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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.05.1900
Descrizione fisica: 8
an das k. k. Oberlandesgericht angemeldete Stttdeutenunruh en. Die katholischen Studenten Wiens haben wieder schwere Zeiten, indem sie von der deutschnationalen und jüdischen Studentenschaft überall verfolgt werden. Vom 10. d. M. meldet man darüber aus Wien: Die Christlichsocialen und die Katholische Volkspartei überreichten eine Interpellation wegen der Vorgänge an der Universität. Heute erneuerten sich an der Wiener Universität die Studentenunruhen in verstärktem Maße, so dass ein starkes Wacheausgeb»t einschreiten

musste. Ueber die heutigen Demonstrationen an der Uni versität wird noch gemeldet: Als gegen 11 Uhr die Mitglieder der katholischen Studentenverbindungen „Nordgau' und „Kürnberg' im Hose und im Vestibül der Universität erschienen, wurde Her Versuch gemacht, sie hinauszudrängen. Die katholischen Studenten leisteten entschieden Widerstand. In dem entstandenen Tumulte hörte mau die Worte: Hinaus! Abzug! Es'verlautete nämlich, dass soeben eine Abordnung der gesammten Studentenverbindungen der Corps

, Burschenschaften, Landsmannschasten, sowie der Finkenschast pom Rector empfangen worden sei, der ihnen dcn Beschluss deS akademischen Senates bekannt gegeben habe, der dahin lautete, dass falls nicht sofort Ruhe an der Universität eistritt, von den ernstesten Maßregeln Gebrauch ge macht werden wird. Gegen 1 Uhr sollen vier Arretierungen auf der Rampe der Universität vorgenommen worden sein. Mittags erhielten die deutschnationalen Studenten zahl reiche Verstärkungen aus den Hörsälen, worauf eS ihnen gelang

- breitet, in der er auf die »anarchistischen Zustände' an der Wiener Universität hingewiesen und die Ergreifung energischer Maßnahmen zu Gunsten der confiscierten „Gleichberechtigung der katholischen Studenten' gefordert wird. Die Interpellation trägt die Unterschristen von den Abgeordneten der Katholische« Volkspartei, der Ehristtichsocialen und auch des Abgeordneten Haugwitz vom Centrum. — Außerdem wurden die Universität»- Vorgänge auch an kompetenter Stelle von den Abgeord neten Dr. Weiskirchner

, in das Vestibüle der Universität ein, um gegen das Verbot zu demonstrieren. Die bei den Thoren ausgestellten Pedelle und Diener erwiesen sich gegen die Uebermacht machtlos und ließen die Stu dierenden ungehindert in das Gebäude einziehen. Nach kurzem Verweilen verließen die Dentschnationalen in geschlossenem Zuge das Vestibüle und setzten den Bummel auf der Straße fort. Man dürste wohl erwarten, dass die freche Ver höhnung der Auctorität des Rectors durch die Deutsch nationalen eine gebärende Sühne finden

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 9
Data: 18.10.1910
Descrizione fisica: 9
würde. Diese würdigen Christen drohen mit Gewalt und Revolution! Die Sache wird wohl auch vor das Parlament kommen und man darf gespannt sein, wie sich die Regierung zu der Angelegenheit verhält. Verleihung tles cackenbacher-preiles. Im großen Festsaale der Wiener Universität fand am letzten Mittwoch vormittags in feierlicher Weise die Zuerkennung und Überreichung des Lacken- bacherschen Stiftungspreises in Gegenwart zahl reicher Festgäste statt. Nachdem der Dekan Professor Dr. Reinhold die Festversammlung be grüßt

Handhabe für Verhinderung der Jesuitenansiedlung war nicht vorhanden. Der Plan der Jesuiten gmg nach der „Kreuzztg.' dahin, im Großherzog- tume Luxemburg eine internationale ^esmten- universität zu gründen, wofür der Boden sehr geeignet schien. Das Großherzogtum Luxemburg selbst besitzt keine Universität und kann auch nach Nr. 124. Seite b. seiner Bevölkerungszahl eine solche nicht erhalten, abgesehen von den finanziellen Lasten, die die Errichtung einer Universität dem Lande aufer legen müßte

