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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 10.03.1903
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, „Brixene r E hroni k.' 10. März 1903. Nr. 30. Seite 3. Bezjrkshauptmann v. Arbesser fand sich am Brandplatz ein. Wegen des Windes war die Gefahr für die Nachbarhäuser nicht gering; es gelang aber den Feuerwehren, diese Gefahr ab zuwenden, fo daß das Feuer auf die Mühle beschränkt blieb. — Die Mühle war Eigentum von drei Parteien, darunter auch f. b. Mensa. Der Schaden wird auf 5000 X geschätzt, dem keine Versicherung gegenübersteht. Für die Aatholische Universität in Salz

vor der Berührung mit dem Gefängnis bewahrt blieben, achtzig Prozent die erhofften Erfolge gezeitigt haben, indem sich die Verurteilten während der nächsten Jahre keiner neuen Straftat schuldig machten. In den Fällen dagegen, wo oer Strafaufschub mit Aussicht auf spätere Begnadigung erst ein setzte, nachdem der jugendliche Uebeltäter bereits einige Zeit im Gefängnis gesessen hatte, ist nur bei 55 Prozent der erwartete Erfolg eingetreten. Das PapstjMiium Feo xiii. und bis katholische Universität in Salzburg. Wer

will eine katholische Universität? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis auf dem Stuhl Petri, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der Wächter über die Reinheit des Glaubens und der Sitten, der die Gründung der katholischen Universität empfohlen und das Unternehmen ge segnet hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich, welche im Herbst 1901 die Gründung beschlossen und das ganze katholische Volk zur Beitrags leistung aufgefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung

einer katholischen Universität verlangte, aus dessen Mitte sich im Jahr 1884 ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits viele Mitglieder, Wohl täter, Gründer und Stifter zählt und l^/z Mil lionen Kronen gesammelt hat. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil die bestehenden Universitäten anerkannter maßen nicht mehr aus katholischer Grundlage stehen. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil jene verderblichen Anschauungen und Grund sätze, die im öffentlichen wie im Familienleben

von den traurigsten Folgen begleitet sind, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wirbrauchen eine katholische Universität, damit die studierende Jugend rein bewahrt bleibe vor den verderblichen Lehren, welche weithin alles anstecken, und damit einigermaßen die Schäden gutgemacht werden» welche die unbe schränkte, zügellose Lehrfreiheit angerichtet hat (Leo XIII., 1885). W ir brauchen eine katholische Universität, damit der katholischen Wissenschaft-ein Heim ge schaffen werde, in dem sie sich frei

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 29.10.1895
Descrizione fisica: 8
werden, und zwar aus keinem anderen Grunde insultiert, als weil sie akademischen Vorschriften und staatlichen Gesetzen Folge leisten. Und es ist wiederum merkwürdig, dass gewisse Corps bei ihren Festlichkeiten, selbst wenn dabei die Studentenduelle und scharfen Mensuren entgegen den akademischen Vorschriften und den staatlichen Bestimmungen verherrlicht werden, sich desBeifalls derUmversitiitsprofessoren erfreuen. Ein neuer Scandal wird aus Wien berichtet: Der feierliche Act der Rectorsinauguration an der Wiener Universität wurde heute

und sie zur Ruhe und Ordnung aufforderte. Der Prorector versuchte auch, die katholischen Corpsstudenten selbst in die Universität zu führen, allein, da gieng der Sturm vom neuen los; insbesondere war es diesmal die „Finkenschaft' (die bekannt lich nicht den Muth hat, „Farbe' zu bekennen), welche die Nblegung der Schläger von den „Anstrianern' und „Noricanern' forderte und, da' diese selbstverständlich nicht gewährt wurde, den Eingang in die Universität verhinderte. Begreiflicherweise war Prorector Müllner

hat: „Anlässlich der heutigen Rectorsinauguration an der Wiener Universität habe der Senat der Universität entschieden, dass den katholischen Studentencorporationen mit studentischen Abzeichen der Zutritt zur Universität nicht verweigert werden dürfe. Es müsse schon weit gekommen sein, dass solche Entscheidungen überhaupt noth wendig geworden sind. Die anderen farben tragenden Studentencorporationen hatten dem Rector ihr Wort gegeben, dass sie dem Er scheinen der „Norica' und der „Austria

' nichts in den Weg legen würden. Trotzdem wurden die zwei Chargierten der „Norica' bei ihrer Auffahrt vor der Universität von Studenten, welche sä koe die Farben abgelegt hatten, und von den sogenannten „Finken' in mächtiger Ueberzahl überfallen, sammt dem sie begleitenden Universitätspersonale von der Aula hinausge drängt und schließlich mit Stöcken derart ge schlagen, dass der Senior der „Norica' em pfindlich , verletzt zu Boden' sank. Es wird an den Minister die Frage gerichtet, was er zu thun gedenke

