten sich gestern drei schwere Verbrecher

Kommilitonen, die ja bislang schon die Haupt arbeit'in der studentischen Fürsorge leisteten, nicht entlastet wer- den sollen, ist selbstverständlich. Jeder in d«r Gesamtheit soll diesen Ruf auf sich beziehen, nach seinem Vermögen und seinen Kräften ibeistruern zur wirtschaftlichen Hebung des gesamten studentischen Nachwuchses. Kommilitonen, die im dargelegten Sinne Mitarbeiten wollen, er halten Auskunft bei dem Obmann der studentischen Fürsorge Herrn jur. Th ol mann (über Geschäftsstelle Universität

als Problem empfunden wird. Reformideen in Hülle uch Fülle und zuweilen ein völliges Abwenden liegen in der Luft. Es scheint zunächst ein ganzes Knäuel von Problemen sich in diesem Ungenügen zu entwickeln. Die äußerste schale liegt arn klarsten zutage. Die Universität leidet an dem inneren Dileimna, daß sie Stätte der reinen Forschung urid „Hochschule", Vorbereitungsansdalt auf gewisse Berufe sein soll. Deshalb ab^x gerade wird dieser Zwiespalt von der äußersten Schicht weiter *n§ Innere weisen

und tiefer als für den Vtudemer, ist dieser Konflikt für den akademischen Lehrer. Sofern aber die Universität gvundsätzlch als Forschungsstätte angesehen wird, und des Konfliktes mit ihrem N.ebenlaus als Vor bereitung für bestitnmte Berufe acht mehr gedacht wird, erhebt sich ein tieferes und jetzt erst ein eigentlickses Universitätsproblem. Latz Ungenügen an der Universität fließt heute meist hierher. Ter Student als jugendlicher ganzer Mensch leidet an der Wissenschaft in -ihrer modernen Form

selbst, insofern sie überall Fachwissenschaft ist. Dadurch, daß sie es wurde, hat sie im Lause des vergangemn Jahr. Hunderts unter Vorantritt der Naturwissenschaften Exaktheit und strenge Methode gewonnen. Aber sie hat d-ie große Synthese, dir innere Einheit verloren. Man ruft nach der Philosophie, die dereinst diese Einheit gab und auch sie erscheint mit eisigem kritischen Blick und lehnt es ab, aufs neue metaphysische Türme zu bauen. Ta ver> stärkt sich dann die Frage; hat nicht die Universität, als univer

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 30.01.1889
Descrizione fisica: 12
, daß er nicht im Minde sten auf eine Rede vorbereitet fei. nicht einging, nahm er das Wort und legte in flüßiger Rede die Nothwendigkeit der Gründung einer freien katho lischen Hochschule dar, widerlegte die Zweifel und Einwendungen, wie sie gang und gäbe sinv. „Aus halten werden wir, bis die Universität dasteht. Aus» laffen werden wir unter keiner Bedingung, mit Mühe und Ausdauer werden wir unS durchkämpfen, bis das Projekt vollendet dasteht. Unser Herrgott gibt unS gewiß seinen Segen, da sein Staathalter aus Erden

seinen Segen dazu ertheilt hat. (Allge meiner Beifall.) — Rede des Herrn Domkapitulars Dr. Johann Katschthalrr. Diese Rede bildete den Glanzpunkt aller Reden, welche gehalten wurden, sowohl was Inhalt, als auch Stylisirung und Vor tragsweise anbelangt. In gekürzter Form will ich sie mittheilen. Sie lautet ungefähr also: Welche Begeisterung herrschte nicht damals vor vier Jahren, als in diesen Räumen die Gründung einer freien katholischen Universität beschlosien wurde. Man er ließ eine Aufforderung

laffen sich anwenden: „Alle sehen und sangen an zu spotten und sie sagen: Sie haben angefangen zu bauen und konnten nicht vollenden.- Blicken wir auf das kleine Belgien. Im Jahre l833 wurde die Idee zur Gründung einer katholischen UuioTfitöt gefaßt, im Jahre 1834 hatte man schon zwei Fakultäten in Löwen errichtet. In Amerika wird eine großartige Universität gebaut, im Herbste wird sie errichtet. Da« Gebäude ist bereits fertig. Der Bischof von Richmond resignirte aus sein Bisthum

, um sich als Präsident des VereineS ganz der Sache widmen zu können. Und was ist eS mit unserer? DaS Beispiel BelgienS, das Amerikas muß unS fast niederdrücken, muthlos machen. Sollen wir nicht der ganzen Sache den Rücken kehren und die Flinte inS Korn werfen? Nein! (Bravorufe von allen Seiten.) Daß eine katholische Universität unbedingt nöthig sei, sagt unS der hl. Vater, sagen uns die Bischöfe, daS rufen uns die Katholikentage zu, das haben hochange sehene Laien ausgesprochen. Bischof Ketteler machte den AuSspruch

: „Die Schaffung einer freien katholischen Universität ist die Krone all' unse rer Bemühungen und Kämpfe.- Wie erfreut war nicht der hl. Vater über dieses Projekt! Was soll aber eine katholische Universität sein? Eine Universität ist die eigentliche Geburtsstätte der ge bildeten Gesellschaft, die nie versiegende Quelle, auS der Leben nnd Streben der menschlichen Gesellschaft hervorgeht: Priester, Doktoren, Richter, Beamte, Profefforen rc. Ist diese Quelle gesund, dann wird der ganze menschliche Körper gesund

