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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 10.03.1903
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, „Brixene r E hroni k.' 10. März 1903. Nr. 30. Seite 3. Bezjrkshauptmann v. Arbesser fand sich am Brandplatz ein. Wegen des Windes war die Gefahr für die Nachbarhäuser nicht gering; es gelang aber den Feuerwehren, diese Gefahr ab zuwenden, fo daß das Feuer auf die Mühle beschränkt blieb. — Die Mühle war Eigentum von drei Parteien, darunter auch f. b. Mensa. Der Schaden wird auf 5000 X geschätzt, dem keine Versicherung gegenübersteht. Für die Aatholische Universität in Salz

vor der Berührung mit dem Gefängnis bewahrt blieben, achtzig Prozent die erhofften Erfolge gezeitigt haben, indem sich die Verurteilten während der nächsten Jahre keiner neuen Straftat schuldig machten. In den Fällen dagegen, wo oer Strafaufschub mit Aussicht auf spätere Begnadigung erst ein setzte, nachdem der jugendliche Uebeltäter bereits einige Zeit im Gefängnis gesessen hatte, ist nur bei 55 Prozent der erwartete Erfolg eingetreten. Das PapstjMiium Feo xiii. und bis katholische Universität in Salzburg. Wer

will eine katholische Universität? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis auf dem Stuhl Petri, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der Wächter über die Reinheit des Glaubens und der Sitten, der die Gründung der katholischen Universität empfohlen und das Unternehmen ge segnet hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich, welche im Herbst 1901 die Gründung beschlossen und das ganze katholische Volk zur Beitrags leistung aufgefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung

einer katholischen Universität verlangte, aus dessen Mitte sich im Jahr 1884 ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits viele Mitglieder, Wohl täter, Gründer und Stifter zählt und l^/z Mil lionen Kronen gesammelt hat. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil die bestehenden Universitäten anerkannter maßen nicht mehr aus katholischer Grundlage stehen. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil jene verderblichen Anschauungen und Grund sätze, die im öffentlichen wie im Familienleben

von den traurigsten Folgen begleitet sind, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wirbrauchen eine katholische Universität, damit die studierende Jugend rein bewahrt bleibe vor den verderblichen Lehren, welche weithin alles anstecken, und damit einigermaßen die Schäden gutgemacht werden» welche die unbe schränkte, zügellose Lehrfreiheit angerichtet hat (Leo XIII., 1885). W ir brauchen eine katholische Universität, damit der katholischen Wissenschaft-ein Heim ge schaffen werde, in dem sie sich frei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 14.10.1898
Descrizione fisica: 8
der gefertigten k. k. Statthalterei stehenden erledigten Studien-Stipendien für 1898/99. Vom Studienjahre 1898/99 angefangen sind nach stehende Studieustipendien neu zu verleihen: I. 9 Theresianische Stipendien zu je 3 «o st., und zwar vier für Juristen, vier für Philosophen und eines für Mediciner an der k. k. Universität in Innsbruck; II. k Theresianische Stipendien zu je 2«v sl-, und zwar vier für Juristen und zwei für Philosophen aa der k. k. Universität in Innsbruck; III. K Theresianische Stipendien

zu je Ivo sl.; IV. 5 NicolaihauS Stipendien zu je so sl.; V. 2 Nicolaihaus» Stipendien zu je 50 sl.; VI. 1 Haller Damenstists-St pendium zu 50 sl.; VII. 1 Staudacher'sches Stipendium zu 100 sl. all lll bis VII für Universitäts- oder Gymnasial- Studenten, mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreieu Gesuche, belegt: 1. mit den Studienzeugnissen von den zwei letzt verflossenen Semestern des Studienjahres 1897/98 oder mit dem Meldungsbuche der Universität

eventuell in Erledigung kommen. Auf später einlangende oder nicht gehörig belegte Gesuche wird keine Rücksicht genommen. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 4. October 1898. 1 Concurs-Ansschreibnng. Nr. 35503 Vom Studienjahre 1898/99 angefangen gelangen zehn auf Grund des Erlasses des k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 23. Februar 1893, Zl. 138«, bezw. vom 25. September 1898, Zl. 21.324 für Nechtshörer italienischer Nationalität an der kais. kgl. Universität

Innsbruck errichtete Staatsstipendien, jedes im Betrage von 30l) sl, zur Verleihung. Diese Staatsstipendien werden Studierenden italie nischer Nationalität ans den im Neichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern verliehen, welche an einem inländischen Gymnasium c>ie Maturitätsprüfung mit Erfolg abgelegt haben und den rechts- und staats- wissenschastlichen Stadien an der k. k. Universität in Innsbruck vliliegen. Die Dauer des Stipendienbezuges erstreckt sich auf die Z?it der vlirgeschrebe,ieu

vierjährigen juridischen Studien und im Falle der Ableistung des Präsenz- dienstcs als Einjährig-Freiwilliger, sowie behufs Er langung des juristischen Doctorgrades an d?r k. k. Jnus- brucker Universität, je auf ein weiteres Jahr. Die Bewerber um diese Staatsstipendien haben ihre stempelfreien Gesuche bis 15. November 1898 an das Decanat der juridischen Facultät der k. k. Universität in Innsbruck zu überreichen, welches sohin den Ver- leihuugsvorschlag bis längstens 3«. November 1898 anher vorzulegen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 17.10.1898
Descrizione fisica: 8
1975 MMütt M KstM D Wol und NMWM. Nr. 2Z6 Erledigungen. 3 Ausschreibung Nr. 3S432 von unter Verwaltung der gefertigten k. k. Statthalterei stehenden erledigten Studien-Stipendien für 1898/99. Vom Studienjahre 1898/99 angefangen sind nach stehende Stndienst'pendien neu zu verleihen: I. 9 Thercsianische Stipendien zu je 300 fl., und zwar vier für Juristen, vier für Philosophen und eines für Mediciner an der k. k. Universität in Innsbruck; II. k Tlieresiauische Stipendien zu je 200

