265 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/16_03_1920/ZDB-3059538-1_1920_03_16_15_object_8081534.png
Pagina 15 di 16
Data: 16.03.1920
Descrizione fisica: 16
, Schmiedmeisters- Witwe, 78 I.: Josefa Kaufmann, ledig, Private, 38 I.; Kajetan Gaspari, ledig. Schuhmacher, 34 I. Am 15. März: Maria Demänego, ledig, Pflegling, 79 I. Landeshilfswerk. Die vom Tiroler Landtag in seiner Sitzung vom 30. Jänner l. I. beschlossene große Hilfs aktion des Landes Tirol ist von dem Gedanken geleitet, aus dem Sammelergebnisse jenen Armen und Bedürftigen mit Lebensmittelzuwendungen nach Möglichkeit zu helfen, die nicht über die Mittel verfügen, sich die unentbehrlichsten Bedarfsartikel

, katholische Fravenorgamsatioir, christlicher Frauenbund, katholische Dienftmädchenorganifation, Ortsfrauenrat, Musikverein, Betriebsrat der Schauspielerorganisation, Direktion des städtischen Orchesters, Tiroler Landsmann schaft, Landesverband der Invaliden, Verein der Kriegs witwen und -Waisen. HeimkehrerverbsUd, Innsbrucker Pensionistenverein, D.-ö. Pensionistenverem, Sekretariat, des Volksvereins, Allgemeine Krankenkasse, Bezirks-' krankenkasse, Jugendfürsorge-Verein für Tirol, städtisches

für diese Aktion tätig ist und auf die Verteilung anderer Liebesgaben und Zuwendungen keinerlei Einfluß nimmt. Für den Arbeitsausschuß des Landeshikfswerkes: Abge ordneter Schneider, Obmann. Tiroler FliegerverHand. Um lveiteren Anfragen und irrtümlicher Adressierung vpn Briefen fürderhin zu begeg nen. gibt Major Feldpilot Alfred Eecher, Sachverständiger für Flugwesen Lei der Tiroler Landesregierung bekannt, daß er nicht Mitglied des Tiroler Fliegerverbandes ist und folglich auch keine Funktion

Kronen ergab. Wörgl. Versammlung von Gewerbetreibenden. Sonn tag. den 21. ü. M., versammeln sich in Wörgl Delegierte der freien Gewerbevereinigung, um über den Anschluß au den Tiroler Gewerbebund schlüssig zu werden. Samstag abends findet für die bereits an diesem Tage eintreffen- den Teilnehmer ein geselliger Abend statt. KitzÜühel. Jahresversammlung der freiwilligen Feuer wehr. Am 13. März fand im Gasthof „Hinterbräu" die Jahresversammlung der freiwilligen Feuerwehr statt. Nach Eröffnung

1
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1919/02_02_1919/ALABO_1919_02_02_3_object_8262592.png
Pagina 3 di 16
Data: 02.02.1919
Descrizione fisica: 16
, haben sich die ' >eiden christlichen Parteien im Lande, die ^ christlichsozialen und die Konservativen, im * laufe des verflossenen Wahres nach jahre- ► mgem Bruderstreit endlich zu einer Partei ' eeinigt, die den Namen Tiroler Volkspaeiei > ührt. Die Tiroler Volkspartei ist also die !)ristliche Landespartei. Jede Partei besteht - us Mitgliedern, die sich zu einer Partei zu- ! rmmenschließsn. Der Zusammenschluß der :ilitglieder der Tiroler Volkspartei erfolgt ; n Tiroler Volksverein. Alle Standesorgani- . stionen

allen Ernstes in lngriff genommen werden, damit das katho- ifche Volk-.eine geschlossene Macht bilde zur ierfechtrmg seiner religiösen und Wirtschaft- ichen Grundsätze. Uns hätte es nun bedünkt, >as Richtige wäre gewesen, die Tiroler Volks- >artei hätte im Vereine mit allen Standes- Mnisationen eine gemeinsame Liste ausge- telit, und zwar die besten und tüchtigsten V Könner des Volkes, denn die diesmaligen Vehlen sind wichtiger denn je. Das geschah lber nicht, weil man hofft, mit zwei Listen nehr Stimmen

zusammen zu bringen. Wir vollen hoffen, daß die Erwartung in Erftll- ung gehe. Die Tiroler Volkspartei hat also zwei Listen aufgestellt, eine Volksvereinsliste md eine Bauernbundsliste. Einen Vorteil l)at die Teilung: jeder hat die Wahl- Die Stimmen fallen aber ein und derselben Partei zu, weil beide Listen von ein und derselben Par- A aufgestellt werden. Die Verteilung der Mandate geschieht dann nach der Stimmen- Ä Setzen wir den Fall, auf die Listen der -bolkspartei entfällt die Hälfte aller Stirn

. (Haid- ogger ist zurzeit Vertreter der Geistlichkeit im Tiroler Natianalrat, also ein hockbefähig- ter Herr.) — Ersatzmänner: Josef Hossinger in St. Johann, Albert Berktold in Bichlbach, Alois Saler, Kaufmann in Innsbruck, Jo hann Strickner, Ältvorstehsr in Gries a. Br., Hermann Falbefoner in Nasfereith und Kon- rad Mütter, Mondscheinwirt in Schwaz. In Südtirsl wird folgendermaßen gewählt! Bekanntlich ist der größte Teil vorläufig von den Ita lienern besetzt, kann daher an der Wahl nicht teilnehmen

