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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 10.09.1921
Descrizione fisica: 12
Aeuße- t, sein Mo- l.Zivilklage :e Labori, inten frm>- ser, daß die ttenta-t ver weise dieser Mit allen, en Mordes -ie h-istorisch zu machen? t Jllic ist l gekommen Ägyarischen Samstag-Sonntag, den 10. und 11. September 1921. .SüdlirolerLandeszeikvng'. Leite 8 DlgessragenMeuigkeiken Deutsche oder lkalrenrsche Universität? Eine Erwiderung auf die Mitteilung des Pressedienstes. Don jur. O. G. Kurz einige Tage nach dem Erscheinen meines Artikels in der „Südtiroler Landeszeitung

', der zur Universitätenfrage Stellung nahm, erschien in den führenden Blättern eine Mit- teilung, daß die Anstellung eines Akademikers in Kürze von dem Besuche einer inländischen Hochschule abhängig gemacht werden wird. Im besten Falle sei eine Nostrifizicrung zulässig. Es heißt dann sehr schön weiter in dieser Mitteilung des Presse dienstes: „... Es wird natürlich niemandem vermehrt werden, an einer ausländischen Universität seinen Studien zu obliegen; der Staat aber wird, so viel kann schon zur Stunde erklärt

-, daß wir durch ein paar Jahre italienische Universität verflachen. Dazu sind wir viel zu viel Dolomitendeutsche. Unsere Heimat ver gessen wir nirgends auf der Welt und unser -erster und unser letzter Schwur gjlt unseren Bergen und unserem deutschen Volke. Die Regierung zieht also in nationaler Hinsicht keinen Nutzen aus dem geplanten Universitätenzwang, wohl aber be weist sie damit, daß sie uns nicht freundlich gegenübersteht. Daß wir Deutsche sind, dafür können -wir nicht, das ist kein Ver brechen; wir sagen unserem

, und noch nie ist ein Südliroler, auch wenn Südtirol unter Fremdherrschaft schmachtete, gezwungen worden, elne^ fremde Universität zu be suchen. wett man zu früheren Zeilen'eben elnsah. dah dies eine Vernunftwidrigekit fei, die absolut keinen Zweck habe. Und die italienische Regierung darf nicht glauben, daß unsere kultur historische Entwicklung heute, nach jahrhundertelanger deutscher Richtung sich plötzlich dreht, wie auf dem Brennerkirchturm das Windfähnchen. Wir gehen auch heute und in Zukunft

werden, an eine romanische Universität zu gehen. Das merke und überlege sich die hohe Regierung, ehe sie die Schand- tat begeht und das Dekret des -Universitätenzwanges erläßt. Ich muß noch kurz, -die wirtschaftliche Seite der Univcrsi- tätenfrage beleuchten. Es heißt in der Mitteilung des Presse dienstes sehr schön: ...es wird natürlich niemandem verwehrt werden, an einer ausländischen Universität seinen Studien zu obliegen: der Staat aber wird, so viel kann -schon heute erklärt werden, darauf bestehen, daß späterhin

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 06.02.1886
Descrizione fisica: 8
Heinrich und hochdessen Frau Gemahlin, der gnädigen Frau Baronin v. Waideck als Fahnenmutter wurde die Ver sammlung geschlossen. Innsbruck, 1. Februar. In den liberalen Ge meinderathssitzungen treibt man gar zu gerne Partei- Politik. So geschieht es bei Euch in Bozen, so geschieht es hier in Innsbruck. So eine Sitzung, wo scharf in Politik gemacht wurde, war die am 29. Jänner. Es wurden die Vorgänge im Landtage besprochen, aber besonders die Universität s frage berührt. Herr Altbürgermeister

und Gemeinderath Karl Adam führte das große Wort. Auf die Universitätsfrage kommend sagte er: „Diese Frage berühre die Stadt am meisten. Dr. R. v. Graf habe sich in einer Weise darüber ausgelassen, daß sogar der Landeshauptmann sich be- müssigt fühlte, es zu mißbilligen. (!!) Die Tendenz gehe dahin, unsere Universität zu schädigen (!?!), um der katholischen Universität zu Salzburg aus die Beine zu helfen. (!?!) Es sei von Seite eines Abgeordneten nicht patriotisch, gegen die Landesuniversität in solcher Weise

