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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 487 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
sich überhaupt vom Warenhandel ab und den viel weniger mühsamen reinen Geldgeschästen zu, an denen sie schließlich zugrunde gingen. **) Über den Tiroler Handel der Fugger in der späteren Regie- rungszeit K. Ferdinands I. ^und unter Eh. Ferdinand II. haben Scheuer manns***) gründliche Forschungen ausgiebiges Licht verbreitet, dem wir daher im nachstehenden auszüglich folgen. Der Tiroler Handel der Fugger war wie der anderer Augsburger Kaufleute ursprünglich reines Geld- und Handelsgeschäft, erst allmählich

und viel später haben sich die Fugger durch die Tiroler „Metallkäufe' auch in den Bergbau- und Schmelzwerkbetrieb hineinziehen lassen. Das Rückgrat des suggerischen Warenhandels bildete der Kupferverschleiß, die Fugger haben tatsächlich den Weltkupsermarkt beherrscht. 2d. Nov. 1548 unterschrieb Anton Fugger, Haupt der Firma Fugger, die Urkunde, durch die die Auslösung des „Tiroler und Kärntner Handels' aus dem „Gemeinen Handel' (Gesamt- Handel) vollzogen, wurde. ^) Das abgetrennte Vermögen wurde

bei der Scheidung auf 461.410 fl. geschätzt. Die neue Firma „Antoni Fugger und Brudersöhne im Tirolischen Handel' wurde gegenüber der alten Firma für die übernommenen Aktiva und Passiva Generalschuldner, bzw. Gläubiger. Der Tiroler-Kärntner Handel war eine Verbindung von mehreren Händeln: Bergwerkshandel, Schmelzwerkhandel und Metall- Handel. Dem ersteren oblag die Erzgewinnung. Am Falkenstein, nahe bei *) Eh. Ferdinand totfr ber unmittelbare Veranlasser des Mandates von Toledo bei K. Karl V. Strieder, Studien

, 73?., 298f. Derselbe, Jakob Fugger der Reiche, 155s. **) Ehrenberg I, 376, 413. ***) f. oben S. 948 A. * ■f) Stolz in feiner Besprechung von Scheuermanns Buch, in: VJSchSWG. XXIV, 91, weist darauf hin, daß die Fugger zwei Jahre vorher ihre Bergwerks« Unternehmungen in Ungarn infolge der Widrigkeiten der dortig« Machthaber ausgegeben hatten. Sicherlich sei dies mitbestimmend für die Errichtung des be-- sonderen Tiroler Handels gewesen. Die Fugger wollten damit das Risiko

desselben von ihrem Gesamtunternehmen, das sonst leine erzeugenden Betriebe, sondern Warenhandel und Geldgeschäfte umfaßte, trennen. § 18 — 967 — Schwaz, dem Zentrum des Tiroler Bergbaues, bauten die Fugger um 1547 in 39 Gruben*) 266 Viertel (ideelle Gewerkenanteile, nicht räumlich abgegrenzte Grubenmaße) ab, was bei einer Gesamtzahl von 1404 Vierteln einer Beteiligung von 18o/ 0 entsprach. Im Ringenwechsel (so genannt, weil auf dem dort gewonnenen Silber nur der geringe Wechsel lag), zu beiden Seiten des Zillers

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Libri
Anno:
(1934)
Tiroler Bauernkalender; 29. 1935)
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Pagina 79 di 198
Descrizione fisica: 160 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. in Fraktur;
Segnatura: II Z 59/29(1935)
ID interno: 506087
„Erbhof' als Beispiel besonderer Treue zur Scholle ehrend hervorheben will. Der Anstoß zu dieser gesetzlichen Maßnahme ist der Landesregierung von Vertretern des Tiroler Heimatschutzes, des Tiroler Bauern- bundes und der Tiroler Landsmannschaft zuteil geworden.' Der Landtag hat am 17. März 1931 den Entwurf einstimmig und debattelos zum Gesetze erhoben^). Ein Durchführungs- erlaß erschien dann im „Merkblatte für die Gemeinden' in Nummer 1, 1932. Zur Beschaffung eines geeigneten, zweck- entsprechenden

Diplomentwnrfes hat der Verein für Heimatschutz mit Ermächtigung der Tiroler Landesregierung und ini Ein- I vernehmen mit dem Tiroler Bauernbunde und dem „Künstlerbund Heimat' ani 7. März 1932 ein Preisausschreiben veröffentlicht und ein Preisgericht zur Verteilung von zwei Preisen gebildet. Der Entwurf mußte den Spruch enthalten: „Dem Vorfahren zum Dank, dem Eigner zur Ehr, dem Enkel zu Nutz und Vorbild', der Ar- kundentext den Schlußsatz: „Gottvertrauen, Tiroler Treue und Arbeitsliebe wollen auch in Zukunft

diesem Geschlechte seine angestammte Heimat erhalten.' Den ersten Preis von S 400.— stiftete die Tiroler Landesregierung, den zweiten von 3 300.—. der Landeskulturrat, der Bauernbund und der Berein für Heimaischutz. Es langten 40 mit Kennwort versehene Entwürfe ein. Das Preisgericht trat am 12. Mai 1932 unter dem Vorsitze des Landesrates Architekt *) Bei der ersten Lesung am 18, Dezember 1930 hat der Landlag unter tedhafter Debatte zu Gunsten des Gesetze» neben „Erbdof' al? Ehrenbezeichnung genannt: Alinenhos

einwandlos entspricht,, beschließt das Preisgericht, von der Zu? teilung eines ersten und zweiten Preises abzusehen, dafür die zur Verfügung ge- stellten Geldmittel zur Verteilung von je drei gleichen Preisen zu 8 200.— zu ver wenden.' Die Tiroler Landesregierung wählte aus diesen drei Preisentwürfen den des Kunst- malers Erich Torggler in Innsbruck und übertrug die Herstellung eines Fünffarben- druckes der Verlagsanstalt Tyrolia. Die erste Uebergabsfeier fand am 11. De zember 1932 in der Gemeinde Ampaß

statte Ihr folgten dann verschiedene andere, im-- mer verbunden mit einem kirchlicheil Dank- amte, treu dein Tiroler Heimatglauben. Ein echt sinniges Gemeindefest feierten die Brandenberger am 12. November 1933.. Den großen Bemühungen des dortigen. Pfarramtes ist es zu danken, daß in dieser Berggemeinde fünfzehn Diplome zugleich verteilt werden konnten. Brandenberg er freut sich eines musterhaften Gàeindehaus-- haltes, hat Schulhaus- und Wegbauteu mit Robotschichten durchgeführt, liefert

