2.766 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/18_10_1888/BTV_1888_10_18_3_object_2926476.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.10.1888
Descrizione fisica: 8
ditionen seinen Blick zum höchsten Ziele gerichtet, vor wärts strebe, so habe auch der Gemeinderath. als er Aber den Bau des neuen Spitals berathen, nur das schöne Ziel der Humanität im Auge gehabt. Wie die Universität den Aortschritt der Wissenschaft anstrebe, so strebe auch der Gemeinderath den Fortschritt bei den Gemeindeinteressen an und werde der Fortschritt der Wissenschaft mit den Bedürfnissen in Einklang gebracht. Redner wiederholt, dass sie gekommen, um den Dank der freien

, unabhängigen akademischen Bür- gergcmeindo der freien unabhängigen Stadtgemeinde entgegenzubringen, und als sichtbares Zeichen hiefür überreiche er namens der Universität eine Adresse zum ewigen Gedächtnis für alle kommenden Geschlechter. DerDecan der medicinischen Facultät, Dr. Möller, betonte, dass speciell er und seine Eollegen den GenusS haben werden, in den herrlichen Räumen zu wirken, zu lehren und zu heilen, welche, die einzigen im Reiche, alle Kliniken besitzen, welche den Anforderungen der Neuzeit

in gleicher Vollkommenheit entsprechen. Dafür spreche er namens der medicinischen Facultät den in nigsten Dank aus mit der Hoffnung, dass eS ihnen gelingen werde, dnrch Heranbildung tüchtiger und humaner Aerzte dieser Stadt zu vergelten, was sie für die Facultät in reichem Maße gethan. Bürgermeister Dr. Falk dankt tiefbewegt im Na men des Gemeinderathes und der Sladt Innsbruck der Universität für diese einzig dastehende Auszeich nung, welche ^Innsbruck nie vergessen werde. Er werde stets bemüht

sein, alle Mittel aufzuwenden, um die Universität lebendig und kräftigst zu unterstützen. Die Adresse werde er als Ehrenzeichen in der RathSstnbe zur Aufstellung bringen, damit die künftigen Geschlech ter sich erinnern der schönen Einigkeit zwischen der akademischen Bürgerschaft uud jener der Sladt Inns bruck. Die gebrachten Opfer seien nicht zu groß, wenn die Universität wachse und gedeihe. Sie seien sehr gut angelegt, da unzweifelhaft unter der Leitung so ausgezeichneter Professoren auch ausgezeichnete Aerzte

aus der Universität hervorgehen -werden, welche der Stadt und dem Lande die gebrachten Opfer reichlich zurückerstatten werden. Mit dem Danke verbinde er die Bitte, dass die akademische Gemeinde ihre Liebe der Stadtgemeinde ebenso für die Zukunft erhalten möge, wie diese sie der Universität jetzt und immerdar darbringen werde. Gemeinderath und Handelskammer-Präsident Herr A.Schumacher betonte, dass sich der Gemeinderath fremdes Verdienst aneignen würde, wenn er den Dank, welchen die Vertreter der Universität

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/07_11_1901/BRC_1901_11_07_3_object_151227.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1901
Descrizione fisica: 8
I. Fcitz in Hall zum Post Conceptspraktikanten bei der k. k. Post- und Telegraphendirection für Tirol und Vorarlberg ernannt. Demonstrationen in Innsbruck. Montag, den 4. November, gegen 1 Uhr mittags,, vsr- ssmmelten sich die italienischen Studenten vor der Universität und zogen dann in der Stärke von etwa 60—70 Mann vor die Hofburg, um dort durch Pfeifen und Schreien, wie »^.bbasso il ADveiNÄtors«, gegen Regierung und Statthalter zu demonstrieren. Die städtisch? Sicherheitswache versuchte

die Demonstranten zu zerstreuen, wobei drei Personen verhaftet wurden. Hierauf zogen sich die Studenten in die Universität zmück, um ' ihr Schreien und Pfeifen von Thor und Fenstern aus fortzusetzen; bald begäben sie sich aber wieder vor die Hofburg, wurden jsdoch von der Sicherheitswachs verdrängt. — Füc 7 Uhr abends war vor der Hofburg wieder eins Demon stration geplant, und es versammelte sich dort eins große Menge Neugieriger. Thatsächlich kam gegen 7 Uhr abends eine Schar italienischer Studenten

die Ruhe hergestellt war, wieder in die Kaserne ab. Nachmittags war am schwarzen Brette der Universität die Kundmachung angeschlagen, dass zwecks baldigster, im Interesse des arbeitenden Theiles der Studentenschaft gebotener Wiederherstellung der Ruhe die Vorlesungen des Dr. Menestrina bis auf weiteres unterbleiben. — Die Studenten schaft von Rom sandte an die italienischen Studenten m Wien ein ZustimmungsLelegramm. worin die baldige Errichtung einer italienischen Universität, in Trieft gewünscht

wird. — Die italienischen Studenten in Innsbruck, Graz und Wien wollen gemeinsam eine Kundgebung zur Errichtung einer eigenen Universität in Trieft veranstalten, und zwm im Einvernehmen und unter Theilnahme der deutschen Hörer der Universität Innsbruck. Es ist ein Massenbesuch italienischer Studenten aus Graz und Wien in Innsbruck geplant. — Zu den Demonstrationen an der Universität Innsbruck beschloss der aka demische Senat, den an diesen Ruhestörungen betheiligten Universiiätshörern feine ernstliche Missbilligung

auszusprechen und die Demon stranten im Auftrage des Ministeriums für Cultus und Unterricht auf die Folgen ihres gesetzwidrigen Verhaltens aufmerksam zu machen. Unterzeichnet ist die Kundmachung von Reetor Cathrein und Pcoreetor Myrbach. — Infolge der Jnnsbrucker Vorgänge beschlossen die italienischen Univcrsitäts- stndsnten in Graz, in der Aula der Universität eine Versammlung abzuhalten, eine Abordnung zum Rock zu schicken und dann vor der Hof- durch in Graz zu demonstrisren. — Die italienischen

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1877/03_03_1877/MEZ_1877_03_03_1_object_609171.png
Pagina 1 di 8
Data: 03.03.1877
Descrizione fisica: 8
sich auf daS entschiedenste dem Befehle deS Pro rektors und eS mußte eine Vermittlung zwischen diesem und dem Willen des Kanzlers ausfindig gemacht werden. Der UniversitätSsecretär, ein ehemaliger von mehr als zwanzig Universitäten relegirter Student, setzt nachfolgendes Publican- dnm auf, welches die Genehmigung deS Senats erhält, und am schwarzen Brett angeschlagen wird: , Wir Kanzler, Prorektor, Direktor und übrige ProfessoreS der Universität zu Schilda. Ordnen und befehlen, daß der auf der neuen Die Wiener Zeitung

lands einen letzten Schritt, indem sie die Pforte auffordern, wie gegenüber Serbien und Montene- Obstbude auf dem hiesigcn Markt, sonst Gevat terbude' genannt, stehende vergoldete Ananas, welchen unser Herr Eollega, der hochgelahrte, kunsterfahrene Herr Professor Astrophylax für einen Kometen angesehen und dadurch sich und den guten Ruf der hiesigen Universität, obwohl ohne seine «schuld auffallend kompromittirt hat, unverzüglich herabgenommen werden soll. Auch ordnen wir, daß in Zukunft

