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Tiroler Post
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Pagina 16 di 20
Data: 19.06.1908
Descrizione fisica: 20
, das ist auch eine nette Gesellschast." Wien, 17. Juni, 5 Uhr nachmittags. Im Parlamente und in allen politischen ' Kreisen herrscht große Aufregung über die be kannten Worte des Kaisers, der zum Un terrichtsminister Dr. M a r ch e t betreffend den Studentenstreik und die Haltung der freisinni gen Rektoren sagte: „Machen Sie diesem Skandal endlich doch ein Ende!" und „Ihre Rektoren, das ist auch eine nette Gesellschaft!" Professor Wahrmund ist definitiv von der Innsbrucker Universität beseitigt! Der Dank der Studenten

, daß Wahrheit und Recht bei unserem heißge liebten Kaiser allezeit einen sicheren Hort finden. Unsere Kaiser- und Vaterlandstreue bleibt ewig und unwandelbar, wie die Felsen unserer Hei matsberge. Professor Wahrmund nach Prag. c Wien, 18. Juni. Wahrmund wurde zum ordentlichen Professor des Kirchenrechtes an die deutsche Universität in Prag berufen. Demissionsgerüchte. Von der freisinnigen Presse wird der Ver such gemacht, die vom Kaiser so kräftig getadel ten Rektoren gegen den Monarchen zu mobi lisieren

streiklustigen Studenten sind im Ge nüsse von Stipendien. Es ist sicherlich n i e i n der Intention der Stifter gelegen ge wesen, ihr Geld herzugeben, um einen Streik gegen das Studium zu unterstützen, sondern im Gegenteil, armen ©tubenten das Stu dium zu ermöglichen oder wenigstens zu er leichtern. 3. Wie dem hohen akademischen Senat be kannt sein dürite, haben sich bis nun rund z w e i D r i t t e l der Studentenschaft an unserer Universität schriftlich gegen den geplanten Streik ausgesprochen, deren

Protesterklärungen dem hohen Unterrichtsministerium übermittelt wer den. 4. Unsere Universität genoß bisher i m Auslande einen vorzüglichen Ruf, so daß auch heuer im Sommersemester eine ziem lich große Anzahl von ausländischen, insbeson dere reichsdeutschen Studenten, sich an unserer Alma Mater inskribieren ließ. Es wird gewiß nur den Ruf unserer Hochschule im Auslande untergraben, wenn so wie uns den Angehörigen fremder Staaten das S1 u d i u m u n m ö g l i ch gemacht wird. 5. Der hohe Sneat hat vor kurzer

. Vor der Universität. Heute hätten die Vorlesungen wieder aus genommen werden sollen, was, entgegen dem strikten Aufträge der Rektorenkonferenz, die freisinnige Mehrheit des Senates verhindert hat. Die „freiheitlichen" Studenten waren, gewohn heitsgemäß mit schweren Prügeln, Gummi schläuchen und sonstigen Attributen der Wahr- mundschen Wissenschaft ausgerüstet, um 6 Uhr früh schon vor der Universität erschienen und warteten auf die „Klerikalen", die ihnen aber nicht die Freude machten zu kommen. Um 9 Uhr zogen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.05.1900
Descrizione fisica: 8
an das k. k. Oberlandesgericht angemeldete Stttdeutenunruh en. Die katholischen Studenten Wiens haben wieder schwere Zeiten, indem sie von der deutschnationalen und jüdischen Studentenschaft überall verfolgt werden. Vom 10. d. M. meldet man darüber aus Wien: Die Christlichsocialen und die Katholische Volkspartei überreichten eine Interpellation wegen der Vorgänge an der Universität. Heute erneuerten sich an der Wiener Universität die Studentenunruhen in verstärktem Maße, so dass ein starkes Wacheausgeb»t einschreiten

musste. Ueber die heutigen Demonstrationen an der Uni versität wird noch gemeldet: Als gegen 11 Uhr die Mitglieder der katholischen Studentenverbindungen „Nordgau' und „Kürnberg' im Hose und im Vestibül der Universität erschienen, wurde Her Versuch gemacht, sie hinauszudrängen. Die katholischen Studenten leisteten entschieden Widerstand. In dem entstandenen Tumulte hörte mau die Worte: Hinaus! Abzug! Es'verlautete nämlich, dass soeben eine Abordnung der gesammten Studentenverbindungen der Corps

, Burschenschaften, Landsmannschasten, sowie der Finkenschast pom Rector empfangen worden sei, der ihnen dcn Beschluss deS akademischen Senates bekannt gegeben habe, der dahin lautete, dass falls nicht sofort Ruhe an der Universität eistritt, von den ernstesten Maßregeln Gebrauch ge macht werden wird. Gegen 1 Uhr sollen vier Arretierungen auf der Rampe der Universität vorgenommen worden sein. Mittags erhielten die deutschnationalen Studenten zahl reiche Verstärkungen aus den Hörsälen, worauf eS ihnen gelang

- breitet, in der er auf die »anarchistischen Zustände' an der Wiener Universität hingewiesen und die Ergreifung energischer Maßnahmen zu Gunsten der confiscierten „Gleichberechtigung der katholischen Studenten' gefordert wird. Die Interpellation trägt die Unterschristen von den Abgeordneten der Katholische« Volkspartei, der Ehristtichsocialen und auch des Abgeordneten Haugwitz vom Centrum. — Außerdem wurden die Universität»- Vorgänge auch an kompetenter Stelle von den Abgeord neten Dr. Weiskirchner

, in das Vestibüle der Universität ein, um gegen das Verbot zu demonstrieren. Die bei den Thoren ausgestellten Pedelle und Diener erwiesen sich gegen die Uebermacht machtlos und ließen die Stu dierenden ungehindert in das Gebäude einziehen. Nach kurzem Verweilen verließen die Dentschnationalen in geschlossenem Zuge das Vestibüle und setzten den Bummel auf der Straße fort. Man dürste wohl erwarten, dass die freche Ver höhnung der Auctorität des Rectors durch die Deutsch nationalen eine gebärende Sühne finden

