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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.09.1871
Descrizione fisica: 6
dieselbe noch immer vernachlässigt, und dann warf man sich nicht auf die Produktion, sondern auf den Transit und das Fuhrwesen, welches lange als daS Brod deS Hauses galt. Erst in neuester Zeit wurde der „Paß' nicht der Krieger, sondern der Reisenden, also der Frem denverkehr eine nickt mehr zu vermissende Lebens ader granbündnerischen Gemeinwesens. Auf den Bau der Transitstraßen folgten die Binnenstraßen. Und die Millionen, welche auf diese Straßen verwendet wurden, wie haben sie den Aufschwung des Verkehrs

L 12. 0 N. 5l. 8. 21. ' Z L.1V 4.L0 7 4.5L 0 5.40 .L L. S Z L.20 - C.L6 2 L.SL 0 7.14 ?L 7.Z4 Z 7.54 1 S.IV S 8.L0 9 8.4S S 8.5L V.ZI. !L 7 5 7.1L 0 7.S5 !O 7.57 - 8.11 '.L 8.45 I 0.15 !V S.Z5 «ö S.5< L I0.1I I IV.2V s 10.55 .3 II.2V 3 1I.L5 Z II.5S N.M. 7 12.10 0 12.15 1.SV 2 1.48 <5 2. 1 4 2.21 0 2.xg L 2.57 4 Z.IL c s.se z Z.ZL 4.20 , 5.40 - I i>— Briefe aus Grattbiiilden. ES dürfte den Lesern des „Tiroler Boten' nicht ganz unerwünscht sein, auch Einiges über Graubün- ven, dieses Nachbarland Tirols, zu erfahren, denn vie beiden

die Tiroler-Bahn gegen Vorweisung derselben Tür izii.' H,„- und Rückfahrt eine SOperzentige Fahrpreik-Ermäßigung vom 30. d. M. bis einschließlich 2. Oktober, bewilligte. Telegraphische Depesche des „Voten.' Klngenfurt, 26. Sept. Die NechtSverwahrung gegen daS Neskript an den böhmischen Landtag wurde angenommen. Der RegierungSvertreter bestreitet die LandlagSkompetenz z der Slovene Einspiler protcstirt protokollarisch. Verantwortlicher Reoatteur Autou Schumacher. -> Herausgegeben von der Wagnev'lcheu

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 17.09.1867
Descrizione fisica: 6
berechnet. Die Zeitungtdeiiellunzen muffen frantirt eingesendet werden. .Dreiimdstogigker Iahrgiog. Di» Tiroler VZoll«- u. Schü tze n - Z eit»» q erttdeim nxxbe»»- lich dreimal. Prei« kalbjZhrig st. ZV kr. öiierr. Währung »er VoA belogen s »i. ZK kr. vsterr. Wahrung. Die Inntbruiker Nachrichten erscheine« täglich mit ?lu«nabm» der Eonn- undFesttage. Prei« rierteljährig I p. kr. gerr. W. rer Post belogen ^ st. IS kr. öslerr. W>kbr Die ^katholischen Blatter erscheine» monatlich dreimal

d. IS. eine Ober- finanzrathsstelle bei der Tiroler FinanzlandeSdirektion dem bisherigen FinanzbezirkSdirektor in Krakau, Ober finanzrathe Rudolf Edlen v. Krem er, allergnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung» Vom 20. l. MtS. angefangen werden die zwischen Bozen und Meran verkehrenden Postmcistcrfahrten zum Transporte von Briefpacketen benützt werden, wodurch, mit Einschluß der täglichen Mallepost, drei tägliche Briefpostgelegenhcilen zwischen Bozen und Meran bestehen

; haupsächlich ist wohl die Eröffnung der Brennrrbahn als dasjenige Moment anzusehen, welches die bisherige Bedeutung der Bozner Hauptmärkle allmälig ab schwächen dürfte. Wir haben vernommen, daß manche größere Krämer, die sonst unsere Märkte besuchten, diesmal auf der Bahn nach Innsbruck fuhren, um daselbst ihre Einkäufe zu bewerkstelligen. — DaS Wetter bleibt anhaltend schön und die Hitze ist noch immer unge wöhnlich drückend. Die Weinlese dürfte daher bis Anfangs Oktober nahezu beendet sein. — Der Frem