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1890
II. Tiroler und Vorarlberger Nationalfest am 29. November 1890 : Festblatt ; literarische Beiträge zum Besten der Ueberschwemmten
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Pagina 14 di 16
Autore: Tiroler und Vorarlberger Nationalfest <2, 1890, Wien>Povinelli, Adolf Heinrich [Red.] ; Verein der Tiroler und Vorarlberger <Wien> / [hrsg. vom Verein der Tiroler und Vorarlberger in Wien. Red. von Adolf H. Povinelli]
Luogo: Wien
Editore: Wallishausser
Descrizione fisica: 16 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur<br />Kuk, Wladimir: War Donay der Verräther Andreas Hofer's? / Wladimir Kuk. - 1890 - In: II. Tiroler und Vorarlberger Nationalfest am 29. November 1890 ; S. 9 - 10. - Sign.: III 65.651
Soggetto: g.Tiroler ; g.Wien ; z.Geschichte 1890
Segnatura: III 65.651
ID interno: 247022
Der Himmel für uns umloht! Es erschließt sich des Mundes Anospe hold, Es fl-istert ein stammender Auß Auch die Sonne die Stirne des Berges küßt. Eh' Abends sie scheiden muß. Als selig dann ich von Dir schied, Bin ich hinausgefahren, Im ungestümen See, im Lied Die Lust zu offenbaren. Nicht achtet' ich den Wogengraus, Seit in mir selber Frieden, Ich wagte kühn mich weit hinaus, Und froh, wie nie hienieden. Tiroler Luft, Tiroler Wein,- Tiroler Mädchen, schmuck und fein, Mit Augeu, frei geschwungen

— Euch sei mein Lied gesungen! Tiroler Luft, vom Bergesgrat, Umfächelt kühl den Wanderpfad, Und macht die Lust zum Trinken, Wo volle Gläser winken. D'rum hält auch der Tiroler Wein Die Herzen frisch, die Aehlen rein, Von Lieb' und Lust zu singen, Wenn hell die Gläser klingen. in Mlndergruß an Tirol. Und nährt die Gluten, die entbrannt, Aufloderten für's Vaterland, So oft der Freiheit Schergen Genaht den stolzen Bergen. Noch töne aus in vollem Alang, Was mir so süß das Herz bezwang! — Beim Liede, wie beim

Feste, Äömmt ost zuletzt das Beste. — Wess' Herz auch war' nicht ausgethaut? Der Dir einmal in's Aug' geschaut? Tiroler Maid, es ranken Uni Dich sich meine Gedanken! Wie machtest Du dem Herzen heiß! Da flüstert' eine Stimme leis' ' Entrissen dem grünen Schöße, Verwelkt Dir die Alpenrose. V, Rose, blühe fort im Thal! Und naht ein Wanderer noch einmal Mit stillem Herzeleide, Blühst Du zur Augenweide. Tiroler Lnft, Tiroler Wein, Tiroler Mädchen, schmuck und fein, Davon will ich singen uud sagen

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 56 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
46 Die Auslösung des „Tiroler und Kärntner Handels' aus dem „Gem. Handel'. •werden solle, bildet zu der erwähnten über die Gewinnverteilung lediglieb ein Analogem. Wiebtiger ist für um dagegen wieder die nächste: sie bestimmt, daß kein Teilhaber seinen Anteil im Handel einem Frem den verkaufen, versetzen oder verpfänden dürfe, er habe ihn denn zuvor den übrigen Mitverwandten angeboten und diese seine Amiahme um den Preis, «darumb er in ankörnen», abgelehnt. Die Schutzbestim mung

hatten, um ihren handelsmüden Vetter auszukaufen. Erleichtert wurde diese Möglich keit noch durch die nähere Auslegung, denn die Worte «darumb er in ankörnen» lassen sich doch nur dahin deuten, daß als Normalpreis die Schätzung der Grundrechnung von 1548 anzunehmen sei. In dieser Grundrechnung waren aber auch die ganzen Bergwerke und sonstigen schwer flüssig zu machenden Vermögensbestände des „Tiroler Handels' mit veranschlagt, und zwar auf Grund einer Erträglichkeit, die je länger je mehr abnahm. Konnte darin

heiten über diesen Punkt später noch zu einem der schlimmsten und. verderblichsten Zwiste im „Tiroler Handel' führten. Auf jeden Fall aber war hier zum erstenmal im fuggerisehen Handel mit dem Grund satz der ünveräußeriiehkeit der Anteile außerhalb der Mit-„verwandten' gebrochen, der Aktie eine Gasse freigemacht auch in ihn; wenn sie trotzdem den Weg dorthin nicht fand, so lag die Schuld anderswo, sicher nicht in dieser ,,Sehutz'bestimmung. Waa endlich die oberste Leitung des Handels anlangt

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Libri
Anno:
(1929)
Tiroler Bauernkalender; 24. 1930)
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Pagina 183 di 302
Descrizione fisica: 272 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. in Fraktur;
Segnatura: II Z 59/24(1930)
ID interno: 506119
örtlichen Verhältnissen vertraut. zu machen und ihnen die gute Qualität des Tiroler Zuchtviehes vor Augen zu führen. Die Kosten für die Reklame für die Tiroler Vieh produktion sind keine geringen gewesen, wie ja bereits angedeutet, und wird jedem dies einleuchten, wenn er sich vor Augen hält, daß vom Landeskulturrat für Tirol in einer großen Anzahl in- und auslän discher Zeitungen, insbesondere deutscher Zeitungen, aber auch italienischer, jugo slawischer und tschechischer Zeitungen Reklame

für die Tiroler Zuchten gemacht wurde. Leider muß festgestellt werden, daß gerade ins benachbarte Deutsche Reich die Ausfuhr gegenüber früheren Iahren sehr stark zurückgegangen ist. Es ist auf Grund der heute zur Verfügung stehenden Daten möglich, dm glatten Nachweis zu erbrin gt, daß aus Tirol im Jahre 1928 nicht einmal ganz die Hälfte jener Biehanzahl wie im Jahre 1927 nach Deutschland zur Ausfuhr gelangt ist. Dies gilt nicht nur für Stiere und Kühe, sondern auch für Kälber und Pferde. Was es für Tirol

bedeutet, in der Ausfuhr seiner Zucht produkte ins Deutsche Reich in einem Jahre um 50 Prozent zurückzugehen, ist jedem, der die Tiroler Viehabfatzverhält- nisfe nur beiläufig kennt, ohneweiters einleuchtend. Seit vielen Jahrzehnten, um nicht Zu sagen Jahrhunderten findet ein ständiger Viehverkauf aus Tirol, aber auch aus Vorarlberg m das benachbarte Deutsche Reich statt und sind die wirt schaftlichen Verhältnisse ja tatsächlich so tötet man sicker durch das Kopfwaschmittel Tonkonit-Haardesittfektor