2
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1920/13_10_1920/ZDB-3091117-5_1920_10_13_4_object_8501421.png
Pagina 4 di 8
Data: 13.10.1920
Descrizione fisica: 8
Ginge sundt.*) Sei der Wahrheit bleiben 1 Der Tiroler Volksverein hat vom Beginne der Wahlzwistigkeiten im Lienzerbezirke an immer den Standpunkt eingenommen, sich als Organi sation des gesamten katholischen Tirolervolkes um den Kampf um das Mandat dieses Bezirkes in der Nationalversammlung nicht einzumischen, es vielmehr der allein berufenen Stelle, nämlich der Wählerschaft des Bezirkes selber, zu überlassen, wem sie ihr Vertrauen zuwenden wolle. Diese Zurückhaltung kann der Gefertigte

als Obmann des Tiroler Volksvereines von dem Au genblicke ab nicht mehr uneingeschränkt beobachten, in welchem es klar wird, daß von der einen Seite m t Mitteln gearbeitet wird, welche eine Giftsaat für eine lange Zukunft hinaus darstellen und welche geeignet sind, die von allen ersehnte voll kommene Einigung des katholischen Volkes in ei ner politischen Gesamtorganisation, wie dies an derwärts, z. B. in Oberösterreich mit so herrli chem Erfolge gelungen ist, auf Jahre hinaus zu Hintertreiben • Mir liegt

von Tirol, ohne Unterschied, ob Produzent oder Konsument. Der Tiroler Volks- Verein vertritt voll und ganz das Programm der Tiroler Volkspartei, welches die ausgleichende Ge rechtigkeit im Sinne des christlichen Sittengesetzes als einen Hauptgrundsatz enthält. Als Obmann des Tiroler Volksvereines muß ich mich daher dagegen verwahren, wenn der Volks verein als Gündung des Hofrates Schöpfer zum Zwecke der Bekämpfung des.Bauernbundes hin gestellt wird. Schöpfer war an der Gründung des Volks- Vereines weder

als Anreger, noch selbst in irgend einer Weise beteiligt. Zur Zeit der Gründung be fand er sich überhaupt nicht in Innsbruck und war zur Versammlung nicht einmal geladen. Anders ist das bei Herrn Landeshauptmann Schraffl. Öie Gründung des Volksvereines er folgte mit feinem Vorwillen und feiner Zustimmung. Schraffl felber bat an der Gründungsverfammlung als Hauptredner teilgenommen. In seiner Ansprache gab er die Erklärung ab. dem tiroler Volksvereine perfönlicb als Gründer beizutreten und erlegte sofort

den Gründerbeitrag. Herr Schraffl stellte auch bestimmt in Aus sicht, daß er mit dem Bauernbünde korporativ in den Volksverein eintreten werde. Einer seiner engsten Anhänger und persön lichen Freunde, der verstorbene Abgeordnete Bau hofer wurde mit seiner Zustimmung in den Aus schuß des Tiroler Volksvereines gewühlt. Dies der wahre Sachverhalt über die Grün dung des Tiroler Volksvereines. Es ist weiters vollständig unwahr, und muß entschieden zurückgewiesen werden, daß der Volks verein in irgend einer Beziehung

7
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1920/17_10_1920/ALABO_1920_10_17_4_object_8264011.png
Pagina 4 di 16
Data: 17.10.1920
Descrizione fisica: 16
, die sonst noch so aut und edel sein mögen, nachlaufen. Die Zukunft ist uns verborgen, zum Glück liegt sie in Gottes Hand. Wer weiß, ob nickt rascher eine ganz unerwartete Aenderung zum Besseren eintritt. An uns liegt es aber den alten Tiroler Geist zu wahren und zu verteidigen. Das Land allein tnt es nicht, das alte Tirolertmn, der alte Tiroler Geist ist es. der gewahrt werden muß. lind dieser alte Tiroler Geist war ein Geist der Treue, ein Geist des Glau bens und der christlichen Sitte. Die größte Gefahr stir

unser Land ist. daß dieses alte Tirolertum ver drängt wird durch den neuzeitlichen Geist, der nichts anderes kennt als Geld. Prosit und Vergnü gen, durch den eigentlichen Indengeist, der durch die Welt zieht. Den abzuwehren wollen alle nt- sammensteben in erster Linie einmal bei den Wahlen, indem wir keinem die Stimme geben, der sick nicht unserem alten Tiroler Geist verpflichtet bat der nickt das ChristeMm hochhält. Dann muß auch unablässig aearbeftet werden von Geist lich und.Weltlick, daß der alte

Tiroler Geist, der alte Tiral"r Glaube, die alte Tiroler Sitte, die alte Tiroler Ehrlichkeit und Einfachheit, die alte Tiro ler Treue dem Lande erhalten bleibe, sonst müßte man beute wabrbaft trauernd und klagend das letzte Wort Hofers wiederholen: adie mein Land Tirol, di» bist gewesen, du bist nickt mehr, du bist im Weltkriege gestorben und verdorben. Der Tiroler Volksverein hat vom Beginne der Wahlzwiftigkeiten im Lienzer Bezirke an immer den Standpuntt eingenommen, sich als Organisa tion

des gesamten katholischen Tiroler Volkes in den Kampf um das Mandat dieses Bezirkes in der Nationalversammlung nickt einzumisckcn, es viel mehr der allein berufenen Stelle, nämlich der Wäh lerschaft des Bezirkes selber, zu überlassen, wem sie ihr Vertrauen zuwenden wolle. Diese Zurückhaltung kann, der Gefertigte als Obmann des Tiroler Volksvereines von dem Augenblicke ab nicht mehr uneingeschränft beobach ten. in welchem es klar wird, daß von der einen Seite mit Mitteln gearbeitet

wird, daß der Tiroler Volksverein ven reinen Ko«- sumentenstandpunkt vertrete und offensichtlich auß die Unterstützung der Sozialdemokraten bei dem Hinauswurfe Schraffls aus dem Landhause rechne. Auch ist mir aus unbedingt sicherer Quelle be kannt geworden, daß Herr Landeshauptmann Schrafsi in einer Versammlung die Behauptung aufftellte. Hosrat Schoepfer habe dem Volksvereinq Geld gegeben, um den Bauernbund zu bekämpfen. Derartige Hetzereien gehen entschieden über das Maß des in einem Wahlkampfe Zulässigen hinaus

