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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.03.1921
Descrizione fisica: 8
ihres Korrespondenten in Rom. der ßufolge ' die internationale Grenzregulierungs kommission in Paris nun die Gemeinde und die 'Station Brenner endgültig Italien zugesvrochen -hat. (Amtlich ist diese Meldung noch nicht bestä tigt. D. Red.) Fuftir md Heerwesen im Rativnalrat. Stellungnahme der Sozialdemokraten zum Ueberfall auf sozialistische Studenten in der Mener Universität. Aus Wien wird gemeldet: ; Der Nationalrat nahm in der Samstagsitzung zunächst das Gesetz betreffend die Gewährung Von Vorauszahlungen

„Justiz" angenommen und die beantragten Bestimmungen beschlossen. Berichterstatter Vaugoin leitet die Verhand lung über das Kapitel „Heerwesen" ein. DenifdStnatümale vnb klerikale Studenten als Raufbolde. Abg. Dr. Deutsch (Soz.) kommt aus bi-: stürmischen Vorgänge auf der Universität zu sprechen und berichtet unter lebhaften „Hört! Hört! "-Rufen seiner Parteigenossen, daß die Versammlung, in der Dr. Bauer sprechen sollte, gesprengt wurde und selbst freiheitliche Studenten blutig verprügelt wurden

. Unter lebhaftem Beifalle und Hände klatschen seiner Parteigenossen erklärt Redner, die Sozialdemokraten werden es nicht dulden, daß die Universität, die nicht den Studenten, sondern dem ganzen Volke gehört, zu einer Stätte des Parteiterrors werde. Entweder wer den aus der Universität die Versammlungen aller Parteien stattfinden oder es werden außerhalb der Universität die Versammlungen der Deutschnationa-len und Klerikalen stattfinden. Redner richtet, namens seiner Partei an die bürgerlichen Parteien

. . (andauernde Zwischen- rufe bei den Sozialdemokraten und andauernde Gegenrufe bei den Christlichsozialen, Lärm), davon abzulassen, in der bisherigen Art sortzu- fahren. „Sie provozieren draußen mit ihren Heimwehren. in der Stadt mit Ihrer Front kämpfer-Vereinigung und jetzt provozieren Sie gegen die Universität. Offenbar rüstet die Reak tion, um gegen die Arbeiterschaft aufzutrumpsen. Wir werden diese Rüstungen zu beantworten imstande sein, die Provokatio nen zurückzuweisen. Es lvar das letzte Mal

" C-z e r- n i n, der sich durch speichelleckerische Erniedri gung vor den: Minister Glanz bei den Christ lichsozialen in empfehlende Erinnerung bringt. (Vielleicht möchte er wieder einmal Außenmini ster werden, wofür sich das österreichische Volk höchlichst bedanken müßte. Die Red.) Dr. G i m P e l (christlichs.) verurteilt die Vor kommnisse auf der Universität. Abg. Dr. Bauer (Soz.) schildert die Vor kommnisse auf der Universität und verweist auf das Wesen,' welches die Christlichsozialen machen, wenn junge Arbeiter Versammlungen sprengen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 26.09.1902
Descrizione fisica: 16
der Verhandlungen über die Autonomie Welschtirols in diesem Jahr kaum mehr zu denken. Die Aussichten des Parlaments. Die Tschechen schwanken noch, ob sie die Beratung des Ausgleichs durch Obstruktion hindern, d. h. richtiger: ob sie durch Obstruktionsdrohung der Regierung neue Zugeständnisse erpressen sollen, als da sind eine tschechische Universität in Mähren und die innere tschechische Amtssprache. „Slovo Polskie" meldet, daß die Polenführer entschieden gegen jede Obstruktion der Tschechen

, sondern di, Kandidaten vor die Wählerschaft treten könnten: m nämlich die Obstruktionsdrohungen verwirklicht würde«, müßte man sich in maßgebenden Kreisen mit bei Gedanken der Auflösung des Abgeordnetenhauses M der Ausschreibung von Neuwahlen beschäftigen. ^ Dr. v. Körber wird sich eine Auflösung des Reichs rats doch gut überlegen; dieselbe würde den Iuiy tschechen, Alldeutschen und den übrigen Opposition Parteien nur ein erwünschtes Agitationsmittel für di? Neuwahlen liefern. Eine italienische Universität in Friejt

. Bei der am 14. ds. in Trient von 500 Persom besuchten neunten Hauptversammlung der Socieß studenti trentini kam u. a. auch die Universität pt Sprache. Das Referat hierüber hatte stud. M Ambrosi. Er schilderte die Tumulte vom vorige« November in Innsbruck, das Verhalten des akademische« Senats und des Unterrichtsministers und beantrag folgende Entschließung: „Die Welschtiroler Studente« verlangen die Errichtung einer italienischen Universität in Triest; bis zur Schaffung derselben die Am kennung der Diplome italienischer

Universitäten seitent der österreichischen Behörden; andernfalls mögedii Regierung an der Innsbrucker Universität unverzüg lich italienische Parallelkurse und eine italienisch! Fakultät in Innsbruck schaffen, welche binnen pti Jahren nach Triest übersiedeln soll; die italienische« Studenten sprechen die Entrüstung über die schwankeck Haltung des Unterrichtsministers aus und fordern alle italienischen Kollegen auf, nach Innsbruck z« kommen und die Utraquisierung der Universität p erzwingen." Ueber

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.05.1933
Descrizione fisica: 8
Die Innsbrucker Universität im Sommersemester. llnrichiige Gerüchte über einen starken Rückgang des Besuches. SMmriJtomUwtß Ehrende Berufung eines Tirolers in Königsberg. Da nach einem Erlaß des preußischen Ministers für Wissen schaft, Kunst und Volksbildung an sämtlichen Hochschulen zu Beginn des Sommersemesters 1933 die Neuwahl des Rektors zu erfolgen hat, hat der Senat der Handelshoch schule in K ö n i g s b e r g auf Antrag des derzeitigen Rektors Prof. Dr. H e f f e n l a n d einstimmig

Vomp), das „Ave vsrnm" von Mozart und das „Gloria" aus der Mittererschen Salvatormesse. Diesen Vorführungen folgte eine gesellige Zu- sammenkunft im Gasthause „Zur schönen Aussicht". Ein Rohling. Zum Bericht vom 27. April vom Achensee teilt uns der Bauernknecht Matthäus Dieser aus P e r t i s a u Innsbruck, 2. Mai. Seit Tagen laufen in Innsbruck beunruhigende Gerüchte um, die besagen, daß unsere Universität Heuer nicht mehr den Rekordbesuch der Vorjahre aufweisen, ja, im Gegenteil