, um die katholischen Studentenver bindungen auf einer als katholisch gestifteten Hochschule vor Ueberfällen und Misshandlungen zu schützen, und ob er in diesem speciellen Falle eine strenge' Untersuchung und Bestrafung der Schuldigen durchführen zu lassen geneigt sei.' Der Minister für Cultus und Unterricht, Gautsch, hat die Interpellation Ebenhochs bereits beantwortet: „Ich habe heute einen Erlass an das Rectorat der Wiener Universität gerichtet, mit welchem ich eingehenden Bericht über die er wähnten Vorfälle

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 14.08.1877
Descrizione fisica: 8
Mxtra-Wetlage des „«ote» für « Vom Univ«rfitStsjubtlS«m i« Tübingen. Die von König Carl von Würtemberg am 9. August in der UviversitStsaula zum Jubiläumsfest gehaltene wahrhaft königliche Rede lautet wörtlich wie folgt: „Geehrte Herren! Mit gehobenen Gefühlen trete Ich in Ihre Mitte, um die Universität Meines Landes an ihrem heutigen Ehrentage, da sie die Feier ihres 40Ojährigen Bestandes festlich begeht, zu begrüßen, unv ihr zu diesem frohen Ereignisse Meine innigsten Glückwünsche kundzugeben

den Entschluß zur Grün dung der Universität gefaßt, seine Absicht: „graben zu helfen den Brunnen des Lebens, daraus von allen Enden der Welt unversieglich tröstliche und heilsame Weisheit geschöpft werden möge', in so trefflicher Weise zur Ausführung gebracht und hiedurch dem Lande einen reichen Segen geschaffen, sich selbst aber ein bleibendes Denkmal gesetzt hat. Wir gedenken seiner am heutigen Tage mit besonderer Liebe unc> Verehrung. Wir gedenken ferner aller der Fürsten auf dem Throne Würtembergs

, welche sich um die Universi.ät Tübingen und deren weitere Entwicklung Verdienste erworben haben, insbesondere des edlen Herzogs Christoph, des geistvollen Herzogs Carl, so wie Meines in Gott ruhenden Herin Vaters. deS Königs Wilhelm, welche sämmtlich für die Universität Tübingen in allen Beziehungen die einsichtsvollste und wärmste Fürsorge bethätigt haben. Weiler ge denken wir heule der vielen verdienten Männer, die im Laufe von vier Jahrhunderten an dieser Stätte des geistigen Lebens und Strebens gewirkt

, wie auch jener Söhne unserer Heimat, die aus dieser Pflanz schule der Bildung hervorgegangen sind und durch ihr nachmaliges Wirken weithin und für alle Zeilen dem schwäbischen Namen Ehre bereitet haben: ein Johannes Kepler, ein Schelling, ein Hegel, eiu Uhl and. Daß rie Universität Tübingen sich eines geachteten Namens erfreut, erkennen wir aus der überaus lebhasten und freundlichen Theilnahme, welche ihr zu ihrem vierten Jubelfeste von allen Sei ten entgegengebracht wird, insbesondere auch aus dem Kreise

Entwicklungen weit hinter sich läßt, und mit unaufhaltsamer Macht alle Verhältnisse durchbringt und beherrscht. Der Sinn für das klassische Alter thum ist wieder erwacht, die deutsche Literatur erreicht ihre schönste Blüthe, Geschichte und Philosophie er halten ihre liefere Erfassung und Durchbildung; auf der Grundlage dieser beiden gelangt die Theologie, welche an der hiesigen Universität stets eine besonders sorgfältige Pflege gefunden hat, zu einer neuen Ent wicklung und gewinnt

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 02.04.1892
Descrizione fisica: 16
13'/«, Griechenland 19^/s und Rumänien 24 Mill. Mark. Jüdische Universität» - Professoren. Von den im Jahre 1889/90 au der Wiener Universität an gestellten Professoren (ordentlichen und außerordentlichen), sowie bestätigten Docenten in der Gesammtzahl von 284 Personen waren 103 jüdischer Abstammung. Von den andere» Universitäten das VerhAtniß der Pro« fefforen nach der Konfession und Nationalität zu erheben ist fast unmöglich, well, wie eS scheint, nicht ohne Ab sicht jeder diesbezügliche statistische Nachweis

fehlt. Indische Studenten. Von den Studenten waren an der Universität Wie» im Schuljahre 1889/90 3316 Katholiken (54 7Proz.) und 2204 Juden (33 4 Proz)., während die letztere» insgesammt nur 5 Prozent der Gesammtbevölkerung ausmachen. An der Universität Prag (deutsche) sind im Winter-Semester 1888/89 1134 Katholiken und 476 JSraeliteu, auf der Univer sität Czernowitz 71 Katholiken und 73 Jsraelite», auf der Universität Lemberg 1014 Katholiken und 166 Jsraeliteu, auf der Universität Krakau 1015

an das Präsidium genannten Ministeriums; die Dienerstelle bei der Lehrkanzel für Geologie und Paläon tologie an der Jnnsbmcker Unwersität, Gesuche bis 15. April an das Rektorat genannter Universität. Kundmachung. Ins Register für Einzelnfirmen wurde die Firma „Anton Nagele, Schafwollmanufaktur-Tefchäft in Bozen' (Inhaber Johann Anton Nagele) eingetragen; ferner in's Genossenschafts - Register deS k. k. Kreisgerichtes Bozen der „Spar- und Darlehenskassenverein für St. Martin in Pafseier, registrirte

