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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 18.05.1888
Descrizione fisica: 6
sich Ihre Excellenzen die Minister: Graf Taasfe, Dr. Frhr. v. Ziemialkowski, Graf Falkenhayn, Frhi. v. Prazak. Gras WelferS- heimb, Ritter v. Dünajcwski, Dr. v. Gautfck und Marquis v. Bacqnehein. Das Haus schreitet zur Tagesordnung und setzt die Specialdebatte über das Bildp/'.^^^^-kel,Handelsministerium, Titel 4: Ge^ neral-Jufpection der österreichischen Eisenbahnen, fort. Abg. Popper klagt über die Auslassung des Schnell zuges der Karl Ludwig-Bahn, wodurch die VerkehrS- Jntercssen GalizienS schwer geschädigt

und Heizer von 4436 auf 5530 und der Stand der definitiv angestellten Wächter um circa 100 erhöht. Diese neue Systemisierung wird successive und ohne große Belastung des Staatsschatzes dui chgesuhrt. (Lebhafter Beisall.) Abg. Dr. Magg macht ans die Nothwendigkeit aufmerksam, eiue Un- sallversichrung sür die Eiseubahubediensteteu einzurich ten. Titel 4 (General-Jnspection der österreichischen Eisenbahnen) wird angenommen, ebenso Titel 5, Aich- dienst, nach einer kurzen Bemerkung vou Abg. Dr. Klaic

. Bei Titel 6: Hasen- und See-SanitätSdienst, wünscht Abg. Dr. Vitezic ebenfalls, wie der Abg. v. Bnrgstaller, mit dem er zum erstenmale in einer Frage übereinstimme, dass Trieft eine vermehrte Eisenbahnverbindung mit dem Innern der Monarchie erhalte. Redner erörtert hierauf zahlreiche Wünsche der Bevölkerung von Trieft und Jstrieu, wie die Aus stellung eines DampskrahnS im Triester Hafen, die Unterstützung der Segelfchiffahrt, die Errichtung einer österreichischen Schisssversicherung u. s. w. Redner

vorliegen. Der Minister erörtert hierauf die vorgebrachten eiu- zelnen Wünsche, weist auf die Ergebnisse derMarine- Enguete von 1385 hin nnd erklärt, dass die Regie rung unter steter Berücksichiigung der fiuauziellcu Ver hältnisse aus die Verwirklichung der wünschenswerten Virbesserungen fortwährend bedacht sei. Titel 7 (Hasen- und See-SanitätSdienst) wird hieraus nach einer eingehenden Motivierung durch den Referenten Dr. Klaic angenommen, ebenso Titel 7: Regulierung des NareutaslusscS

und Entsuiiipsuug des Narenta- thaleS. Bei Titel 8: Post- und Telegraphenanstalten erörtert Abg. Richter gewisse Uebelstände bei dem gegenwärtigen Telephonbetrieb und wünscht, dass in den verschiedenen Bezirken nnd Vororten Wiens öffent liche Fernsprechstellen eingerichtet und Telephonverbin- dungen mit Prag (über Brünn) mit Graz und Buda pest hergestellt werden. Se. Exccllenz HandelSminister Margnis v. Bacquehcm erörtert in eingehender Weise die Tarissrage bei dem Staat?- und Privat telegraphen und theilt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 10.12.1908
Descrizione fisica: 12
-Auszeichnungen. Auf Nnordmnig des Kaisers sind die bis zun: 2. d. M. einer Ernen nung oder Auszeichnung durch den Kaiser teilhaf tig gewordenen Personen des Militär- imS 'jivi! standes von der persönlichen Taiiksagiing denn Kaiser enthoben worden. — Neue Titel für die österreichischen Richter. Nachdem bereits Talar und Barett nach dem Mi ster Deutschlands für die österreichischen Richter eingeführt sind, sollen nunmehr, gleichfalls nach reichsdeutschem Muster die Titel „Amtsrichter'. „Oberamtsrichter

', „Assessor', usw. für die öster reichischen Richter an Stelle der bisherigen, viel bekämpften Titel ..Gerichtsadjunkt', „Gerichtsse kretär', „Auskultant' usw. in Anwendung kom men. Die Vereinigung der österreichischen Richter, der übrigens diese neuen Titel nicht zusagen, teilt hierüber ihren Mitglieder folgendes mit: ..Als zur Zeit der großen Prozeßreform durch die Gesetze des Jahres 1836 die Richter der Bezirksgerichte zu selbständigen Einzelrichtern gemacht, und die inihaltbare Fiktion

