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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 05.08.1931
Descrizione fisica: 10
entfremdet werden, um dann schließlich das rasch er- morbene Geld in moderne Kleidung und Vergnügen Mzusetzen? Gerade auf den Gewinn aus dem Frem denverkehr treffen die Sprichwörter zu: Wie ge wonnen so zerronnen und es ist nicht alles Gold was glänzt. In einer der letzten Nummern des „Tiroler Nnz." hieß es, man könne die Beobachtung machen, daß die Gastwirte den Einheimischen Heuer wieder Ahr entgegenkommen, und es sei dies der einzige Lichtpunkt, den die deutsche Ausreisegebühr gebracht Me. Obige

treibenden für die Zukunft doch veranlassen wird, während der Saison die Einheimischen nicht immer als Menschen zweiter Klasse anzusehen. Ist das ein Gejammer in den Zeitungen seit einer Woche, nämlich die Einführung der deutschen Ausreise steuer oder vielmehr über die dadurch verursachte Schä digung des Fremdenverkehres! Ist es wirklich soweit, daß unser Leben nur mehr von der Gunst des Frem denverkehres abhängt? Das Innsbrucker Handelsgre- mium schrieb zwar vor einigen Tagen, daß Tirol ein Land sei

beleuchtete. Bei den Salzburger Festspielen wurde am 30. Juli die Uebertragung einer Oper von 139 Rundsunkstatio nen in Europa und Amerika übernommen. Das ist nicht bloß ein ungeahnter Senderekord, sondern auch eine sehr wirksame Reklame für Salzburg als Frem den- und Festspielstadt. Zweiter Kongreß der katholischen Arbeiter-Inter nationale. Die katholische Arbeiter-Internationale wird vom 4. bis 6. September d. I. ihren zweiten Kongreß in Utrecht, dem Sitz des Internationalen Se kretariats

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.07.1921
Descrizione fisica: 8
Urania-Lichtspiele (kleiner Stadtsaal). Heute zum letzten Male um 5 Uhr nachmittags'und 9 Uhr abends: Vorführung von Filmen aus dem Gebiete der Physik, Zoologie, Länderkunde, Industrie- und Sportfilm und ein zlvciaktigcs Lustspiel. Karten bei M. Jcggle, Burggraben 6. oder an der Saalkasse. Alle jene Kriegerswitwen, di« sowohl bei der Orts- gruppe Innsbruck des Landesverbandes der Kriegsinva liden, Witwen und Waisen Tirols, als auch beim Ver bände der christlichen Kriegerswilwen Tirols

eingefchri«. den sind, werden aufgefordert, beim Sekretariat der Orts gruppe (Hofburg) eine Bestätigung ihres Austrittes aus dem Verbände der christl. Kriegerswitwen beizubrinKM, widrigenfalls sie bei den Aktionen der Ortsgruppe nicht beteilt werden können, da Doppelbtteilungen nicht zu lässig sind. Die Tiroler Landjäger scheinen sich in der Tat als Ex portware größter Beliebtheit zu erfreuen. Erst kürzlich gelang dem Kriegswucheramte «in größerer Aufgriff; nunmehr wurde am 22. Juli ein gewisser Jakob

der Elsciesenwelt tat Tennenge. hinge, verbunden mit einigen Touren, ist am 14. und 15. August von der Ortsgruppe Innsbruck de, Touristenver- eines „Die Naturfreunde" geplant, fall» sich genügenid Teilnhmer hiezu melden. Anmeldungen nimmt Genosie Stsngl bis Mittwoch den 10. Äuguft entgegen. Entdeckung einer Tiroler Eishöhle. Don Mitgliedern der Sektion Tirol der bundesstaatlichen Kommission für Höhlenforschungen wurde auf der Hundalm im Zug« de» Pendling (Underinntal) ein ganges Höhlensyftem entdeckt

. Gegen Süden mündet ein tunnelförmig«r Eisstollen aus, in welchen einer der Teilnehmer bis zum nächsten Absturze abgeseilt worben ist. Dieser 'Absturz scheint ein mächtiger Eirspav zu sein, der in einem neuerlichen Angriff« am 24. Juli erforscht worden ist. Di« Ergebnisse hierüber sthen noch aus. Die umfassende Erschließung der Höhlen kann infolge d« hohen Kosten von der Tiroler Sektion nicht vorgenvm» men werden, wenn die Aktion kein« weiter« finanziell« Unterstützung erfährt. Dr Sektion wäre es ober

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.12.1933
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Seit «g Donnerstag, den 28. Dezember 1933 Nr. 29? Die Not der Tiroler Wir halben im Lande unter 320.000 Einwohnern min- bestens 15.000 Arbeitslose, darunter eine unheimliche Zahl solcher, die keinerlei Unterstützung beziehen. Unter letzte ren sind die zahlreichen Zwergbauern und ganz Besitzlose in den Gemeinden Hochsilzen, Freberbrunn, Waidring, Erp° fendorf, Kösten. Walchsee. St. Johann. Die Holzarbeit ist in dem Gebiete Kitzbühel, Kirchberg, Westendorf,, Kelchs au und Hopsgarten fast

