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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 20.10.1888
Descrizione fisica: 12
Local- und, Prvvinzjfll-Chronik. Innsbruck, 20. October. Kaiser Wilhem wird heute mittelst Hofextrazug um 2 Uhr 36 Min. nachmittags hier eintreffen. Ein officieller Smpfang findet nicht statt. Der Perron wirdZfür die Dauer des Aufenthaltes des Zuges ab schlössen. »'» DaS Ghpsmuseuw der k. k. Universität ist auch im laufenden Studienjahre dem gebildeten Publi cum jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr zu freiein Eintritt geöffnet. -r. Curort GrieS' bei Bozen, 18. Oct. Die so eben erschieiie^ie Hürliste

ich Sie, hochverehrte An wesende, an dieser Stätte namens des Gemeinderathes der Stadt Innsbruck und danke für Ihr so zahlreiches 190k; Erscheinen. -Die rege Theilnahme, welche-Sie an die sem Feste bezeigen, beweist da« Interesse, welches Sie an der Cröffnung dieser Stätte der iLehrfreiheit, der Humanität haben. Bescheidenen SitineS, aber mit erhobenem Bewusstsein blicken heute die Bürger JnnS- brück« auf dieses Werk, welches Zeugnis gibt von ihrer Liebe für die Universität,' ihrem regen Sinn für. die Humanität

Entgelt für die großen Opfer erhalten, die sie gebracht. Zum Schlüsse gestatten Sie mir, dass ich in diesem feierlichen und wichtigen Momente auch un seres erhabenen Monarchen gedenke, der unserer Stadt immer so viele Liebe zugebracht, dem wir die Vervoll ständigung unseier Universität danken und der im Grunde auch als der Urheber dieser Gebäude be« trachtet werden kann. Se. Majestät unser allergnädig- 'ter Kaiser Franz Joseph I. lebe Hock! Bei den letzten Worten hatte sich die ganze Gesellschaft

als solcher die Ueberzeugung aus, dass die JnnS- brucker Universität einer schönen und glücklichen Zu kunft entgegengeht, Dank dem Zusammenwirken dreier Factoren. Der. erste ist die Regierung, ? welche ihr schon so viele Beweise von Fürsorge und Wohlwollen ertheilt, hat. Redner erinnert diesbezüglich an den Bau des pathologischen mid an den des anatomischen Institut»,, welch letzteres nach kaum einem Jahre be ziehbar, sein .wird, dann, an die Vermehrung und reich liche Ausgestaltung der verschiedenen Institute

und Anstaltett der Universität und die Vermehrung der Lehrkanzeln, dankt hiesür der h. Regierung und spricht die Ueberzeugung a»S, dass sie das noch Fehlende ergänzen und das große Werk einem gedeihlichen Ende zuführen werde. Der zweite Factor sei das Land Tirol, wel ches den Neubau der Gebärklinik durchführe, der ebenfalls da .S Ansehen.der Universität und die Wissen schaft' fördern werde, -wofür, der. Dank >der Landesver tretung gebüre. Den heutigen Ehrentag aber habe die Gemeiiide Innsbruck geschaffen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 30.09.1904
Descrizione fisica: 12
eine gegen: ,^Bei der Praktischen Durchführung zeigt kulturelle Einrichtung Wegzunehmen, die sie be- sich Moch, daß der Fortschritt eigentlich nur da- sitzt. Zum Schüusse drückte der Statthalter »roch rm.. besteht, daß-das Professiorenkollegiunt der' den Wunsch a!us, daß die Entwicklung der Jnns- Mridlschen Fakultät Und der akademische Senat brucker Universitätsfrage eine friedliche sein möge, den Aufregungen des nationalen Kampfes ent hoben sind, die Universität als solche ists auch jetzt noch nicht. Denn im Verbände der Uni

versität verbleibt die neue Fakultät doch noch, und jene Gelegenheiten, die in früheren Jahren zu nationalen Zusammenstößen in der Studenten schaft geführt haben, sind noch immer vorhanden und könnten uUr UM den Preis demütigender Selbstbeschränkungen der deutschen Universität be seitigt werden. Und der Fortschritt, der in der Anerkemmng des deutschen Charakters, der der Universität doch auch früher nicht bestritten wer den konnte, liegt, wird reichlich dadurch wett gemacht

die Fakultät in Innsbruck volle Un abhängigkeit. Die Italiener sollten nicht so hart näckig auf der Forderung nach Errichtung einer italienischen Universität in Triest bestehen, ohne den Erfolg des don dec Regierung jetzt vorgeschla genen Ausweges abzuwarten. Unrichtig sei es, daß die Regierung auf die parlamentarische Be handlung der von ihr dem Reichsrate Unterbrei teten Vorlage bezüglich der italienischen Rechts- . fakultät in Roveredo verzichten wolle; im! Gegen teil, die Regierung sei entschlossen

sitätsfrage ihn wieder zu zerstören. Die Tren nung der italienischen Kurse von der Universität sei das einzige Mittel, u!mj aks den unruhigen Am schwarzen Brett der Universität in Innsbruck ist laut,,J. N.' folgende Kund machung des akademischen Senates ange- chlagen: „Indem der akademische Senat den Mimsterialerlaß vom 22. September 1904, mit welchem die Ablösung der italienischen Kurse von zer Innsbrucks Universität verfügt ist, z!ur Kenntnis der Studentenschaft bringt, gibt er einer Befriedigung