. So schienen denn alle Voraus setzungen für das Gelingen des Planes gegeben. Der gegenwärtige Staatsminister Dr. v. Eyschen hat aber stets die Ausführung zu verhindern ge wußt. Als nun die letzten Kammerwahlen in Luxemburg die frühere Mehrheit beseitigten und die liberal-radikale Partei, verstärkt durch eine Gruppe von Sozialdemokraten, an die Oberfläche brachten, sah der Jesuitenorden ein, daß die jesuitische Universität in Luxemburg nicht mehr verwirklicht werden kann, und verkaufte seine Niederlassung

am 13. Oktober, gelegentlich der hundert jährigen Jubelfeier der Universität Berlin, ^hm auch der studentische Ausschuß teil. Es ist zum 18. Oktober 1910.

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 12.06.1896
Descrizione fisica: 14
der gerichtlichen Medizin an der Universität in Innsbruck. sEr nennungen bei der Post.) Das k. I. Handelsministerium hat den Postensührer Tit. Wacht» meister Joachim Dagost in und den Rechnung«' Unteroffizier I. Klasse AlsonS Schandl zu Post- afsistenten im Bezirke der k. k. Post« und Telegraphen- Direktion in Innsbruck ernannt. jDie JnnSbrucker Gemeinderaths- wahle find am 3. dS. mit den Wahlen des 1. Wahl- körperS zum Abschluß gelangt. Gewählt wurden in denselben die Kandidaten

zwischen den liberalen und der ziemlich antisemitisch gesinnten Deutschnationalen Partei hatte es auch der in ganz Tirol einzige jüdische Gemeinderath Wilhelm Dann- hauser zuzuschreiben, daß er trotz seiner unlängbaren Verdienste seit vielen Jahren zum ersten Male nicht mehr als liberaler Gemeinderathskandidat ausgestellt worden ist. sBon der JnnSbrucker Universität.) Laut Senatsbeschluß vom 28. v. M. kommen in diesem Sommersemester folgende namhafte Beträge zur V«r- theilung an dürftige und würdige Hörer

an der hiesigen Universität: 400 fl. von den von der Sparkasse sür dürftige UniversitätShörer gespendeten 1000 fl., serner 400 fl. auS der vom Tiroler Landtag sür dürstige und würdige Tiroler Hörer an der hiesigen Universität ge währten Subvention von 1000 fl., und schließlich der Betrag von 40 fl. aus der vom Vorarlberger Land- tage sür Vorarlberg« Hörer der hiesigen Universitäi gewährt«« Subvention von 100 fl. Der BewerbungS- termin dauert bis zum 2V. Juni. ; sPromotion.) Heute wurde an der hiesigen

, Universität Herr Karl Kreuzbauer, o. ö. Landes- konzipist in Linz» zum Doktor der Rechte und am i 5. d. M. an der Grazer Universität Herr Albert ! Ritter auS Weiler (Vorarlberg) zum Doktor de» i Philosophie promovirt. l<krledtgungen.Z Im ArchivSdienste bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck gelangt «ine Archivs- Konzipistenstelle der X. RongSklasse, sowie eventuell «ine mit jährlich 600 fl. adjustirte ArchlvS-Praktikanten- Stelle zur Besetzung. Gesuche sind, sallS die Bewerber im ZivitstaatSdienste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 30.07.1904
Descrizione fisica: 12
M a n- »es die gebühre»de Achtung zu bezeigen. Im Raine» der Universität Innsbr n ck hat Deka» Professor Dr. vo» Seala solgendes Beileidstelegramm an Frau D c m e l i ii s nach Unterwaltersdorf gerichtet: ,,J>n Namen der Universität nnsere tiesste Teilnahme aus schmerz erfüllten» Herzen. Wir ringen nach Fassung an gesichts des unersetzlichen Verlustes, den Wissen schaft, Universität nnd unser dentfchösterreichi- scher Stamm erlitten haben. Rechtswissenschaft und Rechte der Deutschen haben an ihm einen glänzenden