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.09.1924
Descrizione fisica: 6
Nyslott und Kuopio als BischosssprengÄ hinzu. Abo war auch Sitz des Landrichters, seit 1623 des Hof gerichts, der KathedraHchNle, des 1630 von I. Rvlhovius errichteten Gymnasiums und seit dem 15». Juli 1640 der ersten Universität in Finnland, der vom Generalgouverneur Graf Pehr Brahe gegründeten „Akademie' mit theologischer, juridischer, medizinischer und philo sophischer Fakultäten^ In Wo wurde auch 1542 die Universitätsdruckerei, die erste in Finnland, eröffnet, zu der bald zwei andere hinMamen

. Bis dahin wurde für die Zulassung zu höheren Aemtern ein an ausländischen Universitäten ab solvierter Studiengang verlnngt und rvurdsn Paris, Drag, Leipzig, Rostock mit Vorliebe von FimUinoern besucht. Außerdem war in der Statutbestätigamg vom 12./24. September 1803 der (vom 21. April „ritterfchastlichen', vom 12. Dezomber „staatlichen') Universität Dorpat in Bioland (deren Gründungsdekret, als „Acade- mi« Gustaviana', 163S am 30. Juni im Lager von Nürnberg durch König Gustav Adolf erteilt wurde) gesagt

, daß sie „für Livland, Estland, Kurland und Finnland' bestimmt sei — finn- j Kindisches Recht, finnländische Geschichte, Geo- gri^chie und Sprache Ovaren daselbst bis 1813 refp. 1820 (als die Dorpater Universität zeitweise lmch Pernau verlegt mar) Lehrfächer. Tatsächlich studierten! in der Zeit auch viele Finnländer an der, damals deutschen Universität Dorpat, wo auch eine Studentenlandsmannschast „Finlandia' existierte. Wissenschast und Kunst erhielten in diesem Zeitraum In „Fennvscandia' einen mäch tigen

200 Studenten eröffnet. Der „Kanzler' war höchster Verwaltungsbeamter, Konsistorien waren für die inneren Angelegenheiten bestimmt — jedoch bereits seit 18S2 hatte der russische Staat begonnen, sich in die zugesicherte „Selbst» ^Verwaltung' einzumischen. I Als die Zahl der für die Universität vorbe reitenden Anstalten auf 05 gestiegen war, besam ders aber seit im Jahre 1001 Frauen und Män- > ner im Studium gleichgestellt wurden (>iv: dle Archäologe I. Aspelin, die Chirurgen

> V bis Ig Jahren voraus — auch das Veterinär-, Apotheker- und Hebaminenwesen wurden bestens organisiert. Das w i s senschaftl iche L ebe n in Finn land ist nach dem Freiheitskrieg wieder sehr rege geworden. 1017 Ist in Abo eine private schwedi sche Universität gegründet worden, alsbald dar nach begann man in derselben Stadt eine private finnisch Universität zu errichten. Die erstgenann te hat bisher drei Fakultäten: eine humanistische, eine naturwissenschaftlich-mathematische und eine Schickfattrvgödie

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 06.07.1901
Descrizione fisica: 14
be zogen werden können, sind entweder schriftlich ein zubringen, oder können auch beim hiesigen Stener- reserate, sowie bei den unterstehenden Steuerämtern mündlich zu Protokoll gegeben werden. Die freiwillige Feuerwehr Kregenz be- gieng am 30. Juni unter Theilnahme von mehr als 3000 Wehrmännern ihr 40. Stiftungsfest, ver bunden mit dem Bodensee-Bundes- und Vorarl berger tzjauverbands-Feste. Katholischer Universttätsverein. Um die Eröffnung der freien katholischen Universität zu be schleunigen

unserer katholischen Universität resp, die Freunde einer sreien, deutschen Gegen- Universität scheinen wieder mehr zur Ruhe ge kommen zu sein; oder sollten sie es vielleicht vor» ziehen, vorläufig ihre Thätigkeit in geheimnisvolles Schweigen zu hüllen, um ja nicht durch offenes Hervortreten etwa das Gelingen unseres katholischen Unternehmens zu beschleunigen? Vielleicht hat man in dieser Absicht das Agitationsfeld verlegt und auf deutschen Boden übertragen? In den Blättern Deutschlands

, in jenen nämlich, welche mit unseren Absallsblättern in geistiger Verwandtschaft stehen, soll ja im letzten Monate die Agitation für eine freie deutsche Universität die Runde gemacht haben. Man scheint nunmehr auch dort ein Bedürfnis nach einer Universität in Oesterreich entdeckt zu haben. Nun freilich, Hetzapostel haben sie nach Oesterreich gesandt, neue evangelische Gemeinden haben sie ge gründet, aber eine Apostaten-Universität fehlt leider noch. In den wohlverdienten Ruhestand ist mit 1. Juli der Herr

. Der Vorschuss-(Reserve-)Fond der Gebäude- Abtheilung erhöhte sich mit Ende 1900 auf 1,870.004 Kronen, jener der Mobilien-Abtheilung auf 353.942 Kronen. Promotionen in Innsbruck. Montag den 1. Juli wurde an derJnnsbrucker Universität Herr Albert Achter aus Krumbach zum Doctor der Medicin und Herr Karl Vonmetz aus Storo zum Doltor der Rechte promoviert. Die Gemeindevorstehnng von Zwölf- malgreien ist am Dienstag den 2. d. M. gewählt worden. Das Ergebnis war folgendes: Gemeinde- Vorsteher Herr Dr. Franz

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 31.07.1889
Descrizione fisica: 10
zu Doktoren der Rechte promovirt. — Professor Dr. Heinrich Lamasch wurde als Professor des : Straf- und Völkerrechtes nach Wien berufen, j — Hermann Ritter von S ch u l l e r u ist als ! Privatdozent für Nationalökonomie bestätiget! worden. ! Preisaufgaben. An der JnnSbrucker Universität wurden für das Studienjahr 1888/89 folgende Preisaufgaben gestellt: Bon der theo- logischen Fakultät: „Der Beginn des großen abendländischen Schismas und das Pontistkat llrban VI. mit besonderer Rücksicht

