. i tzine Berbrakcherorgkn Litt«. J Ein ständiger Ausschuß gebildet, i Gestern nachmittags fanden im „Deutschen CafL" - Vorbesprechungen wegen der Gründung einer Verbrau- . cherorganisativn statt. Es beteiligten sich daran Wer- f treter unserer Partei, der Landesgewerkschaftskommis- ' fron, der Deutschdemokratischen Gesinnungsgemeinschast, i des Landesverbandes der Staatsangestellten, des deutsch- \ österreichischen Eisenbahnbeamtenvereines (Ortsgruppen < Südbahn und Staatsbahn), der Gewerkschaft
der Post- i angestellten, der Ständigen Delegation der Angestellten, j des Landesverbandes der Kriegsinvaliden, der Bereini- l gung nationaler Angestellter und der Plenarvertretung t der Eisenbahnorganisationen, ! Vizebürgermeister Gen. Rapoldi führte in länge- j rer Rede aus, daß die gänzlich ungenügende Versorgung j Tirols mit Lebensmitteln zu einem einheitlichen Vor- < gehen der Nichtselbstversorger zwinge. Besonders in I letzter Zeit habe sich die Versorgung der Stadt Innsbruck ' geradezu
Lebensmittellieferungen. Es sei tatsächlich von der Landesregierung mit einer großen italienischen Firma ein Vertrag wegen Lieferung von Obst, Gemüse, Teigwaren und Eiern zustande gekommen, der aber in letzter Minute durch die italienische Regierung angeb lich wegen ungenügender eigener Versorgung Italiens mit Lebensmitteln rückgängig gemacht wurde. Prof. Bauer als Vertreter des Landesverbandes der Staatsangestellten erwähnte, daß tatsächlich überall die Marktverhältnisse bessere seien als in Tirol. Er und an dere
. i Zum Streik der Spikalvärzte. Wie die Tiroler Zei« f tnngskorrespondenz erfährt, umfaßt der Streik der, Aerzteschaft des allgemeinen Krankenhauses Innsbruck; sämtliche im Spital beschäftigten Aerzt«, außerordent- ! licke Universitätsprofessoren, Dozenten, Assistenten, Ee- j kundararzte, Operationszöglinge, Demonstratoren und Hilfsärzte. Wie die genannte Korrespondenz weiter er. ' fährt, ist die medizinische Hörerschaft der Universität « beute vormittags in den Sympathiestreik getreten