. Preis Z 1 20. Fg. Tonninger, Fnnsbruck, AaMMmtze Iß. WeWMlWt für Haarpflege, s. gelegen, daß das Abverkaufsgebiet für gewisse Zuchtgebiete ganz natürlicherweise das benachbarte Bayern bildet. Wenn nun die Ursachen des Rückganges des Abverkaufes von Vieh nach Bayern allein nur in der Tatsache zu suchen wären, daß eben der Absatz von selbst ins Stok- km geraten wäre, dann könnte man sich wohl vom Standpunkt der Tiroler Land wirtschaft besser in dieses unveränderbare Schicksal fügen

. Wenn man aber leider weiß, daß durch fehr strenge Einfuhr drosselungsmaßnahmen des benachbarten Deutschen Reiches dieser Rückgang der Einsuhr hauptsächlich begründet erscheint, so ist diese Tatsache eine außerordentlich bedauernswerte und seitens der Tiroler Viehzüchter nicht recht.verständliche. Man muß der Hoffnung Ausdruck geben, daß hier die kommenden Handels verträge Wandel schaffen und muß an dieser Stelle hervorgehoben werden, daß leider gerade Bayern ganz besonders strenge gegen die Einführ des Tiroler

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Pagina 64 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
KAPITEL 2 Wirtschaftlicher Zweck der Schwaighöfe, Bereitung von Käse und andere Erzeugnisse der Viehzucht Zum leichteren Verständnis der unten folgenden Preis - und Maßangaben teile ich kurz die Währung mit, die vom 13, bis zum 15. Jahrhundert im Lande Tirol nach dessen Münzstätte in Meran Geltung hatle. Diese Tiroler Währung, die von Verona (Bern) entlehnt war, und Meran er Münze hatte folgenden Aufbau: I Mark Pfennige oder Zahl mark = 10 Pfund; 1 Pfund = 12 Groschen (grossi) oder Kreuzer

des Pachtvertrages für die Meraner Münzstätte vom Jahre 1361, wonach ein Pfund 13 Gramm reines Silber haben sollte, während nach den Pachtverträgen von 1306 und 1312 ein Pfund 18, ein Groschen also 1,5 Gramm Silber fein enthalten sollte. Mark, Pfund und Schilling wurden aber nicht ausgeprägt, sondern waren nur Rechnungs- größen, Zahlmark im Gegensatz zur Gewichtsmark. .-(Eine nähere Uebersicht über die Tiroler Währung im 14. und 15. Jahrhundert gibt Kogler im Finanzarchiv von' Schanz, 19. Jg. 2, 133

f.; über die Messungen an den Groschen Busson in der Wiener numistnat. Zt., 21. Jg. 1889, S. 296 ff.) Für die Zeit um 1280 wird in den Einhebungslisten des päpstlichen Zehents ein Tiroler Groschen auf 1,45 Gramm feines Silber berechnet (Steinherz in Mitt. Inst. öst. Gesch. 14, 32, 49 und 72 ff.). Eine freilich nur nach vereinzelten Erwähnungen zusammen gestellte Tabelle von Preisen für Nahrungsmittel in Tirol vom Jahre 1297—1425 lieferte Kogler im Arch. f. öst. Gesch. 90, 467. Im Pustertal von Miihlbach bis Lienz

galt aber damals nicht die Tiroler, sondern die Görzer Münzwährung, da jenes Gebiet den Grafen von Görz unterstand und diese in Lienz eine eigene Münzstätte hatten, die nach dem Fuße von Aquileia (Agleil prägte. Laut einer Amtsrechnung vom Jahre 1301 (IStA. Cod. 282 Fol. 191) waren 17 marce Aquilegenses valentes 13 marce Veronenses, d. h. 17 Lienzer 13 Meraner Mark Pfen nige wert. Nach anderen Angaben (Steinherz a. a. O. S. 35) war in Aquileia Ende des 13. Jahr hunderts die Zahlmark in 160

Schillinge (solidi) und der Schilling in 12 Pfennige eingeteilt; demnach bestand die Aquileier Zahlmark aus 1920 Pfennigen, die Veroneser (demnach auch die Tiroler) Zahlmark aber aus 2400 Pfennigen, und das entspricht ungefähr dem Verhältnis gemäß der Amtsrechnung von 1301. Wenn also im görzischen Pustertal von Aquileier Mark und Pfund Zählmünze die Rede ist, so ist diese im Werte gegenüber der gleichbenannten Tiroler Zählmiinze ungefähr ein Viertel niedriger anzusetzen. Ausgeprägt wurden in Aquileia

6
Libri
Categoria:
Storia , Arte, archeologia
Anno:
1908
Weiherede zur Enthüllung des Haspinger-Denkmales in Klausen am 6. Sept. 1908
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Pagina 2 di 3
Autore: Willram <Bruder> / von Anton Müller (Bruder Willram)
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Vereinsbuchh.
Descrizione fisica: S. 5 - 5
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; Nr. 205, Beilage ; In Fraktur
Soggetto: p.Haspinger, Joachim ; s.Denkmal ; g.Klausen <Bozen> ; s.Einweihung ; s.Rede ; z.Geschichte 1908
Segnatura: IV 268.452
ID interno: 495704
und wir werden ein Stück Tiroler Heldengeschichts zuhören bekommen,-die Geschichte eines Volkes, das bis zum letzten Atemzuge sür sein Höchstes und Teuerstes, sür seinen Herd und seine Altäre kämpfte, das bis zum Vergießen > des Herzblutes um seine idealen Güter, um seine politische und religiöse Freiheit rang und freudig in den Tod ging für das Vaterland. »Süß Us und ruhmvoll fürs Vaterland zu sterben!' ' So hat in grauer Vorzeit der heidnische Dichter ge sungen. Das Bauernvolk Tirols hat ihn nicht gekannt

die aller innern Größe und aller Ideale bar sind, können .hohnlächelnd vom Fanatismus der Tiroler Befreiungs kriege reden; um diese und einen Haspinger zu verstehen, muß man eben selbst ein Vaterland haben und dies Vater land auch lieben. Und auch von dieser Liebe gilt das Wort der . Schrift: „kortis sst ut wors äilgetio!' — — Stark wie der Tod ist die Liebe, viele Wasser vermögen die Liebe nicht zu löschen und die Ströme reißen sie nicht weg!' Wir fügen hinzu, auch die Jahre vermögen sie nicht fortzuschwemmen

