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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1922
Descrizione fisica: 6
siche Universität in M ai land. Die Eeöftnung der -neuen katholischen Universität siudct iü der gegnerischen Presse immer mehr Besprechung. .Während einzelne Blätter ihr Uebelwollen nicht verheh len, behandelt Prezzolini im „Secolo' die Frage, ob an gesichts der neuen katholischen Universität die staatliche ihre Aufgabe erfülle. Er kommt dabei zum Urteils daß die staatliche Universität bessere Professoren habe wie frü her, aber weniger hohe Meister, die wirklich Schule ma chen. Im Gegensatz

zur kaiholischien Universität fehle der staatlichen ein Glaube, eine einheitliche Ueberzeuguug. Der Kampf spiele sich nicht ab zwischen Unterricht der zum Diplom führt, und einem Untcrrichr, der nicht zum Dip lom, führt. Das. Diplom hat .einen Wert fite. jene, die in die öffentliche Tätigkeit treten wollen. Ihe lediglich Broterwerb damit betreiben wollen, es ist aber nicht das- Salz für den Geist. Was für eine Idee kann die italie nisch: Staatsuniversitüt der katholischen Idee entgegen- segcn? Man sagt

, die staatlich: Universität sei uupar.ch- lich, neutral. Sie hat keine Idee, sie auf rlegt niemanoen ein. Glaubensbekenntnis und ist allen GlaubenLbekenmnis- sen geöffnet. Im Leben aber entgeht man nicht der Not wendigkeit, eine Idee zu haben. Die Idee der staattichch Universität beruhe nun gerade daraus, allen Ideen offen zu stehen. Die liberale Lehre anerkenne jede Jdcc; die staatliche Universität, gegründet von der liberalen. L hre, sei aber davon abgewichen und habe sich der Sleptik über liefert

, habe gar keinen Glauben und gar keine Idee mehr, nicht einmal mehr die eigene, was die schlimmste Art des Glaubensmangels sei. Dessenuntzeachet hofft S:,cct Prezzolini durch eine kräftige Betonung der liberalen Jdea gegenüber der'katholischen Universität standhalten zu können. ' Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz mmmt nach letztcit Zürcher Meldungen fortwährend zu, Ain 1. Jänner >vird die Zähl der Arbeitslosen in sänrt- ^ lichen Kantonen mit 68.967 angegeben. - Am 1. Dezem ber 1921 waren es 80.695

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 27.03.1908
Descrizione fisica: 8
werden. K. k. BczirkshlNlptMlMnfchaft. Innsbruck, am 24. März 1903. Baer m. x. Nichtamtlicher Teil. Parlamentarisches. Der Budgetausschuß levte gestern die Be- raiung über den Voranschlag des Unterrichtsmini» steriumS fort. Abg. Klo falsch erklärte, wenn es sich um rein kulturelle Fragen handelt, soll ten alle nichtdeutschen Nationen sich die Hände reichen. Heute seien Osterreich uud Deutschtum nicht mehr identisch. Die Er- j richtung einer zweiten böhmischen Universität j in Mähren sei eine kulturelle Notwendigkeit. Es sei

nicht einmal die Errichtung einer neuen Universität iwttvendig, sondern nur die Resti- tuierung der alten Olmützer Universität. Der Redner beantragte, diese mährische Universität init böhmischer Unterrichtssprache in Brünn, als dem Orte, der heute für eine Universität einzig und allein in Betracht . komme, zn errichten .und zu Beginn des Schuljahres 1909/10 zu eröffnen. — Abg. Wolf gab der Überzeu gung Ausdruck, daß aus der Wahrmuud -- Affäre längst eine Nuntius-Affäre geworden ist und der Budgetausschuß weniger Ursache

hat, sich mit dieser Angelegenheit zu beschäf tigen, ,als vielleicht das Haus. Hinsichtlich der Errichtung einer zweiten tschechischen Uni versität erklärte er, die Deutschen Böhmens werden gegen die Errichtung einer zweiten böh mischen Universität stimmen, tvünfchen aber den Tschechen den Ausbau ihrer jetzigen Universität -nach allen Forderungen der modernen Wissen schaft und werden sich von Herzen freuen, wenn ihre anerkennenswerten kulturellen Bestrebungen die schönsten Fortschritte machen. Hinsichtlich der Errichtung

einer deutschen Universität in Mähren erklärte er, daß die Schaffung eiuer «solchen Universität voraussichtlich eine Schwä chung des Besuches der deutschen Universität in Prag zur Folge hätte, weshalb die Deutschen auch aus anderen Gründen sie nicht so sehn lich zu wünschen brauchen. Wenn aber die deutschen Vertreter aus Mähren einer diesbe züglichen Resolution zustimmen, so werden die Deutschen aus Böhmen aus Solidäritätsgefühl diese Forderung mit unterstützen. .Die Verhand lung wurde hieraus unterbrochen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1902
Descrizione fisica: 6
ein Antrag des Abg. Dr. MalachowSki wegen Re organisation der Sich^rheits-Polizei in Galizien und Insbesondere in Lemberg; Äbg. Barwinski wegen Er richtung ein^ sstthssiischen Gymnasiumö in Lemberg; Abg.'Z^rd'e^i wegest Aenderung des JagdgesltzeS und Abg. Px. Ol^Snic^ wegen Errichtung einer selbständigen ruthenischen' Universität, beziehungsweise wegen vor läufiger Ausstattung der Lemberger Universität mit ruthenischen Lehrkanzeln. In den LandesanSschnsS wurden gewählt die Ab geordneten