8
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1919/07_06_1919/ZDB-3074699-1_1919_06_07_4_object_8493363.png
Pagina 4 di 8
Data: 07.06.1919
Descrizione fisica: 8
, die sich hier oder in der Umgebung befinden, wer den sreundlichst eingeladen, mitzutun und am Mittwoch, den 4. Juni im Gasthaus „Zum Adler" in der Franz Iosefstratze zu erscheinen. 8 Uhr abends! Die Zu sammenkunft endete um 11 Uhr mit dem Gruß ans Ländle durch Absingung des schönen Vorarlberger Na tionallieder: „Du Ländle, «keine teure Heimat", von Musikdirektor Anton Schmutzer in Feldkirch. Künftig ist jeden Mittwoch 8 Uhr abends Zusammenkunft! St. Johann. Tiroler Antomobil-Betriebsaktien-Gesellschaft. In St. Johann in Tirol

fand am Christi- Himmelfahrtstage eine informative Versammlung wegen der Gründung einer Ortsgruppe der Tiroler Automobil-Betriebsaktiengesellschaft statt, an der gegen dreißig Herren teilnahmen. Apotheker An ger er leitete die Versammlung. Dr. Rohn, Sekretär des Laudesverkehrsrates, entwickelte in übersichtlicher Weise das Programm der zu grün denden Gesellschaft und zerstreute einige vön K i e n- p o i n t n e r-Waidring geäußerte Bedenken. Hans Karl-St. Johann gab dem Wunsche Ausdruck, St. Johann

. Nicht so sehr jene, die rote Stimmzettel am 16. Februar in die Urne warfen, sondern die Führer und Jude» haben Ms im Auslande vertreten, verraten und verkauft, Md besonders das Tiroler Volk im Momente der größ ten Not durch die unselige Anschlußpolttik dem Un tergänge preisgegeben. Seine Ausführungen fan den stürmischen Widerhall. Scharfegger nahm dam noch einmal das Wort, worin er die Argumente der Sozialdemokraten über Lebensunmöglichkeit eines selbständigen Tirol einer gründlichen Unter suchung unterzog. Am Schluffe

9
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1920/17_09_1920/TI_BA_ZE_1920_09_17_2_object_8368100.png
Pagina 2 di 12
Data: 17.09.1920
Descrizione fisica: 12
beschlossen, der Generalversammlung folgenbe Vorschläge zur Beschlußfassung vorzulegen: Die Generalver sammlung spricht sich für eine g e m einsame Liste des Bauernbundes und des Volksvereines aus. Als Kandidaten des Tiroler Bauernbundes werden namhaft gemacht für Nordtirol: Staats sekretär Alois Haueis, Nationalrat Karl N i e d r i st und Nationalrat Peter Unter- kircher, Andreas T h a l e r. Für den Wahl bezirk Lienz wie bisher als Listenführer Bun desobmann Schraffl. Sonntag vormittags fand sodann

versammelten ka tholisch en Tiroler Bauernbündler pro testieren feierlich gegen die von den Sozialisten verlangte Auslieferung des gesamten Schul- und Erziehungswesens aü die Staatsregierung und fordern die bisheri gen Nationalräte sowie die Reichsrats kandidaten des Bundes auf, das feierliche Gelöbnis abzugeben, der beabsichtigten Zen tralisierung des gesamten Schul- und U n t e r r i ch t s w e s e n s niemals ihre Zustim mung zu erteilen. Wir protestieren auch gegen die geplante Zentralisierung

chen Staat Oesterreich vor dem voll ständiger: Zusammenbruche retten kann rrnd daß nur durch einen solchen Anschluß die Wiederherstellung der zerrissenen Tiroler Landeseinheit von ihnen erwartet wird. Nachdem diesem lebhaften Verlangen der katho lischen Tiroler Bauern gegenwärtig in den be stehenden Ariedensverträgen Oesterreichs und Deutschlands formale Hindernisse entgegenge setzt sirrd, verlangen die katholischen Tiroler Bau ern im vollen Einverständnisse mit dem ein stimmigen Beschluß

des Tiroler Landtages, daß die Landes- und Reichsregie rung mit allen Mittel:: und ohne weiteren Auf schub den wirtschaftlichen Anschluß an Deutschland vorbereite und insoweit, als das prak tisch möglich ist, auch durchführe. Die katholischen Tiroler Bauern billigen deshalb die von der Landesregierung und vom Landesrate zum Zwecke der Verwirklichung des wirtschaftlichen Anschlusses bisher getanenen Schritte u. fordern auf, Ms dem beschrittenen Wege unbeirrt fortzuschreiten und dadurch eine gesunde

wirtschaftliche Grundlage für die Existenz des österreichischen Volkes zu schaffen. Die Tiroler Bauern erwarten auch von ihren Vertretern in der österreichischen Nationalversammlung und Re gierung, daß sie alles tun werden, um den wirt schaftlichen Anschluß vorzubereiten und durchzu setzen. Die Tiroler Bauern werden daher bei den bevorstehenden Wahlen zur National versammlung nur solchen Wahlwerbern ihre Stimmen geben, die sich rückhaltlos verpflichten, mit Ernst und Nachdruck für den sofortigen wirt

