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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 12.05.1918
Descrizione fisica: 8
und Oesterreich geführt worden wäre. Es hat seine „Almanachi' von Süden her bezogen. Auch das Zeitungswesen in Jtalienisch-Tirol liegt sehr darnieder. Viel verspricht sich Pfarrer Steck für die deutsche Sache in Südtirol durch den Frem denverkehr. der^ mehr als bisher sich nach Welschtirol ergießen werde. Pfarrer Steck trat sodann für eine allmähliche Angliede- rungdesNons- und Fleimstales an das deutsche Gebiet von Bozen ein, die zunächst durch die Einbeziehung der beiden Täler in den Bereich

zu erwar- M. In Welschtirol wollen wir die Autonomie Acht. ' Wir wollen auch in Zukunft kein politisches Bündnis mit dem Ver räter dort unten. (Beifall und Händeklat schen.) Wäre dieser Bund nicht gewesen, so HAttett wir können mit Italien anders reden. Ml Bezug auf Oesterreich und Italien soll kein Geheimvertrag mehr geschlossen werden. Das, ganze Tiroler Volk soll sich gegen ein Bündnis M Italien aussprechen. (Beifall.) Was wollen wir für die Zukunft? Wir wollen die Liebe zu unserem eige nen

wieder andeuten, daß es eine Ehrenpflicht für den Deutschen sei, Hab und Gut nicht in frem de Hände fallen zu lassen. Wir wollen in Oesterreich eine Staatssprache haben und die kann nur die deutsche sein. Pfarrer Steck kam sodann auf das Un- rerrlch t s w e se n zu sprechen, worüber er sagte. Auch an den welschen Schulen soll deut scher Unterricht erteilt werden. An den Volks- ulen soll Deutsch in den oberen Jahrg. Lehr gegenstand werden, in den oberen Klassen der italienischen Mittelschulen (5—8. resp

der Tiroler Landesvertretung wurde die Kurie des adeligen GrMgrundbesitzes in zwei Kurien geteilt: in eine deutsche und eine italie nische. Der italienische Großgrund besitz ist jetzt durch den Krieg so entlarvt wor den, daß man ihm die eigene Kurie in der Zu kunft nicht mehr anerkennen soll. Er verdient sie nicht. Er hat sich nicht als Freund Tirols, nicht einmal als Freund Oesterreichs erwiesen. Das italienische Volk in Oesterreich hat bisher kein gei st iges Futter gehabt, durch das es zu Tirol

, oder auswärts zu betteln. 12. Förderung des Deutschen und Oesterrei chischen Alpenvere ins als Grundlage des Frem denverkehres. 18. Unterstützung des Gewerbestandes. 14. Umfassende Arbeiter-Fürsorge. Mt der Absingung des Andreas Hoferlie- des und der Wacht am Rhein schloß die Kund gebung. Aus Stadt und Land. Der Kaiserin Geburtstag wurde Donners tag mit einem Festgottesdienste in der Stadt pfarrkirche gefeiert, dem das k. u. k. Offiziers korps, die k. k. Behörden und der Stadtmagi - strat, sowie Vereine

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 12.05.1918
Descrizione fisica: 12
hat bisher kein geistiges Futter gehabt, durch das es zu Tirol und Oesterreich geführt worden wäre. Es hat seine „Almanachi' von Süden her bezogen. Auch das Zeitungswesen in Jtalienisch-Tirol liegt sehr darnieder. Viel verspricht sich Pfarrer Steck für die deutsche Sache in Südtirol durch den Frem denverkehr. der mehr als bisher sich nach Welschtirol ergießen werde. Pfarrer Steck trat sodann für eine allmähliche Angliede- rung desNons - und Fleimstales an das deutsche Gebiet von Bozen ein, die zunächst

Zukunft zu erwar ten. In Welschtirol wollen wir die Autonomie nicht. Wir wollen auch in Zukunft k e i n politisches Bündnis mit dem Ver räter dort unten. (Beifall und Händeklat schen.! Wäre dieser Bund nicht gewesen, so hätten wir können mit Italien anders reden. In Bezug auf Oesterreich und Italien soll kein Geheimvertrag mehr geschlossen werden. Das ganze Tiroler Volk soll sich gegen ein Bündnis mit Italien aussprechen. iBeifall.) Was wollen wir für die Zukunft? Wir wollen die Liebe,,u unseren: eige

immer und immer wieder andeuten, daß es eins Ehrenpflicht für den Deutschen sei. Hab nnd Grit nicht in frem de Hände fallen zu lassen. Wir wollen in Oesterreich eine Staatssprache haben und die kann nur die deuticbe sein. Pfarrer Steck kam sodann auf das U n - rerricyts wesen zu sprechen, worüber er sagte: Auch au den welschen Schulen soll deut scher Unterricht erteilt werden. An den Volks- mlen soll Deutsch in den oberen Jahrg. Lehr- gegenständ werden, in den oberen Klassen der italienischen