Methoden mehr nachgewiesen werden kann?' — Preiswerber können sowohl In- als Ausländer sein, welche während der Preisausschreibung als ordentliche Hörer an der Universität in Innsbruck eingeschrieben waren. Der Verfasser einer preiswürdige» Arbeit erhält ein theresianisches Stipendium von 309 fl. Doch bleibt es dem Ermessen des Professorenkolle giums überlassen, den Preis unter zwei Kon kurrenten mit je 200 fl. und lOO fl., oder auf je 150 fl. zu vertheilen. Die Arbeiten sind bis spätestens 15. Oktober

). Die Universität in Innsbruck kün digte dem hiesigen Waltherkomitö an, daß zur Enthüllungsfeier deS Waltherdenkmales als Ver treter der Universität der Rektor Magnificus Dr. Schiffner und die Senatoren Dr. Kaltenbrunner und Dr. Julius Kralter eintreffen werden. Diese Betheiligung seitens der Universität ist an sich sehr erfreulich; aber die Herren der Universität haben zugleich auch einen unerquicklichen Etiquette streit heraufbeschworen. Sie beanspruchen näm lich, daß bei dem Festmahle der erste Toast

auf Se. Majestät den Kaiser durch den Rektor Magni ficus ausgebracht werde. Dazu bestimmt war und zwar mit Recht der nimmermüde und auch opfer willige Obmann des Waltherkomitö, Herr Andrä Kirchebner, der mit den andern Mitgliedern des Komitös jahrelang an den Zustandekommen des Denkmales trotz mancher Hindernisse, Enttäuschun gen unverdrossen gearbeitet hat. zu welcher Zeit sich viele Herren der Universität, der damalige Rektor nicht ausgeschlossen, blutwenig um das Denkmal gekümmert haben. Die Verblüffung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 17.05.1881
Descrizione fisica: 8
. Der „Presse' wird unter gestrigem Datnm aus Tunis gemeldet: „Hier herrscht große Aufregung und es ist Widerstand gegen den französischen Einmarsch zu befürchten. Telegraphische Depeschen. NZien, 16. Mai. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses wurden von der Regierung sol- gende Gesetzentwürfe eingebracht: Gesetz vom betreffend die Regelung der Rechtsverhältnisse und der Studien-Ordnung an der Karl-Ferdinands-Uni- versiät in Prag. Mit Zustimmung ic. Z 1. Das der Präger Karl«FerdinandS-Universität

oder einzelnen Facultäten derselben gehörige Corpo- rations-Vermögen ist von dem Zeitpunkte an, als unter dem gemeinsamen Namen (Zsrola-k'erÄivanÄea, eine Universität mit deutscher und eine Universität mit böhmisch.r Vortragsfprache bestehen wird, als ein gemeinschaftliches Vermögen der beiden Univer sitäten, beziehungsweise der betreffenden Facultäten anzusehen. Z 2. Von demselben Zeitpunkte an sind beide Universitäten rücksichtlich der Stiftungen in An sehung deren die Verwaltung, Verleihung oder Prä

. § 3. Ein Studierender kann nicht an beiden Uni versitäten zugleich immatrikuliert sein, dagegen steht es jedem matrikulierten Studierenden der einen Uni- versität srei, die Vorlesungen an der anderen zu besuchen, und sind diese Vorlesungen ihm so anzurechnen als ob er sie an der Universität frequentiert hätte, an welcher er immatrikuliert ist. Z 4. Mit dem Volzuge. zc. Gesetz vom betreffend eines Nachtrags--- Credites zum StaatS-Voranschlage für das Jahr 1881. Mit Zustimmung ;c. Art. I. Zur Bedeckung des im Staats

-Voran- schlage für das Jahr 1831 uicht vorgesehenen Aus-^ wandes für die mit 1. Oktober 1831 zu aktivieren- den Facultäten der Universität mit böhmischer Un terrichtssprache in Prag werden folgende Nachtrags- Credite bewilligt: Cap. IX. Minist, für Cultus und Unterricht Tit. 14 Hochschulen § 4. Universität in Prag. Ordentl. Erfordernis 9000 fl. Anßerordentl. Erfordernis 14.000 fl. Art. II. Mit dem Vollzuge dieses Gesetzes sind die Minist, der Finanzen und des Unterrichtes be auftragt. ZWien, 16. Mai

. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses legte der Unterrichtsminister die Gesetzentwürfe über die Errichtnug der czechischen Universität in Prag und den bezüglichen Nachtrags- credit vor. — Ein Schreiben des Ministerpräsidenten Grafen Taaffe spricht im Austrage des Kaisers dem Polizeipräsidenten und der Sicherhcitswache die An erkennung über die zweckmäßigen Vorkehrungen wäh rend der Festlichkeiten aus. Der „Singverein der Wiener Musikfreunde' in der Zahl von 80 Herren und 200 Damen brachten heute

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 25.10.1902
Descrizione fisica: 12
, wie man vermutet, weiß man nicht anzugeben. ** Kuratelverhangungen des Bezirksgerichtes Brixen: über den 29 Jahre alten Georg Bacher von St. Andrä wegen Wahnsinns, Kurator Andrä Bacher, Putzersohn in Obercarnol; über die 55 Jahre alle Dienstmagd Anna Widmann aus Roden- cck wegen Blödsinns, Kurator Karl Putzer, Bacher am Frellcberg. ** Zur Frage der Errichtung einer ita lienische» Universität. Dienstag hielten die ita lienischen Hochschüler in Innsbruck eine Versamm lung ab, in welcher beschlossen wurde