aufzutreten, insbesondere da die Universität für Innsbruck von so ungeheuren Nutzen sei und es ein enormer Schaden wäre, wenn dieselbe fortkäme. Gerade jetzt habe man durch den Spitalbau so große Kosten für die Universität geopfert. Es sei daher Pflicht des Gemeinderathes, gegen solche Tendenzen Front zu machen und er stelle den Antrag, den liberalen Abgeordneten für ihre Haltung in dieser Sache den Dank auszu sprechen.' — G-R. Dr. v. Riccabona beleuchtete Herrn Adams bau- und hinfällige Beweisfühmng

dem vom Vorredner Dr. v. Riccabona Gesagten an; das ganze Land wisse und erkenne an, daß an der Uni versität Mißstände bestehen; daß man diese verurtheile und auf ihre Abstellung dringe, zeige, welches Interesse man an der Sache habe. Man arbeite ja nur dahin, daß die Universität das werde, was sie sein soll. Die Rede des Dr. R. v. Graf beweist wohlwollendes Interesse für die Universität und nicht das Gegentheil. — Doch alles half nichts: der Antrag Adam wurde mit allen liberalen Stimmen angenommen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 26.10.1944
Descrizione fisica: 4
zeigt die Universität Bonn vor der Zerstörung. Scherl-Bilderdienst-Autoflcx Aus dem Reich Dr. Hugo von Abercron 75 Jahre alt Am 24. Oktober 1869 geboren, wird Generalmajor a. D. Dr. Ii. c. Hugo Wil helm von Abercron jetzt 75 Jahre alt. Er gehört zu den Pionieren der deut schen Militärluftfahrt und hat sich vor allem als Freiballonführer große Ver dienste erworben. Fanatisch hat er sich von jeher für die deutsche Luftfahrt eingesetzt und bahnbrechende Aufbau arbeit für sie geleistet. Dafür wurde

ihm schon in früheren Jahren von der Universität Marburg die Ehrendoktor- des Sudetenlandes in der Abteilung zur Erforschung neuer Düngemöglichkeiten. Nach den dort gewonnenen Erkenntnis sen werden die Landwirte für das kom V erdunkelungszeiten 26. Okt von 17.32 bis* 27. Okt. 6.12 Uhr 27. Okt. von 17-30 bis 28. Okt. 6.14 Uhr 28. Okt. von 17.27 bis 29. Okt. 6.16 Uhr 29. Okt. von 17.25 bis 30. Okt. 6.18 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Donnerstag Reichsprogramm: 7.30—7.45 Uhr: Zum Hören und Behalten. Friedrich

ein, erledigte die sechs Mann starke Besatzung und sprengte den Bunker in die Luft. Volkstümliche Vortrüge an der Alpen- Universität Innsbruck. — Die Deutsche Al- pen-Universität wird ihre stets gutbe suchten volkstümlichen Vorträge auch im Herbst 1944 aufrecht erhalten. Sie werden wie bisher durch die Volks bildungsstätte Innsbruck durchgeführt, Ernst Wilhelm Bordiert. Malte Jäger. Gesundheitsdienst Bozen. Apothekendienst. Den Nacht- und Sonntagsdienst versieht ab 21. Oktober die Madonna-Apotheke, Lauben

, die zu gegebener Zelt in der Martin-Luther-Universität zu Haffe zur Aufstellung gelangen werde. Gau leiter Eggeling würdigte In einer kurzen Ansprache Person und Werk des großen Philosophen, der zum Bahnbrecher einer neuen Kulturepoche geworden sei und legte im Aufträge des Führers einen Kranz an der Grabstätte Nietzsches nieder. Auch Reichsminister Dr. Goebbels, Reichsleiter Rosenberg. Reichsstudentenführer Dr. Scheel und das Nietzsche-Archiv in Weimar ließen Kränze niederlegen. Eine Auswahl aus den Werken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 18.08.1887
Descrizione fisica: 8
auf den Papst. ES wurde beschlossen, denselben in einer Adresse zu be glückwünschen und möglichst viel zur Jubiläumsgabe beizutragen. Lienbacher sprach über Wissenschaft und Universitäten; daS einzige Mittel zur Wiederauf richtung der Gesellschaft sei, die Wissenschaft und deren Lehre zu katholisieren; er empfahl die kräftigste Förderung des Universitäts-Zweigvereines sowie der zu errichtenden katholischen Universität. Professor Schindler (Leitmeritz) besprach die sociale Reform mit christlicher Grundlage

