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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1928
Südtirol : ein Kampf um deutsche Volkheit. - (Deutsche Volkheit ; [62])
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Pagina 37 di 90
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / dargest. von Joh. Wilhelm Mannhardt
Luogo: Jena
Editore: Diederichs
Descrizione fisica: 79 S. : Ill.. - 1. bis 10. Tsd.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Südtirol
Segnatura: 2.849
ID interno: 189716
Beurteilung dieser Tatsache brachten Unsicherheit in die Reihen der unbesiegten Tiroler. Hofer, der Held, War kein Politiker. So verklang diese Sroica im pianissimo, aber am Schluß mit einem ganz starken Akkord: dem Märtyrertode des den Feinden verratenen Sandwirtes (Stimmen der Vollheit H). Dem Anscheine nach War alles vergeblich gewesen. Die Freiheit blieb verspielt. Und dennoch: wir Wissen, was unabhängig von allem Wol len und Vollbringen der Tiroler das Jahr 9 für die endgültige Be freiung

ganz Deutschlands bedeutet hat. Wer will vor den ganz gro ßen Fragen der Weltgeschichte entscheiden, ob die gegebenen Tatsachen das Anpacken rechtfertigen und den Srfolg Wahrscheinlich machen 5 Hier sehen wir, daß es aus den Einsatz ankommt. Er ist es gewesen, der die tiroler Erhebung Zu einem noch heute fließenden deutschen Rraftquell gemacht hat. Für Tirol bedeutet das Jahr g mehr als ein Symbol. Ss bestimmt seine Haltung noch heute. Der Bauernstand ist Wieder in seine Stellung eingerückt

. Der Tiroler weiß seitdem, Was Freiheit heißt und was sie Wert ist. à ist überzeugt, daß das Jahr, sein Jahr noch nichts von seiner Wirkung verloren hat. Nach der Niederwerfung der Tiroler Wurde das Land ausgeteilt. Der Norden verblieb bei Bayern, wobei nun wieder nicht etwa der Bren ner die Grenze wurde. Das Pustertal kam an das Königreich Mä rien und der Süden bis unterhalb Meran und oberhalb Bozen, etwa mit den Grenzen des alten römischen Italien, kam an das nur Nord- itslien umfassende Königreich

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1928
¬Die¬ Fugger : Geschichte eines deutschen Handelshauses.- (Deutsche Volkheit ; [61])
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Pagina 70 di 95
Autore: Brandt, Otto Hermann / dargest. von Otto H. Brandt
Luogo: Jena
Editore: Diederichs
Descrizione fisica: 79 S. : Ill.. - 1. bis 10. Tsd.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Fugger <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: 890
ID interno: 166206
und Silber, und schließlich Wurden - die pauAMMner^auch, aus dem Rupferhandel verdrängt. Doch das Geldbedürfnis Maximilians konnte von den Wggern nicht allein be friedigt «erden, zumal der Ausbau der ungarischen Bergwerke und die Fuggerbank in Rom ihre Mittel stark beanspruchte. Daher machten sie gelegentlich auch Mrzkäufe mit anderen Geldgebern, die sie, sobald es ging, Wieder beiseite schoben. Zeitweilig, Z4HH, dachte Jakob daran, sich des gesamten Tiroler Rupfers zu bemächtigen, doch Maximilian

hatte kein Interesse an dessen Monopol. Vergeblich aber versuchte er die Zugger auszuschalten, denn sie drückten durch ihr ungarisches Kupfer den preis des Tiroler. Am meisten litten die Schmelzer, die nicht bestehen konnten, Wenn der Zentner Rupfer unter 4 fl. kostete. Seit Z5ob drangen die Hugger wieder vor, da Maximilian durch kriegerische Verwickelungen viel Geld brauchte. Als die Höchstetter ihnen um diese Zeit große Ronkurrenz machten, verband« sie sich mit ihnen und nahmen gemeinsam das Rupfer ab. Immer

gelang es Iakob, seine Stellung im Tiroler Metallhandel zu behaupten, und als Aar! V. zur Regierung kam, war ihm das Mz auf Jahre verschrieben. MS hatte er sein Ziel erreicht, daß mit ss oso Mark Silber fast die ganz« Ausbeute ihm gehörte. Um dieselbe Zeit ging er noch einen Schritt weiter. Visher hatte er nur als Raufmann die Ausbeute über nommen, nunmehr drang er in den Betrieb selbst ein, wurde Gewerke. zbtt erwarb er mit Hans Stöckl in Schwaz Anteile der Paumgart ner bei Schrvaz, Rattenderg

