¬Die¬ Fugger : Geschichte eines deutschen Handelshauses.- (Deutsche Volkheit ; [61])
und Silber, und schließlich Wurden - die pauAMMner^auch, aus dem Rupferhandel verdrängt. Doch das Geldbedürfnis Maximilians konnte von den Wggern nicht allein be friedigt «erden, zumal der Ausbau der ungarischen Bergwerke und die Fuggerbank in Rom ihre Mittel stark beanspruchte. Daher machten sie gelegentlich auch Mrzkäufe mit anderen Geldgebern, die sie, sobald es ging, Wieder beiseite schoben. Zeitweilig, Z4HH, dachte Jakob daran, sich des gesamten Tiroler Rupfers zu bemächtigen, doch Maximilian
hatte kein Interesse an dessen Monopol. Vergeblich aber versuchte er die Zugger auszuschalten, denn sie drückten durch ihr ungarisches Kupfer den preis des Tiroler. Am meisten litten die Schmelzer, die nicht bestehen konnten, Wenn der Zentner Rupfer unter 4 fl. kostete. Seit Z5ob drangen die Hugger wieder vor, da Maximilian durch kriegerische Verwickelungen viel Geld brauchte. Als die Höchstetter ihnen um diese Zeit große Ronkurrenz machten, verband« sie sich mit ihnen und nahmen gemeinsam das Rupfer ab. Immer
gelang es Iakob, seine Stellung im Tiroler Metallhandel zu behaupten, und als Aar! V. zur Regierung kam, war ihm das Mz auf Jahre verschrieben. MS hatte er sein Ziel erreicht, daß mit ss oso Mark Silber fast die ganz« Ausbeute ihm gehörte. Um dieselbe Zeit ging er noch einen Schritt weiter. Visher hatte er nur als Raufmann die Ausbeute über nommen, nunmehr drang er in den Betrieb selbst ein, wurde Gewerke. zbtt erwarb er mit Hans Stöckl in Schwaz Anteile der Paumgart ner bei Schrvaz, Rattenderg