denverkehr auf der Bahn ist fortwährend im Steigen, und der Andrang zu den Fahrbilletlen derart großartig, daß ein einziger Beamter unmöglich hinreichen kann, um daS Publikum zu befriedigen. Man muß sich die Fahrkarten förmlich erobern, so daß man im Gedränge sogar körperliche Verletzungen riskirt und besonders sollte dann Damen nicht angesonnen werden, sich im größten Menschengedränge unter Püffen und Stößen ihre Karte zu holen. — Zur Generalversammlung der katholischen Vereine in Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 29.07.1868
Descrizione fisica: 6
es mich, zu Euch einige Worte zu sprechen, welche — ich weiß eS —in allen Herzen wiederholten. In der Freude, die uns durchdringt, daß wir mit unseren Brüdern in Oesterreich wieder vereinigt sind, mit den Brüdern, die man von unseren Herzen reißen wollte, die man zu Frem- den stempeln wollte, als ob sie nicht von unserem Blute und von unserem Fleische wären (Beifall), die so Deutsche u sind, wie irgend ein deutscher Mann auf deutscher Erde, gedenken wir der freisinnigen Männer, welche an der Spitze der StaatSregierung

(stürmischer Beifall): In der Ueberzeugung von dem echten bürgerlichen Sinne, daß Intelligenz und Fortschritt allein die Zukunft deö Reiches begründen (Beifall), in der Ueberzeugung, daß auch der Kaiser diese Ansicht theilt (lebhafter Beifall), vertraue ich. daß die Intelligenz und der Fortschritt, vom Bürgerthume getragen und vom Kaiser gehalten, siegreich sein wird. (Lebhafter Beifall und Zurufe.) Anmerkung. Im gestrigen „Boten' ist bei der Be schreibung deS Einzuges der Tiroler in Wien

, welche auS dem „3t. Frdbl.' entnommen wurde, bei dem PassuS, daß in» Spalier ein halbes Dutzend „Schützen- schwestern auS Passeier glänzten', aus Druckversehen daS doppelte Fragezeichen weggeblieben. Die Ned. > ÄLien. 26. Juli. Der heutige Tag bildet ent schieden den Kulminationspunkt des Festes, zugleich den Ehrentag der Tiroler. Der Nest des gestrigen TageS war der Ruhe gewidmet, um mit frischen Kräf ten am heutigen Festzuge theilnehmen zu können. Der Zug selbst war großartig, er übertraf nach Versicherung

von Theilnehmern entschieden die entsprechenden Fest lichkeiten bei den früheren Bundesschießen in Franlfurt und Bremen. Um 8 Uhr versammelten sich programm mäßig die Theilnehmer am Zuge, doch dauerte eS noch eine gute Stunde, ehe die Masse der unabsehbaren Schützenschaaren sich in Bewegung sehte. DaS GroS der Tiroler versammelte sich in der Heumarktkaserne, um von dort in geschlossener Masse abrückend, den ihm bestimmten Platz im Festzuge einzunehmen. Angekom men hatten wir denn zuerst den Blick

auf den an uns vorüberdesilirenden Zug, der sich im Allgemeinen nach der im Programm gebrachten Ordnung bewegte. Mit besonders lebhaften Hochrufen von unserer Seite wur den die Württembergs, die fast 500 Mann stark zum Feste erschienen waren, begrüßt, nicht minder die Sachsen und die wackern Frankfurter. Die Hochrufe und die Jauchzer der Tiroler-Schützen beim Borbei marsch der Frankfurter waren eine herzlich und auf richtig gemeinte Danksagung für den freundlichen Em pfang, den dieTiroler-Schützen 1862 beim ersten Bun

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 30.11.1869
Descrizione fisica: 6
. „Wie nun? Wie ist mir denn geschehen? Ich hab' mich selber übersehen', heißt es irgendwo in der liederlichen „Märe' Trisian und Jsolt des guten Meisters Gottfried. In der That bin ich derart INL-Iias in res gerathen und politisch zweideutig ge worden, daß man billig Anstand nehmen dürste, den Schreiber dieser Zeilen für einen Tiroler zu halten. Und dennoch bin ich kein Preßjude, obgleich ich vielleicht das Zeug dazu hätte. Ich bin wirklich mit Leib und Seele Tiroler und habe stets mit Sehnsucht nach den „Tiroler Stimmen

hier noch oft an jenen wohlgemeinten Merk's, namentlich wenn ich im besten Zuge bin, über die bock beinigen polnischen Resolutionisten, böhmischen Dekla- ranten, Tomanier :c. aufzubegehren. Da sagt man dann nicht selten zu mir: „Sie sind doch ein Tiroler?' > Und ich verstumme. Hier ist Monsignor Greuier ein I Prophet, hier gilt er thatsächlich als der Mann, hinter ! welchem ganz Tirol steht, und der hiesige nicht unirte > Bischof ist seiner Bewunderung voll, das Konsistorium und der Klerus