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 26.01.1889
Descrizione fisica: 12
, was die Anwesenden per acclamationem thaten. Herr Landeshauptmann ergriff sodann das Wort, legte kurz und bündig dar, in welch' gefährlicher Lage daS soziale Leben durch Entchristlichung der Schulen, durch Jndifferentismus der sog. intelligenten Kreise sich befinde, wie nothwendig daher eine freie, katho lische Universität sei in Bezug auf die sozialen Berhältniffe. Er ermähnt die Wohlthäter und Freunde dieses Unternehmens, den Muth nicht sinken zu laffcn, auf Gott zu vertrauen und fest zusammenzuhalten gemäß

den Worten: Viribns umtis: Mit vereinten Kräften. Der nächste Redner war Herr Pfarrer von Schwertberg (Oberösterreich) und Reoakteur des kathol. Derein-blatlcs. Johann': Ev. Mitterdorfer, eine sympathische Erscheinung. »Was wollen wir mit Gründung einer katholischen Universität? Eine Hochschule, wo in die Herzen der Studenten katholische Prinzipien, Wissenschaft auf katholischer Grundlage aufgebaut, gepflanzt wird. Wer will das? DaS Häuflein, welches sich zur Rcalisirung dieses Projektes

hat Redner ein Schreiben erhalten, worin mit Wärme und Sympathie der Freude über die Absicht, eine katholische Universität zu gründen, Ausdruck gegeben ist und man dürfe mit Fug und Recht vom neu ernannten Bischöfe von Linz das Beste zu Gunsten dieses edlen Unternehmens hoffen. Auch beim Volke wächst die Begeisterung. Man lernt die Nothwen digkeit einer katholischen Universität einsehen. Wie vielfach kommt es nicht vor, daß eine Mutter, ein braver Vater mit beklommenem Herzen zu denken ansängt

, wo er seinen studirenden Sohn hingeben soll, da er zum geistlichen Stande keine Freude zeigt, ohne daß er Schaden leide am Glauben, an der Religion. Soll er ihn nach Innsbruck geben? Dort ist die wahre Wissenschaft, fußend aus christ licher, auf katholischer Grundlage, immer mehr im Niedergänge begriffen. Nach Wien? Die Universität in Wien liegt in tonfessioneller Beziehung in To desnöthen. Vernehmen wir einige Daten, welche zwar traurig aber wahr sind. Seit einem Jahre werden die Studenten der Wiener Universität

Krankenhause in Wien sind 40 Sekun- darärzte. Davon find zwei Drittel Juden, ein Drit tel Christen. Da läßt sich das Wort des Königs David anwenden! vowins, quid multiplicati sunt etc. Was ist die Folge? Ein sfurchtbarer Mangel an christlichen Aerzten. Solche Aerzte jüdischer Ab kunft und mit jüdischer Gesinnung werden ihre Schwerkranken schon so lange hinhalten, bis sie ohne Sakramente sterben. Wie furchtbar dies ist, kann leicht jeder gläubige Katholik einsehen. Wo soll die katholische Universität

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 26.06.1913
Descrizione fisica: 8
der Zionisten mit den Alldeutschen, deren Ursache in dem Beschlüsse der Alldeutschen zu suchen ist, den Juden nicht „Satis faktion' zu geben, sich mit ihnen nicht zu duellieren, hatte der Senat der Wiener Universität sich genötigt gesehen, den Studenten das Farbentragen auf der Universität zu verbieten. Da nun aber neben dem Raufen und Saufen das Tragen der Farben, das heißt, der bunten Mützen und Bänder, den all deutschen Studenten die Hauptsache ihres „Studiums' ist, so waren sie über das Verbot

des Rektors ent rüstet. Es zogen über 80 zu dem einzigen Tore, durch welches den Studenten einstweilen das Be treten der Universität gestattet ist, besetzten es und verhinderten mit Knüttelgewalt Professoren und Studenten am Eintritt in die Universität. Wegen dieses unerhörten frechen Handstreiches, mit welchem die paar „freiheitlichen' Knüttelstudenten die ganze Universität, Professoren und Studenten, knechten wollten, verfügte der Rektor die einstweilige Ein stellung der Vorlesungen und der Prüfungen

sind aber die akademischen Behörden mit ihren Pedellen machtlos, es können nicht Professoren und Pedelle sich ebenfalls mit Knütteln bewaffnen und die alldeutschen Studenten zur Universität hinausprügeln. Diese Vorfälle beweisen, daß die sogenannte akademische Freiheit bei den heutigen Hochschulver hältnissen zur Knechtung der Studenten und Pro fessoren führt. Man hebe also diese ins Gegenteil verkehrte Freiheit kurzerhand auf, unterstelle alle Hochschulen der staatlichen Polizei und Gerichts gewalt

und im Nu wird Ordnung auf der Univer sität sein. Ein anderer, nicht weniger Wissens- und be achtenswerter Fall studentischer Intoleranz, der das Gleichberechtigungsprinzip neuerlich zuschanden macht, ereignete sich an der Prager Hochschule. Dort fand aus Anlaß der Neuwahl eines Rektors an der tschechischen Universität eine Protestversammlung der Studenten statt, da diesmal die Wahl eines Professors der Theologie an der Reihe für diese Würde wäre. Nach einer lebhaften Debatte gelangte eine Resolu tion zur Annahme

, in welcher erklärt wird, daß das Professorenkollegium es nicht zulassen dürfe, daß ein Theologe Rektor an der tschechischen Universität werde. Das rückgratschwache Professorenkollegium ist darob wie ein Taschenveitel zusammengeknickt und hat die Wahl eines Theologieprofessors abgelehnt. ES wurde der Professor der Physiologie Dr. Franz Maresch gewählt. Wann endlich werden die be rüchtigten Hochschulverhältnisse, die selbst der Kmser als Skandal bezeichnet hat, ein Ende finden? Kolks- und FundmrWft. Markt

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 25.01.1902
Descrizione fisica: 16
; wir können nicht an ders. Unsere Krankenpflegerinnen müssen jede zweite Nacht durchwachen, oft zwei Nächte hintereinander, sonst können wir nicht allen Kranken Hilfe leisten.' Tagesnettigkeiten. Generalversammlung des katholische« Universttätsvereines. Am 19. Jänner fand in Salzburg im Curhause die 18. Generalversammlung des Vereines zur Gründung und Erhaltung einer freien katholischen Universität statt. Vormittags um halb 11 Uhr fand im Dome die Festpredigt statt, gehalten vom hochwürdigen ?. Georg Freund, vouAr. Reä