für die fruchtbringende Bethäti gung Mf wissenschaftlichem und didaktischem Ge biete wiedergewonnen. Der akademische Senat wird es sich unentwegt angelegen sein lassen, diese Erfolge dauernd zu erhalten und zu wahren und fühlt sich schon jetzt in Festlegung derselben zu nachstehender Erklärung bestimmt Die Inns brucks Universität ist fortan wieder rein deutsch. Sie wird ihre Pforten Angehörigen anderer Na tionen selbstverständlich nie verschließen und ihnen alles Entgegenkommen und alle Förderung an- gedeihen lassen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 08.10.1884
Descrizione fisica: 10
, haben im Landtag denAntrag auf Errichtung einer freien katholi schen Universität in Salzburg eingebracht. Salzburg hatte bis zum Jahre 1800 seine Universität. Dieselbe wurde 1620 vom Fürsterzbischof Paris. Graf Lodron gegründet und von Kaiser Ferdinand !). am 9. Mai 1620 bestätigt, am 11. Oktober 1623 feierlich eröffnet und von Papst Urban VI! . mit Bulle vom 17. Dezember 1625 approbirt, jedoch 1810 unter der bairischen Regierung aufgehoben. Dieser Universität widmeten die Erzbischöfe und geistlichen Stifte

bedeutende Capitalien, welche Fonds sammt Lehrmitteln und Ge bäude zum Theile noch vorhanden sind. Eine Erinnerung an die alte glänzende Zeit, wo die -alte Salzburger Universität nach demZ 'Ugnisse der Geschichte eine Leuchte der Wissenschaft und aus aller Herren Ländern zahlreich besucht war, ist jedenfalls noch das Recht der Promotion, das der heute. noch bestehenden katholisch-theologischen Fakultät in Salzburg verblieben ist. Die Antragsteller verkennen nun allerdigs

nicht, daß an einer Wieder errichtung der alten Universität als eine Staatsanstalt nicht gedacht werden kann, um so weniger, als 1869 noch die . bis dahin bestandene medizinisch-chirurgische Abtheilung aufgelöst wurde. Dagegen erinnern sie an die Beschlüsse der katholischen Generalversammlungen zu Münster, Regensburg, Wien und Salzburg, auf denen wiederholt die Neuerrichtung einer katholischen Universität in Salzburg driugendst dem Hochwürdigsten Episcopat empfohlen wurde. In der Erwägung nun, daß d»'e Er richtung einer freien

katholischen Universität in erster Linie zwar Sache aller Katholiken und ihres Episcopates ist, daß aber gleichwohl die Vermittlung der Landes- Vertretung zur Erfüllung aller gesetzlichen Erfordernisse und besonders zur Beschaffung der Mittel erwünscht sein muß, lautet der Antrag Lienbachers dahin: 1. Die Wiedererrichtung der vom Fürsterzbischof Salz burgs im Jahre. 1620 zu Salzburg gegründeten, vom Kaiser und Papst bestätigten-und erst im Jahre 1810 Aufgehobenen Universität als einer f r e l e n kXtho.li

- ^ ,'s ch en Ho chschM , eventuell^ die Muherstellung seiner? ^katholischen Universität zu Salzburg ist mit allen Kräften - anzustreben.^ ' ' ^ j '2. Der Landes-Ausschuß wird beauftragt, die- Aus-, führung dieses Beschlusses mit allen gesetzlichen Mitteln zu fördern und hiezu insbesondere die nöthigen Schritte bei der hohen k. k. Staatsregierung zu machen, sowie über die Resultate in der nächsten Landtagssession zu berichten. — Zur Berathung dieses Antrages ist auch bereits ein besonderer neungliedriger Ausschuß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 08.08.1865
Descrizione fisica: 4
vom 29. Juli d. IS. dem Lehrer Mat thäus Mailaender zu Ried in Tirol in Anerkennung seines vieljährigen verdienstlichen Wirkens im Lehrfache das silberne Verdien st kreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Wien, 3. Aug. (Die fünfhundertjährige Jubelfeier der Universität Wien. — Schluß.) Unter dem milden Scepter Maria Theresias erblühte in allen Richtungen deS Lebens, welche die Wissenschaft berührt, Fortschritt und Gedeihen. Ueber die Zeit unter Kaiser Joseph äußert

, und waS die Mitwelt ihm nur halb gegeben, Bewunderung, daS hat die gerechtere Nachwelt ihm ganz ertheilt. Eine unerklärliche (Erscheinung ist eS, daß ein Geist, wie Joseph'S, das Wesen der Universität, nur vom Stand punkte ihrer praktischen Nützlichkeit auffaßte, und in ihr nichts weiter sehen wollte, als eine UeberlieserungS- anstatt staatSdlenlicher Kenntnisse. Da er nichts zu lehren befahl, als waS sich im öffentlichen Leben verwerthen ließe, war Er eS eigentlich, der zum zweiten Mal den Grund

zum wissenschaftlichen Verfalle legte, der sich in nach Josephinischer Zeit so lange Jahre fortschleppte. Nur in der Medicin herrschte regeS, thätiges Leben, vielleicht weil ihr praktischer Nutzen dem Kaiser am meisten in die Augen fiel.' Unter Franz I., fährt Redner fort, welchen Oesier- reich den Gerechten nennt, drängten welterschütternde Katastrophen, wie sie die Geschichte nur einmal sah, daS Leben der Universität in den Hintergrund. Doch nicht Geringschätzung der Wissenschaften