Verhältnisse in Galizien und besprach den Austritt der ruthenischen Studenten aus der Lemberger Universität und die Durchführung der LaudtagSwähleu, wobei er sich, für die Einführung directer, allgemeiner geheimer Wahlen, erklärte und schließlich zur Eintracht aufforderte. In der Abendsitzung wurde die Verhandlung über das Budgetprovisorium fortgesetzt. Abg. Prof. Dr. Pilat berichtigte die Angaben des früheren Redners Dr. Mogilnieki über das Vorgehen des Senates der Lemberger Universität gegenüber

den ruthenischen Stu denten und. sagte, dass diese allein die Schuld daran tragen, dass gegenwärtig an der Lemberger Universität keine Vorlesungen mehr in ruthenischer Sprache abge halten werden. Es sei Aussicht vorhanden, dass in dieser Hinsicht, eine günstige Wendung, eintreten werde; die akademischen Behörden werden sicherlich, soweit eS an ^ ihnen, liege, dazu wesentlich beitragen. Abg. Sta- prnykl führte aus, die polnische Volks pari ei müsse da- raus dringen, dstss die gesetzlichen Bestimmungen

mit den Polen zum gemeinsamen Wohle des Landes. Die bisherige Taktik bei den Wahlen in den Verlretnngskörper möge, wie es die Gerechtigkeit fordere, aufgegeben werden. Die Rutheneu wünschen, dass sie nicht daran gehindert werden, sich hierzulande wie zuhause zu fühlen. «Statthalter Dr. Graf Pininski wies den Vorwurs des Abg. Mogilnieki, dass er (Redner) sich in die Action der Universität?behörde anlässlich der Vorgänge an,, der Lemberger Universität in der jüngsten Zeit eingemengt habe, zurück und sagte

, dieser Vorwurf sei ganz unbegründet, da er eine Beeinträchtigung der Autonomie der Universität zur Voraussetzung habe, welche sich Redner niemals habe zuschulden kommen lassen. Alle hätten für die auf Irrwege geleiteten ruthenischen Studenten tiefes Mitgefühl empfunden. Doch hätten diese die Lemberger Universität nicht nur verlassen, sondern diesen Schritt in einem die Univer sitätsbehörden beleidigenden Manifeste motiviert, was die Lösnng dieser Frage nur erschweren müsse. Die Behauptung des Abg. StapinSki

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 05.08.1904
Descrizione fisica: 8
1«1b enthält eine Verordnung, betreffend die Zu lassung von Realschnlabsolventen zur Universität. Laut dieser Beiordnung haben sich Realschüler, die das Reifezeugnis znin Be suche der technischen Hochschule besitzen, sich aber dem Universitätsstudinm widmen wollen, vor einer eigenen, in den Universitätsstädte» zu errichtenden Kommission einer Ergän zung s P r ü fu u g zu uuterzieheu, welcher auch ein Vertreter des akademischen Senates der Uni versität angehört. Die Prüfung erstreckt

sich nur auf Latein, Griechisch und philo sophische Propädeutik, während bisher auch eine Prüfung ans Religion, Unterrichts sprache und Geschichte des Altertums abgelegt werden mußte. Nach bestandener Prüfung ist auf dem Maturitätszeugnisse zu bemerke«, das; der Kandidat das Recht zum B e s u ch c der Universität als ordentlicher Hörer er» worden habe. Ferner wird an einzelnen Real schulen oder auch Gymnasien nach Maßgabe des Bedarses ein uichtobligater Unterricht ans La tein und eventuell Griechisch

am 0. M. eine große Tranerseier sür die gefallenen Japaner statt, an welcher die Spitzen der koreanischen Behörden teilnahmen. Äiektov Prof. Dr. Deinilius 1. Am schwarzen Brett der Universität wurde heute folgender Anschlag verlautbart: „An die geehrte Studeuteuschast der k. k. Uuiversitai iu Innsbruck. Der Gefertigte fühlt sich verpflichtet, der geehrte» Studeuteufchaft namens der Uni versität den aufrichtigsten Dank auszusprechen, für die iu so würdiger uud herzlicher Weise bekuudete Anteilnahme

an dein schweren Verluste, deu uusere Hochschule durch den Tod des verehr te,! Rektors Professor Dr. Demelius erlittrn hat. Der Prorektor der k. k. Universität: Pommer m. p.' Der Universität Innsbruck siud noch solgende Beileidskundgekiiingen zugekommen: Von Hofrat Rabl, Rektor der deutschen Universität in Prag, von Rich. v. S l r e l e uameus der Bibliothek S.ilz- burg, vom akademischen Senat Krakau, von der Universität Erlangen, von der Uni versität Tübinge n, von der Universität I e n a, von der Züricher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 12.03.1903
Descrizione fisica: 8
Universität bei tragen? .Alle, alle mögen mitwirken an dem für ganz Oesterreich so wichtigen Werke.' (Leo XIII., 1890.) Würden alle Katholiken Oesterreichs nur 30 Heller geben, dann wäre die katholische Univer sität in wenigen Jahren errichtet. Wer zwei Kronen jährlich beizutragen bereit ist, wird Mitglied des katholischen Unioersitätsvereines. Wer 100 Kronen beiträgt, wird Förderer oder Teilnehmer an der Hilfsaktion'. Wer 200 Kronen widmet, wird Woltäter. Wer 1000 Kronen spendet, wird ründer. Wer 2000