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1928
¬Die¬ Fugger : Geschichte eines deutschen Handelshauses.- (Deutsche Volkheit ; [61])
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Pagina 71 di 95
Autore: Brandt, Otto Hermann / dargest. von Otto H. Brandt
Luogo: Jena
Editore: Diederichs
Descrizione fisica: 79 S. : Ill.. - 1. bis 10. Tsd.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Fugger <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: 890
ID interno: 166206
die Hauptausbeute ber Falkenstein, wo die Fugger zuletzt an 40 Gru ben Anteile besaßen, weiterhin eröffnete Anton in Ritzbühel um ?S4S neue Bergwerke. Da der Tiroler Bergbau hohe Erträge lieferte, hiel ten sich seine Agenten überall auf, kauften das landesherrliche Silber und das der andern Berechtigten auf. Vom Silber wurde ein Teil zu eigenem Gebrauch in der Münze Zu Hall ausgeprägt» doch das meiste ging nach Augsburg. Die Silberbarren waren in kleine Käßchen ver packt

oder den Rupfersendungen zugeschlagen. Das meiste Rupfer wurde in HM verkauft, ein Teil in langwierigem und gefahrvollem Transport nach Genus versandt. Der durchschnittliche jährliche Ge winn am Tiroler Bergbau betrug mindestens zss oso fl. Seit zv4g ging der Ertrag, besonders am Falkenstein, zurück, so daß bald nur noch 4 Gewerke gruben. Da auch die Fugger mit Verlust arbeiteten, verbanden sie sich )kbo mit anderen zum „Jenbacher Bergs und Schmelzwerkhandel', dem sie ihre auf N4 422 fl. veranschlagten Bergwerke

im I5nn-,Ltsch- u nd M sacktal. zubrachten, während sie ihre Betriebe in Kärnten und Ritzbühel unter dem Namen „Tiroler und Rärntner proDohandel' zusammenfaßten. )S?5 erwarben sie alle fremden Anteile der ersten Gesellschaft, aber der Bergbau brachte fer nerhin nur große Verluste, bis endlich der Dreißigjährige Rrieg ihn in Tirol und Rärnten völlig eingehen ließ. Von Tirol aus griffen die Fugger als Gewerke nach Salzburg und Rärnten über. Sie lieferten Vorschüsse an die weniger Rapitalkräfti- gen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1866
Nordtirol, Vorarlberg, Oberbaiern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Pagina 137 di 500
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: VIII, 488 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Alpen ; s.Landeskunde
Segnatura: I 89.088/2 ; I 102.664/2
ID interno: 129600
- mmgm f 103 H., 745 E., d. ganze Hem. 217 H., 1331 E.,. lassen rechts die Humen einer der ehrwürdigsten Burgen Tirols, Pe ter sberg oder Welfienburg. Schon die Lage ist ausserst romantisch: Di® Burg ruht auf einem Felsenhügel, welcher dem darüber rar genden höheren Gehirge entstürzt zu sein scheint. Besonders offreut auch den Tiroler der Schmuck der ehrwürdigen Linden, weiche den Hügel umschatten und nur hie und da ein Streif licht durehfhllen lassen, auf das herrliche Grün, das die Felsen überzieht

Die Burg kam von den Grafen von Sempt und Ebers berg an die Welfen ; daher Wcl/enbnvg .genannt, dann an die Stauf- fm % von diesen an die Tiroler Landesfürsten, die Grafen von Görs und Tirol., und war gewöhnlicher Aufenthalt des Hofes der Margarethe ' Maultm&che ; hier wurde sie 'auch später von den Böh men (der.von ihr vernachlässigte Gemahl war Johann v. Böhmen) gelangen gehalten.. Später kam Peter sh erg an .die Bischöfe, von Brisen» die Bitter v. Freundsberg, die-Grafen Clari .(in Böhmen) nnd

von-diesen durch Herrath an die Grafen v. Wolkcnsiein-Ro- ■ deneck,' die es noch besitzen. Leider ist -es im Herbst des »Jah- rm 1858 bla auf einige Trümmer abgebrannt. Süa (2148')., 131H., jLtf B;,., ist ein schönes Tiroler Dorf, eine lange Gasse bildend,