Vertreter, wir einen unvergeßlichen Menschen verloren. In uns lebt er fort, ziel bewußt, klar, unbeugsam, ein rechter Ma n n am rechten Ort. In ticssicr Traner Seal a.' An den akademischen Senat der Universität Innsbruck sind solgende BeilcidS-Kuudgebuugcn ciugelaugt: „Erschüttert nehme ich schmerzlichen Anteil a» dem schwere» Verluste, den uusere Uuiver- sität durch deu Tod unseres wiedererwähltcu Rektors erlitten. Statthalter Freiherr Erwi» v. Schlvartzcnan, Alranssce.' „Lebhaftes Beileid znm schwere

» Uuglück. Rek tor von «chnlleru an der Hochschule sür Bo denkultur in Wieu.' „Tiefstes Beileid zu dem schweren Schlage sür Universität und Wissenschaft sendet Osterr. G e- birgsverein in Wien.' Die Innsbrncker deutsche Stnden - teitschaft ivird ihrer Trauer um deu ver ehrten dahingeschiedenen Rektor i» erhebender Weise Ausdruck geben. Heute sinde! eine Ver trete r s r h » n g der d e n t s ch f r e i h e i t ! i ch e n Studentenschaft statt, in welcher über die Art der Änndgebnng beraten wird. Bis her

. Die d e u t s ch s r e i h e i t l i ch e stndenten schast unserer Universität hat an die Witwe des Rektors solgende Drahtuug abgesendet: „F r a u D e m e l i u s, U n t e r w a l t e r s d v r f. Genehmigen ^ie den Ansdrncl tiefer Erschütte- rung nnd der Trauer über deu Verlust, dcn so wohl Sie, wie auch die deutschsreiheitliche Stu dentenschaft Juusbruck durch das plötzliche >Hi:i scheiden unseres verehrten Rektors erlitten. T i e d e n t s ch f re i h e i t l i ch c Stndentenschast Innsbruck s.' (T»legraninic ?. !. Tc,i.-Korr,-Bureau

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 11.11.1897
Descrizione fisica: 10
verhastet. 5*, Studenten-Demonstrationen. Gestern Hegen 12 Uhr mittags fanden in Wien vor dem Parlamente große Studenten-Demonstrationen statt. Wir entnehmen hierüber der „RchSiv.' folgendes: Zahlreiche Mitglieder mehrerer Burschenschaften und der Finkenfchasten hatten ursprünglich eine Demonstration im Universitätsgebäude veranstaltet und ließen durch Abgesandte die Abgeordneten Schönerer und Wolf Sitten, in die Universität zu kommen. Als diese sagen ließen, sie könnten nicht hingehen, zogen

, gegen die Ansammlung einzuschreiten und musste sich darauf be schränken, die Studenten gewähren zu lassen. Un mittelbar nachdem Abg. Wolf mit einem lebhaften acclamierten „Allheil Alldeutschland' geschlossen hatte, zogen die Studenten unter Absingung der Lieder „Die Wacht am Rhein' und „Der Gott, der Eisen wachsen ließ' zur Universität zurück. Zur Universität zurückgekehrt, begaben sich die Stu^ denten in die Aula, woselbst dieselben Ausstellung nahmen. Hier sangen sie entblößten Hauptes zunächst das Bismarck-Lied

handlung ein. Wien, 10. Nov. Das Rectorat der Universität leitete unverzüglich die Untersuchung über die heutige Demonstration der Studenten in der Universität ein. Mit mehreren Studierenden der Universität wurde in» Laufe des Nach-.iittagS ein Protokoll aufgenommen. Budapest, 10. Nov. Abgeordnetenhaus. Kossuth interpelliert betreffs des AuSgleichsproviforiumS nnd fragt, welchen Standpunkt die ungarische Regierung einnehmeil wird, wenn in Oesterreich das Ausgleichs provisorium mit Hilfe

