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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 22.04.1893
Descrizione fisica: 12
und Aktionen müssen zur Ver öffentlichung einen: späteren Zeitpunkt vorbehalten bleiben, dagegen ist noch mitzutheilen, dass das Verbandspräsidinm nach der Sitznng folgendes Schreiben an den kürzlich in den Ruhestand ge tretenen Herrn k. k. Statthaltereirath Heinrich Hämmerte gerichtet hat: „Das ergeben gefer tigte Präsidium des Landesverbandes für Frem denverkehr in Tirol hat mit Bedauern Kenntnis davon erhalten, dass Euer Hochwohlgeboren aus dem activen Staatsdienst sich zurückgezogen

erachtet werden. Speciell der Landesverband für Frem denverkehr hat von allem Anfang an in Ihnen, hochgeehrter Herr Statthaltereirath, eine kräftige. Stütze nnd einen Gönner gesunden, der dem Prä sidium wie auch dem Verbaiids-Bnrcau in jeder Angelegenheit stets ans das freundlichste nnd be reitwilligste entgegenkam, wodurch die Arbeiten des Verbandes wesentlich erleichtert nnd gefordert wur den. Deshalb erachtet es anch das gefertigte Prä sidium als seine angenehme Pflicht, sowohl ans eigenem Antriebe

Kronlandsvereine over Verbände zur Förderung des Fremdenverkehrs bestehen. Ferner wurde beschlossen bei der Weltausstellung in Chicago außer durch die bereits dort in Aus führung begriffene Aufstellung des großen Gletscher- Panoramas und der Photographien-Tableanx nach Maßgabe der Mittel anch noch in der Weise für unser Alpenland Propaganda zu machen, dass in der Tiroler Abtheilung durch eine geeignete Per sönlichkeit Prospecte und Broschüren (ans den ver schiedenen Landestheilen südlich und nördlich

, als dem autorisierten Organ des Landesverbandes, wurde auch für Heuer ein ent sprechender Betrag zur Verbreitung dieses Blattes im Auslande zugewiesen. Außerdem bildete u. a. die Behandlung eines Entwurfes für die Geschäfts ordnung des Verbandes einen Pnnkt der Tages-, ordiuing, bezüglich des neuen Zonentarifes der Südbahn wird sich der Landesverband mit einer motivierten Eingabe an die Gencraldirection wen den, dann kam der schlechte Zustand der von den Fremden sehr stark frequentierten Misnrinastraße in Ampezzo

zur Sprache und endlich wurde beschlossen, betreffs der bekannten, gegen den deutschen und öster reichischen Alpenverein gerichteten „Erklärung in Bergführer-Angelegenheiten' eine Kundgebung zu veröffentlichen, in welcher die Angriffe gegen den Alpenverein vom Standpunkte der Förderung des Fremdenverkehrs lebhaft bedauert und dieser Äerein der wärmsten Sympathien des Tiroler Landes verbandes für Fremdenverkehr versichert wird. Einige andere Beschlüsse bezüglich in Anssicht ge nommener Arbeiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 30.03.1899
Descrizione fisica: 10
bestehenden Comitös zur Feststellung einer neuen Basis für die Er tragsstatistik aus dem Fremdenverkehr, dann Pe titionen an den Tiroler Landtag und an die tirolischen Sparkassen »m Subventiouierung des Landesverbandes, verschiedene Eingaben an die kompetenten Stellen in Verkehrs-Angelegenheiten. wobei auch über Antrag des Tiroler Radfahrer- Verbandes die Intervention des Landesverbandes zur Erzielung der Aushebung oder Modificierung des für die Stadt Klausen erlassenen Radfahr-- Verbotes beschlossen

wurde. Besonderes Interesse erweckte ferner ein auch von den Herren Dr. Kölner und Albert Reden vertretener Antrag mehrerer hervorragenden Jnnsbrncker Firmen, da hingehend, es möge der Landesverband für Frem denverkehr darauf hinwirken, dass die tirolischen Hoteliers. Gastwirte, Pensionsinhaber ic. bei ihren Einkäufen für Küche und Keller, bei Einrichtung uud Ausstattung des Hauses, sowie bei allen An schaffungen überhaupt — soweit nur irgend mög lich — einheimische (tirolische) Bezugsquellen