Vertretung sagte Pfarrer Steck: Bei der letzten Gesetzma- chuug der Tiroler Landesvertretung wurde die Kurie des adeligeu Großgrundbesitzes in zwei Kurien geteilt: in eine deutsche und eine italie nische. Der italienische Großgrund besitz ist jetzt durch den Krieg so entlarvt wor den. daß man ihm die eigene Kurie in der Zu kunft nicht mehr anerkennen soll. Er verdient sie nicht. Er hat sich nicht als Freund Tirols, nicht einmal als Freund Oesterreichs erwiesen. Das italienische Volk in Oesterreich

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.04.1913
Descrizione fisica: 8
, während eine Stadt Trient eine Zunahme auszuweisen hat. Abschwächuna sich in Sevico und Roneegno Bezüglich der Hauptzentzcen des Tiroler Frem- bemerkbar machte. Die Hohenorte zeigen bei- denverkehr-, Innsbruck. Bozen und Meran, nahe sämtliche einen Ausfall, dagegen die wäre eine etwas eingehendere Darstellung not- Städte eine Besserung der Frequenz.'Zeitlich wendig. Innsbruck weist, gegenüber dem vor- eraibt der Fremdenverkehr des Iahres ,y ,2 jähre eine Steigerung von jZ.000 Personen folgendes Bild: ^m Zum bat

find im vs»> hinein zu bezahlen. Menuikriple werden «ichi zurückgelandt. Rr. ^ Cchriftiritllng: Bimirrkir. 16. Montag, den 7. April »S13. -snnwirchhevk: 4:. ^ 73 Jahrg. Sommergästen zurückgegangen. Inr Pustertale Die Entwicklung des Tiroler 1912. schaften msoferne ein Widerspruch, als letztere die Saison mittelmäßig, erstere dagegen als In der Sitzung des Landesverkehrsrates schlecht bezeichnen. Nach anderen Anhalts- vom 29. März erstattete der Sekretär Dr. punkten, z. B. Frequenz der Taufererbahn

Röhn ein Referat über die Entwicklung des usw., läßt sich schließen, daß .die ungünstigen Tiroler Fremdenverkehrs. dem wir folgendes Angaben der Bezirksverkehrsräte als gut, Zil- entnehmen : Es hat sich in Nordtirol im all- lertal sogar als sehr gut bezeichnet. Im Un gemeinen eine Steigerung des Fremdenver- terinntale war der Besuch im Haupttale gut, kehrs bemerkbar gemacht, in Deutsch-Südtirol in den Seitentälern dagegen schlecht. Im Be- ein kleiner Rückgana mit Ausnahme des Brix- ?irke Schlanders

. „Gott- sei -ihm gnädig . Geht nicht fort. Sir.' wandte sie sich-an Stanford, „ehe ich Euch gesprochen.habe.' Ich komme zurück Madame, will nur se hen, was geschehen ist?' . ^Frequenz der Tiroler Bergbahnen, die beson ders das oben bezüglich der zeitlichen Entwick lung gegebene Bild bestätigt. Bezüglich der nationalen Zusammensetzung ist ein Ausfall an Besuchern aus Nordamerika. England, Frankreich und Italien, für den die Erklär ung in der Präsidentenwahl der vereinigten Staaten und in Ken

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.05.1921
Descrizione fisica: 8
- enliste allein läßt zuverlässige Schlüsse aus die inneren Vorgänge bei den einzelnen Parteien, insbesonders bei der Tiroler Volkspartei zlk, welche auch bei diesen Wahlen vereint nur die katholischen Tiroler Bauernbund in den Wahllampf eintritt. Ihre Listen .sind gekoppelt. An der Spitze der Liste dieser beiden Parteien steht als Führer nicht etwa der Ob- mätm des Tiroler Bauernbundes itttÖ Landeshauptmann von Tirol Josef Schraffl, sondern ein Bauer aus der Wilv- B au im Untcrinntale, an zweiter

Stelle steht der Bor des Tiroler .Volksvereines, dann erscheint Landes hauptmann Schraffl. Bisher galt es als bewährte Ein richtung, als Listcnführcr auch die Führer der Parteieit voranzustcllen, in diesem Falle aber nötigten das Verhältnis des Vattern'bundes zum Tiroler Volksvcrein und umgekehrt zu dieser Vereinbarung, die am Gesamtergebnis der Wahl natürlich nichts ändern wird, sondern nur zu Erörterungen Anlaß geben mag. Hofrat Schöpfer kandidiert nicht mehr,. weder die Liste Nordtirols