, mit einem sehr schwachen Besuch zu rechnen haben wird. -Woher und wieso diese Gerüchte aufgetaucht sind, wird sich wohl schwerlich feststellen lassen. Die Wahrheit ist nur, daß sie einfach nicht st i m m e n. Geht man in den Vormittagsstun den auf die Universität, so sieht man vor den Schaltern der Jnskriptionsstellen und der Drucksortenverkaufsstellen Schlan gen von Studierenden anstehen, die eben ihre Einschreibung besorgen und der Eindruck, daß die Innsbrucker Universität Heuer des gewohnten Besuches entbehre

wirtschaftliches Wohl in vielen Fällen von einem guten Univerfitäisbesuch abhängt, über die Fre quenz in diesem Sommersemester beruhigt sein. Rach der Zahl der erbetenen Auskünfte, der angefor derten Vorlesungsordnungen usw. könnte die Inns brucker Universität mit einem noch nie dagewesenen Rekordbesuch, der fast die Leistungsfähigkeit des Insti tutes übersteigen würde, rechnen. Gerade diese Anfragen lassen ein besonders starkes Semester erwarten und die bisherigen Inskriptionsergebnisse haben nach der Ersah

vom Bauherrn rung früherer Jahre noch in keiner Weise gegenteiligen Ver mutungen Grund gegeben. Die Gründe der Gerüchte. Wo sich die Gerüchte um den schlechten Besuch der Inns brucker Universität im kommenden Sommersemester konzen triert haben und ob sie mit der Absicht, den Betrieb der Innsbrucker Universität zu schädigen, aufgetaucht sind, wird sich nicht Nachweisen lassen. Gewisse Vermutungen, daß in diesem Sommersemester weniger Hörer zur Einschreibung kommen würden, lagen ja auf der Hand

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.10.1935
Descrizione fisica: 8
gebeten, am Freitag abends, Punkt 8 Uhr, zum Generalkonsult im Schupfer- haus, Wilhelm-Greil-Straße 7, Stock!, zu erscheinen. Mit Sodalengruß? Die Leitung. JZ Siebzehn Hochschullehrer Im Dritten Reich pensioniert B e r l i n, 3. Oktober. (D. N. B.) Wie die Reichs- und preußische Hochschulverwaltung bekanntgibt, wurden infolge Erreichung der Alters grenze folgende Professoren von ihren amtlichen Ver pflichtungen entbunden: An der Universität Berlin: Geheimer Hofrat Pro fessor Dr. O n ck e n, ferner

Professor Dr. S ch ö t t l e r. Professor Dr. S ch r o e t e r und Geheimer Regierungs rat Professor Dr. Hermann Schumacher. An der Universität Bonn: Professor Dr. Pflü ger, Geheimer Regierungsrat Professor Dr. Remy und Professor Dr. S o b o t t a. An der Universität Breslau: Professor Doktor Steuernagel. An der Universität Frankfurt am Main: Profes sor Dr. Schnaudigel und Professor Dr. Zur Strassen. An der Universität Göttingen: Professor Dr. Riecke und Geheimer Iustizrat Professor

Dr. S ch o e n. An der Universität Hamburg: Profesior Dr. Schottmüller. An der Universität Münster: Professor Dr. Ro se n s e l d und Professor Dr. S ch ö n e. An der Technischen Hochschule in Berlin: Profes sor Dr. Ing. P o e l z i g. An der Technischen Hochschule in Vraunschweig: Professor Stubbe. Unter den in den Ruhestand versetzten Professoren befinden sich zahlreiche bedeutende Gelehrte, Männer der Wissenschaft von zum Teile internationalem An sehen. Einen schweren, augenblicklich wohl unersetz lichen Verlust erleidet

die Universität Berlin mit der nunmehr endgültigen Pensionierung des Historikers Geheimen Hofrates Professors Dr. Hermann O n ck e n, der bereits im Februar dieses Jahres infolge der be kannten Diskussion um Oliver Cromwell zwangsweise beurlaubt worden war. Mit Hermann Oncken scheidet der letzte deutsche Geschichtsschreiber und -forscher ganz großen Formats, der Inhaber des Lehrstuhls Rankes, Erich Marcks' und Friedrich Meineckes von der akade mischen Lehrtätigkeit. Meister der modernen histo rischen

„Großherzog Friedrich von Baden und die deutsche Politik 1854—1871" sowie durch das dreibändige Quellenwerk „Die Rheinpolitik Napoleons III. und der Ursprung des Deutsch-Franzö sischen Krieges von 1870" ein unvergängliches Ver dienst erworben. Außer ihm und anderen verliert die Berliner Universität noch den bekannten Volkswirt schaftler Hermann Schumacher, der insbesondere aus dem Gebiete der Weltwirtschastslehre sowie der Handels- und Verkehrsgeschichte Bedeutendes geleistet hat. In Bonn wurde

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 10
Data: 25.02.1898
Descrizione fisica: 10
Universität hat am Samstag das Urtheil in der Verhandlung gegen die Rädelsführer in der Strikean- gelegenheit gesprochen. Es lautet: Für immer von der Innsbrucker Universität relegirt werden die Herren 8tud. jur. Viktor Feldner und stad. med. Karl Gagstatter. Stud. jur. Viktor Pircher wurde für ein Semester von der hiesigen Universität relegirt. 8tud. med. Ludwig Lantschner erhielt das consilium abeundi und einen Verweis vom Rektor, ebenso stud. pharm. Max Kopetzky. Dem cand. med. Florian Albrecht

richtige Licht stellen" und sagt, es habe sein letztes Wort noch nicht gesprochen. (Promotion). Vor wenigen Tagen wurden an der Universität Innsbruck die Herren Gottlieb Erhärt aus Fieber brunn und Otto Ruedl von Meran zu Doktoren der Ge- sammtheilkunde promovirt. Der letztere ist der Sohn des bekannten Bahnhofrestaurateurs Hans Tauber in Meran und war an der Universität Mitglied der Burschenschaft Pappen- heimia, nach jeder Richtung hin das Muster eines deutsch nationalen Studenten. Dieser Herr führte

nun folgendes auf. Als nach der Promotion seine Magnifizenz der Rektor der Universität auf den Promovirten zutrat, um ihn, wie üblich, mit eitrigen Worten zu beglückwünschen, und ihm seine Hand zum Händedrucke entgegenstreckte, wies Ruedl den Glückwunsch und die Hand des Rektors zurück und begrün dete dies mit der Haltung des Letzteren anläßlich des jüng sten Streikes. Selbstredend war über diese unglaubliche Rohheit alles empört. Der Rektor ermangelte nicht, dem jungen Manne die gebührende Antwort zu geben