, die Last des Alters vermag sie nich zu ersticken. Als 1848 der Bannerruf Adolf Pichlers erscholl und sich in Wien die Tiroler Studentenkompagnie gebildet hatte, zieht nach 38 Friedensjahren der 72jährige Greis noch mals als Feldkaplan in den Krieg zur deutschen Südwacht an die Tiroler Grenze und er tut es mit dem Ruse: „So will ich denn nochmals ausziehen; weit besser ist's, mich trifft eine Kugel, als daß ich so verkümmere.' Und feine herrliche Ansprache bei der Generalabsolution in Rovereto entlockte

, eines und desselben Glaubens? Doch, ein Boden wäre noch, aber wir haben ihn fast schon unter den Füßen verloren, den Boden der Geschichte. Die Erinnerung an jene große Zeit, wo unsere Altvordern die Schützenfahnen hißten und Alt und Jung sich in einmütiger Begeisterung und Eintracht um diese Banner- fchaarten, zum Kampfe für Thron und Altar, zum Schutze des Glaubens und der Dynastie. Ja dieser neutrale Boden ist die Liebe zum Baterlande und in diesem Bvden schlummern die Wurzeln unserer Krast. Tiroler! Die Feinde unseres

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 107 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
wiedergelegt ist. H. v. W. Simon Benedikt Feistenberger 1(595—1759. Ein Beitrag zur Geschichte der Tiroler Malerei im 18 Jahrhundert von Dr. Wolfgang Hofmann. 96 S. mit 23 Tafelbildern. Verlag A. Hofmann & Comp. Leolin 1914. Preis K 2-40. Der berühmte Sprosse der Kitzbüheler Künstler- Familie wird uns da in einer meisterlichen Weise in Erinnerung gebracht. Zu Reit, St. Johann i. Tirol, Oberndorf, Spital, Jochberg, St. Ulrich am Pillersee vorab aber in seiner Heimat Kitzbühel hat der Künst ler die Beweise

seines Könnens hinterlaßen und mit Wärme und großem Verständnis entwirft der Verfasser den Werdegang u. das Schaffen Faistenbergers, der wahr haft auf besondre Beachtung undWertschätzung Anspruch erheben darf.' Mit großer Liebe und vorbildlichem Fleiß ist da eine Monographie geschaffen, welche als wertvoller Beitrag zur firdischen Kunstgeschichte mit Dank quittiert werden muß. Es wäre nur zu wün schen, daß es ermöglicht werde, auch anderen ver dienten Tiroler - Meistern ähnliche Ehrung zu ver schaffen

; Stoffe wären ja genügend vorhanden, wohl auch geeignete Bearbeiter — aber diese sind eben gewöhnlich leider nicht in dergleichen glücklichen Lage auf eigene Kosten und nur aus Liebe zur Sache ar beiten zu können. W, Mitteilungen aus denn Tiroler Landes-Archive. Das soeben zur Ausgabe gelangte Heft 8/9 der vom Archivdirektor Dr Karl Böhm herausgegebenen Mitteilungen aus dem Tir. Landesarchive ist 114 Seiten stark, mit 3 Tafeln und enthält: Inventar des Ge- meindearchives von Kematen

. Von Archivdirektor Dr. K. Böhm. — Der Landtagssaal in Innsbruck, von k. k. Regierungsrat, Prof. Deininger. — Simon B. Faistenberger. Ein Beitrag zur Geschichte der Tiroler Malerei im 18. Jahrhundert. Von Dr. Wolfg. Hofmann. •— Das Archiv des Servitenklosters in Rattenberg. — Regelflng des Gemeindearchivwesens in Italienisch Tirol. — Von diesen Mitteilungen sind bisher erschie nen: 1. Das Tiroler Landesarchiv. Von Dr. Karl Böhm 2. Das Hochalterbild in der landschaftlichen Pfarrkir che zu Mariahilf in Innsbruck

, von demselben. 3, Anleitung zur Ordnung von Pfarrarchiven. Von dem selben. Dtto. zweite ergänzte Auflage. Gli Archiv parrochiali. Cenni sul Modo di ordinarli. Dal Dott. C. Böhme & Ciccolini. 4. Die Bestände des Tiroler Landesarchives in Innsbruck nach dem Stande vom 1. Jänner 1913, von demselben. 5. Winke zur Anlage einer Pfarrchronik, von demselben. La cronaca parac- chiale. Cenni sul modo di compilarea, Dal Dott. C. Böhm & Ciccolini. 6. Neue Dokumente zur Geschich te des Jahres 1809. Inventar des Gemeindearchives

8
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
[1895?]
Volks- und Wirthschafts-Kalender für das Burggrafenamt und Vintschgau ; 76. 1896
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Pagina 4 di 171
Luogo: Meran
Editore: Jandl
Descrizione fisica: [48] Bl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; f.Zeitschrift<br />g.Vinschgau ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 57/76(1896)
ID interno: 483900
Mttllyk illii» linterhalteiàk Wchcr über Tirol md vorarllirry MS àm Làgk i>w Wagner'Kn Aniv.-VuWan-lung m InvskmL. Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg, ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk von A l. Menghin. ^ Preis 60 kr., gebd. 80 kr. Der Tharerwirth, (Peter Sigmair von Olang). Ein Tiroler Held.vom Jahre 1805). Geschicht liche Erzählung von Ioh. Steck. (Der Tiroler Volksbücher. 1. Band). Preis gebd. 80 kr. Tiroler Helden. Gedichte von AlbrechtGraf

. Mit Plänen und 1 Karte. Preis fl. 1.20 Geschichte der Kriegsereignisse im Binstgau in den Jabren 1499, 1796— P. II o ei. Stamp f e r. Mit 2 Karten. fl. 1.40 ‘ S. Straub, der Äronenwirth von Hall. Episode aus dem Tiroler Freiheitskampfe. V Dramatisch erzählt von Karl Domanig. Preis 80 kr., gebd, fl. 1.50 Tirol 1812 —1816 und Erzherzog Johann von Oesterreich. Zumeist aus seinem Nachlasse dargestellt von Dr. Fr. Ritter v. àones. Preis fl. 2.80 Geschichte Tirols von den ältesten Zeiten bis in die Neuzeit