kein vergoldeter Ananas, oder sonst irgend eine vergoldete Frucht, auf eine Obst- oder Gevatterbude gesetzt werden soll, damit forthin Niemand mehr verleitet werde, eine derartige vergoldete Zierrath für eine himm lische Erscheinung anzusehen, und den guten Ruf der Universität dadurch hämischen Spöttern preis zugeben. Gegeben zu Schilda in ssuatu aoaäsmieo, sub AAlllas aoaäemias majori u. s. w. Auf der Universität Schilda war eS Grund satz, daß bei Berufungen nicht die Befähigung, sondern zunächst

meldet: Anmale zeigte in einer intimen Soiree die für den April anberaumte Vermälung deS KönigS von Spanien mit der Tochter MontpensierS an. Die serbische Skuptichina wurde am 2g. Febr. durch den Fürsten persönlich in geheimer Sitzung eröffnet. Georg Topuzovich wurde zum Präsi denten und Theodor Tuczakovich znm Vice-Prä- sidenten gewählt. In Bukarest legte der Unterrichtsminister im Senat einen Entwurf vor, betreffend die Einrich- tung der theologischen nnd medicinische» Facultät an der Universität

wird von den serbischen Er unfähige und unduldsame Zeloten ein. Den! Studenten, welche man durch kein anderes Mittel an die verrufene Universität fesseln konnte, sah man Rohheit und Faulheit durch die Finger und die academischen Thorheiten standen in Schilda wie sonst nirgendwo in Blüthe. Nach und nach kam aber die Universität derart in Mißkredit, daß eS den Studenten selbst zn toll wurde. Sie hielten eiue Versammlung und beschlossen ihre Universität selbst zu resormiren. Die Studentenversammlung war äußerst stür

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1895/29_10_1895/BRC_1895_10_29_2_object_129659.png
Pagina 2 di 8
Data: 29.10.1895
Descrizione fisica: 8
werden, und zwar aus keinem anderen Grunde insultiert, als weil sie akademischen Vorschriften und staatlichen Gesetzen Folge leisten. Und es ist wiederum merkwürdig, dass gewisse Corps bei ihren Festlichkeiten, selbst wenn dabei die Studentenduelle und scharfen Mensuren entgegen den akademischen Vorschriften und den staatlichen Bestimmungen verherrlicht werden, sich desBeifalls derUmversitiitsprofessoren erfreuen. Ein neuer Scandal wird aus Wien berichtet: Der feierliche Act der Rectorsinauguration an der Wiener Universität wurde heute

und sie zur Ruhe und Ordnung aufforderte. Der Prorector versuchte auch, die katholischen Corpsstudenten selbst in die Universität zu führen, allein, da gieng der Sturm vom neuen los; insbesondere war es diesmal die „Finkenschaft' (die bekannt lich nicht den Muth hat, „Farbe' zu bekennen), welche die Nblegung der Schläger von den „Anstrianern' und „Noricanern' forderte und, da' diese selbstverständlich nicht gewährt wurde, den Eingang in die Universität verhinderte. Begreiflicherweise war Prorector Müllner

hat: „Anlässlich der heutigen Rectorsinauguration an der Wiener Universität habe der Senat der Universität entschieden, dass den katholischen Studentencorporationen mit studentischen Abzeichen der Zutritt zur Universität nicht verweigert werden dürfe. Es müsse schon weit gekommen sein, dass solche Entscheidungen überhaupt noth wendig geworden sind. Die anderen farben tragenden Studentencorporationen hatten dem Rector ihr Wort gegeben, dass sie dem Er scheinen der „Norica' und der „Austria

' nichts in den Weg legen würden. Trotzdem wurden die zwei Chargierten der „Norica' bei ihrer Auffahrt vor der Universität von Studenten, welche sä koe die Farben abgelegt hatten, und von den sogenannten „Finken' in mächtiger Ueberzahl überfallen, sammt dem sie begleitenden Universitätspersonale von der Aula hinausge drängt und schließlich mit Stöcken derart ge schlagen, dass der Senior der „Norica' em pfindlich , verletzt zu Boden' sank. Es wird an den Minister die Frage gerichtet, was er zu thun gedenke

, um die katholischen Studentenver bindungen auf einer als katholisch gestifteten Hochschule vor Ueberfällen und Misshandlungen zu schützen, und ob er in diesem speciellen Falle eine strenge' Untersuchung und Bestrafung der Schuldigen durchführen zu lassen geneigt sei.' Der Minister für Cultus und Unterricht, Gautsch, hat die Interpellation Ebenhochs bereits beantwortet: „Ich habe heute einen Erlass an das Rectorat der Wiener Universität gerichtet, mit welchem ich eingehenden Bericht über die er wähnten Vorfälle

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/05_08_1904/BTV_1904_08_05_3_object_3005727.png
Pagina 3 di 8
Data: 05.08.1904
Descrizione fisica: 8
1«1b enthält eine Verordnung, betreffend die Zu lassung von Realschnlabsolventen zur Universität. Laut dieser Beiordnung haben sich Realschüler, die das Reifezeugnis znin Be suche der technischen Hochschule besitzen, sich aber dem Universitätsstudinm widmen wollen, vor einer eigenen, in den Universitätsstädte» zu errichtenden Kommission einer Ergän zung s P r ü fu u g zu uuterzieheu, welcher auch ein Vertreter des akademischen Senates der Uni versität angehört. Die Prüfung erstreckt

sich nur auf Latein, Griechisch und philo sophische Propädeutik, während bisher auch eine Prüfung ans Religion, Unterrichts sprache und Geschichte des Altertums abgelegt werden mußte. Nach bestandener Prüfung ist auf dem Maturitätszeugnisse zu bemerke«, das; der Kandidat das Recht zum B e s u ch c der Universität als ordentlicher Hörer er» worden habe. Ferner wird an einzelnen Real schulen oder auch Gymnasien nach Maßgabe des Bedarses ein uichtobligater Unterricht ans La tein und eventuell Griechisch

am 0. M. eine große Tranerseier sür die gefallenen Japaner statt, an welcher die Spitzen der koreanischen Behörden teilnahmen. Äiektov Prof. Dr. Deinilius 1. Am schwarzen Brett der Universität wurde heute folgender Anschlag verlautbart: „An die geehrte Studeuteuschast der k. k. Uuiversitai iu Innsbruck. Der Gefertigte fühlt sich verpflichtet, der geehrte» Studeuteufchaft namens der Uni versität den aufrichtigsten Dank auszusprechen, für die iu so würdiger uud herzlicher Weise bekuudete Anteilnahme

an dein schweren Verluste, deu uusere Hochschule durch den Tod des verehr te,! Rektors Professor Dr. Demelius erlittrn hat. Der Prorektor der k. k. Universität: Pommer m. p.' Der Universität Innsbruck siud noch solgende Beileidskundgekiiingen zugekommen: Von Hofrat Rabl, Rektor der deutschen Universität in Prag, von Rich. v. S l r e l e uameus der Bibliothek S.ilz- burg, vom akademischen Senat Krakau, von der Universität Erlangen, von der Uni versität Tübinge n, von der Universität I e n a, von der Züricher