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1866
Nordtirol, Vorarlberg, Oberbaiern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Pagina 222 di 500
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: VIII, 488 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Alpen ; s.Landeskunde
Segnatura: I 89.088/2 ; I 102.664/2
ID interno: 129600
Ti rols. — Die Baumwollstrickereien liefern die „sebieehon Schwa ger“ Hauben. Der Verfolgungsgeist, welcher in der Reformationszeit in den Alpen wüthete, verödete auch hier die Gruben; dazu ka men noch andere Unfälle, 1611 eine Pest, 1670 ein Erdbeben und 1809 die völlige Vernichtung durch die Berater. Nach den Gefechten bèi Wörgl rückten die Banane unter Wrede am 15; Mal 1809 das Innthal hinauf gegen Schweiz ; die Tiroler hatten die südlichen Höhen über der Strasse besetzt, während 500 M. Öster

reichische Infanterie und 30 Reiter unter dem Freih. v. Taxis den Markt besetzt hielten. Lange Zeit widerstanden letztere, unterstützt von den Tiroler Schützen, dem Eindringen des Fein des , bis sie zuletzt der Uebermacht unterlagen. Die gefange nen Schützen wurden erschossen. Nach diesem Kampfe lagerte ein Theil des feindlichen Heeres dies- und jenseits des Inn auf den Feldern, Doch denselben Tag fiel der Feind von neuem fiber Schwaz und Vomp her, plünderte alles, mordete die wehr losen

zurückgebliebenen Einwohner, zündete beide Orte an und erhielt mit allein Fl ei ss e das Feuer den nächsten Tag. Schwas erlitt dadurch einen Schaden von 1,618,051 Fl. : die Franziska ner - und Pfarrkirche' wurden durch Zufall erhalten. Es folg ten noch öftere ähnliche Zerstörungen in diesem Kriege, so dass auch das kleinste Pflänzchen in den Gärten herausgerissen wurde. War vorher der Ingrimm der Tiroler wegen des ihnen zugefüg ten Unrechtes gross, so war die Zerstörung von Schwaz der Sturm, wind

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1928
Südtirol : ein Kampf um deutsche Volkheit. - (Deutsche Volkheit ; [62])
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Pagina 16 di 90
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / dargest. von Joh. Wilhelm Mannhardt
Luogo: Jena
Editore: Diederichs
Descrizione fisica: 79 S. : Ill.. - 1. bis 10. Tsd.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Südtirol
Segnatura: 2.849
ID interno: 189716
präge geben. Sie sind fast alle im Z2. und ;s. Jahrhundert errichtet. An ihrem Aufbau und ihrer Verteidigung stählte sich der konstruktive Verstand. Ihre Formen, zur Bildwerk künden von einer bodenstän digen deutschen Kunst im Lande. Vie bekannteste Burg ist Runkel- stein über der Talfer bei Bozen, deren berühmte Fresken etwa um )40o entstanden find. Der aufblühende Durchgangshandel mag dem Adel die Mittel Zu so stattlichen Sitzen gegeben haben. Im allge meinen ist der tiroler Adel die ganze

Zeit hindurch nicht reich ge nesen; dazu war er zu Zahlreich und der Boden zu wenig ergiebig. Bestes Rittertum hat hier geblüht an diesen Juchtstätten des Körpers und des Geistes. Manches in Tirol beheimatete Heldenlied wurde hier von Mund zu Mund fortgepflanzt. Seit jenen Tagen wurden die tiroler Burgen Horte wertvoller deutscher Handschriften. Das Land hat seine eigenen höfischen Lieder, seine eigenen Minnesänger hervor gebracht und fremde willkommen geheißen. Mögen Walther von der Vogelweide

und Wissenschast so Bedeutungsvolles geleistet haben: das Chorherrenstift Neustift bei Brixen, die Benediktinerabtei Marien berg im oberen Vintschgau, das Augustiner Chorherrenstift in Gries und das Kloster Schnals im gleichnamigen Tal. Wurden ihre Äbte auch große Herren, und herrschte in ihnen auch ein besonderer tiroler Geist, so verloren sie doch nie die Fühlung mit dem Volke aller Schichs ten noch mit dem übrigen Deutschland, zu dessen Vrdensprovinzen sie gehörten. Mit dem Aufstieg des Adels

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