und selbst die Neuärarianer mit ihn l Es ist nicht ganz ohne, wenn Herr Dietl einen An trag einbringt, welcher ein Grundstein zu einer neuen chinesischen Mauer um Tirol werden soll. Im Aus land versteht man den Tiroler doch nicht. Man glaubt ihm nur mit halbem Ohre, wenn er von konstitutionel len Vereinen in Innsbruck, Brixen u. s. f. erzählt. Alles eitel Aufschneiderei! Tirol wird durch Mon signor Greuter und Gesinnungsgenossen allein reprä- fentirt. Da hilft keine Gegenbetheuerung. Ja, ihr Tiroler-Liberalen

- rechteS, der im wackeligen Schmerlingtheater so oft und oft behauptete, er allein sei Tirol, und auß:r ihm dürfe man sich kein geschnitztes Bild machen, bis man es ihm endlich glaub te. Nicht in Tirol! Gottbe wahre! Darauf war eS auch am wenigsten abgesehen. Auswärts! Im k. und k. „Ausland', in der Provinz! Wie gut eS ihm gelungen, welch' seine Taktik mit Er folg hiebei und hiezu beobachtet worden — ich muß eS oft zur größten Beschämung erfahren. Warum bin ich auch ein Tiroler und manchmal so unklug

) von Maria Plain in'S Stist zurück; I>. Siegs. Sporn trat in den deutsch. Ord. Aus dem Gerichts,'aale. Am 13. Dezember Schwurgerichts - Hauptverhandlnng Wider Dr. Fried. Graff, 33 Jahre alt, verehelicht, aus Piccolein, Bezirks Enneberg gebürtig und gegenwärtig verantwortlicher Redakteur der in Innsbruck erscheinenden Zeitschrift „Neue Tiroler Stimmen', wegen Verbrechens der Störung der öffentlichen Nuhe, begangen durch die Presse in Nr. 2 der obgenannten periodischen Druckschrift vom 1. Jänner 1869

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 22.03.1869
Descrizione fisica: 4
jur Pränumeration auf die Neuen Tiroler Stimmen. Das erste Quartal 1869 geht zu Ende und wir erneuern daher die höflichste Einladung zum Abon nement. Die Neuen Tiroler Stimmen erfreuen sich einer immer mehr zunehmenden Verbreitung. Wir empfeh len daher insbesondere unser Blatt zu Inseraten, welche äußerst billig berechnet werden. — Unser Programm bleibt dasselbe, wie bisher. Wir ersuchen die Bestellungen auf die Neuen Tiroler Stimmen rechtzeitig einzusenden. Der Preis des Blattes ist für Innsbruck

vier teljährig 1 fl. 75 kr., für Auswärts frankirt durch die Post bezogen vierteljährig £ fl. 50 kr. halb jährig 5 fl. Auswärtige Abonnenten pränumeriren bei dem nächstgelegenen Postamt. Die Administration der „1- Tiroler Stimmen". Die tirolischen Reichsrathsabgeordneten und das Landwehrgesetz. iS n t t Wien, 18. März. Wer nicht gesund ist, der ist für jede Luftveränderung sehr empfindlich, und der Schmerz an dem alten Schaden stellt sich ein. Gerade so ist's mit unierm lieben Oester reich

. Bei jeder Gelegenheit, bei jeder etwas wichtigeren Frage die alten Klagen, die alten Befürchtungen. Die Debatte über Ein führung der Landwehr h.-t wieder Gelegenheit gebo en, der Welt zu zeigen, daß Oesterreich krank ist durch und durch. Die alte Garde der Centralisten las den Beichtspiegel des ungarischen Aus gleichs wieder vor, und erinnerte an d e vielen eigenen und frem den Sünden, und ritf auch in Betreff der Landwehr: oostra oulpa! von 70%! Die Polen gingen diesmal offener zu Weck, und Herr Graf Polocki