. Anknüpfend an die Genehmigung des Casseberichtes wurde beschlossen an die Verwaltungen der Bozen- Meraner-Bahn, dann der Localbahn Innsbruck- Hall und der Localbahn Mori-Arco-Riva, die nur verhältnismäßig sehr niedrige Beiträge dem Landesverbände zuwenden, ein Ansuchet: um Er höhung derselben zu richten. Betreffs der Be theiligung des Landesverbandes an der Pariser Weltausstellung wurde beschlossen, die zu diesem Zwecke von Seite des k. k. Handelsministeriums dem Landesverbände gewidmete Subvention

von 5000 fl. dem Baufoude des für die Ausstellung bestimmten Tiroler Hauses (ekkteau tirolion) zuzuführen und außerdem in diesem Gebäude durch Vorführung von Projections - Bildern ic. für Tirol Propaganda zu machen. Ferner ist die Herausgabe eines Prachtwerkes in Form eines großen Albums- niit Aquarsk-KunstblSttern und vielsprachigem Text (deutsch» italienisch, französisch und englisch) in Aussicht, genommen, und es wurde zur Herausgabe dieses Tiroler Landschaften» Albums ein eigenes Comitck bestellt

, das aus folgenden Herren besteht: Kaiserl. Rath Dr. Kofler als Präsident des Landesverbandes, Dr. Th. Christomannos als Obmann des Vereines für Alpenhotels, dann Kunstmaler T. Grnbhofer, Schriftsteller u. L.-V.-Secretär I. C. Platter u. Staatsbahn-Jnspector Dr. Frhr. v. Weichs-Glon. Weitere Beschlüsse betrasen die Annoncen-Reclame für das Jahr 1899, die Einsetzung eines aus den Herren: Kaiserl. Rath Dr. Kofler, St-R. Posselt-Csorich, L.-A. Professor Payr, Kammer-Secretär Dr. siegl und Baron Weichs-Glon

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 26
Data: 17.03.1900
Descrizione fisica: 26
sind zu Postassistenten für Tirol und Vorarl- berg ernannt worden. Gin Landesgesetz für den Frem denverkehr. Am 8. ds. Mts. hat im Cen- tralbnrean des Landesverbandes für Fremden verkehr in Innsbruck eineConferenz stattgefun den, in welcher der an den nächsten Tiroler Landtag zu leitende Entwurf eines Landesge setzes zur Neuorganisation des Landesvelban. des und zur Heranziehung der aus dein Frem denverkehr Nutzen ziehenden inländische» Ge schäftsleute zu einer Beitragsleistung sür die Förderung des Fremdenverkehrs

über die Zusammensetzung und Geschäftsführung der Landescommission, das Wahlrecht in dieselb-, das Höchstausmaß der Beiträge, die Bemessung Und Einhebung derselben sindin einerüberAntrag des Landesverbandes sürFremdenverkehr inTirol vom Statthalter im Einverständnisse mit dem Landesausschusse zu erlassenden Verordnung zu treffen.' Der Gesetzentwurf wird nun zunächst dem Centralausschusse und der am 18. ds. M. in Knfstein tagenden Generalversammlung des Landesverbandes zur Berathung und Beschluß fassung vorgelegt

und dann eventuell — in der von der Generalversammlung angenomme- Form dem Tiroler Landtage zur weiteren Behandlung unterbreitet. — Ueber eine Melde taxe oder irgend sonstige Besteuerung der Fremden (wie kürzlich einzelne Blätter zu berich ten wußten) wurde in der eingangs erwähnten Conferenz gar nicht berathen, da eine derartige Absicht nicht vorlag und das eingesetzte ComitS dem Beschlusse der letzten Centralausschußsitzung gemäß sich auch nur mit der Frage der gesetz lichen Organisation zu befassen hatte. Uom

