33 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/07_07_1915/SVB_1915_07_07_5_object_2520802.png
Pagina 5 di 8
Data: 07.07.1915
Descrizione fisica: 8
7 Juli 1915 Tiroler Volks blatt Seite S »O Die Glückwünsche zum Rückzug. Die „Morningpost' sandte am 24. Juni ein Telegramm an den russischen Großfürsten Nikolaus Nito ajewilsch. worin sie den Großfürsten zur Ge- schicklich keit beglückwünscht, womit er den Rück- lua der russischen Truppen leitet. Darauf erhielt vie Morningpost' folgende Antwort: ^Die russischen H-ere entlehnten wie die anderen Alliierten ihre Aast auS den Grundsätzen, sür die sie kämpften und die schließlich sichere ^Erfolge

vor dem Feinde dem Oberst Heinrich Vonbank, Kommandant eines ^roler Kaiserjägerregiments; daS Militärverdienst. Z. Alasse mit der Kriegsdekoration in An- ^'ennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde dem -vtajor Amand Jourez, 3. Tiroler Kkiserjäger- kglment; den Hauptleuten Orest Caldini, 3 Ti- o ? ?5^iö3^kgiment; KonaS, 4. Tiroler mnserjägerregiment; dem Hauptmann i. d. Res. .ustav Ebner, 4. Tiroler Kaiserjägerregiment; Oberleutnant Johann Freiherrn v. Werdt, - -^uoler Kaiserjägerregiment; dem Leutnant Josef

Runge und dem Leutnant i. d. Res.Friedr. Kilian, beide beim 3. Tiroler Kaiserjägerregiment; anbe^ sohlen, daß neuerlich die kaiserliche belobende An» erkennung bekanntgegeben werde für tapferes Ver halten vor dem Feinde den Oberleutnants i. d. R^s. Heinrich Löw und Gustav Wurmböck, beide 4. Tiroler Kaiserjägerregiment; dem L?utnant Franz Schrattenecker. 4. Tiroler Kaiserjägerregiment; anbefohlen, daß die kaiserliche belobende Anerken nung bekanntgegeben werde für tapferes Verhalten vor dem Feinde

dem Hauptmann i. d. Res. Heinr. Meyer, 4. Tiroler Kaiserjägerregiment; den Leut- nantS i. d. R^s. Johann Sipek, 3. Tiroler Kaiser- jägerregiment; Leo v. Riccabona und Ecich SacherS, beide 4. Tiroler Kaiserjägerregiment. Der Kaiser hat verliehen das Militärverdienstkceuz 3. Klasse mit der Kriegsdekoration in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde d?m Ober, eutnant Emil Zeysr, III Landesschützenregiment; dem vor dem Feinde gesakenen Landsturmoberleut- nant Dr. Franz Braun des Tiroler Lrndsturm

- ägerbataikons 1; daS silberne Berdienstkreuz mit Zer Krone am Bande der TapserkeitSMedaille in Anerkennung besonders pflichttreuer Dienstleistung vordemFeinde denZugsführern.Titularwachtmeistern AlsonS Fußenegger, Franz Würtenberger und Max Steg er, alle drei reitende Tiroler Landes- chützendmision; dem Zugsführer Alois Stuben voll, reitende Tiroler LandeSschüßendivision. Auszeichnung bekannter Dolomiten- fuhrer. In den Kämpfen in den Sextner Dolo- miten haben sich Tiroler Bergführer durch bravou röse

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/28_08_1915/SVB_1915_08_28_1_object_2521037.png
Pagina 1 di 8
Data: 28.08.1915
Descrizione fisica: 8
Ver laffen ihrer Stellungen gezwungen. Unsere Front südwestlich San Martins stand' wieder unter dem Feuer schwerer Artillerie. Mittags setzten die Italiener hier zu einem Angriff an, der gleich den gestrigen Vorstößen nahe vor unfern Verteidigungslinien abgewiesen wurde. Vor dem Görzer und Tolmeiner Brückenkopse, sowie im Km-Gebiet herrscht verhältnismäßig Ruhh Dagegen hält die lebhaste Tätigkeit des Feinde? vor Flitsch und Raibl an. .. Im Tiroler Grenzgebiet entwickeln sich vielsach Kämpfe

. Gestern spät abends begann seindliche Jnsanterie gegen den nördlichen Abschnitt der Hochfläche von Lavarone vorzugehen. Heute früh war dieser Angriff abgeschlagen. Beiderseits der Tonalestraße griffen seit Morgengrauen mehrere italienische Bataillone an; hier ist der Kampf noch im Gange. Die Artilleriegefechte dauern nahezu im ganzen Tiroler Grenzgebiet fort. Tiroler Schlachtenbilder. Ski-zen aus der Soldatenzeitschrift .Am Lagerfeuer', Verlag der Bonifacius-Druckerei in Paderborn. Die folgenden