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 20
Data: 27.06.1913
Descrizione fisica: 20
die deutschen katholischen Studenten ausgesetzt sind, es handelt sich um eine Gewalttat, welche von einigen Dutzend Alldeutscher gegen die Allgemeinheit der Wiener Studentenschaft verübt wurde. Infolge der Raufereien der Zionisten mit den Alldeutschen, deren Ursache in dem Beschlüsse der Alldeutschen zu suchen ist, den Juden nicht „Satis faktion" zu geben, sich mit ihnen nicht zu duellieren, hatte der Senat der Wiener Universität sich genötigt gesehen, den Studenten das Farbentragen auf der Universität

zu verbieten. Da nun aber neben dem Raufen und Saufen das Tragen der Farben, das heißt, der bunten Mützen, und Bänder, den all deutschen Studenten die Hauptsache ihres „Studiums" ist, so waren sie über das Verbot des Rektors ent rüstet. Es zogen über 80 zu dem einzigen Tore, durch welches den Studenten einstweilen das Be treten der Universität gestattet ist, besetzten es und verhinderten mit Knüttelgewalt Professoren und Studenten am Eintritt in die Universität. Wegen dieses unerhörten frechen

Handstreiches, mit welchem die paar „freiheitlichen" Knüttelstudenten die ganze Universität, Professoren und Studenten, knechten wollten, verfügte der Rektor die einstweilige Ein stellung der Vorlesungen und der Prüfungen, es wurde also der gesamte Studie »betrieb im Universitätsgebüude damit lahmgelegt. (Das Studium in den anderen Universitätsgebäuden, Kliniken usw. wurde davon nicht betroffen und die Einstellung der Prüfungen hob der Rektor bald wieder auf.) Die alldeutschen Verbindungen, welche nur etwa

20 Prozent Universitätshörer als Mitglieder haben, wollen also einen allgemeinen Studentenstreik er zwingen. wenn Rektor und Senat ihrem Verlangen nicht nachgeben. Einer geschloffenen Schar von Knüttelstudenten gegenüber sind aber die akademischen Behörden mit ihren Pedellen machtlos, es können nicht Professoren und Pedelle sich ebenfalls mit Knütteln bewaffnen und die alldeutschen Studenten zur Universität hinausprügeln. Diese Vorfälle beweisen, daß die sogenannte akademische Freiheit bei den heutigen

an der tschechischen Universität eine Protestversammlung der Studenten statt, da diesmal die Wahl eines Professors der Theologie an der Reihe für diese Würde wäre. Nach einer lebhaften Debatte gelangte eine Resolu tion zur Annahme, in welcher erklärt wird, daß das Professorenkollegium es nicht zulasten dürfe, daß ein Theologe Rektor an der tschechischen Universität werde. Das rückgratschwache Professorenkollegium ist darob wie ein Taschenveitel zusammengeknickt und hat die Wahl eines Theologieprofessors abgelehnt

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 01.01.1926
Descrizione fisica: 8
des Rektors Dr. Dyroff. Der Rektor der Universität in Bonn, Dr. Dyroff, sendet zu der seinerzeit veröffentlichten Notiz, „Berufung eines Faschisten an die Bonner Universität", folgende Zuschrift: „Es ist unwahr, daß Dr. Bertoldi als „Nachfolger des Professors Spitzer" an die Universität Bonn berufen wurde. Wahr ist, daß Dr. Bertoldi als Nachfolger des Lektors Dr. Amoretti zum Lektor für Italienisch an der Universität Bonn bestellt wurde. Professor Spitzers Lehrgebiet war das ganze romanische Sprachgebiet

Bertoldi will der Andreas Hoferbund für Tirol als Tchutzverband, der die Wahrung der Deutsch-Südtiroler Be lange als seine Hauptaufgabe betrachtet, zu der Angelegenheit Stellung nehmen. Es erscheint mehr als merkwürdig, daß das Profefforenkollegium der deutschen Rheinlands-Universität iu Bonn niemand anderen für die Stelle eines Lektors der , ,en Sprache finden konnte, als ausgerechnet einen keichsitaliener. Wir wollen dabei völlig außer Acht lassen, ^ bis heute die Behauptung, Bertoldi sei Faschist

deutschen Professoren für jie Stelle gewinnen können, um so einen kleinen Teil der Schmach und des Elends gut zu machen. Was würden die Rheinländer dazu sagen, wenn es dem Professorenkollegium Aer österreichischen Universität einfiele, einen Franzosen zu ^ufen, und mag dieser als noch so kosmopolitisch und amfromm geschildert sein? Abgesehen von der Schmach, H ein deutsches Profefforenkollegium sich zu so etwas her- ^ bliebe in unserem Falle die Tatsache bestehen, daß ein ^ichsitaliener an der deutschen

Universität Bonn Gelegen st erhält, nicht bloß als Lehrer zu wirken, sondern auch uve Gesinnung auswirken zu lassen. Statt daß aber ein rchrei der Entrüstung durch die deutschen Lande gellt darüber, !? unseren geknechteten Brüdern in Südtirol ein neuer Mag versetzt wird, nicht aber etwa von den Faschisten, ern von Deutschen, werden alle möglichen lendenlahmen gemacht, den Dr. Bertoldi und noch mehr die ganze heit als völlig harmlos yinzustellen. Wir wollen hoffen, daß die maßgebenden Stellen

besetzt, jedes Deutschtum mit ausrotten will und die italienischen Profefforen m »--*08 in diesem Sinne wirken — nun um eine Be- als Nachfolger für Professor Dr. Spitzer oder als 5är den Lektor Dr. Amoretti handeln, kann in Falle wirklich belanglos sein. Für uns ist maßgebend, lc , rein deutsche Universität Bonn einen Italiener, einen n lener Partei, die besonders für uns Tiroler die größ- ten Feinde sind, gleichsam als Auszeichnung an ihre Univer sität berufen haben. Wie würde sich heute das deutsche