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1901/03_12_1901/BTV_1901_12_03_3_object_2991075.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.12.1901
Descrizione fisica: 8
Norbert Hajek von der GebirgS-Batt.-Div. zum 9. Corps-Art.-Neg. — Der Hauptman» 1. Cl. Alb;rt Weichsel des 53. Jnf.-Reg. u»d der Lieutenant Aictor Beran des 51. Jnf.-Reg. wurden auf 1 Jahr beurlaubt. .*4 Die Ausschreitungen in Lemberg. Der akademische Senat der Lemberger Universität ver öffentlichte am. 30. Nov. e'-nen an die Hörer der Universitnt'gerichtcten Aufruf, in welchem darauf hin gewiesen wird, dass i»an eS bei den am 19. Nov. vorgekommenen Tumulten von Seite der ruthenischen Studenten

nicht etwa mit einem AuSbrnche jugend licher Unbesonnenheit, sondern mit im vorhinein ge planten und erwogenen wilden Sxce»en zu thun habe. In den, Aufrufe werden die UniversitätShörer aufge- fordert, im Vereine mit den UniversitätSbehörden die Ehre und Würd: der Universität, der einzigen, an welcher rnthenische Lehrkanzeln bestehen und an der die Zanl derselben immer mehr zunimmt, zu wahren und zu schützen. Die Vorlesungen an der juridischen, philosophischen und uiedicinischeu Facnltät der Univer sität

werden am I, Dcccmber, an der theologischen Facnltät aber erst nach einer weiteren Vcrsü^uug aus- gcnomii.cn werden. Auf Grund der vom Senate der Universität bisher durchgeführten DiSciplinarunter- snchnng wurden von den Mitgliedern des rnthcnischen Stude-ilencomitüs, welches die turbulente Versamm lung an der Universität am 19. Nov. einberufen balle, der Vorsitzende nur» der Referent von der Lem berger Universität für immer, ein Comits Mitglied für vier Zeiiicstcr und zwei Comit^mitglieder für zwei Scmestir

Vorgänge Lemberg verlassen, ist vollständig ans der Luft gegriffen. Spießhardt entfernte sich nicht vou seinein Posten. ^Privat - Te!egra»iin.'.*) Wien, 3. Dec. Der Unterrichtsminiiter empfieng gestern eine Abordnung der ruthenisch. Studenten. Der Minister rügte daS ungesetzliche Vorgehe« der ruthenischen Studenten und erklärte dann, er könne bezüglich der Errichtung einer ruthenischen Universität dermalen leine Znsichernng geben, werde sich jedoch bemühen, dnrch Stipendien die Heranbildung

die Annahme des polnischen RelegationSbescheideS und ergriffen den RecurS an den Minister. Herausgegeben von der ÄSagner'schen Universität^ Budapest, 2. Dec. Bezüglich der Entscheidung über die Geschlitzfrage handelt eS sich nicht mehr um die Wahl des Rohmaterials, sondern um die Lafetten frage, welche noch nicht gelöst ist. Berlin, 3. Dec. Das Jnsterburger Duell wird noch weitere Opfer fordern. Geuerallieutenant Alten wird demnächst sein Pensionsgesuch einreichen, ferner soll der Divisionär Gronau

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/26_09_1911/BTV_1911_09_26_3_object_3044649.png
Pagina 3 di 6
Data: 26.09.1911
Descrizione fisica: 6
', welche vom Oberregissenr Franke in ^zene ge setzt wird. Tie Rolle des Lancelot wird Herr Fritz Herbert darstellen, und die Titelrolle wird, wie bereits mitgeteilt, Fräulein Grete Berndt spielen. Tie Erstaufführung von Kurt Küchlers erfolgreichem Lustspiel „Sommerspiik' findet Montag den 2. Oktober statt. Telegvaphische Zopeschen. (Telegramme des k. k. Tel.-Korr.-Vureau.) Wien, 26. Sept. Der Kaiser ernannt^ den Privatdozenten an der Universität Wien Dr. Hans Hab er er Edlen v. Kremshoheilstein zum ordentlichen

Professor der Chirurgie an der Universität Innsbruck und ernannte weiter den mit dem ^itel eines außerordentlichen Univer- sitätsprosessors bekleideten Privatdozenten an der Universität Wien und Adjnnkten am Grad- messuiigsbnran Dr. Adalbert Prey zum außer ordentlichen Professor der Astronomie an der Universitär in Innsbruck. Wien, SV. Sept. Die „Wiener Zeitung' meldet: Ter Kaiser verlieh iu huldvollster Aicrrkeiinttng mehrjähriger, eifriger und er- Iprieszlicher Betätigung im exekutiven Dienste

. ^ oulo n, 2U. Sept. Die Zahl der Toteil be- Mann von der „Liberto' und 60 - lann von den zur Rettung herbeigeeilten Ma- ro>eu. Viele der Geretteten haben das Ge- vachtms vollständig verloren. iVrivat-Tclegraiiline.) Die Zlgitatiou für eine slowenische ^ Nuiversität. ^cpt. Hier fand eine zahl- ^ Versammlung statt, in welcher ..^^ch^^atsabg. Dr. Ravnikar nnd der slo- PDozent der Prager Universität Dr. sloivenischen Universitätsfor-- 'lgeii sprachen. Es wurde eiue Refolutioil angenommen

, in welcher gegen die Bemühun gen der Slowenischklerikalen, den Zuzug sloweni scher Studenten von der Prager Universität ab- znlenken und nach Ltrakau zu leite», protestiert wurde, und die Prager Universität als der ein zig mögliche Boden erklärt wird, wo die Vor bereitungen für die zu errichtende slowenische Universität i» Laibach getroffen werden können. In der Luft von Venedig nach Trieft. Trieft, 26. Sept. Der Triester Aviatiker Johann Widmer ist gestern nachmittag 5 Uhr vom Lido in Venedig aufgestiegen, um nach Trieft

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1905/18_08_1905/BTV_1905_08_18_3_object_3011617.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.08.1905
Descrizione fisica: 8
wurde zum Ritter des Ordens ?our 1o morits eruanut. N eue Herrenhaus,nitglieder. Wien, IS. Aug. Se. Majestät der Kaiser berief nachstehende 32 Persönlichkeiten als Mit glieder auf Lebensdauer in das Herrenhaus des Reichsrates: Den ordentlichen Professor an der böhmischen Universität in Prag, Hofrat Dr. Albin Bräf; den Landtagsabgeordneten Dr. Matthäus Campitelli; den griechisch-katho lischen Bischof in Przemysl, Konstantin Cze ch o wie z; deu Kämmerer, Großgrundbesitzer Rudolf Graf Czeruin

von Ehudeuitz; den Direktor des Gclverbeförderuugsdienstes des Han delsministeriums, Scktiouschef Wilhelm Ex il er; den Oberkurator der ersten österr. Spar kasse in Wie«, Moriz Faber; den ordentlichen Professor an der böhmischen Universität in Prag, Hofrat Dr. Johann Geb au er; deu Geheimen Rat, Minister a. D., Hugo Freiherr» Glanz von Eicha; den Superintendenten der mährifch- schlesischen Superintendenz A. B., Reichsratsabge- ordneten Dr. Theodor Haase; den insnlier- teu Abt des Prämonstratcnscr