Ereignisse und Anlässe haben schon große Schöpfungen zur Folge gehabt! Das 25jährige Papstjubiläum ist wohl das seltenste aller großen Jubiläen, die Katholiken feiern können. Seit der Gründung der katholischen Kirche haben nur drei Päpste dieses Jubiläum gefeiert: der Apostel Petrus, Pius IX. und unser jetzt regierender Heiliger Vater Leo XIII. Dieser seltenen Feier wollen wir ein seltenes Denkmal setzen — wir wollen gründen die katholische Universität in Salzburg. Wer will eine katholische Universität

? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der wiederholt die Gründung derselben empfohlen hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich,welche das ganze katholische Volk zur Beitragsleistung auf gefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung einer katholischen Universität verlangt, aus dessen Mitte sich ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits 1V2 Millionen Kronen gesammelt hat. Wir brauchen eine katholische Universität

, weil die bestehenden Universitäten anerkanntermaßen nicht mehr auf katho lischer Grundlage stehen. Wir brauchen eine katho lische Universität, weil jene verderblichen Anschau ungen und Grundsätze, die im öffentlichen wie im Familienleben von den traurigsten Folgen begleitet Mo, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wir brauchen eine katholische Universität, die studierende Jugend rein bewahrt bleibe Hauser Ed. P.: vor gottUods Xrsustrsgsr. Religiöse Vor trüge. 46 S. 8'. Preis geheftet 60 tu Heiner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 18.12.1896
Descrizione fisica: 8
Vermischtes» 5*» Staatlicher Kunst auf trag. Im Auf trage des Ministeriums für Cultus und Unterricht hat der Bildhauer Wilhelm Seid in Wien ein Relief bildnis des verstorbenen RechtslehrerS an der Wiener Universität, Hofrath Dr. Gustav DemeliuS, auf Rech nung der staatlichen Kunstcredite ausgeführt. Das Marmorrelief wurde vor Kurzem in den Arcaden der Wiener Universität angebracht. Staatlicher Kunstankauf. Das Mini sterium für Cultus und Unterricht hat zwei von der Hand des kürzlich

zu zahlen, die nahezu das verschlingt, was sie verdienen. Der Borstand der Colonial-Gesellschaft hat sofort veranlasst, dass der Inhalt dieser Zuschrift an maßgebender Stelle bekannt gegeben werde uud kann vorläufig in der Angelegen heit nur den Versuch machen, AuSwanderungslustige vor den in Rede stehenden Territorien zu warnen. Universität in Kyoto. Die zweite japa nische Universität soll am 1. April des nächsten Jahres in Kyoto, der alten Hauptstadt Japans, eröffnet werden. Sie wird anfänglich

, wenn die Bemühungen der Regierung betreffs Errichtung einer mährischen Universität seitens der bestehenden böhmi schen Universität vollste Unterstützung finde, und wies gegenüber den Bemerkungen SchückerS über den Salzburger Katholikentag nnd die Raulweiler Lehrer- versammlung auf die feinerzeitigen Erklärungen dcö Ministerpräsidenten hin. Gegenüber dem Abg. Eämpi, welcher eine italienische Universität verlangte, betont der Minister, die Regierung sei bemüht, an der Uni versität in Innsbruck italienische

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 06.09.1902
Descrizione fisica: 8
ist. Oberlandesgerichtsrat Dr. Spängler überbrachte die Grüße des Zentralvereins und bewillkommte bes. Herrn Stadler, welcher durch die Gründung der Zweigvereine soviel Gutes für die Universität geleistet hat. In herrlichen Worten antwortete dann Herr Stadler, der wie alljährlich auch diesmal die weite Entfernung nicht scheute, um dem X. Delegiertentag beizu wohnen. Wieder hob er hervor, daß eine rege Agitation das einzige Mittel sei, um die Idee zu verbreiten und der Verwirklichung Mzuführen. Deshalb seien die Delegiertentage

unter dem Beifall der Zuhörer treffend das Wirken der Delegiertenverzammlungen der Zmeigvereine und übermittelte die herzlichsten Grüße des Zentralausschusses. Daran schloß er einen in struktiven Bortrag, in welchem er allgemein die Notwendigkeit und Möglichkeit der Gründung einer katholischen Universität in Salzburg er örterte. Nun nahm der hochwst. Herr Bischof Doktor Rößler das Wort, gab seiner Freude Aus druck, daß die Versammlung so zahlreich besucht sei, und wendete sich sodann in geistreichster Weise

gegen die falsche Wissenschaft, welche sich von Gott und der Religion lossagt und schon die untersten Schichten des Volkes zu ersassen droht; darum sei die katholische Universität not wendig. (Beifall.) Jubelnd begrüßt, bestieg nun Sektionsrat Dr. K. Scheimpflug die Rednerbühne. In seiner großartigen Rede (Thema: Warum ist eine katholische Universität notwendig?) wies Redner besonders auf die Bedeutung eines positiven Glaubens hin. Ein schwerer Kampf harrt unser, teils gegen unsere Feinde wegen ihrer falschen