., der die Nothwendigkeit einer katho lischen Universität sür die in ihrem Glauben und in ihren Sitten so gefährdete Jugend, die Noth wendigkeit einer katholischen Universität für die katholische Kirche, für das Wohl des Vaterlandes uck> 'des ganzen Volkes in warmen und über- zengungsvollen Worten darlegte. Die Versammlung wurde durch die -feierliche Begrüßung der äußerst zahlreichen Theilnehmer Vonseite Sr. hochfürst lichen Gnaden des Fürsterzbischofes Dr. Johannes Katschthaler eröffnet. In einer interessanten Rede

erörterte hierauf der erste Vicepräsident Dr. Eduard Prinz von und zu Liechtenstein den Stand des Vereines, indem er actnelle Fragen besprach, be sonders die zum bekannten, sogenannten Liechten- stein'schen Geldbeschaffungsplan hinzutretende Hilfs- action. Dieselbe besteht darin, dass die zum Bau der katholischen Universität benöthigten 10 Millionen Kronen aufgetheilt werden zu Antheilen oder Losen von je 100 Kronen, welche auf einmal oder in Raten innerhalb zwei Jahren bezahlt werden sollen. Es handelt

sich also darum, 100.000 Leute zu finden, die sich in ihrer Opferwilligst bereit er klären, innerhalb zwei Jahren 100 Kronen zu be zahlen oder einen solchen Antheil abzunehmen. Zu bemerken ist, dass, falls die Universität oder ein Provisorium bis 1911 nicht zustande käme, das geleistete Geld ohne Zinsen zurückgegeben würde. Die Theilnehmer dieser Hilfsaetion werden eingeschrieben werden in ein Memorialbuch, das in der künstigen Universität hinterlegt werden wird. Der darauf erfolgte Cassabericht lautete

auf ein Vereinsvermögen von 1,034.000 Kronen. Den Glanzpunkt der bisherigen Erfolge bildet unstreit- bar, dass der österreichische Gesammtepiskopat be schlossen hat, die katholische Universität in Salzburg zu errichten. In der Festrede zeigte ?. Georg Freund, OonFr. Rsä., warum das Unternehmen des katholischen Universitätsvereines , trotz seiner eminenten Wichtigkeit, trotz der großen Zahl der Katholiken Österreichs nur bescheidene Erfolge auf weise bis jetzt. Die Schuld daran haben unsere Feinde

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 31.07.1889
Descrizione fisica: 10
zu Doktoren der Rechte promovirt. — Professor Dr. Heinrich Lamasch wurde als Professor des : Straf- und Völkerrechtes nach Wien berufen, j — Hermann Ritter von S ch u l l e r u ist als ! Privatdozent für Nationalökonomie bestätiget! worden. ! Preisaufgaben. An der JnnSbrucker Universität wurden für das Studienjahr 1888/89 folgende Preisaufgaben gestellt: Bon der theo- logischen Fakultät: „Der Beginn des großen abendländischen Schismas und das Pontistkat llrban VI. mit besonderer Rücksicht

Methoden mehr nachgewiesen werden kann?' — Preiswerber können sowohl In- als Ausländer sein, welche während der Preisausschreibung als ordentliche Hörer an der Universität in Innsbruck eingeschrieben waren. Der Verfasser einer preiswürdige» Arbeit erhält ein theresianisches Stipendium von 309 fl. Doch bleibt es dem Ermessen des Professorenkolle giums überlassen, den Preis unter zwei Kon kurrenten mit je 200 fl. und lOO fl., oder auf je 150 fl. zu vertheilen. Die Arbeiten sind bis spätestens 15. Oktober

). Die Universität in Innsbruck kün digte dem hiesigen Waltherkomitö an, daß zur Enthüllungsfeier deS Waltherdenkmales als Ver treter der Universität der Rektor Magnificus Dr. Schiffner und die Senatoren Dr. Kaltenbrunner und Dr. Julius Kralter eintreffen werden. Diese Betheiligung seitens der Universität ist an sich sehr erfreulich; aber die Herren der Universität haben zugleich auch einen unerquicklichen Etiquette streit heraufbeschworen. Sie beanspruchen näm lich, daß bei dem Festmahle der erste Toast

auf Se. Majestät den Kaiser durch den Rektor Magni ficus ausgebracht werde. Dazu bestimmt war und zwar mit Recht der nimmermüde und auch opfer willige Obmann des Waltherkomitö, Herr Andrä Kirchebner, der mit den andern Mitgliedern des Komitös jahrelang an den Zustandekommen des Denkmales trotz mancher Hindernisse, Enttäuschun gen unverdrossen gearbeitet hat. zu welcher Zeit sich viele Herren der Universität, der damalige Rektor nicht ausgeschlossen, blutwenig um das Denkmal gekümmert haben. Die Verblüffung

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 30.01.1889
Descrizione fisica: 10
auch an. Der eben Er wählte hielt sodann eine Ansprache, in der er anSein- ^ andersetzte> daß die österreichischen Universitäten stiftungs gemäß alle katholisch seien, aber in der That erweist sich jetzt gerade das Gegentheil. Deswegen brauchen wir eine katholische Universität, die Männer des Glau bens heranbildet, die sich als wahre Söhne der katho lischen Kirche zeigen, die von wahren Patriotismus erfüllt sind. Darum arbeiten wir ! Gott wird seinen Segen geben und das begonnene Werk auch vollenden. Darum

viridus umtis! Sodann wird ein Telegramm vom katholischen Schul derem in Wien verlesen. Hierauf ergriff der Hochw. Herr Mittendorfer, Pfarrer von Schwertberg in Oberösterreich und Redakteur deS katholisches VereinSblatteS, das Wort. Er führte in markigen Zügen aus, waS wollen wir? — eine katho lische Universität —- wer will es? Salzburg, Ober österreich, die Katholiken wollen eS. Nicht nur die Geistlichkeit, auch das Volk will eine Hochschule, wo eS seine Söhne hinschicken kann, ohne in beständiger