-Ehorhcrrenstiftes Tepl, Dr. Gilbert Johann Helmer; den Prä sidenten des Verwaltungsrates des „Stabili- znento tecuico Triestiuo', Johank Georg Rit ter von Hütterott; deu Geheimen Rat, Sek tionschef, Leiter des Justizministeriums, Hono rarprofessor an der Universität in Wien, Dr. Franz Klein; den Fabrikbesitzer Franz Kri- zik; den ordentlichen Professor an der Uni versität in Wien, Hofrat Dr. Viktor Edlen von Lang; den Fürst-Großprior des souveräuen Malteser-Ritterordens Bailli Heinrich Prinz von und zu LieKten

stein; den ordentlichen Pro fessor an der Universität in Graz, Hosrat Dr. Arnold Ritter Luschiu von Ebengreuth; den infulierten Landcsprälaten General uud' Groszineister des ritterlichen Kreuzherrenordens mit dem roten Stern bei St. Franz in Prag, Franz Marat; den Kämmerer, Mitglied des Landeskulturrates für Tirol (Sektion Trieut), Großgrundbesitzer Franz Freiherrn von Moll; deu Professor an der Kunstakademie in Prag, akademischen Bildhauer Joses Myslbek; dsn Präsidenten der Handels- nnd

a» der Universität in Wien, Hofrat Dr. Karl Toldt; den ordentlichen Pro fessor an der deutschen Universität in Prag, Hofrat Dr. Josef Ulbrich; den Kämmerer, Rittmeister a. D., Großgrundbesitzer Josef Vin- zeuz Grafen Wald st ei »-Warte nberg; den erste» Präsidenten des Landeskulturrates für Tirol, Großgrundbesitzer Alfous Freiherr» Wid- ma»» vo» Staffelfeld und Ulmburg; den ordentlichen Professor an der Universität in Wie» Hofrat Dr. Julius Wiesner; den Geheime» Rat, Minister a. D., Dr. Seinrich Ritter

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1896/18_12_1896/BTV_1896_12_18_3_object_2966105.png
Pagina 3 di 8
Data: 18.12.1896
Descrizione fisica: 8
Vermischtes» 5*» Staatlicher Kunst auf trag. Im Auf trage des Ministeriums für Cultus und Unterricht hat der Bildhauer Wilhelm Seid in Wien ein Relief bildnis des verstorbenen RechtslehrerS an der Wiener Universität, Hofrath Dr. Gustav DemeliuS, auf Rech nung der staatlichen Kunstcredite ausgeführt. Das Marmorrelief wurde vor Kurzem in den Arcaden der Wiener Universität angebracht. Staatlicher Kunstankauf. Das Mini sterium für Cultus und Unterricht hat zwei von der Hand des kürzlich

zu zahlen, die nahezu das verschlingt, was sie verdienen. Der Borstand der Colonial-Gesellschaft hat sofort veranlasst, dass der Inhalt dieser Zuschrift an maßgebender Stelle bekannt gegeben werde uud kann vorläufig in der Angelegen heit nur den Versuch machen, AuSwanderungslustige vor den in Rede stehenden Territorien zu warnen. Universität in Kyoto. Die zweite japa nische Universität soll am 1. April des nächsten Jahres in Kyoto, der alten Hauptstadt Japans, eröffnet werden. Sie wird anfänglich

, wenn die Bemühungen der Regierung betreffs Errichtung einer mährischen Universität seitens der bestehenden böhmi schen Universität vollste Unterstützung finde, und wies gegenüber den Bemerkungen SchückerS über den Salzburger Katholikentag nnd die Raulweiler Lehrer- versammlung auf die feinerzeitigen Erklärungen dcö Ministerpräsidenten hin. Gegenüber dem Abg. Eämpi, welcher eine italienische Universität verlangte, betont der Minister, die Regierung sei bemüht, an der Uni versität in Innsbruck italienische

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/11_02_1899/BTV_1899_02_11_1_object_2976311.png
Pagina 1 di 10
Data: 11.02.1899
Descrizione fisica: 10
zu Mitgliedern dcS Kunstrath eS auf die Dauer von fünf Jahreu ernaunt: dcu Professor an dcr Akademie dcr bildenden Künste in Wien Siegmund v'Allen»and; de» Rcgicrnugsrath Dr. Josef Bayer, cm. Pro fessor der lcchnnchen Hochschule in Wien; den Hofran, Dr. Otto Benndorf, Direetor des ösier:e^chischcu a-chäolozischcn Institutes in Wien; den Proscsso. an der Universität in Leinbcrg Dr. Johann ^iit'er v Boloz^ Antoniewiezz ' dcu Geheimen Rati, und '.V>i!»stc'5 a. D. Ioh,n..i Frcihcrrn v. Chlulneeky, Hcrr?uhanS

im Ministerium des Iunern in ^icn: dcn Lireetor der StaatSgewcrbeschnle in Lemberg Siegmund Gorgolewski; dcn Professor au der Universität in Graz Dr. Wil helm Gurlitt; de» Gcieiineu Rath Dr. Alexander Freiherr» v. Hclfert, Her.euhaus Äiit-ilied, Vväficentcu der Ccuttalcoinmifsion sür Ersorschung und Erhaltnng dcr Kunst- und historische» Dcnkiiialc in Wien; den Proscssor au der Akademie dcr bUsendcn Künste in Wien Edmund Hellmer; den Oberbanrath Jofcf Hlavka, Hcrrcnhauö-Mit glied in Prag; dcn Professor an dcr

Kunstakademie in Prag Adal- bert Hqnais; den Professor au der böhmischen Universität in Prag Dr. Ottolar HostinSky; dcn Geheimen Rath Karl Grafen LanckorouSki- Brzezie, HcrrcnhauS Äiitglicd in Wien; den Groß'ludustrieUen Adalbcrt Nilter v. Lanna, HcrreuhauS-Mitglied iu Prag; den Geheimen Rath und Minister a. D. Vinccnz Grafen Latour in Wien; dcu Maler Heinrich Leflcr in Wicn; dcn Großindnstricllcn Ludwig Lob in ehr, Herren haus-Utitglied in Wien- dcn Gutöbcsitzcr LadislanS Ritter v. Lozinöki in Leinberg

; dcn Grafen Johann Meran, Herrenhaus-Mitglied in Graz; den Maler Karl Moll iu Wicn; dcn Professor an dcr Kuustgrwcrbc-Schule i» Wien Felician Frcihcrrn v. Myrbach; den Professor an dcr Knnslnkadcinie in Prag Joses Wenzel Myflbek; den Professor nn dcr deutschen Universität in Prag Dr. Josef Ncnwirth; dcn Professor e.n dcr Kunstgcwerbc-Sckulc in Prag Friedrich Ohmann; dcn Professor an dcr Kunstgewerbe-Schnle in Wicn Rndols Ribarz; Dcn Hosrath Arthnr v. Seala, Director des österreichischen Museums

für Kunst uud Industrie in Wien; den Professor an dcr Universität uud CustoS am kunsthistorischcn Hofuinscuin in Wicn Dr. Robert Ritter v. Schneider; dcn Professor an dcr Universität in Innsbruck Dr- Johann RitNr v. Sempcr; dcn Hosrath Dr. Marian Sokolowski, Professor an dcr Univcrsität in Krakan. dcn Grafen Zdcnko Th nn - Ho hen stein, Vice- präsidcntcn der Gesellschaft patriotischer Kunstfreunde in Prag; dcu Professor an dcr Akademie dcr bildenden Künste in Wien William Uuger; der O'^crbi'.u'.ath Otto