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 06.07.1901
Descrizione fisica: 14
be zogen werden können, sind entweder schriftlich ein zubringen, oder können auch beim hiesigen Stener- reserate, sowie bei den unterstehenden Steuerämtern mündlich zu Protokoll gegeben werden. Die freiwillige Feuerwehr Kregenz be- gieng am 30. Juni unter Theilnahme von mehr als 3000 Wehrmännern ihr 40. Stiftungsfest, ver bunden mit dem Bodensee-Bundes- und Vorarl berger tzjauverbands-Feste. Katholischer Universttätsverein. Um die Eröffnung der freien katholischen Universität zu be schleunigen

unserer katholischen Universität resp, die Freunde einer sreien, deutschen Gegen- Universität scheinen wieder mehr zur Ruhe ge kommen zu sein; oder sollten sie es vielleicht vor» ziehen, vorläufig ihre Thätigkeit in geheimnisvolles Schweigen zu hüllen, um ja nicht durch offenes Hervortreten etwa das Gelingen unseres katholischen Unternehmens zu beschleunigen? Vielleicht hat man in dieser Absicht das Agitationsfeld verlegt und auf deutschen Boden übertragen? In den Blättern Deutschlands

, in jenen nämlich, welche mit unseren Absallsblättern in geistiger Verwandtschaft stehen, soll ja im letzten Monate die Agitation für eine freie deutsche Universität die Runde gemacht haben. Man scheint nunmehr auch dort ein Bedürfnis nach einer Universität in Oesterreich entdeckt zu haben. Nun freilich, Hetzapostel haben sie nach Oesterreich gesandt, neue evangelische Gemeinden haben sie ge gründet, aber eine Apostaten-Universität fehlt leider noch. In den wohlverdienten Ruhestand ist mit 1. Juli der Herr

. Der Vorschuss-(Reserve-)Fond der Gebäude- Abtheilung erhöhte sich mit Ende 1900 auf 1,870.004 Kronen, jener der Mobilien-Abtheilung auf 353.942 Kronen. Promotionen in Innsbruck. Montag den 1. Juli wurde an derJnnsbrucker Universität Herr Albert Achter aus Krumbach zum Doctor der Medicin und Herr Karl Vonmetz aus Storo zum Doltor der Rechte promoviert. Die Gemeindevorstehnng von Zwölf- malgreien ist am Dienstag den 2. d. M. gewählt worden. Das Ergebnis war folgendes: Gemeinde- Vorsteher Herr Dr. Franz

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 11.10.1913
Descrizione fisica: 8
. Die Verletzung ist zum Glück nicht tödlich. Innsbruck, 8. Oktober. Der Kaiser hat den ordentlichen Professor an der Universität Inns bruck Dr. Rudolf Schmidt zum ordentlichen Pro fessor der speziellen medizinischen Pathologie und Therapie und zum Vorstand der Klinik an der deutschen Universität in Prag und den ordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Hans Rabl zum ordentlichen Professor an der Universität in Graz ernannt. — Dr. Guido Hradil wurde vom Ministerium für Kultus und Unterricht

zum Privat- dozentcn für Petrographie an der Universität Inns bruck ernannt. — Als Promotionstage der Uni versität Innsbruck für das Wintersemester 1913/14 wurden festgesetzt: der 24. und 25. Oktober, der 21. und 22. November, der 17. und 18. Dezember, der 23. und 24. Jänner, der 20. und 21. Fe bruar, der 17. und 18. März, und zwar gilt der erstgenannte Tag in jedem Monat für Mediziner und Philosophen, der zwcitgenannte für Juristen und Theologen. — Statthalter Graf Toggenburg hat die Abgeordneten

Arbeitervereins für Hall Um- gebung beim Tiefenthaler in Mils sprach am Sonn tag Schulleiter Kühlwein über die Ehrenzeichen des katholischen Arbeiters: Glaube, Patriotismus — guter Fannllenvarer. — Zur Versteigerung der ärarischen Pferde seitens der Traindivision am Dienstag fanden sich viele auswärtige Käufer ein. — Kooperator Franz Kolb in Wattens erhielt den Auftrag, die Universität in Innsbruck zu besuchen und Geschichte zu studieren. Die Gemeinde sah ihn ungern scheiden. — Der 68jährige Taglöhner Georg