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 07.03.1936
Descrizione fisica: 8
das unsterblich gewordene Lied „Zu Mantua in Banden der treue Hofer n>av". Im Jahre 1823 wurden die Gebeine Hofers durch Major Georg Hanger und einige Kaiserjägerkamcra- den ausgegraben und nach Innsbruck gebracht, tvo sie die vornehmste Tiroler Grabstätte in der Hofkirche als Ruhestätte zugewiesen bekamen, welcher Ehre auch sei ne treuen und tapferen Waffengefähcten Speckbacher, Haspinger und neuerdings auch Georg Hanger »n Jahre 1935 teilhaftig wurden. Am Berg Jsel aber, der Heldenstätte unseres Ti roler

Volkes, erhebt sich das mächtige Standbild des tapferen und pflichtgetreuen Mannes aus dein Pas seiertal, der dem Wort „Treue ist Tiroler Braucht den besten und beredtesten Ausdruck verliehen hat. Es ist nicht zu viel gesagt, wenn man behauptet, daß Tirols großer Name vor allem durch diesen Helden und seine Kampfgenossen groß und berühmt wurde. Und noch eines muß uns Nachkommen jener Män ner von Anno Neun mit Stolz erfüllen, daß sie durch ihr kühnes Handeln die Hoffnung und Be freiung

tember) findet anläßlich des 60jähngen Bestandes des Tiroler Landes-Jagdschutzvereins eine große Tircber Lan- des-Jagdausstellung statt, die mit einem Oesterr. Ja gertag verbunden sein wird. — A l p s e n n e r e i k u r s. Die Landesbauernkammer für Tirol veranstaltet in der landw. Landeslehranstalt Rotholz einen Mpsennereikurs für die Erzeugung von Rund- bzw. Fettkäse und Tilsiter. Es wird auch die Herstellung von guter Butter gezeigt, daneben das Ziegern, Vorbrechen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 03.03.1955
Descrizione fisica: 14
an landwirtschaftlichem Reichtum zu. bieten hätte. Dazu käme noch der wichtige Frem denverkehr beider Landesteile. Doch ein wirkliches Kleinod hat nie nur wirt schaftlichen Charakter. Geschichtlich ist Südtirol die Wiege des ganzen Tiroler Landes. Von der Etsch um Meran, wo die Stammburg des Landes steht, ging die Einigung des früheren Landes im •Gebirge zur gefürsteten Grafschaft Tirol aus, de ren Hauptstadt bis ins 15. Jahrhundert Meran zu Füßen des Stammschlosses Tirol war. In Südtirol erwuchs bereits

im 14. Jahrhundert die Freiheit des Tiroler Bauernstandes. Sie be stand ihre Probe in der Auseinandersetzung des volkstümlichen Landesfürsten Friedrich mit der leeren Tasche mit dem rebellischen Tiroler Groß adel, wobei sich der Landesfürst. auf die tapfere, Treue der Bauernschaft und der Bürger stützen konnte. So vermochte sich in Tirol keine obrig keitliche Gewalt des Adels zwischen Volk' und Landesfürsten einzuschieben, ein Zustand, der fast überall sonst zur Unterbindung der persön lichen Freiheit

und politischen Berechtigung der Bauernschaft führte. Neben jenen in der Schweiz und Vorarlberg erlangten so die Tiroler Bauern als einzige in Europa die persönliche Freiheit und politische Rechte, die den anderen erst im 18. und 19. Jahrhundert zufielen. Aus solcher Freiheit erwuchs nicht nur in ech ter Arbeitsfreude eine für damals mustergültige Bodenkultur, sondern auch eine Volkskultur, wie sie in der bildenden Kunst, im Volksschauspiel, in der. Tracht, in der Wohnkultur und in reichem schönem Brauchtum