10
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1919/14_02_1919/TI_BA_ZE_1919_02_14_2_object_8367052.png
Pagina 2 di 12
Data: 14.02.1919
Descrizione fisica: 12
an diese wollen die Sozi und Deutschfreiheitlichen das Land Tirol auslie» fern, auf daß der jüdische Wucher noch den letzten Saft aus dem Lande auspressen kann. Es müßte schon ein arg verblendeter Tiroler sein, der auf die rot-blaue Falle eingeht. Bon den Zwei Kandidatenlisten der Volks- Partei. Bekanntlich hat die Volkspartei f ü r N o r d t iro! zw ei Kandidatenlisten aufge stellt, welche als gekoppelt bei der Wahlbe hörde angemeldet wurden. Die eine Liste ist die des Katholischen Tiroler Bauernbundes, die zweite

Bsrufsstände aufzustellen, abgesehen da von, daß sich dabei auch Schwierigkeiten in der Rangordnung der Kandidaten er geben hätte. Die Koppelung der Liste hat den Zweck, daß der Partei, gegenüber den ande ren Parteien, keine Stimme verloren geht. Von den bisherigen acht Mandaten Nord tirols hatte der Bauernbund 5 Man- Die Obsorge für die Heim lehrer! Wie alle anderen Vereinigungen, hat auch der Tiroler Bauernbund unter‘ dem Kriege schwer - gelitten. Das Vereinsleben wurde durch die polizeiliche Knebelung

, vor allem der dortigen Landwirtschaft und deren Betrieb ihr Augenmerk zugewendet und da- ,,2° r io) t r B a u c i n - $ c: i u n d a t e i m B e si tz e, die restlichen drei waren im Besitze der Deutschfreiheitlichen und So zialdemokraten; der Volksverein hatte k ein Mandat. Durch die Listenkoppelung soll nun dem Volksverein in Anlehnung an den mächtigen katholischen Tiroler Bauern bund die Möglichkeit geboten werden, das eine oder andere von den acht Mandaten zu gewinnen. Das soll aber nicht auf Ksftsn des Bmrerrr

Intereste an der Kandidatenliste des Volksvereines zeigen, sollten für diese Liste stimmen. Die Sem Bauernstände angehörlgrn ÄahDerechtigten VeUonen SoHen ge schlossen für öle Bundeslifte einireten und sich dabei von niemanden, wer es immer fein möge, abwendig machen lasten. Warum? 1- Ist der katholische Tiroler Bauernbund die Stand esorganisation der Ti ro ! e r B a u e r n. und nach dem der Bauern stand die H a u p t b e v 8 ! k e r u n g des Lan des in sich schließt

be? bäuerlichen Wähler verloren, und doch ist diese Stimmenzählung von außeror dentlicher Wichtigkeit. 2. Als Berufsorganisation des Tiroler Bauernstandes odttegt örm kaih. Tiroler Baum,- Hunde ausfHtteßlich die Wichs ft? Vertretung der bäuert. Lnterrrffw, deshalb erscheint es unerläßlich notwendig, daß ihm so viel Mandate als mög. ! i ch Zufällen. 3. War und ist der Katholische Tiroler Bau ernbund in der heutigen, sturmbewegten Zeit die einzige Organisation, die den Feinden eines unabhängigen Tirols

12
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1921/03_12_1921/ZDB-3091117-5_1921_12_03_1_object_8502010.png
Pagina 1 di 12
Data: 03.12.1921
Descrizione fisica: 12
. Zuschriften und Bestellungen an Lchriftleitung und Verwaltung nach Lienz, Postfach 22. Anzeigenpreise SSÄTS zeigen werden billigst berechnet und sind im Vor aus zu bezahlen. Anzeigenschluß jeden Montag u. Donnerstag abends. Nnterschriftlose Zuschriften werden nicht berücksichtig, Einsendungen nicht zurückgestellt, wenn nicht da» betreffende Porto beiliegt. Allen Anfragen ist das Porto für di« Rückantwort beizulegen. Nr. 77 . Lienz, Samstag de« 3. Dezember Jahrg. 1921 tiroler Kfiegerdaiik! Die tiroler

unsere werk tätige Nächstenliebe, die deswegen in Ar mut, Not und Elend geraten sind, weil sie ihr Bestes für unsB hingegeben haben? Als tapfere Krieger ha ben sie mit ihrem Leib und Leben unsere Hei mat geschützt, die ihnen nunmehr, da sie siech nnd arbeitsunfähig geworden, nur ein kärg lich Almosen gibt! Und die Hinterblie benen jener Helden, die ihr Alles, ihr Letz tes für uns geopfert, darben nicht minder, seit ihnen der Ernährer entrissen worden. Wahrlich, das katholische Tiroler Volk müßte

Dcrzcn von Stein haben, wollte es trotz der allgemeinen Teuer ung nicht aus allen Kräften jenen zu Hilfe eilen, die wir als die Aermsten der Armen bezeichnen müssen. Gkrtttenpflicbt, foztale Pflicht, vater- läncüfcbes Gebot ist es, helfend einzuspringen, soll die Zahl der traurigen Lebensschicksale in unserem lieben Land Tirol nicht in erschreckendem Maße ver mehrt werden. Von solchen Erwägungen geleitet, hat die tiroler Volkspartei als die berufene Vertretung des katholischen, Heimattreuen Tiroler