, noch jene seines Wahlbezirkes Osttirol für oas Mandat in den Nationälrat zeigt seinen Namen, Schöpfer scheidet also aitS dem Tiroler Landtage aus, dem er viele Jahre angehört hat. Als sein Ersahmami, sowohl was seine politische Haltitng als auch seine Fähig keiten betrifft, kann der Senatspräsident Dr. Schumacher gelten, der auf beiden Listen des Bezirkes Osttirol erscheint. Dieser Wahlbezirk, bestehend aus den politischen Bezirken Lienz und Matrei am Venediger, der sich selbst den Namen „Deutscher Gau Osttirol' gab

, stellte zwei Listen auf, die eine besieht auS Mitgliedern des Battcrnbniidcs und des Tiroler Volksvereines, die andere nennt sich MlrischastS- partei, führt aber nur einen neuen Kandidaten, den fort schrittlichen Bürgermeister von Matrei am Venediger, die beiden anderen sind in der Kompromißliste Dolksverein— Bauernbund enthalten, unter ihnen auch Dr. Schumacher, der unter allen Umständen in den Landtag einziehen soll. Die Großdeutsche Partei nntßte aus ihr. langjähriges Landtagsmitglied Greil

gegen die Großdeutschen elnznschätzen. Dias Kräfteverhältnis zwischen den einzelnen Parteien wird sich nicht sonderlich verschieben, es war hierzu kein Anlaß vorhanden, wohl aber erwartet man eine stärkere Beteiligung der lässigen Wähler und die Stärkung der Groß deutschen Partei, welche in der Anschlustfrage die Führung übernommen Hak. Bauernbund und Tiroler Volkspartei werden so wie ehedem die Mehrzahl der Maiümte im Tiroler Landtag behaupten. TiXoler Gewervetag. Am 7. und 8. Mai veranstaltete dev Tiroler

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Lienzer Zeitung
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Pagina 17 di 34
Data: 10.04.1915
Descrizione fisica: 34
Ver wicklungen drohen und wo sie nicht besorgen müs sen, mit Angehörigen feindlicher Nationen zusam menzutreffen. Unsere Alpenländer brauchen Geld, denn sie können sich nicht selbst ernähren, sondern müssen Lebensmittel, sonderlich Getreide, in gro ßen Mengen einführen; da die Industrie in diesen Ländern nur schwach vertreten ist, bleibt der Frem denverkehr ein Hauptweg, auf dem Geld ins Land kommen kann. Viele Hilfsquellen eröffnen sich in den Städten für die durch den Krieg notlei dend gewordene

Kaiser-Feigenkaffee der infolge seines hochfeinen, pikanten Geschmacks, seines würzigen Aromas, seiner hohen Färbekraft und ganz enormen Ausgiebigkeit tatsächlich einzig und unerreicht dasteht. Wie ergeht es unseren Gefan genen in Rußland. In der „Tiroler Landzeitung' versucht Herr Wehger in Ehrwald auch die jetzt vielfach aufge worfene Frage, wie es unseren Gefangenen in Rußland ergehen mag, zu entwerfen. Er bemerkt, daß die Russen im allgemeinen als gutmütige, mitleidsvolle und gastfreundliche

hat dieser Schriftsteller, ein Amerika ner, trefflich die weltfernen Gegenden geschildert, die jetzt für manchen Tiroler von so bedeutendem Interesse geworden sind. Aus aller Welt. l)sa Lekin^en unseres Kaisers. Graf Tisza, der am 31. v. M. beim Kaiser in Audienz erschienen ist, erklärte, er könne mit Freuden kon statieren, daß der Kaiser sich außerordentlich wohl fühlt. Er habe in diesem Jahre den Winter glück lich überstanden und trotz der großen Anstren gungen, die ihm die Ereignisse auserlegen, ist er immer frisch

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 6
zum Umschlagsplatz, die Zahl, der Banken verfünffachte sich innerhalb eines Jahres, die einheimische Produktion — soweit sie die durch den Krieg zeitweise lähmgelegte Produktionsfähigkeit schon er reicht hatte — erfreut« sich guten Absatzes. Tirol ivuvde also yus der valutastarken Nachbarschaft viel besucht. Diese Vorliebe für das Land zeigte sich auch zur Rcisetzelt. Noch im vergangnen Sommer war es in Tirol trotz der starken VrciserböhungLtt und der neuen Steuern, welche die Frem- denitchustrie beläßeten

auf Valutageschäfte. Ter Kredit wird (knayp, und Made.jetzt bedürften oio Unternehmer und Kauf- lcuie des denkbar Müßten Kredites, üm Neuanschaffnugeil durchführen zu können. Die Forderungeil der Tiroler Bauern für die Produkte ihrer Landwirtschaft steigen ins Ungxmessene. Kartoffeln, Fett, Mich und devglleichen haben die Weltmarktparität be reits läng« überschritten. Amerikanisches Schweinefett wird im Lande zu.1700—1900. Kronen pro Kilo verkamst, je uach»- dem der Dollar sieiglt oder fällt. 'Man bezahlte