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 05.11.1901
Descrizione fisica: 8
- festlichen Veterinärdienste ernannt. Demonstrationen an der Universität in Innsbruck. Für vormittags 11 Uhr des 28. Oc tober war die Antrittsvorlesung des neuen italic- nischen Docenten Dr. Menestrina, der den öster reichischen Civilprocess vortragen soll, angesetzt. Dr. Menestrina ist an der juridischen Facultät bereits der siebente italienische Docent. Die Vor lesung sollte um 11 Uhr statlfinden. Im Hörsaal hatte sich außer den etwa 60 italienischen Hörern eine große Anzahl deutscher Studenten

und sie auf den gesetzlichen Weg verwiesen, dauerte der Tumult fort, bis endlich um Uhr Dr. Menestrina das Katheder und den Saal verließ. Vor Beginn der Demon strationen hatte sich ein Vertreter der deutschen Studenten zu Dr. Menestrina begeben und ihm versichert, dass sich die Demonstration keineswegs gegen seine Person richte, sondern lediglich gegen das System der Utraquisiernng der Universität. Auch am darauffolgenden Tage spielten sich die gleichen Vorgänge ab, nur war noch eine größere Menge der Studenten am Platze

wie tagSzuvor. Die zweits Demonstration, bei der weder Rector noch Deean intervenierten, dauerte kaum drei? Minuten, denn sofort, wie der Lärm losgieng, Verlicß Dr. Menestrina den Hörsaal. — Wie aus Wien gemeldet wird, trat der Club der italienischen Abgeordneten noch am 28. October zu einer Besprechung der Vorgänge an der Jnns- Hrucker Universität zusammen. Vonsnte der italie nischen Studenten lag dem Club ein Telegramm ««it der Bitte um Schutz vor. Der Club beschloss, im Parlaments folgende Interpellation

an den Unterrichtsminister zu richten: „Ist der Unterrichts- minister geneigt, den italienischen Professoren und Studenten den nothwendigen Schutz angedeihen Zu lassen? Ist es dem Minister bewusst, dass mit der Einführung von Paralleleursen an der Jnnsbrucker Universität die Frage nicht gelöst ist, sondern nur durch Schaffung einer italienischen Universität auf italienischem Boden gelöst werden kann?' — Auch der Gemeinderath von Trient auf einem spätgothischen Aufbau die Modelle des damaligen Domes

ein (wie wir Protestierte in der Sitzung vom 29. October „gegen das ungesetzliche und grobe Benehmen der deutschen Studentenschaft, welche die Vorlesungen des Professors Dr. Menestrina verhinderte und damit den Traditionen der Barbaren treu blieb, von denen sie abstammt'. (II) An den Professor sandte der Gemeinderath ein Bsgrüßungstelegramm. — Der Abgeordnete Malfatti sprach beim Unter richtsminister Dr. v. Harte! vor und erklärte, die Italiener würden, falls die Interpellation bezüglich einer italienischen Universität

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 15.11.1901
Descrizione fisica: 10
akademischer Senat! Die italienischen Studenten an der Jnns- brncker Universität legen einem löblichen akademischen Senate dieses Memorandum vor, in der Absicht, jene Ordnung und jene Ruhe zu sichern, welche imnier in einer Lehranstalt aufrecht erhalte» werden sollen, da- mit sie dem Zwecke ihrer Gründnng entspreche. Dieses Princip vor Augen haltend, haben sich die italienischen Studenten bei jeder Gelegenheit enthalten, den Frieden in der aoackeurro» zu stören, sogar damals

der Aeußerungen des gegenwärtigen Ministeriums in Bezug auf die Universitätsfrage verlangen sie, indem sie gleichzeitig auf der Resolution vom 3. d M. bestehen, dass sie während der Zeit ihrer Frequentation an dieser Universität ganz und gar gleichberechtigt mit ihren deutschen College» betrachtet werde», so zwar, dass der Charakter der Hochschule utraquistisch bleibe. Unter dieser Voraussetzung glauben sie billigerweise fordern zu dürfen: 1. dass die italienischen Professo ren auch in der That

alle akademischen Würden be kleiden sollen (und dieses Recht kommt ihnen zu), 2. dass bis zur Errichtung der von ihnen verlangten italienischen Universität in Trieft die Habilitierung italienischer Docenten an dieser Anstalt fortgesetzt wer den und zwar um die Versetzung einer completen Facnllät in jene Stadt zu erleichtern, 3. dass der Gebrauch der italienischen Sprache ganz und gar als gleichberechtigt mit dem der Deutschen betrachtet werde: L212 In allen Beziehungeu mit den akademischen Behörden sollen

in ihren Be- fchließuugeu leiten soll, und sie erwarten von dieser löblichen Behörde, sie möge die Manneowürde der italienischen Studenten wahren, welche Würde nicht gänzlich, aber so weit es eben die gegenwärtigen Um stände geben, nur durch die Gleichberechtigung im Innern dieser Universität hochgehalten wird. Für den Fall, dass der löbliche akademische Senat eine baldige und günstige Antwort zu geben gedenkt, verpflichten sich die italienischen Studenten, auch in Znknnst in den Räumen der Universität — natürlich

so lange sie nicht provociert werden jene« friedliche Betragen zu bewahren, von welchem sie sich erhoffen, dass eS eine baldige Lösung der UuiversitätSsrage herbeiführen wird. Die italienischen Studenten an der JnnSbrucker Universität.' ^ McrclN, 14. Nov. (Verschiedenes.) Der Landschaftsmaler Edmund von Wörndle aus Inns bruck hat unsere Wandelhalle an oer Winterpromenade mit einem neuen Bilde bereichert. Man erblickt die Stadt Kufstein, darüber die Feste Geroldseck, rechts den Pendling