Furcht sei« zu müssen, daß sie glaubenslos von der Hochschule zurückkehren. — Wie schön wäre Salzburg! Oesterreich besitzt keine katholische Universität. Die Wiener Univer- sität liegt in Todesnöthen. Die Studenten werden nicht Mehr nach der Confessio« gerechnet ; von den Professoren sind sehr viele Juden. Im Jahre 1886—87 waren an der Wiener Universität 361 Professoren angestellt, davon waren 30°/„ Juden. Von den übrigen Fakultäten ganz abgesehen, finden wir unter den 167 Professoren

' herrlichem Beispiele leuchtet uns nicht Amerika voran! und wir ?. Indes werden wir die Flinte ins Korn werfen?—Nein und abeÄnals nein! (Bravo!) Eine kathol. Universität ist ein Bedürfniß für Oesterreich und darum wollen wir eine. Hierauf erörtert Redner die drei Punkte : Was sollen die Universitäten sein? Was waren sie? Und was sind sie jetzt? Unter andern sagt Redner: Es war nicht alles Gold an den mittelalterlichen Uni versitäten, aber damals galt auch bei den Studenten noch der Grundsatz: «8ms üäe

proclamirt. Deswegen brauchen wir eine katholische Hochschule, an der nach den Prin zipien der Kirche vorgetragen wird. Nach der Rede deS Dr. v. Fuchs kommt ein Tele gramm der Redaktion der „österreichischen Revue' zur Verlesung und Hochw. Herr Sebastian Danner, Pfarrer in Golling schließt die Reihe der Redner ab. Er setzt in einigen Worten auseinander: wir wollen eine katho- . Jänner. lische und darum freie, eine freie und darum katholische Universität. Die katholische Kirche beschränkt nicht die wahre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 07.12.1901
Descrizione fisica: 10
des Vorgehens der Lemberger Polizei bei den Studentendemonstrationen am 4. dS. Das HauS verhandelt sodann den Dring lichkeitsantrag betreffs Errichtung einer südslavischen Universität. Der Antragsteller Abg. Schusterschic wird bei Begründung des Antrages durch lärmende und beleidigende Zwischenrufe des Abg. Stein unter- brochen, welcher dreimal znr Ordnung gerufen wird. Nach neunstündiger Debatte, an der sich Redner fast aller Parteien belhciligten, wurde die Dringlich keit des Antrages auf Errichtung

einer füdflavischen Universität abgelehnt. Die Czcchen unterstützten den Antrag unter Erneuerung der Forderung nach einer bö,mischen Universität in Mähren Die Deutschen bekämpften jedwede Errichtung einer nichtdentschen Universität. Die Polen und das katholische Centrum erklärten sich gegen die Dringlichkeit wegen Verlegung der Tagesordnung durch Dringlichkeitsanträge, sowie Verantwortlicher Redacteur Johann Tschnguicll. 2383 wegen der Unmöglichkeit, diese Angelegenheit im Wege

eine» DringlichkeitantrageS zu erledigen. Die Italiener erklärten sich gegen die Dringlichkeit, weil die Errich tung einer italienischen Universität jeder anderen vorangehen müsse Minister Dr. v. Hartel wies auf die besonderen Schwierigkeiten bezüglich der Errichtung vollwertiger Universitäten ohne genaue Prüfung des Vorhandenseins der nothwendigen Vorbedingungen hin uud erklärte, die Lösung der Angelegenheit dnrch einen Dringlichkeitsantrag für unmöglich. Er (der Mi nister) könnte die Verantwortung für die unerfüllbare Aufgabe

II. ausgöliobölM Klöstki' MmM vc>r» I)i'. V. kttlnldoi't. XXVII u. AM» L. 4'. I'lvl!j ^oiiostot, X lli.KO. s'D»e keutig' 'imnnie» bestek? 10 ' .-Zt?.. — Hcransgegebcn von der ZLZaqner'schen Universität)-Buchhandlung. — Drutt dci ^Lir^ner'schen Buwdruckc'ri,

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 30.11.1908
Descrizione fisica: 10
ist, welche den Ausfall einer Sitzung unmöglich macht. Erzherzog Zoses samt Familie werden an den Wiener Jubi- läumSveraustaltungen teilnehmen, desgleichen Erz herzogin Klotilde sowie der Hofmarschall für Ungarn Graf Ludwig Apponyi. In Agram werden die Mitglieder der kroatischen Landesregierung unter Füh rung des BanuS von Kroatien Baron Paul Rauch an einer Festmesse teilnehmen. Au» Stadt «nd Zand. Innsbruck, 3V. Nov. (Promotionen.) An der hiesigen k. k. Universität wurden heute die Herren Adolf Traurich

aus Kreuznach in Rhein--Preußen Zum Doktor der Theologie, Ernst v. Liphart aus Reval in Rußland, Leopold Weiser aus Klagenfnrt, Wilhelm Sandbichler ans St. Johann in Tirol nnd Arthur Köllens Per ser aus Innsbruck zu Doktoren der Rechte, fer ner Adolf Dittrich aus Maria - Ratfchitz in Aöhmen und Peter Ort m ayr aus St. Marien kirchen in Oberösterreich zn Doktoren der Philo sophie promoviert. — Herr WillH Michel, ein Sohn des Pensionsbesitzers Paul Michel in Meran, wurde an der Grazer Universität zum Doktor

, o. ö. Universitäts-Professor. Sektionschef v. Jnama war am 20. Jänner 1843 zu -Augsburg geboren, studierte rn Mün chen Geschichte, Rechts- und Staatswissenschaf- ten und wurde dort auch zum Doktor promo viert. Die Schrift, die er znm Doktorexamen schrieb, wnrdc preisgekrönt. Sie betraf „die volkswirtschaftlichen Folgen des dreißigjährigen Krieges'. Von 1365 bis 1367 stand.er iM bayerischen Gerichtsdienst, dann habilitierte er sich an der Miinchener Universität, von wo er einem Rufe an die Universität nach Inns

bruck folgte. Hier wurde er im Jahre 1363 zu?n außerordentlichen, 1371 zum ordentlichen Professor ernannt. Er hielt Vorlesungen über politische Wissenschaften. J,n Studienjahre 1375 bis 1376 war er an der Innsbruck«? Univer sität Rektor, 137Z-75 Dekan der rechts- und staatswisscnschaftl. Fakultät. 1330 wurde er an die Universität in Prag versetzt, ein Jahr später über nahm er die Leitung der statistischen Zentralkom- nlission in Wien nnd gleichzeitig wnrde er dort Honorarprofessor an der Universität

