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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Pagina 6 di 60
Autore: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Luogo: Leipzig
Editore: Schumann
Descrizione fisica: 8, CLVIII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Segnatura: III 1.234
ID interno: 213463
Gletscherwasser. Das „Geselchte' spielt eine große Rolle im Tiroler Bauernhause, davon hängt der Rauch- fang voll und gut ist's, wennV nur nicht etwa „Böckemes' (von der Ziege und dem Ziegenbock) ist; wehe dem Frem den, der da mitessen soll. Das Volk in Welschtirol lebt im allgemeinen sehr viel bescheidener, nämlich hauptsächlich von der wenig nahrhaften Polenta, einem faden Brei aus Mais mehl. Die wohlhabende Klasse lebt indessen auch hier gut und nicht teuer, und die herrlichen Früchte, wie der feurige Wein

Unter schiede der Bewohner, so bei den Männern wie bei den Frauen. Siehe auch unsere Tiroler Volkstrachtenbilder auf den Seiten I, XII, XVI, XVII,XXII, XXIII, XXVI,XXXII, XLI1I. Bei Festlichkeiten war es eine Freude, die Schützenkom pagnien in ihren verschiedenen Trachten zu séhen, die geradezu durch das Schützenwesen und die Liebe zu den Waffen bei den Tirolern zum Ehrenkleide geworden sind. Entsprechend den Verschiedenheiten und Gegensätzen der Landesgegenden, des milderen oder rauheren Klimas

aus dem unteren Etschtal sind eine gesegnete Zugabe. Wie es mit der Nahrung, so ist es auch verschieden mit den Wohnungen. Das tiroler Bauernhaus ist in den tieferen Gegenden und den südlichen Landesteilen vorwiegend aus Stein, in den höher gelegenen Tälern aus Holz erbaut, hat kleine Fenster, ein mit Steinen belegtes flaches, weit vor springendes Schindeldach und ist oft auch mit Schnitzwerk und Baikonen versehen, wie von Veranden umgeben. So ist im allgemeinen der Typ. Aber die Gegensätze

. Ein Teil des Gesindes zieht mit dem Vieh im Frühling auf die Höhen und lebt oben als Hirtenvolk; auch Sennerinnen sowie Senner, Milcher oder Ochsner, ziehen hinauf. Zur Heumahd, das Schneiden der Grasflächen auf den großen Alpenwiesen, die nicht als Weideland benutzt werden, sondern das Winter futter liefern, wandert ein Teil der Dorfbevölkerung zu fröh lichem Schaffen hinan. Die Tiroler sind sehr intelligente und erfinderische Leute, das liegt schon in den Verhältnissen begründet. Die Naturkraft

und ebenso blüht die Baumwoll weberei, neben der auch Leinen- und Schafwallwaren, sowie die berühmten Tiroler Lodenstoffe erzeugt werden. Die Sei denindustrie von Rovercto litt zeitweise unter der Seiden raupenkrankheit, doch mag sich dieses wohl wieder geändert haben. Die Grödner Holzschnitzerei ernährt viele Menschen und erfreut sich eines verdienten Rufes. Im Etschtal be finden sich große Tabakfabriken. Von vorzüglicher Qualität sind die Erzeugnisse der Nahrungsmittelindustrie, wie Frucht

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Pagina 256 di 463
Autore: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Luogo: Leipzig
Editore: Pagne
Descrizione fisica: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: III 64.136
ID interno: 522793
feindliche Kolonne von mehr als 1000 Mann über die Anhöhe ober Aicha hinaufstieg, und ein heftiges Fener ist gegen die Tiroler eröffnete. Die Franzosen hatten sich unter dem Schutze eines Qnergrabens festgesetzt; doch die Bauern, deren Kraft ebensowenig ermüdet war, als ihr Mut gebrochen, stürzten wie Rasende ans sie, sprengten ihre Reihen, und jagten sie bis in die Spingeser-Wiesen, ohne ihnen Zeit zu göuuen, die Gewehre zu laden. Hier wendete sich die Kolonne schnell und stellte

der besten Truppen. Aber auch die Tiroler erlitten empfindliche Verluste, davon am 2. April bei Spinges allein 103 Mann an Todten, 85 an Ver wundeten nnd, wie bereits oben erwähnt wnrde, 32 Gefangene. Glänzend und erfolgreich war aber auch dieser Kamps. Er zeugt, so schreibt Stafsler, von dem hohen Mnte, von der begeisterten Einheit der Tiroler, wenn Kaiser und Vaterland in Frage steht; er besreite nicht nur das Land von einem verderblichen Feinde, sondern wirkte auch mit feinem moralischen Einflüsse

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