, daß alle Entscheidungen vom Bezirksrichter ausgingen und seine Unterschrift trugen, fallen gelassen wurde, da war auch mit Recht zu erwarten, daß die nunmehr sinnwidrig gewordenen alten Titel „Gerichtsadjunkt' und „Gerichtssekretär' fallen würden, da war zu hoffen, daß der so reich sprudelnde Quell von Gesetzen und Verordnungen den selbständigen und verant wortlichen Richtern einen Titel bringen werde, der ihrer Stelle und Würde angemessen sein werde. Es mag erklärlich erscheinen, daß damals in der Eile der Schaffung

der Verordnungen unterlassen wurde, auch den Titel der Richter dem Staats- gr-undsetze über die richterliche Gewalt anzupassen: weniger erklärlich ist es, daß die namentlich in den letzten Jahren durch die Bestrebungen der Richtervereinignng akut gewordene Frage der Schaffung standesgemäßer Titel einer eineinhalb jährigen Ueberlegimgsfrist von feiten der Justiz verwaltung zu ihrer Lösung bedarf und die Lö sung dieser so einfacheil Frage vorläufig trotz aller Vorstellungen nur in Aussicht gestellt ist. Bisher

kommen folgende neue Titel für Adjunkten und Sekretäre in Diskussion: Amtsrichter und Ober amtsrichter, Assessor und Bczir-ksrichter, Landrich ter und Stadtrichter. Keiner dieser Titel hat be sonderen Anklang gefunden und würde seiner Ein führung voranssichtlich mir wenig Anerkenmmg zuteil und darum unsere Aktion nicht zum Still stande bringen. Nach unserer Ansicht ist die befrie digende Lösung der Frage schon jetzt durch das Gesetz gegeben, das nicht Sekretäre und Adjunkten, nicht Assessoren uni

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 17.03.1885
Descrizione fisica: 8
Cztra-Beilage zu „Bote für TAri Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. Wkien, 13. März. (413. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Der Herr Handelsminister Frhr. von Pino überreicht die am 17. Jänner d. I. zu Berlin abgeschlossene Convention zwischen Oesterreich-Ungarn und Siam, betreffend den Handel mit geistigen Ge tränken in diesem Königreiche. In Fortsetzung der Budgetdebatte kommen die Resolutionen zum Titel „Volksschulwejen' zur Verhandlung. Abg. Dr.Prom» ber bespricht die Verhältnisse

und die Resolution angenommen. Der Antrag Promber wird an den Budgetausschus» gewiesen. Zu Titel 20 „Stiftungen und Beiträge' bespricht Abg. Hevera die Doppelbelastung, die den evangelischen Gemeinden, welche selbständige Schulen erhalten, durch die Verpflichtung zur gleichze tigen Beitragsleistung für die öffentlichen Volksschulen auf erlegt sei. Redner ersucht die Unterrichtdverwaltung, diesen Uebelstand ins Auge zu fassen und denselben nach Billigkeit zu beseitigen. Bei der Abstimmung wird Titel

nicht gehen, wenn nicht der tragische Aus gang des Bach'schen Systems sich wiederholen solle. Tiiel „Centralleitung' wird hieraus angenommen. Bet Titel 2 „Finanz-Landesdireclion' bemängelt Ab geordneter Dr. Vasati sie Gebürenbemessung nnv be klagt die Missachtnng der sprachlichen Gleichberechti gung bei den Zustellungen. Titel 2 wird hiermif angenommen. Die Titel 3. 4 nnd 5 gelangen ohne Debatte zur Annahme. Bei Titel 6 „Steuerämter' bringt Abg. Richter die Ueberbürouli^ der Siener ämter in den Vororten

Wiens zur Sprache. Abg. Ruf beklagt sich ebenfalls über die Praxis bei den / Steuerämtern. Abg. Schöffel bespricht die Ber- zehrungSsteuer und beansprucht eine Abänderung der über die Verpachtung derselben bestehenden Bor schriften. „Titel 6 „Steuerämter' wurde hierauf angenommen, desgleichen Titel 7 „Finanzprocuraturen'. Bei Titel 3 „Zollverwaltung' bemängelt Abgeord neter Neuber die Verstöße gegen die Warenkunde bei den Zollmanipulationen, worauf die Titel 3 bis 11 angenommen werden. Sodann

gelangt Titel 12 „directe Steuern' zur Verhandlung. Abg. Dr. Ba- reuther wünscht authentische Publicationen über die einkommensteuerfreieu und einkommensteuerpslichligen Wertpapiere. Abg. Dr. Kopp bringt einen Fall zur Sprache, wo vom Sequester veruntreute Steuergelder nochmals von den Steuerträgern bezahlt werden, mussten. Abg. Plas bespricht die Härten bei der HauszinSsteuer in den Alpenländern. Hierauf wird zur Abstimmung geschritten und Titel „directe Steuern' angenommen. Präsident Dr. Smolka

