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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 02.08.1929
Descrizione fisica: 6
zu schlagen. Denn so was haben wir ja akurat in Tirol noch notwendig! Was brauchen wir auch einen Frem denverkehr? Das ist doch bloß so eine heidnische Erfindung unserer Konkurrenten in der Schweiz, in Bayern, usw. Wenn auch andere Länder um Fremde werben und sich die Fremdenwerbung sogar etwas kosten lasten, so können wir glückliche Tiroler es uns scheinbar leisten, die Fremden, die zufällig in unsere Täler gekommen, auf und davon zu jagen. Wäre noch schöner, wenn es etwa gar durch den Fremdenverkehr

vernagelt ist! Was sich da unsere Klerika len in Tirol leisten, das sind direkt himmelschreiende Sün den gegen den Fremdenverkehr, den gerade unser Land not- wendig hat wie das tägliche Brot. Woraus soll denn ge rade Tirol seine wirtschaftliche Lebensfähigkeit gründen? Industrie wollen die klerikalen Machthaber nicht, weil sie die Gefahr mit sich bringt, daß sich die Anzahl der Ar- beiter und damit der Roten vermehrt, und den Frem denverkehr würgen sie ab, weil die Fremden gerade nicht so bekleidet

aus dem Paradies Tirol auszutreiben, wie weiland Adam und Eva. Dieses erste Menschenpärchen wurde bekanntlich nach der Bibel aus dem Paradiese aus- getrieben, weil es erkannte, daß es nackt sei. Die Fremden aus Tirol werden aber ausgetrieben, weil sie nach Ansicht vernagelter Tiroler Köpfe nicht erkennen wollen, daß sie nackt sind, und nackt ist in Tirol eventuell auch schon ein unbekleideter Gesichtserker, gar nicht zu reden von einem freien Hals oder gar — verhülle dein Haupt. Tiroler Sitt lichkeit

! — ausgschamte, bloße Oberarme oder ditto unbe kleidete Waden. Gegen solche Ausgeschämtheiten werden als neuartige Tiroler Fremdenandenkenartikel Disteln, Brennesseln und Haselruten empfohlen. Solches ist ge schehen im heiligen Osttirol, worauf nachstehende Folgen eintraten, die wir dem letzten „Volksbötl" entnehmen. Die sem „Vorkämpfer" der Tiroler Sittlichkeit wird nämlich aus Jnnervillgraten unter dem Titel „Fremden schreck" geschrieben: „Wer möchte es glauben, daß man auch vor so etwas erschrickt. Wurde

ein vernünftiger Mensch denken, auch die Frem den könnten gegen die Ortsbewohner wenigstens so an ständig sein, daß sie sich wenigstens anständig kleiden." Da haben wir's also schon! Daß aber auch die Frem den so empfindlich sind und reagieren gleich auf eine Auf forderung. sich anständig zu bekleiden und einen gelinden Hinweis aus Disteln, Brennesteln und Ruten mit flucht artiger Abreise! Am Ende find sie doch nicht auf uns an gewiesen und denken sich: es gibt auch andere schöne Länder, wo man weniger

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Der Oberländer
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1933
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Der »Oberländer Donnerstag, 27. April Nr. 17 meinsame Interessen gibt uns der Verband der Oesterreichischen, Schweizer und Deutschen Ho teliers und Gasthofbesitzer am Bodensee, die Heuer am 3. bis 5. Mai aus öftere. Boden, Bregenz—Pfänder—Bödele ihre Arbeitstagung halten und in gemeinsamer Propagandaarbeit durch die Presse und Prospekt, den Bodensee als Allgemeingut ihrer Interessen und damit für den internationalen Frem denverkehr betrachten. Was für Vorarlberg die obenerwähnte

