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Pagina 6 di 16
Data: 11.11.1913
Descrizione fisica: 16
Zölestin von Trient hat am 9. November eine Reise nach Rom „ad limina“ angetreten. Provikar Msgr. Dr. Hutter aus Trient be findet sich zurzeit in seiner Heimat Meran und muß sich in den nächsten Tagen einer Operation unterziehen. Hekgramrne. Graf Stürgkh beim Kaiser. Wien, 9. November. Der Ministerpräsident Graf Stürgkh wurde heute in Schönbrunn vom Kaiser in längerer Audienz empfangen. Die Tschechen fordern eine Universität in Brünn. Prag, 9. November. Heute fand hier eine vom Verbände der tschechisch

-slawischen Studentenschaft einberufene Manifestationsversammlung zugunsten der Errichtung einer zweiten tschechischen Universität in Brünn statt, zu der sich etwa 900 Hochschüler und einige Professoren eingefunden hatten. Nach der Versammlung, die einen ruhigen Verlauf nahm, zogen die Teilnehmer zum Gebäude der tschechischen Technik, wo sie ohne Störung auseinandergingen. — Auch in Brünn hielten die tschechischen Hochschüler aus dem gleichen Grunde eine Versammlung ab und veranstalteten darnach

einen Umzug. Demonstrationsversammlungen für die italienische Fakultät. Triest, 9. November. Im Zusammenhang mit mehreren gestern und heute in verschiedenen italieni schen Städten des Küstenlandes abgehaltenen Ver sammlungen betr. die Errichtung einer italienischen Universität in Triest wurde heute vormittags im hiesigen Theater Rosetti eine von den italienischen Universitätshörern einberufene und sehr gut besuchte Versammlung abgehalten, in welcher mehrere Redner, darunter

die Reichsratsabgeordneten Caser und Dr. Pitacco, zum Gegenstände sprachen. Es wurde eine Resolution angenommen, worin die Vorent haltung der italienischen Universität als ein Akt der offensichtlichen Ungerechtigkeit gegenüber der italieni schen Nation hingestellt und erklärt wird, daß man mehr denn je auf der Errichtung der italienischen Universität in Triest bestehen müsse. Nach der Versammlung zogen die Teilnehmer singend zum Cafe Viti di Tioffa. wo sie durch die Polizei auf gehalten und zerstreut wurden. Hiebei wurden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 11.03.1914
Descrizione fisica: 8
L.5lU 4 Tkvi« tttvttsvun» 11. März 1914 ß Kardinal Katfchthaler und die katholische Universität in Salzburg. Die altehrwürdige Bischofstadt Salzburg trauert um ihren ehrwürdigen, geliebten Oberhirten, den greisen Kardinal Fürsterzbischof Johannes Katfch- thaler, der am 27. Februar im hohen Alter von 82 Jahren den Schauplatz dieser Erde durch den Tod verließ. Ein Mann aus dem Volke liebte er das Volt und das Volt liebte ihn, zumal wegen seiner Güte und Herablassung, wegen seiner Liebe

, so daß er unstreitig zu den vielgenanntesten Kirchen fürsten Oesterreichs und Deutschlands zählte. Katfch thalerS Lebensaufgabe als Bischof war die Grün dung einer katholischen Universität. ES blieb ihm Versagt, mit eigenen Augen die Eröffnung der katholischen Universität zu schauen, so sehr er sich auch darnach sehnte. Wohl aber nahm der katholische Universitätsverein unter seiner Präsidentschaft einen außergewöhnlichen Aufschwung, ja in gewissem Sinne können wir sagen, daß eS Kardinal Katschthaler auch gegönnt

war, schon den Grundstein sür die katholische Universität zu legen. Im November 1913 wurde nämlich über Vor schlag KatfchthalerS von den österreichischen Bischöfen der Beschluß gefaßt, in Salzburg ein katholisches Forschungsinstitut zu errichten. Es sollen katholische Gelehrte nach Salzbürg berufen werden, um hier frei und unabhängig der wissenschaftlichen Arbeit in katholischem Geiste zu obliegen. Sobald diese Anstalt durch ihre Entwicklung den Charakter und den Umfang einer Universität erlangt

haben wird, foll der Uebergang von dem Forschungsinstitute zur katholischen Universität vollzogen werden. DaS Forschungsinstitut stellt sich somit als Vorstufe zur katholischen Universität dar. Es ist darum eine wunderbare Fügung der göttlichen Vorsehung zu nennen, daß gerade an dem Tage, an welchem der kraftvollste Vertreter der katholischen UniversitätS- idee, Kardmal Katichthaler, für diese Welt seine Augen schloß, der Oeffentlichkeit verkündet werden konnte, daß unter Zustimmung und Mitwirkung