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 30.03.1886
Descrizione fisica: 10
wird in die Specialdebatte eingegangen und der Entwurf in zweiter und dritter Lesung genehmigt. Die nächste Sitzung ist am Montag. ZVien, 27. März. (37. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Vor Fortsetzung der Specialdebatte über das Budget (Titel? Ministerium des Innern, Staatspolizei) erklärt Präsident Dr. Sinolka, dass er, da alle seine Mahnungen nichts genützt, von nun an keine Ausschweifungen mehr zulassen und dem Redner, der sich nicht fügen will, das Wort entziehen werde. Abg. Fiegl beklagt sich über die Hand habung

dieser mit Rücksicht auf die für morgen einberufene Versamm lung sich vor Überschreitung seiner amtlichen Be fugnisse hüten möge. Er selbst lehnt die Verant wortlichkeit für die Folgen solcher „Provocationen', wenn die Leute etwa mit Stöcken und Revolvcrn zur Versammlung kommen sollten, ab. Nach dem Schlussworte des Referenten Zeithammer wird Titel „Staatspolizei' angenommen und Titel 3 „Kosten des Reichsgesetzblattes' ohne Debatte genehmigt. Zu Titel 4 „Politische Verwaltung in den einzelnen Kronländern' spricht

zu verzeichnen. Titel 4 wird hierauf genehmigt. Zu Titel 5 „öffentliche Sicherheit und außerordentliche Polizeiauslagen' nimmt Wg. Richter das Wort und stellt und be gründet ausführlich einen Resolntionsantrag, die Re gierung werde aufgefordert, die in Kraft stehende Ministerialverordnung über Sicherheitsvorkehrungen beim Umgehen mit Petroleum einer zeitgemäßen Re vision zu unterziehen, worauf Titel 5 angenommen wird. Zu Titel 6 bespricht Abg. Furtmnller einzelne Uebelstände auf den Aerarialstraßen nnd

empfiehlt der Regierung, die technischen Organe des Staatsbaudienstes anzuweisen, dass sie bei der Be gebung der Schvtterlieserungen auf die Interessen der kleinen Landwirte entsprechend Bedacht nehmen. Titel 6 wird sodann genehmigt. Zu Titel 7 „Stra ßenbau' plaidiert Abg. Angerer für die Hebung des Fremdenverkehres in den Alpenländern und em pfiehl diesfalls vor allem Hebung der Communica- tionsmittel. Abg. Pfeifer beantragt eine Resolu tion, worin die Negierung ersucht wird, auf die Rc- constrnction

den Tirolern durch loyales Verhalten gegen die Fremden die darauf ge richteten Bestrebungen zu unterstützen. Titel 7 wird angenommen. Zu Titel 8 „Wasserbauten' spricht

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.07.1907
Descrizione fisica: 8
, die Befangenheit und Angst vor Gericht eingeben. Aber selbst Personen, üe den Rang hes Richters, vor dem sie sind, ken nen. haben oft ein-? Scheu, ihn mit seinem Titel anzusprechen, besonder? dann. wenn der betref- ende richterlickis Funktionär Gerichtsadjuirkt oder Gerichtssckretär ist. Dem soll nun abgeholfen wer den. Kürzlich ging dem Präsidenten der Richter- Vereinigung, Hofrat Els-ner, ein Schreiben des Justizministers Dr. Klein zu. worin der Justiz minister um 'eine Aeußerung. betreffend die Aen- Äerunz

der Titel „Gsricktsadjunkt' und „Gerichts- >ekretär', die vom Ministeriii'» in Erwägung ge zogen wird, ersucht. Der Zentralansschuß der Nich- ervercinigung hat nun. wie die Mitteilunzen der Vereinigung österreichischen Rickter berichten, eine Eingabe an daö- Justizministerium gerichtet, worin er seinen Standpunkt in der Titelfratze darlegt. Es beißt in der Eingabe: „Aus der von der RichtervereinigunA aiigestrsbten Abschaffung des NangsklassensysteniZ. ergibt

sich von selbst, daß unter dieser Voraussetzung in Hinkunft die Titu laturen sich nickt nach Rangsstufen richten werden, und daß kein Hindernis, bestehen wird, weshalb nicht jeder Richter auch den Titel ..Richter' füh ren köiuite. Dieses ist schon darum wünschenswert, >veil sich hiedurch ain prägnantesten der Unterschied zwischen Nichtern und Beamten ausdrückt, ein Lnterschic>d. der ja auch von >der Justizverwaltung durch die Einführung der Talars als gemeinsame Amtstracht des Richterstandes hervorgehoben wor den ist. Mit Rücksicht

auf die drei in Geltung biet enden richterlichen Instanzen wird dem Titel Richter eine Bezeichnnnig der Instanz beizufügen ein. endlich der Name des Ortes, für den der Richter unverletzbar' ernannt wurde. Im ein zelnen werden sich auf dieser Basis unjer Besei- igung des sinnwidrigen und nicht eingebürgerten Titels Auskultant folgende Titel ergeben: Vom ..Rechrspraktikanten' werden die Anirärter auk den Richterstanb zum ..Hilfsrichter' ernannt. Wird einem Hilfsrichter Hie Qnalität als Einzelrichter