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1909/01_03_1909/BTV_1909_03_01_3_object_3031539.png
Pagina 3 di 8
Data: 01.03.1909
Descrizione fisica: 8
. Die unbekannten Tiebe dürften kein schlechtes Geschäft gemacht haben, ^ illniversitätspro fessvr Hvfrat Dr. Hrnst Hrnza f.) In der vergangenen Nacht ist ein verdienstvolles Mitglied des Professoren- Kollegiums der Jnnsbrncker Universität, Herr Hosrat Dr. Ernst Hruza im Alter von 52 Jahren gestorben. Professor Hruza trug römi sches Recht und österreichisches Zivilrecht vor. Er war zu Prag geboren und wurde an der dortigen deutschen Universität zum Oolztor Zris promoviert. An der Universität Wien dozierte

er an der Lehrkanzel für römisches Recht und 1882 wirkte er als supplierender Pro fessor für römisches Recht an der Universität in Czernowitz. Im Jahre 1883 erfolgte dort seine Ernennung zumj Extraordinarius und 1887 wurde er an derselben Hochschule zum ordent lichen Professor für römisches Recht ernannt. Im Ztudienjahre 1896/7 wurde er zum Rektor ^dcr Universität Czernowitz gewählt, trat aber diese Stelle nicht an, weil er inzwischen als /Nachfolger Pros. Dr. Pnntscharts an die Uni versität Innsbruck berufen

worden war, wo er M dieser Zeit (1896) ohne Unterbrechung ^wirkte. Im Studienjahre 1906/7 wurde Prof. ,Tr. Hruza zum Rektor der Universität Inns bruck gewählt, 1897/8 und 1903/4 versah er ,!»ie Würde eines Dekans der Juristenfakultät. .Äde November 1908 erfolgte seine Ernennung mm Hofrate. Hvfrat Hruza war ferner Mit glied der rechtshistorischen Abteilung der k. k. Koretischen Staatsprüfungsk!ommission in Inns bruck. Ans seiner Feder erschienen folgende wis- Mschastliche Abhandlungen: „Zur Lehre

, nicht an Jnus- bruck vorbeizufahren, ohne noch einmal auch hier zu gastieren. Da es wohl das letztem«! sein dürfte, daß Herr Girardi nach Innsbruck kommt, werden alle Freunde des Künstlers dar aus aufmerksam gemacht; sein Gastspiel beginnt am Samstag dem 6. März, mit dein Volksstück „M einLeopold' von L'Arronge. Aus deu Vereinen. «Naturwissenschaftlich medizinischer Verein) Dienstag den 2. März d. I. abends 7 Uhr findet im va. thologischen Hörsaale der k. k. Universität, Müllerstraße 32- eine Sitzung statt

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1917/23_05_1917/BTV_1917_05_23_1_object_3053882.png
Pagina 1 di 4
Data: 23.05.1917
Descrizione fisica: 4
von Königgrätz Dr- Josef Dionbrava, den Geheimen Rat, Minister ct. D>., Dr. Ladis laus Ritter v. Tin leb a, den Geheimen Rat, außerordentlichen und be vollmächtigten Botschafter i. R- Dr. Konstantin Theodor iTjn.nl b a, den Wroßgriuidbesitzer uud Präsidenten der Landwirtschafts^Gesellschaft in Wien Bernhard Freiherrn v. Ehrenfels, den ordentlichen. Professor an der Universität in Wien, Admiralstabsarzt a. D«., Hofrat Dr. ?lnton Freiherrn! v. Kiselsberg, den Geheimen Rat nnd Minister a. D. Dr. Josef.Fo r sch

t, oen Großgrundbesitzer Karl Freiherrn von Frendenthal, den Geheimen Rat, Minister a. D. Dr. Al bert Geß mann, den Landtagsabgeordnetcn, Großgrltttdbefitzer und Großindustriellen Dr. Philipp Ritter von Goinperz, den Bischof in Leitincritz Josef Groß, den Großgrundbesitzer uud Großindustriellen, Vergrat Max Ritter v. Gutmann, den Geheimen Rat, Minister a. D. Dr. Viktor Ritter v. H och en b nr ger, - der Universität Hofrat Dr. den. ordentlicheir Professor an in Wien, Generalstabsarzt a. Jnlius

- allgemeinen österrei chischen Bodenkreditanstalt Dr. Karl Ritter von. Leth. den Geheimen Rat und Kämmerer, außer ordentlichen nitd bevollmächtigten Botschafter 'Al bert Grafeld M e n s d o r f f - P o u i l l y - D iet- rich stein, . den Großgrundbesitzer in Nudniki Stephan Freiherrn M o h s a v. R o s o ch a c ki, den ordentlicheir Professor <rn der Universität -Georg Grafen M >) ciel s k i, den Geheimen Rat, Statthalter a. D>. Niko laus Freiherr» v.Nardelli, den Geheimen Rat und Kämmerer, Landmar schall

Dr. Ladislans Radimskh in Pasinka, den Ehef des Bankhauses M. v. Roth schild Louis Freiherrn v. Rothschild, den Negicrnirgskommifsär für die Stadt Lem berg Dr. Thaddäus Rntowski, den Geheimen Rat und Kämmerer, Präsidenten der Landes-Verwaltnngskommifsion in Böhmen Adalbert Grafen Schönborn, den Generaldirektor der Skodawerke Aktienge sellschaft, Marineartillerie-Generalingenienr a. 'D. ö?arl Freiherr:: v. Skoda in Wien, den ordentlichen Professor an der Universität in Lemberg D'r- Stanislaus Ritter v. Star

- zhns ki, ' ' , den Direktor der Laiidesbairk des Königreiches Galizien 'nnd Lodomerien mit dem Großherzog- tume Krakau iit Leniberg Djr. Johann Kantius Ritter v. Steezkowski, den ordentlichen Professor an der böhmischen Technischen Hochschule iu Prag, Hofrat Albert Velflik, ' . ' den.Präsidenten der böhmischen Kaiser Franz Joseph-Akademie der Wissenschaften, Literatur und Knns! in Prag, Hofrat D<r. KVrrl Vrl> a, den ordentlichen Professor an der Universität in Jnnsbrnck, Hofrat D.r. Josef