, daß für die Sommersaison 1933 in Oesterreich Deutsch land das Hauptreservoir des nationalen Frem denverkehr ist und Oesterreich in der Zusammen arbeit mit Deutschland für den internationalen Fremdenverkehr, als Transitland, die größten wirtschaftlichen Vorteile daraus ziehen kaun, so können wir frohen Mutes einer guten Fremden verkehrssaison 1933 entgegensehen. Wenn Du Dein M lieüft ur es zu Me! Sagt ein altes Sprichwort! Warum soll denn gerade Ihr Weib auf dem Felde tagelang Jäten und Häufeln? Sie ist doch zu Hause

beteiligung von über 90 Prozent wurden nahezu 36.500 Stimmen abgegeben, außerdem waren fast 1400 Stimmen leer oder ungültig. Es erhielten: 1. Nationalsozialisten: 15.001 2. Tiroler Volkspartei: 9394 3; Sozialdemokraten: 9932 4. Grotzdemfche: 828 5. Bürgerlicher Ständebund: 777 6. Kommunisten: 466 7. Nationale Existenzpartei: 22. Die Wahlzahl betrug 1655. Demnach erhielten: 1. Nationalsozialisten: 9 2. Tiroler Volkspartei: 5 3. Sozialdemokraten: 6 Mandate. Es soll hier besonders vermerkt

werden, daß nur die Hälfte Gemeinderäte (20) zu wählen waren, während die eine Hälfte bleibt und erst bei der nächsten Wahl ausscheidet. Der heutige Gemeinderat besteht daher aus: 1. Sozialdemokraten 15 2. Tiroler Volkspartei 12 3. Nationalsozialisten 9 4. Großdeutsche 4 Zusammen 40 Es verloren daher die Großdeutschen 4, die Sozialdemokraten 3, die Volkspartei 2 Mandate, die alle den Nationalsozialisten zufielen. Wie aus vorstehenden Ziffern ersichtlich, ist die »Groß"-Deutfche Volkspartei entgültig erle digt

Leidtragenden sind die Sozi; sie verloren 3 Mandate und der Traum von der Eroberung der Macht in der Stadt, Land und im Bund dürste ausgeträumt sein. Die Bürger schaft, besonders die Geschästswelt, wird diesen Rückgang besonders begrüßen, verdanken wir doch hauptsächlich den Marxisten neben der Nach giebigkeit der Bürgerlichen die fast unerträglichen und unerschwinglichen sozialen Lasten. Auch die Christlichsozialen haben zwei Man date verloren. Der »Tiroler-Anzeiger- tröstet sich zwar mit der fast gleichen

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 01.07.1904
Descrizione fisica: 20
, was sie wollten. Uns ist von den Gegnern gezeigt worden, wie man es machen muß, wenn man in Oesterreich z u seinem Rechte kommen will; das katho lische Tiroler Volk schläft nicht mehr, es ist ausgewacht, es ist fest gewillt, die Wahrung seiner Rechte und Gesetze Mit allen erlaubten Mitteln zu erzwingen. Die gegnerische Presse tut, als ob es etwas ganz Ungeheuerliches wäre, was in Prad von 1200 Männern verlangt wurde. Mittelalter, Reaktion, Unduldsamkeit, Frem denverkehr und wie die abgebrauchten Schla ger

Einzel nummer 16 Heller. «h Tiroler Post" erscheint jeden WM und kostet sarntZustellung: ganzjährig K8- halbjährlg K 4— vierteljährig & J ~ Druck: „Tyrolia"/, Bozen. Medakteur: Peter Thaler, ^ Innsbruck. Herausgeber: Christlichsoziales Konsortium „Tiroler Post in Innsbruck. Kckriftleitung und Verwaltung: Innsbruck, Fallmerayerstraße Nr. 8. Tiroler Wahlspruch: „Ht Gott, Raiser und Vaterland!" Die „Tiroler Post" kann jederzeit bestellt werden. (Preise siehe links.) Redaktionsschluß: Mittwoch

. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet und nehmen solche alle soliden Annoncen bureaus entgegen. Geldsendungen (Bestellungen) und Zeitungsreklamationen, sowie alle anderen Zuschriften sind zu adressieren an die „Tiroler Post" in Innsbruck, Postfach 37, oder Fallmerayerstraße 8. Nummer 27. Innsbruck, Freitag, 1. Juli 1904. 6. Jahrgang. Die heutige Nummer der „Tiroler Post" enthält: die Gratisbeilagen „Der Krzäyker" Nr. 27 (nur für Abnehmer), ferner „Pie

noch nach dem der Juden. Mit wütenden Schimpfworten fällt die gesamte alldeutsche und judensozialistische Presse über die Versammlungsredner, insbe- sonders über den Abgeordneten S ch r a f s l, her und höhnt und wettert gegen die „ver fassten" katholischen Tiroler, die von den chrisüichsozialen Führern noch viel katholischer — schrecklich! — gemacht würden, als dies unter „klerikaler" Flagge geschehen sei. t Sogar das jüdische Weltblatt, die „Neue Freie Presse", entrüstet sich in ihrer letzten Sonntagsnummer

Umgestaltung der ganzen po- "üschen Verhältnisse in Europa und mitten m ^r großen österreichischen Reichskrise, die gerade dermalen Anlaß zu erhöhter Beach- kein wichtigeres Thema für ihren Svnntagsleitartikel findet, als die zwei Worte: Prad und Sulden! .. diatürlich kommt auch das große Judeu- M ebenso wie die übrigen der Tiroler laubenseinheit feindlich gesinnten Blätter M Schlüsse, daß die ganze Protestbewegung den Bau einer protestantisch-anglikani- 'T? ^rche nichts nütze, denn man könne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 07.06.1910
Descrizione fisica: 8
. T^ie Statthalterei veranlaßte auch den ge samten Vcrwaltnngsapparat, das Frcmdenwescn zu fördern. Als dann die statistischen Erhebun gen des Finanzministeriums ergaben, daß der Steuerertrag des Landes T»rol durch den Frem denverkehr gewaltig gewachsen war, da zeigte auch die Wiener Regierung Interesse für den neuen Wirtfchastsfaktor. Heute besteht im Ar- beitsministcrinm ein eigenes Bureau sür die zielbewußte Unterstützung der Landesverbände für Fremdenverkehr. Auch das Straßenbau- Programm vom Jahre 1897

, die ans der Denkschrift ersichtlich seien, ließen erkennen, daß der Frem denverkehr nicht nnr einzelnen Erwerbszwcigen zugute kommen, sondern einen allgemeinen wirt schaftlichen Aufschwung mit sich bringe. Darnm hätten auch die Landtagsabgeordneten das Frem- 1(W7 denwesen als eine Landesangelegenheit aner kannt und ihm ihre Unterstützung nicht länger 'verweigert. Allerdings sei das neue Gesetz an fangs nicht mit Unrecht skeptisch ausgenommen worden, denn man meinte, es sei ungewiß, ob sich die neue

dere Charakter des Bergvolkes Einbuße linden könnten. Erst heute seien diese Bedenken zerstreut. Und welchen Schwierigkeiten begegnete man erst auf dem Lande! Noch in den Lver Jahren protestierten ganze Täler gegen den Ban von Straßen, während hente die dringendsten Bit ten nn» Erbauung von Straßen an die' Regie rung gerichtet werden: da sieht man, wie in der Bevölkerung das richtige Verständnis er wacht ist. Dieses geweckt uud gepflegt zu haben, ist aber das Verdienst deZ Landesverbandes nnd

, daß ein ehemaliger Sekretär der Bozner Handels kammer der Bahnbrecher gewesen sei. Bezirkshanptmann v. Ballarini teilte mit, daß der Statthalter leider verhindert sei, und ihn mit seiner Vertretung beauftragt habe. Redner verwies auf die vom Verbände her ausgegebene prächtige Denkschrift, welche deut lich erkennen lasse, welche Erfolge selbst ein schlichter Privatverein erzielen könne, wenn Männer an seiner Spitze stehen, die nur das allgemeine Wohl und die Vereinszwecke im Auge behalte». Ter Tiroler