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.10.1929
Descrizione fisica: 6
den von der niederösterreichischen Landwirtschaftskammer angeregten Beschluß gefaßt. Der agrarpolitische Ausschuß fand sich im Wesentlichen mit den einzelnen Vorschlägen der niederösterreichischen Landwirtschaftskammer einig und verlangte nur, daß jene Maßnahmen, die n u r für den Getreidebau ge dacht sind, auch auf Vieh und M o l k e r e i p r o d u k t e ausgedehnt werden. Die Vorschläge zielen auf die Ein führung folgender Maßnahmen hin: Wissenschaften an der Universität in Innsbruck Dr. Karl Lamp als Prüfer für deutsches Recht und österreichische

Reichsgeschichte; den ordentlichen Professor des Kirchenrechtes an der theologischen Fakultät der Universität Innsbruck Dr. theol. et jur. Artur Schön e gge r als Prüfer für Kirchenrecht: den Hofrat i. R. Dr. Wilhelm Schwind als Prüfer für römisches Recht: den ordentlichen Professor der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität in Innsbruck Dr. jur. et phil. Karl Wolfs als Prüfer für römisches Recht; den ordentlichen Professor der öster reichischen Geschichte an der philosophischen Fakultät

: der Privatdozent für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß an der Universität Innsbruck Doktor Edgar Foltin als Prüfer für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß: der Senatspräsident i. R. Dr. Arnold Ganahl als Prüfer für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß: der Privat dozent für österreichisches und deutsches Handels- und Wechsel- recht an der Universität Innsbruck, Dr. Hermann Häm merle als Prüfer für Handels- und Wechselrecht: der Präsident der Tiroler Rechtsanwaltskammer Dr. Otto

H ä m m e r l e als Prü fer für österreichisches Privatrecht. Handels- und Wechselrecht und österreichisches Zivilgerichtliches Verfahren, der Staatsanwalt Dr. Siegfried Hohenleitner als Prüfer für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß: der ordentliche Professor der Rechts und Staatswissenschaften an der Universität Innsbruck Doktor Paul Kreisch mar als Prüfer für Handels- und Wechselrecht: der Präsident des Landesgerichtes Innsbruck Dr. Anton Lar ch e r als Prüfer für sämtliche Prüfungsfächer

: der Oberstaatsanwalt Hofrat Dr. Josef Moll als Prüfer für österreichisches Strafrecht und Strafprozeß: endlich der ordentliche Professorder Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Innsbruck Hosrat Dok tor Alfred Wretschko als Prüfer für österreichisches Privat recht, Handels- und Wechselrecht. Außerdem werden dieser Staais- prüfungskommission die ordentlichen Professoren Dr. Theodor R i t t B e r. Dr. Karl W o I f f und Dr. Franz Gschnitzer kraft ihres Lehramtes als Prüfer für die Fächer

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 24
Data: 05.05.1914
Descrizione fisica: 24
. Was die Gelehrten als neue Wahrheit erkennen, findet den Weg in die breiteste Oeffentlichkeit. Die Universitäten trachten, das an ihnen angehäufte Wissensgut möglichst rasch zu popularisieren. Zeitungen und Zeitschriften bemühen sich, aus den Federn der Professoren Bei träge zu erhallen. Man kann eine Universität einem stattlichen, aber komplizierten Baue vergleichen. Am weitesten sichtbar ragt ein hoher Mitteltrakt empor, der zu gleich das große Tor enthält, durch das unablässig viele aus- und einwandern

. Es ist die hohe Schule mit den vier Stockwerken der Fakultäten. Aber dieser Mittelbau ist noch nicht die ganze Universität. Dazu gehört ein mächtiger Seitenflügel, welcher der stillen wissenschaftlichen Arbeit dient. Von dort her kommen die Professoren zu ihren Schülern in die Hörsäle und von dort her holen sie das, was sie weiter hinübertragen in den anderen Seitentrakt, der uns die Einrichtungen im Dienste der Volksbildung symbo lisiert, die mit den Universitäten verbunden zu sein pflegen

. Wenn eine Universität ein so großer Bau ist, dann ist es keine Schande, wenn die Gründung einer Universität nicht im Handumdrehen gelingt. Ein solcher Bau braucht auch nicht in einem Stücke so fort fertig zu werden. Beim Bau des großen Marien domes in Linz baute man zuerst das Presbyterium und richtete es ein und nahm es in Benützung. Dann begann man an einer anderen Stelle den Turm zu errichten und seitdem er fertig ist, baut man nach und nach die Zwischenstücke ein Hätte man sagen können: Der Linzer Dombauverein

ist seiner Aufgabe untreu geworden, als er den Turm baute? So will es der Universitätsverein machen. Er will nicht länger mehr warten, sein Werk zur Ausführung zu bringen; kann er es nicht auf einmal ganz erstehen lassen, so will er es doch zum Teil verwirklichen. Und zwar will er denjenigen Teil der katholischen Universität zuerst eröffnen, für den die vorhandenen Mittel reichen und durch den dem späteren Haupt bau nicht allzumel weggenommen werden muß. Und das ist der für die wissenschaftliche Forschungsarbeit

bestimmte Teil. Der äußere Zweck des Forschungsinstitutes be steht also darin, daß es der erste Schritt zur Er richtung der katholischen Universität selbst ist. Der innere Zweck, den das Forschungsinstitut in sich selbst trägt und auch unabhängig vom ferneren Ausbau der katholischen Universität verwirklichen kann, ist, eine Heimstätte wissenschaftlicher Forschung, und zwar katholischer Gelehrtenarbeit zu sein. Die Errichtung des Forschungsinstitutes stellt sich somit als ein Werk von höchster Tragweite

