die Nächstenliebe, genau zu vollziehen. Wir wissen, daß fast mit jedem Turnverein auch eine Feuerwehr vereinigt ist. Der Turnverein ist somit die Seele und die Feuerwehr der Körper; gerade so wie der Körper ohne Seele nicht lcbeu kann, gerade so kann auch eine Feuerwehr ohne Turnverein nicht bestehen. Ein frischer, freier und sroher Turner achtet nicht der Gefahr für sein eigenes Leben, wo es gilt, das seines Nächsten zu retten; er liebt somit seinen Mitmenschen wie sich selbst; und in diesem Sinne
und unseres Landes sogar nothwendigen Zweck verfolgen, so müssen wir vor Allem den Turnverein nach Kräften unterstützen. Ueben wir nun fleißig unfern Körper und sammeln wir uns Kräfte, damit wir dann, wenn es gilt, unserm Nächsten in der größten Noth und Gefahr beizustehen, unerschrocken die größte Gefahr, ja sogar den Tod nicht scheuen werden. Und alsdann können wir mit Stolz unsere Thaten rühmen; nicht achtend der Worte und Einwendungen, die wir von irgend einem schwachen Geiste, der den wahren Sinn