Schule der Universität in die höchsten RegierungSkreise hinausge treten sind. Nicht daS System, — fährt er sodann fort — wel- cheS der Staat der Universität vorschreibt, und sei eS noch so liberal, — nicht die Summen, die er auf dem Altar der Wissenschaft opfert, und feien sie noch so groß, — nicht die Menge der Borlesungen, — nicht die Zahl der Studenten, — nicht daS neue HauS der Universität, und sei eS ein Palast mit gold-nen Pforten; alles dieses nicht; — nur Eine Macht gibt eS, welche den Ruhm

und Glanz einer Universität begründen kann, und sie heißt: geistige Individualität der Lehrer. Die Macht finden zu wissen, sie zur Stelle zu schaffen, sie frei gewähren zu lassen, daS ist daS große, durch die glänzendsten Beispiele verrathene, offen kundige, weltbekannte Geheimniß aller Universitäten, welche durch dieses Mittel allein, ihren Rang dauernd aufrecht zu erhalten im Stande waren. Der Zeit unter Kaiser Ferdinand gedenkend, in welcher daS Gepräge der Universität zwar dasselbe blieb, jedoch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 19.10.1888
Descrizione fisica: 8
gefasst werden. Die feierliche Eröffnung des neuen Kran- kenhanses in Innsbruck» (Fortsetzung.) Innsbruck, 13. October. Gestern abends um 3 Uhr versammelten sich im Saale beim Adambräu außerordentlich zahlreich die Studierenden der Universität und die von ihnen zum Festcommerse geladenen Gaste. Unter denselben be merkten wir Se. Excellenz den Herrn Statthalter Frhrn. v. Widmann, Se. Excellenz den Herrn Lau- deScommandierenden Frhrn. v. Teuchert-Kauss- mann, Se. Excellenz den Herrn OberlandeSgerichtS

wird, auch im Kreise der an dieser Anstalt be teiligten Studierenden der Universität festlich zu be gehen und auf diese Weise auch den Gefühlen des DankeS AuSvrnck zu geben, welche von diesen Kreisen der hochherzigen Widmung unserer Stadtvertrctnng entgegengebracht werden. Doppelt erfreulich berührt aber bei der heutigen Feier die Anwesenheit der aka demischen Würdenträger und der Professoren der Uni versität und so zahlreicher Studierenden veischiedener Nationalitäten und verschiedener Schattierungen, wel che

ein glänzendes Zeugnis dasür gibt, dass in allen Kreisen der Universität ein Gedanke, ein Gefühl herrscht, das Gefühl der Freude und Begeisterung für die Entwicklung und den Fortschritt unserer Hoch schule, der Freude und Begeisterung sür jene Förde rung, welche Wissenschaft und Unterricht finden und wie sie in diesem Falle von dem Bestände des Kranken hauses zu hosseu ist. ES ist ein Zeichen guten Geistes, regen StrebenS, welches an unserer Hochschule herrscht, erfreulich für die Gegenwart, hoffnungsreich

wechselten sodann mit studentischen Chören wie „Hier sind wir versammelt', „Vom hohen Olymp herab' zc. und mit begeisterten und begeisternden Tischreden, in denen zumeist die große Opferwilligkeit der Stadt bei Errichtung dieses in Bezug auf praktische Einrichtung einzig in Oesterreich dastehenden Krankenhauses betont und der Dank hiesür ausgesprochen wird mit dem Wnnsche, dass auch in Hinkunft die Stadtgemeiude sich zur Hebung und Blüte der Universität opferwillig zeigen möge. So betonte Herr Prof

. Baron Roki- ranSki, dass die Entwicklung der Universität durch den neuen Spitalbau und die Besetzung erledigter Lehrstellen zum harmoniscben Abschlüsse gekommen sei. wofür alle jene Männer den Dank verdienen, welche durch OpferwiUigkeit, Energie und richtiges Verständ nis den Neuban ermöglichten, wodurch die medicinische Facnltät die volle Lebensfähigkeit erlangt habe. Bei dem innigen Zufamn.euhauge, in welchem ein solches Institut mit der Stadt und mit dem Lande stehe, ge stalte sich das Fest nickt

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 4
Data: 29.12.1852
Descrizione fisica: 4
Reden, welches immer mit Bescheidenheit gepaart bleibt, des Segens von Oben gewiß nicht entbehren werde. — ES verlautet mehrseitig der Wunsch, daß doch auch der in Baden beseitigte Pros. Büß nach Prag berufen werden möchte. Deutschland. Stuttgart. Gegenüber der immer erkennbarer hervortre tenden Neigung der badischen Regierung, die Universität Freiburg, die katholisch sein soll und paritätisch ist, zu einer ganz protestan tischen zu machen, bringt daS „D. Volksbl.' in ausführlicher Dar legung

alle Thatsachen bei, die für die Erhaltung der Universität Freiburg als einer katholischen sprechen. Wir geben sie kurz in Folgendem: Die Universität wurde im Jahre 1556 von Erzherzog Albert VI. von Oesterreich „zur Vertheidigung und Ausbreitung deS katholischen Glaubens' gegründet und mit Zustimmung deS Papstes und dec betreffenden Bischöfe mit Pfarreien, also Kirchen- gütern, in der Schweiz, im Elsaß, BreiSgau und in Schwaben dotirt. Die betreffenden Bischöfe machten aber den Vorbehalt, daß daS Pfründe