, dem Rektor eine Denkschrift zu überreichen, in der die Gleich stellung der italienischen Sprache mit der deutschen an der Universität in Innsbruck verlangt wird. Bei der Wahl der zur Überreichung dieses Memoriales bestimmten dreigliedrigen Abordnung kam es zu hef tigen Auseinandersetzungen und zum Bruche zwischen den klerikalen und antiklerikalen Hochschülern, weil als Obmann dieser Abordnung der klerikale Don Pezzi hervorgegangen war, welchen als solchen an zuerkennen die beiden anderen mitgewählten

auf eine nationale Universität, welcher Anspruch uns sowohl durch unsere tausendjährige Kultur, als auch durch den Artikel 19 der Staatsgrundgesetze, der die Gleichstellung aller Nationen des Reiches betrifft, sanktioniert wird. Dieses unser Zuwarten ließ uns durch lange Zeit an den von uns besuchten Univer sitäten die Haltung mehr von Gästen als von ordent lichen Hörern einnehmen und unsere Stellung dort selbst immer als eine geduldete betrachten. Die seitens Sr. Exzellenz dem Unterrichtsminister Dr. Harte

! im verflossenen November erfolgte Beantwortung einer Interpellation der italienischen Reichsratsabge ordneten machte unsere rechtmäßigen Wünsche zu nichte, indem sie deren Verwirklichung auf unbe» stimmte Zeiten hinaus verschob. Nach all dem ist es klar, daß das Gefühl unserer nationalen Würde uns nicht weiter erlauben kann, uns immer noch als Gäste zu betrachten und auf diese Weise auf die Gleichstellung unserer Rechte an dieser Universität mit jenen der deutschen Kollegen zu verzichten

. So sind wir entschlossen, wie wir schon im abge laufenen Jahre in einer Denkschrift an seine Magni- stzenz Dr. Kathrein bekräftigt haben, die Universität in Innsbruck nicht mehr als eine ausschließlich deutsche, sondern als eine zweisprachige zu betrachten. Und diese Ansicht werden wir aufrecht halten, bis wir eine Universität ausschließlich für uns in Trieft erhalten werden. Als Folgerung dieses Grundsatzes erlauben wir uns Eurer Maznifizenz das Ansuchen zu unterbreiten, daß anläßlich der feierlichen Eröff nung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.02.1897
Descrizione fisica: 6
, der Ministerräth habe die Sistierung des Statuts der Madt Txlsst iind die Entssi,buug eines -Hegierungs- Connnissärs für ein Jahr beschlossen, vollständig aus der Lust gegriffen. Rotn, 2. Febr. An den Universitäten in Messiua, Sieua und Aiaceräta erfolgten. Kundgebungen der UniversitätShörer, doch ohne Ruhestörung^. In Neapel kam es zu Tuniulten, weShalh die Universität bis auf weiteres geschlossen wurde. Der akademische Senat in Rom verhängte über neun Studenten strenge Strafen Und schloss die Universität ans

unbestimmte Zeij- > Rom. 1- Febr. Seit einigen Tagen gibt sich an den italienischen Universitäten eine lebhafte Bewegung kund. Den Borwand zu derselben bietet der, jüngste Besuch, den der Minister Giantnrco der Universität in Bologna machte, wo es infolge Pfeifend einiger Socialisten während der AMvefenheit des Ministers zn einem Tumulte käm und die Polizei, weiche zu inter venieren beauftragt wurde, die Universität räumte. SamStag fand in Rom der Versuch zu Ruhestörungen statt. Die zur Universität

gesendete Polizei verhaftete einige Studenten, welche heute durch den Prätor frei gelassen wurden. Heute zwangen die Studenten in Neapel die Professoren, die Vorlesungen zu unterbrechen, wobei es zu Lärmscenen kam. Es erneuerten sich heute in Rom die Versliche zu Ruhestörungen und führten zur Intervention der Polizei an der Universität und zu Gegenkundgebungen der Studenten. Einige wnrden verhaftet, später aber wieder freigelassen. Brüssel, 2. Febr. Ans der Grande Placc und in der benachbarten Straße

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1894
Descrizione fisica: 6
, das Professoren- Eollegium und zahlreiche Studenten anwohnten. Es galt das Andenken eines hervorragenden Wohlthäters unserer Hochschule zu ehren, dcö im Vorjahre ver storbenen Universität^-Professors Dr. Karl Beidtel, welcher für die juridische Faeultät eine Stiftung von 120.000 fl. für Stipendien gemacht hat. Die Fest gäste versammelten sich vor 11 Uhr in drr Aula der Universität, wo mit dem Glockenschlage 11 Uhr Herr Professor Dr. Waldner, der Nachfolger des Ver blichenen im Lehramte, die Fner

mit einer Festrede ein leitete. Der Redner gab einen kurzen LebensabrifS Prof. BeidtelS, gedachte dessen Leistungen und Wirkens auf wissenschaftlichem Gebiete und endlich dessen groß artiger Stiftung für die Universität. Prof. Waldner gab den, Gefühle der Dankbarkeit hiesür Ausdruck. T.lS äußeres Zeichen derselben sei dem menschenfreund lichen Mann in den Räumen, in welchen er so lange als Lehrer gewirkt, von der Universität mit Unter- stüyung der Unter richtöverwaltung. des Landes und der Stadt ein Denkmal

gesetzt worden. Allen diesen spricht Prof. Waldner den herzlichsten Dank aus, wie auch dem Schöpfer des Denkmals, dem vaterländischen Künstler Edmund Klotz, der in meisterhafter Weise die charakteristischen Züge des Verewigten in Marmor wiedergegeben hat. In seinen weiteren Ausführungen verweist der Redner auf den Umstand, dass unsere Universität unter den altgcgründcten Hochschulen am geringste» »>it Stiftungen bedacht ist, und Kaher um so mehr ähnlicher Stiftungen, wie die BeidtelS ist, beoars

. Der Grund, warum die BejuchSzifser unserer Universität die Zahl 1000 nie überschreite, liege eben in dem Mangel an HnmanitätSanstalten für Stu dierende. wie sie andere Universitäten besitzen, und in der theueren Lebensführung, zu welcher der Studierende in der schönsten und an Naturschöuheiten am reichsten gesegneten aller Universitätsstädte gezwungen sei. Um so höher sei die edle Stiftung BeidtelS zu schätzen und man könne nur wünschen, dass sein schönes Beispiel Nachahmung finde. Der Herr Rector