oder das Stimmrecht in einem Senat verliehen, o ist er unter einem zum ..Nichter' zu ernennen. Diesen Titel behält cr. solange er e.in richterliches Amt bekleidet. Ein Richter, der alle Instanzen durchläuft, wird somit Pom „Hilfsrichters zum ..Richter des Bezirksgerichtes ln N.'. von diesen» zum ..Richter des Krcis-(Land?s-)gerichtss in O.', dann zum Richter des Oberlandesgerichtes in endlich zum „Richter des Obersten Gerichts- und KassationS-hofes' vorrücken. Im Sprackgebraucke wird für die erste Instanz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.11.1903
Descrizione fisica: 8
-Rechnungsrat Josef Erh art zum wirklichen Rechnungsrat und der Brandverficherungskommissär Willibald Hosp zum Brandverficheruugsoberkom- missär ernannt. — Dem Landessekretär Josef v. Preu wurde der Titel eines Landesrates, dem Landes ingenieur Julius Mittenpergher der Titel eines Landes-Oberingenieurs, dem Landes-Kulturingenieur Heinrich Jnzigneri der Titel eines Landes-Kultur- oberingenieurs, den Rechnungsräten Karl R. v. Attl- wayr und Jsaak Filzi der Titel eines Ober rechnungsrates und dem Einnehmer

beim Getreide- Aufschlagsamte in Lienz Jgnaz Dink hauser der Titel eines Rechnungsrates verliehen. — Der Rech- uungssührer an der landwirtschaftlichen Landesanstalt S. Michele Karl v.Grammatika und der Rech- uungsführer an der Landesirrenanstalt in Pergine Richard Delama wurden in die achte Rängsklasse der Staatsbeamten versetzt. Der landschaftliche Litho graph Otto Weiß wurde zum Landesbeamten in ^r eisten Rangsklasse der Staatsbeamten ernannt. ^ Ferner erhielten die Rechnungsführer Kajetan Huber

an der Irrenanstalt Hall und Karl L o- kenzi an der Gebäranstalt in Innsbruck den Titel eines Verwalters und wurde der behördlich auto risierte Zivilgeometer Gustuv v. Rehorovskyin öie zehnte Rangklasse der Staatsbeamten als Landes- beamten eingereiht. Promotion. An der JnnSbrucker Universität wurde am 30. v. M. Herr Max W eil er aus Straßen in Tirol, Auskultant am Kreisgericht Bozen, Zum Doktor der Rechte promoviert. Aus dem Firmenregister. In das Bozener Handelsregister für Einzelfirmen wurde die Firma Tiroler

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 11.04.1896
Descrizione fisica: 18
. ausgeschrieben. Neue Titel für die richterlichen Funktionäre. In richterlichen Kreisen wird, wie man erfährt, eine Petition an das Justiz ministerium vorbereitet, in welcher eine Aender ung der Rangsclassen angestrebt werden soll. Es handelt sich durchaus nicht um „Verleihung' von Titeln und Würde», sondern blos um eine Aenderung der bestehenden alten und veralteten, den modernen Verhältnissen nicht mehr entspre chenden Titulaturen. Was in Versammlungen und Fachzeitschriften früher schon lebhaft erör tert

wurde, soll jetzt aus Anlaß der Reform der Civilproceßordnung in Wirklichkeit umgesetzt werden. Die Adjnncten wollen nicht mehr Ad- juncteii heißen, denn sie sind längst nicht mehr, wie'man aus der Etymologie entnehmen könnte, beigegebene Hilfsorgane, sondern selbstständige Richter, die eigene Referate in Civil- oder Strafsachen führen und die Hauptarbeit bei den Gerichten zu bewältigen haben. Noch we niger entspricht der Titel „Nathsekretär' dem Wirkungskreise und den Agenden dieser Func- tionäre

. denn sie haben mit dem Secretariate gar nichts zu thun. Auch der Titel „Landes gerichtsrath' ist nicht entsprechend, weil die we nigsten Landesgerichtsräthe bei Landesgerichten, die meisten bei anderen Gerichten (Kreis-, Han dels-, Bezirksgerichten n. s. w.) thätig sind. Am meisten sträuben sich die Auscultauten ge gen diese Titulatur, denn sie „hören' nicht mehr, sondern sind, zumal wenn sie die Rich- teramtsprüfung abgelegt haben, selbstständige Functionäre. Nur die Rechtspraktikanten kön nen gegen diesen ihren Titel füglich

nichts ein wenden. Angestrebt wird nun, daß die Aus cultauten, die noch keine Richteramtsprüfung abgelegt haben, „Richteramtscandidaten', die Auscultauten, welche diese Prüfung bereits ab gelegt haben, „Unterrichter' oder „Hilssrichter' genannt werden; demgemäß sollen die Adjuuc- teu „Richter' und die Rathssecretäre „Ober lichter' genannt werden; der Titel „Bezirks- richter soll als zweckentsprechend bestehen blei ben. Statt LundeSgerichtsrath soll der (Titel „Gerichtsrath' (wie in Deutschland) und statt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 06.03.1918
Descrizione fisica: 12
n ft ä dten mit 1. Mai 1917 zum Generalobersten mit dem ihm vorbehaltenen 3!ange vom 15,. Mai 1917; den Feldmarschalleutnanr Arpas T a m a s >) v. F o-- garas mit 1. August 1917 zum Feldzeng meister mit dem ihm vorbehaltenen Range vo>m 13. Zkgunst 1917; den 'Generalmajor Rudolf Seide nrit 1. Mai 1917 zum Feldmarschall- leutuant mit dem ihm vorbehaltenen Range vom 27. Mai 1917; zn verleihen mit Nächsicht der Taxe: den Titel nnd Charakter eines Generals der Infanterie dem mit Wartegebühr benrlanbten, anf