fl, und zwar vier für Juristen und zwei für Philosophen an der k k. Universität in Innsbruck; III. 6 Theresianische Stipendien zu je ioc> fl.; IV. 5 Nicolaihans-Stipendien zu je so fl.; V. 2 Nieolaihans-Stipcndien zu je 50 fl.; VI. i Haller Damenstifts-Stipendium zu so fl.; VII. i Standacher'sches Stipendium zu 100 fl. sä III bis VII für Universitäts- oder Gymnasial- Stndenten, mit Ausnahme der Theologen. Die Bewerber um diese Stipendien haben ihre stempelfreien Gesuche, belegt: 1. mit den Studicnzeugnissen

von den zwei letzt- verflossenen Semestern des Studienjahres 1897/98 oder mit dem Meldungsbuche der Universität und den Zeug nissen über abgelegte Colloqnien oder Staatsprüfungen; 2. mit einem genau im Sinne der Statthalterei- Verordnung vom i«. November 1878, Zl. 18188/1, (L.-G.- und V.-Bl. V, St.-Nr. S2, Seite SS) aus gestellten Mittellosigkeits-Zeuguisse; Armuths-Zeugnifse älteren Datums sind uugiltig; 3. mit den Zeugnissen über ihre allfälligen eigenen oder ihrer Eltern Verdienste um Fürst

vom 23. Februar 1898, Zl. 1380, bezw. vom 2S. September 1898, Zl. 21.324 für Nechtshörer italienischer Nationalität an der kais. Innsbruck, den 1?. October kgl. Universität Innsbruck errichtete Staatsstipendien, jedes im Betrage von 300 fl, zur Verleihung. Diese Staatsstipendien werden Studierenden italie nischer Nationalität aus den im Neichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern verliehen, welche an einem inländischen Gymnasium die Maturitätsprüfung mit Erfolg abgelegt haben und den rechts- und staats

» wissenschaftlichen Studien an der k. k. Universität in Innsbruck obliegen. Die Dauer des Stipendienbeznges erstreckt sich ans die Zeit der vorgeschriebenen vierjährigen juridischen Studien und im Falle der Ableistung des Präsenz dienstes als Einjährig-Freiwilliger, sowie behufs Er langung des juristische» Doctorzrades an der k. k. Jnns- brucker Universität, je auf ein weiteres Jahr. Die Bewerber um diese Staatsstipendien haben ihre stempelsreien Gesuche bis IS. Novemb:r 1898 an das Decanat der juridischen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.10.1883
Descrizione fisica: 4
auf Verlangen des Vertheidigers die weiteren Verhandlungen auf den 19. October verschoben. Die neue Universität in Wien. Die Riesenbauten, welche in den letzten Jahren in Wen aufgeführt worden sind, nahen sich der Vollendung, nachdem das neue Rathshaus seiner Bestimmung bereits übergeben worden ist, sieht man auch die neue Universität, die letzte große Idee deS verewigten Meisters Ferste! verwirklicht. Obgleich bereits in diesen Tagen Hnige Räume eröffnet werden sollen, ist der Bau in seium

Hauptthcilen doch erst im Werden begriffen aber selbst in diesem unfertigen Zustande läßt die Universität den großartigen Gedanken erkennen, der in seiner Vollendung sich ebenbürtig den nach barlichen Monumentalbauten anreihen wird. Was zunächst die Dimensionen des Gebäudes betrifft, so mögen die nachstehenden Mittheilungen der „N. Fr. Pr.' orientiren. Die verbaute Fläche der Universität beträgt 4000 Quvdratklaftern. Der große Hof des Gebäu des liegt in der Höhe des Hochparterres, so daß man erst

über die große Freitreppe zu demselben gelangen wird, und ist von drei Seiten von hohen Arcadengängen umgeben, die bestimmt sind, eine Art Ruhmeshalle der Universität zu bilden und die Büsten und Standbilder der Leuchten der Wissenschaft aufzunehmen. Dieses große Hof parterre bildet ein Rechteck von 33 Klaftern Länge und 25 Klaftern Breite, ungefähr ein Viertheil der Größe des Marcusplatzes in Venedig. Der große Festsaal, gegen die Ringstraße zu gelegen, zeigt heute noch die kahlen Mauern; er hat eine Länge

uoch mindestens zwei Jahre in Anspruch nehmen wird, bleibt noch Zeit genug übrig, sich für die electri- sche Beleuchtung, die namentlich im großen Lese saale der Bibliothek sehr wünschenswerth erschiene, zu entscheiden. In die Säle des Corridors strömt durch hohe Fenster das helle Sonnenlicht; viele Räume, darunter der Bibliotheksaal, haben Ober licht. Statt der dumpfen, finsteren Räume der alten Universität trifft man hier überall auf heitere, wohlig eingerichtete Säle, in denen Lehrer und Schüler

nun mit gleichem Behagen ihren Ei halten werden. Sechstausend Studenten, also bedeutend mehr als jetzt inscribirt sind, wird die Universität nack ihrer Vollendung beherbergen. Für den Bau ist eine Summe von sieben Millionen Gulden vom Re ichsrath präliminirt worden. Die Alte blickte den Herrn, dessen Stimme wunder bar weich klang, erstaunt an. „Du weißt, was ich meine, denn Du weißt, daß ich mich auch schwer gegen Deine Herrin vergangen habe.? „Ich weiß es nicht, Herr, aber ich glaube es. Sie hat so viele

