Erscheinungen, die das Straßenbild unserer Stadt feit längere? Zeit beleben und das Interesse der Passanten erre gen. Pfadfinder und Wandervögel in ihrer ein fachen, zweckmäßigen Marfchadjustierung> mit Rucksack, Krummstab und breitrandigem Mxhut erscheinen nun Tag für Tag in unseren Gassen, um von hier ans ihre Wanderfahrten in das Dolomitenrevier zu unternehmen. Ob ihrer schmalen Reisekassen kommen sie für den Frem denverkehr vom volkswirtschaftlichen Standpunkt kaum in Betracht: allein das Lob unserer
? Steinadler gestattete sich der Korre spondent des „Tiroler' in etwas — sagen mir — kindischer Weise sein Urteil darüber abzu geben. Hätte derselbe außer seinen ortsbckann- ten „gesunden Ohren' auch gesunde Augen ge hübt, würde derselbe, wie andere, welche mit gesunden Sinnen ausgestattet sind, gesehen! haben, das; der „Steinadler mit Propeller' be. ! ivits unterhalb Lana talabwärts zog, während! d <r richtige, ohne Propeller, doch mit guten! Fängen und scharsein Schnabel ausgerüstet, in l'.uier
, indem sie ihnen Erleichterungen für ihr Fortkommen im frem den Land bietet und kostenlose Beguartierung vermittelt. Es ist erfreulich, daß in den letzten Wochen nicht nur österreichische und deutsche, sondern auch holländische, tschechische und schwei zerische Pfadfindergruppen in den Mauern un serer Stadt geweilt und bei der Bevölkerung allenthalben herzliche Ausnahme gefunden haben. Das höfliche, dienstbereite Wesen dieser an spruchslosen Jungmannschaft öffnet ihnen die Herzen der Bewohner, die gerne bereit