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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 05.05.1914
Descrizione fisica: 8
nachstehend unseren Lesern in kurzem Auszug zur Kenntnis: Warum gründet der Katholische Universitätsverein in Salzburg ein Forschungsinstitut und welche Auf gaben hat dieses Institut? Die Universität ist eine Schule oder vielmehr eine Anstalt, welche auf Grund einer alten Entwicklung gewöhnlich visr Fachschulen umfaßt; aber sie ist nicht bloß eine solche Schule. Sie würden jeden Universitätsprofessor tief beleidigen, wenn Sie von ihm sagten, er habe nichts anderes zu tun, als den Hörern das Wissen

man auch eine Universität keineswegs bloß «ach der Zahl ihrer Hörer oder der Menge der Doktoren, die sie im Jahre produziert, den Ruhm einer Hochschule begründen vielmehr die wissenschaft lichen Leistungen der an ihr wirkenden Professoren. Um dieser Aufgabe, der Forschungstätigkeit, ge recht werden zu können, bedürfen die Universitäten vieler Hilfsmittel. Dazu brauchen sie die großen Bibliotheken, die mannigfachen wissenschaftlichen Sammlungen. Im Interesse der Forschung baut man stets umfangreichere und besser

Wahrheit erkennen, findet den Weg in die breiteste Oeffentlichkeit. Die Universitäten trachten, das an ihnen angehäufte Wissensgut möglichst rasch zu popularisieren. Zeitungen und Zeitschriften bemühen sich, aus den Federn der Professoren Bei träge zu erhalten. Man kann eine Universität einem stattlichen, aber komplizierten Baue vergleichen. Am weitesten Die schlimme Zahnzeit. Frische, rosige Haut bekommen blaß aussehende Kinder, wenn die Mutter ihnen regelmäßig die leicht zu nehmende, nährende Scotts

. Es ist die hohe Schule mit den vier Stockwerken der Fakultäten. Aber dieser Mittelbau ist noch nicht die ganze Universität. Dazu gehört ein mächtiger Seitenflügel, welcher der stillen wissenschaftlichen Arbeit dient. Von dort her kommen die Professoren zu ihren Schülern in die Hörsäle und von dort her holen sie das. was sie weiter hinübertragen in den anderen Seitentrakt, der uns die Einrichtungen im Dienste der Volksbildung symbo lisiert, die mit den Universitäten verbunden zu sein pflegen

. Wenn eine Universität ein so großer Bau ist, dann ist es keine Schande, wenn die Gründung einer Universität nicht im Handumdrehen gelingt. Ein solcher Bau braucht auch nicht in einem Stücke so fort fertig zu werden. Beim Bau des großen Marien domes in Linz baute man zuerst das Presbyterium und richtete es ein und nahm es in Benützung. Dann begann man an einer anderen Stelle den Turm zu errichten und seitdem er fertig ist, baut man nach und nach die Zwischenstücke ein. Hätte man sagen können: Der Linzer Dombauverein

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 16.11.1904
Descrizione fisica: 12
« erteilt. :> ' ca. («n tttftc* -sn beiderlei Ge schlechts an den Hochschulen Nordamerikas enthält daS i« vorigen Jahre erschienene. Buch „Mental Traits of Sex, by Heien Bradford Thompson, Ph. D.“ einige ebenso interessante wie unverdächtige.Angaben. Der Autor hat an 25 «Snnlichen und ebensovielen - weiblichen Zuhörern der Universität Chicago durch Ex periment und Befragung die psychischen Unterschiede der Geschlechter erforscht und in seinem Buch die ge wonnenen R-sultate dargelegt. Danach

Studenten in überaus großer Zahl in der Aula. der Universität ein. Der.Senat erklärte, gegen die an den Jnnsbrucker Vorsällen beteiligten italienischen. Studenten der- Wiener Universität werde mit schweren akademischen Strafen vorge gangen werden. Die wegen der Jnnsbrucker-i Ex zesse anderwo relegierten Italiener werden an der Wiener Universität nicht ausgenommen. Die Frage der italienischen -Bekanntmachungen in dev -Univer sität wird einer akademischen Kommission zuge wiesen. Die Verkündigung

der Antwort wurde durch zahlreiche Zwischenrufe unterbrochen. In Zara und Po la fanden am 13. d. Pro testversammlungen gegen die Jnnsbrucker Vorgänge und Kundgebungen für die Errichtung einer italie nischen Universität in Trieft'statt- In Trieft fand am 14?d.idi< voEder Triester Munizipaldelegation embsrufcne Versammlung .von Vertretern der italienischen-Gemeinden Oesterreichs Patt, Anwesend'waren die italienschen Reichsrats abgeordneten,. die- Landeshauptmänner von Görz und Jstrien) Vertreter' voni41

Gemeinden JstrienS, .33.Gemeinden von Görz und Gradiska, 12 Ge meinden d es „ T r ent.in o ', ferner '^eine Vertretung, aus Zara. Die Versammlung nahm ohne Debatte einstimmig eine Resolution an, worin gegen die in Innsbruck verübten und,auch anderwärts versuchten Angriffe gegen: die Italiener protestiert und die Regierung für die JnnSbrücker Vorfälle, sowie für anderweitige Gefahren in Zukunft verantwortlich gemacht wird, falls nicht die Forderung der Errichtung einer italienischen Universität