Doktrinen auf philosophischem und religiösem Gebiet, teils aber auch gegen unsere sogenannten Freunde, die nur mehr aus Ge wohnheit oder Trägheit Katholiken sind. Die katholische Universität soll diese trägen Schläfer aufrütteln. (Langandauernder Beifall.)! Mit gleichem Applaus wurde auch der zweite Festredner, Dr. Rad. Horn ich, begrüßt. Er behandelte das Thema: Ist eine katholische Universität möglich? Nun folgten noch einige Ansprachen der Gäste. Herr Kanonikus Winkelhofer zog

M, frenetischem Beifall aufgenommen wurde. Montag, der 1. September, begann mit einer heiligen Seelenmesse für die verstorbenen Vereiusmitglieder. Dann war die dritte Dele giertensitzung, an die sich die Teilnehmerkonferent schloß. Das Referat des Herrn Dr. Robert Breitfchopf 0. 8. L. aus Altenburg war wirklich sehr instruktiv. In klarster, sachlicher Weise gibt Herr Referent einige Mittel an, die Idee einer katholischen Universität zu populari sieren: durch Gründung von Pfarrgruppen, durch Belehrung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.01.1886
Descrizione fisica: 6
12 eingestellte Erhöhung der bisherigen Dotation für Schießstandsbauteu per 1200 fl. auf 1800 fl. habe nur auniahmsweise für das Jahr 1836 statt nnd es finde hiedurch die Note des Herrn Landesoberstschützenmeister 6«z pravs 27. Nov. 1885 Nr. 15386 ihre Erledigung. Der Umstand, dass in dem Voranschlag des Landes fondes die Post 4000 sl. für die medicinische Facultät an der hiesigen Universität vorkommt, gibt dem Abg. Dr. v. Graf Anlafs, über Aufforderung feiner Ge sinnungsgenossen einige Zustände

an der Universität zn erörtern, zu deueu die Laudesvertretung nicht mehr länger stille sein dürfe. Er betonte, dass er zur Uni versität, nicht über die Universität im allgemeinen gesprochen haben wolle. Schon wiederholt sei die hiesige Hochschule Gegenstand der Verhandlungen im Landhanse gewesen nnd stets sei auch die Majorität sür deren Interessen eingetreten. Auch heute noch stehe diese auf demselben Standpunkt, was ihn aber nicht hindern könne, über einige Missstände behnfs deren Behebung zu sprechen. Redner

betont, dass die Gründe, die seinerzeit maßgebend waren für die Vervollständigung der Universität dnrch die medicini- sche Facultät und für die Dotierung derselben durch das Land von der Majorität auch heute noch festge halten meiden. Die Majorität müsse wünschen, dass die Universität in Innsbruck sei und bleibe eine Leuchte echter Wissenschaft und aufrichtigen Strebens unter den Professoren uud der akademischen Jugend, dass sie iu tausendfacher Beziehung wohlthätig wirke auf das Land. Der nenliche

Vortrag des Nectors fei für die Majorität des Hanfes verletzend gewesen und offenbar nicht vom Nector, sondern vom politi schen Parteimann gesprochen worden, was hö^'stens bewirken könne, das früher liestandene freundschastliche Verhältnis zwischen der Laudesvertretung nnd der Universität zu gefährden. Der Professor müsse ein Vertrauensmann sein für alle, die von ihm lernen sollen; zum politischen Parteimann könne man aber dieses Vertrauen nicht haben. Nur von der akademi- Ichen Jugend sei dem Neclor

sur seiue nenliche Aus lassung zugestimmt worden, was nach Ausfassung der Rechten ein äußerst bedenklicher Zustand sei, denn un ter den Gründen, aus denen die Landesvertretung die Universität vervollständigt habe, finde sich der gewiss nicht, dass die akademische Jngend zu den Lebensanschauungen des Herrn Nectors herangebildet werde. Wenn man sich von solchen Anschauungen leiten lasse, sei es vollkommen begreiflich, dass man die theologische Facultät uicht mehr als gleichberechtigt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 20.03.1860
Descrizione fisica: 6
eines bedeutungsvollen AlteS zu begehen. Der Herr Rootor müAiiltious über gab nämlich der Universität daS prachtvolle Bildniß Seiner k. k. Apostolischen Majestät, welches Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog- Statthalter derselben huldvollst zum Geschenke zu machen geruhten. DaS große herrlich auSgesührte Gemälde vergegenwärtigt die Züge unseres erhabenen Monarchen mit sprechender Treue, entzückt durch seine Farbenpracht und i'mponirt durch die kostbare eines solchen Kunst werkes würdige Umrahmung

. Die Universität kann sich rühmen, durch die besondere Huld deS höchsten GeberS mit dem Besitz eines PrachtwerkeS beglückt zu sein, dem sicherlich kein ähnliches Bild in unserem Tiroler- Lande auch nur von Ferne an die Seite treten kann. Der Herr liector maKnilicus vollzog den Akt der Uebergabe mit einer der Würde deS Gegenstandes an gemessenen Rede. Er wieö zunächst dankbarst auf die vielen Beweise höchsten Wohlwollens hin, womit der durchlauchtigste Herr Erzherzog die Universität bisher auszuzeichnen

geruhten,' und tührte dann deS weiteren den Gedanken auS, daß dieses erhabene Bildniß nicht bloß eine Zierde oeö UniversitätSsaaleS sein, sondern auch sür die Anstalt selbst die Bedeutung eineS hoben Symbols haben werde, an welches sich die immer neue Mahnung knüpft, daß auch die Universität in ihrem Bereiche und mit ihren Kräften für die großen Principien einzutreten habe, auf denen alle religiöse unv politisch-sociale Ord- nung ruht. Wie bisher in einer ehrenvollen Vergan genheit geschehen, so werven

auch in Zukunft alle Angehörigen der Landes- Universität, Lernende sowohl als Lehrende, sich auf dem Boden der großen Principien bewegen, sie durch Lehre und Leben, durch Wort und That vertreten und vertheidigen. Der Redner schloß mit einem dreimaligen Hoch auf Se. k. k. Apostol. Majestät und einem Hoch auf Se. k. Hoheit den durchlauchtigste« Herrn Erzherzog-Statthalter, in welches die sich «hrer- bietkgst e>hebende Versammlung begeistert einstimmt«. Wir ischließen unseren kurzen Bericht über diese er hebende