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Alpenland
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Pagina 7 di 16
Data: 17.03.1920
Descrizione fisica: 16
Hochschulzeitung Geleitet von csntt. meö. Zum Geleit! Von Pross. Dr. E. Diehk, d>zt. Rektor der Univ. Innsbruck. Die Universität heißt die Gründung der Innsbrucks ^Hochschulzeitung" aufrichtig willkommen und begrüßt freudig eine Neuerung, die eine empfindlicke Lücke zu! schließen» wichtige Aufgaben zu erfüllen berufen äst. Es ist ein glücklicher, fruchtbarer Gedanke, von weither sichtbarer Stelle aus der breiten Oeffe rtlichkeitz von dem regen Leben und Erleben, dem vielgestaltig gen Streben

und Wünschen der gesamten Deutschen! Studentenschaft, ohne Unterschied der Karteirichtung, Kunde zu geben. Es dient dem Wohls und den Interessen der Ani- derfität wie der Studierenden, wenn Erlässe der Un* terrichtsverwaltung, Verfügungen und Mitteilungen der Universitätsbehörden, Beschlüsse der studentischen Ver bände und Vertretungen in Hinkunft nicht nur ayd „schwarzen Brett" der Universität und der Instituts angeschlagen, sondern auch in der regelmäßig erschein ~ “““ " “ - K ' ' " ngmann

er scheinen, eine gegenseitige Verständigung in dringend den Fällen jederzeit leicht und schnell erfolgen kann. Doch jenseits aller dieser gewiß freudig ZU be- grüßenden und hoch zu bewertenden praktischen Er wägungen begleiten Rektor und Senat der Universität Innsbruck die Schaffung eines akademischen Zentral- vrganes aus ideellen Gründen mit dem heißen Wunsche, es möge der „hochschulzeitung" beschieden sein, in den breitesten Volksschichten für die kulturelle Bedeutung und dis erhabene Sendung

der einzigen hohen Schule, Tirols jenes tiefe und erhebende Verständnis zu treten, dessen sich die Schwesteruniversitäten in deutschen Lan den in so hohem Grade erfreuen: Dort sehen und ver ehren in eifersüchtiaem, opferfreudigem Selbstbewußt- sein Stadt und Land» ob groß, ob klein, die Gesamtheit und jeder einzelne in „ihrer" Universität, in „ihren" Pro fessoren in „Ihren" Studenten das stolze Symbol einer Winfried Kesirrz. _ akademischen Jugend möglichst viel Anregung Küf ken 'ßerWeKen- sten

Wissensgebieten zu geben. Das Lesezimmer ist auch während IaaP.üA/iv ■fitv* Mn rnXnt* ruhmreichen Vergangenheit, einer leuchtenden G ezen- wart, einer hoffnungsfreudigen Zukunft. Daß das Blühen, Wachsen und Gedeihen „seiner"! Universität, die eben in nie erlebter Blüte ihr 501. Se mester beendet, jedem Innsbrucker, jedem Tiroler, g -1 ch-i bedeutend werde mit dem Wohl und Wehe seiner e ge- nen geliebten Bergheimat, sei nicht das geringste unter den Zielen, denen die „Hochschulzeitung" in jugend- frischem

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 16
Data: 06.07.1901
Descrizione fisica: 16
. — Die Buren sollen nach Londoner Meldungen am 24. Juni eine Niederlage mit großen Verlusten erlitten Haben. — In Wien wurde der 25jährige Gedenktag der Errichtung des Verwaltungsgerichtshofes unter Vorsitz des Präsi denten Grafen Schönborn feierlich begangen. Katholischer Viliverlitiitsverein. „Um die Eröffnung der freien katholischen Universität zu beschleunigen und baldigst möglich zu machen", hat das hochwürdigste Ordinariat der Salzburger Erzdiözese im letzten Verordnungs blatte dem hochw. Clerus

abermals die Förderung dieses großen Werkes aufgetragen. Anerkennend hebt es hervor, daß bereits 40 Pfarrgemeinden den sogen. Liechtenstein'schen Sammelplan durch geführt haben und ordnet an, daß in jeder Pfarr kirche über das Unternehmen gepredigt und die Sammlung vorgenommen werde; Sammlungen in der Kirche für weltliche Zwecke sind möglichst ein zuschränken. Die Gegner unserer katholischen Universität resp. die Freunde einer freien, deutschen Gegen- Universität scheinen wieder mehr zur Ruhe gekommen

zu sein; oder sollten sie es vielleicht vorziehen, vorläufig ihre Thütigkeit in geheimnisvolles Schweigen zu hüllen, um ja nicht durch offenes Hervortreten etwa das Gelingen unseres katholischen Unternehmens zu beschleunigen ? Vielleicht hat man in dieser Absicht das Agitationsfeld verlegt und auf deutschen Boden übertragen? In den Blättern Deutschlands, in jenen nämlich, welche mit unfern Abfallsblättern in geistiger Verwandtschaft stehen, soll ja im letzten Monate die Agitation für eine freie deutsche Universität

die Runde gemacht haben. Man scheint nunmehr auch dort ein Bedürfnis nach einer Universität in Oesterreich entdeckt zu haben. Nun freilich, Hetzapostel haben sie nach Oesterreich gesandt, neue evangelische Gemeinoen haben sie gegründet, aber eine Apostaten-Universität fehlt leider noch. Tirolrr tandtag. (Sitzung am 1. Juli um 9 Uhr Vor mittag.) Nach Eröffnung der Sitzung durch den Vor sitzenden gelangt der Einlauf zur Verlesung. Er enthält unter anderem ein Gesuch der Handels mittelschule in Trient

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 12
Data: 11.05.1912
Descrizione fisica: 12
von, Staatsminister für Kirchen» und Schulangelegenheiten, Exzellenz, München. Koch Dr. Max, Professor an der Universität Breslau. Kofler Dr. Anton, Reichsr.- und Landtags-Abg., Innsbruck. Kosch Hermann, k. preuß. Generalleutnant z. D., Exzellenz, Koblenz a. Rh. Kosch Josef, Statthalterei-Oberbaurat, Brünn. Kraft E., Reichsr.-Abg., Bozen-Meran. Landmann K. Ritter von, k. b. Generalleutnant z. D., Exzellenz, München. Leffiak Dr. Primus, Professor an der deutschen Universität Prag. Lode Dr. A., Professor

an der Univer sität, z. Zt. Rektor, Innsbruck. Lyon Dr. Otto, Professor und Stadtschulrat, Dresden. Miller Ferdinand von, Direktor an der Akademie der bildenden Künste, Reichsrat der Krone Bayern, Exzellenz, München. Miller Johanna von. München. Müller-Guttenbrunn Adam, Schrift steller, Wien. Munker Dr. Fr., Professor an der Univer sität München. Nadler Dr. Joses, Professor an der Universität Freiburg i. d. Schweiz. Orterer Dr. Georg Ritter von, Oberstudienrat, Präsident der bayr. Abge ordnetenkammer