-Einkommen an die Pfarreien zurückfalle, wenn die Universität aufgehoben, oder des katholischen Charakters verlustig werden sollte. DaS Einkommen der Universität bilden jetzt noch zum größten Theil jene Pfarreien. Vom Beginn an hatte die Universität als eine kirchliche Anstalt den Bischof von Basel zum Kanzler und der Bischof von Constanz die Gerichtsbarkeit; immer betrachtete sie sich als geistliche Körperschaft, und Kirche und Kaiser anerkannten sie als solche. In der Reformation duldete

ein anderer Religionstheil dermalen steht, sich eindringen oder von Jemand darin eingewiesen oder zugelassen werden soll.' DaS 13. badische OrganisationSedict vom 13. Mai 1803 erklärte nur die Universität Heidelberg für paritätisch, die neu, zum Theil freilich auch aus katholischem Kirchengut dotirt war. Die Universität Freiburg hingegen erhielt keine neue Dotation und erst seit 1831 Zuschüsse aus Staatsmitteln, also aus den Steuern des zu zwei Drittheil katholischen Volkes und aus den vielen Millionen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.02.1897
Descrizione fisica: 6
, der Ministerräth habe die Sistierung des Statuts der Madt Txlsst iind die Entssi,buug eines -Hegierungs- Connnissärs für ein Jahr beschlossen, vollständig aus der Lust gegriffen. Rotn, 2. Febr. An den Universitäten in Messiua, Sieua und Aiaceräta erfolgten. Kundgebungen der UniversitätShörer, doch ohne Ruhestörung^. In Neapel kam es zu Tuniulten, weShalh die Universität bis auf weiteres geschlossen wurde. Der akademische Senat in Rom verhängte über neun Studenten strenge Strafen Und schloss die Universität ans

unbestimmte Zeij- > Rom. 1- Febr. Seit einigen Tagen gibt sich an den italienischen Universitäten eine lebhafte Bewegung kund. Den Borwand zu derselben bietet der, jüngste Besuch, den der Minister Giantnrco der Universität in Bologna machte, wo es infolge Pfeifend einiger Socialisten während der AMvefenheit des Ministers zn einem Tumulte käm und die Polizei, weiche zu inter venieren beauftragt wurde, die Universität räumte. SamStag fand in Rom der Versuch zu Ruhestörungen statt. Die zur Universität

gesendete Polizei verhaftete einige Studenten, welche heute durch den Prätor frei gelassen wurden. Heute zwangen die Studenten in Neapel die Professoren, die Vorlesungen zu unterbrechen, wobei es zu Lärmscenen kam. Es erneuerten sich heute in Rom die Versliche zu Ruhestörungen und führten zur Intervention der Polizei an der Universität und zu Gegenkundgebungen der Studenten. Einige wnrden verhaftet, später aber wieder freigelassen. Brüssel, 2. Febr. Ans der Grande Placc und in der benachbarten Straße

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 04.06.1861
Descrizione fisica: 6
Sr. Ercellenz des Grafen Leo Thuu-Hohcustcin zum iuländischcu Ehrcumitgliede der Gesammtakademic genehmigt und die Wahlen der Professoren an der Wiener Hochschule Dr. Franz Pfeiffer und Dr. Nndolph Kner, deS Bergratheö Franz Ritter voll Haner. nnd deö Professors in der Präger Hochschule Dr. Johann Purkyue bestätigt wurdeu. Ferner haben Se. Majestät die getroffenen Wahlen des Professors der Kunstgeschichte nnd Kunst- archäologic au der Wiener Universität Nndolph Eitel- berger von Edelberg, des Professors

der allgemeinen Geschichte an der Universität zu Innsbruck Dr. Inlins Ficker und des Professors der Philosophie an der Universität zu Wien Dr. Franz Lott zn korrespondi- renden inländischen Mitgliedern und des Professors der orientalischen Sprachen an der Universität zu Berlin Franz Bopp znm ausländischen Ehrenmitgliedc der philosophisch-historischen Klasse zu genehmigen, endlich die Wahlen des k. k. Eontre-Admirals Frhrn. v. Wüllerstorf und Urbair, des Vorstandes uud Eu- stos im Hof-Mineraliencabincte

Dr. Moriz Hornes, des Cnstos-Adjiiiiktell Dr. Eduard Sueß, des Ober- Nealschullehrers und Privatdozentcn an der Wiener Universität Dr. Joseph Stephan, des Professors der Chemie an der Universität zu Innsbruck Dr. Hein rich Hlasiwetz und des Professors Johann Czcr- mack zu inländischen korrespoudireudru Mitgliedern und des Mitgliedes des Institut de Frauce in Paris Jean Baptiste Biot znm ausländischen Ehrenmitgliedc der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse aller- guädigst zu bestätigen gernht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 08.11.1901
Descrizione fisica: 8
unterbreitete der Finanz minister eine Nachtragövorlage zu dem Budget für 1901. Nachdem der Ministerpräsident mehrere Inter pellationen beantwortet hatte, erklärte der UnterrichtS- minister in Beantwortung der Interpellationen betreffs der Vorgänge an der Innsbruck«? Universität, diese nicht genug scharf zu missbilligenden Vorkommnisse feien wohl dadurch mitveranlasst, dass seit geraumer Zeit in Krcisen, welchen man es wohl nicht zumnthen sollte, in dieser Richtung eine agitatorische Thätigkeit enlfaUct

wurde. Nicht minder zu missbilligen sind die Straßendcmonstrationcn der italienischen Studenten. Die Regierung suchte seit Jahren durch die in Aus führung rineS einstimmigen LandtagZbeschlusseS ein geführten italienischen Parallelcurse an der juridischen facultät, durch die der ursprüngliche Charakter der JnnSbrucker Universität nicht berührt werden konnte, dem Bedürfnisse der italienischen Jugend nach Vor lesungen in ihrer Muttersprache zu entsprechen und durch die Anstellung italienischer