deS Verblichenen die österreichischen Bischöfe den Beschluß gefaßt haben, die katholische Universität durch Errichtung eines katholischen Forschungs institutes zu eröffnen. War eS dem seligen Kardinal also nicht mehr beschieden, in die Hallen der Uni versität selbst einzutreten, so konnte er doch mit dem beglückenden Bewußtsein scheiden, seinen Fuß wenigstens bis zur Schwelle derselben gesetzt zu haben. An uns ist eS nun, im Sinne des ver- ewigten Kardinals weiterzuarbeiten, um das be- gonnene Werk recht bald

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Volksblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 02.04.1892
Descrizione fisica: 16
13'/«, Griechenland 19^/s und Rumänien 24 Mill. Mark. Jüdische Universität» - Professoren. Von den im Jahre 1889/90 au der Wiener Universität an gestellten Professoren (ordentlichen und außerordentlichen), sowie bestätigten Docenten in der Gesammtzahl von 284 Personen waren 103 jüdischer Abstammung. Von den andere» Universitäten das VerhAtniß der Pro« fefforen nach der Konfession und Nationalität zu erheben ist fast unmöglich, well, wie eS scheint, nicht ohne Ab sicht jeder diesbezügliche statistische Nachweis

fehlt. Indische Studenten. Von den Studenten waren an der Universität Wie» im Schuljahre 1889/90 3316 Katholiken (54 7Proz.) und 2204 Juden (33 4 Proz)., während die letztere» insgesammt nur 5 Prozent der Gesammtbevölkerung ausmachen. An der Universität Prag (deutsche) sind im Winter-Semester 1888/89 1134 Katholiken und 476 JSraeliteu, auf der Univer sität Czernowitz 71 Katholiken und 73 Jsraelite», auf der Universität Lemberg 1014 Katholiken und 166 Jsraeliteu, auf der Universität Krakau 1015

an das Präsidium genannten Ministeriums; die Dienerstelle bei der Lehrkanzel für Geologie und Paläon tologie an der Jnnsbmcker Unwersität, Gesuche bis 15. April an das Rektorat genannter Universität. Kundmachung. Ins Register für Einzelnfirmen wurde die Firma „Anton Nagele, Schafwollmanufaktur-Tefchäft in Bozen' (Inhaber Johann Anton Nagele) eingetragen; ferner in's Genossenschafts - Register deS k. k. Kreisgerichtes Bozen der „Spar- und Darlehenskassenverein für St. Martin in Pafseier, registrirte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.01.1903
Descrizione fisica: 8
21. Jänner 1903 Tiroler VokkSblaLL Seite 8 wie traurig es auf unseren Universitäten heute aussieht, was eine so hohe Schule mit dem gesamten katholischen Volke zu schaffen hat, das alles wissen wir bereits; daß es, im ganzen genommen, wirklich schlecht bestellt ist mit dem Katholizismus an den Universitäten Österreichs, wissen wir auch; ist dieser Satz ja aufs neue bestätigt durch den vor einem Monat.. begonnenen Kampf gegen die katholischen Söhne Österreichs an der Universität in Wien, fehlt

also nur mehr die Antwort auf die in der letzten Besprechung aufgeworfene Frage, was unter solchen Umständen zu tun sei. Schau, lieber Freund, was tut denn der ein fache Bauer, wenn ihm durch eine schlechte Quelle sein reines Trinkwasser im Brunnen verdorben wird? Er verstopft einfach die unlautere Quelle und alle Unreinigkeit des Wassers hört von selbst auf! So müssen es auch wir Katholiken machen. Verstopfen müssen wir die unreine Quelle, welche von der gottentfremdeten Universität niederrinnt ins gesamte

bleiben. Um katholisch zu sein, braucht man aber katholische Religion und diese katholische Religion bringt für die gebildeten Stände doch nur eine katholische Universität, auf welcher die Wissenschaft mit der Religion im Einklänge steht und so den Eltern die Gewißheit geboten ist, daß ihre Kinder nicht glaubenslos gemacht werden! Lieber Vater, er barmt dich denn die Jugend nicht, wenn sie schnur stracks zum Unglauben und dadurch zum Verderben geführt wird? Erbarmen dich die Söhne des Nächsten