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 20.03.1860
Descrizione fisica: 6
eines bedeutungsvollen AlteS zu begehen. Der Herr Rootor müAiiltious über gab nämlich der Universität daS prachtvolle Bildniß Seiner k. k. Apostolischen Majestät, welches Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog- Statthalter derselben huldvollst zum Geschenke zu machen geruhten. DaS große herrlich auSgesührte Gemälde vergegenwärtigt die Züge unseres erhabenen Monarchen mit sprechender Treue, entzückt durch seine Farbenpracht und i'mponirt durch die kostbare eines solchen Kunst werkes würdige Umrahmung

. Die Universität kann sich rühmen, durch die besondere Huld deS höchsten GeberS mit dem Besitz eines PrachtwerkeS beglückt zu sein, dem sicherlich kein ähnliches Bild in unserem Tiroler- Lande auch nur von Ferne an die Seite treten kann. Der Herr liector maKnilicus vollzog den Akt der Uebergabe mit einer der Würde deS Gegenstandes an gemessenen Rede. Er wieö zunächst dankbarst auf die vielen Beweise höchsten Wohlwollens hin, womit der durchlauchtigste Herr Erzherzog die Universität bisher auszuzeichnen

geruhten,' und tührte dann deS weiteren den Gedanken auS, daß dieses erhabene Bildniß nicht bloß eine Zierde oeö UniversitätSsaaleS sein, sondern auch sür die Anstalt selbst die Bedeutung eineS hoben Symbols haben werde, an welches sich die immer neue Mahnung knüpft, daß auch die Universität in ihrem Bereiche und mit ihren Kräften für die großen Principien einzutreten habe, auf denen alle religiöse unv politisch-sociale Ord- nung ruht. Wie bisher in einer ehrenvollen Vergan genheit geschehen, so werven

auch in Zukunft alle Angehörigen der Landes- Universität, Lernende sowohl als Lehrende, sich auf dem Boden der großen Principien bewegen, sie durch Lehre und Leben, durch Wort und That vertreten und vertheidigen. Der Redner schloß mit einem dreimaligen Hoch auf Se. k. k. Apostol. Majestät und einem Hoch auf Se. k. Hoheit den durchlauchtigste« Herrn Erzherzog-Statthalter, in welches die sich «hrer- bietkgst e>hebende Versammlung begeistert einstimmt«. Wir ischließen unseren kurzen Bericht über diese er hebende

Feier mit dem Ausdrucke der frohen Zuversicht, daß von den s,genSvollen Aufpickn Sr. kaiserl. Hoheit eine neue Periode veS Aufschwungs unserer Landes. Universität und weitgreifender Wirksamkeit auf allen Gebieten akademischer Wissenschaften datiren werde. Wien, 15. März. Se. k. k. Apostolische Majestät geruhten im Laufe des heutigen Vormittags Privat- Audienzen zu ertheilen. Um 1 Uhr Nachmittags fand eine Ministerkonferenz unter dem Allerhöchsten Vorsitze Sr. Majestät statt. Wien, 15. März. Laut

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 26.10.1944
Descrizione fisica: 4
zeigt die Universität Bonn vor der Zerstörung. Scherl-Bilderdienst-Autoflcx Aus dem Reich Dr. Hugo von Abercron 75 Jahre alt Am 24. Oktober 1869 geboren, wird Generalmajor a. D. Dr. Ii. c. Hugo Wil helm von Abercron jetzt 75 Jahre alt. Er gehört zu den Pionieren der deut schen Militärluftfahrt und hat sich vor allem als Freiballonführer große Ver dienste erworben. Fanatisch hat er sich von jeher für die deutsche Luftfahrt eingesetzt und bahnbrechende Aufbau arbeit für sie geleistet. Dafür wurde

ihm schon in früheren Jahren von der Universität Marburg die Ehrendoktor- des Sudetenlandes in der Abteilung zur Erforschung neuer Düngemöglichkeiten. Nach den dort gewonnenen Erkenntnis sen werden die Landwirte für das kom V erdunkelungszeiten 26. Okt von 17.32 bis* 27. Okt. 6.12 Uhr 27. Okt. von 17-30 bis 28. Okt. 6.14 Uhr 28. Okt. von 17.27 bis 29. Okt. 6.16 Uhr 29. Okt. von 17.25 bis 30. Okt. 6.18 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Donnerstag Reichsprogramm: 7.30—7.45 Uhr: Zum Hören und Behalten. Friedrich

ein, erledigte die sechs Mann starke Besatzung und sprengte den Bunker in die Luft. Volkstümliche Vortrüge an der Alpen- Universität Innsbruck. — Die Deutsche Al- pen-Universität wird ihre stets gutbe suchten volkstümlichen Vorträge auch im Herbst 1944 aufrecht erhalten. Sie werden wie bisher durch die Volks bildungsstätte Innsbruck durchgeführt, Ernst Wilhelm Bordiert. Malte Jäger. Gesundheitsdienst Bozen. Apothekendienst. Den Nacht- und Sonntagsdienst versieht ab 21. Oktober die Madonna-Apotheke, Lauben