, eröffnete die Versammlung, den Zweck der Gründung des Universitäts-Zweig- Vereines besprechend. Es handle sich dabei haupt sächlich um die Beschaffung von Geldmitteln für eine katholische Universität durch fleißige Sammlungen in Deutschböhmen. Abgeordneter Lienbacher erörterte den Endzweck der Errichtung einer freien katholischen Univeriität in Salzburg. Dieselbe solle der Freiheit der Forschung und Lehre nicht Einhalt thun, die Wissenschaft jedoch der göttlichen Offenbarung unter ordnen

, weil eS über diese selbst keine höhere Wahr heit gebe, zumal viele Hypothesen als bereits ge fundene Wahrheiten ausgegeben werden. Nicht wir selbst, bemerkte Lienbacher, wollen die Universität organisieren, sondern vor allem uns den Vorschriften des Papstes unterordnen, welcher mittels Breves vom 4. März 1885 allen den päpstlichen Segen spendete, welche für die katholische Universität bei tragen; die Katholiken Oesterreichs werden diese Hoch schule errichten müssen, weil sie nur zugut die Miss bräuche an den anderen Hochschulen

kennen. Die Geldmittel werden beschafft werden, gerade so gut, wie für den Deutschen Schulverein. Gott werde dieses Unternehmen segnen, welches eine Anstalt er richten will für die Wissenschaft und zugleich für die Religion. In Beantwortung einer Interpellation erklärte Lienbacher, die Regierung werde die Diplome der katholischen Universität als staatsgiltig anerkennen, da die Anstalt den höchsten Anforderungen der Wissenschaft entsprechen will. Die Vereinsstatuten wurden einstimmig genehmigt

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 07.06.1910
Descrizione fisica: 8
es auf geschlossene 22 Stimmen. Von den Deutschfreisinnigen erhielten Landsee 56, Wildling 54, Dr. Mader 33 und Gradischegg 30, von den Konservativen Dr. Pusch 24, Dr. v. Riccabona 23 von allen 57 abgegebenen Stimmen. von ller Universität Innsbruck. Im laufenden Sommersemester sind an der Jnnsbrucker Universität 1177 Hörer und Hörerinnen inskribiert — eine Be suchsziffer, die bisher in keinem Sommersemester erreicht wurde. plötzliche? lock. Am 3. Juni ist in Innsbruck plötzlich Herr k. k. Finanz-Landeskasse

, dann verschiedene Kästen des Restauratems, ohne jedoch irgend etwas zu finden. Die Wertheimkasse trotzte seinen Bemühungen, so daß der Gauner ohne Beute abziehen mußte. ttniverlitStsprokessor 0r. üwonn. Aus Bruneck meldet man: Dr. Alfred Amonn, der Sohn des Brunecker Kaufmannes I. Amonn, ist als Professor für Nationalökonomie an die Universität Freiburg berufen worden. Dr. Amonn erreichte diese Berufung auf Grund eines großen Werkes über theoretische Nationalökonomie, das er dem Professorenkollegium der Wiener

Universität zur Erlangung der venia legendi vorlegte. Gleichzeitig wurde er nun zum Professor an der Universität Freiburg ernannt und hat so die oft langen Jahre der Privatdozentur übersprungen. Line liunktausttellung in »lausen. Im alten Kunststädtchen Klausen, dessen Reize schon Meister A. Dürer veranlaßten, es seinem Skizzenbuche einzu verleiben, wird nächstens eine Kunstschau eröffnet werden. Oftmalige Anregung von feiten alljährlich dort verkehrender Künstler führte zur Gründung eines Ausschusses