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/25_04_1881/BTV_1881_04_25_1_object_2890003.png
Pagina 1 di 10
Data: 25.04.1881
Descrizione fisica: 10
Blätter wie die „N. Fr- Pr-' und die „Wr. Allg. Ztg.' sich ihr nicht ganz zu ,entziehen vermögen. Was für Ströme von Tinte wurden vergossen, um haarklein nachzu weisen, dass die Regierung in der Prager Univer sitätsfrage kein anderes Ziel verfolge,,als die altehr würdige > Carolo-Ferdinandea vollständig zu. czechisie- ren und die Deutschen Böhmens in ihren begrün deten Rechten zu verkürzen! Und nun, ,,wo . die so, vielverfehmten „finsteren Pläne' der Regierung be züglich der Prager Universität

an,, das Tageslicht getreten sind, müssen selbst die pronönciertesten Gegner der Regierung zugeben, dass an , eine „Czechisierung' der bestehenden Prager Universität nicht gedacht wird, vielmehr ein solcher Modus gelunden wurtie, tyelcher beiden in Böhmen lebenden Nationalitäten die volle Freiheit der Bewegung auf dem 'Gebiete dxr wissen schaftlichen Lehr- und Lernthätigkeit gewährleistet. Die „N. Fr. Pr.', welche dem einschlägigen Gegen-- stände einen besonderen Artikel widmet, sucht zuerst nachzuweisen, dass

es sich trotz der Aufrechthaltung des Namens „Carolo Ferdinanden' für beide Hoch schulen um die Schaffung einer neuen czechischen Universität handle, und bemerkt dann: „Die Creierung einer selbständigen czechischen Universität ist wieder holt von den hervorragendsten Führern der Deutschen in Böhmen und von den bedeutendsten Lehrkräften der Prager Universität besürwortct worden Schon auf dem böhmischen Landtage des Jahres 1366 setzten die Vertreter der Prager Universität der von den Czechen unter Führung

Riegers und Leo Thuns erhobenen Forderung nach Czechisierung der Caro'o-Ferdinandea den Antrag auf Errichtung einer selbständigen czechischen Universität entgegen. Die gleiche Antwort haben die deutschen Professoren äuf die Forderungen deß, czechischen Memorandums Und neuestens der akademische .Senöt der Präger Um- versität 'auf ' die Frage des UntcrrickMmiüisters' er theilt. Statt nun aus den erwähnten beiden That sachen den logischen Schluss zu ziehen, dass die Re gierung es verstanden

13
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/06_09_1902/BRC_1902_09_06_4_object_146358.png
Pagina 4 di 8
Data: 06.09.1902
Descrizione fisica: 8
ist. Oberlandesgerichtsrat Dr. Spängler überbrachte die Grüße des Zentralvereins und bewillkommte bes. Herrn Stadler, welcher durch die Gründung der Zweigvereine soviel Gutes für die Universität geleistet hat. In herrlichen Worten antwortete dann Herr Stadler, der wie alljährlich auch diesmal die weite Entfernung nicht scheute, um dem X. Delegiertentag beizu wohnen. Wieder hob er hervor, daß eine rege Agitation das einzige Mittel sei, um die Idee zu verbreiten und der Verwirklichung Mzuführen. Deshalb seien die Delegiertentage

unter dem Beifall der Zuhörer treffend das Wirken der Delegiertenverzammlungen der Zmeigvereine und übermittelte die herzlichsten Grüße des Zentralausschusses. Daran schloß er einen in struktiven Bortrag, in welchem er allgemein die Notwendigkeit und Möglichkeit der Gründung einer katholischen Universität in Salzburg er örterte. Nun nahm der hochwst. Herr Bischof Doktor Rößler das Wort, gab seiner Freude Aus druck, daß die Versammlung so zahlreich besucht sei, und wendete sich sodann in geistreichster Weise

gegen die falsche Wissenschaft, welche sich von Gott und der Religion lossagt und schon die untersten Schichten des Volkes zu ersassen droht; darum sei die katholische Universität not wendig. (Beifall.) Jubelnd begrüßt, bestieg nun Sektionsrat Dr. K. Scheimpflug die Rednerbühne. In seiner großartigen Rede (Thema: Warum ist eine katholische Universität notwendig?) wies Redner besonders auf die Bedeutung eines positiven Glaubens hin. Ein schwerer Kampf harrt unser, teils gegen unsere Feinde wegen ihrer falschen

Doktrinen auf philosophischem und religiösem Gebiet, teils aber auch gegen unsere sogenannten Freunde, die nur mehr aus Ge wohnheit oder Trägheit Katholiken sind. Die katholische Universität soll diese trägen Schläfer aufrütteln. (Langandauernder Beifall.)! Mit gleichem Applaus wurde auch der zweite Festredner, Dr. Rad. Horn ich, begrüßt. Er behandelte das Thema: Ist eine katholische Universität möglich? Nun folgten noch einige Ansprachen der Gäste. Herr Kanonikus Winkelhofer zog

M, frenetischem Beifall aufgenommen wurde. Montag, der 1. September, begann mit einer heiligen Seelenmesse für die verstorbenen Vereiusmitglieder. Dann war die dritte Dele giertensitzung, an die sich die Teilnehmerkonferent schloß. Das Referat des Herrn Dr. Robert Breitfchopf 0. 8. L. aus Altenburg war wirklich sehr instruktiv. In klarster, sachlicher Weise gibt Herr Referent einige Mittel an, die Idee einer katholischen Universität zu populari sieren: durch Gründung von Pfarrgruppen, durch Belehrung

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/28_01_1886/BTV_1886_01_28_1_object_2913347.png
Pagina 1 di 6
Data: 28.01.1886
Descrizione fisica: 6
12 eingestellte Erhöhung der bisherigen Dotation für Schießstandsbauteu per 1200 fl. auf 1800 fl. habe nur auniahmsweise für das Jahr 1836 statt nnd es finde hiedurch die Note des Herrn Landesoberstschützenmeister 6«z pravs 27. Nov. 1885 Nr. 15386 ihre Erledigung. Der Umstand, dass in dem Voranschlag des Landes fondes die Post 4000 sl. für die medicinische Facultät an der hiesigen Universität vorkommt, gibt dem Abg. Dr. v. Graf Anlafs, über Aufforderung feiner Ge sinnungsgenossen einige Zustände

an der Universität zn erörtern, zu deueu die Laudesvertretung nicht mehr länger stille sein dürfe. Er betonte, dass er zur Uni versität, nicht über die Universität im allgemeinen gesprochen haben wolle. Schon wiederholt sei die hiesige Hochschule Gegenstand der Verhandlungen im Landhanse gewesen nnd stets sei auch die Majorität sür deren Interessen eingetreten. Auch heute noch stehe diese auf demselben Standpunkt, was ihn aber nicht hindern könne, über einige Missstände behnfs deren Behebung zu sprechen. Redner

betont, dass die Gründe, die seinerzeit maßgebend waren für die Vervollständigung der Universität dnrch die medicini- sche Facultät und für die Dotierung derselben durch das Land von der Majorität auch heute noch festge halten meiden. Die Majorität müsse wünschen, dass die Universität in Innsbruck sei und bleibe eine Leuchte echter Wissenschaft und aufrichtigen Strebens unter den Professoren uud der akademischen Jugend, dass sie iu tausendfacher Beziehung wohlthätig wirke auf das Land. Der nenliche