, München. Overbeck Dr. A. Freiherr von, Professor an der Universität Freiburg i. d. Schweiz. Persall E. Freiherr von, Kämmerer und Hosmarschall Sr. k. Hoheit des Prinzen Leopold, Exzellenz, München. Prem Dr. S. M., Professor, Graz. Rhomberg Adolf, Herrenhausmitglied und Landeshauptmann von Vorarl berg, Bregenz. Risberg Johann Bernhard, Professor, Konsistorialrat, Linköping in Schweden. Sahr Dr. I., Professor, Gohrisch bei Königstein a. d. Elbe. Sauer Dr. August, Professor an der deutschen Universität

der 1. badischen Kammer, Karlsruhe. Trübner Wilhelm, Professor an der Akademie der bildenden Künste, Karlsruhe. Wackernell Dr. I. E., Hosrat, Professor an der Universität, Innsbruck. Weddingen Dr. Otto, Gym- nasial-Oberlehrer a D., Charlottenburg. Wehner Dr. A. Ritter von, Staatsminister a. D., Exzellenz, München. Weigand Wilhelm, Schriftsteller, München. Weiß Dr. Josef, königl. Archivrat, Herausgeber des „Bayerlands", München. Werner Dr. R. M., Hosrat, Universitäts- Professor i. R., Wien. Zingerle

von Summersberg Dr. Oswald, Professor an der Universität, Czernowitz. Spenden nimmt der Zahlmeister des Denkmal- Ausschusses, Eduard Lippott in Kufstein, entgegen. Die einlaufenden Beträge werden öffentlich ausgewiesen. Jede Gabe, auch die kleinste, wird dankbarst angenommen. Vücherschau und Schrifttum. Geschickten vom tiroler tziesl. (Von Otto Rudl.) In drei handlichen Bändchen hat der wohlbekannte Humorist Dr. Rudl in Bozen die lustigen Gefchichteln vom biederen Hiesl in der Meraner Mundart neu bei Schuster

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 14
Data: 08.07.1905
Descrizione fisica: 14
Schlossen, durch welche viele Menschen verwundet wurden. Der Schaden in den Feldern und Gärten ist sehr groß; 300 Leitungen sind durch Blitzschläge zerstört. (48. Versammlung deutscher Philo logen und Schulmänner.) Vom 3. bis 6. Oktober wird in Hamburg die 48. Versamm lung deutscher Philologen und Schulmänner statt finden, wozu die Einladungen bereits ergangen find. Das Präsidium besteht ans den Herren Dr. Brütr, Professor und Schulrat in Hamburg, und Dr. Wendland, Professor an der Universität Kiel

vom Ortskomitee. Sainstag den A-ahrt in die ^?ee, eventuell bis Helgoland. Der Preis der Mitgliedskarten be trägt 10 Mark, Damenkarten (Z Mark. Die Zah lungen für die Karten erfolgen entweder dnrch^ die Post an die Firma Vreymaun u. Hübener, Hamburg 8, oder per Bank an die Hamburger Filiale der Deutschen Bank für W. H. Breymann als Schatzmeister der >!8. Versammlung deutscher Philologen nnd ^chnlmnnncr. Verzeichnis der V o rrräge: Allgemeine Sitzungen. Dr. Berhe, Professor an der Universität Gießen: Liebe nnt

» Poesie: Dr. Conze, Professor, Vorsitzender der Zentraldirektion des Kaiferl. Deutschen Archäo- lc-Lischen Instituts, Berlin: ?orKamo: Ge heimrat Dr. Diels, Professor an der Univ.rsität Berlin: Ziel nnd Charakter der Politik Napo leons I. : Dr. Oldenberg, Professor an der Uni versität Kiel: Indologie und klassische Philologie; Dr. Paulsen, Professor an der Universität Berlin Noch eine Schulreform; Geheimrat Dr. Rcinks, Professor an der Universität Kiel: Dogmen und Tendenzen in der Wissenschaft

. L. Seklions- fitznngen. Philologische «ektion: Dr. Brinkmann, Professor an der Universität Bonn: Die gegen wärtigen Aufgaben der philologischen Textkritik; Dr. Gercke, Professor an der Universität Greifs wald: Heimat und Sprache Homers; Dr. Hau ler, Professor an der Universität Wien: Der Stand der Frontoausgabe; Dr. Scheu kl, Pro fessor alt der Universität Graz: Predigt und Schristwerk in der lateinischen Patristik des 4. Jahrhunderts; Geheimrat Dr. Münch, Proseffor an der Universität Berlin

: Die Pädagogik uns das akademische Studium; Dr. W o t k e, Pro fessor in Wien: Die Entwickelung des österrei chischen Lehrerstandes bis 1848. Archäologische Sektion: Dr. Petersen, Professor in Berlin: Die ^.ra .^.u^ustao und ihre Vorbilder; Dr. Pnchstein, Professor an der Universität Freiburg: Eine syrische Stadt; Dr. Warburg, Hamburg: Dürer und die italieuische Autike; Dr. Robert, Professor an der Universität Halle: Pandora. Gerinanische Sektion: Dr. Hensler, Professor au der Universität Berlin: Alter nnd

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 8
Data: 19.07.1895
Descrizione fisica: 8
der Kaiser ernannte den Hofrath und Professor Dr. Carl Ricoladoni zum ordentlichen Professor der Chirurgie an der Universität in Graz. — Der Unterrichtsminister ernannte zum wirklichen Lehrer den Innsbrucker Realschulsupplenten Franz Wächter für das Gymnasium in Ried. Der Minister verlieh ferner dem Professor am Communal-Gymnasium in Triest Jakob Pernecher eine Stelle am Gymnasium in Roveredo und ernannte znm wirklichen Lehrer an Staatsmittelschulen den Supplenten Alois Comel, Nebenlehrer

. — Das k. k. Handelsministerium hat den Postkassekontrolor Josef Psenner zum Postkontro- lor und den Postoffizial Udalrich M a s ch n e r zum Postkafse- Controlor in Bozen ernannt. (Promotionen.) An der Universität in Innsbruck wurden am 12. Juli die Herren Orlando Deleonardi aus Cavalese und Luigi Bertoldi aus Fondo zu Doktoren der Gesammtheilkuude promovirt. — An der Universität in Wien wurde am 13. Juli Herr Anton Desaler, der älteste Sohn des Dr. Hans Desaler in Brixen, zum Doktor der gesammten Heilkunde promovirt