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1891
Descrizione fisica: 8
, u. A. auch in Bozen. Letzterer Zweigverein zählt bereits 99 Mitglieder und konnten schon 350 fl. an den Hauptverein in Salzburg einsenden. Eine Unter stützung oder der Beitritt zu solchen Vereinen ist jedes mal ein Stein zum Ausbau der katholischen Warte in Oesterreich, ein Beitrag zur Errichtung dessen, was uns noth thut, nämlich der freien, unabhängigen, katholischen Universität in Salzburg.. Sage man nicht, die Kosten hiezu seien zu groß, als daß sie das österreichische Volk katholischer Religion erschwingen

könne. Die theologische Fakultät besteht schon. Eine zweite Fakultät kann, ver möge der eingegangenen Spenden bald errichtet werden. Dann braucht es zur vollständigen Constitutirung der Universität nur mehr zwei restierende Fakultäten. Die Kosten derselben ließen sich leicht decken, ja, der einzige Zweigverein von Bozen vermöchte dies. Ich glaube doch, auch lateinisch, er weiß sogar etwas aus der heiligen Schrift l Wir können zwar nicht verstehen, was er nnS denn sägen Will ; aber es kam

Nummer von diesem Todesfälle berichteten, so wollen wir doch diesen Nekrolog, weil etwas ausführlicher, unserm Lesern nicht vorenthalten. A. d.R. reich frischer Pulsiren, dann wird das katholische Volk Oesterreichs den Intentionen unseres heil. VaterS in Bezug auf die studierende Jugend gerecht werden. Eine freie, katholische Universität in Oesterreich ist einHaupt- erforderniß für die gegenwärtige Zeitlage in diesem Kaiserstaate, ein Werk, dessen wohlthätigen Einfluß zwar nicht wir, wohl

aber die zukünftigen Generationen zu berechnen im Slande fein werden, denn : hat man die Jugend, hat man den Jüngling, dann hat man auch den Mann und den Greis. Und: »In guo eorriZit säol68e6nt!or suam? In custoäieoäo sermonos tuos!' „Wie bessert der Jüngling seinen Weg? Wenn er Deine (Gottes) Worte bewahrt!' Damit dies aber erreicht werde, brauchen wir einen Sturmbock gegen unsere antikatholische Scheinwissenschaft — eine freie, unabhängige, katholische Universität! Anmerkung. Anmeldungen zum Beitritt

an den Zweigverein in Bozen für Gründung und Erhaltung einer freien, kath. Universität in Salzburg werden vom Verejnskassier AloiS Auer, Faktor derJ. Wohlgemuth- schen Buchdrnckerei in Bozen entgegengenommen und versendet derselbe auf Wunsch die Statuten dieses Zweig vereines überallhin gratis und franco.

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1912
Descrizione fisica: 8
. Aus Ztalienischtirot. In Riva behelligten Buben in der Via Dante Fremde mit Betteln. Als ihnen nichts gegeben wurde, schleuderten sie Steine gegen die Fremden, von denen einer an der Stirne getroffen wurde. Die Buben wurden ausgeforscht und angezeigt. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen. Dienstag, 17. September 1912. Auszeichnungen und Erneunungen. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Kaiser hat dem ordentlichen Professor für vergleichende Sprach wissenschaft an der Universität in Innsbruck, Hof rat Dr. Friedrich

Stolz, anläßlich der von ihm erbetenen Uebernahme in den Ruhestand das Ritter kreuz des Leopoldordens taxfrei verliehen. Weiters hat der Kaiser dem ordentlichen Professor an der Universität Bielefeld, Dr. Adolf Walde, zum ordentlichen Prosessor für vergleichende Sprach forschung an der Universität Innsbruck ernannt. Endlich hat der Kaiser den Baurat im Staatsbau dienste für Tirol und Vorarlberg, Gottfried Ricca- bona, den Titel und Charakter eines Oberbaurates taxfrei verliehen. Absturz