. .Bon Dr. Joses Egger. 3 Bände. Preis fl. 5.—, gebd. fl. 7.50 Geschichte des Tiroler Jager-Regiments. Ein vaterländisches Lesebuch für die Landes kinder von Tirol und Vorarlberg. Gewidmet den Angehörigen des Kaiser Jäger-Regiments. Preis 50 kr. Geschichte von Meran der alten. Hauptstadt des Landes. Tirol von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart. Von P. Coel. Stampfer. Preis fl. 2.— DM Fräulein von Trostburg. Roman aus der Zeit des bayerisch-französischen Einfalles in .Lirvl im Iah« 1703. Bon Arthur

von Ehr. Schneller. Preis 40 kr. Jakob Stainer, der Geigenmacher v. Absam in Geschichte und Dichtung.. Preis 60 kr. Kleine Erzählungen von Karl Domanig mit Zeichnungen von Philipp Schumacher. Der Postillon von Schönberg. — Der Schatzgräber. J| Der falsche Hunderter. — Eine Klostergeschichte uW> keine. — Erhörung. -- Die beiden Freunde! ’ Preis fl. 1—, gebd. fl. 1.60 f -..j Tiroler Dichterbuch herausgegeben von'(Dr. ' Ambros Mayr. Ein Pracht - Albums m schönem Einbande Preis

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 489 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
und Venedig ein. Der Hauptstrom ging nach Nürnberg, welches Mittelpunkt des Tiroler Kupserhandels der Fugger war, ein kleinerer Teil ging nach Augsburg, oder über den Arlberg nach Lindau und Ravensburg. Der Kupferpreis für den Zentner Jenbacher Kupfers stieg von 9 fl. um 1548 bis 13Vz sl.'i. I. 1562 und scheint etwas später auf 13 fl. konstant ge- blieben zu fein.**) Für das in Kärnten gewonnene Blei war Oberitalien das nächstliegende Absatzgebiet, Venedig der Mittelpunkt des Bleihandels. Von 1558

an betrugen die Sendungen jährlich wenigstens 5000 Zentner. Der Preis für einen Zentner in Venedig unterlag in den Sechzigerjahren Schwankungen von 17 2 bis über 3 fl., in oberdeutschen Städten stellte er sich auf über 3 fl. Die Jenbacher Gesellschaft. Die Blütezeit des Tiroler Berg- baues hatte in den Dreißigerjahren des 16. Jahrh. ihren Höhepunkt überschritten. Für 1548 bis 1555 ist bereits eine absteigende Kurve im Ertrag des neuen Tiroler Handels der Fugger festzustellen. In den Fünfzigerjahren

war. Die Notwendigkeit wirksamen Zusammen- schlusses drängte sich den Gewerken seitdem immer gebieterischer auf. 16. Febr. 1566 zeigten die Faktoren der Schwazer Gewerken mit Aus- Fuggerschc Lager (Filiale) in Bozen war Sammelplatz für das Tiroler Silber und Kupfer, das für den Weitertransport nach Venedia bestimmt war (Weitnauer a. a. £)., 67, 79). **) Nach Hirn, Eh. Ferdinand II., I, 571, betrug die Menge des von den Gewerlen jährlich erzeugten und verhandelten Kupfers durchschnittlich 20.000 Zentner

in Tirol. Der Betrieb der Fugger im Berggericht Kitzbühel, wozu das Hüttwerk Lützelfelden gehörte, und in Kärnten bestand nach wie vor als fuggerischer oder Schwazer „Proprio'-, d. h. eigener, selbständiger Handel fort mit dem gesamten Vermögen des alten Tiroler Handels, er war die Fortsetzung der bisherigen Firma. Zum Zwecke der Beteili- gung an der Jenbacher Gesellschaft wurde vom Propriohandel eine eigene Firma abgezweigt, der ^/g-Jenbacher Handel der Fugger, der für sein ausgesondertes Vermögen

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1905)
Bericht der Landwirtsch. Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele a.E., Tirol ; 1900 - 1904
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Pagina 123 di 130
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 125 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario ; f.Bericht
Segnatura: II Z 114/1900-04
ID interno: 478139
Es werden in derselben alle Fragen der heimischen Landwirtschaft besprochen und wurde in den letzten Jahren ein besonderes Augenmerk der Bienen-, Fisch- und Geflügelzucht zugewendet. In den Blättern erscheinen alle Veröffentlichungen des Fischereivereines für das Rienz- und Eisakgebiet in Brixen, wie auch der Tiroler Zentralmolkerei in Innsbruck. Durch den billigen Preis ist es allen Landwirten ermöglicht, die Blätter zu beziehen. Der Bezugspreis beträgt heute pro Exemplar bei postfreier

Sprache dient der Anstalt seit 1885 als Organ das „Bollettino agrario“, welches monatlich einmal von der II. Sektion des Landeskulturrates in Trient herausgegeben wird, und in welchem alle wich tigeren Publikationen der Anstalt möglichst gleichzeitig wie in den „Tiroler landw. Blättern' erscheinen. Einer besonderen Beliebtheit unter den Landwirten Deutsch-Tirols erfreut sich ferner der „Tiroler landw. Kalender'. Derselbe wurde von der Anstalt im Jahre 1883 gegründet und ist das erste Mal für das Jahr

1884 in einer Auflage von 1200 Stück, in der Stärke von 16 Druckbogen zum Preise von 25 Kreuzern erschienen. Für die folgenden Jahre übernahm die I. Sektion des Tiroler Landeskultur rates in Innsbruck den „Tiroler landw. Kalender' und betraute mit der Heraus gabe desselben auch weiters die Anstalt in S. Michele unter Mitwirkung ' der landw. Landesanstalt in Rotholz. Für die Beliebtheit dieses Kalenders gibt die stets wachsende Auflage den besten Beweis. Dieselbe betrug: - 1900: 13.500 1901: 14.000

1902: 14.600 1903: 15.000 1904: 15.000 1905: 15.500 Der „Tiroler landw. Kalender' erscheint nicht im Buchhandel, sondern wird den landw. Bezirksgenoffenschasten zum Selbstkostenpreise überlassen. Für Jtalienisch-Tiro! gibt die II. Sektion des Landeskulturrates einen Kalender (Almanacco agrario) heraus, an welchem sich die Lehrkräfte der An stalt auch beteiligen.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1928
Tirol unterm Beil
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Pagina 144 di 266
Autore: Reut-Nicolussi, Eduard / Eduard Reut-Nicolussi
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: 244 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1918-1928
Segnatura: II 64.035
ID interno: 162545
und in unauslöschlicher Liebe lieben, find und werden immer sein, was ihre Väter waren: Tiroler. Ob wir das auch schreiben und sagen, oder ob wir es nur mehr wissen und im tiefsten Herzen fühlen dürfen: wir bleiben, was wir stnd. Nur mit seinen Bergen wird Tirol vergehen. Die Dinge gehen oft ihren eigenen Gang und die Männer, die uns heute kränken, werden vielleicht unter den . ersten sein, die ihr Unrecht erkennen. Das letzte Wort wird die Geschichte sprechen. Bozen, am Tage Maria Himmelfahrt 192z. Die Abgeordneken