nicht, so habe wenigstens Mitleid mit deinen eigenen Kindern! Es ergreist ja der Unglaube auch sie, vielleicht auch dann, wenn sie nicht gerade an einer Hochschule sind. Katho lisches Volk, raffe dich auf, so lange es noch Zeit ist, hilf bauen eine katholische Universität! Was nützen denn alle die herrlichsten Kirchen, wenn niemand mehr hineingeht? Was nützen denn tausend von eifrigen Priestern, wenn ihnen niemand mehr glaubt, sie niemand anhört? Wenn Spott und Verachtung ihre tägliche Speise ist — dar gereicht

ist kein Staat im ge- Wwöhnlichen Sinn, es ist ein Völkerstaat, eineFami- 'MMlie von Stämmen, welche die Welt, die Menschheit .^^repräsentieren, befreien und verbinden, erziehen und zugleich verbrüdern soll. Dies wäre die herrliche UMund erhabene Aufgabe Österreichs, und erreichbar durch eine katholische Universität. Darum ist der ' «Bau einer katholischen Hochschule weit mehr als ein Kirchenbau, ein jeder Heller zu diesem Zwecke gegeben ist ein Opfer, niedergelegt am Throne des ewigen Vaters, ein Opfer

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 18.04.1908
Descrizione fisica: 16
der ginan»tande«. 8390 Frequentanten. An der Universität JnnS«! Meran, Paula Witwe Prinoth, Meran, I. Flunger.fdirektion Innsbruck,- Bukowinaer StaatSstiflsplotz m den druck waren 1106 Studierende inskribiert, davon! Meran. Karl Wenter, Meran, I. Kröß, Meran,! k- u-r. Militärrealschulen und «tademien. davon 337 (299 ordentliche, 18 außerordentliche! Frau Dobner, Meran, Baron Mages, Meran, Frau!^ 7 .^!^ ühr ^n^Ort^und^Stelle. Hörer und 20Hospitierende), an der theologischen»!Hermer, Meran, Fräulein Rosa

, sowie ein schön suchst bekannten Totlette^pe»,alitäten „Kaiser.«ora^, 6 Lehramtskandidaten für Realschulen, 22 Phar«! gearbeitetes Relief. s Kaiser-Borax-Seife-, ,»aiser-«orax-Zahnpulvrr' mazenten und 32 sonstige) außerordentliche Hörer»! « „Tola-Seife- u>w. »uerkanne. sowie 21 außerordentliche Hörerinnen und 17 Ho«! 1 EntzüuduugSerscheinunge» der Haut bei Kindern spitanttnnen. An der Universität Graz waren 2028s o“I sind häufig dir unmiltelbake Uriaqr de» Gedeauche» start Studierende und 1718

an der deutscden Universität! Bestgewluner beim KaiserjubiläumS-Freischießen in f atkaltsch» Seifen. Diese machen die Haut rauh und brüchig Braa Die böbmtscve Universität räblte 3811 ^.„.i Nal». Jubiläum-beste: Joses Ruetz, Obrrperfuß. Sed. !»nd bereiten dielelbe vor, schädliche KrankheUen er»eugrnd» Prag, ^le ooymtfche Unlverftlat zahlte 3911 Stu« Georg Wagger. «urgstall. »loi» «obald. Keime austunehmea. Auch Beigaben von Släeke. Walser- dierende. Die Universität Lemberg wurde von 3< 10s Meran. Franz Schaller

» Bozen. Ed. Pattis» Kardaun.! gla» usw. sind bei Toiletteietfen zu verwerfen- Dte An- Studierenden besucht. Dte Universität Krakaus Matth. Rainer, Meran. Matth. Ladurner, Algund. Franzi Wendung einer guten, allen Anforderungen der Hygiene zählte 2791 Besucher und an der Universität Crer-l Tritzboch. Meran. Heinrich Winkler. St. Leonhard. Dr. | entsprechenden Seife ist für die Pflege d-s KSrperS und nowlst auf es 836 Inskribierte DVD Kesamerakl I % xmi 0on Koster, Bozen. Josef Seiner. Tisen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 30.11.1887
Descrizione fisica: 8
aufgestellt: Herr Martin Böckl, Koadjutor in Unken für Gnigl und Herr Joses Prosser, Äoadjutor in Golling, für Hof. In gleicher Eigenschaft -wurden versetzt die Herren Koadjutoren: Johann Ghe- dina von Hopfgarten nach Unken; Kaspar Jenny von Stuhlfelden nach Golling und Franz Dosenba ch von St. Georgen nach Thalgau. Der Erzbischos von Guetemala wurde von der freimaurerischen Regierung aus der Republik ver bannt ; er nahm seinen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten. Katholische Universität i» Paris