, die zu gegebener Zelt in der Martin-Luther-Universität zu Haffe zur Aufstellung gelangen werde. Gau leiter Eggeling würdigte In einer kurzen Ansprache Person und Werk des großen Philosophen, der zum Bahnbrecher einer neuen Kulturepoche geworden sei und legte im Aufträge des Führers einen Kranz an der Grabstätte Nietzsches nieder. Auch Reichsminister Dr. Goebbels, Reichsleiter Rosenberg. Reichsstudentenführer Dr. Scheel und das Nietzsche-Archiv in Weimar ließen Kränze niederlegen. Eine Auswahl aus den Werken

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Volksblatt
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Pagina 8 di 12
Data: 31.12.1884
Descrizione fisica: 12
gestaltete sich derart stürmisch, daß man schließlich resultatlos auseinder gehen mußte. Bei den hiesigen Handelskammerwahlen stehen auf der einen Seite die Deulschliberalen, die Freihändler und sämmt liche Juden, auf der anderen die gesammte Handwerker partei, die Deutschconservativen, die Demokraten, und die Antisemiten. Man dars wohl auf den Ausgang der Wahl, die anfangs Jänner stattfindet, fehr gespannt sein. Wien, 23. Dez. Der Verein zur Gründung einer kathol. Universität wird am nächsten Sonntag

den 23. ds. Mts in Salzburg seine constitui- rende Generalversammlung halten. Dieselbe dürfte nach den bisherigen Anmeldungen ziemlich stark besucht werden zumal auch das kath. Bayern und die Rheinlande sehr warmen Antheil an dieser Frage nehmen. Um so in teressanter ist es, daß die liberale Partei förmlich in Wuth ausbricht, sobald sie nur das Wort „Freie kathol. Universität' vernimmt. Noch ist die Universität nicht gegründet, noch weiß Niemand, welche Professoren an derselben thätig sein werden, und schon

hat beispielsweise das Hauptorgan der Nationalliberalen in Deutschland, die „Kölnische Zeitung', den Vorschlag gemacht, daß jeder Student der erst zu gründenden Universität in Salzburg schon durch diese Eigenschaft allein das Recht ans jede öffentliche Anstellung verwirkt habe. Das nennt man dann „Freiheit', insbesondere „Freiheit der Wissenschaft!' Fürchten denn die nationalliberalen Pro fessoren gar so sehr die sonst hochgepriesene „Concurrenz' der kath. Universität? . Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 07.01.1905
Descrizione fisica: 10
nach dem andern liefern. — In Seis hat die Gemeinde anläßlich der Einstellung einer zweiten Lehrkraft den Widum wirklich flvtt restau riert. — Ein paar Rodelunfälle abgerechnet, wobei ein Knabe mit dem Bauche an eine vorspringende Latte rannte, ist alles recht gesund bei 10 bis 13' Kälte. Trient, 1. Jänner. (Philosophatkurse. Münzensammlung sür die katholische Universität Salzburg.) Nachdem das Pro- gramm sür die Philosophatkurse in diesem Blatte bereits bekanntgegeben worden, wünscht'gewiß

), hielt Vorträge über „Die Religion als Kulturfaktor'. „Spiritis mus und Hypnotismus' behandelten wieder ?. Birkla und Professor Nager. — Ein schönes Stück Arbeit hat hier die katholische Wissenschaft geleistet. Da läßt sich ahnen, was nicht eine katho lische Universität leisten würde. Auch die Gegner kennen die Gesahr, die ihrer ungläubigen Welt anschauung von Seite einer katholischen Universität droht. Darum wurde ein eigener deutscher Hoch schülerverein gegründet, angeblich um die Gründung

einer staatlichen Universität zu betreiben, in Wirk lichkeit, um die Errichtung einer katholischen Uni versität auf alle mögliche Weise zu verhindern. Den gleichen Zweck versolgen die alljährlich in den Ferien in Salzburg gehaltenen „Ferialhochschul- kurse', veranstaltet von einem eigenen Verein liberaler, österreichischer und deutscher Prosessoren. Lernen wir von den Fremden! Schaffen wir jener gesunden, christlichen Philosophie, der katholischen Wissenschaft eine Heimstätte, di? ihr noch immer fehlt

. Es wird zwar eifrig gearbeitet, aber immer noch zu wenig im Verhältnis zur Größe und Be deutung des Werkes. Auch Sammlungen für die neue Universität beginnt man bereits anzulegen, z. B. eine Bibliothek, dann aber auch Münzen sammlung. Auf diese möchten wir hier unsere Leser besonders ausmerksam machen. Unser Land als altes Kulturland ist auch reich an alten Münzen. In mancher Bauernstube liegen vielleicht schöne, durch ihr Alter wertvolle Münzstücke oder Medaillen, die für den einzelnen wertlos, für eine Sammlung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1902
Descrizione fisica: 8
genehmigt. Den Ge meinden Lizzana, Predazzo, Kastelruth, Prags und Goldrain wurden Grundveräußerungen und den Gemeinden Ragoli, Montagne und Celledizzo Holz veräußerungen bewilligt. Der Gemeinde Preghena wurde die Bewilligung zur EinHebung einer (20- prozentigen) Brodtaxe erteilt. ** S. Kongreß der Welschtiroler Stu denten in Trient. Die von dem Kongresse ein stimmig angenommene Entschließung zur Frage der Errichtung einer italienischen Universität lautet: „Die bei ihrem 9. Kongresse (am 14. Sept. 1902

) in Trient versammelten Welschtiroler Studenten be stätigen ihr unanfechtbares Anrecht auf eine voll» ständige italienische Universität in Triest; sie ver langen von der Regierung die Anerkennung der von Oesterreichern im Königreiche Italien erworbenen Diplome; sie fordern, falls ihr Anrecht aufweine vollständige italienische Universität nicht sofort aner kannt werden sollte, vorläufig von der Regierung: a) Daß so schnell als möglich die an der Universi tät in Innsbruck noch fehlende Rechtsfakultät

