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Tiroler Post
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Pagina 6 di 16
Data: 14.07.1905
Descrizione fisica: 16
, Tione und Riva.) Aus dev deutschen Sprachiusel Kuserua. „Was? deutsch!" wird mancher Leser der „Tiroler Post" denken/wenn er den Titel dieses Artikels liest. „Luserna ist doch kein deütscher Name!" Und doch, lieber Leser, trotz des scheinbar welschen Namens ist diese Ortschaft deutsch. Der Name hieß ursprünglich auch nicht fo; sondern Lasern, und zwar vom Berge Las, den man besteigen muß, wenn man von Bal- sugana dahin gelangen will. Die umgrenzenden Italiener machten sich aber den Namen mundgerecht

ist. Was will aber der Schreiber bei den Lesern der „Tiroler Post" mit diesen Zeilen bezwecken? Er möchte bei ihnen einiges Interesse für ihre Stammesbrüder im Süden erwecken und sie bitten, dieses Interesse besonders dadurch zu äußern, daß sie das vor wenigen Tagen erschienene ausgezeichnete Werk über Luserna sich anschaffen. Hier der volle Titel: „Die deutsche Sprachinsel Luserna. Geschichte, Lebensverhältnisse, Sitten, Gebräuche, Volksglaube, Sagen, Märchen, Volkserzählungen und Schwänke. Mundart und Wortbestand. Von Joses

Bacher. Innsbruck, Verlag der Wagner'schen Universitätsbuchhandlung. (Durch die Leo-Gesellschaft herausgegeben von Dr. I. Hirn und Dr. H. E. Wanernell, Üniversttätsprofessoren.)" Der Titel des Buches enthält ganz kurz auch dessen Inhaltsverzeichnis. Der Verfasser war sechs Jahre lang Kurat von Luserna und sein Werk ist die aus gezeichnete Frucht einer jahrelangen Arbeit und tief gehenden Studiums und zeugt von deutschem Ge- lehrtenfleiße. Nicht in der Hoffnung aus materiellen Vorteil unterzog

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 27.05.1904
Descrizione fisica: 20
- m , Innsbruck und war bis vor ungefähr fünf ftpriinü ^richtsadjunkt in Lienz; seither ist er dem Justizmini- ^^ellt. — Der Kaiser beförderte den Direktor der vgewerbeschule in Innsbruck, Regierungsrat Johann Dei- st^st^ Nangklasse. — Der Handelsminister er- nt,jßojllontroHot Anselm Jessacher in ^Innsbruck ^.^Oberpostkontrollor daselbst. - Der Rat des Oberlandes- ^ois Torg gler, erhielt den Titel und Cha- — Der Landesgerichtsrat und Bezirks- StÄ^ ^her Franz Garzarolli Edler v. Turnlack in »aZnT

den Rechnungsoffizial Josef Tiefenbacher zum Rechnungsrevidenten, den Rechnungsassistenten Franz Wohl gemnth zum Rechnungsofffzial und den Rechnungspraktikanten Franz Zanini zum Rechnungsassistenten ernannt. —- Der pro visorische Landesschützenbezirksoberjäger Eugen Trogher des Landesschützenregimentes Bozen wurde zum Landesschützenbezirks oberjäger ernannt — Der Kaiser hat dem fachmännischen Laien richter aus dem Handelsstande bei dem Landesgerichte in Inns druck, Kaufmann Josef Wopfn er, taxfrei den Titel

zu dessen Ersatzmann ernannt. — Der f. k. Statthalter hat den k. k. Ingenieur Viktor Witasek zur Dienstleistung bei der Statthalterei einberufen und an seiner Stelle den k. k. Bau- Adjunkten Martin Gelb wachs der k. k. Bezirkshauptmanw schaft Innsbruck zugeteilt. -- Dem Inspektor der k. k. Staats- bahnen und Bahnerhaltungskontrollor Hans Haas in Innsbruck wurde taxfrei der Titel eines kaiserlichen Rates, dem Bau- Oberkommissär und Vorstand der k. k. Bahnerhaltungssektion in Bischofshofen Martin Kerlscher