. Die in den Räumen des ehemaligen Karmeliter-Klosters der Rue Äe Vaugirard installirte katholische Universität hat kürzlich ihren großen Antritts-Aktus in der Aula der Karmeliter abgehalten. Der apostolische Nuntius, Msgr. Rotelli, haUe den Vorsitz angenommen. Msgr. d'Hulst, Rektor der Universität hielt die Antrittsrede, und einer der Professoren verlas den Bericht über die Preisbewerbungen. Hierauf nahm der Nuntius die Vertheilung der Preise vor; die Feier schloß mit einer Rede des Bischofs von Orleans. Drei

Erzbischöse und zwölf Bischöfe wohnten dem feierlichen Akte an. Abends fand zu Ehren der anwesenden Prälaten ein Gastmahl in den Räumen des erzbischöflichen Palastes statt. Vormittags hielten die hohen geistlichen Protektoren der Universität eine Berathung über die ^Schaffung einer medicinischen Facultät, welche die Anstalt noch nicht befitzt; doch hat die Opferwilligkeit der Katholiken schon zwei Kranken häuser geschaffen. Erfolge der Neuschule. Die „Corr. Gall' enthält folgende gar nicht überraschende

fl. an. Amtliches. Se. Majestät der Kaiser hat den Privat- Docenten an der Universität in Graz Dr. Julius Krater zum ordentlichen Professor der gerichtlichen Medizin und Hygiene an der Universität Innsbruck allergnädigst zu ernennen geruht. —Die neuernannten Be zirkshauptmänner wurden aus folgende Plätze eingetheilt: Herr Fontana bleibt in Borgo, wo er nahezu 2 Jahre als Amtsleiter fungirte. Herr Schwarz wird den verstorbe nen Grafen Hohenwart von Cavalese ersetzen, während der neu ernannte Herr

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 01.02.1902
Descrizione fisica: 16
— „ein in der Wolle gefärbter Clericalcr', und „sein gleichfalls clcricaler Lands mann Professor Dr. Hirn, der noch abhängiger ist, als Pernter', „aus dem Lande der Glaubens cinheit an die Wiener Universität zu deren Bcr- schwarzung berufen worden.' Was die „Mcr Ztg.' vom Verhältnis der neuesten Kundgebung Dr. Perntcr's zu dem Hirtenbriefe der Bischöfe über die Salzburgcr Universität sagt, beivcist nur. dass sie weder die Schrift Dr. Perntcr's, noch den Hirtenbrief der Bischöfe gelesen hat, sondern sich einfach

aus lauter „voranssetzungsloscr Wissew schaff' sich einen phantastischen Leitartikel leisten wollte. Die Bischöfe Oesterreichs setzen die Gründe auseinander, warum sie an die Gründung einer freien Universität schreiten wollen und eifern zur Mithilfe an, Dr. Pernter gibt die Bedingungen kund, unter welchen er die Gründung für crspricß l:ch hält. Die Art der Bekämpfung der katholischen Universität von liberaler Seite weist Perntcr ent schieden zurück und schließt seine Broschüre mit folgenden Worten

: „Ist es den katholischen Staats bürgern Oesterreichs zil verargen, dass sie an die Gründung einer katholischen Universität zu schreiten gedenken, wenn sie sehen, dass man ihren Söhnen den katholischen Studenten, an den Universitäten derart feindselig gcgenübcrtritt, dass man ihnen nicht nur die Gleichberechtigung zu entziehen flicht, sondern den Versuch macht, sie womöglich ganz hinauszudrängeii, oder höchstens ein verborgenes Katakombcn-Dasciii ihnen gewähren will; wie selbst die akademischen Behörden nicht imstande

sind, sie vor Vergewaltigungen zu schützen; wenn die allge meine Strömung an den llniversitüten überhaupt icr Verdrängnng des katholischen Elementes z» gelten scheint? Ich bin überzeugt, dass das Prvject einer katholischen Universität nie entstanden tvärc ohne diese Uiiiständc und dass es sofort fallen ge lassen ivürdc, wenn man den Katholiken an den Universitäten auf allen Gebieten und in allen Stellungen aufrichtig und loyal volle Gleichbe rechtigung lind voll gleiche Behandlung znthcil werden ließe.' Diese Worte