Feier mit dem Ausdrucke der frohen Zuversicht, daß von den s,genSvollen Aufpickn Sr. kaiserl. Hoheit eine neue Periode veS Aufschwungs unserer Landes. Universität und weitgreifender Wirksamkeit auf allen Gebieten akademischer Wissenschaften datiren werde. Wien, 15. März. Se. k. k. Apostolische Majestät geruhten im Laufe des heutigen Vormittags Privat- Audienzen zu ertheilen. Um 1 Uhr Nachmittags fand eine Ministerkonferenz unter dem Allerhöchsten Vorsitze Sr. Majestät statt. Wien, 15. März. Laut

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 11.10.1913
Descrizione fisica: 8
. Die Verletzung ist zum Glück nicht tödlich. Innsbruck, 8. Oktober. Der Kaiser hat den ordentlichen Professor an der Universität Inns bruck Dr. Rudolf Schmidt zum ordentlichen Pro fessor der speziellen medizinischen Pathologie und Therapie und zum Vorstand der Klinik an der deutschen Universität in Prag und den ordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Hans Rabl zum ordentlichen Professor an der Universität in Graz ernannt. — Dr. Guido Hradil wurde vom Ministerium für Kultus und Unterricht

zum Privat- dozentcn für Petrographie an der Universität Inns bruck ernannt. — Als Promotionstage der Uni versität Innsbruck für das Wintersemester 1913/14 wurden festgesetzt: der 24. und 25. Oktober, der 21. und 22. November, der 17. und 18. Dezember, der 23. und 24. Jänner, der 20. und 21. Fe bruar, der 17. und 18. März, und zwar gilt der erstgenannte Tag in jedem Monat für Mediziner und Philosophen, der zwcitgenannte für Juristen und Theologen. — Statthalter Graf Toggenburg hat die Abgeordneten

Arbeitervereins für Hall Um- gebung beim Tiefenthaler in Mils sprach am Sonn tag Schulleiter Kühlwein über die Ehrenzeichen des katholischen Arbeiters: Glaube, Patriotismus — guter Fannllenvarer. — Zur Versteigerung der ärarischen Pferde seitens der Traindivision am Dienstag fanden sich viele auswärtige Käufer ein. — Kooperator Franz Kolb in Wattens erhielt den Auftrag, die Universität in Innsbruck zu besuchen und Geschichte zu studieren. Die Gemeinde sah ihn ungern scheiden. — Der 68jährige Taglöhner Georg

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 12.06.1896
Descrizione fisica: 14
der gerichtlichen Medizin an der Universität in Innsbruck. sEr nennungen bei der Post.) Das k. I. Handelsministerium hat den Postensührer Tit. Wacht» meister Joachim Dagost in und den Rechnung«' Unteroffizier I. Klasse AlsonS Schandl zu Post- afsistenten im Bezirke der k. k. Post« und Telegraphen- Direktion in Innsbruck ernannt. jDie JnnSbrucker Gemeinderaths- wahle find am 3. dS. mit den Wahlen des 1. Wahl- körperS zum Abschluß gelangt. Gewählt wurden in denselben die Kandidaten

zwischen den liberalen und der ziemlich antisemitisch gesinnten Deutschnationalen Partei hatte es auch der in ganz Tirol einzige jüdische Gemeinderath Wilhelm Dann- hauser zuzuschreiben, daß er trotz seiner unlängbaren Verdienste seit vielen Jahren zum ersten Male nicht mehr als liberaler Gemeinderathskandidat ausgestellt worden ist. sBon der JnnSbrucker Universität.) Laut Senatsbeschluß vom 28. v. M. kommen in diesem Sommersemester folgende namhafte Beträge zur V«r- theilung an dürftige und würdige Hörer

an der hiesigen Universität: 400 fl. von den von der Sparkasse sür dürftige UniversitätShörer gespendeten 1000 fl., serner 400 fl. auS der vom Tiroler Landtag sür dürstige und würdige Tiroler Hörer an der hiesigen Universität ge währten Subvention von 1000 fl., und schließlich der Betrag von 40 fl. aus der vom Vorarlberger Land- tage sür Vorarlberg« Hörer der hiesigen Universitäi gewährt«« Subvention von 100 fl. Der BewerbungS- termin dauert bis zum 2V. Juni. ; sPromotion.) Heute wurde an der hiesigen

