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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Pagina 5 di 60
Autore: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Luogo: Leipzig
Editore: Schumann
Descrizione fisica: 8, CLVIII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Segnatura: III 1.234
ID interno: 213463
, während das Zillertal schon seit dem XL Jahrhundert zum Erzstift Salzburg gehörte. Als Al brecht IV. von Tirol 1254 starb, teilten seine Schwiegersöhne, die Grafen Meinhard von Görz und Gebhard von Hirschberg, die kaum vereinigte Erbschaft; jener erhielt die Besitzungen der Graten von Tirol, dieser die der Grafen von Andechs. Doch fiel nach Gebhards Tode die Tiroler Erbschaft wieder an Meinhard. Dessen Enkel Meinhard hinterließ eine ein zige Tochter, Margarethe Maultasch, welche zuerst mit Jo hann von Luxemburg

der Tiroler Land schaft, die Beseitigung selbst des Namens „Tirol', nament lich aber die Verminderung der Feiertage und Klöster; dies alles erzeugte im Lande eine den Bayern sehr feindliche Stim mung und bereitete den heimlichen Aufforderungen Erzherzog Johanns und Hormayrs in Wien zum Aufstand einen günstigen Boden. So entzündete sich im April 1809, als der Krieg zwischen Österreich und Napoleon wieder ausbrach, jener Volkskrieg unter den Helden Andreas Hofer, dem Sandwirt von Passeier (s. S. XVII

), dem begeisterten Führer der Tiroler Landes verteidiger,' und Joseph Speckbacher, einem Bauern aus Rinn im Unterinntal, als geistigen Leiter der kriegerischen Taten, dessen Adlerblick und verwegener Mut die schwersten Situatio nen beherrschte. Allein was half diesen wackeren Männern all ihr patriotischer Mut. Durch den Wiener Frieden (14. Ok tober 1809) wurde Tirol in drei Teile zerrissen; Welschtirol mit Bozen fiel an Italien, Oberpustertal an Illyrien und das übrige blieb bei Bayern. Andreas Hofer aber mußte

es die romanische und italienische. Die Mundart der Tiroler lehnt sich in den ver schiedenen Teilen des Landes derjenigen der Nachbargebiete an. Die romanische (altromanische, ladinische), im Grödner und Enneberger Tal, sowie in denjenigen des Avisio und des Codevole, darf man auf die Niederlassungen der Römer und auf rhätische Elemente zurückführen. Die Ansiedelungen der letzteren erstreckten sich einst wohl hauptsächlich nur auf die Haupltäler, wie Oberinntal, Vintschgau usw., was aus den räthischen Ortsnamen

zu schließen ist. Ungefähr zwei Drittel der Tiroler Bevölkerung sprechen deutsch, die übrigen haben die italienische oder ladinische Umgangssprache, welch letztere fast zu einem Kauderwelsch des Latein entartet ist. Aber auch in diesen Tälern sprechen meist die Männer deutsch. Den lausenden romanischer Ortsnamen nach sind die Rhäto- romanen viel weiter als die Rhätier vor ihnen, bis zu den entlegensten Tälern und Höhen des Landes vorgedrungen. Nach ihnen folgten die Bajuwaren und Alemannen und langsam

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Pagina 365 di 463
Autore: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Luogo: Leipzig
Editore: Pagne
Descrizione fisica: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: III 64.136
ID interno: 522793
, Daft alles Blut in Briider-Hak verrann?' dem unklaren Natioiialitätsbegriss nud gab ihnen da durch den Impuls ihre Blicke nach dein Süden, anstatt nach dem Norden zn richten. — Die daraus resul- tirende Entfremdung mit dein deutschen tiroler Lands mann verwandelte sich später in eine» ausgesprochenen Antagonismus, der um so starker wurde, als die öko nomischen Ziele uud Wünsche der südlichen und nörd lichen Bevölkerung auseinander gingen. Zahlreiche Einwanderung aus Veuetieu und der Lombardei