auch schon .Südklroler LanderzeNrms'. für die.gleiche 'Ware 2400 Kronen,, dieselbe Qualität und aus der gleichen Lieferzeit. Für Tiroler Butter aber w-rdeir 2500—3000 Kronen verlangt. In einzelnen Hotels wird die Butter mit 4000—6000 Kronen bezahlt. Daher bequemen sich die Bauern nichts ihre Preise denen des Weltmarkts? ött. j ji&affen. Holländische. Butter erhält man um 30 Prozein billiger», als einheimische, nur ist sie selten zu haben, weO die vaue'rnfrcundliche Landesregierung zu Innsbruck

auch eine Veränderung unse res Verhältnisses zu den Nachbarn im Deutschen Reiche ein. Tirol war. ein beliebtes» leicht erreichbares Ausflnchzieh mit der Mark in der Tasche lebte man .hier noch billig! und Mt, um den Preis von 15 Mark (gerechnet 1:40) ist aber in Tiroler Unterkünften kein Mittagnkähl zu erhalten. Die Herrlichkeit mit dem vielbegehrten billigen Tiroler Wein ist ebenfalls vorüber, die Preise in Deutschland für Inländer- Weine sind derzeit niedriger, als jene in Tirol. Tiroler Weine in Deutschland

bezahlt man ungdfähr mit der gleichen Summe (1:40), wenn aber die neue Ware der Weinernte! 1921 Über den Brenner gerollt sein wird, ergibt sich die Ungeheuerlichkeit,, daß man Tiroler-Wein im Auslande bil liger trinkt, als in jenem bedauernswerten Ecktei(e., von dem diese GottcSgqbe den Namen hat. Die Wirte haben Vas Recht ,auch alten Wein zum Anfchaffunaiswerte des neuen zu verkaufen: bei dem derzeitigen Stand der Lira aber wird dev Tiroler-Wein in Bayern beispielsweise billiger sein, als im Jnlande

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.11.1914
Descrizione fisica: 8
Kr. 239 „Bozner Nachrichten', Samstag, 14. November 1914 5 tt ecke r, Edmund Weiser, Eugen S a r l a y de eadein et Hat ne, Oskar M e ß in e r und Otto P l ci h l, alle sieben des 1. Reg. der Tiroler 5laiserjäger; den Oberleutnants Rene Freiherrn v. K obe r des 1. Reg. der Tiroler Kaiser jäger: Josef Wank e, Matthias Ecker und Franz P o d a- vini, alle drei des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Peter Culiuovic des 4. Neg. der Tiroler Kaiserjäger', dem Oberleutnant a. D. Albert Gü n t hör

beim 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; dein Leutnant Karl S ch ober und dem Leutnant i. d. R. Alfred Stötzer, beide des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; dein vor dem Feinde gefallenen Leutnant Maximilian Lauer des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; die Kriegsdekoration zum Militärverdienst- kreuz den Majoren: Maximilian R. Bart h v. Barthenau und Friedrich F ö ßl, beide des 1. Reg. der Tiroler Kaiser jäger; Anton Wied des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjägcr, August P l aniscig des 3. Neg. der tiroler

Kaiserjäg<.r, dem Hauptmann Hugo Frauenfeld Edlen v. Frauen- eqq des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Alfred P i ck a r t und Karl R a s ch i n Edlen von . Raschiufels, - beide des 1. Neg. der Tiroler Kaiserjäger; Eugen Langer des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Hauptleuten: Julius Högu/Hugo Polaczek und Guido G st e ü Edlen von Glendheim, alle drei des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Karl Frei Herrn v. Chizzola und Rudolf Gschließer, beide des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Moritz Schönn, Georg

O b e rndo r f e r. und Rudolf K ripal, alle drei des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Emil T a r t l e r, Kamills Dörrfel d, Wilhelm S chikatanz und Wilh. Melichar, alle vier des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Oberleutnants: Norbert F r i tz, Emanuel Har a n t, Orestes Caldin i, Karl Herzig und Alfred K l a- b u s ch n i g g, alle fünf des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Alois Endl des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Adolf j S i nzinger und Robert S e i d e l, beide des 2. Reg. der Tiroler

Kaiserjäg'r, Stephan Moser und Eugen Kai-^ ser, beide des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; den Leut nants i. d. Reserve: Dr. jur. Aurel Szilanyi, Rudolf Parsch, Franz S edla r, Leo Hand l, Dr. jur. Karl Petri ts ch, Rudolf A v a n c i n i, Wilhelm K o rkus, Gabor Vagala u und Franz F l o r, alle neun des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Christian Hedrich und Dr. jur. Emil Kies er, beide des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Arnolf S t ü tze l des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. Von der Universität