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 26.10.1944
Descrizione fisica: 4
zeigt die Universität Bonn vor der Zerstörung. Scherl-Bilderdienst-Autoflcx Aus dem Reich Dr. Hugo von Abercron 75 Jahre alt Am 24. Oktober 1869 geboren, wird Generalmajor a. D. Dr. Ii. c. Hugo Wil helm von Abercron jetzt 75 Jahre alt. Er gehört zu den Pionieren der deut schen Militärluftfahrt und hat sich vor allem als Freiballonführer große Ver dienste erworben. Fanatisch hat er sich von jeher für die deutsche Luftfahrt eingesetzt und bahnbrechende Aufbau arbeit für sie geleistet. Dafür wurde

ihm schon in früheren Jahren von der Universität Marburg die Ehrendoktor- des Sudetenlandes in der Abteilung zur Erforschung neuer Düngemöglichkeiten. Nach den dort gewonnenen Erkenntnis sen werden die Landwirte für das kom V erdunkelungszeiten 26. Okt von 17.32 bis* 27. Okt. 6.12 Uhr 27. Okt. von 17-30 bis 28. Okt. 6.14 Uhr 28. Okt. von 17.27 bis 29. Okt. 6.16 Uhr 29. Okt. von 17.25 bis 30. Okt. 6.18 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Donnerstag Reichsprogramm: 7.30—7.45 Uhr: Zum Hören und Behalten. Friedrich

ein, erledigte die sechs Mann starke Besatzung und sprengte den Bunker in die Luft. Volkstümliche Vortrüge an der Alpen- Universität Innsbruck. — Die Deutsche Al- pen-Universität wird ihre stets gutbe suchten volkstümlichen Vorträge auch im Herbst 1944 aufrecht erhalten. Sie werden wie bisher durch die Volks bildungsstätte Innsbruck durchgeführt, Ernst Wilhelm Bordiert. Malte Jäger. Gesundheitsdienst Bozen. Apothekendienst. Den Nacht- und Sonntagsdienst versieht ab 21. Oktober die Madonna-Apotheke, Lauben

, die zu gegebener Zelt in der Martin-Luther-Universität zu Haffe zur Aufstellung gelangen werde. Gau leiter Eggeling würdigte In einer kurzen Ansprache Person und Werk des großen Philosophen, der zum Bahnbrecher einer neuen Kulturepoche geworden sei und legte im Aufträge des Führers einen Kranz an der Grabstätte Nietzsches nieder. Auch Reichsminister Dr. Goebbels, Reichsleiter Rosenberg. Reichsstudentenführer Dr. Scheel und das Nietzsche-Archiv in Weimar ließen Kränze niederlegen. Eine Auswahl aus den Werken

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 05.11.1901
Descrizione fisica: 8
- festlichen Veterinärdienste ernannt. Demonstrationen an der Universität in Innsbruck. Für vormittags 11 Uhr des 28. Oc tober war die Antrittsvorlesung des neuen italic- nischen Docenten Dr. Menestrina, der den öster reichischen Civilprocess vortragen soll, angesetzt. Dr. Menestrina ist an der juridischen Facultät bereits der siebente italienische Docent. Die Vor lesung sollte um 11 Uhr statlfinden. Im Hörsaal hatte sich außer den etwa 60 italienischen Hörern eine große Anzahl deutscher Studenten

und sie auf den gesetzlichen Weg verwiesen, dauerte der Tumult fort, bis endlich um Uhr Dr. Menestrina das Katheder und den Saal verließ. Vor Beginn der Demon strationen hatte sich ein Vertreter der deutschen Studenten zu Dr. Menestrina begeben und ihm versichert, dass sich die Demonstration keineswegs gegen seine Person richte, sondern lediglich gegen das System der Utraquisiernng der Universität. Auch am darauffolgenden Tage spielten sich die gleichen Vorgänge ab, nur war noch eine größere Menge der Studenten am Platze

wie tagSzuvor. Die zweits Demonstration, bei der weder Rector noch Deean intervenierten, dauerte kaum drei? Minuten, denn sofort, wie der Lärm losgieng, Verlicß Dr. Menestrina den Hörsaal. — Wie aus Wien gemeldet wird, trat der Club der italienischen Abgeordneten noch am 28. October zu einer Besprechung der Vorgänge an der Jnns- Hrucker Universität zusammen. Vonsnte der italie nischen Studenten lag dem Club ein Telegramm ««it der Bitte um Schutz vor. Der Club beschloss, im Parlaments folgende Interpellation

an den Unterrichtsminister zu richten: „Ist der Unterrichts- minister geneigt, den italienischen Professoren und Studenten den nothwendigen Schutz angedeihen Zu lassen? Ist es dem Minister bewusst, dass mit der Einführung von Paralleleursen an der Jnnsbrucker Universität die Frage nicht gelöst ist, sondern nur durch Schaffung einer italienischen Universität auf italienischem Boden gelöst werden kann?' — Auch der Gemeinderath von Trient auf einem spätgothischen Aufbau die Modelle des damaligen Domes

ein (wie wir Protestierte in der Sitzung vom 29. October „gegen das ungesetzliche und grobe Benehmen der deutschen Studentenschaft, welche die Vorlesungen des Professors Dr. Menestrina verhinderte und damit den Traditionen der Barbaren treu blieb, von denen sie abstammt'. (II) An den Professor sandte der Gemeinderath ein Bsgrüßungstelegramm. — Der Abgeordnete Malfatti sprach beim Unter richtsminister Dr. v. Harte! vor und erklärte, die Italiener würden, falls die Interpellation bezüglich einer italienischen Universität