, die nur in Trieft ge deihen könne, bewilligt wird. DaS italienische Volk werde nicht eher den Kampf 'aufgeben, bis nicht die Errichtung der Universität eine vollendete Tat-, fache ist. Ferner wurde beschlossen, alle 2 Jahre, einen allgemeinen Kongreß der italienischen Ge meinden Oesterreichs einzuberufen. Der erste Kongreß soll 1905 in Trient stattfinden. Die-Teilnehmer der Versammlung wurden von der vor dem Rathause angesammelten großen Menschenmenge unter Hoch rufen auf die italienische- Universität kn Trieft

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 26.01.1889
Descrizione fisica: 12
, was die Anwesenden per acclamationem thaten. Herr Landeshauptmann ergriff sodann das Wort, legte kurz und bündig dar, in welch' gefährlicher Lage daS soziale Leben durch Entchristlichung der Schulen, durch Jndifferentismus der sog. intelligenten Kreise sich befinde, wie nothwendig daher eine freie, katho lische Universität sei in Bezug auf die sozialen Berhältniffe. Er ermähnt die Wohlthäter und Freunde dieses Unternehmens, den Muth nicht sinken zu laffcn, auf Gott zu vertrauen und fest zusammenzuhalten gemäß

den Worten: Viribns umtis: Mit vereinten Kräften. Der nächste Redner war Herr Pfarrer von Schwertberg (Oberösterreich) und Reoakteur des kathol. Derein-blatlcs. Johann': Ev. Mitterdorfer, eine sympathische Erscheinung. »Was wollen wir mit Gründung einer katholischen Universität? Eine Hochschule, wo in die Herzen der Studenten katholische Prinzipien, Wissenschaft auf katholischer Grundlage aufgebaut, gepflanzt wird. Wer will das? DaS Häuflein, welches sich zur Rcalisirung dieses Projektes

hat Redner ein Schreiben erhalten, worin mit Wärme und Sympathie der Freude über die Absicht, eine katholische Universität zu gründen, Ausdruck gegeben ist und man dürfe mit Fug und Recht vom neu ernannten Bischöfe von Linz das Beste zu Gunsten dieses edlen Unternehmens hoffen. Auch beim Volke wächst die Begeisterung. Man lernt die Nothwen digkeit einer katholischen Universität einsehen. Wie vielfach kommt es nicht vor, daß eine Mutter, ein braver Vater mit beklommenem Herzen zu denken ansängt

, wo er seinen studirenden Sohn hingeben soll, da er zum geistlichen Stande keine Freude zeigt, ohne daß er Schaden leide am Glauben, an der Religion. Soll er ihn nach Innsbruck geben? Dort ist die wahre Wissenschaft, fußend aus christ licher, auf katholischer Grundlage, immer mehr im Niedergänge begriffen. Nach Wien? Die Universität in Wien liegt in tonfessioneller Beziehung in To desnöthen. Vernehmen wir einige Daten, welche zwar traurig aber wahr sind. Seit einem Jahre werden die Studenten der Wiener Universität

Krankenhause in Wien sind 40 Sekun- darärzte. Davon find zwei Drittel Juden, ein Drit tel Christen. Da läßt sich das Wort des Königs David anwenden! vowins, quid multiplicati sunt etc. Was ist die Folge? Ein sfurchtbarer Mangel an christlichen Aerzten. Solche Aerzte jüdischer Ab kunft und mit jüdischer Gesinnung werden ihre Schwerkranken schon so lange hinhalten, bis sie ohne Sakramente sterben. Wie furchtbar dies ist, kann leicht jeder gläubige Katholik einsehen. Wo soll die katholische Universität

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 16.12.1876
Descrizione fisica: 10
gegen die Irreligiosität in der Schule, wird aber vom Präsi denten wiederholt erinnert, daß diese Debatte bereits abgeschlvfsen wurde. Greuler crklärt hieraus, ausdaS Wort zu verzichten. Graf MieroSzowski spricht für die Lemberger Universität und befürwortet deren Reorganisation, resp. Ergänzung durch eineZmedicinische Facullät. Ent schieden erklärt er sich gegen die beabsichtigte Aufhebang derselben. Dr. EnfebiuS C< erk a w s ki spricht über das selbe Thema und ersucht da« Hau«, doch nicht jene Bande der Dankbarkeit

zu zerreißen, die gerade durch die Errichtung der Universität in Lemberg daS Volk mil der Dynast» verknüpfen. Schließlich fordert Redner den Specialberichterstatter auf, das gefällte Verbiet über die Universität in Lemberg zurückzunehmen. Abg. Wurm erklärt die Universitäten für christ liche Errungenschaften. Speciell kommt er aus die Auflösung der Universität in Olmütz zu sprechen, die ja auch von Bschöfen ins Leben gerufen wurde. Die Auflösung derselben sei eine Ungeheuerlichkeit gewesen. Im Weiteren