Volkes eine über das ganze Land hin sich erstreckende 8amm elaktion eröffnet, deren Erträgnis restlos allen bedürf tigen Kriegsopfern in Stadt und Land zugute kommen wird. Wir wenden uns an alle un sere Parteifreunde mit dem dringendsten Er suchen, dieses unser Hilfswerk so tatkräftig zu unterstützen, daß es ein wahrhaftiger Oroler Kriegerdank werde. Wir bitten um Spenden jeglicher Art. Geldspenden wollen an die Schrift leitung des „Allg. Tiroler Anzeiger", Inns bruck, Andreas Hoferftraße

4,eingesandt werden. Andere Gaben (Lebensmittel, Klei der usw.) gebe man im Sekretariat des Volks vereins, Innsbruck, Bürgerftraße 10, oder im Sekretariat des Bauernbundes, Innsbruck, Ru- dolfstratze 2, ab. Auf dem Lande haben sich die hochw. Pfarrämter in entgegenkommender Weise bereit erklärt, Gaben aller Art in Empfang zu nehmen. Ueber die einlaufenden Spenden wird nach Möglichkeit im „Allg. Tiroler Anzeiger" quit tiert werden. Tiroler! Auf zur Tat nach altem katholischem Grundsatz: Extende caritatem

13
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/27_06_1920/TIRVO_1920_06_27_1_object_7623806.png
Pagina 1 di 12
Data: 27.06.1920
Descrizione fisica: 12
in Jansdrack mo natlich OE.- ' durch die Kolporteure und durch die Post füe ' Deutsch-Oesteereichr moncÄ.X 17.—,vierlA. .! Deutschland Eingel-Nmnmer 80 fe. ’ fit. 144 FunsSmL Eomitag Len 27.8«ni 1820 ' LS. Jahrs.! ©ct Vvt Durch Monate hindurch haben wir von den geheimen Verbindungen Mischen dem Tiroler Ordnungsblock und den Heimatwehren einer seits und den bayrischen Reaktionären anderer seits geschrieben, haben dargetan, daß mit bay rischem Geld und Waffen in Tirol, Salzburg und Vorarlberg eine eigene

ollen gegen über gemachten Aeußerungen schrieb nun der ObmMn des Tiroler Volksvereins im „Tiroler ^ei^er" nachstehenden offenen Brief an Herrn Dr. Steidle enthüllt. An die Adresse des Herrn Landeshaupt mannes Schraffl! Die hiesige „Volks-Zeitung" hat in ihrer Nr. 137 vom letzten Freitagabend einen Be richt veröffentlicht über eine Unterredung, welche zwischen Herrn Landeshauptmann Schraffl und den Abg. Abram und Rapoldi stattfand. Nach den Behauptungen der „Volks-Zei tung" soll der Landeshauptmann

sich hiebei über einen großen Teil der eigenen Partei genossen, nämlich die Anhänger des Tiroler Volksvereines in den Städten, in einer keines wegs zu billigenden Weise geäußert haben.' Es erscheint nun höchst unglaubwürdig, daß der Herr Landeshauptmann als oberster Wür denträger der Partei tatsächlich gerade den verbissensten Parteigegnern gegenüber in so wenig würdiger Weise feiner Meinuna Aus druck gegeben habe. Jedenfalls erheischt die Angelegenheit ehebaldigste und. eingehende Klarstellung

. Außerstande, mich bei den heutigen Ver- kehrsschwierigleiten in. der kurzen Zeit mit allen maßgebenden und verantwortlichen Par teigenossen im Lande in Fühlung zu setzen, erachte ich es als meine Pflicht als Obmann des Tiroler Volksvereines, jetzt schon und auf eigene Verantwortung die Anregung zur .Klarlegung dieser Angelegenheit zu geben, in dem ich hiemit öffentlich an den Herrn Lan deshauptmann die Bitte richte, mit aller Be schleunigung sich in der Presse darüber zu äußern, ob und inwieweit

der Bericht der „Volks-Zeitung" über die stattgehabte Unter redung den Tatsachen entspricht oder entstellt ist und, wenn letzteres zutrifft, wie die Aeuße rungen des Herrn Landeshauptmannes 'n Wirklichkeit gelautet haben. Innsbruck, am 23. Juni 1920. Der Obmann des Tiroler Volksvereines Dr. Peer e. h. Wie bereits erwähnt, soll nun auch Herr Dr. Steidle an den Herrn Schraffl einen Brief ge schrieben haben, worin er Herrn Schraffl vor hält, daß er- von der Gründung der Heimatwehr mehrwis

14
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1921/06_05_1921/TI_BA_ZE_1921_05_06_1_object_8368583.png
Pagina 1 di 16
Data: 06.05.1921
Descrizione fisica: 16
Die ..Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis bei portofreier Zusendung in Nordtirsk für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften Kronen 72. — . für Nichtmirglieder Kronen 78.r- jährlich. In Äüdtirot für Mit glieder deS Südtiroler Bauernbundes" Lire'12.—, für Echturitglieder Lire 14.— jährlich. In Deutschland und Ausland Kronen löO.-~ jährlich, Inserate werden nach Tarif berechnet. — Scbriftleitung und Verwaltung

die Gefolgschaft ist, die sie ihrem Schöpfer und Füh rer, dem Bundesobmanne Schraffl leisten. Diese Massen haben erfahren, was inan mit dem Bau ernbünde vorhatte, sie haben erfahren, daß die im Tiroler Kolksvereine vertretenen Konsuwen- lcngruppen, zninin bestens einige Führer, die Ab sicht hatten, dem Bauernbnn.de anläßlich der Wahlen das .Haupt, Obmann Schraffl, äbzusägen, um dann den seines Kopfes beraubten Bund zu zersplittern, um Uneinigkeit in d t e Bauernre i h e n z u bringen, wissend