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 05.03.1904
Descrizione fisica: 12
des großher^oglich mecklenburgischen Hausordens der Wendischen Krone erteilt. — Äer Kaiser hat den außerordentlichen Professor Dr. Konrad Zindler zum ordentlichenProfessor der Mathematik an der Universität in Innsbruck und den außerordentlichen Professor Dr. Josef Anton Gmein er zum ordentlichen Professor der Mathematik an der deutschen Universität in Prag ernannt. — Seine Majestät hat anbefohlen, daß dem Garden und Rittmeister I.Klasse Franz Stefenelli v. Prenterhof und Hohen- maur von der ersten

an der Universität in Innsbruck und Amanuensis der dortigen Uni versitätsbibliothek, Herrn Dr. Alois Walde, den Titel eines außerordentlichen Universitätsprofessors und ernannte den Privat dozenten und Adjunkten des chemischen Universitätslaboratoriums in Innsbruck, Herrn Dr. Karl Hopfgartner, zum außer ordentlichen Professor der Chemie an. der Universität Inns bruck. — Der Ministerpräsident als Leiter des Justizministeriums ernannte zu Gerichtbsekretären die Gerichtsadzunkten Johann Stötter und Max Pruner

Dr. Rille wirkt erst seit wenigen Semestern in Leipzig; er wurde von der Univer sität Innsbruck dorthin berufen, als der frühere Inhaber der Professur Herr Dr. Riehl einem Rufe an die Universität Wien folgte. — Der Verwaltungsgerichtshof hat den Bezirkskommissär Nikolaus Freiherrn von Bossi-Fedrigottiin Innsbruck zur Dienstleistung im Sekretariate dieses Gerichtshofes einbe rufen. — Se. Majestät bat mit Allerhöchster Entschließung vom 20. Februar d. I. dem nn Handelsministerium in Verwendung stehenden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 02.12.1903
Descrizione fisica: 10
Keite 4 Tiroler Volksblatt 2. Dezember 1903 Innsbruck, 29. November. (Studenten- Demonstrationen.) Jedenfalls wünschen Sie auch etwas vom Studentenrummel zu hören und ich will Ihnen um so lieber in Kürze davon berichten, als in der Samstag-Nummer des „Tir. Volksbl.' ein falscher Bericht über Revolver und Messer ent halten ist. Daß die Abhaltung der welschen Uni versitätskurse der „freien italienischen Universität' nicht ohne Reibereien und Spektakel abgehen würde, war allgemach auch unserer

. Damit wäre auch der ganze Universitäts- Spektakel im Keime erstickt worden. Spät, aber doch endlich, getraute sich die Regierung mit dem Verbot hervor, nachdem der Landtag vorüber, als es aber, sozusagen, schon zu spät war zur Ver hütung von Demonstrationen. Daß die „sreie ita lienische Universität' nichts anderes als eine De monstration der Italiener gegen die Regierung zur Erreichung einer eigenen Universität in Trieft sei, lag nach allem, was aus den welschen Blättern entnommen werden konnte, klar

zu Tage. Wohin aus aber schließlich dieses Treiben gehen sollte, schien auch überall durch und wurde am besten dadurch beleuchtet, daß nur Reichs-Jtaliener — Jrredentisten-Freunde — für die Kurse gewonnen waren. Den Anfang sollte Prof. de Gubernatis von der Universität in Rom mit einem Vortrag über Petrarca machen. Dieser war bereits auf der Her- fahrt in Trient durch den dortigen Polizeirat Erler von dem Verbote verständigt worden, fuhr aber trotzdem, wahrscheinlich aus die falschen Verheißun gen