Universität in den Staats voranschlag pro 1903 einzustellen; c) von der Re giemng nötigenfalls durch Abstimmung im Parla mente eine bündige Antwort abzuverlangen über das wie, wann und wo sie die.Absicht habe, unsere Wünsche zu befriedigen. Sie richten an sämtliche Italiener Oesterreichs die Bitte, die Agitation für die Errichtung einer Universität in unseren Provinzen auszubreiten und richten schließlich an alle italienischen UniversitätZstudenten Oesterreichs die eindringliche Aufforderung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 30.04.1903
Descrizione fisica: 8
! Der Redakteur der -^'iicken Tribuna' wurde zu acht Monaten ?.'.'!^esängniS und 1600 X Geldstrafe verurteilt, cb't'? Magyaren durch solche wütende Verfolgungen nützen werden? Kaum. 5»l itaNeoische» Pechtsakademie au der Anus- örucker Zluiverfttät. Zu der Frage der Errichtung italienischer 'Mühle an der Universität in Innsbruck brachte tii Triester italienisch-radikale Blatt „Jndipendente' twn bemerkenswerten Artikel, in dem unter anderm fclMcs ausgeführt wird: „Unserem Prinzipe treu, nMrcn wir nochmals

, daß die jungen Deutschen glommen recht haben, wenn sie den deutschen LUrakter ihrer Universität gewahrt wissen wollen. Mr unrecht hat. ist die Regierung, welche den Mitnern die Universität, auf welche sie auf Grund kr Konstitution ein Anrecht haben, verweigert und ü5tldies das nationale Gefühl der Deutschen pro- rezim. indem sie die urdeutsche Universität in Innsbruck durch die italienischen Lehrstühle ent- s:c-Itn will. Wenn wir aber auch den Deutschen rrchl geben, so will das nicht heißen, daß die Miener

ihnen gegenüber nachgeben sollen. Wir h:fftn nicht, das; die Deutschen gegenüber der Refi- k'ltn; der Italiener schließlich nachgeben und die Zweisprachigkeit ihrer Universität zugestehen werden; -dn wir hoffen, daß die Regierung endlich einsehen mrd. daß die italienischen Lehrkanzeln in Innsbruck - weit entfernt, dem Zwecke ihrer Jnslebenrufung genügen — zu nichts anderem dienen, als zu kiner Quelle ewig neuer Streitigkeiten und daß sie 5ch entschließen werde, die italienischen Lehrstühle nach Triest

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 06.11.1900
Descrizione fisica: 8
die Ehre eines zahlreichen Besuches zu erweisen. Meater in ZZozen. Dienstag, den 6. d. ge langt der dreiactige Schwank „Mamseller Tour - billo n' von Cnrt Kraatz u. H. Stobitzer zur Auf führung. . Uon der Gtfch» am 1. November. (Die katholische Universität.) Es ist rührend zu beobachten, mit welch lebhaftem Interesse unser greiser Jubelpapst sich die Gründung der katholischen Universität in Salzburg angelegen sein lässt.' Die erste Frage an den hochseligen Cardinal Haller war stets: „Wie steht

es mit der katholischen Univer sität'. Mit welcher Freude vernahm er ans dem Munde seines hochwürdigsten Nachfolgers H. E. R. Katschthalerden Vorschlag des Fürsten Liecht e n- stein und bemerkte, dass ^nf solchem Wege auch in Belgien die katholische Universität zustande ge kommen sei. Und erst neulich bei Audienz einer hoch gestellten Persönlichkeit begann er sogleich: wie sehr ihm die katholische Universität in Oesterreich am Herzen liege. O möchte ich sie bei ihrer Eröffnung noch segnen können!' Auch die meisten

Gott die Herzen lenken. Ich werde es an einem kräftigen Aufrufe nicht fehlen lassen.' Dieser Her zenswunsch des heiligen Vaters muss gewiss auf uns Tiroler besondern Eindruck machen; hat ja derselbe gerade beim letzten Brixener-Pilgerzug seine Liebe zum Tirolervolke in ganz außerordentlicher Weise gezeigt. Wie wäre es möglich, dass wir nicht mit Freuden das so warme Interesse unseres obersten Hirten theilen und nach Kräften für die katholische Universität in Salzburg beisteuern und Beisteuer ver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 22.11.1900
Descrizione fisica: 8
durch die Kammervorstehung Sr. k. u. k. Hoheit den betreffenden Herren zu gesendet wurde. I'romotio 8ud aiispieiis. Dienstag, den 27. d. M. um 11 Uhr vormittags findet im Fest saale der Universität in Innsbruck die feierliche ?ro- motio Lui) ausp!e!!s Im^eratoris des Herrn eanä. I100I. ?. Emmeran Janak aus dem Benedictiner- stiste Melk statt, wobei demselben der Statthalter einen kostbaren Brillantring als Geschenk des Kaisers überreichen wird. A»e^, 19. November. Gestern abends ver unglückte hier ein gewisser Peter

Unterstützungs- verein hält am 5. d. M. in einem Hörsaale der Universität seine diesjährige Vollversammlung ab. Herr Professor Dr. Wackernell wies in seiner Be grüßungsrede auf die rege Thätigkeit des Vereines hin, worauf der Cassier stu6. mvä. Albert Aigner den Rechenschaftsbericht erstattete. Die Einnahmen beliefen sich im verflossenen Jahre auf X 568798. Größere Subventionen erhielt der Verein vom Unterrichtsministerium, von den Landtagen Tirols, Vorarlbergs und Oberösterreichs, sowie'von den Städten