Mobilitäts- daner aktivierten Feldmarschalleutnant Siegmnnd v. Gerhanser; dein ans Mobilitärtsdauer ak tivierten Feldmarschalleutnant d. R. -Adolf K o r u- Haber v. Pilis; den Titel und Charakter eines Fcldmarschall-- tentnantS den fiplf Mobilitärtsdauer aktivierten Generalinajoren d. R. Josef M a h r h o s e r voit G r n n bnhel, Adalbert Baron Both m e r , Ltidwig H n n k e. Seine k. nnd k. Apostolische Majestät gernhten allergnädigst zn ernennen: znm Generalobersten den General der Insan- tcrie Josef

Gnade nnd ans- iiahinsiveise, ^ in Ancrieniiiiiig hervorragender T ienstleistuug als KriegShasenkommandant znm Feldzengmeister den ans MobilitätSdaner akli vierten Feldzengmeister mit Titel nnd Charakter d. »t. Leopold Rollinger v. Rollegg; zn Feldmarschallentnants mit Borbehalt des Nanges snr den Generalmajor Konrad Prüfe- uowsky die Geucralmajore Rndolf Nitter Me^ tu n S vo n d a lu n g a, Viktor S e ver ns Cdlen von Laitbenfeld und Ciminago, Jng. Binzenz St rö her; dann mit Borbehalt des Ranges

für den Generalmajor Franz Flach Edleir v. 'T-reikämpfer die Gencralmajore Richard M n l - ler, Heinrich Wieden Cdlen v. Alpenbnch, T>r. j'r. Karl Bardol f f, M ichael M i h a l j e- vie, Ferdinand v. Kaltenborn, Karl I a H-- radniezek Edlen v. K astelik, Karl W o n- dre Edlen v. Ear y n s kie, Geza Freil>errtt Lu-- kachich v. Soinorja, ?.^aximiliau fliitter v. Hoen; ferner den auf Mobilitatsdauer akti-- vierteu Feldmarschalleutnant mit Titel und Cha rakter d. R. Artnr Frhrn. Ne teairi v. Stein berg, diesen ans

den Major Wenzel Richter beim Militärkom mando in Innsbruck; serner den Oberstleutnant mit Titel und Charakter Franz Jnnerhofer Edlen v. I nn Hof und den Major Friedrich Lürzer Edleu v. Zehendthal; zn Majoren die Hanptlente: «Lazar Gainber nnd Knrt Edlen'v. Grad»), beide deS 1. Tir. Kaiserj.-Reg-, Paul Schert ler des N9. Jnf.- Neg., Hugo Kaplan des Telegraphen-Reig., Guido Kästner des 5,3. Juf. Reg. und den Rittmeister Josef 'Grafen Ma^ v. Spiegel- feld des 1-t. Trag.-Reg.; ferner den Hauptmann Lothar

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 07.05.1889
Descrizione fisica: 8
oder über eine Erleichterung im Grenzverkehr zu unter handeln. Das HauS schreitet zur Tagesordnung und setzt die Specialberathung über den Staatsvoranschlag bei Capitel 23 Ackerbau-Ministerium, bei Titel 1, Een- tralleitung fort. Abg. Freiherr v. Mofcon wendet sich gegen den Abg. Fürsten Lichtenstei», dessen sociale Vorschläge nur dazu dienen, die niederen Classen gegen die höheren zu verhetzen. Die Religion sei für die Gesellschaft unbedingt nothwendig, aber hungrige Mägen könne sie nicht füllen. Die Grundbedingung

betreffe, so seien dieselben theils Heuchelei, theils bewusSte Unwahrheit. Abg. R. v. KozlowSki po lemisiert gegen die Behauptung, dass die Regierung einen schlechten Willen habe, wünscht aber auf dem eingeschlagenen Reformwege ein schnelleres Tempo. Es sei Pflicht der Regierung, eine thatkräftige Initia tive zu ergreifen. ES sei bereits manches Nützliche geschehen, doch müsse noch mehr geleistet werden. Nach dem Schlusswort des Referenten Dr. Rutowski wird Titel 1 angenommen. Bei Titel 2, Staatliche