Fähnlein, weiland die „Mameluken" be namset. Noch nie so lange ' das Haus der Abgeordneten steht, waren die Tiroler so gesuchte Leute, wir in die s t Tagen. Kaum war der Pole fort, so versuchte ein Ministerieller kein« Ueberredungskunst, und redete so herrliche Dinge von der Macht und Größe Oesterreichs, daß man fast glauben mochte, die Centra- listen fühlten trotz des Zusammenbruches so vieler Träumereien doch das Zeug in sich, die Retter Oesterreichs zu sein. Für die Tiroler Abgeordneten bedurfte

diese Frage übrigens gar keiner wei tern Erörterung, sie war beantwortet, cheoor sie gestellt war. Kein Tiroler, der auf die Selbstständigkeit seines Landes etwas hält, wird in seiner begeisterten Liebe znm Lande über die Schranke hmaustreten, welche das Oktober-Diplom gestellt; und dieses sagt einfach, daß daS, was zur Wehrkraft des Reiches gehört, nicht in den Kreis der autonomen Selbstständigkeit des Landes gehöre. Ein oberster Kriegsherr, Ein Wille hebt den schwer bewaffneten Arm und holt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1869
Descrizione fisica: 8
Theile von dort sich aufhaltenden „Frem den' geschürt werde, die, wi^ es scheint, zu keinem anderen Zweck in den betreffenden Ländern weilen, als um die einzelnen Nationalitäten und Parteien fort und fort gegen einander aufzuhetzen und so eine Gäh- rung in stetem Flusse zu erhalten, die früher oder später bedeutende Ruhestörungen zur Folge haben müßte. Nicht bloS im Norden des Reiches, in Ga- lizien, Böhmen und Mähren, auch im Süden, na» mentlich in dem in neuester Zeit von Straßenunruhen vielfach

heimgesuchten Trieft, will man solchen „frem den Elementen' auf die Spur gekommen sein und sollen nach den Berichten der einzelnen Statthalter die Behörden durch die bestehenden Gesetze daran ver- hindert sein, dem Treiben dieser Ausländer kräftigst entgegenzuwirken. Diese Zustände waren, wie man «rzählt, in einem letzten Donnerstag unter dem Vor sitze des Kaisers stattgefundenen Ministerralhe, zu dem auch der neu ernannte TriesterS tatthalter,Feldm arschall« Lieutenant Carl Möring, beigezogen wurde

, Gegen» stand eingehender Berathungen, und soll während der selben die dringende Nothwendigkeit der Erlassung eines den in England, Belgien und anderwärts gel tenden „Fremdenbills' ähnlichen Fremdengesetzes für die im ReichSrathe vertretenen Länder in Anregung gebracht worden fein. — Auch das ungarische Mini sterium soll, wie versichert wird, die Erlösung eines Fremden-Gesetzes zur bessern Ueberwachung der Frem den bereits in Erwägung gezogen und von seiner Ab- sicht den österreichischen Minister-Kollegen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.06.1864
Descrizione fisica: 6
n,n, welche zum Todschlagen der Ungläubigen auffor dern, in Susa und in Sfo? eingezogen. Die frem den Consuln haben sich an Bord der italienischen Scdiffe begeben. In Tunis beharr» der Bey auf seiner Weigerung, den ÄaSnader zu entlassen, wiewohl die französische Regierung ihm die Beweise von den strafbaren Mitteln geliefert bat, durch welche jener sich im Amte zu erkalten sucht. Man befürchtet, daß sich die Lage verschlimmere und Tunis in die Hände der Aufständischen falle. Amerika. Mexiko

bedauern wir, daß Herr Brath durch obwaltende Verhältnisse gehindert sein soll, noch ein ferneres Concert zu geben, welches ohne Zwei fel die allgemeine Theilnahme m noch viel höherem Grade finden würde. ^ Ein Tiroler Landtag. . Ueber den in Vöcklabruck am verflossenen Sonntag abgehaltenen „Lmvtag' der in Salzburg und Ober österreich lebenden Tiroler berichtet man der »Linzer Zeitung«: Die erwähnte Ausschreibung eineS »Land tages' der in Oberösterreich und Salzburg befindli chen Tiroler

der aufopfern»«» Theilnahme des Herrn Bürgermeisters Hauner und der leutseligen Be wohner Vöcklabrucks. dann dem Elf.r »er bekannte» lustigen Gesellschaft '4 aixhanSlia, endlich dem unoer- wüstlichen Humor VeS Festordners Dr. Scherrr ver dankt. Als „Lal'vtagSsiäten' erhielt jeder Tiroler vom Bürgermeister Hauner zum Anvenken vas Druck>o>rk : Die lanvegfürstliche Stadt Vöcklabruck in Overöiter reich, von Peter Regulat Stolzijsii (ei em T>roler.) Schließlich sei noch eines gelun.ienen GeoichteS. beu telt