Landesverband könne mit Stolz auf seine zwanzigjährige Tätigkeit zurückblicken und allgemein sei der Wunsch, daß auch die nene Organisation ebenso erfolgreich weiter arbeiten möge. Statthaltereirat Tr. Schorn sprach im Na men des Landeshauptmanns und fügte hin zu, daß er als Referent in Fremdenverkchrs- uud Kommnnikationsangelegenhciten au der Tä tigkeit des Landesverbandes auch persönlich das größte Interesse nehme. Tas ganze Land habe eine Dankesschuld gegen den Verband, denn die statistischen Taten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.01.1946
Descrizione fisica: 6
die Möglichkeit, den jungen Be rufsnachwuchs im Auslande Stellungen zu ver schaffen. Zu einem bedeutenden Teil hängt der Frem denverkehr eines Landes von einem gutgeschulten, gastgewerblichen Personal ab. Es ist daher erfreu lich und ein Zeichen des Wiederauflebens der Be strebungen zu einer Intensivierung des österrei chischen Fremdenverkehrs, daß der Internationale Genfer-Verband in Tirol wieder auflebt. Am 9. Jänner fand im Gartensaal der Restauration „Adambräu", dessen Pächter und Küchenchef, die Herren

Berger und R o s n e r , selbst alte Genfer sind, die Gründungsversammlung des Landesverbandes Tirpl, Sektion Innsbruck, des Genfer-Verbandes statt. Herr Peter Paul, der das Einleitungsreferat hielt, erinnerte in seinen Ausführungen an die Tradition der Genfer und erklärte den Willen der wiedererstandenen Sek tion, " nach den alten Prinzipien zu arbeiten. Freundschaft und Solidarität, Nachwuchsausbil dung, Pflege der Verbandstradition und Auf nahme der Beziehungen mit den Fachkreisen der ganzen Welt

, in dem heute, Samstag, 3 Uhr nachmittags in dem für Schachzwecke geradezu idealen Saal der Arbeiterkammer stattfindenden Turnier, wird alle diese Eigenschaften besitzen müssen, um bestehen zu können. Die Schach-Elite Tirols tritt an, aber nicht nur gegen Tiroler, son dern auch gegen mehrere Spitzenspieler anderer j Länder, die zufällig in Tirol anwesend sind. Auch \ die Damenwelt ist vertreten. Es spielen die bei den stärksten Tiroler Schachspielerinnen, Frau Elsenhans-Bruna und Frau Hupfauf-Harrasser

und von 14—19 Uhr nachmit tags ausschließlich für Gäste mit Platzkarten zur Ver fügung. Die 200 Platzkarten für österreichische Gäste können beim Tiroler Landesreisebüro, Taxishof Maria-Theresien-Straße, mit gleichzeitiger Fahrkarte mit bezeichneter Abfahrtszeit zu den Kabinen der Innsbrucker Nordkettenbahn gegen den Betrag von S 3.30 für Hin- und Rückfahrt behoben werden. Außerhalb dieser Zeiten, d. i. von 11—14 Uhr und nach 19 Uhr, können Fahrgäste im Rahmen der üblichen Betriebsordnung befördert