, daß ihnen bei der Aufstellung der Kandidaten Vorschreibungen ge macht werden, wenn sie betonten, daß/ sie sich von niemand bevormunden lassen, wenn sie sag ten, daß sie sich in ihrer Organisation von keiner Seite etwas drein reden lassen, so entsprang dieses Bekenntnis nur dem Denken und Fühlen eines freien Tiroler Bauers, dessen Schicksal be siegelt wäre, wenn man ihm parteipolitischen Zwang auserlegen würde, wenn man ihm zum Lakeien für andere, noch dazu für Konsumenten, herabdrücken würde. Von diesem Gesichtspunkte

, von diesem Bestreben aus war jenes energische „Hand weg vom Bauernbund!" diktiert, das auf allen Lippen lag, das ans allen Reden klang, das, koft es ausgesprochen wurde, von tosendem Beifall begleitet war. Man erin nerte sich eben an die großen Erfolge der Orga nisation der Tiroler Bauern, man erinnerte sich der Leistungen des Tiroler Bauernbundes und gedachte der Aufopferung, der Hingabe Schrassls für seine Bauern. Mögen .seine Taten von ver einzelten Leuten noch so angefeindet, noch ho in Zweifel gesetzt

Bauernvertretcr im Landtage. Gerade in der heutigen Zeit mit den gegensei tigen Anfeindungen könne nur ein katholischer Priester versöhnend wirken; es solle aber auch damit dokumentiert werden, daß der Tiroler Bauernbund die Priester eh r t ü n b schatzt. Der Hochw. Verwalter von Waldraft stimmte dem zu, zollte dem Bundesobmanne für seine Verdienste Anerkennung und Dank und bewies durch seine Worte, daß Schraffl der wahre Bauernsnhrer ist. Nach langem Hin und .Hererwägen

15
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1921/27_05_1921/TI_BA_ZE_1921_05_27_4_object_8368634.png
Pagina 4 di 16
Data: 27.05.1921
Descrizione fisica: 16
für die Tiroler Bauern schaft. Keinesfalls lassen wir es zu, daß gegen unseren Obmann Verdächtigungen aus gesprochen werden, und möchten nur Ähnlichst wünschen, wenn diejenigen, die sich zu einer solchen Tat herbeilassen, auch den Mut be säßen, ihre Behauptungen vor dein Gericht zu beweisen. Wir bleiben unserem Bundes- obmanne treu bis in den Tod und wer den denselben nicht verlassen, mag kommen, was wolle!" Ans Silz liegt eine von mehreren Bünd lern unterschriebene Zuschrift vor, worin es heißt „Wer

gegen Schraffl kämpft, ist kein Freund des Bauernstandes, denn wir wissen alle nur zu gut, was Schraffl für den Bauernstand be deutet. Ohne den Bundesobmann wären wir Tiroler Bauern schon längst vogelfrei." Aus dem Bezirke K itzb ü h c l liegen gleichfalls sehr viele ehrende Schreiben und Telegramme vor, die durchwegs verlangen, daß Schraffl bleibt und als Listerffnhrer erscheint. In einem Schrei ben von F i e b e r b r u n n heißt es: „Herrn Landeshauptmann Schraffl zollen wir innigen Dank und wünschen

. Wenn der Adler zur Sonne steigt, bleiben sie tief unten." Weitere Briefe werden wir nach Maßgabe des Raumes folgen lassen. Sie beweisen durch- gehends, daß die Bauern hinter ihrem Führer stehen, lind so ist es auch recht. Wenn man nun die Hunderte von schriftlichen Zustimmnngs- kundgebungen ließt und die glänzende General versammlung der Bauern gesehen hat, dann kann man erst recht ermessen, welches Opfer unser verehrter Herr Bundesobmann gebracht hat, und zwar im Interesse des katholischen Tiroler Vol kes

, als er auf die Listenführung verzichtet hat. Aber nicht bloß in Tirol allein würdigt man Schraffl, sondern auch außerhalb der Tiroler Grenze hat man dem selbstlosen Wirken Schraffls Worte der Anerkennung gezollt. Aus Iudenburg in Steiermark schreibt hau Bezirke Innsbruck auszugsweise veropent tichl. Heute wollen wir unter den zahllosen, die aus dem Bezirke Imst emgetroffen find, einige hervorheben. Telegramme sandten die Orrstiruppen Oetz, Heiligenkreuz, Langenfeld, Zaunhof, Leonhard, Plangeroß, Nassereith. Die (Gemeinde

Nassereith telegraphiert: „Gemeinde lvie ganze Bevölkerung wünschen, daß. Landeshauptmann Schraffl in der Land lagskandidatenliste als erster erscheint und wir „Als steirischer Bauernbündler, der ich aber auch seit Jahren die Tiroler Bauernzeitung halte, muß ich ganz unumwunden erklären, daß ich es nicht begreife, warum einzelne we nige in Tirol gegen den Landeshauptmann von Tirol so ankämpfen. In unseren Banern- versammlungen rveist man gerade imnrer wie der auf die großen Errungenschaften der Ti roler