spricht er sich für die Errichtung einer slavischen Universität aus. Abg, GierowSki spricht sich ebenfalls geg-n die Aufhebung der Lemberger Universität au» und für die Berücksichtigung des ruthenischen Idiomes. Der Mmister sür Cultus und Unterricht Dr. v. Stremayr erklärt, daß die Regierung niemals die Absicht gehabt hat oder gegenwärtig hegt, d e Uni versität in Lembeig aufzuheben, (Beifall) oder in ihrer Entwicklung zu beschränken. WaS die allerdings beschränkten Lehrmittel der Universität Prag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1894
Descrizione fisica: 6
, das Professoren- Eollegium und zahlreiche Studenten anwohnten. Es galt das Andenken eines hervorragenden Wohlthäters unserer Hochschule zu ehren, dcö im Vorjahre ver storbenen Universität^-Professors Dr. Karl Beidtel, welcher für die juridische Faeultät eine Stiftung von 120.000 fl. für Stipendien gemacht hat. Die Fest gäste versammelten sich vor 11 Uhr in drr Aula der Universität, wo mit dem Glockenschlage 11 Uhr Herr Professor Dr. Waldner, der Nachfolger des Ver blichenen im Lehramte, die Fner

mit einer Festrede ein leitete. Der Redner gab einen kurzen LebensabrifS Prof. BeidtelS, gedachte dessen Leistungen und Wirkens auf wissenschaftlichem Gebiete und endlich dessen groß artiger Stiftung für die Universität. Prof. Waldner gab den, Gefühle der Dankbarkeit hiesür Ausdruck. T.lS äußeres Zeichen derselben sei dem menschenfreund lichen Mann in den Räumen, in welchen er so lange als Lehrer gewirkt, von der Universität mit Unter- stüyung der Unter richtöverwaltung. des Landes und der Stadt ein Denkmal

gesetzt worden. Allen diesen spricht Prof. Waldner den herzlichsten Dank aus, wie auch dem Schöpfer des Denkmals, dem vaterländischen Künstler Edmund Klotz, der in meisterhafter Weise die charakteristischen Züge des Verewigten in Marmor wiedergegeben hat. In seinen weiteren Ausführungen verweist der Redner auf den Umstand, dass unsere Universität unter den altgcgründcten Hochschulen am geringste» »>it Stiftungen bedacht ist, und Kaher um so mehr ähnlicher Stiftungen, wie die BeidtelS ist, beoars

. Der Grund, warum die BejuchSzifser unserer Universität die Zahl 1000 nie überschreite, liege eben in dem Mangel an HnmanitätSanstalten für Stu dierende. wie sie andere Universitäten besitzen, und in der theueren Lebensführung, zu welcher der Studierende in der schönsten und an Naturschöuheiten am reichsten gesegneten aller Universitätsstädte gezwungen sei. Um so höher sei die edle Stiftung BeidtelS zu schätzen und man könne nur wünschen, dass sein schönes Beispiel Nachahmung finde. Der Herr Rector

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 11.10.1913
Descrizione fisica: 8
. Die Verletzung ist zum Glück nicht tödlich. Innsbruck, 8. Oktober. Der Kaiser hat den ordentlichen Professor an der Universität Inns bruck Dr. Rudolf Schmidt zum ordentlichen Pro fessor der speziellen medizinischen Pathologie und Therapie und zum Vorstand der Klinik an der deutschen Universität in Prag und den ordentlichen Professor an der Universität Innsbruck Dr. Hans Rabl zum ordentlichen Professor an der Universität in Graz ernannt. — Dr. Guido Hradil wurde vom Ministerium für Kultus und Unterricht

zum Privat- dozentcn für Petrographie an der Universität Inns bruck ernannt. — Als Promotionstage der Uni versität Innsbruck für das Wintersemester 1913/14 wurden festgesetzt: der 24. und 25. Oktober, der 21. und 22. November, der 17. und 18. Dezember, der 23. und 24. Jänner, der 20. und 21. Fe bruar, der 17. und 18. März, und zwar gilt der erstgenannte Tag in jedem Monat für Mediziner und Philosophen, der zwcitgenannte für Juristen und Theologen. — Statthalter Graf Toggenburg hat die Abgeordneten

Arbeitervereins für Hall Um- gebung beim Tiefenthaler in Mils sprach am Sonn tag Schulleiter Kühlwein über die Ehrenzeichen des katholischen Arbeiters: Glaube, Patriotismus — guter Fannllenvarer. — Zur Versteigerung der ärarischen Pferde seitens der Traindivision am Dienstag fanden sich viele auswärtige Käufer ein. — Kooperator Franz Kolb in Wattens erhielt den Auftrag, die Universität in Innsbruck zu besuchen und Geschichte zu studieren. Die Gemeinde sah ihn ungern scheiden. — Der 68jährige Taglöhner Georg

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1886
Descrizione fisica: 8
der Branntwein macht nichts Gutes?' ihm sitzt w^rth zu Oberbabingen an. daß er aus Dinkel, l Universität und ein Herz für die Schicksale seiner der Elendsteufel im Nacken.' ..er macht die gro- tzen Thaler klein.' „stürzt das Haus ein' und „führt ins Armenhaus'. Ja „Branntwein ohne Brot macht die Leute todt.' Mit Recht sagt man im Kinzigthal: ..Wer Branntwein trinkt in Allem stinkt;' einem gewohnheitsmäßigen Fuselvertilger ist Alles zuzutrauen, nur nichts Gutes. Nur ein Sprichwort lobt

sein? Tirol. — Eine Ovation für den Zllector Alognisicus. Aus Innsbruck wird uns unterm 4. d. berichtet: Ge stern abends fanden sich über dreihundert Studenten nach vorhergegangener Ankündigung der Versammlung, in der hiesigen Aula ein, um dem Rector Prof. Dr. Thanuer, als Vertreter der Universität angesichts der unwürdigen An griffe der clericalen Presse chre Sympathien offen zum Ausdruck zu bringen. Die ualienischen Stu denten hatten sich ostentativ ferne gehalten. Der Versammlung wohnten

die eine oder die andere Partei oder einzelne Mitglieder beschäftigen,' was den Gegnern unserer Universität erwünscht sein könnte. Stud. jur. Herr Lemirch, erhielt vom Vorsi tzenden das Wort und präcisirte namens des ein berufenen Comite's den Zweck der Versammlung dahin, daß es sich um das Zustandebringen einer akademischen Feier handle, welche die Ehrung der Magnificenz des Herrn Rectors Prof. Dr. Thaner als das Haupt und den Vertreter der Jnnsbrucker ^.lwa mater bezwecke. Daß dies gerade jetzt ge schieht