, Universität Herr Karl Kreuzbauer, o. ö. Landes- konzipist in Linz» zum Doktor der Rechte und am i 5. d. M. an der Grazer Universität Herr Albert ! Ritter auS Weiler (Vorarlberg) zum Doktor de» i Philosophie promovirt. l<krledtgungen.Z Im ArchivSdienste bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck gelangt «ine Archivs- Konzipistenstelle der X. RongSklasse, sowie eventuell «ine mit jährlich 600 fl. adjustirte ArchlvS-Praktikanten- Stelle zur Besetzung. Gesuche sind, sallS die Bewerber im ZivitstaatSdienste

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 20.07.1910
Descrizione fisica: 8
. Dr. Schlosser hat einen ehrenvollen Ruf an die Universität Prag er- erhalten. Dre hiesige Eemeinderat Hot nun in seiner vertraulichen Sitzung am 14. d». einstimmig der Erwartung Ausdruck gegeben, den Professor, dessen Abgang einen unersetzlichen Verlust für die medizinische Fakultät und die chirurgische Klinik bedeuten würde, unserer Universität zu erhalten und sich prinzipiell bereit erklärt, die Wünsche Professor Schlossers bezüglich Ausgestaltung der Klinik und des städtischen Sanatoriums („Zahlstock

') zu ge nehmigen. — Gestern wurden an der Universität 4 Theologen, 11 Juristen, 3 Mediziner und 4 Philosophen, zus. 22 Herren, promoviert. Unter den Theologen ist Dr. phil. Ferdinand Posch aus Kalter«, unter den Philosophen Julius Tolllnger aus Rotholz, Sohn de» Landesanstaltsdirektors von Rotholz. — Am 13. ds. fand an der Universität die Sponsion der Herren Ecker Karl aus Suben, Goldiner Mar aus Brirrn a. E, Pruckmayr Ernst aus Innsbruck, Strasio Josef aus Rabbi, Burgheim Ernst aus Erenzendorf (Böhmen

letzten Wahlen in Südtirol. Da» wollen die Herren ja um jeden Preis verhindern, daß unsere Leute zeigen, was sie können. Mit „schönen' Worten wird man uns von der Friedens liebe nicht überzeugen, sondern nur durch Taten. Die fehlen bis jetzt gänzlich. Schwaz, 18. Juli. An der Universität ln Innsbruck wurden Hans Arnold au» Schwaz. Adolf Hörhager aus Ried (Zillertal) zu Doktoren der Rechte promoviert. — Beim Wetturnen in Salzburg erhielten vier Turner von Schwaz Preise und wurden bei ihrer Ankunft

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.01.1904
Descrizione fisica: 8
-^ Nr. 21 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mitkvoch, den 27. Jänner 1904. der Tilgungsrate ergibr. dürfte durch höhere Ein gänge aus den Steuern und Gebühren wettgemacht werden, iin vollen Maße dürste dies jedoch nicht gelungen fein. In unterrichteten Kreisen wird das Defizit, mir dein das Jahr 1903 abschließen dürfte, auf mindestens 10 Millionen Kronen geschätzt. Ein Vorschlag. Der Professor der Pvager tschechischen Universität, Dr. Albin Braf. ein Schwiegersohn Ladislaus Niegers. macht

einen Vorschlag zu? Lösung der tschechischen Univorsiäls- frage. Er nisint, die Tscheckien würben sich, wenn die Regierung aus Furcht vor den Deutschen einen entscheidenden Schritt scheuon sollte, auch mit einer durchgreifenden Vorbereitung der zweiten tschechi schen Universität aus dein Boden der bereits be stehenden zufrieden geben. Das wär« möglich durch die Schaffung fo vielcr neuer Lehrstühle an der Prager Universität, als eins neue Hochschule benö tige»! würde, unter detretinäsziger Verpflichtung

«der eniannwn Lehrkräfte zum Übertritte an eine nciie Universität. Schließlich sucht Dr. Bras zu beweisen, daß die Tschechen die zweite Universität nur aus kulturellem Bedürfnis verlangen und daß die Wahl der Stadt Brünu als Sitz der ueuen Hochschule nicht aus agitatorischen GiÄnden erfolgt sei, sondern weil nur eine große Stadt die ent sprechenden Hilfsmittel biete. Es verdient, be merkt zu werden, daß die offiziöse Presse diesen recht bedenklichen Vorschlag sympathisch bespricht

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.09.1902
Descrizione fisica: 8
genehmigt. Den Ge meinden Lizzana, Predazzo, Kastelruth, Prags und Goldrain wurden Grundveräußerungen und den Gemeinden Ragoli, Montagne und Celledizzo Holz veräußerungen bewilligt. Der Gemeinde Preghena wurde die Bewilligung zur EinHebung einer (20- prozentigen) Brodtaxe erteilt. ** S. Kongreß der Welschtiroler Stu denten in Trient. Die von dem Kongresse ein stimmig angenommene Entschließung zur Frage der Errichtung einer italienischen Universität lautet: „Die bei ihrem 9. Kongresse (am 14. Sept. 1902

) in Trient versammelten Welschtiroler Studenten be stätigen ihr unanfechtbares Anrecht auf eine voll» ständige italienische Universität in Triest; sie ver langen von der Regierung die Anerkennung der von Oesterreichern im Königreiche Italien erworbenen Diplome; sie fordern, falls ihr Anrecht aufweine vollständige italienische Universität nicht sofort aner kannt werden sollte, vorläufig von der Regierung: a) Daß so schnell als möglich die an der Universi tät in Innsbruck noch fehlende Rechtsfakultät