17
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1922/18_05_1922/ARBEI_1922_05_18_3_object_7972242.png
Pagina 3 di 10
Data: 18.05.1922
Descrizione fisica: 10
ist geblieben. eine liebe Last sein, laßt uns gemeinsam rasten und wan dern einer besseren Zukunft entgegen! Wir wallen bauen und arbeiten an unserem Glück und am Glück unserer Kin- der und Nachkommen. Das walte Gott! Tirols Katholiken Organisation und Tiroler Volksverein. Ex prätulis. Siehe „Arbeiter" Nr. 8 vom 10. März d. I. „Ein Mahnwort zur Bücherlotterie". Schon seit der Gründung des Tiroler Volksvereins da tiert das Streben nach Schaffung einer lebensvollen Ka- tholilen-Organisation

diese Frage mehr und ernstere Beachtung findet, so ist es Zeit, immer wieder daran zu erinnern, daß wir im Tiroler Volksver ein die Grundlagen dafür schon besinn und dieselben, soweit sie durch die Bedrängnisse der letzten 3 Jahre etwa ein wenig verrückt wurden, nur an den ihnen ursprüng lich zugedachten Plätze zurückzuführen und den Bedürf nissen der Zeit entsprechend zu entwickeln und auszu bauen brauchen. Denn er betrachtet es laut seiner Sta tuten (leider immer noch provisorische) als seine Auf gabe

, „die rege Einflußnahme auf das öffentliche Leben im Sinne der von der Tiroler Volkspartei ausgestellten politischen und sittlich-religiösen Grundsätze und die Wahrung und Förderung der geistigen und materiellen Interessen der christlichen Bevölkerung". Noch aeuckicher und schöner ist sein Programm im Tiroler Volksvereins kalender 1920 entwickelt, worin verständlich genug nicht die hohe ünd niedere Politik als sein Zweck erklätt wird, sondern die innerliche Erfassung, Durchbildung des kath. Tiroler

Volkes zur Gesinnungstüchtigkeit und seiner Er ziehung für das gesamte öffentliche Leben. Dazu gehören aber auch alle Aeußerungen des religiösen öffentlichen Lebens. Es wird sich im Lause dieser Ausführungen noch öfter Gelegenheit geben, kurz daraus zurückzukommen. Vorher soll aber die erwähnte, programmatische Erklä rung über die Bestimmung, welche stch der Tiroler Vollsverein selbst gegeben hat, hieher gesetzt sein, alle daran wieder zu erinnern: die Unzufriedenen wie die Allznzusric denen

, die Gleichgültigen und die Miß trauischen, Außenstehende und Mitglieder, Haupt und Glieder. Nach einem Ueberblick über den bisherigen Entwick lungsgang des Vereins fährt der Kalendermann unter der Ueberschrist „Aufgaben für die Zukunft" auf Seite 147 fort: Der Tiroler Vollsverein hat seine Aufgabe nicht damit ge.öst, daß er eisrigst auf einen gnte'n Aus-' gang dcr Wahlen (gemeint: im christl.-tirolischen Sinne) in die Nationalversammlung, in den Landtag und in die Gemeindestnbe hinarbeitete

18
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1919/30_05_1919/TI_BA_ZE_1919_05_30_5_object_8367235.png
Pagina 5 di 16
Data: 30.05.1919
Descrizione fisica: 16
di« Einfüh rung der Altersversicherung. Zum Schluff« ergreift Dr. Pusch das Wort: De? Tiroler Bolksverem will nichts ander« als gemein sam mit dem Bauernbund bei den kommend« Land- tagowaht« dem Will« und den Wünsch« ües Tiro. I« Volk«, ul«d zwar dev bodenständigen Tiroler Volk« Ausdruck gebe». Der Volksverein ist gegründet worden als ein Verein, der nicht etn Gegen verein des Bauernbundes fei» soll, son der« der mit de« Bauernbund Hand in Hand mb Schütter an Schulter marschier« will, m» d« Intev> effen

der einheimisch« Tiroler Bevölkerung Geltung zu verschaff«. Der Volks oerein vertritt hauptsächlich die Bevölkerung tu d« Städten, in d« Industrie- orten und in der Landeshauptstadt, die gemeinsam auf dem Bod« der christlich« Weltanschauung Denn wir gemeinsam Vorgehen, werd« wir « die kommende Vertretung im Landtag» uns die erste Stimme sichern und wir glaub«, daß nrtt dazu auch eine Berechtigung Hab«, denn »och gehört Tirol den Tirolern. (Stürmischer Beifall.) Wenn wir am 15. Juni Hmck in Hand miteinander

i» eia«»»« Lande ver- »ehreuund baainträchti ge n will. (Stür- Wischer Beitzull.) Auch der Vorsitzende Landeshauptmann S chraff l widmet dem gemeinsamen Kampfe des Dolksoeretnes und des Bauernbund« warn re Worte. Auf diese Weise könne man der Zukunft des Landes beruhigt eisioegenfeh«. Wer dem Tiroler feine Rechte «hm« wlll, das Hab« wir erst heute wieder gesehen. Mit dem Dank an die Versammelten wird die Sitzung «« V«8 Uhr geschloffen. Wahlvorfchlag da Tiroler DolttpaNel (Jöwfet Bauernbund nnb Tirol

, daß die Zukunft Tirols von dem End ergebnisse dieser Wahlen abhängt. Als Gegner unserer Partei treten einmal die Deuischfreiheitlichen auf. Schade um jede Stimme, di« et« Tiroler dieser de« Tode ge weihten Partei gibt. Die deutsch freiheitliche Par- tri ist an ihrem Ende angelangt, daS habe« nicht nm die Nationalratswahle», sondern noch mehr die in letzterer Zeit stattgehabten Landtagswahlen in den verschiedenen ehemaligen Kronläudern ge zeigt. Diese Partei, als die einzig« bürgerliche Ge genpartei, ist daher

alS erledigt auzusehen, die für sie abgegebenen Stimme« nütze» ihr selbst nichts, sondern kommen »nr der sozial demokratischen Partei zugnte. Der gefährlichste Feind für die Bolkspartei «nd für das Land ist die Sozialdemokratie, die Partei der Eingewanderten, Vater landslosen, die Totengräber Tirols. Wir können uns nicht denken, daß ei» wirklicher Tiroler, wenn er auch nicht gerade zu de« »Schwarzen" gehört, einer solchen Partei, de« Handlanger« der Wiener Inden, seine Stimme geben kann oder sie dadurch