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 07.02.1901
Descrizione fisica: 8
«ottott. Am 3. Februar wurde an der k. k. Universität in Innsbruck Herr Karl Lorenz aus Schwaz zum Doctor der Philosophie promoviert. Srofefs. Am Feste Maria LichtmesS legte der hochw. ?. Gatterer, 8. 5., UnioerfitätSprofessor in Innsbruck in der Jesuitenkirche die Profess ab. Dietenheim» 5 Februar. Heute wurde der Zimmermann Sepl, der jüngere Sohn des Zimmer mann Johann Saier, begraben; am Frauentage abends 5 Uhr saß er mit semer Schwester am ' Tische, dieselbe schälte Aepfel, ich weiß

welchen das einheitliche Commando bis in die letzten Winkel erschallt, besitzen wir auch einen ziemlich starken „Katholischen UnwersitätSzweigverein zur Er richtung einer freien katholischen Universität in Salz burg'. Wenn man. bedenkt, dass unsere gegen wärtigen Universitäten, welche als katholische In stitutionen entstanden sind, jetzt mehr und mehr dem Unglauben dienen, das verderbliche Gift hinter ihren Mauern bereitet wird, welches dann unter alle Stände hinauskommt und den. gesunden Sinn und Geschmack unseres

Volkes ganz und gar verdirbt, dass jene Leute, welche die Aula verlassen, berufen sind, die Schicksale der menschlichen Gesellschaft zu leiten uttd zu beeinflussen, so kann man eS nicht hoch genug anschlagen, dass Man sich endlich aufrafft anS dem verhängnisvollen Schlafe zur Gründung einer Pfleg- stätte wahrer Wissenschaft und Bildung, zur Gründung einer freien katholischen Universität in Salzburg, um der allgemeinen Corruption der Jugend und sohin der künftigen Generation einen starken Wall ent

, Beamte und Lehrer. Herr Graf Consolati war entschuldigt. Um fünf Uhr wurde die Versammlung vom Präsidenten, dem Hochw. Herrn Dr. Endrici, eröffnet. In kurzen und schlichten ' lateinischen Worten legte er die Wichtigkeit einer katholischen Universität, ja die Nothwendigkeit der selben für das katholische Volk klar. Ein warmer Nachruf wurde dem eifrigen, nun dahingegangenen Hochw. Herrn Monsignor Jnnerhoser gewidmet, der sich um den Verein in hervorragender Weise verdient gemacht hat. Hietauf wurden

verursacht. Auch in den anderen Staaten fitzt das Uebel obenan. Unsere Hochschulen leisten das Ihrige. Diesen Geist des Umsturzes zu ^bannen, ist die Aufgabe und die heiligste Pflicht der Katholiken. Die katholische Universität wird ohne Zweifel viel dazu beitragen, ja, das Centrum der Renovation der Wissenschaft und damit in erster Linie unseres Vaterlandes Oesterreich sein. Der hl. Pater hat ein großes Interesse an der Errichtung einer Katholischen Universität in Oesterreich gezeigt und Hen Wunsch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 27.01.1917
Descrizione fisica: 4
Nr. 21 „Bozner Nachrichten.' Samstag, den 27. Jänner 1917. richt ein: „Mit aufrichtiger Freude erhielt ich die herzlichen und be geisterungsfreudigen Glückwünsche der Handels- und Gewerbekam- mer Bozen und sage ich für dieselben meinen wärmsten Dank. Mö ge ein endgiltiges Niederwerfen unseres Feindes dem Lande Tirol wieder die unbehinderte Entwicklung des Handelsund der Gewerbe erbringen. FeldmarschaZI Erzherzog Eugen.' Die Jnnsbrucker Universität au Erzherzog Eugen. Vom Rekto rate

der Universität war an Feldmarschall Erzherzog Eugen anläß lich der Verleihung des Großkreuzes des Maria Theresienordens folgendes Glückwunschtelegramm abgesendet worden- „Zu der vom ganzen Lanoe mit höchster Freude, begrüßten Verleihung des Groß kreuzes osr MkNa Theresienordens bitte ich Eurer kaiserlichen Ho heit auch im Äcamen der Leopold-Franzens-Universität au? lrc:.e- st'üi Sörzen kommende Glückwünsche aussprechen zu dürfen. ^':? Eu- sich i.i'^rgänglichen Ruhm und den heißen Dank des Vaterland crirorben

baben, v<».chrt die Universität Jnnöl?c^.< in Eurer kaiser lichen Hoheit auch den rastlosen und zielbewußten Vorkämpfer für die Stärkung des Reichsgedankens auch im Süden unseres Landes. Die Leopold-Franzens-Universität wird es stets als Ehrensache em pfinden, durch die Heranbildung von mit echt österreichischem Geiste erfüllten deutschen Beamten und Priestern sich in den Dienst dieser großen Aufgabe zu stellen. Rektor Walde.' — Der Feldmarschall antwortete umgehend mit einem Telegramm an den Rektor