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 11.10.1913
Descrizione fisica: 8
. Die Verletzung ist zum Glück nicht tödlich. Innsbruck, 8. Oktober. Der Kaiser hat den ordentlichen Professor an der Universität Inns bruck Dr. Rudolf Schmidt zum ordentlichen Pro fessor der speziellen medizinischen Pathologie und Therapie und zum Vorstand der Klinik an der deutschen Universität in Prag und den ordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Hans Rabl zum ordentlichen Professor an der Universität in Graz ernannt. — Dr. Guido Hradil wurde vom Ministerium für Kultus und Unterricht

zum Privat- dozentcn für Petrographie an der Universität Inns bruck ernannt. — Als Promotionstage der Uni versität Innsbruck für das Wintersemester 1913/14 wurden festgesetzt: der 24. und 25. Oktober, der 21. und 22. November, der 17. und 18. Dezember, der 23. und 24. Jänner, der 20. und 21. Fe bruar, der 17. und 18. März, und zwar gilt der erstgenannte Tag in jedem Monat für Mediziner und Philosophen, der zwcitgenannte für Juristen und Theologen. — Statthalter Graf Toggenburg hat die Abgeordneten

Arbeitervereins für Hall Um- gebung beim Tiefenthaler in Mils sprach am Sonn tag Schulleiter Kühlwein über die Ehrenzeichen des katholischen Arbeiters: Glaube, Patriotismus — guter Fannllenvarer. — Zur Versteigerung der ärarischen Pferde seitens der Traindivision am Dienstag fanden sich viele auswärtige Käufer ein. — Kooperator Franz Kolb in Wattens erhielt den Auftrag, die Universität in Innsbruck zu besuchen und Geschichte zu studieren. Die Gemeinde sah ihn ungern scheiden. — Der 68jährige Taglöhner Georg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 03.06.1901
Descrizione fisica: 8
Dr. Ritter v. Hartel hat den Beschluss des ProfessoreneollegiumS auf Zulassung des Dr. Friedrich v. Sold er als PrivatZocenten für Psychiatrie und Neurologie an der medicinischen Facnltät der Universität in Wien bestätigt. — Der Innsbruck» Gemeinderath hat in seiner am SamStag abgehaltenen Sitzung den Lehrer Josef P6ll zum definitiven Bnrger- schullehrer ernannt. — Die kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien hat den Professor Dr. Albert Ehrhard an der Universität in Wien zum wirk lichen Mitgliede

, die Professoren Dr. Friedrich Thaner an der Universität in Graz, Dr. Josef Seemüller an der Universität in Innsbruck und Dr. Jul. Jung an der deutschen Universität in Prag zu korrespon dierenden Mitgliedern gewählt. ^5 Eine traurige Alm auffahrt. Aus Hart im Zillerthale schreibt man uns: In der Vor- aipe (Aste) Hamberg, die sich im Harter Gebiete am Eingang des Zillerthals befindet und erst vor fünf Jahren erbaut wurde, schlug der Blitz ein. Der Melcher, der Sohn des Besitzers, befand sich im Stalle und wurde

eine von dem nationalistischen Comit6 veranstaltete Versammlung stattfinden, in welcher der frühere Kriegsminister Cavaignac den Vor sitz führen und JuleS Lemaitre eine Rede halten sollte. Die Gegner des veranstaltenden ComitöS sprengten jedoch die Thüren und drangen in den Saal ein, wobei es zu stürmischen Raufscenen kam; auch Re- ! volverschüssc fielen. Lemaitre konnte nicht sprechen; die Polizei ließ den Saal räumen. Lemaitre und Herausgegeben von der Wagner'schen Universität^ Cavaignac wurden beim Verlassen des Saales

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 11.12.1858
Descrizione fisica: 6
von der deutschen Legion am Bord. Größere Sendungen deutscher Truppen wurden erwartet. Wien, 6. Dez. Die Wiener Universität seien im Mai 1LL5 ihr s ünshu n der tj äh riges Stistun g S- Jubiläum. Aus diesem Anlaß ist, wie die „Presse' berichtet, schon jetzt von Seue des Doktoren-Kollegiums der philosophischen Fakultät an daS UniversitätS-Konsi- storium daS Ersuchen dahin gestellt worden: „ES möge ein Ausschuß gebildet werden, welcher die Bordereitun, gen zur sünfhunvertjährigen Gründungsfeier der Wiener

Universität zu treffen hätte.' ES sott auch nach der Ernennung des Ausschusses eine Subscripiion einge leitet werden, um aus deren Ergebnissen dem ersten Erzherzog von Oesterreich, Rudolph IV., dem Slisler, dem Wien den St. Stephansbom und die Universität verdankte, vor dem neu zu erbauenden UniversilälSge« bäude ein Denkmal zu setzen und dasselbe am ersten Tage der. Feierlichkeiten im Zahre 1865 enthüllen zu können; alle Universitäten und wissenschaftlichen In, stituie von Europa wären einzuladen

, der Feierlichkeit durch Abgeordnete beizuwohnen; eine aus Quellen zu schöpfende Geschichie der Wiener Universität wäre zu vertheilen, eine ErinnerungS, Medaille zu prägen und Ehren-Promolionen vorzunehmen. Ein lebendes Denk, mal dieser halbiausendjährigen Jubelfeier könnte dadurch errichtet werden, wenn für solche junge Männer, die 1SS« sich dem Lehramt« auf Universitäten widmen, Stipen- dien gegründet würden, die eS ihnen möglich machen, durch Reifen oder durch unentgeltliche Vorträge über Gegenstände, worüber