. — An der Universität in Innsbruck wurden am 15. Juli die Herren Gabriel Corra- d i n i aus Molina und August H ö ß aus Salzburg zu Dok toren der Rechte, und die Herren Oskar L u m p e r aus Holzgau und Franz Wunderer aus Graz zu Doktoren der Ge- sammtheilkunde promovirt. (Ordensverleihung.) Wie die „P. C." vernimmt, wurde dem Präfekten der Propaganda, Kardinal Graf Ledochowski, aus Anlaß seines fünfzigjährigen Priester jubiläums von Sr. Majestät dem Kaiser das Großkreuz des St. Stefans-Ordens verliehen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 03.02.1886
Descrizione fisica: 8
brucks Universität, indem es nicht mehr angehe, „daß die Landesvertretung diesen Mi ß ständ en und Mi ß verhältnissen gegenüber das Auge verschließe.' Nicht über die Universität, ..sonder« von der Universität wolle er reden, denn habe er . ja von jeher als Land tagsabgeordneter mit und im hohen LaÄtage ' sich, be müht die Interessen der Universität ganz und voll zu wahren. Er sprach nun von der langjähngen Thätigkeit des Landtages^ um die Interessen der Universität sie wahren, sie zu vervollständigen

und zur Blüthe zu bringen. Als die Vervollständigung', der MiverptÄ' auf der Tagesordnung des Landtages stand^ Ha wär ein Professor der Theologie Rektor Magnificus. Die Gründe, die derselbe für die Vervollständigung der Universität vorbrachte,'' müssen heute noch ebenso gelten und. maß gebend sein. „Mit andern WortenWir ' auf' dieser Seite des hohen Hauses (so fuhr derRedner fort) müssen wünschen, daß oie Universität in Inns bruck sei un d bleibe eine Leuchte echter Wissen schaft und wissenschaftlichen

Magnificus die Vervollständigung der Universität begründete, mit der jüngst gehaltenen Rede des Rektors Dr. Th an er vergleiche, so könne er nicht umhin, dieselbe zum Gegenstand einer kurzen Erörterung zu machen. ' „Durch den Mund des Herrn ReKors hat der Kirchen rechtsprofessor an der Universität Innsbruck gesprochen. Darnach ist uns erlaubt, folgende Schlüsse zu ziehen. Der Herr Rektor hat uns nämlich gesagt laut steno graphischen Berichten: Die Frage, was ist katholisch ? das ist eine Natenit

äisxutMlis. Daß er von der Bedeutung des kirchlichen Lehramtes in Folge dieser Beantwortung der ersten Frage keinen richtigen Begriff haben kann, versteht sich eigentlich von selbst, und daß der Herr Kirchenrechtsprofessor an der Universität Inns bruck von dem Wefen der katholischen Kirche keine richtige Auffassung hat, versteht sich gleichfalls von selbst, nach» dem er die Frage, was katholisch sei, als eine watena 6i8putadi!js bezeichnet hat. — Seine Rede war aber noch aus einem anderen Grunde

der Universität verwechselt hat' mit der Halwng eines politischen Parteimannes extremster Richtung, baß ihm Niemand vorgehaltenhat, daß in solcher Weise gerade der Herr Rektor/der berufene Ver treter' der Universität,. am allermeisten dazu beitragen muß, das viele Jahre lang bestehende freundschaftliche Verhältniß zwischen der Landesvertretüng und der Uni versität zu gefährden. Ich weiß recht wohl, meine Herreit, daß die große Mehrzahl der .Professorm. an der hiesigen Aniversitat ganz anders denkt

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 22.01.1929
Descrizione fisica: 10
Ein ausgeklärter Servil als Professor an der Innsbrucker Universität. In diesen Tagen ist >das Werk ..Di« Univecfiläl Innsbruck. Aus Goschicht« und Gegenwart" erschie nen. das das Universitätsamt in Verbindung mit bcni Tiroler Landesverkehrsamt herausgexiLben hat und das in einer Reihe ausgezeichneter illustnerler L-tubien verschiedene hochinteressante Kapitel aus dem Wirken der Landeshochschule auf schlägt. Dem fesselnden Beitrag..Die Innsbrucker Universität uns die beut-sche Literatur

und Ethik an der Universität. 1777 wurde er wegen seiner Schrift „C8n.li.Jiw et Nigre lins“, in der er kirchliche Lehren angriff, des Lehr- am.es enthoben und im Kloster Wald rast in Haft ge halten. 17.9 wurde er Dr. theol. und Professor der Kircheugeschtchte, aber bereits 1783 abgesetzt, nachdem er schon 1,81 Schwierigkeiten hatte, weil er sich bei einer Reise nach Wien den Klosterbart scheren ließ. Er kam dann in ein Kloster nach Gradiska, trat aber bald aus dem Orden aus und wurde Kaplan

aller Studenten der Innsbrucker Universität geht nicht über 200 8 hinaus, ja selbst dieser Betrag gilt schon als Ausnahme, denn viele Hunderte haben Monatswechsel von unter 100 8 und wer 150 8 tm Monat verbrauchen darf, wird schon beneidet. Es gibt aber auch sehr viele, die einen Wechsel von 60, 50, 30 oder — überhaupt kei nen Wechsel haben, die aus irgend einen Nebenverdienst angewiesen sind oder sich gar den ganzen Lebensunter halt selbst verdienen müssen. Unter diesen Umständen ist es natürlich vorbei

Universität zählt Heuer rund 2000 Hörer, oavon sind fast 50 Prozent reichsdeutsche Studen ten, die meist mit Rücksicht auf ihre schwachen finanziellen Kräfte und die billigeren Lebensmöglichkeiten sich zum Studium an österreichischen Hochschulen entschlossen haben. Bon diesen 2000 Hörern fallen rund 500 bei Be urteilung der sozialen Lage der Studentenschaft fort, da sie als Theologiestudenten in viel größerem Matze als jeder andere private Unterstützung finden und dadurch fast ausnahmslos der Nayrungs

für die verabreichten Speisen erhalten werden. Die „Mensa academica" ist über das Odium der „Wohltätigkeit", das vor dem Kriege die „Freitische" für arme Studenten zu einer so demütigenden Angelegenheit machte, hinausge wachsen in jene Sphäre des Gemeinnützigen, das in Anspruch zu nehmen jedermanns gutes Recht ist, dessen Nutzung in keiner Weise deklassiert. Nicht minder wichtig als die Mensa ist das Studentenheim, ein Riegelbau, der zwischen der Neuen Universität und der Universitätsbibliothek liegt und über 100