Vortrag des Nectors fei für die Majorität des Hanfes verletzend gewesen und offenbar nicht vom Nector, sondern vom politi schen Parteimann gesprochen worden, was hö^'stens bewirken könne, das früher liestandene freundschastliche Verhältnis zwischen der Laudesvertretung nnd der Universität zu gefährden. Der Professor müsse ein Vertrauensmann sein für alle, die von ihm lernen sollen; zum politischen Parteimann könne man aber dieses Vertrauen nicht haben. Nur von der akademi- Ichen Jugend sei dem Neclor

sur seiue nenliche Aus lassung zugestimmt worden, was nach Ausfassung der Rechten ein äußerst bedenklicher Zustand sei, denn un ter den Gründen, aus denen die Landesvertretung die Universität vervollständigt habe, finde sich der gewiss nicht, dass die akademische Jngend zu den Lebensanschauungen des Herrn Nectors herangebildet werde. Wenn man sich von solchen Anschauungen leiten lasse, sei es vollkommen begreiflich, dass man die theologische Facultät uicht mehr als gleichberechtigt

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1857/05_01_1857/BTV_1857_01_05_1_object_2999664.png
Pagina 1 di 8
Data: 05.01.1857
Descrizione fisica: 8
werden. Drcilindvicyigstcr Jahrgang. . Die Tiroler Volk»- und Schüyenzcitimg erscheint wöchentlich dreimal. ' Preis halbjährig t fl. St kr., per Post bezogen 2 fl. 20 kr. EM. Die Jnnjbrucker Nachrichten erscheinen täglich mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Preis vierteljährig 42 kr. CM. Mit Post bezogen 1 fl. Zg kr. t5M. ? 3. Innsbruck, Montag den S. Mnned 1857. Uebersicht. Amtliches. Innsbruck, die neu zu gründende katholische Universität Rückkehr Sr. k.k H. des turchl. Hrn. Erzherzog-Stalt- halterS von Bozen

werden, um einen Zweck zu erreichen, der für unser Vaterland von so hoher Wichtigkeit ist. Gleichgiltigkeit und Passivität in einer solchen Sache würde schwer gestraft, und der Werth und das Gewicht derselben uns durch daS ver- hängnißvolle „zu spät' klar genug werden. Wir haben bereits in früheren Artikeln erörtert, daß die Frage des Sitzes der neu zu errichtenden katholi schen Universität für uns von überwiegendstem In teresse, — eine wahre Landeö-Angelegenheit sei. Denn abgesehen davon, daß dieser Provinzial

geistigen Interessen, unseres wissenschaftlichen Lebens und der Ausbildung der Jugend genannt werden darf, die mächtige Unter stützung Sr. k. k. Hoheit unsers ^allgelkebten Herrn Erzherzog-Statthalters zu finden, Höchstdem das Interesse deS Vaterlandes, das des Kaisers Gnade und Huld Seiner Lrilnng übergab, so warm am Herzen liegt. Wir haben auch früher die Gründe entwickelt, welche die Hauptstadt Tirols, Innsbruck, vorzugsweise als den für den Sitz der neu zu errichtenden katholischen Universität

so nachdrücklich daS Wort nahm, was eS mit der Ab stimmung für ein Bewandlniß hatte, aus Grund deren Namens der Generalversammlung Salzburg dem hochw. Episkopat als Sitz der Universität empfohlen werden soll. Bei aller Hochachtung und Verehrung, die wir der katholischen General-Versammlung zollen, sei unS die Bemerkung erlaubt, daß selbst der Wunsch einer jo ausgezeichneten Versammlung, und wäre er auch mit einer größern Majorität als der von zwei Stimmen ausgesprochen worden, in dieser Angelegenheit

nur eine untergeordnete Bedeutung haben kann. — Die neu zu errichtende katholische Universität hat universelle Zwecke, darüber kann kein Zweifel sein, — das liegt in ihrem Wesen, und wenn wir dabei anf daS benachbarte Ita lien hingewiesen und angedeutet haben, daß der durch lauchtigste Stifter unsere LandeSuniversität dieselbe als Bollwerk des katholischen nach ' Innsbruck wegen der besonders gun.tigen Lage dieser Stadt mitten zwischen Deutschland und Italien verlegte, — so kann dieS zwar der Ver fasser der Artikel

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/21_01_1887/BTV_1887_01_21_5_object_2918151.png
Pagina 5 di 8
Data: 21.01.1887
Descrizione fisica: 8
bis 1852 betrieb derselbe philosophische Studien an der Wie ner Universität und snngierte hierauf seit 1853 als Professor, später auch als Convietspräsect, seit 1873 als Stiftsarchivar, seit 1874 als Kanzlei- director des Stiftes, endlich seit 1877 als Gymna- sialdirector in Kremsmünster. Im Jahre 1881 wurde er zum Abte gewählt.—Dr. Theodor Bill roth ist im Jahre 1829 in Bergen auf der Insel Rügen geboren, studierte in Greifswalde das Gym nasium, an den Universitäten Göttingen und Berlin die Medicin

, wurde in Berlin Dr. der Medicin und legte dort auch die Staatsprüfung ab. Nach einer größeren wissenschaftlichen Reise wurde Billroth Assi stent auf der chirurgischen Klinik des Professors v. Laugenbeck in Berlin, habilitierte sich daselbst als Privatdocent der Chirurgie und pathologischen Ana tomie und wurde im Jahre 1860 als Direetor der chirurgischen Klinik und ordentlicher Professor der Chirurgie an die Universität Zürich abberufen. Mit allerhöchster Entschließung vom 12. Mai 1867 wurde Billroth

zum ordentlichen Professor der chirurgischen Klinik an der Wiener Universität ernannt. Schon im darauffolgenden Jahre wurde dem Professor Bill roth mit allerhöchster Entschließung vom 28. August 1868 der Titel uud Charakter eines Hosrathes ver liehen. Anlass hiezu gab der Umstand, dass Billroth gleichzeitig von zwei auswärtigen Universitäten (Berlin und Breslau) für die daselbst erledigte Lehr kanzel der Chirurgie in Vorschlag gebracht worden war. Bei Gründnng der Universität Straßburg im Jahre 18 il erhielt

Billroth einen Ruf an diese Universität und wurde anlässlich der Ablehnung dieses Rufes durch Verleihung det Ritterkreuzes des Leo poldordens ausgezeichnet. Billroth gehört derzeit unstreitig zu den ersten Autoritäten aus dem Gebiete der Chirurgie überhaupt, nicht bloß in Oesterreich und Deutschland. Er Hit sich vielfach auch mit Fragen des Unterrichtes auf dem Gebiete der medicinischen Wissenschaften beschäftigt und mehrere darauf bezügliche Werke publiciert. Als im Jahre t832 die hervorragendste

der Studierenden der ver schiedenen Nationen. Billroth sprach bei diesem An lasse n. a.: „Ich habe einen besonderen Stolz darin gefunden, dass mir dos glückliche Los beschieden war, in dieser schönen Stadt durch das geistige Band der Wissenschaften uud Künste auch andere Cnltnrvölker in dem gemeinsamen Streben nach den höchsten Zielen mit uns zu verbinden. Diese internationale Bedeu tung unserer Universität schätze ich hoch und ich will such deshalb den ehrenvollen Platz, an dem ich zu wirken berufen

17
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1887/30_11_1887/SVB_1887_11_30_3_object_2461296.png
Pagina 3 di 8
Data: 30.11.1887
Descrizione fisica: 8
aufgestellt: Herr Martin Böckl, Koadjutor in Unken für Gnigl und Herr Joses Prosser, Äoadjutor in Golling, für Hof. In gleicher Eigenschaft -wurden versetzt die Herren Koadjutoren: Johann Ghe- dina von Hopfgarten nach Unken; Kaspar Jenny von Stuhlfelden nach Golling und Franz Dosenba ch von St. Georgen nach Thalgau. Der Erzbischos von Guetemala wurde von der freimaurerischen Regierung aus der Republik ver bannt ; er nahm seinen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten. Katholische Universität i» Paris