Universität in den Staats voranschlag pro 1903 einzustellen; c) von der Re giemng nötigenfalls durch Abstimmung im Parla mente eine bündige Antwort abzuverlangen über das wie, wann und wo sie die.Absicht habe, unsere Wünsche zu befriedigen. Sie richten an sämtliche Italiener Oesterreichs die Bitte, die Agitation für die Errichtung einer Universität in unseren Provinzen auszubreiten und richten schließlich an alle italienischen UniversitätZstudenten Oesterreichs die eindringliche Aufforderung

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 09.02.1889
Descrizione fisica: 8
soll unser Dorf wirklich auch eme neue Brunnenleitung erhallen; zwar zwit- schern die Böget auf den Bäumen noch Ver schiedenes, jedoch Sie Sommerfrischler können sich fast sicher auf einen klaren frischen Trunk freuen. — Im Jahre 1888 waren hier 60 Geburten, 60 Todfälle und 10 Ehen. Innsbruck. 5. Febr. «Promotion.) Am 31. Jänner wurde Herr Georg v. Basseggio aus Padua in Italien an hiesiger Universität zum Doktor der Rechte GrmeinsinneS und wahrhaft christlicher Nächsten- l promovirt. liebe verdient

wurde gestern um 9 Uhr in der Universitätskirche ein feierliches Requiem für den hohen Verblichenen vom akademischen Prediger P. Widman n S. J. abgehalten. ES war ein interessanter, aber zu gleich ernster Z'' der sich von der Universität, von welcher seit sonntag die Trauerfahne weht, in die daran a».stoßende UnioersikätS- (Jesuiten) Kirche begab. Voran schritten zwei Diener in schwarzen Mänteln .mit den trauerumflorten Jnsignien der Hochschule, dann kamen, ange' thun mit den Abzeichen

hinterlas send. — Lassen wir jedoch einen andern „Ein druck'. der auch auf die Gemüther nicht nur derer, die dem Requiem beiwohnten, sondern auch derjenigen, die nicht dabei anwesend waren, allerdings nicht in obiger Form, einwirkte, nicht unerwähnt. Wie bekannt, besteht an hiesiger Universität neben den KorpS und den farben- tragenden Verbindungen die Burschenschaft „gttwta', deren Mitglieder inSgesammt Oeste rreicher, deren Senior sogar ein Jnns- brucker ist. Während nun alle übrigen farber- tragendei

und Anhänglichkeit zu unserm schwer betroffenen Kaiserhause, als ihr — die ihr doch unter Oesterreichs Szepter stehet! Schämen müffet ihr euch vor den an hiesiger Universität in nicht ge ringer Anzahl studirenden deutschen Reichs angehörigen. — Diese haben die größere Achtung vor der Dynastie der Habsburger, mehr Mitleid mit dem unglücklichen Kronpriu zei» und mit der schwer heimgesuchten kaiserliche» Familie, als ihr „Patrio ten!?' Schreiber die ser Zeilen hat oft Gelegenheit mit Studenten aus dem deutschen

« prüfte» kaiserlichen Dulder vorhanden ist, diese neue Heldenthat (aus deutsch: Bubenstück) der roth-weiß-schwarzeu „Schwaben' die wohl verdiente Berurtheilung und Verachtung gefundei» hat. Möchten doch alle Eltern, wenn sie ihre Söhne auf die Universität schicken, daraus achten, daß dieselben nicht einer solchen unpatriotischen, preußenseuchlerischrn Korporation zum Opfer fallen! Lieb Vaterland, magst ruhig sein! 8. JunSbruck, 6. Febr. (Trauerkundgebungen für den f-Kron prinzen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 17.10.1888
Descrizione fisica: 8
. Universität eingeleitet werde, besonders an den Orten, wo die Gründung von Zweigvereinen (Psarr- grüppen) nicht thunlich ist. Wenn der größere Theil der Diöcesanen einige Jahre hindurch auch nur eine kleine Liebesgabe, seien es auch nur 3 oder 4 kr. spendet, wird der Erfolg nicht gering sein, und das Beispiel, das unsere Diöcese gibt, wird um desto leichter in anderen. Divcesen Nachahmung filmen. Das Ergebniß der Samm lung soll wenigstens bis zum Schlüsse des Jahres an das f. e. Ordinariat übermittelt

werden.' Der katholische Nniversitäts-Verein Salz burg hielt am 30. September seine 2. Central-Ausschuß- Sitzung ab. Es wurden u. A. solgende Anträge angenommen: 1. Am ersten Sonntage eineK jeden Monates eine Sitzung abzuhalten; 2. den Antrag beim Katholikentag in Wien einzubringen, derselbe wolle die Gründung der katholischen Universität kräftig unter stützen und es mögen für diese Angelegenheit auf dem Katholikentage der Hochwürdigste Fürstbischof und Hos- kath Lienbacher als Redner austreten. Als legaler Titel

des katholischen Univ ersitäts-Vereins zu Salzburg gilt der den Statuten vorangesetzte und im Erlasse des ! k. Ministeriums des Innern vom 2. August 1883, -3. 13.241, anerkannte: „Verein sür Gründung und Erhaltung einer freien katholischen Universität in Salz burg' und dieser Titel ist in allen Schreiben beizubehalten, j Leiters wurde ^ längere Zeit berathen über die Druck- j Ikgung einer von Prior Mag nus Sattler in Andechs f Erfaßten „Geschichte der Salzburger Universität'' und ^ öur endgiltigen Erledigung