auf engerem Raum sonst nir gends in Österreich zu finden war. Man braucht darüber nicht viel Worte zu verlieren, weil das Gesicht Südtirols, insoweit es nicht in neuester Merktage des Tiroler Bauerntums -März -1897. Adolf Trientl, Tiroler Landwirt schafts-Schriftsteller, verdienstvoller Landwirtschafts- Ishrer. Gründer landwirtschaftlicher Blätter, 80jährig in Ümhausen im ötztal gestorben. S. März 1946. Mehr als 10.000 Bauern aus 31 Puster taler Dörfern ziehen in einer riesigen Prozession

Teil des Tiroler Landes wurde zum Kern der Bergfestung des alten deutschen Reiches, wie man Tirol nannte. Die tapfere Besatzung dieser Bergfestung hat um Kaiser und Reich sich wahr haft genug verdient gemacht. In schicksalsschwe ren Stunden des Reiches, wo im Süden und Nor den Tirols alles von den Reichsfeinden überrannt wurde, hielt die Bergfestung stand und erwies ihre stärkste Widerstandskraft gerade in Südtirol, so in den Jahren 1703, 1797 und 1809. Wie die Einigung des Landes, so ging

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 8 di 10
Data: 18.06.1921
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler Grenzbote", Kufstein, den 22. Juni 1921. Nr. 50 Aus Stadt und Land. (Schriftsteller-Jubiläum.) Der unserer Leserschaft wohlbekannte und in weiten Kreisen geschätzte heimische Dichter Ludwig Lintner in Kiefersfelden beging kürzlich die Wiederkehr jenes Tages, an dem er zum erstenmal mit einem Kind seiner Muse in die Oeffent- lichkeit trat. Lintner hat sich vor allem durch seine Liederbücher „Wildrosen" und „Hochlandsblüten", die die Anerkennung berufenster Kenner fanden

, durch welchen der Deutschnationale Hand.-Geh.-Verb. das „Hakenkreuz" zum Ausdruck brin gen wollte. Leider verdeckten Nebel die Feuer im Zahmen Kaiser und am Scheffauer. Von den Höhen klangen deutsche Lieder. So haben wieder mächtige Feuer angekündet, daß wir wachsam sind auf der er erbten Scholle: „vom Felszack und Bergspitz, zum Tal und Gelände, die Leuchte des Volkstums, die Sonnen wende. Bleibt stark, wie Tiroler, Stein und Erz, trotz innerem, tief vergrab'nem Schmerz." (Vortrag.) Im Arbeiter-Volksbildungsverein Kufstein

, sie erzeugten alles selbst, vkas an Nahrung und Klei dung für die Familienmitglieder nötig war. Die Sache änderte sich, als durch das Auftreten von frem den Handelsleuten Gebrauchswaren eingeführt wurden und die Produktionserzeugniffe durch die Zünfte, das Gewerbe, hergestellt wurden. Die vielen Besucher zoll ten dem Vortragenden starken Beifall. (Die Gemeinnützige Bau- und Woh nungsgenossenschaft Kufstein), deren grün dende Versammlung vor kurzem stattgefunden hat, hielt am 19. Juni abends beim Kalkschmid

auf der Josefsburg. Nachmittags 2 Uhr Abmarsch unter Vor antritt der Musik zum Festplatz. Dortselbst Hebungen und Konzert. Begrüßungsrede durch den Schrifsteller Sepp Heimfelsen. Am Athleten Wettstreit, am 2. Juli abends 8 Uhr im Eggersaal beginnend, der unter der Leitung des Kufsteiner Klubs „Siegfried" ausgetragen wird, nehmen daran teil der Innsbrucker Stemmklub, der 1. Tiroler Ringsportklub Innsbruck, der Arbeiter- Turn- und Sportverein, der Garnisonssportllub Inns bruck, Häringer Krastsportverein, Landecker