: „Der Tiroler Landtag-gedacht, welches bei die ser Zusammenkunst vorgetragen wurve. Feuilleton. Der Gelang ein Lilduiigsmittel. Hie kann nicht sein ein böser mut. Wo da singen gesellen gut. Die wahre und echte Bilvu»g ves Mcnichen li.gt keineswegs in ver einseitigen Vcrstanvesbilvung. son dern sie besteht nur allein in verjeni.,cn, welche den Verstaue unv VaS Her; zugleich, welche veu ganzen Menschen erfaßt unv ihm jene» Sinn für vaS Wahre. Schöne unv Gute verl.ihr. ven oie alt»» Römer so treffen

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 04.05.1865
Descrizione fisica: 4
aus den vorhergehenden Paragraphen zur Last fällt, verant wortlich." Bei so klaren Verfügungen des Gesetzes kann die politischen Behörden kein Vorwurf treffen. Man beginge aber durch einen solchen nicht nur gegen diese ein Unrecht, sondern auch gegen die Bevölkerung selbst, indem man fie indirekt hiedurch anklagen würde, daß fie nicht den Willen und die Kraft besitze, die Autonomie der Gemein den zu ertragen; denn — man bedenke eS wohl — die Hintanhaltung des SlraßenbettelS und die Ausweisung frem der Bettler gehört

nothwendig sein, da die Landstreicher, sobald fie sehen, daß für fie im Oetzthal nicht« mehr zu ärndten sei, ihm sicherlich ausweichen werden. Hierher gehört auch der 8- 134 des GemeindegesetzeS, der jedem Gemeindevorsteher die Handhabung der Frem denpolizei überträgt. Es kann da nicht die Rede von Fremden sein, welche, mit den gehörigen Reisedokumenten und erforderlichen UnterhaltSmittelu versehen, das Thal be treten und fich ordentlich betragen. Die,e Fremden seien willkommene Gäste. Wer

vom gewerblichen, sondern auch vom sittlichen Standpunkte au« mit Recht beklagt wurde. Gegen derlei Branntweinhaufirer ist aller Ernst angezeigt. Wa« nun die Fremdenpolizei anbelangt, so find die Gemeindevorsteher schon besser daran, als bei der Polizei gegen Bettler, da fie bei deren Handhabung eine behördliche Unterstützung nicht anzusprechen haben, während die Frem denpoltzei zum übertragenen WirknngskreiS gehört, daher der 8- 134 weiters verfügt, daß, wenn die dem Ge meindevorsteher zu Gebote stehenden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 05.03.1863
Descrizione fisica: 6
von keiner frem den Macht die Vertheidigung feiner Gränzen, sondern vertraue diese seinen eigenen tapfern Heeren; indessen muß es Deutschland, und Preußen namentlich, doch interessiren zu wissen wie England sich wahrscheinlich zu einem solchen Kriege stellen würde. Und da wieder hol' ich denn: England würde zwar allen seinen diplo matischen Einflnß aufbieten, um den Krieg zu ver hindern, aber sich schwerlich daran betheiligen, und dessen Ergebnisse sich thatsächlich gefallen lassen — wenigstens solange

ich im Tiroler Bothen Nr.49 u. in der Schützen-Zeitung Nr. 26 Folgendes: „Die Tiroler-Stimmen haben in ihrer Beilage Nr. 43 meine bei der Landtagssitznng vom 25. v. Mts. über die Religionsfrage gehaltene Rede wesentlich verstümmelt und gefälscht, wes halb ich die Wahrheiiliebenden Leser ersuchen muß, jene meine angebliche Rede mit den ämtlichen steno grafischen Landtags-Berichten vergleichen zu wollen.' Wer seither diesen Vergleich anstellte, wird gefunden haben, daß meine Rede in den »Tiroler-Stimmen

Nr. 43 wirklich wesentlich verstümmelt und gefälscht War, indem nicht nur die wichtigsten Stellen ausgelas sen, sondern auch mehreren Sätzen ein ganz falscher Sinn beigelegt worden. Die Tiroler-Stimmen selbst haben in ihrer Nr. 49 gestanden, daß bei jener Rede Unrichtigkeiten cingeschlichen seien. Gleichwohl fordern sie mick nun öffentlich auf, den ihnen gemachten Vor. wurf öffentlich wieder zurückzunehmen. Diesem An sinnen kann ich unmöglich willfahren, denn es ist und bleibt wahr, daß die Tiroler-Stimmen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 21.10.1867
Descrizione fisica: 6
Einschaltung berechn«. Die ZeitungtbesteUungen müssen frankirt eingesendet werden. Prciimdstichigller ZahkMg. Dl» Tiroler Volk»- «. Schü»eii-Z«it»»q erichemt w»tb»»r- lich dreimal. Prei« halbjährig 2 st. ZV kr. österr. Währ»»,per ZZoS belogen z fl. .1>> kr. österr. BZährxnq. Dle In n s b rucker Naib rich t en erscheine« täglich mit A»«nabme der Sonn- und Festtage. Prei« »ierteljähriz l ff. kr. sterr. W. per Post bezogen 2 p. IS kr. isterr. Währ Dle ^katholischen Blätter erscheine» monatlich dreimal