) und der Tiroler Lan desregierung wird bis auf weiteres durch die Re gierungsoberkasse in Innsbruck, Altes Landhaus, die Knappschaftsrente für das Land Tirol aus bezahlt. — Alle diesbezüglichen Anfragen kön nen daher an die Regierungsoberkasse gerichtet werden. Mündliche Auskünfte werden auch vom beauftragten Landtagsabgeordneten P r a 111 je den Montag und Dienstag von 14 bis 16 Uhr in Innsbruck, Altes Landhaus, Zimmer Nr. 707, erteilt. litateSunlfr Landestheater Samstag, 12. Jänner, 20 Uhr: Wiederholung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1934
Descrizione fisica: 8
d denverkehr wahrlich nicht nützt. erüchte. was dem Frem- eine Starhembem-Rede I u n s br u ck. 5. Februar. (EB.) Nach der Messe, die in der Hofkirche für die Heimatwehr gelesen wurde, versammel ten sich die Heimatwehrabteilungen im Stadtsaal zum Appell. Bundesführer St a r h e m b e r g und Landesführer Steidle hielten Reden. Die Galerie war für vertrauens würdige Zivilpersonen reserviert; die Männer wurden beim Eintritt in den Saal nach Waffen durchsucht. Die Politr- sche Korrespondenz gab im Wege

Eigentümer, Lerausgeder, Druck u. Verlag: Innsbrucker Vuchdiuckerer und Verlagsanftalt Ludert Schneider u. Co, Innsbruck Mentlgaste 12. Verantwortlich: Cerny Anten, Inns druck, Gutenbergstraße 11 Sit. 29 Innsbruck. Montag Sen S. Februar 1334 4L. Jahrgang Genossen! *■ - Der Versuch verblendeter Elemente, die Derfas- fvng des Landes Tirol gewaltsam zu ändern, hat in den Reihen der Tiroler Arbeiter und Bauern schärf sten Widerspruch und Helle Empörung hervorgcrufen. Spontan hat sich die übergroße Mehrheit

des Tiroler Volkes zu Recht. Gesetz und Verfassung bekannt und in nachdrücklichen Kundgebungen ihre Auffassung kund- getan. Das Land braucht dringend Ruhe und Frieden, um aus der ungeheuren wirtschaftlichen Not heraus zukommen. Deshalb müssen alle Friedensbrecher, gleich viel, aus welchem Lager sie stammen, entschieden zur Ordnung gerufen werden. Die Tiroler Arbeiterschaft leidet neben den Bauern am meisten unter der Not der Zeit. Sie warnt des halb nochmals davor, die Dinge zum äußersten zu treiben

. Die Gegner des Selbstbestimmungsrechtes und der jahrhundertealten Freiheiten des Tiroler Volkes mögen ein- für allemal wissen, daß die Tiroler Arbei terschaft es nicht dulden wird, daß sie und ihr gutes Recht mit Füßen getreten werden. Die Gefahren sind noch nicht endgültig gebannt! Größte Wachsamkeit ist weiterhin geboten! Genossen! Tretet überall ein für eure verfassungsmäßigen Rechte! Laßt an eurer Entschlossenheit, die Tiroler Bolksrechte zu verteidigen, keinen Zweifel auskommen! Bewahrt

die musterhafte Ruhe der letzten Tage, bis die Partei euch ruft! Freiheit! Der Landesparteivorstand. 'Protestschritt der Tiroler Arbeiterschaft Innsbruck. 5. Februar. (G8.) Am Samstag hat eine Abordnung der sozialdemokratischen Partei, der freien Gewerkschaften, der Betriebe und der Arbeitslosen Tirols wegen der von der Heimatwehr erhobenen Forde rung nach Auflösung der Partei beim Landeshauptmann und bei dem Bürgermeister der Stadt Innsbruck Vorstel lungen erhoben. Unsere Genossen haben mit allem Nachdruck

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 14
Data: 20.10.1933
Descrizione fisica: 14
zu rück blieb, enttäuscht waren, so hebte die ses Minus das Spiel der Auronzianer, wel che durch ihr faires, überaus flinkes und freudiges Spiel die Zuschauer begeisterten. Schließlich muß unbedingt betont werden, daß es sich bei diesem Treffen nicht nur um eine Sportveranstaltung allein handelte, son dern auch gewiß ein wenig für den Frem denverkehr beiträgt, denn die 31 Italiener, welche aus Anlaß dieses Spieles nach Lienz kamen, waren begeistert von unserem schö nen und sauberen Städtchen