der Italiener, daß seine Vorlesung als § 2- Versammlung vor geladenen Gästen werde gehalten werden können, am Montag nach Innsbruck. Dort wurde er am Bahnhos von den italienischen, aber auch von einer Menge deutscher Studenten erwartet. Eine Anzahl Polizisten unter Inspektor Ertl hatte sich zur Verhütung größerer Unruhen am Bahnhof eingefunden. Der Professor wurde bei seiner Abfahrt vom Bahnhofe zum „österr. Hos' in Wilten, der neuen „freien italienischen Universität', von den Deutschen mit „Pfui!'-Rufen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 22.12.1874
Descrizione fisica: 8
- und Provinzwl - Chronik. Innsbruck. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben der Gemeinde Grinö zur Wiederherstellung der durch Brand beschädigten Kirche einen Veitrag von 200 fl. aus Allerhöchstihren Privatmitteln allergnä- digst zu spenden geruht. Innsbruck, 21. Dez. Frequenz an der hiesigen k. k. Universität. Im laufenden Wintersemester wurden an unserer Hochschule inskribirt: An der theologischen Fakultät: Jmniatrikulirte Hörer 130, außerordentliche 51, zusammen 13l; ander rechts- und staatSwis sen

hebt, ist wohl außer den günstigen Aussichten für den praktischen Staatsdienst iu der Uebersetzung lohnen der ärztlicher Stellen begründet, welche hier wie anderwärts von Ergreifung des medizinischen Stu diums abhalten. An neuen Lehrkräften hat die hie sige Universität erhalten, und zwar: die theologische Fakultät den Professor an der theologischen Fakultät zu Salzburg Dr. Johann Katjchthaler als ordent lichen Professor für Dogmengeschichte und Apolo. getik und den außerordentlichen Professor

Hochschule gehalten werden. — Nach den „N. Tir. ^>t.' gibt das Befinden des Professors der Einleitung in die heil. Schrift und der orlenta« lischen Sprachen und Pro-Dekan der theologischen Fakultät Dr. I. B. Wenig L. zu ernsten Be sorgnissen Anlaß. Innsbruck. Au« Studenlenkreisen wird uns folgende» ergötzliches Geschichtchen erzählt: Eine nicht unbedeutende Anzahl wälschtirolischer Studenten hatte sich in ihrem Kalender geirrt, und den Anfang der Weihnachtsferien an der hiesigen Universität

um ein Bedeutendes früher angesetzt, als sie im Universität« Kalender verzeichnet sind. Frohen Muthes fuhren die Jünglinge über den Brenner ihrer südlichen Hei mat zu; die betreffenden Hörsäle aber zeigten sehr bz- deukliche Lücken, und den zurückgebliebenen italienischen Hörern drängte sich der begründete Verdacht auf, daß eS den Herren Professoren vielleicht in den Sinn kommen dürfte, vor den offiziellen WeihuachlS- Ferieu uoch durch Verlesen den Besuch der Ccllegien zu konstatiren. ^lugs wurde den in Ferien

empfiehlt. Dasselbe von einer Anzahl Fachmänner dahier heraus gegeben, wird von Herrn Ghmuasial-Professor Johann Schuler redigirt, und ist bestimmt, das Organ für die Interessen der tiroler Volksschule uud ihrer Lehrer zu werden. Der Preis wiro sowohl in Innsbruck, als auch für auswärtig mit Post rezogeu viertel jährig nur 50 kr. betragen. Das Blatt erscheint im Verlage der Wagner'schen Universität«-Buchhand lung dahier. Mit Ausnahme dieses Zuwachses hat die tirolische und vorarlbergische Journalistik

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 09.01.1902
Descrizione fisica: 10
noch seinen herzlichsten Dank aus. Der Verein bittet um milde Beiträge sür den nothwendigen Bau eines Vereinshauses. An dieser Stelle spricht der Verein auch seinen herzlichsten Dank aus sür die groß müthige Spende von 40 X, die Frl. Rößler beim Ableben ihres Vaters dem Vereine zukommen ließ. Der Wereiu der kathokischeu Zluiversitäts- Studenten des „Frentino' berief auf den Neujahrs tag, wie uns von Trient gemeldet wird, eine Ver sammlung ein, um in Bezug auf die Frage einer italienischen Universität in Trieft