Lehrkräfte die Vor bedingungen für die Errichtung einer selbständigen italienischen Facultät zu schaffen, deren JnSlebentreten der Berathung der akademischen Behörden der JnnS brucker Universität anheimgestellt werden sollte. Wenn diese Voraussetzung, wie es nach den jüngsten Vor gängen den Anschein hat, nicht zuträfe, wird es Pflicht der Regierung sein, in anderer Weise für daS Stu dium der italienischen Jugend in ihrer Muttersprache vorzusorgen. Die Regierung wird nicht anstehen, dicSfallS

der Inte pellatio» Ma.IsattiS versammelte sich der Club der italienischen Abgeordneten zur Besprechung der Autwort des UntcrrichlöininistcrS. Professor Pachioni aus Innsbruck und eine Deputation der italienischen Siuoenlen Wiens wohnten d.'r Besprechung bei. Die Stimmung der italienischen Abgeordneten ist ruh'g. Sie sehen in der Antwort des Uiiterrichtsministers das bündige Versprechen der Regierung, ehebcildigst an die Errichtung einer italienischen Universität zu schrei ten. Z^ dieser Annahme glauben

die italienischen Abgeordneten umsomehr berechtigt zu sein, als der UnterrichlSminjster selbst zugegeben hat, vajs die Ein- führulig von italienischen ParaUelcursen. die später zu einer eigenen juridischen Facultät zusammengesajvt werden sollen, sich nicht bewährt hat. Da »der auch in dem Falle, wo die italienischen Curse au eine an dere als die Jnnsbrucker Universität verlegt würden, Ruhestörungen zu befürchten sind, wird der Regierung nichts and-reS übrig bleiben, als die italienischen Stu denten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 04.02.1898
Descrizione fisica: 6
; er könne aber constatiereu, dass außer dieser geringfügigen Sache sich nur ein einziger Fall ereignete, wo ein ezechischer Stu dent AnlasS zu gerichtlicher Untersuchung gegeben hat. Da die czechische Hochschule 3000 Hörer zählt, ist gewiss die Behauptung zu widerlegen, dass ans den Reihen der czechische» Studenten Feindseligkeiten gegen die Deutschen hervorgegangen seien. Kooal- «nd Vrovineial-Chronik. Innsbruck, 4. Februar. Von der Universität. Gestern nachmittags wurde am schwarzen Brett der hiesigen

Universität folgende Kundmachung des RectorS und des akademi schen Senates angeschlagen: „Im Lause des heutigen Vormittags sind die Räume der Universität der Schauplatz von Vorgängen ge worden, welche mit der akademischen Disciplin in schroffstem Widersprüche stehen. Reetor und akademischer Senat verurtheileu auf das schär,ste diese tuinultna- r»schen Auftritte und sprechen den Urhebern und Theil- nehmer» die nachdrücklichste Missbilligung aus. Rector m'd akademischer Senat untersagen jeden weiteren

- und DiSciplinarwidrigkeit nicht genug betont werden kann, beharren, dann werden sie die volle Verantwortlichkeit! selbst zu tragen haben sür alle Folgen, welche dieses Vorgehen Nicht nur für die ein zelnen Studierenden, sondern auch sür die ganze Uni versität nach sich ziehen. Sohin ermähnen Rector und akademischer Senat die Stnden!e»schast der hiesigen Universität auf das dringlichste, den ruhigen Besuch der Vorlesungen — ihrer angelobten akademischen Pflichten eingedenk — unverzüglich wieder anfzu- nehmeu.' Heute

ist auf dem schwarzen Brette der Univer sität folgend: Kundmachnng des RectorS an geschlagen: „Da die höchst bedauerlichen, disciplinarwidrigeu Vorgänge, welche hie gewaltsame Verhinderung der Vorlesungen zum Zwecke hatten, sich trotz der wohl gemeinten, nachdrücklichen Warnung des RectorS und des Senates anch gestern nachmittags in den Räumen der Universität ununterbrochen wiederholten, sehe ich mich veranlasst, mit Ermächtigung des hohen k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht die Vor lesungen in den drei

weltlichen Faenltäten der hiesigen Hochschule von heute an auf 14 Tage zu fist irren. Die akademischen Be hörden behalten sich vor, aus den gegen die Dis- ciplinarvorschristen verstoßenden Handlungen von Stu dierenden die entsprechenden Folgerungen zu ziehe». Innsbruck, 4. Febr. 1898. Der Rector der Uni versität Wies er.' Volksthümliche Borträge der Uni versität Innsbruck. Heute findet in der Aula der k. k. Universität der erste der angekündigten öffent lichen gemeinverständlichen Vorträge statt, nämlich