öffentliche Vorlesungen nicht be» stehen, sich für ihren künftigen Beruf vorzubereiten. Wenn man die große Anzahl derjenigen betrachtet, welche der Wiener Universität ihre Bildung und öffent liche Stellung verdanken, so ist auch gar nicht zu zwei feln, daß die Subscripiion eine lebhafte und auSgiebige sein wird. — Der Typhus, schreibt die medizinische Wochen schrift, scheint im Ganzen nachzulassen, während seine räumliche Ausbreitung sowohl in den Vorstädten als auch in den westlich an die Stadt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.06.1894
Descrizione fisica: 4
tekten Otto von Mayrhauser um den Preis von 30.000 st. und der Frau Katherina Witwe Leis um den Preis von 12.500 fl, zusammen 42.500 fl behufs Bau eines Jnstizgebäudes genehmigt. Promotion. Samstag den 16. Juni wurde an der k. k. Universität in Wien Herr Josef Lard schneid er aus Bozen zum Doktor der gesamm ten Heilkunde promovirt. Neu angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen vom 15. auf den 16. Juni 1894 68 Personen. » 17» » » » » 5»! „ los unter die besten an deutschen Hochschulen wir kenden

Chirurgen rangirt. 1842 zu Ober-Bellach in Krain geboren stndirte Karl Gussenbaner an der Wiener Universität und wurde bald nach Vollendung seiner Studien Assistent Billroth'S. Im Jahre 1875 wnrde er zum Professor und Direktor der chirurgi schen Klinik in Lüttich ernannt und drei Jahre. später wurde er in der gleichen Stellung an die deutsche Universität in Prag berufen. Seine hervor ragendsten wissenschaftlichen Leistungen beziehen sich auf die Kehlkopf-Exstirpation, die Magenresektion nnd partielle

, als sie. im Begriff ein fei.rlicheS Weih- nachrslied zu singen, dessen Text zum Theil wie folgt abgeändert fand: „Horch! die Weihnachtsengel singen. BeechamS Pillen, sie nur bringen Fried' auf Erde» dem, der gut gesinnt. Zwei dem Manne, eine jedem Kind.' Allerlei von MeraUhcr. Erzherzog Albrecht hat in Begleitung von 50 Generälm und Stabsoffizieren eine Generalstabs reise nach Galizien unternommen. Professor Gussenbaner. Die zweite chirurgische Klinik der Wiener Universität, welche seit Billroth'S Tode verwaist

war, hat nunmehr einen neuen Leiter erhalten. Eiuer »er besten Schüler Billroth'S ist be rnfen, au der Stelle seines großen Meisters zu wirken: der Professor au der deutschen Universität in Prag, Dr. Karl Gussenbauer. Die Eritennung wird m allen medizinischen Kreisen lebhafte Befrie digung hervorrufen, da Professor Gussenbaner einen vorzüglichen wissenschaftlichen Ruf besitzt und Zweifel Telegramme der „Bojner Zeitung'. Ueberschwemmung. Troppau. 17. Juni. In zahlreichen Gemeinde» herrscht Hochwasser. Drei

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 20.06.1908
Descrizione fisica: 8
und werden bis 9 Uhr, bezw. bis 10 Uhr abends jede halbe Stunde wiederholt. Me staatlichen Momobil-Poltkurle Neu- markt—?reÄ22?0. Die k. k. Post- und Tele graphendirektion in Innsbruck veröffentlicht soeben die vom 20. Juni an gültige Sommer-Fahrord- nung der k. k. Automobilpost von Neumarkt nach Predazzo. vie NufashlNZprMuvgea für «las NMchen- 5v?eum Ser llrlulikien w Innsbruck finden am 6. Juli und 16. September statt. Nähere Aus kunft erteilt die Direktion. Promotion. Am 17. Juni wurde an der k. k. Universität

Innsbruck Herr Georg Diethelm Lieber aus Innsbruck zum Doktor der Philosophie promoviert. von tler It. li. Universität. Für das Studien jahr 1908/09 wurden zu Dekanen gewählt: An der juridischen Fakultät Herr Hofrat Professor Dr. Ferdinand Lentner, an der medizinischen Herr Professor Dr. Alois Lode, an der philo sophischen Fakultät Herr Professor Dr. Anton Gm ein er und an der theologischen Herr Pro fessor Dr. Matthias Flunk. ?0ktaMche§. Nachdem zufolge Ministerial- erlafses vom 28. März 1908

auch die Stellung des Unterrich ts Ministers unhaltbar geworden. ProfessorWahrmundi st definitiv von der Jnnsbrucker Universität be seitigt. ->- elve Ilunckgebung Ser ksthMchen StuSenten in ülÄksu. Gegenüber den Bemühungen der sozialistischen und jüdischen Studenten, einen Streik an der Krakauer Universität in Szene zu setzen, hat die katholische polnische Studentenschaft den nachstehenden Ausruf erlassen: „Kollegen! Wir sind gegenwärtig Zeugen einer leidenschaft lichen Aufregung in einer Sache

Wahrmunds ist der Freiheit der Wissenschaft in keinerlei Weise nahegetreten worden. 2. Es ist eine Pflicht der Staatsbehörden, aus eigener Initiative auf Grund des Strafgesetzes die Autoren derartiger Pamphlete zur Verantwortung zu ziehen. 3. Die Sistierung der Vorlesungen Wahrmunds war infolge seines Pamphlets und der Proteste der katholischen Bevölkerung Tirols vollkommen berechtigt. 4. Die Schließung der Jnnsbrucker Universität ist einzig und allein durch das eigen mächtige Vorgehen Wahrmunds

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 30.01.1902
Descrizione fisica: 10
wird der Mandschurei-Vertrag, welcher fast zur Unterschrift fertig ist, wahrscheinlich nicht früher als nach Neujahr unterzeichnet werden. RnsSland ist ge neigt, mancherlei Einwendungen Chinas zum Man dschurei-Verträge Rechnung zu tragen; eS legt aber großen Wert darauf, die Unterzeichnung des Ueberein- lömmenS zwischen China und der russisch-chinesischen Bank zu sichern. Koral- und Movinrial-Chvonilr. Innsbruck, 30. Jänner. Von der Universität. Seitens der Pro fessoren der hiesigen Universität wurde Sr. Excellenz

die Zeugen Ihrer segensreichen Wirksamkeit waren, sie selbst empfunden haben und ihre Stimmen zum freudigen Zeugnis ihrer vertrau ensvollen Dankbarkeit vereinen. Unter diesen erbittet sich auch die k. k. Universität Innsbruck zum AbschiedSworte dasselbe geneigte Gehör, das Euer Excellenz ihr durch so viele Jahre hindurch geschenkt haben. Hnnderfach find die Fäden, die die Hochschule mit der Regierung des Landes verbinden, in 'cer sie ihren Sitz hat. Sie reiche» von den äußeren Erfordernissen