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 09.05.1900
Descrizione fisica: 16
und pharmakologischen JnstituteS.1 Am Sonntag hat in Innsbruck in selerlicher Weise die Lebergab» de» Neubaues sür da» chemische und pharmolologisch« Institut der dortigen Uaivirfi ät statt- gesunden. Ein FestgvtteSdienst in der UnivnsilätSkirch«, dem auch Erzherzog Eugen beiwohnt», eröffnete di» Feier, Um 11 Uhr versammelte sich der akademisch» Senat mit dem Lehriö per der Universität, dem Bau- komilt und zahlreichen Festgästen, unter denen di» Seneralilät fast vollzählig vertreten war. im neuen Gebäude

, welche» zur Ausnahme der beiden UniverfitätS- Institute bestimmt ist. Der Statthalter übergab nach einer kurzen Ansprache da» Gebäude dem Rektor mlt dem Wunsch», daß daSs»lb» sllr di» Lehr«, wie für die Forschung «in« fruchtbar« H»im- und Arbeitsstätte sein mSg». In seiner Erwiderung gedachte der Rektor magnistku» dir huldvollin Fürsorg», welch» unser aller- gnädigster Kaiser der Niubegründung und Ausgestaltung der JnnSbrucker Universität jederzeit zugewendet hat und bat den Herrn Statthalter, den tieigelühltesten

Dank der Universität zu den Stuien de» Throne? ge langen zu lassen. Diese Bitt« fand in d«m mit Be geisterung aufgenommenen „Hoch' auf den Kaiser bet den Anwesenden lebhast«» Widtrhall. Hierauf hielt der Professor sür Pharmakologie Dr. Nevinry «inen Bortrog üb«r di« Geschichte der Institute sür Themle und Pharmakologi« an d«r h!«sig«n Universität und der pharmakologischen Wissenschaft überhaupt. Um Z Uhr fand im großen Saale de» Hotel» .zur Sonne' »in Fesldiner statt. sTod«»sall.s Der akademisch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1902
Descrizione fisica: 8
beurlaubte Generalmajor Anton Edler v. Ehavanne- Wbbrr wurde auf sein Ansuchen in den Ruhestand versetzt. L684 ' ^Von der Wiener Universität.) Während öeS samStägigen ^Bummels' kam es in der Aula und im Hofe der Wiener Universität wiederholt zu Zusammenstößen zwischen deutschnationalen und katho lischen Couleurstudenten. Aus diesem Anlasse wurde nachmittags in der Aula die folgend? Kundmachung des Rektors affichiert: „Am heutigen Tage haben heftige Reibungen in ?er Vorhalle uud im Arkaden hofe der Wiener

Universität stattgefunden, wobei es leider auch zu Tätlichkeiten gekommen ist. Es ist be dauerlich, daß akademische Bürger sich dazu hinreißen lassen, den heilig zu haltenden akademischen Boden durch derartige Ex,esse zu entweihen und ich sehe mich genötigt, allen denjenigen, welche sich hieran beteiligt haben, meine Mißbilligung auSzusprechen. Die sofort eingeleiteten Disziplinar-Erhebuugen werden zu der entsprechenden Ahndmig der Schuldigen führen. Um die Wiederkehr derartiger betrübender Ereignisse