ten, in Haft befindlichen Offiziere vollzogen. Innsbruck, den 20. Oktober 1367. Der Präsident: Scheuchen st uel. Nichtamtlicher Theil. Dcstcrrcich. Innsbruck» 19. Okt. Die „Tiroler Stimmen' Nr. 239 vom 17. Okt. enthalten unter der Bezeich nung g einen Artikel von der Talfer, der die Vor gänge bei den letzten Gemeindewahlen von Bozen be rührt, worüber auch der „Tiroler Bote» bereits meh rere Mittheilungen gebracht hat. Am Schlüsse dieses Artikels heißt es nun: »Die ZeitnngS-Artikel

in der „N. Fr. Pr.' und im „Tiroler Boten' lassen wir unbeantwortet, weil sie nur plumpe Verdächtigungen enthalten, welche ehrliche Leute nicht glauben, und die Ansichten des Gesinde lS können achtbaren Män nern gleichgiltig sein.' — Wir wissen nicht, ob eS unsere geehrten Herren Korrespondenten aus Bozen dem obigen Artikelschreiber vcn der Talfer auf seine Jnvektiven etwas zu erwidern für werth halten. Wir unserer SeitS haben diesem Scribler und den „Tiroler Stimmen' einfach zu bemerken, daß den hochachtbaren Charakter

und des Entgegenkommens er innert. Die „Debatte' nennt das kaiserliche Wort einen weithin tönenden Werderuf, der den Muth und das Streben der Völker Oesterreichs neu kräftigen werde. Der fünfzehnte Oktober des Jahres 1367 habe ihnen bewiesen, daß sie mit unerschütterlichem Ver trauen auf den Thron blicken dürfen, und dieser Tag werde gesegnet sein für alle Zeiten. Das ..Neue Frem- denblatt' erblickt in der Antwort des Kaisers auf die bischöfliche Adresse „die klarste und kraftvollste Aeußerung der Regierung

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.02.1866
Descrizione fisica: 4
zum Abonnement auf die Bozner Zeitung' l- My bis Ellde Juni. vom läsliolis ^.usKsds: kür Lo2vQ ü. 3. — kr. — Nit F'osrv. ü. 4. Ilittvoolis- urld Sains<:ass-^.«sss.ds: kür Lo^en ü. 1.25 kr. — Mt ?ostv. ü. 1.KV Mittwoch- uud SamStag-Abouueuteu kSnuen in das Abonue- meut der tilglicheu Zeituug gegeu Nachzahlung wieder eintreten. Rückblick auf den letzten Tiroler Landtag. (Fortsetzung.) Man hat sich wohl mit Recht verwundert, warum der Tiroler Landtag in der Versafsungsfrage bezüg lich des September-Patentes

, so würde auch er als Fremder behandelt werden, wenn er bei uns zu chemischen Ver suchen zum allgemeinen Wohle einen Grund aufkaufen würde! Verletzt dieser Grundsatz nicht zugleich die Rechte aller übrigen österreichischen Staatsbürger außer Tirol, da diese in Tirol nicht zu den Rechten eines Gemeindegenossen zugelassen werden, während der Tiroler dieselben in allen übrigen Kronländern genießt? Die Regierung hat in zwei Landtagen sich für die Gemeindegenossenschaft ausgesprochen, aber die herrschende Partei im Tiroler