.) Es ist uns gelungen, die hochherzige Teil nahme von Amsterdamer Bürgern zu einer Heimar beiten-Hilfsaktion für Tirol zu gewinnen und wird ein Komitee, an dessen Spitze einige hervorragende Persönlichkeiten von Holland stehen, kommenden Okto ber dortsklbst eine Ausstellung von Tiroler Heimarbei ten des Mittelstandes durchführen, der sich der Verkauf dieser Arbeiten anschließt. Um dieselben mit schönen, den Frauenfleiß unserer bedrängten Mitbürgerinnen kennzeichnenden Arbeiten beschicken zu können, ergeht

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.07.1906
Descrizione fisica: 8
empsundenen Worten des Redners folgte reicher Beifall. Herr Tr. Röhn verlas hierauf folgenden, gleich falls beifällig aufgenommenen Rückblick über die bisherige Tätigkeit des Zenlralausschusses: Seit der am 7. Männer l890 im Greifen in Bozen abgehaltenen konstituierenden Sitzung des Zentralansschnsfes des damaligen „Vevbaiides der vereinigten Kur und Fremdenverkehrsvereine'. seit 21. März 1891 „Landesverbandes sür Frem denverkehr in Tirol', ist es heule das fiinfzigstv Mat. daß der Ausschuß

für die Untersuchung von Heilquellen neuerliche VerHand lungcn beschlossen. Das Ansuchen um Subventio- nierung eines in Vorbereitung befindlichen Füh- rers durch das Ferfcntal wurde vorläufig zurück gestellt. Hetr Dr. Margreiter teilte mit. daß Tiroi in der Mailänder Ausstellung schlecht untergebracht sei. In? Karlsbad fehlen bei den Tiroler Bildern die Bezeichnungen. Bezüglich Mailand teilte Herr Landsee mit, daß er zu Sitzungen nach Wien fuhr, welche nur eine Stunde währten. Es war nichts zu machen, man ließ

aus gearbeitet, welche einen Brutto-Ertraz, von 180 Millionen Kronen ergab. Bei de;:: bedeutenden Aufschwünge, den der Fremdenverkehr in Tirol dank der Bemühungeu des Zeiltralausschusses de? Landesverbandes genommen, dürfte es nicht zu hoch gegriffen sein, wenn der Bruito-Ertrag de? Fremdenverkehrs in Tirol für die letzten zwei Jahrzehnte mit 300 Millionen Kronen angenom men werde. Der Fremdenverkehr im Lande zeige eine stetige gesunde Fortentwicklung und habe ein- immense, stetig steigende Bedeutung

des Jahres 1890 zur ersten Telegierten- Ausschusse des Landesverbandes zusammentraten. Das vielseitige Arbeitsgebiet auf dem sich der Zeutralausichuß seil seinem Bestände bestätigt hat. liegt noch heute in voller Entwicklnng vor uns nnd kaum irgend ein Zweig dieser Tätigkeit ist w abgeschlossen, daß nir ihn eine abschließende Chronik ainMielli werden könnte. Tie Erfolge, die der Landesverband erzielen konnte, sind» 'o vie!iach von der Mitwirtnng der verschiedensten Faktoren abliängig

sür welches Jahr znm erstenmal die amtliche Statistik vorliegt, von !7k.00l) auf 098,00ll im Jahre 1903 gestiegen. Sie hat sich also, wenn wir den genannten Ziffern auch nur einen Vergleichswen beimessen, in ll Jahren na-- hezu vervierfacht. Was ein iolches Ansteigen deS Fremdenverkehrs innerhalb eines Jahrzehntes für. das Land Tirol bedeutet, das verkennen hente wohl nur noch wenige Lenk? -in >' Der Frein- denverkehr ist zur Hanptemverbsquelle der Bevöl kerung geworden, er ernährt einen großen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1926
Descrizione fisica: 8
der Gastwirt als auch der Kaufmann und G ewerb streikende. Erst durch den ungeheuren Aufschwung, den der Fremden- oevkèhr in einzelnen Orten genommen hat — spe ziell dei uns im Pustertale, in Dobbiaco, dann auch in Campo Tuires (Sand) —, list man zur Usberzeug>img gelangt, daß der Fremdenverkehr dock) etwas mehr sein müsse, als ein notwendi ges Uàl und man hat sich auch -in den «anderen Orten langsam daran gemacht, für den Frem denverkehr etwas zui «tun. So sind dienn zuerst die Hotels für sich mir Reklame