zu verhüten, sehe ich mich veranlaßt, kiemit die«sistierung des samStägigen Bummels bis auf weiteres auSzuspre chen. Der Rektor der k. k. Universität: Güssen- - bauer m. x-' I (Kaiser Wilhelm als Erbe.) Aus Dresden z wird der „Rchsw.' gemeldet: Der Rentier Hildebrand^ der dem deutschen Kaiser bereits seine herrliche Villa in Areo zum Geschenk gemacht hat, setzte nunmehr Kaiser jWilhelm zum? Erben seines gesamten, auf mehrere Millionen Mark geschätzten Vermögens ein. z (Verunglücktrx Dampfer.) Aus Detroit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 13.10.1910
Descrizione fisica: 8
gelangt außer Abonnement „Tai fun' vou Melchior Lengyel zum erstenmale zur Aufführung. In den Hauptrollen spielen Direktor Thnrner den Tokeramo und Frl. Hohenegg vom Nesidenztheater in Hannover als Gast die Helene. „Taifun' spielt in einem eigenartigen Milieu und zeigt uns' die gelbe Gefahr in neuer interessanter Beleuchtung. Telegraphische Depeschen. (Privat-Telegromme.*) Berufung an eine südamerikanische Universität. Lima, 12. Okt. Herr Dr. I. A. Suter, der vier Jahre hindurch Assistent

au der chirur gischen Universitätsklinik Prof. Schloffers in Innsbruck war, ist zum ordentlichen Profes sor der Chirurgie an der medizinischen Fakul tät der Universität Lima (Peru) ernannt wor den. Der VIl. österreichische Städtetag» Wien, 13. Okt. Der 7. österreichische Städte- tag wurde vom 24. und 25. Oktober auf den 4. und 5. November verschoben. Ein mildes Urteil. Prag, 13. Okt. Nach zweitägiger Verhand lung wurde der Prozeß gegen den Fleischhauer Wenzel Robitschek, dessen Bruder Karl und seine Mutter

eigenen Säbel ermordet. Die Täter ergriffen die Flucht. Einer von ihnen wurde gestern aufgegriffen. Zum Jubelfeste der Berliner Universität. Berlin, 13. Okt. Kaiser Wilhelm teilte in seiner Rede anläßlich des Jubelfestes der Berliner Universität mit, daß ihm auf seine Anregung zur Schaffung von Forschungsinstitu ten von privater Seite Beträge in der H!öhe von mehreren Millionen zur Verfügung ge stellt worden seien Ms Spender der 10 Mil lionen Mark für die von Kaiser Wilhelm in augurierten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 29.07.1909
Descrizione fisica: 16
einer Fechterstellung gleich. Diese aber wäre wieder überflüssig und nutzlos und unklug dazu. Das 500jährige Jubiläum der Universität Leipzig. In den Tagen vom 28. bis 31. Juli schickt sich die Uni versität Leipzig an, das Fest ihres 500jährigen Bestandes zu begehen. Am 9. September 1409 war es, daß Papst Alexander V. in Pisa- seine Genehmigung dazu gab, daß Friedrich und Wilhelm, die Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen in Leipzig ein Generalstudium errichten durften. Und kaum zwei Monate später

ist dann das Statut datiert, durch das die hohen Stifter ihre Uni versität mit Privilegien ausstatteten und ihre Einrichtun gen anordneten. Gegründet als eine Stätte deutschen Gei stes und deutscher Kultur, ein willkommener Zufluchtsort für die aus Prag verdrängten Studenten deutscher Zunge, hat sich die Hochschule im Laufe von 500 Jahren zu einer solchen ersten' Ranges herausgebildet. Nur Verlin- und München stehen ihr an Zahl der Lehrer und Lernenden, voran. Erst eine deutsche Universität hat auf einen gleich