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.04.1914
Descrizione fisica: 8
und am 25. März mit 427 Hotelfremden Höhepunkt erreicht. Als für den dauernden Aufschwung des Bozner Fremdenverkehrs be deutsames Symptom mag die Tatsache gelten, daß auch die Dauer des Aufenthaltes der Ostergäste diesmal eine erheblich längere war, als in den früheren Jahren, wozu sicherlich das glänzende Osterwetter, die für das Frem denpublikum getroffenen Vorkehrungen, dann die Möglichkeit mit den Bergbahnen bequeme und kurze Ausflüge zu unternehmen, und end lich die in der Stadt selbst gebotenen Amüse

ments, nicht zuletzt die regelmäßigen Frem- denkonzerte beigetragen Ihdben. 5»ns!oriu»n un«> erkolungskeiin Parsek del 5slivurg ckiSt. Taroa kür vervosv, ioaerv n Ltollveedoel- lv Aioatoa Llektr. voa Lakdarz. ölo^oroer Lowkort. Leia Xur-vanx. Voll« ?oosioll von IL 8.— aokv. ?rospektv Frei. I-Slt. Lr»ts: pollsl« 0r. Juliu» PSV6 * (Neue Tagesschnellzugverbiw dung zwischen Innsbruck und der Schweiz.) Eine für die Förderung des Ti roler Reiseverkehrs vorteilhafte Verbindung wird in der Sommerfahrordnung

. Diese interessante Sammlung enthält auch einen höchst originellen „Brief Andreas Hofers an Defregger', mit dem es folgende Bewandtnis hat: Im Jahre 1379 erhielt näm lich der Künstler, dessen Pinsel die denkwür digen Episoden aus der Geschichte des Tiroler Befreiungskrieges, darunter den helden mütigen Tooesgang des Pafseirer Sandwirtes Andreas Hofer zu Mantua, ergreifend dar gestellt hat, folgende Zuschrift: „Lieber Freund! Ich habe in der schönen Welt, wie du wohl weißt, v:el Undan? erlitten und schließ lich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 23.10.1920
Descrizione fisica: 8
Hlrzel ist mit Familie wieder in Bozen ein- getroffen. werbedlcnft für Bozen im Deutschen Reiche. Die Annoncen expedition M o ff e in München hat sich über Bitte der Frem- denverkehrskommission in Bozen bereit erklärt, ihre zahlreichen Zweigstellen in den deutschen Derkehrszentren in den Werbe dienst für den Fremdenverkehr im Gebiete Bozen zu stellen. Di? Kommission wird infolgedessen die Firma Masse rechtzeitig in ausgiebiger Weise mit Propaganda- und Auskunftsmaterial für den Fremdenverkehr

werden, da Modell und Gußformen noch vorhanden sind. Es wird nun Sache von Alpinlstenkreisen sein, die Weganlagen am Denkmal weiter, ausbessern zu lassen, und der Hotelgefellschaft (Karersee), endlich und endgültig das Denkmal und den Doktor Hirzel-Weg zu übernehmen. Zentralisierung des landwirtschaftlichen Geldwesens in Südkirol. Schon seit langer Zeit waren Bestimmungen Im Zuge, um eine Arbeitsgemeinschaft zwischen der Tiroler Bauern- sparkaffe in Bozen und mit dem Reoisionsverband der ver einigten

Raiffeisenkaffen zu ermöglichen. Gestern fand eine gemeinsame Beratung des Aufsichtsrates der Tiroler Bauern sparkasse und des Vorstandes und Aufsichtsrates der Raiffeisen- Zentralkaffe statt, bei welcher eine gemeinsame Plattform für die künftige Vereinheitlichung des landwirtschaftlichen Geldwesens in Südtirol gefunden wurde. Die Lösung ist so vereinbart, daß der Kreditverein der Tiroler Bauernsparkaffe die Geschäfte ■ der Zentralka je übernimmt und im Verlauf des nächsten Jahres als Zentralkasse

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1918
Descrizione fisica: 8
Sette 2 Tiroler Volksblatt. 15. Mai 1918 Volkstum mit der Sprache bei uns selber. Wenn in Südtirol zehn Deutsche beisammen sind und es kommt ein Welscher dazu, dann fangen die Deut schon schon an welsch zu reden. Ich bitte jeden, der das tut, bloßzustellen. Das muß aufhören. Das Volk muß zum eigenen Volkstum erzogen werden. Achnlich verhält e^' sich mit der Liebe zu Grund und Boden. Wenn der Deutsche sein An wesen verkaufen muß oder wenn er es durchaus verkaufen - will, so verlangt

die Volkspflicht von ihm, daß !er nicht zum Welschen geht und sich ein paar Zehner mehr versprechen läßt; er muß viel mehr zum Deutschen gehen. Da muß die Deutsch- tiroler-Presse immer und immer wieder andeuten, daß es eine Ehrenpflicht für den Deutschen sei, Hab und Gut Vicht in fremde Hände fallen zu lassen. Wir wollen in Oesterreich eine Staats sprache haben und die kann nur die deutsche sein. Pfarrer Steck erörterte dann die schon von Dr. Pusch besprochene Frage der Schulreform in Jtalienisch-Tirol und kam