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 18
Data: 14.12.1901
Descrizione fisica: 18
Beilage zu Nr. 100 des „BurgMper' vo« 14. December 1901. Universität und Lpiscopal. Betreffs Errichtung einer freien katholischen Universität wurden uns folgende Beschlüsse deS österreichischen Gesammt- EpiScopateS bekanntgegeben: 1. Die hoch«.; Herren Erzbischöfe und Bischöfe Oesterreichs fassen ' den EntfchlusS, zur Feier der Jahrhundertwende und zu« Danke für die Gnaden des großen Jubi läums eine freie katholische Universität und zwar zu Salzburg zu gründen. 2. Die hochw. Herren Erzbischöse

in Salzburg steht i« Einvernehmen mit dem bischöflichen Universität- Concils bis aus Weitere- in allen die Errichtung und Organisation der katholischen Universität betreffenden fragen die Entscheidung zu. Doch hat das bischöfliche Uni- verfitätS Concil ö zweimal i« Jahre dem gewöhn lichen bischöflichen Comitö Bericht zu erstatten. Einstimmig.habe» die 31 hochwürdigsten Herren Bischöfe und die 4 hochwürdigsten Herren Capitel- vicare, die bei der letzten Vollversammlung i« November d. JS. theilnahmen

, diese Beschlüsse ; gefasst. I Khronik. Am 7. d. M. wurden an der JnnSbrucker Universität die Herren Rudolf Jung- Wirth aus Wels in Oberösterreich und Johann P a u l i aus Altmünster in Oberösterreich zu Doctoren der gesammten Heilkunde promoviert. Lichtbild. Nach Schluss der Sitzung deS BüdgetauSschuffeS am 5. dS. MtS. forderte Abg. Derschatta die Mit glieder deS Ausschusses auf, sich zu einer wichtigen Berathung in den Salon des Präsidenten zu be geben (Dr. K a t h r e i n runzelt die Stirne, indem er an neue

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.07.1936
Descrizione fisica: 6
', wie sie allgemein auf den Philip pinen genannt wird, ist die Tpchter des Sultans von Sulu, Prinzessin Tarhata Kiram. Auf der Universität von Illinois bestand sie ihre staats- wissenfchastliche Abschlußprüfung mit dem besten Prädikat. Mit kurzgeschnittenen Haaren kehrte sie ins Land ihrer Väter zurück. Gegen den Willen ihres Vaters heiratete sie den von den Amerika nern mit Recht gehaßten und gefürchteten Führer der Aufständischen von Sulu, Datu Tahil. Nie wagten die Amerikaner, an die einstige Studentin Hand

Sun-Sen-Universität studierte. War Tschieng-Kai-Tschek Bolschewist geworden? Fast schien es so. Er arbeitete, nach China zurück gekehrt, aufs Engste mit sowjetrussischen Militärs und Propagandisten zusammen, und als ihm im Juli 192ö von dem Kuomintang der Oberbefehl über die gesamte Armee übertragen wurde, da gab er die Parole heraus: „Nieder mit dem Mili tarismus, dem Werkzeug des ausländischen Im perialismus!' Das war eine eindeutige Parole, aber nach den ersten Siegen der Revolutionsarmee

das Erwachen zu einem natio nalen Bewußtsein. Das ist bisher in verschiedener Richtung ge schehen. Das Hauptinteresse der Regierung gehört dem Unterrichtswesen u. der öffentlichen Hygiene und hier wird wirklich Erstaunliches geleistet. Iran, das vor dem Kriege eine zu mehr als neun zig Prozent aus Analphabeten bestehende Ein wohnerschaft hatte, besitzt heute fast 4VVV Schulen und eine Universität, die nach dem , englischen Collegeprinzip aufgebaut ist und in dem Lande, dessen Gesellschaftsordnung

auf den stärksten Standesunterschieden beruhte, eine geistige Insel der Demokratie geschaffen hat. Die königlichen Prinzen besuchen die Universität von Teheran und sie müssen, ebenso wie alle anderen Studen ten, die Schlafräume sauber halten helfen und an bestimmten Tagen im Monat für die Verteilung des Essens sorgen. Die öffentliche Hygiene war im alten Persien ein besonders wunder Punkt. Da es im Lande bisher noch nicht genügend akademisch ausgebil dete Aerzte gibt, sind vorläufig motorisierte Am bulanzen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(2008)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 32. 2008
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Pagina 63 di 392
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 389 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Bauer, Roland: Pavao Tekavcic und das Rätoromanische : Nachruf und Bio-Bibliographie / Roland Bauer, 2008</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; 4</br> Goebl, Hans: ALD-II: 5. Arbeitsbericht (2007) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl ; Fabio Tosques, 2008</br> Goebl, Hans: ¬Ein¬ ethnopolitisch brisanter Brief des Statistikers Carl von Czoernig an den österreichischen Kultusminister Karl von Stremayr aus dem Jahr 1873 / Hans Goebl, 2008</br> Runggaldier, Jürgen: Arbeitsbericht II des Istitut Ladin Micurà de Rü: lexikographische Projekte, Korrektursystem / Jürgen Runggaldier ; Marco Forni ; Paolo Anvidalfarei, 2008</br> Schürr, Diether: Bösaiers haus : eine literarisch-topographische Recherche zum zweiten Winterlied Oswalds von Wolkenstein / Diether Schürr, 2008</br> Solèr, Clau: Spracherhaltung Rätoromanisch - die Quadratur des Kreises? : sprachliche und außersprachliche Aspekte / Clau Solèr, 2008</br> Toso, Fiorenzo: Alcuni episodi di applicazione delle norme di tutela delle minoranze linguistiche in Italia / Fiorenzo Toso, 2008</br> Verra, Roland: ¬Die¬ Entwicklung der drei Schulmodelle in Südtirol seit 1945 / Roland Verra, 2008</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 2005 - 2006 - 2007 / Paul Videsott, 2008</br> Videsott, Paul: Jan Batista Alton und die Besetzung der romanistischen Lehrkanzel in Innsbruck 1899 : Quellen zur Geschichte der Romanistik an der Alma Mater Oenipontana / Paul Videsott, 2008
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/32(2008)
ID interno: 497329
Indem ich mir Vorbehalte, seinerzeit die in Rede stehende Angelegenheit so weit zu fördern, daß hierauf im Voranschlag der Universität Innsbruck pro 1900 Bedacht genommen werden kann, schreibe ich die Beilagen gegen WiederVorlage zurück. 18. Juli ’898 Bylandt 17 [3] Lebenslauf Mathias Friedwagners (5.11.1898) Curriculum vitae Ich wurde am 3. Februar 1861 in Gallsbach, Oberösterreich, geboren, daselbst nach kathol. Ritus ge tauft und von meinen Eltern Johann und Maria Friedwagner in der gleichen