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 13.05.1900
Descrizione fisica: 20
, von F. Probst verloßie Anleitung hat, ihrer aparten und relzenden Ausstattung wegen, im In- und Aus- lande Sensation erregt. Ueber di» diversen Neuheiten berichtet di« Firma regelmäßig monatlich in der Zeit, schrist »Lechner's Mittheilungen', von welcher Probe« nummeru bereitwilligst kostensrei verschickt werden. lVon der Wt«n«r Univ»rsität.j Der Rektor d»r Wiener Universität empfing vorgestern die Vertreter der sarbentragenden -üerbtndungen und drohte ihnen namens des akademischen Senates «in allge

der vom GewerbeauSschusse beantragten Abänderung der ZZ 59 und 6l) der Gewerbeordnung sür Rück« Verweisung deS Gesetze? an den Ausschuß zu stimmen, falls ein solcher Antrag eingebracht werden sollte. Von der Wiener Universität. Wien, 11. Mai. Die Senioren der deutsch nationalen Studentenverbindungen gaben heute dem Rektor die Erklärung ab, sie könnten keine Garantie dafür übernehmen, daß die neuen katholischen Studentenverbindungen auf akademischem Boden ungehindert Farben tragen dürfen. Da die aber malige Vermittlung

deS Rektors erfolglos blieb, verhängte dieser daS allgemeine Falbenverbot. Wie», !1. Mai. Innerhalb der Universität und auf der Rampe kam es auch heute mittags wieder zu Schlägereien zwischen deutschnationalen und klerikalen Studenten. Die Wache, welche ein schritt, nahm mehrere Verhaftungen vor. ES ver lautet, die deutschnationalen Studenten seien nicht geneigt, sich dem Farbenverbote zu fügen. Wien, 12. Mai. Gestern mittags kam eS an der Universität wieder zu einem Zusammenstoß

zwischen deutschnutionalen und klerikalen Studenten, wobei mehrere Studenten verhaftet wurden. Der Rektor erließ ein allgemeines Farbenverbot und untersagte jede VereinSthätigkeit in den Räumen der Universität sowie das Sichaufhalten auf Stiegen, in Seiten gängen und in der Vorhalle. Nordpolfahrer Payer. Wien, 12. Mai. Der Kaiser ordnete an, daß dem Nordpolfahrer Payer in neuer Würdigung seiner um die Polarforschung erworbenen Verdienste alljährlich ein JahceSgehalt von 5000 Kronen auS dem Staatsschätze ausgezählt

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Pagina 2 di 14
Data: 06.11.1901
Descrizione fisica: 14
es ihm an hochwichtigen Ausgaben, zu deren Lösung er alle Kraft an spannen sollte, jetzt und für die nächste Zeit wahr lich nicht fehlt. Aus Prag wird gemeldet: Der Landtags klub der deutschfortschrittlichen Abge ordneten konstituierte sich gestern. Von 28 Ange hörigen des Klubs wareu 25 anwesend, darunter der Rektor der deutschen Universität Professor Dr. Wieser. Zum Obmann wurde einstimmig Dr. Eppinger gewählt, zum ersten Obmannstcllvcr- treter Kiemann. Weiters konstituierte sich der Ge- schäftsausschuß der Partei

leichter. Der Alte war lautlos seitwärts in einen Graben gefallen — er war schneller heimgekommen, als er sich's er wartet Hatte.. Bebel, indem er der Hoffnung Ausdruck gab, daß die Berathungen des Parteitages dazu beitragen würden, die Sozialdemokratie Oesterreichs zu stärkeu. Die Grazer italienischen Ho chschüler hielten am 2. ds. im Universitätsgebäude eine Ver sammlung ab, in der folgende drei Forderungen aufgestellt wurden: Errichtung einer italienischen Universität in Trieft; Verlegung

der italienischen Parallelkurse an der Jnnsbrucker Universität nach Trieft; Giltigkeit der an den italienischen Hoch schulen erlangten Diplome bis zur Errichtung einer italienischen Universität in Oesterreich. In der evangelischen Kirche in Graz fand am Donnerstag eine Uebertrittsfeier statt, der außerordentlich viele Personen, darunter auch der heimische Schriftsteller Peter Rosegger, bei wohnten. Die Aufnahme der 40 zur evangelischen Kirche Uebergetretenen nahm Pfarrer Eckardt vor, der ihneen auch das heilige

und Christlichsozialen, Krems werde gleich Bozen seine Garnison verlieren, und die dort ansässigen Militärpensionäre würden die Stadt verlassen. Zur inneren Lage wird berichtet, daß die Tschechen die Anregung, eine tschechischeU n i- versität in Mähren in einem der tsche chischen Orte Kremsier oder Proßnitz zu gründen, ablehnen. Sie wollen eine tschechische Universität in den deutschen Orten Brünn oder Olmütz. Es geht daraus hervor, daß es den Tschechen nur um ein Agitationshaus in deutschen Orten zu thun

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 24.11.1860
Descrizione fisica: 6
Sprache und Literatur an der Universilät zu Wien Dr. Franz Pfeiffer, und für die mathematisch-naturwissenschaftliche Kl a sse: den Professor der Zoologie an der Universität zu Wien Dr. Rudolph Kner, den Bergrath Franz Ritter v.Hauer und den. Professor der Physiologie und Direktor deS physiologischen Institutes zu Prag Dr. Johann Purkyne allergnädigst zu ernennen und die von der Akademie ge- troffenen Wahlen deS Professors der Deutschen Kunst geschichte und Kunst-Archäologie an der Universität zu Wien

Rudosph Eitelberger von Edelberg, des Professors der allgemeinen Geschichte an der Universilät zü'JnnSbruck Dr. Julius Ficker und deS Professors der Philosophie an der Universität zu Wien Dr. Franz Lott zu korrespondirenden inländischen Mitgliedern und deS Professors der orientalischen Sprachen an der Uni versität zu Berlin Franz Bopp zum ausländischen Ehrenmilgliede ver philosophisch- Historischen Klasse der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien aller gnädigst zu genehmigen, endlich

die Wahlen deS Vor. standeS und SustoS im Hof - Mineralien - Kabinete Dr. Moriz Hörneö, deS KustoS-Adjunklen Dr. Eduard S^ueß, deSOber-RealschullehrerS und Privat-Dozen)en an der Universität zu Wien Dr. Joseph Stephan, deS LinienschiffS-KapitänS Bernhard Freiherrn v. Wül- lcrStorf und Urbair, deS Professors der Chemie an der Universität zu Innsbruck Dr. Johann Hlafi- wetz und deS Dr. der Medizin Johann Czermak zu inländischen korrespondirenden Mitgliedern und des Jean Bapliste Biot, Mitgliedes