, ja selbst von Offizieren, als Schwerfälligkeit gedeutet wurde, ein Hauptmerkmal deS Volks charakters zu sein. Wohl geht ihnen meist das Feuer der Ungarn ab, jene vor nichts zurückzuckende Verwegenheit; die Tiroler find bedächtig, wohl überlegt, aber von zermalmen der Wucht im Angriff und nicht niederzuringender Zähigkeit in der Verteidigung. Das wilde, jauchzend dem Tode Entgegenstürmende ist den schwerblütigen Aelplern wesensfremd. Nicht daß sie je eine Ge« fahr scheuen, im Gegenteil, aber sie muß ihnen des Preises

wert sein. Ist fie'S — dann mit Gott vorwärts sür den Herrn Kaiser! Im solgenden einige Proben tiroler Kriegergeistes. « Ein Zug Tiroler Kaiserjäger muß sich ein graben, weil bei dem Wahn finnigen Schrapnellseuer an ein weiteres Vorwärtskommen nicht zu denken » ist. Ein riesiger Passeirer liegt an einer steinigen Stelle, wo er nicht graben kann. Ruhig holt er ein paar tote Russen herbei, bildet aus ihren Körpern einen kleinen Schutzwall, hinter dem er sich deckt. Dann zieht er eine Pfeife

, und schlagfertigste Witze fliegen hin und her. Sachkundig wird jeder Schuß von den Nebenmännern beurteilt. Eine Abteilung Schützen deckt den Abmarsch unserer Truppen. Drei Tage Hausen die Tiroler in gut gedeckten Schützengräben, auf die die Russen einen wahren Schrapnellhagel senden. Seelenruhig zündet fich ein Schütze seine Pfeife an, während gerade ober ihm der Bleihagel eines Schrapnells in die Decke hineinhaut. „Moanen Sie nöt, Herr Leutnant, dö kömmpt baldocher(herunter),' sagt der Schütze und deutet

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1915/10_04_1915/BZZ_1915_04_10_3_object_393729.png
Pagina 3 di 12
Data: 10.04.1915
Descrizione fisica: 12
. Dadurch würde der Krieg in einer Weise beendet, wie man es in Eü-ropa nicht erwartete. Tiroler Helden. Jin gleißenden Glanz? strahlt die Fsbruarson- ne vorn wolkenlosen Himmel über die Berge von Tirol, dervn Riesenleiber trotzig zum Himmel em porragen. Hermclm mnwallt ihre Schulter, Edel steine in funkelnder Pracht ihr Haupt —da kam über Nacht der Südwind brausend daher, küßte gar stürmisch das königliche Geschmeide hinweg. Tiefblau leuchtet nun das Felsgestein, und nur einzelne weiße SieUon

, und seine Hände öffnen sich und fallen schlaff auf den toten Feind. — Die Mutter, die Rosl hören im Läuten der Glocken den letzten Schrei — „Mutter Gottes, bitt' für ihn.' . -- ?' ? 'T'?' In der Nähe des Berges Jjel, wo die ruhm reichen Fahnen der Tiroler Kaiserjäger hangen und den fernen tapferen Söhnen ein heimlichGru- ßen senden, liegt inmitten einsamer Waldesstüle eine gar rührende Begräbnisstätte. Unter Tannsir und Föhren deren Wurzeln. Totengerippe umspan nen, unter dimkler Moosdecke

, zwischen zerfallenen Kreuzen, über deren verblaßte Inschriften zittern de Sonnenstrahlen Glorie weben, schlafen die ge fallenen Kämpfer früherer Helde-njahre. Jh-re En kel sind auferstanden, der Geist Andreas Hofers ist erwacht, und sie geben ihr heißes junges Blut in toller Kampfeslust dem Kaiser, dem Kaiser. Um ein mächtiges Herrenhaus mit hallenden Korridoren, umschattet von hohen Bäumen, käm pfen die Tiroler. Weiter und werter lobt dor Kamps bis zu dem stillen Ort des Todes. üb'.r dessen geweihten Boden

östlich auf den Höhen des Kttowie?baches — und warmes Tiroler Blut düngt den Boden. ,Hn ihrem Gefechtsabschnitt erstürmten Tirol:r Kaiserjäger in überraschendem Anlauf eine vom Gegner seit Wochen befestigte und mit Hindernis sen umgeben« Ortschaft und nahmen 300 Mann gefangen,' hieß es erst vor etlichen Tagen im Te» neralstabsbericht. Tiroler Adler — blutigrot ist dein Gefieder, stolz dem Blick, der über hohen und Tiefen schaut bis dorthin.,wo deine HeLtensöhn« bluten und siegen zur Ehre und zum Ruhm

3