. Die in den Räumen des ehemaligen Karmeliter-Klosters der Rue Äe Vaugirard installirte katholische Universität hat kürzlich ihren großen Antritts-Aktus in der Aula der Karmeliter abgehalten. Der apostolische Nuntius, Msgr. Rotelli, haUe den Vorsitz angenommen. Msgr. d'Hulst, Rektor der Universität hielt die Antrittsrede, und einer der Professoren verlas den Bericht über die Preisbewerbungen. Hierauf nahm der Nuntius die Vertheilung der Preise vor; die Feier schloß mit einer Rede des Bischofs von Orleans. Drei

Erzbischöse und zwölf Bischöfe wohnten dem feierlichen Akte an. Abends fand zu Ehren der anwesenden Prälaten ein Gastmahl in den Räumen des erzbischöflichen Palastes statt. Vormittags hielten die hohen geistlichen Protektoren der Universität eine Berathung über die ^Schaffung einer medicinischen Facultät, welche die Anstalt noch nicht befitzt; doch hat die Opferwilligkeit der Katholiken schon zwei Kranken häuser geschaffen. Erfolge der Neuschule. Die „Corr. Gall' enthält folgende gar nicht überraschende

fl. an. Amtliches. Se. Majestät der Kaiser hat den Privat- Docenten an der Universität in Graz Dr. Julius Krater zum ordentlichen Professor der gerichtlichen Medizin und Hygiene an der Universität Innsbruck allergnädigst zu ernennen geruht. —Die neuernannten Be zirkshauptmänner wurden aus folgende Plätze eingetheilt: Herr Fontana bleibt in Borgo, wo er nahezu 2 Jahre als Amtsleiter fungirte. Herr Schwarz wird den verstorbe nen Grafen Hohenwart von Cavalese ersetzen, während der neu ernannte Herr

18
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/12_06_1896/MEZ_1896_06_12_5_object_657395.png
Pagina 5 di 14
Data: 12.06.1896
Descrizione fisica: 14
der gerichtlichen Medizin an der Universität in Innsbruck. sEr nennungen bei der Post.) Das k. I. Handelsministerium hat den Postensührer Tit. Wacht» meister Joachim Dagost in und den Rechnung«' Unteroffizier I. Klasse AlsonS Schandl zu Post- afsistenten im Bezirke der k. k. Post« und Telegraphen- Direktion in Innsbruck ernannt. jDie JnnSbrucker Gemeinderaths- wahle find am 3. dS. mit den Wahlen des 1. Wahl- körperS zum Abschluß gelangt. Gewählt wurden in denselben die Kandidaten

zwischen den liberalen und der ziemlich antisemitisch gesinnten Deutschnationalen Partei hatte es auch der in ganz Tirol einzige jüdische Gemeinderath Wilhelm Dann- hauser zuzuschreiben, daß er trotz seiner unlängbaren Verdienste seit vielen Jahren zum ersten Male nicht mehr als liberaler Gemeinderathskandidat ausgestellt worden ist. sBon der JnnSbrucker Universität.) Laut Senatsbeschluß vom 28. v. M. kommen in diesem Sommersemester folgende namhafte Beträge zur V«r- theilung an dürftige und würdige Hörer

an der hiesigen Universität: 400 fl. von den von der Sparkasse sür dürftige UniversitätShörer gespendeten 1000 fl., serner 400 fl. auS der vom Tiroler Landtag sür dürstige und würdige Tiroler Hörer an der hiesigen Universität ge währten Subvention von 1000 fl., und schließlich der Betrag von 40 fl. aus der vom Vorarlberger Land- tage sür Vorarlberg« Hörer der hiesigen Universitäi gewährt«« Subvention von 100 fl. Der BewerbungS- termin dauert bis zum 2V. Juni. ; sPromotion.) Heute wurde an der hiesigen

, Universität Herr Karl Kreuzbauer, o. ö. Landes- konzipist in Linz» zum Doktor der Rechte und am i 5. d. M. an der Grazer Universität Herr Albert ! Ritter auS Weiler (Vorarlberg) zum Doktor de» i Philosophie promovirt. l<krledtgungen.Z Im ArchivSdienste bei der k. k. Statthalterei in Innsbruck gelangt «ine Archivs- Konzipistenstelle der X. RongSklasse, sowie eventuell «ine mit jährlich 600 fl. adjustirte ArchlvS-Praktikanten- Stelle zur Besetzung. Gesuche sind, sallS die Bewerber im ZivitstaatSdienste

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1892/24_08_1892/SVB_1892_08_24_1_object_2447493.png
Pagina 1 di 8
Data: 24.08.1892
Descrizione fisica: 8
Dr. Johann Haller. Die Versammlung beehrten mit ihrer Gegenwart: Graf Galen, Graf Esterhazy mit Sohn, Graf Chorinsky, Graf Kuefstei», Fürst Löwenstein, Dr. Pernter, Dr. Pesendorser, Landeshauptmann Rhomberg:c. :e. Fürsterzbischof Haller eröffnete die sehr zahlreich besuchte Versammlung, indem er die Wichtigkeit der katholischen Universität--frage hervorhob, mit welcher allein sich ein ganzer Katholikentag beschäftigen könnte. Dr. Abfalter erstattet den Rechenschaftsbericht, aus dem wir folgendes

. ES haben sich bis jetzt über 600 Personen freiwillig verpflichtet auf 10 Jahre vom Tage der Eröffnung der Universität jährlich mindestens 10 fl. Zu zahlen» Der auf diese Weise angemeldete Jahres beitrag beziffert sich auf ca. 8600 fl. Fürst Löwen st ein widerlegt einige Bedenken und Einwürfe gegen eine freie katholische Universität und wies darauf hin, daß die staatlichen Universitäten, welche unter dem Einfluße des jeweiligen CultusministerS stehen, keine Garantien bieten für die Wahrung der katholischen Interessen

. - Dr. weä. Pesendorfer trug in begeisterten Worten eine Bitte und einen Wunsch vor. Die Bitte ging dahin, daß recht viele Zweigvereine gegründet werden Möchten, der Wunsch betraf die Stadtvertretung von Salzburg, die in Würdigung des eigenen Interesses dem Projekte die größtmögliche Unterstützung angedeihen lassen möge. Graf Kuefstein beantwortet in meisterhafter, von ^her Begeisterung getragener Rede die zwei Fragen, warum wir denn im katholischen Oesterreich eine katholische Universität anstreben

, und warum auch jene, welche die Universität nicht besuchen, noch auch ihre Kinder auf dieselbe schicken, sich für die Errichtung einer katholischen Universität interessiren sollen. Er führt bei dieser zweiten Frage den Gedanken durch, daß von oben her das geistige Leben in den Massen des Volkes hinabdringe. Mit einem warmen Apelle, dem hl. Vater durch kräftiges Einstehen für eine katholische Universität eine Freude zu machen, schloß Graf Kuenstein seine don oftmaligen stürmischem Beifalle unterbrochene

20