in diesem Belange, daß gerade die wichtigsten derselben deutschen Lehrern übergeben werden sollen. Dann brauche einem um die Zukunft des welschtirolisches Klerus nicht bange zu sein. Uebergehend auf die politische Vertretung sagte Pfarrer Steck: Bei der letzten Gesetzmachung der Tiroler Landesvertretung wurde die Kurie des adeligen Großgrundbesitzes in zwei Kurien geteilt: in eine deutsche und eine italienische. Der italieni sche Großadel ist durch den Krieg so entlarvt worden, er hat sich selbst so geschändet

haben. Der eine nimmt es schärfer, der andere leichter. Alle find einig gewesen, daß etwas ge schehen muß und daß wir uns nicht länger mehr von oben her vom eigenen Staate unterdrücken lassen dürfen. Mir sind die Ladiner ebenso Volks genossen wie die Italiener. Sie alle können gute Oesterreicher sein. Aber die Führung müssen die Deutschen haben. Und damit sie der Deutsche hat, muß er sich ihrer würdig erweisen und er kann fie nur haben, wenn er einig ist. (Langandauernder, herzlicher Beifall.) -i- 5- 5 Der Tiroler

Alpenvere ins als Grundlage des Frem denverkehres. 13. Unterstützung des Gewerbestandes. 14. Umfassende Arbeiter-Fürsorge. Mit der Absingung des Andreas Hoferltz- des und der Wacht am Rhein schloß die Kund, gebung. .Die Volkshymne haben wir leider vermißt. Uerr.-ung. GenerMaksbmMe In Italien nichts Neues. Wien, 10. Mai. (KB.) Amtlich wird ver- lautbart: Keine besonderen Ereignisse. An der italienischen Front iege Erkundung- tätigkeit. Wien, 11. Mai. (KB.) Amtlich wird vex- lautbart: An der italienischen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.04.1913
Descrizione fisica: 8
Rr. 57 .Bozner Zettung' (Südtitoler Tagblatt) Donnerstag, ^7. ^^ 5. «satzansxrüche wegen Untergang der ^Tita-, Bergsportes geradezu ideale ' Lage der Tiroler ^nc' gemacht- werden konnten^ ist zetzt,nach Landeshauptstadt, das harmonische Verhältnis zwischen Bürger und Studenten bringt der Verfasser in so ansprechender Weise zum Aus druck, daß das kleine Büchlein sicher seinen Zweck erfüllen wird, leider aber nicht mehr j für das heurige Sommerseylester, da es M ! dieses — wie auch manche frühere

Publikation des Landesverbandes — leider zu spät gekom men ist. -einem Jahre abgelaufen. Die Gdsamtforderun (gen belaufen sich /auf l l,goo.000/Dollars. Newyork, »e. April. ?er Leuchtturm MM Andenken der „Titanic'-Katastrophe wur- -de von der Regierung übernommen. 2 '!s Bahnstunden von Bozen !Vvon Tnent. Valstlganata!. Weltberühmtes Vorzügliche, dauernde Keilorsolge seit Jahrzehnten. — Bei: Anämie, Frauen-, Kinder-, Haut-, Nervenleiden und für Rekonvaleszenz bestens bewährt. Mr?rüdjgdr — Sommer — verdst

. Kronen-Rente 8270 Ungar.Jnvest.-Rente 73.25 Oest. Ung. B.-Aktien 2075.— Kredit-Aktien K.7.7S Ungar. Kredit 518.50 Bankver.-Aktien 7,13.75 Länderbank-Aktien 516.25 Nied.^Zest.-Eskomte '42.50 Staaisbahn-Zlktien 7 0 50 4 o/s, Tiroler Pfand-Briefe 87. 3./'»/° / . . 4 Cent7albani-Kom.-Sch. 84.— 4 °-o . 95.25 Tendenz: Hol. Ziarp. 834.— Lombarden 1L1.50 Alpin? Montan 1026.50 Rima 716.— Sieuiens 289.50 Präger 3456.— Waffen 959.— Türk. Tabak 329.50 Türkenloie 235.5V London vlsls 24.0825 Marknoien 117

l^optksut mskr. S SsnxtHoposltear kür Losoa nnS »oru» gosnedt. 0 1 grosse ?Iasoke, -irka ^ I.itsr lakalt, < 2.S0 3 klaseksn X 7.—. ütoilv, lt., l.ioktsnsuosgs»»s S. Bom Büchertisch. * Universität Innsbruck. Sommersemester. Von Dr. Oskar Fr. Luchner. Unter diesem Titel hat der Tiroler Landesverkehrsrat eine neue Broschüre veröffentlicht, von der man abnehmen kann, daß sie nicht nur am-äußeren Gewände, sondern auch inhaltlich Anerken nung finden wird. Der Autor, selbst ein Sohn der Innsbrucker Alma Mater