Stellung zu neh men. Der feurige Aufruf schloss mit den Worten: „Keiner unterlasse es, dem Rufe Folge zu leisten, persönlich zu erscheinen oder ein Zustimmungsschrei ben zu senden. Es handelt sich um eine italienische Universität in Trieft, es handelt sich um eine Frage, von welcher unsere intellectuelle Zukunst und unsere Erhebung zu einem starken Volke, welches moralisch geeinigt und frei ist, abhängt.' Die Theilnahme an der Versammlung war aber auch zahlreich, es mochten bei 800 Personen

gewesen sein. Unter den Anwesenden waren mehrere Reichsraths- und Landtagsabgeordnete, Universitätsprofessoren und andere hohe Persönlich keiten schickten Zustimmungstelegramme. Als erster Redner behandelte Degasperi, stuä. plnl., die Ge schichte der Universitätsfrage. Darauf nahmen die Abgeordneten Dr. Conci und Bazzanella das Wort. Ersterer wollte die Nothwendigkeit einer ita lienischen Universität beweisen. Er sagte u. a.: „Wir müssen eine italienische Universität aus italienischem Boden fordern aus culturellen Gründen

einer italienischen Hochschule nothwendig ist, fordert die Versammlung von der dazu berufenen Auctorität, dass sobald als möglich in Trieft eine italienische Universität errichtet werde und ersucht die Abgeordneten, die Vereine und die italienischen Bürger, den Gedanken an eine Uni versität mit aller Beharrlichkeit und Energie zu ver folgen. Reichlicher Beifall folgte der Verlesung der Resolution. — Doch ein bisschen „ftat', so schnell schießen die Preußen nicht. Die Regierung müsste den Verstand wohl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.11.1903
Descrizione fisica: 8
an der Irrenanstalt Hall und Karl L o- kenzi an der Gebäranstalt in Innsbruck den Titel eines Verwalters und wurde der behördlich auto risierte Zivilgeometer Gustuv v. Rehorovskyin öie zehnte Rangklasse der Staatsbeamten als Landes- beamten eingereiht. Promotion. An der JnnSbrucker Universität wurde am 30. v. M. Herr Max W eil er aus Straßen in Tirol, Auskultant am Kreisgericht Bozen, Zum Doktor der Rechte promoviert. Aus dem Firmenregister. In das Bozener Handelsregister für Einzelfirmen wurde die Firma Tiroler

bei der Handels- und Gewerbekammer Bozen während der gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Aektorsiuaugurattou.Am 30 .V .M. fand ander Jnnsbrucker Universität die Inauguration des neuen Rektors für das Studienjahr 1903/04, Dr. Demelius, statt. Hieb ei kam es zwischen den radikalnationalen und katholischen Studenten zu einem Krawall. Die katholischen Studenten stimmten in brausendem Chor die Volkshymne an. Die gegenüberstehenden Radikalen pfiffen und schrien und sangen dann die „Wacht am Rhein

in der Ueberzahl waren) sollen zuerst die Universität verlassen, worauf diese infolge der Abzugrufe der Radikalen natürlich nicht eingingen; auch die letzteren nahmen den weiteren Vorschlag des Rektor Magni fikus, die Universität über die Hintere Treppe zu ver lassen, nicht an. Schließlich kam es dazu, daß alle zugleich, unter Vorantritt des Rektor MagnifikuS, die Universität verließen.. So hatten die katholischen Studenten eS erzwungen, daß man ihnen endlich einmal die volle Gleichberechtigung angedeihen ließ

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 19.03.1902
Descrizione fisica: 12
zu thun haben. Telegramme des Burggräfler. rvic«, 17. März. (C.-B.) Das «bgeord. netenhanS setzte die Debatte der Titels Hoch schulen fort. Biankini tritt für die Errichtung einer slooenischen Universität in Laibach vor Errich tung einer italienischen Universität, deren Sitz nur in Südtirol sein könne, ein. D'Elvert spricht sich gegen die zwangSweisen österlichen Exercitien aus, beantragt die Streichung der Post für die böhmische Technik in Brünn, welche auf nicht legalem Wege zustavdegekommen

, spricht sich gegen die böhmische Technik, sowie gegen die Errichtung einer böhmischen Universität in einer deutschen Stadt wie Brünn oder Olmütz aus und erklärt, e» zeuge nicht für die oft betonte Friedensliebe der Czechen, dass diese trotz der solidarischen Haltung aller Deutschen Oesterreichs auf der Forderung nach Errichtung einer böhmischen Universität in Brünn beharren. Redner hofft, dass die Regierung zur Ueberzeugung gelangen werde, dass derartige Fragen nicht ohne oder gegen die Deutschen

gelöst werden können, wenn sie nicht den Staat in neuerliche unabsehbare Wirren treiben will. Darwin Ski tritt für die Errichtung einer rutbenischen Universität ein. Nächste Sitzung morgen. 17. März. (C.-B.) Bei den heutigen Ergänzungswahlen sürdenGemeindcrath aus dem dritten Wahlkörper wurden in sämmtlichen 20 Bezirken die christlichsocialen Candidaten mit großer Majorität gewählt. Verantwortlicher Redakteur: Josef Thaler-

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