Religion erzogen. Nach der Volksschule kam ich in die k.k. Staatsoberrealschule nach Linz, an der ich am 4. Juli 1880 die Maturitätsprüfung mit Auszeichnung ablegte. Nachdem ich die philosoph. Facultät durch zwei Seme ster als außerordentlicher Hörer besucht hatte, legte ich am 5. October 1881 die Maturitätsprüfung am k.k. Staatsgymnasium in Linz ab und wurde nun ord. Hörer der Wiener Universität. Hier studierte ich durch acht Semester germanische und romanische Philologie und Grenzwissenschaften

Philologie als Haupt- und germanischer als Nebenfach) die philosophische Doctorwürde an der Wiener Universität. 18 Im Sommer 1890 ging ich Studien halber nach Paris, im Herbst desselben Jahres als ord. Mitglied des Istituto Austriaco di studi storici nach Rom, wo ich, ein Semester beurlaubt, bis Mitte Februar 1891 verblieb und mannigfach Studien betrieb. Nach mehrfa chen wissenschaftlichen Reisen nach Italien und Deutschland ging ich, neuerdings vom hohen k.k. Ministerium für Cultus und Unterricht

beurlaubt und mit einem Stipendium versehen, nach Paris, von wo ich nach 6 monatigem Aufenthalte nach Brüssel, London, Oxford, Turin und Bern weiter [ging], um das handschriftliche Material zu meiner Ausgabe Raouls’ von Houdenc zu vervollstän digen (1895). 19 Im Juni v. J. habilitierte ich mich endlich an der Wiener Universität für romanische Philologie. Im Wintersemester las ich über Christian von Troyes’ „Erec“ vor etwa 15-16 Hörern, im Sommer gedenke ich über die Geschichte der französischen Romantik

und über Racine’s „Phèdre“ zu lesen. Durch langen Aufenthalt in Pola und oftmalige Reisen nach Italien habe ich einige Übung im Gebrauche der ital. Sprache erlangt. Die wichtigsten Publikationen liegen bei. Wien, am 5. November 1898 Dr. Mathias Friedwagner, Privatdocent der romanischen Philologie an der Universität Wien 20 17 Andere Unterschriften und Kanzleivermerke unleserlich. 18 Dissertation: Über die Sprache des altfranzösischen Heldengedichtes Huon de Bordeaux, veröffent licht in: “Neuphilologische

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 13.03.1886
Descrizione fisica: 16
! WaS Sie soeben al« die Gesu» ung der Unterzeichner der Adresse erklärt haben, «M mich mit Freude. — Die Versicherung der AuhäuM lichkeit, die Sie mir als Rector gegenüber auSaesvrockkn sie gilt der Universität. Halten Sie an dies» Gchn» ung fest! ES besteht ja zwischen Professoren »ad Stu deuten nicht blos das äußere Verhältniß des Lehrers!„»< Schüler; eS ist «in enge-, dem Familienbande vergleich bareS Verhältniß, das alle Angehörigen der umschließt, eine Wechselbeziehung von Recht und Pflicht derzufolge

Sie natürlichen Antheil nehmen an allem was den Profess rea widerfährt. Sie verweise» aus dii freien Satzungen der Universität; ei freu mich, daß Sie dieselben als un<er gemeinsame! Gut h»6 halten und schätzen. Ich nenne sie gemeinsame Gut; denn worin sollen sie bestehen, als eiuechit! ii der Freiheit, eigene Ueberzeugung zu haben und zu w Hern, andererseits in der Satzung, in dem Gebote, dmZ welchem-!n Brand Der, A Z«-» z. in dem Postwagen beschäftigt gewesene Beamte wurde gerettet. - , Von der Innsbrucker

Universität. Innsbruck, ll. März. Gestern hat hier die Ueberreichung der in der Plenarversammlung der Jnnsbrucker Stu dentenschaft am 3. Februar beschlossenen Adresse an den Rector Prof. Dr. Thaner stattgefun den. Stud. jur. Arth. Lemifch hielt hiebet folgende Ansprache an den Rector: „E. M. Die überwiegende Mehrheit der Studenten schaft der vaater kranoise» I^xolckio» hat nnS die ehrenvolle Aufgabe zugewiesen, Ew. Magnificenz als dem Haupte der Universität in feierlicher Weise zu zeigen

gewesen, Ihre Adresse eatzegeu zunehmen.« Kräftige Prositrufe begleiteten und schloffen von Seite der Studenten diese Worte des Rec tors. Die Adresse trägt 300 Unterschriften. Vor dem Hause des Rectors hatten sich mb tend der Feierlichkeit viele Hörer der Universität eingefunden, welche die Deputation bei deren Rückkunft aus der Wohnung des Rectors leb hast begrüßten. ' ^ Gerichtslaal. Bozen, !1. März, ^Ocig. Ber.Z (D iebst-U Heute 9 Uhr Vormittags wurde die erste Session