-Dipanlianern sogar entrissen. DaS nennt man Wahlfreiheit. Auch ein gewisser Johann Trocker, Radauer-Bauer hat sich bei der am Mon tag stattgehabten Wahl ausgezeichnet. Wir werden uns den Herrn merken. Vielleicht haben wir noch ' Gelegenheit, uns mit ihm ausführlicher zu be schäftigen. Meran. (Große Spende.) Für den Ober- maiser Kirchenbauverein hat Maria Waldner, Plan- titschertochter in Obermais, den Betrag von 2000 k gespendet. Vom Vreggelberg, 16. Nov. l900. (Von der katholischen Universität in Salzburg

.) Die Errichtung einer freien katholischen Universität in Salzburg muss doch ein recht gutes Werk sein, weil die Bischöfe eS so empfehlen, ja der Papst eS so gelobt, empfohlen und gesegnet hat, sich darum bekümmert und nachfrägt, und die Eröffnung der selben noch zu erleben wünscht. Große Werke verlangen auch große Opfer, diese Opfer sind aber nicht mehr groß, wenn sie unter Vielen getheilt werden, wie es nach dem neuen Plan bei der Errichtung der Universität in Salzburg geschehen soll. Was sind 15V, Kreuzer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 2
Data: 18.08.1917
Descrizione fisica: 2
Professoren an der Universität Graz T>r. Viktor Ritter v. Hacker, Ti'.'. Bernhard Senffert und Tr. Rudolf v. Seala, den ordentlichen Professoren an der Universität in Innsbruck Tir^ Walter v. Hör-- m ann zu Hörbach, 'T?r. Moritz Löwit uud T-r. Karl He ider taxfrei deu Titel uud Cha rakter eines Hofrates allergnädigst zn verleihen geruht. Cwiklinski m. p. Seiue k. und k. ?lpostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 9. August d. ,Js. dem Landessanitätsreferenten bei der Statthalterei

in Innsbruck, Statthaltereirate T-r. Adolf Ritter Kntsichera v. Aich bergen deu Titel und Charakter eines Hofrates mit Nach sicht der Taxe allergnädigst zn verleihen ge ruht. Toggeuburg m. p. Seiue k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschlieszung vom 16. August d. Js. deu ordentlichen Professor au der Uni versität in Innsbruck >T>r. Wilhelm Erben zum ordentlichen ^Professor für Geschichte des Mittelalters und historische Hilfswissenschaften an der Universität in Graz allergnädigst

zn er nennen geruht. Cwiklinski in. si. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschlieszung vom 16. August d. Js. deu außerordentlichen Professor an der Universität in Innsbruck !Tir. Jgnaz 'Philipp Dengel zum ordeutlicheu Professor für all gemeine Geschichte an der Universität in Inns bruck allerguädigst zu erueuneu geruht. Cwiklinski m. i>. Seine k. uud k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschlieszung vom 16. Angnsü d. Js. dem Professor der Geburtshilfe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 07.11.1907
Descrizione fisica: 12
1857 erfolgte durch allerhöchste Entschließung des Kaisers .die Errichtung dieser Fakultät und deren Übertragung an den Jesuitenorden. Be kanntlich wurde durch königliches Dekret vom 25. November 131l) die Universität aufgehoben und anr 22. November 1811 an deren Stelle ein Lyceum mit einer theologischen und Philo? fophischen Sektion errichtet. Am 27. Jänner 182tt wurde die Universität wieder hergestellt, seit welchem Jahre sie auch den Namen Leopold Fran- zens-Universität führt. Jedoch

war dieselbe nicht vollständig. Die theologische Fakultät fehlte ganz, nachdem das theologische Studium des Lyceums schon 1822 zugunsten der Diözesanlehranstalt aufgehoben worden war. Im Jahre 1352 wurde das inzwischen von den Jesuiten errich tete Hausstudium als theologische Fakultät an die Universität angegliedert, bis im Jahre 1357. die Errichtung einer eigentlichen Fakultät für Theologie bewilligt wurde. Am 16. November desselben Jahres erfolgte in Anwesenheit des Erzherzog Statthalter Karl Ludwig, vieler Hono ratioren

und der Professoren die feierliche Ein führung der neu errichteten Fakultät an der Leopold Franzens-Universität Innsbruck. Ter erste Dekan der Fakultät war ?. Johann Well schneller L. (Goldene 5) och zeit.) Heute feiert in Innsbruck Herr Dr. Peter P er k man n, Gym- nafialprof. i. R., mit seiner Gemahlin Friede rike, geb. Kravogl, Besitzerin der ältesten litho graphische» Anstalt in Tirol, das Fest der gol denen Hochzeit. (Von der Fachschule in Fulpmes.) Mit 1. November wurde an der k. k. Fachschule in Fulpmes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 11.11.1901
Descrizione fisica: 8
Stand der Dinge lässt sich vermuthen, dass in dieser Partei sich sogar eine Majorität für den Dispositionsfond finden wird. Für diesen Posten dürften übrigens auch die Italiener stimmen, deren Bestrebungen bezüglich der Errichtung einer italieni schen Universität auch bei den anderen Parteien des Hauses Unterstützung finden. Ueber das Arbeits programm des Parlamentes für die nächsten Wochen wird von parlamentarischer Seile gemeldet: Ursprüng lich bestand die Absicht, dem BudgetauSschuss mehr Zeit