Dr. jur. Karl Pircher zur Verlesung brachte. Dieselbe lautet: „Die Studentenschaft der Jnnsbrucker Univer sität beschließt, dem Herrn Rector Dr. Thaner eine Ovation darzubringen, einerseits als Beweis dafür, daß die Jnnsbrucker Studenten jene unge rechtfertigten und unwürdigen Angriffe, wie sie in letzterer Zeit gegen unsere Universität erhoben wurden, perhorreSzirt. andererseits als Zeichen dex Liebe und Sympathie, welche unsere slma mster mit der Studentenschaft verbindet.' Stud. med. Scheiber

erklärte im Namen seiner Gesinnungsgenossen, dieselben seien gerne bereit, an jeder Gelegenheit Antheil zu nehmen, welche geeignet ist, den Gefühlen der Sympathie und und Verehrung den Herren Professoren gegenüber passenden Ausdruck zu geben. Aber seine Ge sinnung?-Genossen müssen bedauern, daß der Zeitpunkt zu einem solchen Universität» - Feste wirklich unpassend gewählt ist. Dieses Fest wird zu einer großen Demonstration mit politischer Bedeutung tOhorufe links. Bravo rechts - die Versammelten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 07.06.1908
Descrizione fisica: 18
der freiheitlichen Bevölkerung der Law- ßung und einer Sistierung, er habe sich für Reklamesucht und die öffentliche Meinung, welche desHauptstadt, auf welche diese die Antwort nicht letzteres entschieden, da dies die Studentenschaft di^'.der freien Hochschule drohende Gefahr und schuldig bleiben wird. Ter Ausschuß ntacht die weniger schwer treffe. — Ties die Erklärung dieHesinnungsschwäA wancher deutschen Partei- Regierung, welche den Frieden der Universität des Statthalters, aus der klar .hervorgeht, daß füH'e

den.Versuch nun aber zu feig.ist, die Folgen seiner Will wohl die letzteren vor leinem Streik warnten, ver- zurück, die Verantwortung .hiefür teils .der jnri- kür auf sich zu nehmen. ^ . standen uich billigten sie seine Beweggründe, ja dischen Fakultät, teils einer untergebenen Lan^ Hauptversammlung des Deutsche» Schulvertins, der Rektor der Universität Graz hatte.schon vor desbehörde zuzuschieben. Ter Ausschuß erNart ......... zwei Mocheu gegen den J.nnsbrncker ä/natsbe- das .Verhalten der sogenannten

!), verfügte Schließung der Universität in Anns- »de imt uns Ulpnilandlern durch Teilnahme Brüder Willram^ hat sich bekanntlich.m den letz- brück; er spricht seine tiefste Entrüstung darüber ^ ^n ernsten Beratungeir mid an dm ten-Wwtestblamagen in aufdringlicher Weise als ans,, daß die deutschfreiheitlichen Abgeordneten ^'''Aaltig^. abwechÄiMgsreichen und yolks- politisierelides Poetlein hervorgeta». und hier nicht rechtzeitig und mit der von der Wählerschaft ^umlichen Festlichkeiten

sich daher auch Mitteilung: Tie Negierung, d. h. Ministerprä- stelle des Hotels „Ulbing' von der GenteiNde- W^^''^f^^-Sist??MA der .Wsrlesm^en^ .^ent Frhr. v. Bech scheint allgentach doch zum Vertretung, der Schuljugend, den Drtsaruppen Wflhrmwchs str Nicht, befriedigt, sor^uwnn- Bewußtsein zu kommen, daß es gerade nicht sehr der „Südmark' und des Deutschen Schulverernes- klug war, die Jnnsbrncker Universität zu Meßeii feierlich empfangen und durch den schönen-Kur- Nach der Parteikonferenz kam ^ Aschen

Es „ach Velden fahre r wollen, aber keinen Platz Eine Kundgebung de? Deutschen Volksverein», fei daher auch iwchmals festgestellt, daß der mehr aus dem für den Schulderem gemieteten -Mittwoch nachmittags fand eine Ausschuß- Statthalter am 2. Juni mittags nach der Schlie- Dampfer „Helios' bezw. keine Fahrtarten hie- fitzung des „Deutschen Volks'v er eins in ßung der Universität den Vertretren ^der frei- für mehr bekommen können, wen» .sie- auch nur Jnn'sbruck^ statt, der auch der ehemalige heMchen