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 04.06.1908
Descrizione fisica: 8
gegen die Universität, sondern im Gegenteil eine Kundgebung für die Universität und erzwecke nichts anderes, als die Regierung zu nötigen, endlich einmal an den Hochschulen Ruhe, Ordnung und Anstand ein zuführen. Die Versammlung gefährde auch nicht das Deutschtum in der Einigung, sondern im Gegenteil, die Wiener Katholiken freuen sich, mit den anständigen Nationalen gemeinsam gegen das Judentum vorgehen zu können, das eigentlich in der Hochschulfrage das größte Maul hat. Mit einem Karl Hermann Wolf

wollen allerdings die christlichen Wiener nichts zu tun haben, denn ein Mann, der manch schmähliche Tat hinter sich hat, verdient nicht den Ehren namen „deutsch'. Die christliche Bevölkerung Oesterreichs werde nicht dulden, daß ein Mann, der gerichtlich nicht nur als Verleumder der katholischen Kirche, sondern auch als Gottes leugner gebrandmarkt sei, jemals mehr an einer österreichischen Universität Kirchenrecht vortrage. Weiter sprachen vr. pkil. Fajkmaier, Abgeord neter Kunschak, Dr. Stumpf und Kemetter

. Eine Resolution gegen die Anarchie an den Hoch schulen wurde unter stürmischem Beifall ein stimmig angenommen. Nach der Versammlung zogen viele Teilnehmer zur Universität, woselbst die Volkshymne gesungen wurde. Die ganze Volkskundgebung ist würdig und erhebend ver laufen. (Vgl. auch Seite 2.) Ikirckltcke Nachrichten. ln tler «irche äer englischen smulein ist am Freitag, den 5. Juni zu Ehren des hlst. Herzens Jesu Aussetzung des höchsten Gutes von 5 Uhr srüh bis 8 Uhr abends. Hl. Messen von 5 bis i/z10 Uhr

, halb 12 Uhr vormittags: Festbummel in den Arkaden der k. k. Universität; nachmittags: Ausflug zum „Feldmarschall Radetzky' am Liechtenstein bei Mödling. Line Anregung für Sie Aroier Kauern- bünckler. Wie uns aus Wien mitgeteilt wird, machte die einheitliche Huttracht der niederöster reichischen Bauernbündler beim Bundestag auch nach außen hin für das Auge den Eindruck der Zusammengehörigkeit und Eintracht. Wie wäre es, wenn auch Mitglieder des Tiroler Bauern bundes sich zu einer ähnlichen Huttracht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 11.11.1901
Descrizione fisica: 8
Stand der Dinge lässt sich vermuthen, dass in dieser Partei sich sogar eine Majorität für den Dispositionsfond finden wird. Für diesen Posten dürften übrigens auch die Italiener stimmen, deren Bestrebungen bezüglich der Errichtung einer italieni schen Universität auch bei den anderen Parteien des Hauses Unterstützung finden. Ueber das Arbeits programm des Parlamentes für die nächsten Wochen wird von parlamentarischer Seile gemeldet: Ursprüng lich bestand die Absicht, dem BudgetauSschuss mehr Zeit

. Zunächst soll der Antrag Nomancznk bezüglich der galizischen Wahlen in Berathung kommen, ferner ist ein DringlichkeitS- antrag der Südslaven aus Errichtnng einer süsslavi- schen Universität zn gewärtigen. Wien, 10. Nov. In Gegenwart Sr. Majestät des Kaisers und der Erzherzoge Franz Ferdinand, Leopold Salvator, Friedrich nnd Rainer fand heute in der neuerbautcu Antoniuskirche die erste heilige Messe statt, welche der Fürsterzbischof von Wien, Cardinal Gruscha, celebrierte. Unter den Anwesenden befanden

eine Denkschrift mit dem Verlangen, dass das erledigte Canonicat dieser Diöcese unbedingt mit einem Czechen besetzt werde. Prag, 11. Nov Die gesamnite slavische Studen tenschaft Prags hält heute nachmittags im Gebäude ser czechischen Technik eine ManifestationSversammlung zugunsten der Errichtung einer slovenischen Universität in Laibach und einer czechischen Universität in Mähren ab. Viele Abgeordnete und Professoren sagten ihr Erscheinen zu. Bndapcft, 10. Nov. Max Falk begieng heute sein 50 nhriges

Doctorjubiläum und empfieng bei dieser Gelegenheit zahlreiche Beglückwünschungen. Die hiesige Universität verlieh ihm das Ehrendiplom. Paris, 11. Nov. Die indirecten Einnahmen im October blieben um 6 Millionen hinter der Budget- fchätzung zurück. PariS. 10. Nov. Nach einer „Havas '-Meldung ans Constantinopel erhielt der sranzösiiche Geschäfts träger Bapst abends von der Psorte befriedigende Mit theilungen bezüglich der restlichen französische» Forde rungen, so dass der französisch-türkljche Conflict

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione , Religione, teologia
Anno:
(1861/1964)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1861 - 1864
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Pagina 404 di 631
Autore: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1861 ; 1862 ; 1863 ; 1864<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Soggetto: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Segnatura: II Z 257/1861-64
ID interno: 483509
Jesuiten-Kollegien. 105 ?. Anton Tuzer, geb. Zu Unterinn 817, Pr. 843-, Professor der bibl. Hermeneutik. Exeges und hebräischen Sprache an der k. k. Universität. — Edmund Jung, geb. zu Nauders 823, Pr. 849, Professor der Pastoral- und Moraltheologie an der k. k. Universität, Prosy. nodal-Examinator 859. — Hugo Hurter, geb. zu Schaffhausen 832, Pr. 855?, Dekan der theologischen Fakultät und Professor der Doginatik an der k. k. Universität. — Jakob Stoppar, geb. zu St.- Lorenzen in Steiermark 798