- „Euer Magnifizenz und der Leopold-Franzens-Universität, der als zwei facher Ehrendoktor ich anzugehören mich glücklich schätze, danke ich Wärmstens für die in begeisterungsfrohen Worten übermittelten Pa triotin chen Glüchoünsche FM. Erzherzog Eugen.' Kaiserliches Geschenk. Dem Johann Inner hofer Bie dermannhofbesitzer in Tscherms, wurde ein kaiserliches Dank- und Erinnerungszeichen zugesandt. Der Biedermannbauer hat sechsSöhne im Felde, von denm einer gefallen und ein anderer in russischer Gefangenschaft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 01.12.1910
Descrizione fisica: 8
, daß die Angelegenheit der Erhöhung der Südbahntarife bis zum Jahre 1917, welche von der Regiernng bereits zugestanden wurde, im dringlichen Wege und als erster Gegenstand auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung gestellt werde. Dieser Antrag wurde au-> genommen. Von der Jnnsbrucker Universität. Aus Wien, 30. Nov., wird den „Jnnsbr. Nachr.' gemeldet: Im Jahre 1910 waren für bauliche Neu- hcrstellungen als weiteres Erfordernis für die Junsbruckcr Universität 150.000 Koronen ins Budget eingestellt, während im Jahre

1909 100.000 Kronen präliminiert waren. Für das botanische Institut waren im Jahre 1910 80.000 Kroueu und für Kanalisiernng der Universi- tätsittstitute 15.000 Kronen eingestellt. Für das botanische Institut find für 1911 20.000 Kroueu eingestellt uud zur Deckung von im Vorjahre zurückgestellten Auslagen 18.500 Kronen, da zur Bestreitung unvorhergesehener dringender Auslagen für die Junsbruckcr Universität außer de» vorgesehene» außerordentlichen Mitteln an derweitige speziell veranschlagte Beträge

heran gezogen werden mußten. Was deu Neubau der Universität betrifft, so findet sich im Budget per 1911 keine dies- veMgliche Post. Abg. Holzhammer sprach gestern mittags bei dem illnterrichtsminister Grasen Stürglh in'An gelegenheit des Neubaues der Juusbrucker Uni versität vor. Ter Minister verwies darauf, daß die für den Neubau bereits präliminierteu Posten noch nicht aufgewendet sind. Das Pro gramm, das er (Graf Stürgkh) für deu Uni- versitatS-Nenban in Innsbruck im Vorjahre be gannt gegeben

seine Für sorge zuzuwenden. Gegenüber unserem Wiener Vertreter erklZrte der Unterrichtsminister Graf Stürgkh betreffend den Neubau der Jnnsbrnckcr Universität noch folgendes: Im Jahre 1911 wird mit den auf gespeicherten Fonds der Universitätsnenban be gonnen werden. Tie fertiggestellten Pläne er liegen im Ministerium für öffentliche Arbeiten. Für das erste Baujahr kauu mit den erwähnten Fonds das Auslange» gefnnden werden. Für eine Einstellung einer weiteren Post per 1911 war daher leine Nötigung vorhanden

und hätte anch vorher die Bedeckung gesucht' werden müssen. Tie nächste Rate für den Juusbrucker Uui- versitätsbau wird in das Budget per 1912 eingestellt werden. In der heutigen Sitzung des Abgeordneten hauses richteten die Abg. Wastian, Dr. Pera- thoner, Dr. Hofmann von Wellen Hof, Dr. v. Ehiari und Genossen an den Unterrichtsminister in Betlesf des Neubaues der Universität in Inns bruck eine Interpellation. Aus dem Gerichtssaale» (Prozeß Jenny, kontra Ausser und Qu- gania.) Gestern nachmittags 3 Uhr

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Volksblatt
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Pagina 8 di 12
Data: 31.12.1884
Descrizione fisica: 12
gestaltete sich derart stürmisch, daß man schließlich resultatlos auseinder gehen mußte. Bei den hiesigen Handelskammerwahlen stehen auf der einen Seite die Deulschliberalen, die Freihändler und sämmt liche Juden, auf der anderen die gesammte Handwerker partei, die Deutschconservativen, die Demokraten, und die Antisemiten. Man dars wohl auf den Ausgang der Wahl, die anfangs Jänner stattfindet, fehr gespannt sein. Wien, 23. Dez. Der Verein zur Gründung einer kathol. Universität wird am nächsten Sonntag