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 24.03.1927
Descrizione fisica: 16
im Gange shch und noch in vielen Belangen Unklarheit herrscht. ^ Zum dritten Punkt der Tagesordnung' wurden auf verschiedene wirtschastl'che An» fragen Auskünfte erteilt, worauf der Vor sitzende die dreistündige Versammlung mit einer kurzen Zusammenfassung und dem Dank an die Erschienenen schloß. Mehrfach wurde der Wunsch geäußert, es' n.öch'en öfters solche Versammlungen über brennende Wirtschaftsfragen stwttfinden. Nördlich des Brenners Zweihundertfünfzigfahrseier der Innsbruck«! Universität

. Die Innsbrucker Universität hat «genllich- schon im Jahre 1669 aus Grund einer Ent schließung Kaiser Lepoolds I. ihre Tätigkeit?, ausgenommen. So wäre für ein« Jübelfxi'' zunächst das Jahr'1919 in Betracht ge ' men. Das Jahr 1677 oder ist für die Ge^ schichte der Universität Innsbruck insofern ' von der höchsten Wichtigkeit, als die Ausfer tigung der Sttftungs-urkunde durch Kaffer Leopold I. und eine Bulle Papst Inno zenz' XI., der der neuen Universität die kirch liche Anerkennung zusicherte» den rechtlichen

Bestand der Universität aktenmäßig fefi* legten. Aus diesem Grunde wurde auch die Feier des 200jähngen Bestehms der Univer sität Innsbruck im Jahr« 1877 abgehallen. Der akademische Senat hat nun den Beschluß gefaßt, in den Tagen vom 24. bis 26. Juni d. I. eine schlichte akademische Gedenkfeier zu begehen. Auf gräßliche weise verunglückt. Im Kohlenmagazin des Stadtspitals in Innsbruck war der 54jährige Haustischler Albert Kloß mit einer Arbeit beschäftigt, wo bei er auf eine» Kohlenhaufen abstürzte

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Volksblatt
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Pagina 7 di 16
Data: 22.03.1902
Descrizione fisica: 16
Tode — verschone uns o Herr! Telegramme. Hochschuldebatte. Wien, 17. März. Das Abgeordnetenhaus setzte die Debatte über den Titel Hochschulen fort. Biankini trat für die Errichtung einer slovenischen Universität in Laibach vor Errichtung einer italie nischen Universität ein, deren Sitz in Südtirol sein könne. D'Elvert spricht sich gegen den Zwang der österlichen Exercitien aus, beantragt die Streichung der Post sür die böhmische Technik in Brünn, welche nicht auf legalem Wege zustandegekommen sei

, und spricht sich gegen die böhmische Technik, so wie gegen die Errichtung einer böhmischen Uni versität in einer deutschen Stadt aus, wie Brünn oder Olmütz. Redner erklärt, es zeuge nicht für die oft betonte Friedensliebe der Czechen, dass sie trotz der solidarischen Haltung aller Deutschen Österreichs aus der Forderung nach Errichtung einer böhmischen Universität in. Brünn beharren. Derartige Fragen können nicht ohne öder gegen die Deutschen gelöst werden, wenn sie nicht den Staat in neuerliche

unabsehbare Wirren treiben wollen. Barwinski tritt für die Errichtung einer ruthenifchen Universität ein. Nächste Sitzung morgen (Dienstag). Mien» 18. März. (C.-B.) Das Abgeordneten haus erledigte die Debatte des Titels Hochschulen, welcher unverändert gemäß den Ausschussberichten angenommen wurde, darunter wurden auch die die technischen Hochschulen in Brünn bezüglichen Bud getposten in namentlicher Abstimmung mit 69 gegen 136 respective 203 gegen 140 Stimmen ange nommen, nachdem Zacek namens des ganzen

böh mischen Volkes energisch dagegen protestierte, dass die Erfüllung eines Herzenswunsches der böhmischen Nation und eines dringendsten culturellen Bedürf nisses, nämlich die Errichtung einer zweiten böh mischen Universität und zwar in Mähren, vom (Unverständnisse der deutschen Bevölkerung abhängig? gemacht werde. — Das Haus begann die Berathung deß Titels: Mittelschulen. Berks spricht sich entschiedenst gegen die Resolution des Referenten Stütgh aus, wornach an Stelle des Cillier utra

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1874
Descrizione fisica: 8
Als Redner ließen stch eintragen: Harrant, Dr. Aopp. d'Elvett, Füx, Promber. Kronawetter, Miß v. Starkenfel». .... Abg^ Harraat spricht über die Verhältnisse in den Volksschulen. Der Präsident macht dm Redner aufmerksam, daß diese AnSeioaubersetzuagen erst zum Titel „Volksschulen' gehören. Redner behält fich daher da« Wort für dieses Capitel vor. Abg. Dr. Kopp betont den immer mehr abneh- weudea Besuch der Universitäten, speciell der Wien» Universität. Die Erlässe des UnterrichtSminister