Südtirols: Dr. Reut-Nicolussi, Dr. Tinzl, Dr. Walther, Toggenburg.' Auch der „Tiroler', unser wackeres Kampfblatt, mußte seinen Ramen ablegen. Er wurde von der Verlagsanstalt Tirolia auf meinen Antrag „Der Landsmann' genannt. Die Verlagsansialt selbst erhielt die gnädige Bewilligung, ihre protokollarisch einge-- tragene Firma bis auf weiteres fortführen zu dürfen. Hingegen mußte unsere Volkswirtschaft auf die in der Welt bekannten Be-- zeichnungen „Tiroler Obst', „Tiroler Wein', „Tiroler Loden

', „Tiroler Glücksringe' usw. zu ihrem schweren Schaden verzichten. Garibaldis Erinnerungen über die „Campagna nel Tirolo' war nunmehr ebenso polizeiwidrig geworden, wie die Gedichte Pratis über sein „Verde Tirolo', sein grünes Tirol. Südtirol war das Land Namenlos, denn die Bezeichnung „Alto Adige' verabscheuten wir. So behalf sich unsere Presse, indem Tirol unterm Beil 9 129

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 133 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
IL Von der Auslösung bis zur Jenbacher Gründung, 1548—1565. 121 Faktoreien Schwaz und Nürnberg noch deutlicher erkennen; den. Rekord halten die Jahre 1562/63 mit fl. 18.235, 29, 1, 1. Fest steht, daß diese Summen durchwegs Schulden für geliefertes Kupfer dar stellen, wobei jedoch Nürnberg das Kupfer nicht etwa dein Tiroler Handel zu einem festen Preis abnahm, sondern nur den Weiterverkauf auf dessen Rechnung gewissermaßen als Treuhänder besorgte. Soweit das während einer zweijährigen

Rechnungsperiode nach Nürnberg ver sandte Kupfer innerhalb dieser Zeit durch die dortige Faktorei abgesetzt wurde, belastete der Tiroler Handel den Nürnberger Kontokorrent in der Schwazer Rechnung mit dem Erlös, im übrigen mit dem Wert anschlag des in Nürnberg übrig gebliebenen Kupfers. Wurde dieses dann verkauft, so erschien wiederum an Stelle des Anschlags der tatsächliche Erlös usw. Von diesem wurden dann natürlich die von Nürnberg errechneten Verkaufsunkosten abgezogen, die mithin der Tiroler Handel

zu tragen hatte 123 . In der G.R. 1556/57 erscheint dann erstmalig eine Unterscheidung in den Nürnberger Schulden zwischen «merlaj debitore«» und «barem gelt», d. h. offenbar: zwischen dem in Nürnberg für verkauftes Kupfer noch einzunehmenden und bereits eingenommenen Erlös. Die Bedeutung der Nürnberger Faktorei für den Tiroler Kupferverschleiß erschöpft sich jedoch nicht in der Ver teilung des dorthin versandten Kupfers. Es darf mindestens von den 60 er Jahren als an sicher gelten

, daß in den Debitorenposten des Nürn berger Kontokorrent auch ein großer Teil des nach anderen Orten gelieferten Kupfers zu suchen ist, für das lediglich die Bezahlung nach Nürnberg überwiesen worden oder noch zu überweisen war. Um diese Zeit also erscheint Nürnberg so recht als Mittelpunkt des ganzen Tiroler Kupferhandels der Fugger überhaupt. Erklären läßt sich diese Tatsache zwanglos durch die anderweitig 124 von Anton Fugger bestätigte, daß Wechsel aus Welschland nur nach Augsburg und Nürnberg gingen, soweit

es sich um Oberdeutschland handelte. Die beste Übersicht über die Verschiedenartigkeit der Be ziehungen zwischen Schwaz und Nürnberg im Tiroler Kupferhandel dürfte sich aus der G.R. 1564 gewinnen lassen. Das Nürnberger Konto korrent setzt sich hier zusammen aus 3 Gruppen von Posten: a) An Bargeld (d. i. tatsächlich in N. ein gegangener Erlös für Kupfer) fl. 2.448, 6, 4, — b) «vmb kupfer » (d. i. Guthaben der Nürnb. Faktorei für dortselbst auf Rechnung des m Vgl. etwa G, R. 1552/53. 124 Schreiben von Anton Fugger

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica , Economia
Anno:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Pagina 64 di 516
Autore: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Luogo: München [u.a.]
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: 500 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: II 102.194
ID interno: 87456
54 II- Von der Auslösung bis zur Jenbacher Gründung, 1548—1565. liehen Käufer für die Tiroler Betriebsaiilagen zu finden, also auch, nur einen Teil des für diese angenommenen Wertes fl üss i g zu machen, ver schwindend gering war. Nicht etwa, weil sie sich so stark „abgenutzt' hatten; aber einmal waren in Tirol geldkräftige Leute, die als Abnehmer im Ernst in Frage gekommen, wären, nicht vorhanden, die „ausländi schen' Geldgrößen aber, zu denen sie ja selbst gehörten, strebten

aus denselben Gründen wie die Fugger „vom Berg', waren also nichts weniger als geneigt, auch noch deren Handel sich auf den Hals zu laden 7 . Welcher Art diese Gründe waren, werden wir bald sehen; für die Fugger Tram noch als weiterer wesentlicher Antrieb zu dieser Flucht aus dem Berg- und Schmelzhandel das abschreckende Beispiel hinzu, das sie in Ungarn hatten erleben müssen. Sollte es also wirklich zu einer Auflassung des Tiroler Handels kommen, so war für eine geregelte Aus teilung des Vermögens unerläßlich