vom Domkapitular. Dr. JustuS Knecht beantragte Resolution beschlossen: > ^ ' „Die 35. General- Versammlung begMßt freudig die Gründung und das Wirken des unter dem Protektorate des Hochwüst. Hrm Fürstprimas von Salzburg stehenden UniversitätS« Vereines; sie bringt dem Streben dieses Vereines, in Salzburg eine freie katholische Universität zu gründen, die wärmste Sympathie entgegen und gibt ihrem lebhaften Wunsche Ausdruck, der genannte Verein möge beim katholischen Klerus und Volke Oesterreichs so allgemeine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 05.02.1829
Descrizione fisica: 12
, Privatunterricht im Latein > und voll endete daNN die GyNniasialstudien in Hall mit ausge zeichnetem Fortczange. In Trient hörte er die Phi losophie , und im folgenden Jahre trat ìr »n Landshut in den Orden der Jesuiten > in welchem sich schon zwei seiner Brüder Johann und Jakob befanden. In den Jahren — »7<»Z studirte er an der Universität zu Jngolstadt, wiederholte die philosophischen Wissenschaf ten, und legte den Grund zu seinen tiefen mathemati schen und physikalischen Kenntnissen, welche er bis an fein

, welche in demselben Jähre ge schah, kehrte Z. in sein Vaterland zurück -, wurde Pro fessor der ersten Rhetorik am Gymnasium zu Innsbruck» Und im folgenden Jahrè ProfessvV der zweiten Rhetorik; zugleich verwaltete er die Geschäfte eines Präsekten. Erst im Jahre >776 war es ihm gegönnt, sich seinem Lieblingsstüdium der Mathematik ganz zu widmen, dà er dem Professor v. Weinhàrr adjungirt wurde, und 1777 folgte er als Professor der Physik an der hiesigen Universität seinem Bruder Jakob nach » welcher sei ner Gesundheit

, welchen sich dieser Mann als Mathematiker und Physiker erwarb. Eben so eifrig war er als Priester. Durch SS Jahre bis auf die letzten L Tage vor seinem Tode ging er an Sonn - Und Festtagen am frühesten Morgen, und an den Voraben den in den Beichtstuhl, und blieb so lange, als noch ein Beichtkind übrig war. Ueberdieß war er seit seiner Ankunft in Innsbruck Präses der kleinen Kongregation bis zu seinem Ueberlritt in die Universität. wo er dann Präses der Kongregation der Junggesellen bis zu ihrer Aushebung >7t1Z

deS Ver ewigten : äußerst zahlreich war seine Begleitung zu Grabe» dei welches der gesammte Lehrkörper der Universität unv des Gymnasiums mit allen Studirenden sich einfanden. Die Universität ehrte das Andenken Ihres Vètèranen durch einen eigenen feierlichen Gottesdienst» Welcher in der UniversitätS->Kirche am it>. Oktober gehalten wurde. Diesem Manne verdankt das Ferdinandeum nebst dem jährlichen Geldbeitrage seit feiner Entstehung auch ein »verthvolles Geschenk» welches er ihm in seinem letz; ten

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 06.11.1895
Descrizione fisica: 16
der beanspruchten Versicherungen eingehen. Auch in diesem Winter wird ein Zimmergewehrschießen die Geselligkeit innerhalb des Kreises der Standschützen anfrecht erhalten. ! Kraz, 1. November. (Bon der Universität.) Zu der am 4. November stattfindenden Inauguration des Universitätsrectors Professor Dr. v. Grafs erging am 25. Oktober an die Studierenden eine Einladung znr Theilnahme an dieser Feier. Als einige Tage nach Veröffentlichung dieser Einladung die bedauerlichen Vor beispielsweise in Westfalen

hier ein. Auch sie lockte der schöne Berg zur Bewunderung der Umgegend auf seinen Gipfel. Spottend gingen sie an meiner eben offenstehenden Kirche vorbei und meinten, ein Wirths haus wäre viel besser am Platze. Man schleppte darauf ein Faß heran, das man bei der Kapelle austrank, woranf getanzt und gesungen wurde. Plötzlich erscheint ein stämmiger Kürassier, der einen großen in Weiber kleidern gesteckten Hund auf dem Rücken trägt, welchen fälle bei der Inauguration des Rectors der Wiener Universität stattgefunden

hatten, fühlte sich Rector veranlaßt, am schwarzen Brette der Universität eine Kundmachung erscheinen zu lassen, worin betont wird, daß „mit Ausnahme derjenigen Herren, welche vom Rector speziell eingeladen wurden in voller Wichs bei dieser Feierlichkeit Spalier zu bilden, keiner der Herren Studierenden die Aula mit Waffen betreten dürfe.' Infolge dieses Erlasses ist es der katholisch-akademischen Verbindung „Carolina' unmöglich gemacht, sich offiziell an dieser Feier zu betheiligen, da ihr eben

keine spezielle Einladung zugekommen ist. Eine Vorstellung der Char- girten der Verbindung bei Sr. Magnificenz verschaffte denselben die Ueberzeugung, daß der Zweck der erwähnten Kundmachung sei, „Carolina' von dieser allgemeinen akademischen Feier fern zu halten. Sämmtliche farben tragende Verbindungen der Universität, mit Ausnahme „Carolina', waren vom Rector speciell eingeladen worden. Damit erscheint der katholisch - akademischen Verbindung „Carolina' neuerdings die Möglichkeit genommen

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