«war da» so Brauch, daß Fre-mdoNvevkehrsfachen immer dem Ber- schönorungsvereine zufielen. Als man dann -anfing, wirklich sich >auf einen geordneten Frem denverkehr einzustellen, ging natürlich das nicht so leich-k Es sei indessen gestattet, über verschie dene diesbezügliche Kapitel einen Schleier zu ziehen, denn sie sind nicht sehr angenehm für die Beteiligten gewesen. Manche Gemeinden haben es verstanden, den Fremdenverkehr durch die Mithilfe der Gemeinde selbst aus eine Höhe zu bringen, die auch für die gange

- gen oder Fremdenverkehrs- und Verschönerungs- Vereine, «wie sie meistens genannt wurden. Denen fiel die eigentliche Aufgabe gu, den Frem denverkehr in den einzelnen Orten zu regeln, die Organisation durchzuführen und so langsam «aber sicher den Wog für eine geordnete Fremdenindu strie zu bereiten. Es war keine leichte Aufgabe und hat so manchen «harten Strauß gekostet, «ober schließlich ist es doch wenigstens zum größten Teile gelungen, dank des Entgegenkommen» der Gemeinden und dank der Zähigkeit

derselben Tatsache wie voriges Jahr, daß der Verein zuletzt einen Haufen Einnahmen auf dem Papier, aber fast nichts in der Kassa hat. Wir mochten daher das Comitato provinciale ersuchen, als den Herrn Präsekten direkt, daß er hier Zusagen in präzise-r Form macht und auf diese Weise den Fremdenverkehrsorganisationen eine -Emnahmsquelle sicher^ die auch schließlich ihnen -gebührt. Denn das Geld, das die Frem den hier lassen, soll auch wieder gu Fremdvnver- kshrqzwecken «llsgegeben we-rdeni. Ueber das neue Gesetz

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Lienzer Zeitung
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Pagina 8 di 34
Data: 21.01.1911
Descrizione fisica: 34
hat; auch ist es sehr richtig, daß unsere Publikation mit dem Landesverbände für Fremdenverkehr in Tirol nichts zu tun hat, obschon die Herausgabe einer solchen Propagandaschrift längst seine und nicht unsere Sache gewesen wäre. Aber nicht richtig ist es, daß wir in dieser Sache durch Agenten Inserate sammeln lassen, da unser Werk nicht wie das sogenannte Tiroler Verkehrs- und Hotelbuch des Landesverbandes einen Jnseraten-Anhang erhalten soll. Richtig aber ist, daß das hohe k. k- Ministerium für öffentliche Arbeiten

, welches vom Herrn F. Wolfs vorgelegt wurde, geprüft und für so gut befun den hat, daß es eine Subvention von 1000 Kr. in Aussicht stellte. Im übrigen hat sich jeder Interessent, dem wir unser Programm vorlegten, äußerst anerkennend darüber ausgesprochen und es bleibt ja abzuwarten, ob das hohe k. k. Mini sterium für öffentliche Arbeiten die in Aussicht gestellte Subvention bei Vorlage des Werkes nicht auszahlen wird. Wenn nun der Landesverband für Frem denverkehr in Tirol in seinem obigen Zirkular davon spricht