Tapferkeitsuredaillerrvefitzer, Achtung! Die Leitung des „Osttiroler Kameraö- schaftsbundes Dolomitenwacht" (Bund der TaPferkeitsmeöaillenbesitzcr) macht auf diesem Wege alle Lapferkeitsmedaillenbesitzer II. Kl. (kleine Silberne) aufmerksam, daß sich die selben beim zuständigen (Zenöarmerieposten Zwecks Ausfüllung der Formulare, betreffs Zulage zu melden haben. Legitimation mit nehmen. Wer keine Legitimation besitzt, hat sich um eine solche beim Amte der Tiroler Landes regierung, Evidenzreferat

, vorzusehen. Nichtti roler bei ihrer zuständigen Landesregierung (z. B. Kärntner, Klagenfurt, Steirer, Graz etc. etc.). Der Obmann: Niederwieser. Weihnachtsbeteilung der Kriegsopfer. Die Invaliden-Entschädigungs-Kommission für Tirol gibt bekannt: Der Tiroler Lan- deskriegsopferfonö Plant die 'Durchführung einer Weihnachtsbeteiligung für die bedürf tigsten -- ^ zuge eil fchädigu sonderer gen allf aber bi- opferorc der sie die eine len sich Nentenl läge m Invalid Tirol, L melden. Arbeiter ein krükstück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.01.1950
Descrizione fisica: 4
verfügt. Wenn es schon reicht, eine österreichische Expe ditton nach Aspen zu entsenden, so wird bei gutem Willen auch eine einheitliche Ausrüstung gestellt werden können. Oder glauben die verantwort- lichen Männer in gewissen Ministerien vielleicht, daß «S eine Propaganda für Oesterreichs Frem denverkehr ist, wenn das eine Mitglied der Natio- Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Uebersicht: Die Verlagerung des Hoch druckgebietes nach Westeuropa und der Aufbau hohen Druckes über Skandinavien

, das andere mit einem grünen, das dritte mit einem blauen Pullover antritt? Es solle» ja bei diesen Weltmeisterschaften nicht nur skisportliche Erfolge im Vordergrund stehen, sondern es soll auch für Oesterreichs Frem denverkehr geworben werden. Gerade bet der Mentalität der Amerikaner ist es von Wichtig keit, daß Oesterveichs Vertretung nett und ein heitlich auftreten kann. Sollten bei den zuständi gen Stellen wirklich nicht mehr die nötigen Geld mittel vorhanden sein, dann wäre es gewiß mög lich, die paar Tausender

sich bereit, unsere FIS-Mann schaft einheitlich mit Schuhen, roten Pullovern mit weißen Aermelstreifen, Skihasen sowie See- lcsmützen auszustatten. Nun erfahren wir von der Vereinsleitung eines namhaften Tiroler Skiklubs, der mehrere FIS-Te-ilnehmer stellt, daß an ihn die Auffer- derung gerichtet wurde, seine Leute mit eigenen Mitteln auszustatten. Diese Aufforderung ist un erklärlich. nachdem die zuständigen Stelle« genau wissen, daß es kaum einen Skiverein geben wird, der über die dazu nöttgen Mittel

. Die Aufhebung der Stromverbrauchsregelung kann nur durch den Bundeslastverteiler ausge sprochen werden, sobald dies energiewirtschaftlich gerechtferttgt erscheint. HntschLdlgiinq bei ArSeltsausfall Ansteckungsgefahr Wiederholte Vorkommnisse veranlassen die Tiroler Gebietskrankenkasse zu folgender Aufklä rung: Nach 8 32 des Gesetzes, betreffend die Ver hütung übertragbarer Krankheiten (Epidemiege- setz) wird mittellosen Personen sowie Personen, die vom Wochen- oder Taglohn leben, für die Zeit

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