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 25.03.1894
Descrizione fisica: 10
Merauer Seiwng. Ar. SS Georg Klammsteiuer. Tirler in Waidbruck, der ConcurS e> öffnet. Zum Concursconimissär wurde der BezirkSrichter in Klausen und zum etnstweilligen Mosse- verwalter der Schloßbauer AloiS Untertheimer in Trostburg bestellt. sVon der Universität.^ Die.Wiener Ztg.' meldet: Der Kaiser ernannte den Gymnasialproiesfor und Privatdocenten an der Wiener Universität Karl Exn er zum ordentlichen Professor an der Universität in Innsbruck. MrüfungScommissionen.Z Der Minister skr Cultus

und Unterricht hat den Director der Lehrer- und Lehrerinnen-BildnngSanstalt in Innsbruck He> mann Röck. und den Privatdocenten sür englische Spiache und Literatur an der Universität in Innsbruck, Dr. Rudo'ph Fischer, zu Mitgliedern deck. k. Piüsnngs- comwission sür allgemeine Volks« und Bürgerschulen in Innsbruck, den Director der Lehrerbildungsanstalt in Bozen, Dr. Franz Kiechl, zum Director-Stell- Vertreter und denUebungSschullebrer ander genannten Anstalt, Josef Thurnher, zum Mitgliede

als Feuerwerks meister nach Franzensseste, der Oberlieutenant Karl Ki llinger von der Artillerie-ZengS-Compagnie in Wicn zum Artillerie-ZeugSdepot in Innsbruck. — Der Proseffor der Medicin an der Universität Gießen, Dr Friedlich Birnbaum, ist gestorben. sUeberdteAntunftKaiferWilhelmS tu Äbbaztas, die bekanntlich am Mittwoch erfolgte, werden folgende Einzelheiten berichtet: Der Sepa-at Hoszug mit dem deutschen Kaiser langte um 2 Uhr 3b Min. nachmittags in Fiume ei«. Zur Begiüßung war die Kaiserin Augufta

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 23.04.1849
Descrizione fisica: 8
haben Görgep und Klapka die Zipfel des Leichentuches getragen. .... In Frankfurt hat Prof. Rud. Böttcher in Verbindung mit der Raumann'schen Buchdruckerei ein Verfahren er funden, Werthpapiere (Banknoten) so herzustellen, daß dieselben auf keine bis jetzt irgend denkbare Weise nachge ahmt werden können. Wien, den 17. April. Der amtliche Theil der heutigen „Wiener Zeitung' enthält einen Plan der Einrichtung der philosophischen Studien an der hiesigen Universität, dessen Ausführung einem langstgefühlten

Litera tur an die hiesige Universität berufenen Dr. Bonitz sollen nach Act der an deutschen Universitäten bestehenden philologischen Seminarien, welche als von der Regierung unterstützte Ver eine besonders tüchtiger und wissenschaftliche Selbstthätigkeit bewährender Studirenden ihren Mitgliedern schriftliche Arbei ten aus dem Gebiete des klassischen Alterthums, die dann von andern mündlich zu besprechen und zu beurtheilen find, so wie die Erklärung griechischer oder lateinischer Schriftstel ler

Universität Dr. G. EurtiuS zum außerordentliche» Professor der klassischen Literatur an der Hochschule zu Prag zu ernennen geruht. Se. Majestät haben mit a. h. Entschließung vom SL. März d. I. das bisherige Verbot der freien Einsuhr von ausländi schem Eisen und Stahl in den Freihafenbezirken (Trielt, Fiume,Luecari, Portorü, Zengg und E>>rlopago) aufgehoben. Die Beilage zum Const. Vlatt ans Böhmen vom 17. ds. enthält als Neuestes die Ankündigung : Morgen kömmt Kaiser Franz Joseph nach Prag. Fürst

fl. EM. zur Deckung der Gemrindeauslagen für das lausende Jahr gegen vier Prozente und gegen Deckung des AnlehcnS durch SraatS- papiere beirilligt. In der k. k. Münze sollen nun auch 9 und 12 Kreu- zer-Silberstücke geprägt . werden. Wie man hört, sollen die 12 Kreuzerstück- bereits unter der Präge sein. Die hiesige Universität hat vergangene Woche eines ih rer gesetzlichen Rechte — den Vorstand der Universität selbstständig zu wählen — ausgeübt, indem die vier Pro kuratoren als Abgeordnete des akademischen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 27.05.1903
Descrizione fisica: 14
. Gestern mittags sand hier eine Protestversammlung gegen die Jnnsbrncker Vorkommnisse statt, worin die Errichtung einer italienischen Universität in Trieft verlangt wurde. Die Rede des Sozialisten Zei gegen die Politik des Klubs der italienische^ Reichsratsabgeord- ueteu rief lebhaften Widerspruch hervor. Prag, 25. Mai, Ju einer gestern abgehal tenen, gut besuchten Versammlung slavischer, Stu denten wurde eine Resolution angenommen, in der mit größtem Nachdruck die Errichtung einer slovenischen