den Vorschlag, die VerlassenschaflS-Abhand- luogen den Notaren abzunehmen und den Bezirks gerichten zuzuweisen, was der landwirtschaftlichen Be völkerung zum großen Nutzen gereichen würde. Titel 2 wird angenommen. Bei Titel 3, Landescultur bringt, Abg. Richter Klagen vor über die schleppende Art und Weise, wie die Commassationen in Niederöster reich, speciell auf dem Marchseld durchgeführt werden. Redner bedauert ferner, dass das Ackerbauministerium sich so ablehnend verhalte gegen die Einfühlung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 13.05.1890
Descrizione fisica: 8
de« Handelsministe rium», Capitel 27, Titel 13, StaatSeifenbahnbetrieb, fort. Abg. Dr. Ruf» erörtert mehrere im Laufe der fachen, das» Jahr für Jahr sehr viel für die Land wirtschaft geschehe. Was.die Getreidepreise betreffe, so k^nn« eine >. einzelne Regierung <- in ' dicser Hinsicht nicht» machen, da die Bewegung dieser Preise durch andere Factoren in ganz Europa erfolgt. Uebrigen« sei gleichzeitig der Taglohn gestiegen, und zwar durch schnittlich von 31 kr. auf 56 kr. (mit Kost

des vorgeschlagenen neuen PersonentarifeS. Sei- I zug auf die agrarischen Arbeiten eine eigene Ministe ner Meinung nach überwiegen die Bortheile die Nach theile, da als eigentlich Beschädigte nur jene gelten können, die gewöhnlich auf Schnellzügen II. Classe Tour« und Retourkarten genommen haben. Redner hofft aber, das» der neue Tarif durchdringen werde, Titel 13 wird angenommen. E» folgt nun Capitel 23, Titel 13 der Bedeckung: Antheil des Staates an dem Reingewinn der Kaiser FerdinandS-Nordbahn. Special

entspre chend herabzusetzen. Nach dem Schlusswort des Re ferenten R. v. Meznik wird Titel 13 angenommen. Hiemit ist der Etat de» Handelsministeriums erledigt Es folgt nun Abschnitt 12, Ackerbauministerium, Capitel 23, Titel 1, Centralleitung. Abg. Bergani beantragt eine möglichst rasche Errichtung von Acker baukammern und eine Erhöhung des Melioration» fondeS. Abg. Dr. Poklukar weist auf die jährlich wiederkehrenden Elementarschäden in Galizien, Tirol, Kärnten und Krain hin, welche infolge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 01.06.1917
Descrizione fisica: 8
die Annahme der ihnen übertra genen Stelle. Zum 4. Punkt der Tagesordnung, der Frage der Umwandlung der Brixener Bank in eine Aktiengesellschaft unter dein Titel „T i- roler Vereinsban k', setzt Direktor K a- d e die Gründe auseinander, die eine solche Aenderung geraten erscheinen lassen. Wenn die Bank auch weiter Spareinlagen entgegen nehmen wolle, müsse sie von der jetzigen Form einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung ent weder zu einer Genossenschaft m. b. H. zurück kehren oder zur Form

der Aktiengesellschaft schreiten — dies verlange das Finanzministe rium. Daß sie ihren Namen ändert, verlange die Erfahrung, daß Fremde und Geschäfts leute namentlich in anderen Städten ihr Ver trauen lieber einem Unternehmen zuwenden, dessen Titel auf einen größeren Wirkungskreis schließen lasse. Der Antrag, der in endlosen Aufsichtsrats sitzungen endgültig beraten wurde, rief in der Generalversammlung eine endlos scheinende Erörterung hervor. Fast elementar kam die Meinung zum Durchbruch, man möge an dem alten

, bewährten Titel festhalten, der den Na men der Stadt Brixen überall zu einem ge achteten gemacht habe, während grundsätzliche Gegner der Anstalt auch an jedem anderen Titel Kritik üben würden. Ein anderer Teil wünschte den christlichen Charakter oer Bank im neuen Titel betont, wieder ein anderer trat vom geschäftlichen Standpunkt warm für die vom Aufsichtsrate und der Direktion bean tragte Aenderung ein. Nach mehrstündiger Wechselredtz^an der sich wiederholt die Herren RAbg. General v. Guggenberg

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 01.06.1917
Descrizione fisica: 8
der ihnen übertra genen Stelle. Zum 4. Punkt der Tagesordnung, der Frage der Umwandlung der Brixener Bank in eine Aktiengesellschaft unter dem Titel „T i- roler Vereinsban k', setzt Direktor K a- d e die Gründe auseinander, die eine solche Aenderung geraten erscheinen lassen. Wenn die Bank auch weiter Spareinlagen entgegen nehmen wolle, müsse sie von der jetzigen Form einer Gesellschaft mit beschränkter Häftling ent weder zu einer Genossenschaft in. b. H. zurück kehren oder zur Form der Aktiengesellschaft

schreiten — dies verlange das Finanzministe rium. Daß sie ihren Namen ändert, verlange die Erfahrung, daß Fremde und Geschäfts leute namentlich in anderen Städten ihr Ver trauen lieber einem Unternehmen zuwenden, dessen Titel auf einen größeren Wirkungskreis schließen lasse. Der Antrag, der in endlosen Auffichtsrats- fitzungen endgültig beraten wurde, rief in der Generalversammlung eine endlos scheinende Erörterung hervor. Fast elementar kam die Meinung zum Durchbruch, man möge an dem alten, bewährten