. In Deutschland verleiht das Doctorat eine akademisch? Würde, nicht aber wie bei uns eine staatliche Berechtigung. Kein Hörer läßt fich bet einem Professor inscribiren, von dem er weiß, daß derselbe nicht als PrüsungScommis- sär funqiren wird. Redner gibt mehrere sehr dra stisch? Beispiele. Der Minister kann diese Verhält nisse nicht so genau kennen, denn seine Referenten sind active Professoren an derselben Universität. (Bravo.) Redner will keine Anträge, keine Reiulution stellen, sondern er hofft

beantragt, von der Post „Universität in Innsbruck' den Betrag von 3.500 fl. als Quote des GehalteS der Professoren der dorti gen theologischen Fakultät zu streichen und diesen nur bis 1. August k. I. auSjuzahlen. Wird unterstützt. Abg. Promber plaidirt aufs Wärmst- für die Verbesserung der Bezüge der Pro fessoren an d-n Hochschulen und hält hier «in Spa ren für eine empfindliche Schädigung der culturelleu Entwicklung. (Bravo.) Der Antrag des Abgeordneten Fux wird dem Budgetausschufse zugewiesen

für Walther von der Vogelweide.) AuS Graz. 4. Dezember, schreibt man der „Allg. Ztg.': Unter dem Vorsitze des österreichischen Dichters Ana- stasiiis Grün (Anton Graf Auersperg,) der in Graz seinen ständigen Wohnsitz hat, bildete sich hier wie in so vielea andern süddeutschen Städten ein Comits, mit der Aufgabe, die Errichtung eines großen Denk mals für Walther von der Bogelweide ?u fördern. Fast sämmtliche Professoren unserer Universität, wie überhaupt alles, was einen wissenschaftlichen ooer lite

. (Abendsitzung des Abgeordnetenhauses.) Der Antrag Fux auf Streichung der Gehalte der Jesuitenprofessoren an der Innsbrucks Universität wird abgelehnt, die Ausschußziffer angenommen. Die Resolution Kronawetters wegen Auf hebung der theologischen Fakultäten, ebenfalls abgelehnt. Die Resolution wegen Reorgani- sirung des Krakauer Technikums wird ange nommen. Die Resolution wegen Mlitärbe- fteiilng der Lehrer und Lehramtskandidaten und die Resolution Ratslags werden abgelehnt und die diesbezügliche

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Volksblatt
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Pagina 6 di 14
Data: 06.11.1901
Descrizione fisica: 14
zu Innsbruck stürzte am vergangenen Donnerstag ein schwer mit Holz be- ladener Wagen um, der den daneben gehenden Kutscher des Gefährtes so unglücklich traf, dass er schwer verletzt vom Platze getragen werden musste. Die katholische Universität in Salzburg. Wie aus Salzburg sicher zur Freude auch der Mitglieder des hiesigen Universitäts-Zweigvereines gemeldet wird, ist in Angelegenheit der Gründung einer katholischen Universität nunmehr ein wichtiger Schritt vorwärts gemacht worden. Lange genug

hat die Frage nach dem Grunde, auf welchem die künf tige Universität ihr Heim finden sollte, den Katho lischen Universitätsverein beschäftigt, ist aber endlich zu einer glücklichen Lösung gekommen. Am 28. des vorigen Monats hat der Verein den zwischen den Hotels Nelböck und Pitter liegenden Wiesengrund ganz in der Nähe des Bahnhofes, im Flächenmaße von 2 067 Hektar käuflich erworben. Möge die Zeit nicht mehr ferne sein, in welcher auf diesem Grunde der Grundstein gelegt wird und die Mauern der Universität

Staatsanwälte interes sieren sich für den deutschen Pane Kutschera. Das Municipium Trieft hat sich bereit erklärt, den für eine italienische Universität in Oesterreich nothwendigen Baugrund und eine Million Kronen aus Gemeindemitteln beizusteuern. Eine Nachricht der „Fr. Ztg.' aus Constanti- nopel meldet, dass eine Jrade des Sultans den aus Frankreich ausgewiesenen Jesuiten den Ein tritt in die Türkei verbietet. Das Reuter'sche Bureau meldet aus Manila: Der Filipino-Führer General Malvar hat eine neue

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 14.05.1895
Descrizione fisica: 10
, da keine .An-? .träge gestellt wurden, gab Fürstbischof Kimott als Präsident des Vereines einige Winke, von sehr praktischer Bedeutung, indem er den Eltern, deren Söhne auf die Universität kommen,, ange legentliche Fürsorge empfahl, und auf die Noth wendigkeit dieser Fürsorge die Ermunterung, für den Universitätsverein zu wirken, stützte. Es sei für junge Leute schwer, die Gefahren des Uni versitätslebens zu bestehen, weil sie nicht die Entschiedenheit, sich eher'alles als den Glauben rauhen zu lassen

,, auf der Universität bewahren. —'. Die Anwesenheit des hochwst. Missions-s -bischofes gab dem hochwst. Fürstbischof Anlass,, einen Vergleich. zwischen einem Missionshaus und einer katholischen Universität anzuwenden. Eine katholische Universität sei eben auch ein Missionshaus, nicht zwar zur Ausbreitung des 'Glaubens, aber zur Erhaltung desselben. „Wir hoffen,' so schloss der hochwürdigste, Redner, .„dass mit Gottes Gnade durch unser Zuthun, ^ Gebet und Beiträge einmal eine katholische Hoch schule entstehe