, Mischheiraten wälscher uud deutscher Tiroler- Familieu, Vordringen des italienischen Arbeiter-Prole tariats, welchem Zusammenwirken der riesige Einfluß der einer italienischen Propaganda durchaus ergebene niedere KleruS zn Hilfe kam, erhielten den ethnographi schen Umwandlungsprozeß in Wälschtirol in stetem Fortschreite», in welcher Bewegung er noch zur Stunde begriffen ist. So kam es, daß das Trentino des Lehrers Fra- porti hente dem wälfchen Chauvinismus als Unterlage uud Ziel dieut, weuugleich

nichts zu fürchten ist, so lange die nie fehlenden Stutzen der braven Tiroler der Integrität ihres Landes als Wehr- nud Schutz- macht dienen und das arbeitende Volk Wälschtirols den centrifugalen Bestrebungen ihrer Signori fern bleibt und wie vor hundert Jahren, so auch heute im Zeichen deS Doppelaars mit dem Feldrufe „Avviva l'àstrig.' den schwarzgelben Fahnen solgen wird. „Tie solle» sie nicht haben, Des Brenners Zchcideniand; Zie sollen sich erst grave» Das Grab in unserm Land!' Als der tiroler

Gymnasiallehrer Fraporti in den sang vor fünfzig Jahren der tiroler Dichter Ferdinand vierziger Jahren das Trentino mit feinen bis znr Wetter, und so bleibt's noch hente. Brennerwand vorgeschobenen Grenzen erfand, Resultat Bon einer Fnßreife im Thalbodeu der Etsch von eines mehr lächerlich als erust zu nehmenden Spiels Bozen hinunter kann nicht die Rede sein, denn dieser nationaler Phantasie und nationalen Dünkels, hat er Weg hat nichts Anziehendes auch für deu passiouirteste» seinen Landsleutm nichts Neues

, deren finstere, blödsinnige Politik Metternich'?' die Völker Gäste alljährlich wie Zugvögel wiederkehren, loie wir Deutschlands noch in gemeiuscnnen Fesseln hielt. sie im Inn- uud Pusterthcile, im Vintschgan u. f. w. fin- Ehe Napoleon III. noch daran dachte, die Welt mit deu, giebt's hier nicht. Die an der Straße liegenden dein Nationalitätsprinzip zn beglücken, waren die Malsch- kleinen Städte nnd Dörfer mit ihren unter der Mittel tiroler bereits mit allen ihren Sympathien mitten im Mäßigkeit

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Economia
Anno:
1905
¬Das¬ Rodwesen Bayerns und Tirols im Spätmittelalter und zu Beginn der Neuzeit
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Pagina 85 di 134
Autore: Müller, Johannes / von Johannes Müller
Luogo: Leipzig
Descrizione fisica: S. [362] - 420, S. [556] - 626
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 3. - Xerokopie
Soggetto: g.Tirol ; s.Güterverkehr ; s.Privileg ; <br />g.Bayern ; s.Güterverkehr ; s.Privileg
Segnatura: II A-6.192
ID interno: 171273
578 Johannes Müller nach einer ausgiebigen Erhöhung des Rodlohns entgegenzukommeu. Die Regelung der Rodlohnverhältnisse war zwar in dem die Visitation und Reformation der Rod statten Tirols anordnenden Kommissionsauftrag des Erzherzogs Ferdinand an die fürstlichen Räte Dionys von Rost zu Aufhofen und Wolfg. Kalmünzer von Kaimünz nicht erwähnt; aber die ziemlich hochgespannten For derungen der Tiroler Rodleute und der starke Nachdruck, den die fürstlichen Kommissäre hei den Verhandlungen im Jahr

1572 auf die Erledigung dieses Punktes legten, sorgten dafür, daß die Rodlohnfrage den Kernpunkt der Reformation des Tiroler Rod wesens im Jahr 1572 bildete 1 ). Die Visitation der Tiroler Rodstätten wurde von den beiden Kommissären, dem Schongau er Pfleger Kalmünzer und dem Fern- steiner Zoller Tannheimer, der an Stelle des verhinderten Herrn von Rost in letzter Stunde zur Bereisimg wenigstens der oberen Straße abgeordnet worden war, im Beisein zweier Abgeordneten der Augsburger Kaufmannschaft