Titel festhalten, der den Na men der Stadt Brixen überall zu einem ge achteten gemacht habe, während grundsätzliche Gegner der Anstalt auch an jedem anderen Titel Kritik üben würden. Ein anderer Teil wünschte den christlichen Charakter der Bank im neuen Titel betont, wieder ein anderer trat vom geschäftlichen Standpunkt warm für die vom Aufsichtsrate und der Direktion bean tragte Aenderung ein. Nach mehrstündiger Wechselrede, an der sich wiederholt die Herren RAbg. General v. Guggenberg, Regens Prof

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 10.08.1904
Descrizione fisica: 8
des Strafausmaßes strengstens zu behandeln. Der hundertste Geburtstag des Kaisertums Oesterreich. Der 11. August d. I. ist ein bedeutungs voller Erinnerungstag sür unsere Monarchie. Am 11. August 1804 nahm Kaiser Franz, damals noch Franz It., Kaiser von Deutschland, den Titel und die Würde eines erblichen Kaisers von Oesterreich, als solcher Franz I., an. Zwei Jahre später legte Franz I. die Würde eines deutschen Kaisers nieder, das tausendjährige deutsche Reich, von Karl dem Großen errichtet, hatte zu bestehen

auch die politischen Verhältnisse eine solche Ablehnung nicht, Oesterreich wollte damals keinen Krieg mit Frankreich. Kaiser Franz nahm also wenigstens Gelegenheit, seine eigene Rangstellung gegenüber dem sranzösischen Kaisertum vorteilhast zu fixieren. Zwei Pläne wurden am Wiener Hose erwogen, den deutschen Kaisertitel in der österreichischen Monarchie erblich zu machen oder den erblichen Titel eines Kaisers „auf die eigenen Erblande zu radizieren'. Das letztere Projekt war leichter zu realisieren; man entschied

Unserer unabhängigen Königreiche und Staaten den Titel und Würde eines erblichen Kaisers von Oesterreich, als den Namen unseres ErzHauses, feierlichst anzu nehmen und dabei festzusetzen, daß Unsere sämtlichen Königreiche, Fürstentümer und Provinzen ihren ' bisherigen Titel, Versassung und Vorrechte serner- Hin unverändert beibehalten sollen.' An der Ver sassung' der Erblande wurde durch die Annahme des Kaisertitels nichts geändert. Es gab einfach ein Kaisertum Oesterreich, eine Einheit

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 16.02.1897
Descrizione fisica: 8
die Erfordernissumme von fl. 70.000 in den Voranschlag des Landeshaushaltes pro 1897 unter Capitel VI, Titel I, d) einzustellen. II. Dieses Widmungscapital von fl. 200.000 hat das unangreifbare Stammvermögen des Kaiserjubiläumsfonds zu bilden,, aus dessen Renten für Unterbringung und Verpflegung von unheilbaren Kranken und unheilbaren Irren, welche arm und in einer Gemeinde Tirols heimatsberechtigt sind, der ZuHändigk.itsgemeinde derselben ein Veipflegslostcnbcitrag geleistet werden soll, dessen Höhe in Percenten

werden müssten.' (Es waren doch nicht bloß Bauern, sondern vielleicht mehr noch Bürgersleute von Sterzing! Die Soci, die „Volksbeglücker', klagen immer, dass soviele Leute zu solchen Versammlungen kommen. A. d. R.) Den hochw. Herren wird dann vorgeworfen, dass sie „Radau' (!) gemacht hätten. Bei dem Titel „Pcosrssor' wird folgende Anmerkung gemacht: zH. proxos! Der Vorsitzende hat zwar den Herrn Nessler mit dem Titel Professor aufgerufen, und dieser versicherte im Lause seiner Ausführungen die Zuhörer

zweimal in echt professorenhaster Eitelkeit, dass er wirklich ein solcher sei, aber wir können nicht glauben, dass ein Professor solchen Unsinn schwätzen kann. (So! So!) Vielleicht ist die Redaction in der Lage, uns zu beruhigen, dass der angebliche Herr Professor diesen Titel nicht wiederrechtlich führt.' Zuerst Rechtschreiben lernen, Herr Gleinsler. Dann em pfehlen wir, Herrn Zima zum Professor avan cieren zu lassen; das gäbe eine Prachlfigur. Im weiteren wird hierauf den Lesern erzählt : „Herr