, der in diesem Monate sein fünfund zwanzigjähriges Jubiläum als ordentlicher Professor an der Jnnsbrucker Universität begeht, wurde von Papst Pius X. durch Verleihung des Ordens vom goldenen Sporn ausgezeichnet. Dieser Orden ist der höchste nach dem Christusorden: die Zahl seiner Inhaber dars gemäß den Statuten hundert nicht überschreiten. Realitätenverkehr. Dieser Tage ging durch die Vermittlung der bekannten Jmmobilienfirma Anton Schund, München, Karlsplatz 4. der in den weitesten Kreisen bekannte herrschaftliche

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 07.06.1895
Descrizione fisica: 8
haben die selben Schätzungen Schäden von einer Million Kronen nur an Kirchen und an Privatgebäuden von 7,500.000 Kronen festgestellt. Dabei liegen Handel und Wandel völlig darnieder, auch unter, den Gewerbetreibenden besteht ein furchtbarer Nothstand. Steiermark. Am 4. Juni fand dieSchluss- steinlegung der Universität in Graz statt. Professor Rollet hielt in der Aula eine Ansprache und warf einen historischen Rückblick auf die Entwicklung der Universität. Der Kaiser erwiderte: Es befriedigt mich, dass

es mir beschicken war, den Neubau der Universität vor mir zu sehen. Die warme, mir dargebrachte Begeisterung erfüllt mich mit Zuversicht, dass die Zukunft reichen Lohn bringen werde. Und so füge ich freudig auch den letzten Stein in den schönen Bau mit dem Wunsche, dass die Eröffnungsfeier^ noch ferneren Geschlechtern Zeugnis geben wird von der patriotischen Begeisterung meines Volkes. Der Kaiser fügte dm Schlussstein ein mit den Worten: (Harolg, k'raneiseÄ vivat, üoreat, erssoat! Die katholische akademische

Studentenver bindung „Carolina' hat bei dieser Gelegenheit an Sr. Majestät den Kaiser folgendes Telegramm gerichtet: ^ . Die Katholisch-patriotische Studentenver bindung „Carolina' an der k. k. Karl Franzens- Universität in Graz, welche schon zu wiederholten- malen die Gelegenheit ergriffen hat, Ew. k. und k. apostolischen Majestät die allerehrsurchtsvollste Huldigung zu Füßen zu legen, erlaubt sich aller- unterthänigst auch aus Anlass der bei allerhöchster Anwesenheit Ew. Majestät stattfindenden

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 13.02.1892
Descrizione fisica: 12
zu sein; denn die Eltern gingen nicht mehr in die Arbeit, sondern leiten von den beschei denen Ersparnissen ihres langjährigen Fleißes. Als 1 Volk braucht nicht einzelne. eS braucht ganze Gene rationen solcher Wackerer, und nur eine katholische Universität kann ihm solches verbürgen. 4. Wir müssen sie haben im Interesse der Wiffenschaft. Da» Reklameunwesen hat auch die Wissenschaft ergriffen; wer am meisten zu renommiren versteht, fährt am besten. Haben wir Katholiken etwa nicht tüchtige Gelehrte genug, etwa

keine bedeutende» Juristen, keine Philologen, keine Historiker? Nur mühsam bringt man da oder dort einen treuen Katholiken als Prioatdozenten unter, die Katheder sind ohne hin unzugänglich. Wir wollen eine freie katho lische Universität; nicht eine, die abhängt vom Staate oder vielmehr von den Parteien, die am Ruder sind. Und darum soll die Universität er stehen aus den Gaben des katholischen Volkes, und unabhängig von Allen dastehen, die nicht der kath. Kirche treu anhängen. War die herrliche Rede schon oft

nichllinge»; »Der LiberaliSmn» hat die freie Konknr renz auf feine Fahne geschrieben; alle haben Freiheit nur nicht die Kitholiken. Man gebe uns die Hände frei, daß wir konkurriren können mit unseren Gegnern !* Darum aus für die Universität! Wer die Knechtung ke mt. die die Katholiken im kath. Oesterreich zu dulden haben, was säumt er. mitzubaueu au der Glaubensburg. von der die einstige Befreiung ausgehen soll und ausgehen wird! Die Versammlung »es ftatlz-paSag. Katecheten- und Kestrervereines