, die das selbe in solch spezifischer Form behandelt und die in so großer Auflage den weitesten Kreisen un entgeltlich (das Tiroler Verkehrs- und Hotel buch des Landesverbandes wird mit Landkarte für 60 Heller pro Stück verkauft) zugänglich ge macht wird.' Unseres Erachtens entspricht das Vorgehen: des Landesverbandes uns gegenüber nicht den Gepflogenheiten, die man von einer Institution solchen Ranges mit Recht zu erwarten pflegt.. Mit vorzüglicher Hochachtung Internationales Reisebureau Schenker

unseres Verbandes handelt. Wir machen daher, um allen Mißverständnissen vorzubeugen, sowohl unsere Mitglieder, wie auch die bisherigen Inserenten des Tiroler Verkehrs- und Hotelbuches darauf aufmerksam, daß dies nicht der Fall ist, und wir mit dem sogenannten .Schenkers Gratis- Verkehrsbnch-, sowie mit .Schenkers Südtiroler Wanderbüchlein' nichts zu tun haben. Auch die in die Oeffentlichkeit lancierte Mit teilung, daß die Publikation der Firma Schenker n. Co. vom Ministerium für öffentliche Arbeiten

, daß unsere in die Oeffentlichkeit lanzierte Mitteilung betreffend Subveiitiouierung unseres Verkehrsbuches seitens des hohen k. k. Ministeriums für öffentliche Arbeiten unrichtig sei, so greift der Landesverband hier wohl etwas zu weit vor und wir können es ruhig unseren Geschäftsfreunden überlassen, ein Urteil über das Vorgehen des Landesverbandes in dieser Ange legenheit zu fällen, die doch im Interesse von ganz Südtirol liegt, indem für dieses Gebiet in der Tat keine Propagandaschrift existiert

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 03.09.1904
Descrizione fisica: 20
Jahr um einen sonst sicheren Gewinn gebracht. Viele hundert Touristen, die die Gasthöfe und Quaniere Ehrwalds n cht mehr, weil bereits voll besetzt, aufzunehmen vermochten, mußten weiter ge schickt werden. Wie viel Geld ist da zum Orte hinausgeschickt worden! Alle die Häuser in der Nachbarschaft sollen unbedingt mit Gastzim mern ausgestattet werden. Ich habe wiederholt schon in der „Tiroler Landzeitung" darauf hinge wiesen, daß die einfache Ausstattung eines Frem denzimmers mit hundert Kronen

des jetzt erfreulicher Weise so zur «lüte gelangenden Frem denverkehrs Ginge es diesen Verkehrsgegnern nach Wunsch, da wäre der Fremdenverkehr EhrwaldS von heute auf morgen erstickt und sämtliche Zimmer vermieter, Gastwirt., Gewerbetreibende, Bergführer, Kutscher. Kellnerinnen u. s. w., die heute sich ihres Verdienstes erfreuen, würden um Alles ge bracht sein. Es kann doch nicht ernstlich die Absicht der Fremdenverkehrs-Gegner sein, einen großen Teil der Gemeinde-Mitglieder um ihr Sommer geschäf t bringen

zu wollen. Bescheider wäre es doch, sich selber am Verdienen zu beteiligen und neuen Fremden Quar tiere aufzutun. Wenn der bevorstehende neue Zoll tarif, so wie geplant durchgeht, ist der Tiroler Viehhandel mit einem Schlage ruiniert und bleiben die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr dann die Hauptzuflußquelle fremden Geldes. Ohne Geldzustrom von Außen können aber unsere Außer ferner Ortschaften sich nicht vor dem Untergange be wahren. denn um den Lebensunterhalt zu decken, gehen Jahr für Jahr bedeutende Summen