, Marx Iierzel und Dr. G. Christ. Gering, sowie zweier Vertreter der Gutfertiger, des 0. Kleinhanns und Raymund Dorn, endlich des Tiroler Wegbereiters Silvester Lindacher in der Weise vorgenommen, daß die drei genannten Tiroler Beamten an jedem Rodort in Gegenwart der Rodleute jedesmal zuerst die von den vier Abgesandten der Kaufleute und Gutfertiger vorgebrachten Beschwerden des Handelsstandes, hierauf die Beschwerden und Forderungen der Rodleute um Rod lohnerhöhung anhörten. Ließ sich eine Einigung

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Pagina 114 di 463
Autore: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Luogo: Leipzig
Editore: Pagne
Descrizione fisica: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: III 64.136
ID interno: 522793
, auch dem großen tiroler Helden Andreas Hofer und feinen Kampfgenossen einen Platz in der Hoskirche angewiesen: in einer Nische steht das Marmordenkmal Hofer's, dessen Gebeine 1823 von Mantua hierher gebracht und in dcr Hofkirche beige setzt worden sind, Ncben Hofer stehen die Grabdenk mäler P. Haspmger's und Speckbacher's und die tiro ler Stände haben allen im Das Ferdinandeum in Innsbruck, Jahre 1796 gefallenen Laudeskindern ein Denkmal errichtet. Im Stile der italienischen Hochrenaissance präsentirt

Oswald v, Wolkensteins, Hermann v. Gilm, Peter Anich, Mahlknecht, Vittorio ?c, ze. Das Museum enthält die werthvollstcn Schätze historischer nnd kultur geschichtlicher Art aus den Römcrzeiten bis herauf zu den KnegSjahren, aus welchen als nationale Reliquien die Waffen und Fahnen der Helden von 1SVÄ stammen und sorgsam aufbewahrt werden. Daß Defregger keine kleine Rolle in diesem tiroler Haufe einnimmt, begreift sich leicht; der Dcsreggersaal ist eine Schöpfung des bekannten Schriftstellers nnd

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 262 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
Skiern, so müssen wir Euch in das Land fallen und die Berge erobern, die unsere Walle find-' „Joseph Speckbacher, erster Postenobercommaudant in Tirol und ili dem Salzburger Gebirgslande.' Als die vier Tage vorüber waren, rückte Haspinger mit mehreren Schützencompagmm in das Land. Das wirkte kraf-- tiger als Worte; Mittersill stellte sogleich 300 bewaffnete Schützen, denen Speckbacher Tiroler zu Officieren gab. Andere folgten nach und auch das zu Salzburg geschlagene Zillerthal

hatte durch Abgeordnete m Innsbruck einen Vertrag abschließen las sen, wonach es von nun an Freud' und Leid, Krieg und An strengung mit Tirol tragen, dagegen an Salzburg weder Steuern zahlen, noch andere Leistungen übernehmen sollte. Der Voll genuß aller Rechte der Tiroler ward ihnen verbürgt. Das Alles geschah, als noch der Himmel voller Geigen ging. Aspacher schickte günstige Berichte aus dem kaiserlichen Hoflager in Komorn. -„Das große österreichische Heer,' schrieb er, „ist noch 300,060 Mann stark

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 88 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
36,000 Mann brach Erzherzog Ferdinand Wider Warschau auf, und 80,000 Mann führte Erzherzog Johann nach Tirol und Italien. Freilich begegneten ihnen allerwärts die überlegenen Streitkräfte Napoleon's und seiner Verbündeten, aber Oesterreich hoffte auf den Beistand der Völker und rief die Deutschen auf: „sich zu erheben, das schmähliche Joch der Fremdherrschaft zu zerbrechen und wieder zu erlangen die Unabhängigkeit und Ehre, die ihnen gebühre.' Nur die Tiroler und Vorarlberger folgten

mit der Leitung der Berwaltnngsangelegenheiten betraut. Der Geist des gründlichen Gelehrten hatte jedoch einen Schwung genommen, der ihn weit -über den Gesichtskreis seiner Lands leute erhob, welche die Erhabenheit seiner rednerischen, fast dich terischen Sprache nicht verstanden. Er hatte sich Ende Marz in das Hauptquartier des Erzherzogs Johann in Graz begeben und dort die letzten Weisungen empfangen. Der Aufruf, den er beim Einmarsch der Oesterreicher an die Tiroler richtete, ist so schön geschrieben

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