in Innsbruck die geistige Mutter von vielen Söhnen und Töchtern sein werde. Die beiden Seitenaltäre waren am Anfänge der hl. Anna (links) und der hl. Ursula (rechts) geweiht; auch sie wurden in neuester Zeit mit Marmormensen ausgestattet, und darin Reliquienschreine eingebaut. Im Laufe der Zeit aber erhielten sie neue Titel. Der linke Seitenaltar wurde den sieben hl. Vätern, den Stiftern des Servitenordens geweiht und so ausschließlich Ordens altar, während er es früher nur zum Teile
den Titel vom hl. Johannes vdn Nepomuk, dessen Bild, wie das vorge nannte, über der Mensa aufgestellt ist. An der Wand ist ein herrliches Oelgemälde von Martin Knoller (st 1804) angebracht. Man erblickt darauf die aller seligste Jungfrau mit dem Jesukinde auf dem Schoße, den kleinen Johannes, den Täufer, an der Seite, den hl. Josef, St. Agnes, St. Ursula und St. Katharina. Vermischtes. * (Maturitätsprüfungen.) Am 27. Mai begann am Bozner Gymnasium der Franziskaner die schriftliche Maturitätsprüfung