langen Bestand zurückblicken können —- die Hochschule Hei delberg. die im Jahre 1886 ihr Jubiläum beging, und es wird zehn Jahre dauern nach den Leipziger Festtagen, bis eine andere deutsche Universität — die mecklenburgische Lan desuniversität Rostock im Jahre 1919 — den Tag feiern kann, an dem sie auf eine 500jährige Wirksamkeit zurück blicken kann. Was die Universität Leipzig in diesem langen Zeitraum, dessen überstehen von erfreulicher Lebenskraft zeugt, für das deutsche Geistesleben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 05.11.1903
Descrizione fisica: 8
man die gleichen Forderungen den Ungarn bewilligte. Der unglückselige Tag der An nahme des Programm Tiszas wird sich am Reiche noch bitter rächen. Hages-Deuigkeiten. Aer Gekehrte Wommfeu f. Am 1. ds. starb in Charlottenburg der Professor Dr. Theodor Mommfen. Derselbe war als Sohn eines Pastors im Jahre 1817 in Schleswig geboren. 1848 kam er als außerordentlicher Professor der Rechte nach Leipzig. 1852 übernahm er die ordentliche Professur des römischen Rechts an der Universität zu Zürich. 1654 kam

war und die mit Religion irgendwie im Zusammenhang war, überhaupt keine Wissenschaft. So tat er sich gelegentlich der Ernennung des Pro fessors Spahn ^an der Universität Straßburg sehr heftig antiklerikÄ hervor. Er war auch ein Erzfeind des Antisemitismus. Wir Erinnern nur an seinen Ausspruch, „der Antisemitismus sei die Gesinnung der Kanaille*. Ihm galt der Antisemitismus als eine ungeheure Schmach. Wie es schon seine Art war, überall dreinzureden, so tat er sich auch in politischer Hinficht hervor

über die Er krankung der hohen Frau nebst den Wünschen für baldige Wiedergenesung übermitteln ließ, ist gestern aus dem Hotel „National' in Luzern die Nachricht zugekommen, daß fich Gräfin Lonyay auf dem Wege erfreulicher Besserung befindet und für die Teil nahme der Kurvorstehung den herzlichsten Dank sendet. . Spende. Se. kaiserliche Hoheit der Herr Erz herzog Eugen hat der freiwilligen Feuerwehr St. Jodo k-Stafflach einen Betrag von 40 IL ge spendet. Promotion. Am Samstag wurde an der Universität in Graz

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 02.01.1904
Descrizione fisica: 10
der Welt ist vorgestern in New-Iork dem Verkehre übergeben worden. Die Brücke besitzt eine Gesamtlänge von 2420 Meter, die größte Spann weite ist 530 Meter, die breite beträgt 40 Meter. Sie hat Steige für Fußgänger, Radfahrer sowie Fahrbahnen für Luxusgefährte und Lastwagen, schließlich sechs Geleise für Tramways und Stadt bahnzüge. 40.000 Tonnen Stahl sind beim Bau verwendet worden, der nahezu 100 Millionen Kronen kostete. Eine amerikanische Stiftung. Rockefeller stiftete der Universität Chicago

abermals 8,000.000 Mark, so daß seine Zuwendungen an die Chicagoer Universität nunmehr 56 Millionen Mark betragen. GW schauerlicher Akt des Aberglaubens. Aus Großwardein wird dem „Pester Lloyd' ge schrieben: In der Gemeinde Terpest (Komitat Bihar) wurde jüngst der rumänische Landwirt Togyer Vigyikan begraben. Nach einigen Tagen ging in der Gemeinde das Gerücht um, daß das Gespenst des Verstorbenen allnächtlich umgehe und die Kühe verzaubere. Mehrere Landwirte schworen Stein und Bein, daß sie selber

, um eine Reso lution gegen die weitere Usurpation des Veto rechtes bei der Papstwahl durch Frankreich, Spanien und Oesterreich zu erörtern. (?) Die Behörden haben sich amtlich an die Hörer des 5. Jahrganges der medizinischen Fakultät der Warschauer Universität mit der Ansrage gewendet, ob dieselben geneigt wmen, sich eventuell als Freiwill ige auf den Kriegsschauplatz nach Ostasien zu begeben. Wie der „Berliner Lokalanzeiger' erfährt, teilte die japanische Regierung den auswärtigen Vertretern in Tokio

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