- und Getreidezüge gesehen, die von Deutschland nach Deutschostcrreich gesendet wurden. Am Schlüsse seiner Ausführungen befürwortete Oberst Emer son in warmen Worten den Anschluß an das Deutsche Reich und forderte die Anwesenden auf. der Tiroler Art treu zu bleiben und nicht nachzulaßen im Kampfe um die Freiheit der Heimat. Herr Geiser zeigte in eindringlichen Worten die Unmög- lichkeit der Dvnauföderation auf. die verheerenden Folgen, die sie für unser Volkstum haben müsse und wandte sich be sonders
ter Aufmerksamkeit den Ausführungen des Amerikaners, der über die warme Anteilnahme sprach, der die Freiheitsbe- strebungen der Tiroler in Amerika begegnen. Als er vor zwei Jahren daS letzte Mal in Imst war. habe er dort die fremden Soldaten gesehen und empfinden gelernt, wie schwer Tirol unter dieser Knebelung litt. Darum begreife er auch voll und ganz, daß Tirol heute alles daransetze, um die Ver ewigung mit dem deutschen Mutterlande zu erreichen. Dekan Kerle schloß die Dersammlnng
mit einem warmen Appell, am 24. Avril geschlossen für Wahrheit. Gerech tigkeit unb Freiheit einzustehen, so wie es immer Tiroler Brauch war. Landes. Auch in Landeck war das Versammlungslokal bis aus den letzten Platz besetzt. Sehr viele Bauern aus der Umgebung waren anwesend. Oberst Emerson wurde stürmisch begrüßt rmd begann seine Aussührungen damit, indem er schilderte, wie er, als er das erste Mal nach Landeck kam, Zeuge eines sehr unangenehmen Auftrittes war. Ein fremder Soldat wollte auf der Landecker
wohnhaften Abstimmungs berechtigten. welche infolge Invalidität, Altersschwäche. Krankheit usw. behindert sind, sich zum Wahllokale zu be geben. werden daher aufgefordert, bis längstens Sonntag, den 24. April, 12 Uhr mittags an den Ortsausschuß Hall, Gasthaus Stach, ihre Adreste bekannt zu geben. Der Ortsausschuß Hall. LrirleFg. Am kommenden Samstag veranstalten die Vereine Lieder tafel, Musikkapelle, Turnverein, Freiw. Feuerwehr, sowie die esamte Arbeiterschaft, die Ortsgruppe des Tiroler Gewerbe- undes
sich an deutschen Händen schließen, hat der Tiroler wie jedes andere Volk vor dem Weltgewissen und der Völkergeschichte das Recht, den Rettungsweg aus dem Abgrund des Unter ganges sich selbst zu wählen. Der einzige nach nüchterner Beurteilung osfenstehende beste Ausweg, an den der freie Tr- roler sich klammern kann und der Aussicht bietet, das gesun kene Wirtschaftsleben wieder zur Höhe emporzuführen. ist der BnMuß an das deutsche Mutterland. Soll Tirol nicht der Spiellball feindlicher Mächtegruppen