19
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1921/29_10_1921/ZDB-3091117-5_1921_10_29_2_object_8501959.png
Pagina 2 di 12
Data: 29.10.1921
Descrizione fisica: 12
der ungarischen Reise falle schwer; wir beschränkten uns deshalb auf den t ockenen Be richt. Die nächste Zukunft wird uns erst lehren, ob die Königsaktion das letzte Aufflackern des schwarzgelben Saatsgedanken war. Politifdie Uebersickt. Tiroler Landtag Wie wir aus dem Landhause vernehmen, ist die Einberufung des Tiroler Landtages für Dienstag, 8. November, 10 Uhr vorm., in Aussicht genommen. Tagung der Tiroler Bolkspartei Am 24. ds. M., 10 Uhr Vormittag hielt die Tiroler Volkspartei unter dem Vorsitze

ihres Partei-Obmannes, Landeshauptmann Dr. Stumpf, im Austriahaussaale eine seit langem schon allseits geforderte Parteikonferenz ab. Partei - Obmann Landeshauptmann Dr. Stumpf gab zu ersehen, wie die so oft geschmähte Landesregierung ohne Schulden durchgekom men sei und ein Iahresbudget von 306 Mil lionen Kronen aufzubringen vermochte Das frei e»S e l b st b e st i m m u n g s r e ch t unt?r Ruhe und Ordnung zu erhalten und zu schüt zen, sei das Regierungsprogramm der Tiroler Volkspartei. Die Zeit sei

Stoffgebiete wie auch über aktuelle Tagesfragen. Dabei zeigte es sich, daß die Tiroler Volkspartei «uf den unverrückbaren Boden ihrer weltanschaulichen Grundsätze Raum genug bietet für ein friedliches Zusammenwir ken der verschiedensten wirtschaft lichen und allgemein politischen Sonderanschauungen. Das einigende Band umschrieb Ehefredakteur Dr. Wetzel, des sen Rede über Zweck und Ziel der katholi schen Presse lebhaftesten Beifall weckte, mit dem altbewährten katholischen Motto: „In den Grundsätzen

Einigkeit, in Zweifelfragen Meinungsfreiheit, in allem aber brüderliche Liebe." Von diesem Geiste getragen, brachte die stundenlange Aussprache trotz unvermeid licher Schärfe viel Klärung. Einen bedeutsa men Höhepunkt erreichte die Versammlung in der einmütigen Annahme folgender Protestkund gebung gegen die unsagbar gemeinen Angriffe der „Volkszeitung" und des „Alpenland" ge gen den hochwst. Herrn Bischof Dr. Waitz. Die heutige Konferenz der Tiroler Volks partei protestiert auf das Schärfste

gegen die unerhörten Verunglimpfungen, welche das „Al penland" und die „Volkszeitung" gegen unseren Apost. Administrator Msgr. Dr. Waitz erho ben haben. Mit der gleichen Entschiedenheit wie unsere Väter immer, stehen wir geschlossen hin ter unserem kirchlichen Oberhirten, jede Belei digung desselben wird daher als Beleidigung des kath. Tiroler Volkes empfunden und das Band zwischen Bischof und Volk nur noch mehr festigen. Nachdem noch die Wahl der Parteileitung besprochen und deren Durchführung dem Bau ernbund

20
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1920/28_03_1920/ALABO_1920_03_28_3_object_8263548.png
Pagina 3 di 16
Data: 28.03.1920
Descrizione fisica: 16
nach keiner Richtung. Die außerordentliche General versammlung des Tiroler Bauernbundes kam endlich, nachdem sie schon mehrmals we gen verschiedener Hindernisse verschoben werden mußte, am 17. ds. Mts. zustande. Mittlerweile war seit der Ausschreibung wieder eine teilweise Verkehrseinsiellnug verfügt worden, so daß der Be such von auswärts begreiflicherweise zu wünschen übrig ließ, dafür stellte sich die nähere und weitere Umgebung Innsbrucks umso zahlreicher ein, so daß der Besuch ein guter genannt werden mußte

Freiplätze an der landwirtschaft lichen Schule in Rotholz oder Imst zu schassen. Ge suche zwecks Aufnahme in diese seien bis Ende April an den Obmann des Bundes oder an das Sekretariat zu richten. Dabei sprach der Bundes obmann die Hoffnung aus, daß schon im nächsten Jahre die Zahl der Freiplätze auf 10 bis 20 erhöht werden könne. Ihm schwebe vor, dahin zu kommen, daß der Tiroler Bauernbund nach dem Muster Bayerns eine eigene Baucrnschule mit eigenem Internat schasse, an denen die heimische Bauern jugend

der Bauernorganisation und zwar alle Obmänner der Ortsbauernrüte der. Gerichtsbezirksbauernräte bil den im Vereine mit dem engeren und weiteren Lan desbauernrate den Bmrdesansschuß. Die letzte Ent scheidung liegt bei der Generalversammlung. Nun wird beschlossen, daß der Tiroler Bauernbund dem Reichsbauernbunde bcittcte, dessen Gründung er be grüßt. Obmann Schrasfl wird mit der Durchfüh rung dieses Beschlusses beauftragt und als Vertreter des Bauernbundes im Neichsbauernrate bestimmt. Er wird gleichzeitig ermächtigt

21