beschlössen, analogen Be schlüssen der Zweigvereine die nach dem Statut erforderliche Zustimmung zu ertheilen. Der Zweig verein Brnneck hat mit einem Betrage von fl. 50 den Anfang gemacht. (Promotionen.) An der Universität Innsbruck wurden am 11. Mai Fritz Sturm aus Jenbach und Arthur Schneider aus Höchst in Vorarl berg zu Doetoren der gesammten Heilkunde promoviert. / ^ - (Spende für Laibach.) In der letzten Sitzung des, Gemeinderathes von.Innsbruck wurde für die durch Erdbeben verunglückten Bewohner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.11.1903
Descrizione fisica: 8
an der Irrenanstalt Hall und Karl L o- kenzi an der Gebäranstalt in Innsbruck den Titel eines Verwalters und wurde der behördlich auto risierte Zivilgeometer Gustuv v. Rehorovskyin öie zehnte Rangklasse der Staatsbeamten als Landes- beamten eingereiht. Promotion. An der JnnSbrucker Universität wurde am 30. v. M. Herr Max W eil er aus Straßen in Tirol, Auskultant am Kreisgericht Bozen, Zum Doktor der Rechte promoviert. Aus dem Firmenregister. In das Bozener Handelsregister für Einzelfirmen wurde die Firma Tiroler

bei der Handels- und Gewerbekammer Bozen während der gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Aektorsiuaugurattou.Am 30 .V .M. fand ander Jnnsbrucker Universität die Inauguration des neuen Rektors für das Studienjahr 1903/04, Dr. Demelius, statt. Hieb ei kam es zwischen den radikalnationalen und katholischen Studenten zu einem Krawall. Die katholischen Studenten stimmten in brausendem Chor die Volkshymne an. Die gegenüberstehenden Radikalen pfiffen und schrien und sangen dann die „Wacht am Rhein

in der Ueberzahl waren) sollen zuerst die Universität verlassen, worauf diese infolge der Abzugrufe der Radikalen natürlich nicht eingingen; auch die letzteren nahmen den weiteren Vorschlag des Rektor Magni fikus, die Universität über die Hintere Treppe zu ver lassen, nicht an. Schließlich kam es dazu, daß alle zugleich, unter Vorantritt des Rektor MagnifikuS, die Universität verließen.. So hatten die katholischen Studenten eS erzwungen, daß man ihnen endlich einmal die volle Gleichberechtigung angedeihen ließ

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 07.12.1901
Descrizione fisica: 16
ihr Leben ein Feldwebel und ein Rekrut des 72. Infanterie-Regimentes (Preßburg). * Ein Pistolenduell hat wegen der Vorgänge an der Universität zu Lemberg dortselbst am 4. d stattgefunden. Glücklicherweise verlief es unbluu'g. * Doppelselbstmord. Bei Preßburg wurde der 25jährige Karl Oberbauer und feine 16jährige Geliebte Elisabeth Ziska, beide aus Wien, als Leichen aufgefunden. Sie hatten sich an einem Baum befestigte Schlingen um den Hals gelegt, worauf der Mann das Mädchen

. Die Regierung brachte die Vorlage über das Rekruten- komingent ein. — Im Einlaufe befinden sicb An fragen wegen des Vorgehens der Lemberger Polizei anläßlich der Studentenkundgebungen am 4. d. M. — Abg. Romanczuk begründete seinen Antrag auf Errichtung einer rutheniichen Universität. Zu heftigen Lärmscenen kam es, als Schustersic das Wort nahin, um den Dringlichkeitsantrag, betreffs Errichtung einer slovenischen Universität zu begründen. Abg. Stein rief: „So ein Schuft hat hier nicht zu sprechen, warum

mit den radikalen Tschechen. Berger be kämpfte den Antrag Schustersic und erklärte sich gegen jede iiichtdeulfche Universität, auch gegen jene in Triei't, damit nicht der einzige österreichische Hasen schließlich italienisch werde. Der UnterrichtSminister sprach mit Bezug auf die ilovenifche Universität gegen die Dringlichkeit, nachdem ja insgesammt von den nichtdeutschen Völkerschaften in Oesterreich gleich sechs neue Universitäten gefordert würden, während das Budget kaum zur Unterhaltung und Ausge staltung

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.03.1894
Descrizione fisica: 8
hat keine Ursache, ihm ein anderes aus Stein oder Erz aufzurichten,' Das wird so einen Sturm in den jüdischen Zeitungen absetzen! Loral- u. Provinz-Rachnchken. (Ein Theil derselben befindet sich auf Seite S.) (Ernennungen.) Der Kaiser ernannte den Gymnasialprofessor und Privatdocenten an der Wiener Universität, Karl Exner, zum ordentlichen Professor der Universität Innsbruck. — Das Handelsministerium hat den k. k. Postofficial Joses Theodor Moser in Innsbruck zum k. k. Post- controlor daselbst ernannt

.—Der Minister sürCnltus und Unterricht hat den Direktor der Lehrer- uyd LehrerinnenMldungsanstalt in Innsbruck, Her mann Röck, und den Privatdocenten für englische Sprache und Literatur an der Universität in Innsbruck, Dr. Rudolf F i sch e r, zu Mitgliedern der k. k. Prüfungscommission für allgemeine Volks- und Bürgerschulen in Innsbruck, den Director der Lehrerbildungsanstalt in Bozen, Dr. Franz Kiechl, zum Director-Stellvertreter und den Uebungsschullehrer an der genannten Anstalt, Josef Thurnher

in der Kirche von Bersone ertappt, gerade während er sein Handwerk aus übte, nämlich die Plünderung des Opferkastens. Der Dieb heißt Caspar Fuchs und ist aus Baiern. (Selbstmord.) Am 21. März wurde in, einem Gasthof in Meran ein Mann aufgefunden» der durch einen Revolverschuss seinem Leben ein Ende bereitet hat. Der Unglückliche heißt Leonhard Peter Daszynski, ist ein Curgast aus Galizien und 33 Jahre alt. (Eine Katholisch-slavische Universität.) Die „Kath. Kirchenzeitung' meldet: „Die Gründung