Landtag will eben etwas apartes haben. Sämmtliche deutsch-slavische Landtage haben in ihre Gemeindeordnungen die Gemeindege- nosfenschäft aufgenommen und kein einziger ihrer Ab geordneten hat daraus so unheilvolle, so schreckliche Folgen abgeleitet wie Professor Greuter, der sagte: ,;Jch frage Sie, meine Herren, wenn alle diese frem« dMElemente, die ihren Patriotismus kn itz^m Po^ tefeAlle trägen, ünaehemmt in die tirolische Gemeinde nMingeü'köMen, ohne daß der Gemeinde' ein Wk- derfpruchsrecht

ab, bis die grauenvollen Prophe zeiungen des tirolischen Landtagspropheten in den andern Kronländern sich verwirklicht haben, dann ist es aber auch die höchste Zeit, an die Regierung die inständige Bitte zu richten, Tirol von der übrigen Welt vollkommen hermetisch abzuschließen, damit kein Fremder herein und kein Tiroler mehr hinauskomme. Bis dahin aber halten wir noch immer mit Dr. v, Grebmer, dem Berichterstatter der Minorität, die mit 13 gegen 32 Stimmen unterlegen ist, die Palme deS Rechts für höher, als die Palme

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 14.09.1870
Descrizione fisica: 8
erwähnte Adresse deS tirolischen Landtags, wird dem hohen Landtage empfohlen, für diesmal Boten in die für den 15. d. M. nach Wien einberufene Versammlung von Vertretern aller nichtüugarischen Königreiche und Länder zu entsenden, damit sie dort das dem Tiroler Landtage zustehende Recht sowohl der Wahl in die Delegation, als auch der Betheiligung an der Be rathung über die höchsten Interessen des Reiches ausüben. Das Eomitä beantragt daher: Der hohe Landtag wolle die Wahl von Abgeordneten auf Grund

des Anhanges der Landesordnung vornehmen. Ueber diesen Autrag entspann sich eine längere Debatte, in der die Motiviruug des Antrags von Dr. BlaaS, Dr. Streiter und Dr. Wildauer nach drücklichst bekämpft wurde. Wir werden die betref- sende Verhandlung nachträglich deS Weiteren brin- Abgeordneten gaben außerdem durch Pros. Dr. Harum nachstehende Verwahrung zu Protokoll, die abgelesen wurde. KOKA „Nachdem die verfassungstreuen Abgeordnete« bereit« l» der Sitzung de« Tiroler Saudtage« vom I. März 1867

ab- Ichtliche Vermeidung des Ausdrucks „ReichSrath', noch endlich die zweideutige Betonung des „dem Tiroler Landtage zustehenden Rechts sowohl der Wahlen in die Delegation als auch der Betheili gung an der Berathung über die höchsten Interessen des Reiches' das verfassungsmäßige Mandat der zu Wählenden weder in Bezug auf dessen Inhalt qoch auf dessen Dauer irgend zu verändern oder zu beschränken. Die gefertigten Abgeordneten find sich daher bei hrer Betheiligung an der bevorstehenden Wahl vollkommen bewußt

Prinzipes ein von Tirol gänzlich getrenntes spezifisch italienisches eigenes Kronland werden. Nur in der Hoffnung, dieses Ziel zu erreichen, würden nach unserer Ansicht die Herrn nach Wien gehen; was/ nachher, darüber schweigt Herr Prato. Sense Gründe sind bekanntlich nie stichhaltig; die Ge-!^ schichte diSPutirt er weg; die Nachtheile, welche denm Wälschtirölern auS ihrer Verbindung mit Tirol erwachsen sollen und die ungeheuern Vortheile, welche die „Tiroler' angeblich aus der „Unterjochung

sein. Gingen die Herren nach Wien, um dort ihre Klagen reell zu begründen und Abhilfe auf dem Boden des Landesverbandes zu fordern — daS ließe sich begreifen! Aber bei ihren das lebende Salomon'sche Kind theilen wollenden Absichten ist es wahrlich besser, daß die Herrn fein zu Hause bleiben und ihre schlaue Politik t^osrs s tirars in- nan2i' geduldig fort treiben. Ein wahrhaft öfter. Reichsrath und ein öfter. Ministerium, welche in einer Zeit, wo die Nationalitätspolitik voraussichtlich in Kurzem

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.09.1867
Descrizione fisica: 6
von einem Mitgliede des Meraner Gefellenvereins; ä) „Die Uhren', Lied, Text von C. Opel» Melodie von ?. Arsenius; s)Eme Violin-Piece, vorgetragen vom Hrn. Josef Anzoleiti; 5) Volkslied: „Die Franzosen', z) Fünf Tableaux aus dem Leben ÄidreaS Hoser, näm lich: I. Der Fahneneid; II. Hofer's Befehl zum An griff; III. Hofer's Gefangennehmung und Abschied von den Seinen: IV. Hofer's letztes Gebet; V. Trauer der Tiroler Bauern bei Hofer's GrabmoilUinent; tr. Ansprache d?s Central-PräseS der österr. Gesellen- vereine