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 04.09.1918
Descrizione fisica: 2
ist Mcin^Minifter für Landesverteidignug im L.invei nehmen mit den beteiligten Ministern betrau». Standort, am 13. August 1916 Karl m. p. H u s s a r e k in p. ^ W in? mer m. i>. (L z a p y ui. - Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. August d. I. dem Landesgerichtsrate Hugo Freiherr» von Ricca- bo^ia-Reichenfels i» Bozen taxfrei den Titel und Charakter eines OberlcUidesgerichtsrates allergnädigst zu verleihen, geruht. Schauer

Etappenstationskommando in Lavis;, in Anerkenuuitg tapferen Verhaltens vor dem Feinde und vorzüglicher Dienstleistung im Eisenbahn kriegsdienste dem.Hauptmane mit Titel und Charvlter i. d. Ev. der Landwehr Josef Gassner, 5lomman- danten der 13. Betriebskompagnie der Heeresbahn Südwest; das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens mit der Kriegsdekoration: in Anerkennung vorzüglicher? Dienstleistung vor dem Feinde dein Hauptmanne a. D. der Land wehr Josef Fa l ken sam in er beim Etappenstation-Z-- koiiimaiido in Bozen

» . den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit der. Kiciegsdekoratiou und den Schwertern taxfrei: in Anerkennung tapferen uud erfolgreichen Verhaltens vor dem Feinde dem Leutnant i. d. R. Heinrich Rausch des I. Käisersch.-Reg. bei der 12. Bergführerkomp.;. in 'Anerkennung tapferen Verhaltens und voi> züglicher .'Täenstleisttlng 'vor dein Feinde denr Feldmarschallentnant mit Titel und Charakter d^ N. Heinrich Marx; Seine k. und t. 'Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zu ernennen

': den auf Kriegsdaner aktivierten General der Infanten« mit Titel nnd Charakter d. R. Ednard Edlen.von Kreysa; zu verleihen: im Konkretualstande der Llrtillerie« zengsbeamten': die Oberstenscharge den Zlrtillerie- zeugsverwaltern erster Klasse: Karl Friedrich des- Festungswasfendepots in Trient; Josef Transchke des Armee- und Korpswasfendepots in Innsbruck; die Oberstleutnantscharge den Artillerie-Oberzengs- Verwaltern zweiter Klasse: Dionys Purkart hofer des Armee- und Korpswasfendepots in Innsbruck; Johann

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 17.01.1906
Descrizione fisica: 8
, Fabriksbcsitzer Zöleftin Em inert das Ritterkreuz des Franz Joseph-Ordens allergnädigft zu verleihen geruht. Der Leiter des Ministeriums für Kultus »nd Unterricht hat dem Professor an der höheren Handelsschule in Trient August Bierthal er eine wirkliche Lehrstelle an der Handelssektion der Handels- und nautischen Akademie in Trieft ver liehen. Der Leiter des Ministeriums für Kultus und Unterricht hat dem definitiven Turnlehrer am Staatsgymnasium iin 3. Wiener Gemeindebezirke Markus Salzmann den Titel

, bis zu der im Jahre 1892 erfolgten Ernennung zum Präsidenten des k. k. Kreisgerichtes in Bozen. Im Jahre l893 wurde Koepf mit dein Titel und Charakter eines .Hofrates ausgezeichnet und >697 zum wirklichen Hofrate nnd Gerichts- hospräsideuten befördert. Zahlreiche Anerken nungen hatten seine Tätigkeit schon bis dahin begleitet. Sein erfolgreiches Wirken bei der Ein führung der neuen Zivilprozeßordnung und seine administrative Tätigkeit beim Bozner Ge- richtshofsprengel wnrde von Sr. Majestät an läßlich

Jahren Mitglied der Feuer wehr und des Veteranenvereins Innsbruck. (Avancement bei den k. k. österrei» chischen S t a a t s b a h n e n. Staatsbahn-> Direktionsbezirk I n n s b r n ck.) Der Lei ter des k. k. Eifenbahnmittisteriunls hat auf Grund Allerhöchster Ermächtigung dem Ober-- residenten und Abteilnngs-Vorstandstettvertreter bei der k. k. Staatsbahndirektion in Innsbruck! Karl Lieben wein den Titel eines Inspektors nnd dem Bahnkommissär Dr. Anton Sig ln undt bei der k. k. Staatsbahndirektion

in Innsbruck den Titel eines Bahnsekretärs ver liehen. Ferner befördert: Bau-Ober- kommifsär Friedrich D> irheim er, Vorstand der k. k. Bahnerhaltnngsfektion Innsbruck, zum Inspektor; die Revidenten Alfons Barou, Auton Schön Herr, Fidelius Schneider uud Karl Schwend mayer bei der k. k. Staats- bahndirettion Innsbruck zn Oberrevidenten; der Titnlar-Maschincn-Oberkonnniffär Wilhelm Kanlich bei der k. k. Staatsbahndirektion Innsbruck und der Maschinenkommiffär Karl Streller, Vorstand der k. k. Heizhaüs

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