den 23. ds. Mts in Salzburg seine constitui- rende Generalversammlung halten. Dieselbe dürfte nach den bisherigen Anmeldungen ziemlich stark besucht werden zumal auch das kath. Bayern und die Rheinlande sehr warmen Antheil an dieser Frage nehmen. Um so in teressanter ist es, daß die liberale Partei förmlich in Wuth ausbricht, sobald sie nur das Wort „Freie kathol. Universität' vernimmt. Noch ist die Universität nicht gegründet, noch weiß Niemand, welche Professoren an derselben thätig sein werden, und schon

hat beispielsweise das Hauptorgan der Nationalliberalen in Deutschland, die „Kölnische Zeitung', den Vorschlag gemacht, daß jeder Student der erst zu gründenden Universität in Salzburg schon durch diese Eigenschaft allein das Recht ans jede öffentliche Anstellung verwirkt habe. Das nennt man dann „Freiheit', insbesondere „Freiheit der Wissenschaft!' Fürchten denn die nationalliberalen Pro fessoren gar so sehr die sonst hochgepriesene „Concurrenz' der kath. Universität? . Auszug aus dem Amtsblatte des „Tir. Boten

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Volksblatt
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Pagina 6 di 14
Data: 06.11.1901
Descrizione fisica: 14
zu Innsbruck stürzte am vergangenen Donnerstag ein schwer mit Holz be- ladener Wagen um, der den daneben gehenden Kutscher des Gefährtes so unglücklich traf, dass er schwer verletzt vom Platze getragen werden musste. Die katholische Universität in Salzburg. Wie aus Salzburg sicher zur Freude auch der Mitglieder des hiesigen Universitäts-Zweigvereines gemeldet wird, ist in Angelegenheit der Gründung einer katholischen Universität nunmehr ein wichtiger Schritt vorwärts gemacht worden. Lange genug

hat die Frage nach dem Grunde, auf welchem die künf tige Universität ihr Heim finden sollte, den Katho lischen Universitätsverein beschäftigt, ist aber endlich zu einer glücklichen Lösung gekommen. Am 28. des vorigen Monats hat der Verein den zwischen den Hotels Nelböck und Pitter liegenden Wiesengrund ganz in der Nähe des Bahnhofes, im Flächenmaße von 2 067 Hektar käuflich erworben. Möge die Zeit nicht mehr ferne sein, in welcher auf diesem Grunde der Grundstein gelegt wird und die Mauern der Universität

Staatsanwälte interes sieren sich für den deutschen Pane Kutschera. Das Municipium Trieft hat sich bereit erklärt, den für eine italienische Universität in Oesterreich nothwendigen Baugrund und eine Million Kronen aus Gemeindemitteln beizusteuern. Eine Nachricht der „Fr. Ztg.' aus Constanti- nopel meldet, dass eine Jrade des Sultans den aus Frankreich ausgewiesenen Jesuiten den Ein tritt in die Türkei verbietet. Das Reuter'sche Bureau meldet aus Manila: Der Filipino-Führer General Malvar hat eine neue

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 04.06.1908
Descrizione fisica: 8
gegen die Universität, sondern im Gegenteil eine Kundgebung für die Universität und erzwecke nichts anderes, als die Regierung zu nötigen, endlich einmal an den Hochschulen Ruhe, Ordnung und Anstand ein zuführen. Die Versammlung gefährde auch nicht das Deutschtum in der Einigung, sondern im Gegenteil, die Wiener Katholiken freuen sich, mit den anständigen Nationalen gemeinsam gegen das Judentum vorgehen zu können, das eigentlich in der Hochschulfrage das größte Maul hat. Mit einem Karl Hermann Wolf

wollen allerdings die christlichen Wiener nichts zu tun haben, denn ein Mann, der manch schmähliche Tat hinter sich hat, verdient nicht den Ehren namen „deutsch'. Die christliche Bevölkerung Oesterreichs werde nicht dulden, daß ein Mann, der gerichtlich nicht nur als Verleumder der katholischen Kirche, sondern auch als Gottes leugner gebrandmarkt sei, jemals mehr an einer österreichischen Universität Kirchenrecht vortrage. Weiter sprachen vr. pkil. Fajkmaier, Abgeord neter Kunschak, Dr. Stumpf und Kemetter

. Eine Resolution gegen die Anarchie an den Hoch schulen wurde unter stürmischem Beifall ein stimmig angenommen. Nach der Versammlung zogen viele Teilnehmer zur Universität, woselbst die Volkshymne gesungen wurde. Die ganze Volkskundgebung ist würdig und erhebend ver laufen. (Vgl. auch Seite 2.) Ikirckltcke Nachrichten. ln tler «irche äer englischen smulein ist am Freitag, den 5. Juni zu Ehren des hlst. Herzens Jesu Aussetzung des höchsten Gutes von 5 Uhr srüh bis 8 Uhr abends. Hl. Messen von 5 bis i/z10 Uhr