, einer Katholisch-slavischen Universität in Brunn ist als gesichert zu betrachten. Bis jetzt sind fl. 20.000 gezeichnet, doch will die Geistlichkeit, falls sie nicht außer ihrem Kreise die weitere aus reichende Unterstützung findet, die Mittels für hie Gründung allein aufbringen. Auf dem diesjährigen in Brünn stattfindenden Katholikentage der Slaven Mährens soll die Universitätsangelegenheit end- giltig erledigt werden.' — Die bisher gezeichnete Summe stellt wohl nur einen höchst bescheidenen Anfang oar

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1891
Descrizione fisica: 8
, u. A. auch in Bozen. Letzterer Zweigverein zählt bereits 99 Mitglieder und konnten schon 350 fl. an den Hauptverein in Salzburg einsenden. Eine Unter stützung oder der Beitritt zu solchen Vereinen ist jedes mal ein Stein zum Ausbau der katholischen Warte in Oesterreich, ein Beitrag zur Errichtung dessen, was uns noth thut, nämlich der freien, unabhängigen, katholischen Universität in Salzburg.. Sage man nicht, die Kosten hiezu seien zu groß, als daß sie das österreichische Volk katholischer Religion erschwingen

könne. Die theologische Fakultät besteht schon. Eine zweite Fakultät kann, ver möge der eingegangenen Spenden bald errichtet werden. Dann braucht es zur vollständigen Constitutirung der Universität nur mehr zwei restierende Fakultäten. Die Kosten derselben ließen sich leicht decken, ja, der einzige Zweigverein von Bozen vermöchte dies. Ich glaube doch, auch lateinisch, er weiß sogar etwas aus der heiligen Schrift l Wir können zwar nicht verstehen, was er nnS denn sägen Will ; aber es kam

Nummer von diesem Todesfälle berichteten, so wollen wir doch diesen Nekrolog, weil etwas ausführlicher, unserm Lesern nicht vorenthalten. A. d.R. reich frischer Pulsiren, dann wird das katholische Volk Oesterreichs den Intentionen unseres heil. VaterS in Bezug auf die studierende Jugend gerecht werden. Eine freie, katholische Universität in Oesterreich ist einHaupt- erforderniß für die gegenwärtige Zeitlage in diesem Kaiserstaate, ein Werk, dessen wohlthätigen Einfluß zwar nicht wir, wohl

aber die zukünftigen Generationen zu berechnen im Slande fein werden, denn : hat man die Jugend, hat man den Jüngling, dann hat man auch den Mann und den Greis. Und: »In guo eorriZit säol68e6nt!or suam? In custoäieoäo sermonos tuos!' „Wie bessert der Jüngling seinen Weg? Wenn er Deine (Gottes) Worte bewahrt!' Damit dies aber erreicht werde, brauchen wir einen Sturmbock gegen unsere antikatholische Scheinwissenschaft — eine freie, unabhängige, katholische Universität! Anmerkung. Anmeldungen zum Beitritt

an den Zweigverein in Bozen für Gründung und Erhaltung einer freien, kath. Universität in Salzburg werden vom Verejnskassier AloiS Auer, Faktor derJ. Wohlgemuth- schen Buchdrnckerei in Bozen entgegengenommen und versendet derselbe auf Wunsch die Statuten dieses Zweig vereines überallhin gratis und franco.

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Volksbote
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Pagina 10 di 12
Data: 25.07.1935
Descrizione fisica: 12
Anna Charles, die Tochter eines Artistenehepaares vom Sturm erfaßt und vom Seil herab in die Tiefe geschleudert. Das Kind blieb mit mehrfachen Briichen der Wirbelsäule und des Kopfes tot liegen. n Mehr als 1000 neue Doktoren der Diener Universität. Wie jetzt» bekannt wird, wurden an der Wiener Universität im Stu dienjahr 1934/38 1046 Hörer und Hörerinnen zu Doktoren der verschiedenen Fakultäten promoviert; außerdem beendeten 41 Pharma zeuten das Studium. Diese erhebliche Zahl von neuen Doktoren

aus Pettau und Umgebung, doch kam ihre Hilfe zu spät. Meh rere Personen wurden verletzt. Aus aller Welt * Die erste Modenzeitung für Neger. In Nairobi, der Hauptstadt des Kenya-Terri- toriums (Britifch-Ostafrika) ist die erste Modenzeitung geschaffen worden, die aus schließlich für Neger bestimmt ist. Schrift leiter und Inhaber der Zeitung ist eine Nege rin, die die Universität von Kapstadt besucht hat und sich nun damit beschäftigt, einheit liche Kleidungsvorschriften für die Schwarzen zu schaffen

. Einen besonders heftigen Kampf führt sie gegen die Zylinderhüte, Regenschirme und Fräcke, die die Figur des Negers in den .uigen eines Weißen so lächerlich machen. * Professoren fallen bei der Reifeprüfung. Neun Profesioren von der Universität Mel bourne waren damit einverstanden, sich noch mals einer Reifeprüfung, zusammen mit 20 Schülern zu unterziehen. Das Ergebnis war niederschmetternd'. Don den Schülern be standen 19 das Examen, von den Profesioren nicht ein einziger. Cs zeigte

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