der materiellen Existenz bis zu den höchsten geistigen Interessen, denen sie dient; das Größte ist hier mit dem Kleinsten in ununterbrochener Kette der Ursachen und Wirkungen verknüpft. Euer Excellenz haben voll- gemessenen Antheil an der äußeren nnd innere» AuS gestaltung der Universität, die gerade in den Jahren Ihrer Statthalterschaft wesentliche Fortschritte gemacht hat. Euer Excellenz haben theilnehmend und schaffend, durch keine der vielen Schwierigkeiten ermüdet, die Vorarbeiten begleitet, aus denen

hoffen, dass der Widerhall unseres verehrungsvollen Ab- fchiedSgrnßeS und unseres ausrichtigen Segenswunsches auch in Ihnen nachklingen und Ihre Theilnahme an den Geschicken der Universität Innsbruck wacherhalten wird. Wir. bitten Sie darum. Innsbruck, am 10. December 1901. 5*^ Die Concerte des Musikve reineö in der zweiten Halste unserer Saison werden an folgenden Tagen gegeben werden: Montag den 24. Februar Kammermusikabend des Münchner Streichquartetts MiroSlaw Weber; Freitag deu 7. März

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 17.05.1893
Descrizione fisica: 8
! 5*» Von der Universität. Gestern vormittags ers^ien neuerlich eine Studenten-Deputation beim Herrn Reetor, welcher dieser die am Montag über reichte Petition als eine in einer nicht znrecht bestan denen Versammlung beschlossene zurückgab und folgende in einer vormittags beim Bierwastel abgehaltenen Versammlung neuerlich fixierten Wünsche mündlich ent gegennahm: 1. Der akademische Senat möge zugeste hen, dass die Rechte der Studentenschaft verletzt seien, und dass er in Zukunft dieselben auf das energischeste wahren

werden sollen. Ebenfalls gestern Abend fand eine neuerliche Sitzung des akad. Senate» statt, in welcher beschlossen wurde, neuerlich folgend« heute am schwarzen Brett der Universität angeheftete Kund machung an die Studenten zu erlassen: „DieStudenten schaft hat heute dem Herrn Rector Wünsche vorgelegt, die von einer irrigen Auffassung der «Sachlage zeigen und zum Theile Unmögliches verlangen. Der Senat ist wie immer bereit, für die Interessen der Studieren den nach den ihm zugebote stehenden Mitteln

einzutreten. In der Verfolgung ihrer.Ziele hat aber die Studenten schaft sich zu ungesetzlichen Schritten hinreißen lassen, welche zur Schließung der Universität, Verlust de» Se mester», Verlust der Stipendien führen können. Der akademische Senat ist nicht in der Lage, die hohe Unterrichtsverwaltung zur Bekanntgabe der Gründe für das Verbot der Versammlung zu veranlassen. Auch über die Abhaltung einer neuen Versammlung ist eine Entscheidung vorläufig nicht möglich, da die Gründe nicht bekannt

sind, welche zum Verbot der Versamm lung geführt haben. Der Senat appelliert neuerdings an das Pflichtgefühl der Studentenschaft und erwartet mit Bestimmtheit, dass sie den illegalen Weg verlässt und im eigenen wie im Interesse der Universität den Besuch der Vorlesungen unverzüglich aufnimmt'. Gewitter. Gestern um 4 Uhr nachmittags zog ein heftiges Gewitter von Westen her über unsere Stadt hin. Der Blitz schlug in den östlichen Blitz ableiter unserer Universität ein. Ein heftiger Regen, der mit etwas Hagel gemischt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 07.11.1907
Descrizione fisica: 12
1857 erfolgte durch allerhöchste Entschließung des Kaisers .die Errichtung dieser Fakultät und deren Übertragung an den Jesuitenorden. Be kanntlich wurde durch königliches Dekret vom 25. November 131l) die Universität aufgehoben und anr 22. November 1811 an deren Stelle ein Lyceum mit einer theologischen und Philo? fophischen Sektion errichtet. Am 27. Jänner 182tt wurde die Universität wieder hergestellt, seit welchem Jahre sie auch den Namen Leopold Fran- zens-Universität führt. Jedoch

war dieselbe nicht vollständig. Die theologische Fakultät fehlte ganz, nachdem das theologische Studium des Lyceums schon 1822 zugunsten der Diözesanlehranstalt aufgehoben worden war. Im Jahre 1352 wurde das inzwischen von den Jesuiten errich tete Hausstudium als theologische Fakultät an die Universität angegliedert, bis im Jahre 1357. die Errichtung einer eigentlichen Fakultät für Theologie bewilligt wurde. Am 16. November desselben Jahres erfolgte in Anwesenheit des Erzherzog Statthalter Karl Ludwig, vieler Hono ratioren

und der Professoren die feierliche Ein führung der neu errichteten Fakultät an der Leopold Franzens-Universität Innsbruck. Ter erste Dekan der Fakultät war ?. Johann Well schneller L. (Goldene 5) och zeit.) Heute feiert in Innsbruck Herr Dr. Peter P er k man n, Gym- nafialprof. i. R., mit seiner Gemahlin Friede rike, geb. Kravogl, Besitzerin der ältesten litho graphische» Anstalt in Tirol, das Fest der gol denen Hochzeit. (Von der Fachschule in Fulpmes.) Mit 1. November wurde an der k. k. Fachschule in Fulpmes

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 28.02.1925
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Samstag. Tagesneuigkeiten. Eine katholische Feier an der Londoner Uni- verßtat. Die katholische Gesellschaft der Universität London veranstaltete dieser Tage ihr Jahresbankett. Kardinal Bourne sprach bei der Gelegenheit über die Wichtigkeit der Zusammenfassung der Katholiken zu gemeinsamer, zielbewußter Arbeit. Sir William Beveridge, der Direktor der London School of Eco nomic?, führte aus, daß die Londoner Universität die erste englische war, die Katholiken ihre Tore öffnete