, halb 12 Uhr vormittags: Festbummel in den Arkaden der k. k. Universität; nachmittags: Ausflug zum „Feldmarschall Radetzky' am Liechtenstein bei Mödling. Line Anregung für Sie Aroier Kauern- bünckler. Wie uns aus Wien mitgeteilt wird, machte die einheitliche Huttracht der niederöster reichischen Bauernbündler beim Bundestag auch nach außen hin für das Auge den Eindruck der Zusammengehörigkeit und Eintracht. Wie wäre es, wenn auch Mitglieder des Tiroler Bauern bundes sich zu einer ähnlichen Huttracht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 23.10.1919
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»- schauspieler Herterich, SeuderS und Meyer, Vortrag! rn» Folgen gestlirzt. ,?« Gedichten von Del Pero, Hirt, Hörmau», Men-' Der akademische Se»at der Universität JuuS- Hi«, Oberkosler, Wallpach, WaSram usw. uud! brück will vor den kommenden Geschlechter» und der «miger „Junger' durch Jlka Waguer, Glitsch und! Geschichte an dem nationalen Unglück nicht Mitschuld «anzenhofcr vom Volkstheater. Der Festabend wird! dig sei», indem er schweigt in der Stunde, w» uuschätz.z »urch Direktor Josef Neumair saus Nruneck

), dem! bare, kulwrelle Werte geopfert werden sollen, um eine' Sbmaun des Bundes der Tiroler in Wien, und Mit- Not zu baunen, die nach wenigen Wochen oder M»- ,lied des Wiener Arbeitausschufses der Tiroler naten uur noch furchtbarer ihr Haupt erhebe» wird Aiinstlerkammer durch eine kurze Einführung in die, Die Universität Innsbruck erhebt Einsprache da- tirolische Dichtung eröffnet.' ! S -ge», daß von Staats wegen auch nur eiu S»ust- 27. Josef Wiedenhofer, BefitzerSseh», 2. November: S ch ö n h err

für Sirchenmufi?.! gewinne, um des höheren B-rteils willen lieber, de»^14. Franz Petrini, Taglöh»ers»hn, « I. ^ , ?rof. Vinzenz Goller saus Antholzs a« der Orgel. Feinden die Waren verkaufen, als ihren Land»-' 17. Josef Konstazky, Oberrevideut d. Südbahn, ZS I — Karl B, rustm auns. Vortrag „D u r ch Süd- leuten, die ins Ausland betteln gehen muffen. j l8. Gertrud Aichner, geb. U»terft»lz, 5t I. tirol' in der „Urania'. ' Die Universität Innsbruck ist der festes Ueber»! lg. Josef Konstazky, Oberrevide»te»Ssoh

Persönlichkeiten zu einem kleinen Feste beim Lavflnn des Finanzausschusses der Künstlerkarxmer dichter Dr. R. Granichstaedten-Czerwa ein (Wien, '-Bezirk, Reichsratsstraße S).' ^in Protest der Universität Innsbruck gegen Veräußerung der Kunstschätze m Oestee reich. Der akademische Senat der Jnnsbrucker Universt» tat erläßt folgende Erklärung: Mit tiefer Empörung vernahmen alle Gebildete» Ttutschösterreichs von den demütigen Bedingungen Friedensvertrages, welche den Feinden das Recht Behörden Kraft und Willen

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Volksblatt
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Data: 11.08.1909
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sehlte, auf der Galerie ihren bestimmten Platz inne hatte, ebenso saß sie im Cafe Gostner stets in der Fensternische und las die Zeitungen. Bor mehreren Jahren ist die Judenberta gestorben und liegt am Judenfriedhof in St. Jakob begraben. Der Gemeindearzt von Sarnthein, Herr Dr. Ruedl, wird in Kürze seinen Wirkungskreis verlassen und begibt sich vorerst an die Universität nach Graz zur höheren Ausbildung, worauf er in Bozen sein Domizil ausschlägt. Aussperrung. In Innsbruck wurden heute DienStag

sämtliche Buchdrucker wegen Verweige rung von Streikarbeit ausgesperrt. Demnach dürsten morgen keine Jnnsbrucker Blätter hier eintreffen. Statthalterei-Vizeprastdent Freiherr von Keden Freitag Nacht verschied in Innsbruck, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, der Statthalterei-Vizepräsident i. R. Alexander Freiherr von Reden. Freiherr v. Reden ward geboren zu Berlin am 15. Augnst 1845. Er wurde im Jahre 1861 in den österreichischen Staatsverband aufge nommen und besuchte die Universität in Wien

eines Unwersttatsprofessor». Der a. o. Professor der österreichischen Reichs- geschichte an der Universität Innsbruck, vr. xdl. Wopfner, ist dieser Tage an der Universität Tü bingen zum Doktor der Rechte promoviert worden. Dr. xkil. et iur. Hermann Wopfner ist Alter Herr des akademischen alpinen Vereines in Innsbruck. Ans der Zeitungswelt. Hugo Greinz, bisher im Redaktionsverbande des Wiener Tag- blatteS „Die Zeit' stand, wird demnächst die Stelle des Cheftedakteurs beim deutschen Tagblatte „Ost deutsche Rundschau

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