, Pr. 822, Spiritual. — Johann Bapt. Wenig, geb. Zu Neudorf in Böhmen 826, Pr. 852, Nsàr KaAn. und Professor der Einleitung in die heil. Schrift und der orientalischen Sprachen an der k. k. Universität, — Johann Ev. Wellscheller, geb. zu Sellrain 825, Pr. 851, Pro fessor der Dogmatik an der k. k. Universität, ProsynodabExami- nator 859. — Joseph Jungmann., geb. zu Münster in Westphalen 830. Pr. 855, Professor der Katechetik und geistlichen Beredsamkeit an der k. k. Universität. — Karl Schneeweiß, geb

. zu Oberglogall in Preuß. Schlesien 808, Pr. 834, akademischer Prediger. — Kaspar Bauer, geb. zu Passau 835, Pr. 858, SubregenS im theologischen Konvikte. - — Nikolaus Nilles, geb. zu Myweiler in Luxemburg 828, Pr. 852, Professor des Kirchenrechtes an der k, k. Universität, Re gens des theologischen Konviktes. Studierende: ? Alois Morandi, geb. zu Modena 829, Pr. 862. — Erich Brandis, geb. zu Marburg in Steiermark 834, Pr. 862. —, Franz Kozeny., geb. zu Wollein'in Mähren 827, Pr. 850. — Franz Quarella, geb

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione , Religione, teologia
Anno:
(1866/1870)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1866 - 1870
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Pagina 657 di 913
Autore: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1866 ; 1867 ; 1868 ; 1869 ; 1870<br />In Fraktur<br />Parallelsacht.: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Soggetto: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Segnatura: II Z 257/1866-70
ID interno: 483506
Jesuiten-Kollegien. 123 Gestorben sind im Jahre 1868: x. Simon M. Huber zu Rattenberg. — Georg M. Priller zu Luggau. Jesuiten-Kvllegien. 1. Kollegium zu Innsbruck, bei der Kirche zur hlst. Dreifaltigkeit. Der Hochw. ?. Johann Bapt. Wenig, geb. zu Neudorf in Böhmen 826; Pr. 852, Rektor des Kollegiums. Direktor der theologischen Fakultät, Professor der Einleitung in die heil. Schrift und der orientalischen Sprachen an der k. ?. Universität, d. Z. Rektor Magnifikus. x. Stephan Muckeuhuber. geb

. zu Gunskirchen in Oberösterreich 832; Pr. 856. Minister. . — Andreas Kodier, geb. zu Mühldorf in Bayern 816; Pr. 840, Prodekan der theol. Fakultät. Professor der Kirchengeschichte an der k. k. Universität Prosynodal-Examinator 867. ^ — Anton Tugend, geb. zu Unterinn 817 ; Pr.. 843, Professor der bivlischen Hermcmutik, Exegese und hebmischen Sprache M der k. k. Universität. ' ^ Edmund Jung, geb. zu Nanders 823; Pr. 849. Professor der Moral und Pastoral-Theologie an der k. k. Universität. Prosynodal

- Examinator S59. Ferdinand Steutrup, geb. zu Münster in Westphalen 33 ì; Pr. 856. Dekan der theo!. Fakultät. Professor der Dogmatik an der k. k- Universität. — Franz Xav. Friedrich, geb. zu Werxhausen in Hannover 814; Pr. 845, außerordentlicher Professor der yhil.-theol. Propädeutik an der k. k. Universität, akademischer Prediger. —7 Hugo Hurler, geb. zuSchaffhauseu 832; Pr. 855, Professor der Dogmatik an der k. k. Universität.

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 11.10.1890
Descrizione fisica: 8
-Ausschußsitzuug »ahm eiueu höchst inten flauten Verlauf. Vor allem erregte der Bericht des Herrn LaudeShauptmauu Grafen ChorinSky große Freude, daß nach einer ihm gewordenen Mittheilung der hl. Vater sich für -daS katholische Uni- versitäts-Unteruehmm in Salzburg lebhaft iuteressire; nicht minder wurde das Erscheinen deS Hirtenbriefes deS hochwst. BischoseS von Linz, iu welchem die För derung der Grüudnug emer katholische» Universität ans's Wärmste empföhle» wird, mit großem Dank begrüßt. Zur erfreulichen

Bücherspeude des Fräuleiu V. Jäger wird dankbarst angenommen «»d der Vereins- bibliothek überwiese«. Der Kassabericht pro September weist ein Gesammtvermöge» vou 78.841 fl. 17 kr. und eiue« Mitgliederstand vou 3336 Theiluehmeru aus. Zum Schlüsse wurdeu uoch einige VereinS-Augelegeu- HÄrn erledigt und »«toetuu^ We Mm wiederholt aw« geregte Jdee «»er Vereinigung wrsfeuschaftlich gebildeter MSuner Kröche». - Enchsehlung eiuet kafholyche« Universität. Der Hochwürdigste Herr Bischof vou Linz hat iu eiuem

R«vdsch«ibeu ftine Diözese nachdrucksam das bedeut same Werk der baldige« Errichtung einer katholischen Universität empfohlen. Ausgehend von der Thatsache, die nuv einmal nicht zu verkennen nnd zn leugne» ist, daß die einflußreichen HSrgerlichru und Beamteukreise zu großer Zahl der jüdischliberalen Richtung angehören, uud der Kirche und der Religiös überhaupt stark eut» fremdet siud, weist der Bischof nach, daß dies großen- tHM durch unsere im Fahrwasser deS'UnglaubeuS schwimmenden Hochschulen

vermsacht sei, nnd daß dagegen nichts helfe, als die Wiedergewinnung der letzteren, oder die Gründung eiuer katholische» Universität. Schon vor 35 Jahre» habe sich der österreichische Episkopat dafür ausgesprochen. Der f Bischof Rudigier sei stets warm dafür eiugetreteu. Der Wiener Katholikentag und der Episkopat haben im Vorjahre - neuerdings die Noth wendigkeit dieser Gründung betont. Und der hl. Vater habe im Jahre 1885 diesem Weck seine Empfehlung ertheilt. ES sei nicht klug und recht, angesichts

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