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 15.12.1917
Descrizione fisica: 12
können. Brixen, am 10. Dezember. Der Advent- Markt war heute mit 197 Stück Großhornvirh, 17 Schafen, 18 Schweinen und 47 Ziege» bestellt, alles mit Höchstpreisen belegt. Da» Paar Schweine zu 4—8 Woche» kostete 260—300 Kronen, ein Handel mit 24 Schafen, von denen 9 Lämmer waren und'die zusammen 742 Kilogramm wogen, erzielte den Preis vo» 1800 Kronen. Lum heurigen Wrinorrbehr wird den „N. T. St.' unter dem Stichwort: „Der verschwundene Tiroler Wein' vom Lande geschrieben: „Es ist eine auffällige Erscheinung

, daß in Tirol, dessen Süden doch ein altberühmtes Wein land ist, der Tiroler Wein seit mehr als einem halben Jahr von den Gasthäusern vollständig ver schwunden ist und gar keine Miene macht, wieder zu erscheinen. In den meisten Wirtshäusern in Stadt und Land, die überhaupt offen haben, ins- besonders auch in der Landeshauptstadt, wird be reit» neuer Wein der Ernte 1917 ausgeschänkt. Aber eS ist nicht Tiroler Wein, sondern Wein au» Ungarn, Niederösterreicher, Steirer, lauter Weine aus Ländern

, die nicht mit einer Weinübernahms stelle ausgestattet sind. Aus diesen Bändern wird der Wein dem Konsum zugeführt, nur unser Tiroler Wein ist dem Konsum noch immer verschlossen und-- unerreichbar und es heißt, daß es schon noch längere Zeit dauern wird, bis ein Tiroler Wein auf den Schanktisch kommen kann. Jetzt ist erst die Wein- aufaahme, dann soll die Schätzung durchgeführt werden nach einem schwerfälligen Vorgang, wobei der Abschluß der Prozedur sich lang hinausziehen kann. Und d»ch wäre es im Interesse der Produ zenten

wie der Wirte und des konsumierende» Publikums, wenn der Tiroler Wein endlich zu be kommen wäre. Es ist gar nicht einzuschcn, warum der Tiroler W.in so lange gesperrt sein muß, wäh rend der Wei'l aus anderen Kronländern ohne Uebernahmsstelle und aus Ungarn längst in Ver kehr und V:rschleiß steht. Manche vermuten, der Tiroler W:in werde auch deswegen eingesperrt, um ihn ganz der neuen Steuer unierziehen zu können, während bis dahin der auswärtige Wein dem Kon sum überlassen wird. Immerhin steht

man wieder vor einer Zurücksetzung und schlechter» Behandlung Tirols. Muß daS sein?' Dazu bemerken die „Stimmen': Auf die Frage des Einsenders, ob diese schlechtere Behandlung Ti rols fein muß, kann man mit nein antworten. Soviel uns bekannt ist, wäre die Regierung bereit gewesen, den Tiroler Arin und Weinverkehr nach den gleichen Grundsätzen zu behandeln wie in ande ren Kronländern. Aber das Verlangen nach der Sperrung des Verkehrs mit Tiroler Wein, nach der Beschlagnahme der Ernte und nach der Auf rechterhaltung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.10.1918
Descrizione fisica: 6
gegen die Franzosen, die alten Erbfeind« Was nun? Herr Abgeordneter Habiche» Wassers werden jedoch unsere erreichbaren Teutschlands und des Hauses Habsburg» wünscht einen Tiroler Volksrat, der alks Ziele nicht genau zu ernennen sein.' Lothringen, dem sie seine Stammlande El.kß» Waltere kräftig in die Hand zu nehmen HÄte. Hier können wir nur das wahre Wort wle- Hothringen abgenommen hatten, als die Ganz recht! Tie Liebliche Verteidigung Ti? derholen, daS in Teutschland über Wilson gs- „Wacht am Rhein' infolge

der vom AuSlandi rols ist neben der Ernährung zweifellos die prägt worden ist: „Wer das Wort sprechen begünstigten und geförderten inneren Zer'aH» wichtigste Hinterlandsaufgabe und muß alle kann, daS der Welt den 'Frieden bringt und renhit und Zerrissenheit des alten Deu sch » Tiroler, besonders aber den Landes ausschuß» es nicht tut, obwohl alle Voraussetzungen, bis Reiches schwach und unwirksam geworden di«! Abgeordneten und überhaupt alle Geb'b« er selbst für die Beendigung d«s Krieges au> war. 'Wer

an der „Wacht am Rhein' Anstoß deten anhaltend beschäftigen. Tas Tiroler gestellt hat, erfüllt sind, ist zum mindesten nimmt, ksnnt sie entweder nicht« was ßraurig Volk mutz über den Ernst: der Sachlage aufi, ebenso schuldig, wie jener, der einen Krieg ist, oder er hat die Ereignisse seit 1S14 nicht geklärt werden, in Kanzelvorträgen». Dcr» entfesselt.' geistig miterlebt, wpS noch trauriger ist? oder sammlungen; die Nemeindevertretuugen wü> Wjr hier in Bozen und Meran wis'sn, Sag hat die Erfahrungen