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 23.01.1897
Descrizione fisica: 10
ist ein gegen 4000 Mann starkes Korps Derwische in die Ery- thräa eingefallen und hat Kassala von Agordat ab geschnitten. Innsbrucker Lokalnachrichten. Erzherzog Aerdinand Earl hat das Protektorat über den am 16. Februar in Meran zu Gunsten der österreichischen Gesellschaft vom weißen Kreuze statt findenden Ball übernommen und dem Präsidium des dortigen Zweigvereines bereits einen namhaften Be trag zukommen lassen. Wromotioneu. Am Samstag den 16. ds. wurde an der hiesigen Universität Herr Josef Keßler

aus Gaschurn in Vorarlberg zum Doktor der Gesammt- hcilkunde und am 20. Herr Karl Harant aus Steyr in Oberösterreich zum Doktor der Rechte promovirt. Won der Universität. Ter Unterrichts-Minister hat den Beschluß des hiesigen Professoren-Kollegiums der philosophischen Fakultät auf Zulassung des Herrn Dr. Alois W a l d e als Privatdozent für vergleichende indogermanische Sprachwissenschaft an der genannten Fakultät bestätigt. — Im laufenden Wintersemester sind an der hiesigen Universität inskribirt: 304

Theologen. 280 Juristen, 281 Mediziner, 128 Philo sophen und 11 Pharmazeuten, daher eine Gesammt- frequenz von 1004 Studirenden. Seit dem Bestände der Universität tritt in diesem Wintersemester das dritte Mal der Fall ein. daß die Frequenz die Ziffer 1000 überschritt. Am Montag, den 25. Jänner l. I., 10 Uhr vormittags, wird sin der Aula der k. k. Universität das Resultat der für das Studien jahr 1895/96 gestellten Preisaufgaben verkündet werden. Das Thema der Rektors-Rede wird sein: „Ueber den Einfluß

der französischen Medizin im Anfänge unseres Jahrhunderts auf den positiven Fortschritt in der Heilkunde." Freunde der Wissen schaft und der Universität werden zu dieser akade mischen Feier eingeladen. Ernennungen. Der bisherige Verkehrschef der Südbahn kais. Rath Casper wurde zum Oberinspektor ernannt und als Vorstand der Abtheilnng für Zugs telegraphen- und Signaldienst zur Generaldirektion nach Wien einberufen. — Der Statthalter hat den Ingenieur der internationalen ^ Rheinregulirungs kommission Alois Staff

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 12
Data: 01.11.1903
Descrizione fisica: 12
für dieses Wohlverhalten die Bewilligung d. italienischen Universität in Triest ist. Unter der Hand erfuhr man. daß Unter- richtsminister Dr. v. Härtel zur vorübergehenden Be ruhigung der Italia irredenta das Geschenk der i t a! i e> nischen Universität in Triest schon in der Tasche bereit hält. Daß mit einer italienischen Universität in Triest, zu der natürlich mangels geeigneter Kräfte im Jnlande reichstalienische Professoren herangezogen werden müßten, ein Herd irredentistischer Umtriebe geschaffen

würde, ist so klar und einleuchtend, daß man an eine solche Schwäche, an einen solchen Fehler der Regierung nicht eher glauben möchte, als bis man die offizielle Bestätigung vor Augen hat. Freilich, wenn es sich um Schwächung des Deulschtums, Unterstützung des Kampfes gegen das Deutschtum handelt, gibt es in Oesterreich keine Unmöglichkeiten. Und diese Universität in Triest bedeutet eine gefährliche Be drohung des Deutschtums in Tirol. Wo anders sollen die italienischen Beamten, Aerzte, Advokaten

u. s. w., die auf der Universität Triest ihre Studien gemacht, Unterkommen als in Tirol. Wir können uns daher nur ganz der Ansicht des Einsenders im Tag- blatte anschließen, wenn er sagt: „Wahrlich nicht nur in Verkehrsfragen, sondern in a lle n Angelegenheiten des öffentlichen und staatlichen Lebens tut man von Wien aus alles, was geschehen kann, um die sprich wörtliche Treue des tirolischen Volkes gegen Siaat u. Dynastie zu untergraben." Die österreichische und die ruffische Regierung haben durch ihre Vertreter

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 08.11.1905
Descrizione fisica: 8
Verant wortung für den Tod eines Unschuldigen, die Verant wortung für das den Deutschen getane bittere Unrecht für immer mit dem Namen Schwartzenau verbunden. Studentenldilägerei. Die deutschnationalen Studenten hatten sich am 4. in der Universität versammelt, um den Jahres tag der Innsbrucker November-Ereigniffe zu feiern und sangen dabei wiederholt die „Wacht am Rhein." Eine Gruppe italienischer Studenten verhöhnte die Deutschen. Die Deutschen forderten nun, daß in der deutschen Universität Wien

beim Absingen der „Wacht am Rhein" jeder das Haupt entblöße. Die Italiener und einige Slaven nahmen diese Forderung mit Gelächter auf, worauf es zwischen beiden Parteien zu Tätlichkeiten kam. Bei der Schlägerei wurden in > den Arkaden mehrere Bttsten umgeworfen und dort und in der'Aula zahlreiche Fensterscheiben eingeschlagen. Schließlich wurden die Italiener und die Slaven aus der Universität gedrängt. Zwei Studenten mußten von der Reitungsgesellschaft fortgeschafft werden, während mehrere

andere sich selbst zur Klinik begeben konnten, um sich dort verbinden zu lassen. Der Rektor der Universität richtete an die Studenten einen Aufruf, in dem er die Demonstrationen in der Aula scharf verurteilt und hat dje vorläufige Schließ ung der Uni versität angeordnet. Am 6. kam' es^zu neuen, Demonstrationen vor der Universität und zu Schlägereien zwischen Deutschen und Slaven wobei, die Steinbalustrade der Rampe einge drückt wurde. Dabei wurden zwei Studenten und ein Wachmann schwer, zehn Studenten und fünfzehn

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