. Zunächst soll der Antrag Nomancznk bezüglich der galizischen Wahlen in Berathung kommen, ferner ist ein DringlichkeitS- antrag der Südslaven aus Errichtnng einer süsslavi- schen Universität zn gewärtigen. Wien, 10. Nov. In Gegenwart Sr. Majestät des Kaisers und der Erzherzoge Franz Ferdinand, Leopold Salvator, Friedrich nnd Rainer fand heute in der neuerbautcu Antoniuskirche die erste heilige Messe statt, welche der Fürsterzbischof von Wien, Cardinal Gruscha, celebrierte. Unter den Anwesenden befanden

eine Denkschrift mit dem Verlangen, dass das erledigte Canonicat dieser Diöcese unbedingt mit einem Czechen besetzt werde. Prag, 11. Nov Die gesamnite slavische Studen tenschaft Prags hält heute nachmittags im Gebäude ser czechischen Technik eine ManifestationSversammlung zugunsten der Errichtung einer slovenischen Universität in Laibach und einer czechischen Universität in Mähren ab. Viele Abgeordnete und Professoren sagten ihr Erscheinen zu. Bndapcft, 10. Nov. Max Falk begieng heute sein 50 nhriges

Doctorjubiläum und empfieng bei dieser Gelegenheit zahlreiche Beglückwünschungen. Die hiesige Universität verlieh ihm das Ehrendiplom. Paris, 11. Nov. Die indirecten Einnahmen im October blieben um 6 Millionen hinter der Budget- fchätzung zurück. PariS. 10. Nov. Nach einer „Havas '-Meldung ans Constantinopel erhielt der sranzösiiche Geschäfts träger Bapst abends von der Psorte befriedigende Mit theilungen bezüglich der restlichen französische» Forde rungen, so dass der französisch-türkljche Conflict

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1902
Descrizione fisica: 8
je eine Postablage in Pfeffersberg, Lüsen und Afers aktiviert, wobei die beiden erstbezeichneten Post ablagen ihre Verbindung mit dem k. k. Post- und Telegraphenamt in Brixen durch wöchentlich dreimalige Fußbotenposten (Montag, Donnerstag und Samstag) erhalten, während die Postablage in Afers durch ebenfalls wöchentlich dreimalige Gänge (Montag, Donnerstag und Samstag) bis Klerant ihre Verbindung mit dem Landbrief trägerkurs Brixen-Albeins-Klerant-St. Andrä er hält. An der Universität Innsbruck wurde

zugunsten der katholischen Universität in Salz burg werfen, so werden uns zunächst Spenden zweier Persönlichkeiten von hoher kirchlicher Würde entgegentreten. Es sirch die hohen Spenden des heiligen Vaters Leo XIII. mit 2000 Lire und des hochwürdigsten Herrn Fürst erzbischofs von Salzburg Dr. Johannes Katsch- thaler mit 4090 Kronen. Was sagen uns diese hohen Spenden? Sie sind ein beredtes Zeugnis von der Notwendigkeit, ja von der Dringlichkeit einer katholischen Universität in Salzbürg

. In seinem weitausschauenden Auge erkennt der heilige Vater die Gefahren, welche dem heiligen Gut des Glaubens selbst im sogenannten und ehe mals um des Glaubens willen vielgepriesenen „katholischen Österreich' drohen. Und gleich als wollte er selbst den Grundstein legen zu einer neuen Glaubensveste für Osterreich, hat der heilige Vater eine so bedeutsame Gabe der katholischen Universität in Salzburg gewidmet. Als erster wollte dann in die Fußstapfen des heiligen Vaters treten der für dieses Unternehmen so hoch

begeisterte hochwürdigste Herr Fürsterz bischof von Salzburg, an dessen altehrwürdigem Bischofsitz eben die katholische Universität errichtet werden soll. Diese zwei großen, erhabenen Bei spiele verdienen allgemeine Nachahmung. Wenn Protestanten jährlich Millionen aufzubringen im stande sind, um damit Katholiken zum Abfalle vom wahren Glauben zu bringen, sollte es dann uns Katholiken nicht möglich sein, auch Millionen hinzuopfern, um zahllose schwache Katholiken dadurch im wahren Glauben zu erhalten

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 28.10.1898
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Nr. 87. Freitag, ,Brixener Chronik/ 28. Oetober 1898. biblischen Preis concurrierenden Arbeiten ist die lateinische. — 3. Die Bewerbung um obige Prämie steht jedem ordentlichen Hörer der vier betheiligten theologischen Facultäten (Universität Wien, deutsche und czechische Universität Prag und Universität Budapest) und jedem römisch- katholischen Priester in Oesterreich-Ungarn offen mit Ausschluss der Universitätsprofessoren. — 4. Die mit der Lösung der Preisaufgaben

sich beschäftigenden Concurrenz-Arbeiten sind an das Decanat der theologischen Facultät der k. k. Wiener Universität spätestens bis zum 1. Juli 1899 einzusenden. — 5. Diese Elaborate dürfen bei sonstiger Ausschließung vom Coneurse weder außen noch innen irgendwie den Namen des Autors verrathen, sondern sind mit einem Motto zu versehen und in Begleitung eines versiegelten Couverts einzureichen, welches auf der Außen seite das gleiche Motto, im Inneren aber den Namen und Wohnort des Verfassers angibt

. Der Priester, welcher die Einsegnung vornahm, sowie die Angehörigen des Verstorbenen standen 20 Schritte vom Grabe entfernt. Als die düster-tragische Beerdigung vorüber war, wurde in einigen Ansprachen der Todte als Opfer der Wissenschaft und seines Berufes ge feiert. Man will ihm auch ein eigenes Denkmal in der Universität setzen. Albina Pecha, das 22jährige Mädchen, die sich bei der Pflege des pestkranken Barisch den tödlichen Keim der furchtbaren Krankheit zu gezogen hat, liegt im Sterben