, zunächst einmal den Wert, den der im vollen Betrieb befindliche Handel darstellte, zurückzuschrauben auf den Preis, den sie im Falle seiner Veräußerung daraus zu erzielen hoffen konnten. Der Grund, den Anton Fugger in der Inventur von 1527 für die Abschreibung des Hausrats anfuhrt 8 , galt unter den gegebenen Umständen für den Tiroler und Kärntner Handel in erhöhtem Maße. Dazu kam noch ein Weiteres. Wenn Anton Fugger vom Plan einer Auflassung des Handels redet, so gibt er als Grund nie etwa

den schlechten Stand der Tiroler Bergwerke an, sondern stets nur den einen, daß seine Neffen und auch Söhne zum Handel weder Lust noch Geschick zeigten. Kam nun noch der immer kleiner werdende Ertrag des Tiroler Handels hinzu, so war nichts wahrscheinlicher, als daß einer nach dem andern seine Auslösung aus demselben verlangen würde, um auf diese Weise seinen Anteil nach dem von Anton festgelegten Verhältnissatz in Sicherheit zu bringen. Bechtliche Mittel dagegen gab es nicht, wenn aber der Handel schon

Jahren häufigen Unternehmer- Wechsel im Tiroler Großbergbau nicht irreführen; denn diese Fälle ergaben sich last durchwegs zwangsläufig aus dem Konkurs dea bisherigen Inhabers. 8 Vgl. Strieder S. 6: «van wyr vom hanndel solln lassen, so wirfc uns nichts niDttb soUichs; derhalben ichz auch nit angeschlagen. in

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1867
Tirolische Gedanken
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Pagina 20 di 39
Autore: Graf von Gaderthurn, Friedrich ¬von¬ / [Graf Friedrich von Gaderthurn]
Luogo: Bozen
Editore: Wohlgemuth
Descrizione fisica: 36 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Südtiroler Volksblatt ; 1867. - In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Konservative Partei ; z.Geschichte 1867 ; f.Quelle
Segnatura: 756
ID interno: 182138
untergegangen ist. — Wir Tiroler hätten es für unehrlich und un männlich gehalten in der Zeit, wo der Feind das Reich überschwemmte, vor den Thron hinzutreten und dort auf Gewährung der gerechtesten und billigsten Forderung zu bestehen, die irgend ein Land der Monarchie im Interesse deö Gesammtstaates stellen kann; wir werden die Sache ausmachen, wenn wir wieder unter uns sind. Nun fragen wir: Verdienen wir Tiroler nicht die Achtung eines jeden österreichischen Patrioten? Es ist wahr, unsere

Politiker, unsere Staatsmänner und Generäle haben unsere Thaten anerkannt, — doch hiemit begnügen wir Tiroler uns nicht; was nützt diese Anerkennung uns Tirolern, und was nützt sie denjenigen, die uns Anerkennung ge zollt haben? Nichts — gar Nichts. Wird mau denn in Oesterreich noch nichts gelernt haben? Man kann sich nicht mehr entschuldigen, wir haben keine Gelegenheit gehabt, die Tiroler des Nähern kennen zu lernen; man muß uns jetzt genau kennen, wenn man uns kennen will. Wir Tiroler, die treuen

Unterthanen des Kaisers in schlimmen, wie in guten Tagen, verdanken Gott dem Herrn unsere Siege; Ihm sei Lob und Preis. Die Wahrheit, die Sein eingeborner Sohn vom Himmel gebracht, und die Er in unserem Vaterlande mit solcher Mutter sorge seit Jahrhunderten vor allen Gefahren der Verdunkelung und Entstellung rein bewahrt hat — diese Fülle der Wahrheit, der reine, katholische Glaube ist unsere ganze Kraft! Wir Tiroler werden — als treue Unterthanen des Kaisers und für des Reiches Integrität und Wohl

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
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Pagina 82 di 116
Luogo: München
Editore: Süddt. Monatshefte
Descrizione fisica: 94 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Soggetto: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
ID interno: 93970
, ernst und nachdenklich, einen herben Zug des Schmerzes in ihrem Blicke und in dem Ton ihrer Worte gehen sie aneinander vor über. Es ist, wie mir ein Tiroler Bauer einmal sagte, in unserem Lande jetzt so, wie es in einem Hause ist, das einen Toten be herbergt. Die Totenklage kann heute wieder dieselbe sein, die der bekannte Tiroler Schrift steller Reinmichl in seiner Erzählung „Der Fahnlbua' die Tiroler von 1809 erheben läßt: „Die Sunn' ist unter, Sie geht nimmer auf; Tirol, das ist g'storben

zu Ge- . schäft und suchen nach allem, was noch aus einer besseren Zeit her den Tiroler Adler trägt. Und so werden Gläser, Ringe, Ge schirre, Handarbeiten usw., die den gefähr lichen Vogel zeigen, von den Schwarz hemden weggetragen. So wurden beispiels weise in einem Geschäft sämtliche Kinder binden, auf denen aus der Zeit vor 1918- der Tiroler Adler eingestickt gewesen, von den Fascisten fortgeschleppt. Im roten Adler soll Tirol immer aufs neue vernichtet werden. An der Ecke in Bozen, wo Laubengasse

17
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Pagina 194 di 972
Autore: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Edlinger
Descrizione fisica: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Segnatura: I 59.415
ID interno: 213079
R. 16, — 148 — Innsbruck. ni sehe u. amerikanische Waffen u. Geräte, indische Aquarelle etc. — IV. Topo graph. Saal : Die ältesten gemalten n. gedruckten Tiroler Karten, sowie die Globen des Tiroler Bauern Peter A 11 ich, sente Messinstrumente, mehrere schöne Reliefkarten. — V. Saal für Kulturgeschichte : Reiche Sammlungen tirolischer Masse u. Gewi elite, Amts- u, Gerichtsinaignien, Zunft zeichen, Musikinstrumente, Trachten, Teufelsmasken von Bauernspielen u. Fastnachtsziigen etc, — 'VI. Saal

historischer Erinnerungen ; Zahlreiche An denken an die Freiheitskämpfe des Jahres 1809, Hofer's Stutzen, sein Säbel, die Ehrenkette, sein Hutschnur, das Todesurteil, der Stein, welcher die Grab stätte Hofers in Mantua, vor der Uebertragung seiner Gebeine nach Innsbruck, bezeichnete. Speckbachers Kette, Feld binde mit Säbel, Haspingers Hut, seine Dekorationen u. sein Brevier. — VII. Saal für Plastik : Werke hervorragender Tiroler Meister, besonders Holzskulpturen (Fächers Schule), Wachs-Bosaierun- gen

Sälen u. zehn Kabinetten die Gemälde- Sammlung. Saal T-V, sowie die Kabinette 1-5 enthalten Oelgemälde der hervor ragendsten Tiroler Künstler, Saal VI die Italiener u. S p a n i e r . Saal VII: die Niederländer (eine Elite-Sammlung), Kabinett 6: Deutsche Meister, Kabinett 7: Aquarelle, Kabinett 8-10: Handzeich nungen. Hervorzuheben Kabinett 2, No. 25: Pachers •Flügelaltar aus dem An sitze der Anreiter zu Brixen. — Kabinett 4 : Lucas Granach (hl. Hieronymus) Ho. 116, u. Christ. Amberger (No. 103