. Die große schöne Kirche war mjt Frem den und Einheimischen angesüllt, und die geräumigen Chöre vollbesetzt 'Nach dem feierlichen Gottesdienste fand unter Kaiionenfalven der Zug der Versammlung von der Kirche zum Lokale derselben, zur schön ge schmückten Reitbuhn anf dem Rennpwtze statt, ven die städtische Musikkapelle und die Musikkapelle von Sttiuach in ihrer schönen nationalen Tracht eröffneten. * Dem Vernehmen nach wird der ueuernannte Fürstbischof von S-ckan, der hochw. Herr Dr. Zmer

- g er, am 13. Oktober l. I. in Salzburg consecrirt und in deu ersten Tage« ves Monates Nooember in die Grazer Kathedralkirche feierlich eingeführt werden. * Mit 15. September d. I. tritt ein direkter Per sonen- un z Sachenverkehr Wischenden wichtigsten Sta tionen der Südbahn sammt Nebenlinien und der Ti rolerbahn einerseits, dann der ober italienischen Bahn audercrseits ins Leben. * Mera», 6. September. Der Zuzng von Frem den nimmt seit Eröffnung der Brennerbahn i.umer größere Dimensionen an, auch der süddeutsche

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Data: 22.11.1862
Descrizione fisica: 8
Offizianten hatten sich von Portici angefunden; zehn Karabinieri waren in der Hermitage postirt. und zum Ueberfluß — natürlich bloß zufällig — befanden sich etwa ZW1 Bersaglieri auf dem Berg, um ihre Manöver einzu studieren. Die nackte Wahrheit ist, daß die Behörden ihre Bedenken wegen der Räuber hatten die erst vor zwei Monaten den Vesuv in üblen Ruf gebracht haben. Die Leistungen der Schweizer und der Tiroler auf dem Frankfurter Schützenfeste. Unter dieser Aufschrist bringt die A, Ztg

. einen längern Artikel aus Innsbruck, welcher vie Angaben eines Schwei- zerblatteS, das die Leistungen der Tiroler gegen jene der Schweizer in den Schatten zu stellen sucht, zu berichtigen sich vomimmt. Wir entnehme» daraus folgendes: Nach Ausweis des offiziellen Verzeichnisses erhielten auf den vier gemeinsamen Standfestscheiben LM Schweizer mit 2200 Schuß 277 Gaben; also eine Gabe auf 7,^ Schuß, unv 29t Tiroler (hier, wie sonst, mit Einschluß der Vor- arlberger, da vaS Verzeichnis beide zufammenge'aöt

) mit tIK4 Schuß 142 Gaben; also eine Gabe auf 8.'^- Schuß. Auf den vier gemeinsamen Feldfestscheiben erhielten 517 Schweizer mit 2083 Doppelschuß 223 Gaben; also auf Schuß eine Gabe, und 236 Tiroler mit 944 Schuß 150 Gaben, also eine Gabe auf 6.^ Schuß. Nach diesem einzig zuverlässigen Maßstabe stehen sich demnach die Leistungen der Schweizer und Tiroler so gut wie gleich. Genauer ergibt sich auf der nahen Distanz das Verhältniß 31: 32 zu Gunsten der Schweizer; dage gen auf der zweiten Distanz

49: 48 zu Gunsten der Tiroler Rechnen wir die Schüsse aus beiden Distanzen zusammen, so kommt eine Gabe auf 7,'^ Schweizer, auf 7,'^ Tiroler Schuß, also ein ganz unbedeutendes Uebergewicht der Schweizer, welche danach mit 2LL Schuß so viel geleistet haben würden als die Tiroler mil 28ö. Weisen wir nun noch darauf hin, daß die Waffen der Tiroler schlecht waren, die Distanzen ihnen nngewohnt, wie die ganze Einrichtung des Schießens nach schweizeri schem Muster, daß den Schweizern bei der Haltung wesent liche

Vortheile nach ihrem Brauch gestattet waren, die dem Tiroler seine Schießordnung, welche durchaus freie Haltung verlangt, untersagt, von denen er demnach auch keinen Gebrauch machen konnte, so werden wir schwerlich einem Widerspruch begegnen, wenn wir behaupten, daß die Lei stungen der Tiroler denen der Schweizer mindestens voll« kommen ebenbürtig waren. Ueber das hier sehr maßgebende Moment der geringeren Güte der Tiroler Waffe bestand zu Frankfurt kein Zweifel Gerade dieses sucht der Artikel im „Bunde

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