Universität in Laibach verlangt wird. Nach Schluß der Versammlung zöge» die Teil nehmer vor das tschechisch« Nationaltheater, wo sie das „I5cle clciinov nuiz' sangen. Abaeardnetenkiin». Wien, 26. Mai. Jiu Abgeordnetenhaus interpellierte heute Blankini wegen der gestern verweigerten Audienz der dalmatinischen Depu tation des Kaisers und forderte die Regierung zur Bekanntgabe der Grüude für die Verweigerung anf. Dr. v. Körber führte in längerer Rede unter stürmischem Beifall der Linken

aus, daß er der Deputatiou wiederholt erklärt habe, die Audienz sei unmöglich, da Vorgänge der jenseitigen Reichs- hälste nicht Gegenstand einer politischen Agitation in Oesterreich bilden könne. In einer weiteren Interpellation forderte Abg. Erler und Genossen Dr. v. Körber auf, hente über die Vorgänge an der Jnnsbrncker Universität eine wahrheitsge treue Schilderung zu geben und die von Malfatti gegen die deutschen Studenten und die dentsche Bevölkerung erhobenen nnwahren Anschuldigun gen zurückzuweisen. Dr. Kohn

. Versammlungen in Spalato und in Ragusa nahmen Resolutionen gegen die Vorfälle in Kroatien an. Die Serben sprachen schriftlich ihre Mißbilligung des Vorgehens der nngarischen Regierung aus. Agra m, 25. Mai. Der Rektor der Agramer Universität hat seine Demission gegeben. Er er klärte gegenüber dem Professoreiikollegium, daß er dieselbe nicht zurückziehen werde, bis nicht der Universität für den Einfall der Polizei in das Gebäude Genugtuung gegeben werde. Agram, 25. Mai. An den beiden letzten Tagen wnrden

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 24.11.1893
Descrizione fisica: 12
auf. sPromotion.) An der JnnSbrucker Universität wurde am 18. d. Herr AlfonS Pasolli aus Trient zum Doctor der Rechte promovirt. ^KindeSmord.) Am 21. d». früh, als in Bruneck am Friedhose die Beerdigung eines Mannet aus Mohrberg stattfinden sollte, bemerkte der Todten» gräber, daß das zur Bergung des Sarges aufgemachte G ab wieder etwas zugefallen sei. Als er die Erde aus demselben entfernen wollte» entdeckte er die Leichen zweier neugebornen Kindlein in ein Tuch eingewickelt, welche in die Grube gelegt

, Lautenfabrikant in Absam, Deutschland.' Dieser Brief nun wurde an den Absender zurückgeschickt und mit der Bemerkung versehen: „Adressat vor zwei Jahrhunderten verstorben.' Jakob Stainer, ein berühmter Geigenbauer, wurde in Absam 1621 geboren und starb daselbst im Jahre 1S80. sEin Jubiläum.) Mit Beginn des Winter» semesterS waren es 30 Jahre, daß der Vertreter der österreichische» Geschichte an der Wiener Universität und Generalsekretär der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Dr. AlphonS Huber

zum ordentlichen Professor an der Universität Innsbruck ernannt wurde. Am letzten SamStag wurde dem Jubilar auS diesem Anlasse ein prachtvolles Album mit den Photographie« seiner Freunde und Schüler überreicht. Am Abend veranstaltete der akademische Verein deutscher Historiker an der Wiener Universität einen solennen Festkommer». ^Ernennungen im Justizdienste) Der GerichtSadjunkt Heinrich Pult in SchlanderS wurde zum Adjuncten de» Landesgerichte« in Innsbruck, der ÄuScultant Tezzi zum Adjuncten in Schlander

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 23.08.1850
Descrizione fisica: 4
die An zeige gemacht. Bis jetzt war vorzugsweise der Adel hier vertreten; gestern sind ungefähr 1l>l> Arbeiter, fast alle aus Paris, hier eingetroffen. Dresden, IS. Aug. Der Scn,,tsbcschs«ß, welcher die Ausstellung einer Vollmacht für den Abgeordneten der Universität ablehnt, ist v.n der Neakernng kaffirt, und die Ausstelln»» der Vollmacht „anbefohlen'; «wo ran — sagt daS l alb offizielle Dresdener Journal — sich w eitere Maßnahmen wohl werde» anschließen müssen.' Dresden, IS. Aug. Man hat gethan

— waS man nicht fasse» konnte — einundzwanzig Professo ren der Leipziger Universität sind sn spendirt, als ein triple extrsit deS Göttinger Vorspiels. Von den Göt tinger Siebe» befinden sich zwei darunter, Weber und Albrecht; außerdem bekannte Namen sind Domherr Dr. Steinacker, die Philosophen Drobisch und Hartenstein, Haupt und der großdeutsche Wuttke. Leipzig, 17. Aug. Von Dresden ist ei» zur Er- wirkling der Vollmacht für den gewählten Abgeordneten der Universität zum Landtage nnd zu vorläufiger Unter suchung

des Verhaltens deS akademischen Senates bei dieser Sache beauftragter, außerordentlicher Kommissär in der Person des geheime» Kiichenraihs v. Zobel hier angelangt. Er hat Einsicht von dc» betreffenden Se- natsprotvkollen.cienoiiimen und dann S I Senats Mit glieder der Universität snspendirt. In Bezug aus die lebramtlichen Verhältnisse der Suspendirten bleiben dieselben völlig unberührt; es fällt der Regierung nicht ein, die Sache weiter zu suchen, als da wo sie liegt, nämlich in der Ungeeignetheit

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