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 02.02.1944
Descrizione fisica: 4
an der Universität in New york, Doktor Henry Pratt Fairchild wies darauf hin, daß die Bevölkerung in Indien Innerhalb von zehn Jahren um 50 - Millionen zugenommen habe. Einer so gewaltigen Bevölkerunaszunahme kön ne das bestentwickelte und reichste Land in Krisenzeiten wie einem Krieg nicht gewachsen fein, so daß gewaltige Kata strophen „nicht zu vermeiden' seien. Alle Sprecher sahen in der Ueberoöfkerung, besonders in Asien, ein »Phänomen, das in der Nachkriegszeit zu gefährlichen Problemen führen

von 26 Nationen, die ge kommen waren, so wünschte der Letter des Auslandsamtes der Dozentensck)ast, Dozent Dr. Hans Baatz, bei der Cr- öifnungskundgebung im Rittersaal der Salzburger Universität, möchten aus dem Erlebnis der wundervollen Mozarsstadt und dem Versenken in herrlichstes deut sches Kulturgut Kraft finden, das kom mende Europa mitgestalten zu helfen. Cs nwchte in jedem Lande «ine kleine Trup pe entstehen, die diese Aufgabe, hie nur «ln« Gemelnlchaftslesstung .sein könne, versteh« und begreife

eine Mu- & ^ ÄS; ^L^^ .lterheilstätte. Im Kriege 1870-71 schrieb einen Ruf als Professor für pathologische Anatomie an seine pommersche Heimat universität, auf Grund einer Schrift'über Blutgefäße. Da er sedoch ausschließlich der Chirurgie sich widmen wollte, lehnte er ibn. ab und ging im gleichen Jahre als Ehtrurgle-Professor, nach Zürich. Als Direktor der dortigen cklrurgsschey Kli nik veröffentlichte er Beobachtungsstu dien- über Wundfleber und akzidentelle Wundkrankheiten upd schrieb sein be rühmtes Lehrbuch der ^Allgemeinen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.12.1920
Descrizione fisica: 8
für daS Wauwesen.Ingenieur Raphael Mer- nong dm Titel eines OöerbaurateS verliehen. > Kundgebung der Studentenschaft. Ter Vorstand der „Deutschen Stuoentzürschaft' der Universität Innsbruck hat an die Hauptge Studentenschaft ftSstelle Göttingen der gesamten deutschcki kürzlich ein Memorandunr gerichtet, in npörung der Tiroler Studenten über daS Vor gehen deS deutschen Gesandten in Rom Albdruck welchem der Empörung würde. ES wurde betont, daß ein Mann, der von „Jtc^ienenr Kutscher Nationalität' sprechen

der mc«W>ßschen'Fakultät und im Schuljahre 1897—98 die Bes Rector magnlfkuZ an der Wies, mw ’Uiüt&iüM itzrker fcea kchvAMW jwMMen DerMh, Nissen. Es Mrr Dies dle Wtit dev M!W5scheu 'Spcachenoer- orvnuugeu, tveläse vre akademische Jugend m die Mößtv'Er- vetzung ver>e§ten nnü zu flammende» naksonalev 'Kundge- bmigen veranlaßten. Dagegen wollt« die Regierung die Be- ' Tjmifl Kr Universität durch die Polizei und die Schließung rseiven durchführen. In dieser heiklen Lago helrstand eS nun Toldt, sich daS Vertrauen

die Gründung der anthropologischen Lehrkanzel' an der Wiener Universität und während des WeslitkvixgeÄ die Bornahme toertvoller anthropologischer Messungen in den verschieltznen Lslxtzreichischen und! auch deutschen Kriegs- gefanachlenlagern durch Professor Pöch zu verdanken. Toldt selbst hat bis zu seinem letzten Levesnsjahce noch zahlreiche e>rngchende somatoloaische Untersuchungen publiziert, u. a. auch „Ueber die physische Beschaffenheit der Bevölkerung in Tirol und Borarlberg' in der öftere, mtg

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