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 11.02.1905
Descrizione fisica: 8
3. Schnittmuster, Schuhleisten, Gipsabgüsse von normalen und kranken Füßen, Oberteile und fertige Beschuhungen, darunter auch solche für abnormale Füße. Die Ausstellung bleibt nur an diesem Tage bis 5 Uhr nachmittags zu jedermanns freier Besichtigung geöffnet, wozu die Genossen schaft der Schuhmacher m Brixen höflichst einladet. Personalien. Der Kaiser ernannte den außerordentlichen Professor an der Universität in Leipzig, Dr. Franz Hofmann, zum ordentlichen Professor der Physiologie an der Universität

in Innsbruck und verlieh dem Direktor des Oester- reichischen Instituts sür geschichtliche Studien in Rom und ordentlichen Professor der allgemeinen Geschichte an der Universität in Innsbruck, Hoftat Dr. Ludwig Pastor, das Komturkreuz des Franz Josef-Ordens. Promotionen. Am 4. Februar wurden an der Universität in Innsbruck die Herren Roman Pisetta aus Albiano bei Trient und Josef Dal- posco aus Rovereto in Südtirol zu Doktoren der gesamten Heilkunde promoviert. Goldene Hochzeit. In Burgeis feierten

seit 1890 dem Lehrkörper der Universität an. Der neue Erzbischof hat mehrere theologisch-wissenschaftliche Werke verfaßt, so über das erste Regierungsjahr des Papstes Eugen IV., über die Einheit des Seins in ' Christus nach der Lehre des Thomas von Aquin, über zwei dem hl. Thomas von Aquin zuge schriebene Abhandlungen, über das Wesen des Christentums nach Thomas von Aquin usw.

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 19.03.1902
Descrizione fisica: 12
zu thun haben. Telegramme des Burggräfler. rvic«, 17. März. (C.-B.) Das «bgeord. netenhanS setzte die Debatte der Titels Hoch schulen fort. Biankini tritt für die Errichtung einer slooenischen Universität in Laibach vor Errich tung einer italienischen Universität, deren Sitz nur in Südtirol sein könne, ein. D'Elvert spricht sich gegen die zwangSweisen österlichen Exercitien aus, beantragt die Streichung der Post für die böhmische Technik in Brünn, welche auf nicht legalem Wege zustavdegekommen

, spricht sich gegen die böhmische Technik, sowie gegen die Errichtung einer böhmischen Universität in einer deutschen Stadt wie Brünn oder Olmütz aus und erklärt, e» zeuge nicht für die oft betonte Friedensliebe der Czechen, dass diese trotz der solidarischen Haltung aller Deutschen Oesterreichs auf der Forderung nach Errichtung einer böhmischen Universität in Brünn beharren. Redner hofft, dass die Regierung zur Ueberzeugung gelangen werde, dass derartige Fragen nicht ohne oder gegen die Deutschen

gelöst werden können, wenn sie nicht den Staat in neuerliche unabsehbare Wirren treiben will. Darwin Ski tritt für die Errichtung einer rutbenischen Universität ein. Nächste Sitzung morgen. 17. März. (C.-B.) Bei den heutigen Ergänzungswahlen sürdenGemeindcrath aus dem dritten Wahlkörper wurden in sämmtlichen 20 Bezirken die christlichsocialen Candidaten mit großer Majorität gewählt. Verantwortlicher Redakteur: Josef Thaler-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 10
Data: 23.07.1904
Descrizione fisica: 10
SamStag, 23. Juli 1904 dmten.aufgesordert werden, Hie Wiener und Grazer Universität ^zu ^meidm-^Wd sich M der^ Prager schtechischen Universität inskÄierey/zu lassen^ > . .Aurch die Kitze «ayvfitmig geworde». In der Gemeinde Gyal (Torontaler s Komitat), w^ die Gattin des Landwirtes MiloS Medelkovsinfolge der übergroßen Hitze- plötzlich Mahnsinnig. Sie ergriff eine scharfe Hacke und spaltete.ihremdrei Jahre alten Söhnlein den Kopf Md-rannte/dann dem Wasser zu, um sich selbst zu morden. Als Her

/ wie begründet damals die Bitte war: Herr, sende Arbeiter in deinen Weinberg. ^ ^ - Um 3 Uhr versammelten sich die Jubilanten noch um den Gnadenaltar zu gememsamem Rosen- Zkanz und nahmen darauf von einander herzlichen Abschied. Uachrichten aus Stadt und Land. Promotionen. Am Donnerstag wurden an der JnnSbrucker Universität die Herren Rechtsprak tikanten Richard S ch nürer und Oskar Friedrich Luchner zu Doktoren der Rechte promoviert. Hochw. Herr Albert R a f f e i n e r 0.8. L . aus Mals, Konvenwal

des Stiftes Marienberg> wurde zum Doktor der Philosophie promoviert.— An der Grazer Universität wurde am Mittwoch Herr Hans Matscher, ein Stiefsohn des 'Herrn . Johann Hutsch, Besitzers der „Jaufenburg' in Obermais, zum Poktor der gesamten Heilkunde promoviert. Tiroler! Fordert- mtd verbeitet iü er< T i rot e r' Wikdöachveröauuvgen. Der Kaiser sanktionierte den. vom Tiroler Landtage beschlossenen Gesetzent wurf, betreffend die Verbauung des Välleri- b ä ch e S bei NauderS, ferner denwom selben Land tage

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