". Drr Schrosenecker machte große Augen her, daS B lut schoß ihm in's Gesicht und fast weinerlich sagte er, der sonst harte Mann: „Herr Heinrich! Das tut einem ehrlichen Manne weh, sich einen so kleinen Liebesdienst bezahlen zu lassen. DaS war Christenpflicht, ich hätte es jedem, selbst dem ärmsten Bettle: getan, du nicht auch?" Henry verstand den Zartfinn und Edelmut dieses einfachen Tiroler Biedermannes. Er sagte, die Augen nieder- schlagend und die Pfundnoten wieder aufklaubend: „Verzeihet

Fremdenverkehr an der Grenze des landschaftlich so reich bedachten Außerfern aus die Dauer halt machen soll. Daß hinsichtlich der Entwicklung unseres Tiroler Fremden verkehrs wir noch eine erfolgreiche Zukunft vor uns haben, daran ist wohl nicht mehr zu zweifeln. Diese Entwicklung kann aber zum Nutzen Aller durch einmütiges Zusammenhelfen beschleunigt werden. Aber für heute genug. Ueber die da zu lösende Aufgabe ein anders Mal. Ueutte, 1 . September. Der Viehverkehr, der sich andere Jahre um diese Zeit schon

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.09.1893
Descrizione fisica: 6
Platz. Und wenn man immer die Frcmdcnverkehrs-Abtheilung in der Landes ausstellung betritt, so muss es jedermann ausfallen, dass dieselbe stets zu den besuchtesten Gruppen zu zählen ist. Also muss es dort wohl immerhin manches zu sehen geben, was beim Pnblicnm Interesse erweckt. Durch die erwähnte Ertragöstatistik aus dem Frem denverkehr wuide gezeigt und dargethan, dass in den Gebieten und Orten mit vorgeschrittenen Communi cations- und Hotelverbältnissen auch die Frequenz und als Folge davon

zu machen und das Interesse daran fort während rege zu halten, wurde für die ausländische, d. h. außertirolische Presse ein ununterbrochener Cor- respondenzdienst eingerichtet, dessen vollständige Besor gung das Bureau des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr übernommen und durchgeführt hat. Es wurden auf diese Weise vom Monat März bis heute nach und nach vom genannten Fremdenverkehrs Bureau im ganzen weit über 6000 Correspodenzen, Notizen, Telegramme und größere Berichte über die Ausstellung

versetzte, der den baldigen Tod des letzteren, der übrigens all gemein als ruhig und ordentlich galt, zur Folge hatte. tiroler Lattdesansstellnug Freni den verkehr. Unter den eigenartigen Neuerungen, welche unsere Tiroler Landesausstellung vor anderen derartigen Cultur-Panoramen (auch solchen in den übrigen Alpeu- ländern) voraus hat, dürfte dem aufmerksamen Beob achter wohl bald die Einrichtung einer besonderen Ab theilung für das Fremdenverkehrswesen ins Auge fallen. Man hat seinerzeit

das Erträgnis entsprechend hohe seien. Deshalb hat der Tiroler Landesverband für Fremden verkehr — wie es im Ausstcllungs-Katalog Seite 63 heißt — schon von jeher sein Augenmerk darauf ge^ richtet, durch Belehrung mannigfacher Art zur Ver besserung im Gasthofwesen beizutragen, und als eine Folge dieses Bestrebens erscheint denn auch die Er richtung einer eigenen FremdenverkehrS-Abtheilung in der Landesausstellung. Es sollte da ohne Prunk und Esfeethafcherei besonders den tirolischen Fremdenvcr- kehrS

die Herstellung der Placate und die Placatierung für die Landesausstellung den für Re- clamezwecke zur Verfügung gestellten Betrag sehr be deutend in Anspruch nahmen, so blieb dem PresS- comito zum Zweck der Ausgabe von Annoncen nnr mehr eine verhältnismäßig kleine Summe übrig, welche zur Jnsertion in verschiedenen in- und ausländischen Journalen nach bester Möglichkeit verwendet wurde. Um aber trotzdem auch im Auslande auf die Tiroler Ausstellung in den weitesten Kreisen inimer wieder aufmerksam

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