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 22
Data: 27.04.1902
Descrizione fisica: 22
die Damenrollen den Darstellerinnen. Die Begabung unserer wackeren Frau Sadila paßte gar nicht, um deu schou sehr wildernden .Hautgout in der Rolle der Wanda zum 'Ausdruck zu bringen. Anch unsere talentierte Naive Frl. Breitkopf konnte sich in die Anfangsstadien des „Dreiecks' ihrer Ehe nicht recht hineinfinden. Ein Schaden für das Stück ist meines Erachtens sein Titel. Man ver muthet darunter irgend einen ganz modernen Tric; denn uuter Rohrpostbrief versteht heutzu tage jeder Meufch pneumatische Post

. Man wird direkt enttäuscht, daß dieser Trie nur in einem Rohrstock mit abschraubbarem Knopf besteht, dessen Höhlung bestimmt ist, Liebesbriefe aufzu nehmen. Daher der Name „Rohrpost'. Für den weitern Vertrieb ihres Stückes finden die 'Autoren wohl einen passenderen Titel. Denn über nichts ärgert sich das Publikum so leicht, als iveuu seine durch den Titel hervorgerufeueu Illusionen ent täuscht werden. Das ist beim Drama womöglich noch mehr der Fall, als beim Roman. Die wirk lich köstliche Figur des Don Pedro

de Papagnanos könnte zu einem neuen Titel viel eher den Unter grund geben, als die in dein Stücke ä'nmnnr spielenden Rohrstöcke. R. N. (NachrichtausdemTheaterbureau.' Morgen, Sonntag, geht das reizende Lustspie! Ludwig Fulda's „I ugendfreund e' erstmalig in Szene. In den Hauptrollen sind beschäftigt die Herren Elfeld, Grünau, Blumau, Neuert, Fuchs und Eringer und die Damen Fran Sadila, die wiedergeuefeue Frau Wage», Frl. Vely uud Frl. Breitkopf. — Montag spielt Herr Direktor v. Maixdorff nach längerer Pause

Kurvorstehuug sür das Me raner Stadttheater zur Zensur eingereicht «vor den, hat mit einem kühnen Nothstist-Znge „Das vierte Gebot' gestrichen. Das Textbuch gelangte, alle auf das vierte Gebot bezüglichen Stellen ge strichen, mir folgender Begleitschrist dnrch die Me- raner Bezirkshauptmaniischast au die Aufgeberiu zurück: Der Partei wolle noch ausdrücklich be deutet werden, „daß das ^tück nur unter dem Titel „Ein Volksstiick' zur Ausführung ge bracht werden darf.' Rothe Striche tilgen „Das vierte Gebot

' und der neue behördlich-schöne Titel mag also lauten: „„Ein Volksstiick', Volksstiick in l Akten von L. Au,zeugender.' Charakteristisch sür die engherzige Gesinnung des zensurnbeiiden Beamten siud weilers die rothen Ztriche über den Schlußsak der Zurufe des Gesellen Johann an die Trechslermeisterin Barbara im l. Akt, II. Szene: „Loslassen! Potiphar! Ver standen? Wissen S', ich bin a katholis ch e r Gesell'!' 'Armer Anzengruber, Tu mußt Dich wieder einmal im Grabe umdrehen! Unter „Ein Volks stück' müssen

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 12
Data: 24.12.1904
Descrizione fisica: 12
aus demselben Grund erhöht. In einer besonderen Vorlage wurden für das laufende Jahr 1904 eine große Reihe von Nach tragskrediten im Gesamtbetrag von L 2,517.613 angesprochen. Für uns hat das meiste Interesse, wie Tirol im neuen Staatsvoranschlag bedacht ist. Wir geben daher im folgenden die betreffenden Ziffern. 1. Ministerium des Innern. Titel poli tische Verwaltung: für Herstellungen im ärarischen Amtsgebäude in Jmst L 2940, für Herstellungen im ärarischen Amtsgebäude in Ro- vereto X 5740. für Herstellungen

in der Nähe des Unterkunstshauses (sechste Rate) 16.680-, Staatsbeitrog für den Ausbau der Paffeiertalstraße (achte Rate) k30.000; Rekonstruktion der Stütz- und Wandmauern im Zug der Stilfseijochstraße (achte Rate) k 70000; Staatsbeitrag für die Herstellung von Koukurrenz- straßen in Tirol (achte Rate) X 344.252; Staats beitrag zum Oetztaler Konkurrenzstraßenbau (neunte Rate) X 34.400; Staatsbeitrag für die Tilgung von Straßenbauschulden der Gemeinden des Paznauntals (neunte Rate) X 6000. Titel Wasserbau