Derdienstmöglichkeit in die Bezirke. .Seit Jahren hat die Krise auch diese wenige Industrie har^ ! erfaßt. ; Hunderten von Bauarbeitern, die feit Jahrzehnten aus dem Pitztal und Oberinntal nach der 'Schweiz und nach Frankreich jeden Sommer, oft jahrelang, als Bauarbeiter ,auswanderten, ist diese Derdienstmöglichkeit genommen. Die prachtvollen Hotelpaläste im benachbarten Graubün- chen stehen halb leer. Im Engadin braucht man keine Ti°. .roler Bauarbeiter mehr, aber auch eine große Anzahl von ^ Tiroler Mädeln

, die durch ihre Väter oder Brüder in den .Graubündner Hotels als Wäscherinnen. Serviermädchen. Büglerinnen oder Hausmädchen lohnenden Sommer- oder Wrnterverdienst gefunden hatten, muffen daheim bleiben. So wie für die Tiroler Auswanderer nach Graubün den, steht es natürlich auch für jene vielen, die nach Süd srankreich. Nizza, Cannes, Mentone vorwiegend als Stuk kateure und Gipser zogen. Man braucht dort korrke Tiroler Gipser und Bauarbeiter mehr und in der Hotelerie bekam. Bauern und Arbeiter Men nur noch wenige

, die über außerordentliche Beziehun gen verfügen. Aufenchaltsbewilligung und Verdienst. Die Bauarbeiter von Pians, Strengen, Pettneu, St. Anton, die gerne in den Schweizer Kantonen Turgau, St. Gallen und in Winterthur Arbeit suchten und fanden, sind daheim. Die Verdienstlosigkeit dieser Tiroler Bauarbeiter und Hotel angestellten, die aus dem Auslande ihre Ersparungen heimbrachten, bringt große Armut in viele Tiroler Ge meinden. Der magere Bodenertrag und die Einnahmen aus der Viehzucht vermögen die meist kinderreichen

weiter, um dort dem Wintersport zu huldigen. Landeck hatte von den fremden Gästen allerdings keinen großen Vorteil, da sich die meisten der Fremden uni Autos sofort an ihren eigentlichen Bestimmungsort begaben, Gelegentlich der unvermeidlichen Zugsverspätungen konnte man die interessante Entdeckung machen, daß Oesterreichei außer der anerkannten Gemütlichkeit manchmal auch noch über die Eigenheit verfügen, ihr eigenes Land bei den Frem den zu diskreditieren, indem sie bestrebt sind, den Fremden diese Verspätungen

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Alpenland
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Pagina 4 di 12
Data: 23.12.1922
Descrizione fisica: 12
noch immer lebhaftes Geschäft. Eine warme,Stube für die Armen. Das Tiroler Landes hilfswerk „Holz und Kohle für die Armen" hat auf Grund seines Aufrufes bisher Geldspenden im Betrage von etwa neun Millionen Kronen sowie verschiedene Spenden von Holz und Kohlen erhalten. Hiedurch wurde es in den Stand gesetzt, die bereits seit dem Herbst im Zuge befindliche Be- terlung der notleiden'den Kleinrentner mit Heizmaterialien fortzusetzen und auch noch eine Anzahl anderer bedürftiger Familien damit zu beteilen

: Mur Montag (1. Feiertag) nachmittags halb 3 Uhr bet ermäßigten Preisen die Operette „Die keusche Susanne", abens halb 8 Uhr die Oper „M i g n o n". -Am Dienstag (2. Feier tag) vormittags 11 Uhr bei kleinen Preisen großes Festkonzert (Richard-Wagner-Programm mit solistischeN Borträgen), nachmit- tags halb 3 Uhr bei ermäßigten Preisen „D a s v e r w u n s ch e n e S ch l o ß" von Millöcker, abends halb 8 Uhr in neuer Einstudie rung das beliebte Studentenstück „Alt-Heidelberg". Tiroler Kunst-Verlag

ist mit einigen seiner förmigen Radierungen und der Tiroler Holzbildhauer Moroder init Holzschnitzereien, unter denen die Spielmannssigur besonders erwähnt sei, vertreten. Interessante farbige Scherenschnitte von Luise Bosse sowie dunkle von Erika Stanger (Hochzeitszug) und eine große, bis ins Detail ausgear beitete Seidenstickerei in Gobelinrahmen Paula Mayrs fallen -unter der Zahl der übrigen Aussteller auf. ^schließend an diesen Raum befinden sich Schreib- -und Galanteriowarenmagazin, Kanzlei, Post kartenabteilung

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