, als diese noch von Oxford und Cambridge ausgeschlossen waren. In verschiedenen Belangen leistete die Universität London Erfolgreicheres als die älteren Hochschulen Großbritanniens. Der Rektor des Kings College, der bekannte Historiker Barker, bezeichnete es als eine große Ehre, daß er als Nicht katholik auserlesen worden sei, den Toast auf die katholische Gesellschaft auszubringen, und er sprach mit Bewunderung über die Leistungen der katholischen Kirche. Der österreichische Gesandte Georg Franken stein führte

aus, wie gerne er den Trinkspruch auf die Universität von London ausspreche. Wie Para- zelsus sollte jeder, der aus der Universität ins Leben hinausgehe, sich die Worte zum Wahlspruch machen: „Ich gehe meine Seele erproben.' Wann die große Gelegenheit unseres Lebens und der Ruf der Pflicht uns zukommen, wüßten wir nicht. Deshalb heiße es, bereit zu sein, wie es Msgr. Seipel und seine muti gen Mitarbeiter waren, die Oesterreich, das vom Untergang bedroht war, retteten. Was der Dichter William Blake

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 07.11.1891
Descrizione fisica: 12
Laie ein Buch schreibt, um diese Ideen zu widerlegen, «der an einer Universität einen Lehrstuhl erobert? Nein! Nur ein Mittel gibt es, dein stets wachsen den Verderben dauernd Einhalt zu thun. Eine katholische Universität muß gegründet werden, die unS katholische Beamte, katholische Juristen, Medi ziner und Philosophen heranbildet. Es handelt sich um daS kostbarste Gut, den hl. Glauben, und nicht länger dürfen wir mehr zusehen, wie so viele Jünglinge an den Hochschulen am hl. Glauben Schiffbruch

leiden, sondern alle Mittel müßen wir aufbieten, ihnen den hl. Glauben und die gute Gesittung zu erhalten. Dazu ist aber eine freie katholische Universität das einzige und beste Mittel. Deshalb hat auch der Statthalter Christi, unser hl. Vater Leo XIII., sowie der hochwst. Episkopat von Oesterreich die Bestrebungen des Salzburger Universitätsvereines nicht blos gutgeheißen, sondern auch allen Katholiken Oesterreichs die Unterstützung des Vereines wäraistenS empfohlen. Allerdings ist die Gründung

einer Universität ein Werk, dar Zeit und große Opfer fordert. Deshalb darf es unS nicht an Opfergeist fehlen. Werden denn wir katholische Oesterrcicher das nicht zu Stande bringen, was die kleine Schweiz und Belgien so bald erreicht hat? Mit gutem Willen und Gott- vertrauen weiden auch wir dieses wahrhaft aposto- lifche Werk in's Leben rufe». Also auf, katholische Priester, katholische Laien, (ne multiplicentur inürraitates temporis, donec resipiscamus) lassen wir es nicht soweit kommen, daß es zu spät

wenig, ja selbst das Vieh nicht mehr gerettet werden, so schnell griff das gefräßige Element um sich. Po« der Universität Innsbruck. Am 4. ds. M. wurde Herr Giuseppe Stefenelli aus Borghetto di S. Spirito in Italien zum Dok tor der Rechte promovirt. Hans v. Bintler auf d-m Friedhofe in Innsbruck! O F 0 P.~ .****£ Telegraphenwesen. Die stattfinden, welches Wiener Freunde und Verehrer 1 ^o^E?E^ ^^gmph^ensommerstatlon^Bahrn des Verewigten spendeten. Die Stadt Meran

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 06.02.1904
Descrizione fisica: 16
. Er stellte zuerst seinen Begleiter, den bairischen Kammerpräsidenten Ober studienrat Dr. K. v. Orterer der Versammlung vor. Darauf begann er seine interessanten Aus führungen. Schon auf dem Katholikentag in Re- gensburg 1849 und auf allen folgenden sei der Gedanke einer freien katholischen Universität in Deutschland aufgegriffen worden. Doch der Kultur kampf vereitelte die Ausführung dieser Idee. Nun aber hat Oesterreich diesen Gedanken weitergeführt. Redner erörterte dann mit schlagenden Worten

die Zustände an den Hochschulen in Oesterreich und die Notwendigkeit einer freien katholischen Universität in Oesterreich. Brausenden Beifall lohnte den wackeren Redner. Hierauf ergriff Dr. Nr. von Oc- terer auf Einladung des hochwdst. Präsidenten das Wort, nachdem er vorher seinen Beitritt zum Ve rein mitgeteilt hatte, und schilderte an der Hand der eigenen Erfahrungen die traurigen Verhältnisse an den Hochschulen. Er würde es als ein großes Glück betrachten, wenn er seinen Enkel der alma water

war. An der Hand der Daten der herrlichen Werkes des Herrn Professors Hiptmaier zu Linz, das gerade dieses Thema in eingehender Weise behandelt, zeigte Se. Eminenz mit welcher Wärme die damalige Hochschule sür dieses Dogma eintrat. Alljährlich wurde i« Dome von den Profes soren das feierliche Zuramentu« geleistet, für die Lehre einzustehen. I« Jahre 1782 wurde die großartige Feierlichkeit abgeschaft. Ganz merkwürdig ist e», daß daraus auch das Glück von der Universität für eine Zeit auch vom Lande gewichen

ist: 1796 find die seindlichen Soldaten i« Lande, 1800 in der Stadt selbst, 1803 wird daS Land säckularifiert, 1810 die Universität von der bayrischen Regierung aufgehoben. Se. Eminenz will daher dar UniverfitätSunternehmen gerade dem Patronate der Immakulata unterstellen. Dieser Antrag wurde mit Heller Begeisterung ange nommen, woraus ein herrliches Weihelied an die seligste Jungfrau folgte. Festredner Dombechont Prälat Dr. Schädler wurde geradezu stürmisch begrüßt; er stellte zuerst

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