: Abtragung des Trist rechens und Korrektion des Jnnstnsses oberhalb Innsbruck (erste Rate) X 30.000; Jnn-Rezeß- bauten L 12 000. 2. Ministerium für Kultus und Unterricht. Titel Kunst und archäologische Zwecke: Subventionen und Dotationen X 14.000. Titel Religionsfonds: Neu-,Um-und Zubauten, dann innere Einrichtung X 8890; für das Stammvermögen dieses Fonds X 117.500. Titel Hochschulen: für die Universität Innsbruck X 1.021 500; für die Unterbringung der provisorischen Rechts- und staatswissenschaft

lichen Fakultät mit italieni'cher Vortragssprache IL 4050; Adaptierung, Einrichtung und Unter- richtsersordernisse X 57.392; Regiekosten L1000. Titel Mittelschulen. Gymnasien: Adap tierung, Emrichtung und Unterrichtserfordermffe X 2000; Subventionen und Dotationen 1510 000; Realschulen: Subventionen und Dotationen L 20000. Tuel Volksschulen? Adaptierung, Ein richtung und Unterrichtserfordernisse X 16.400; Förderung des deutschen Volksschulwesens in Süd- lirol X 30.000. 3. Ackerbauministerium

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 11 di 16
Data: 13.02.1904
Descrizione fisica: 16
der Teilnahme mitleidiger Menschen aus allen Etappen ihrer Reise ansmerksanie Pflege nnd freundliche Teilnahme fand, waren vou.Dresden aus einige Kronensiücke, soivie drei Briese beigegeben ivorden. Das Kigd kam übrigens völlig wohlbehalten an und wurde von den Adressaten mit möglichster Beschleunigung über- nonnnen. Fräiilci» Fra».. In Finnland, wo sie bekanntlich derzeit keine ivichligereu Sorgen haben, hat der dor tige Frauenbund „Union' beschlossen, den Titel „Fräulein' abzuschaffen und soivohl

für ledige wie. für verheiratete Damen .den Titel „Frau' anzuwen den. Dieser Beschluft hat im benachbarte» Norivege» ein starkes. Echo geweckt lind eine geivaltige Pro paganda in diesem Sinne.z»r Folge gehabt. Bekannt ist, das; schon in alten Feiten, das heiftt im Mittel alter und i» den Feilen der deutschen- Renaissance, die auf uusere Tage überkominene Sitte entstand, Damen von höherem Stande als „Frau' zu tim- lieren, so Alädchen von fürstlichem Geblüte, so die Aebiissinnen, so endlich

, für die Eman zipation so. ungezwnngeii und berechtigt eintreten könne wie die Fra». Und da gibt es nun mancherlei, heikle Themata, über. ivelche zu referieren oder ivelche zum Gegenstände schriftlicher Erörterung zu mache,, für das „Fräulein' nach herkömmlichen Be griffen peinlich wäre und »in ivelche sich vorkänipsend zu knulmern mehr der „Frau' zusteht. So. sollen die Fräulein dnrchivegS zu Frauen avancieren,Avas irellich dann nur ein Titel ohne Mittel wäre, oder eu> Titel ohne Charakter, oder, um iin

Jlintsstil zu spreche», ein Titel ad honores. tition hätte folgende» Wortlaut: „Die Österreichische Landivirtschaft, die laut eingetragener Lthnlde» vor dem vollständigen illuine steht, vermag die Konkurrenz der ungarischen landivirtschaftlichen Produkte, die in ungeheuren Mengen nach Oesterreich eingeführt mtd überdies auf unseren Bahnen iveit billiger verfrachtet iverden, als unsere eigenen Erzeugnisse, keinen 'Augen blick mehr zu ertrage». Nur eine vollständig durch geführte Folllrenuung mit Ungarn

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