. So sehr Die „Wacht am Rhein' wurde im Burghof Rechte wirksam Vertreten Werden können; kur>, wir .heute ihn als Rater, als Organisator M Brixen, auf altem deutschen Sprach» unv es muß eine Volksbewegung werden, daS uns sehen möchten, so sehr wissen wir, daß Kulturboden, von einxm Tiroler Geschäfts« Volk muH seine Geschicke selbst in die Hand es noch wichtiger tA daß e? in Wien für uns manne angestimmt, der als österreichischer nehmen und sich nicht Vurch diplomaii'che wirkt. Reserveoffizier gegen Rußland

und Kaken Besprechungen in Wien einschläfern la'sen. - -- ehrenvoll gekämpft und sich dabei Wunde» Kirchliche Veranstaltungen sind durchaus an- ^ ^ und Kriegsauszeichnungen geholt hatte. gezeigt, dürfen aber nicht alles Uebrige ver» Nach Edgar Meyer „schrien' zuerst zwei drjängen; zwischen 1790 und heute besteht Meran 21 Oktober Tiroler, wovon der eine im Kampfe Legen denn Loch ein bedeutender AnschauuttgSunter» Rußland zweimal schwer verwundet worden schied. Nur eines darf nicht vorkommen: die -wsn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 08.09.1914
Descrizione fisica: 4
Seite 2 „Der Tiroler.' Dienstag, den 8. September 1914. sagt: Es ist wahrscheinlich, das; der angeblich runi sche Sieg sich in eine Katastrophe für die Russen verwandelt. Das Blatt brandmarkt dann die Ver breiter von lügenhaften Nachrichten. Konstantinopel, 5. September. Die militärische Revue, La defense und Nationale schreiben: Oester reich-Ungarn ergriff in Serbien eine Offensive, die alles hinwegfegte. Als die Feindseligkeiten gegen Rußland begannen, mnßte es sich in Serbien

zu vernichten, ist es ein ganz selbstverständlicher Akt der Kriegführung, daß Deutschland auch seinerseits trachtet, den englischen Allmachtsdünke-l zur See zu strafen.) Vermischte Nachrichten. Bei den Tiroler Verwundeten. Eilt Mitarbeiter der „Reichspost' erzählte über seinen Besuch bei den Tiroler Verwunden, die in Wien untergebracht sind, folgendes: In einem Re- servespital in Wien liegen 20 Mann Tiroler Kaiser jäger, 1er und 4er. Munter erzählen die biederen Tiroler, die der Mehrzahl

nach aus Deutfchmatrei her sind, während einer der Ihren aus Gossensaß ist, nnd zwei im Pustertal daheim sind, ihre Erlebnisse. Man sieht eS den Strammen an, dasz es Heuer im Tiroler Landl einen schönen Sommer gegeben ha ben musz, denn ihr Aussehen ist trotz der Kriegs- strapazen noch immer blühend. „A kloaner Schul- terschusz' kann so einem Tiroler eben auch seine Laune nicht nehmen. Die Kaiserjäger standen zum Teil mit ungarischen Houvodtruppen zum ersten Male dei Oserdow im Feuer. Dreimal stürmten

die Edelweißtruppen die ungemein starke, durch feind lich^ Artillerie gut gedeckte Stellung, die bedeutende russische Uebermacht nicht achtend! Das letzte Mal gebörte sie ihnen, die Russen ergriffen die Flucht! Dabei waren die Tiroler den vorhergehenden Tag nnd die ganz? Nacht durchwegs marschiert. „Aber ivia der Feind do war. war koa Müadigkeit nit do', meinte scherzend der Gossemaszer. Ans seinem Tisch chen beim Bette holt ein Patient ein „kleines An denken' liervor, eine russische Kugel, deren spitze Form

auffällt. Tie wird in Deutsch-Matroi die gebührende Beachtung finden. Allerdings wollen die Tiroler vom „Hoamgeh'n' noch nichts wissen. Nnr bald gesund werden und dann wieder hinauf, so lautet durchgehend der Wunsch der hier Unter gebrachten. Die Tiroler betätigen, dasz die Russen den Nahkamps scheuen. Gut deckt sie die braune erdfarbige Unisorm, die manche Regimenter haben, nnd aueb die sait überall ansgeworfencu Zchützen- grälien benützen sio mit gutem Ersolge. Gefangen genommen betteln die Russen

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