: Ruth auf dem Acker des Boz it. a. in. Gebhard Flatz, 397 : Fra Angelico'da Fiesole, die Madonna malend. — Der Rundsaal, Def regger-Saat genannt, umfasst des berühmten Meisters Bilderzyklus aus den tirolischen Freiheitskämpfen. Die Bilder: „Speckbacher u. sein Sohn Ander! im Bärenwirtsliansc m St. Johann', „der Tharerwirt' u. „Tiroler Helden' sind Original e , die übrigen Bilder sind Kopien, hergestellt von Befreggers Schülern unter persönlicher Lei tung des Meisters. Es sind dies: ,,Speckbachers

18
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
(1874)
Mittheilungen des Landwirthschafts- und Gartenbau-Vereins in Bozen ; 6. 1874
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Pagina 40 di 123
Luogo: Bozen
Editore: Landwirtschafts- und Gartenbau-Verein
Descrizione fisica: 119 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1874,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: c.Bozen / Landwirthschafts- und Gartenbau-Verein ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Landwirtschaft ; f.Zeitschrift<br />g.Südtirol ; s.Gartenbau ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 352/6(1874)
ID interno: 484255
Salz so weit zu verbessern,-daß die haltbarere Waare 20 Procen t theurer zu verwerthen ist, als bis jetzt die vergängliche ohne Salz. Die Unterbringung in Ber. lin darf als sicher gelten; einer der intelligentesten und rührigsten Butterhändler Berlins, Herr C. Mahlo, hat sich zur festen Uebernahme von Probesendungen (1 bis 2 Centn er) bereit erklärt- — aber wer übernimmt die Vermittlerrolle gegenüber den oberbairischen Sennerei besitzern ? Die Tiroler Alpenwirthschaft hat auf mich bei früheren

in Tiroler Hochgebirgsgemeinden thätig ist, und jetzt als landwirthschaftlicher Wanderlehrer für Tirol arbeitet, die Vermittlerrolle zwischen mir und dem Tiroler Alpenwirth zu übernehmen sich bereit er klärte. Danach beschloß ich, der Tiroler Milchwirth- schaft 2 bis 3 Wochen von meiner diesjährigen Er holungsreise während des Juli zu widmen. Die ge wöhnlichste Art, die ländliche Bevölkerung zum Fort schritte zu bewegen, besteht in Vorträgen vor einer möglichst zahlreichen Versammlung. Es erging

an- und auf die Höhen hingewiesen. Von mindestens gleicher Bedeutung kann die Waldwirth- schaft werden und in dem Maße, als der Verkehr er leichtert, Dampfkraft aber theurer wird, wird Tirol die Aufmerksanrkeit der Industriellen wegen seines un erschöpflichen Reichthums an Wasserkraft auf sich ziehen. Ihre Wohnsitze hat die Tiroler Landbevölkerung in den Thälern und an ihren Gehängen, soweit solche noch Ackerbau gestatten. Aber wenn gegen Ende des Frühjahrs die höher gelegenen Weideplätze der Almen oder Alpen

19
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 262 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
in St. Martin und Absatn (Geburtsort des berühmten Geigenmachers Steiner); dann r. die kahlen Zunderköpfe, lieber den Inn nach (38 km) Innsbruck. Gasthöfe : Am Bahnhofplatz : Tiroler Hof, de üEurope, Sonne (alle drei Hotels I. Ranges und renommiert), Viktoria, mit Pension, Neubau. Am Marga retenplatz : Hotel Kreid mit besuchtem Restaurant. An der Innbrücke : Hotel Kaiserhof, in schöner, freier Lage, komfortabel, sehr mässige Preise; gelobt. Landhausgasse : Stadt München , II. R. in zentraler

Lage, gut. Museumstrasse : Habsburgerhof , mit Garten und Veranda. Erlerstrasse : H■ Central. Maria Theresia strasse : Post, mit Garten. Hotel garni, Gilmstrasse x, Zimmer von Kro. 1 ,60 an. Altbewährte Tiroler Gasthäuser : Goldener Adler , Herzog Friedrichstrasse, bei der Innbrücke. Grauer Bär , Universitätsstrasse, gute Weine, Garten (Lokal des DOeAV.). Goldener Hirsch, Seilergasse. Touristengasthof (Anichhof), Ecke Anich- und Fallmereyerstrasse 15, gelobt. Schwarzer Adler, nahe dem Bahnhof

. Schloss Weiherburg, mit Restauration, in herrlicher Lage. Lokalbahn von der Innbrücke in 12 Min. nach Mühlau : Pens. Villa Edelweiss, neu erweitert. Cafés-Restaurants : Stadtsäle, Univer- sitätsstr., beim Theater; Maximilian , Maria Theresienstrasse, beide eleganteste Lokale Innsbrucks (Tiroler Konzerte). Kreid , Margaretenplatz, besucht. Deutsches Kaffeehaus vorm. Kraft (auch Restaurant), dem Museum gegenüber, (tägl. Konzert). Central; Austria (mit Fresken) ; bayer. Bier. Hierhammer, Museum strasse

, (Wiener Café), im Souterrain erete Tiroler Weinhalle. Hofgarten. Café und Conditorei Munding, Kiebachgasse 16 (Damensalon) mit Gnomengrotte. In Wilten : Hotel Veldidena, Restaurant Bierstindl (Brauerei Löwenhaus) mit Saal und Garten, gelobt. Gasthof Hellensta'ner, Andreas Hoferstr. 6u. 8 mit Garten, Glasveranda und Kegelbahn, empfohlen. In Bühlau : Gasthof Dollinger mit schönem, schattigen, aussichtsreichem Ga> ten, gelobt Dampftrambahn : durch die Stadt; nach (7 km) Hall; nach Wilten

und (1 ,5 km) Bahnhof Berg Isel und von dort Bahn nach Schloss Ambras und Igls (S. 173). Sommertheater: in Prodi. Gute Photographien von Tirol und Tiroler Trachtenbilder: Czichna, Maria Theresienstrasse. Touristenausrüstung : Alois Witting , Maria Theresien strasse 5 und Landhausstrasse 3. — Fremdenverkehrs-Buraau : Meinhartsstr. 14, unentgeltliche Auskunft; Abgabe von Fahrkarten. Innsbruck , einst fürstliche Residenz, jetzt Sitz der kaiserl. Statt- halterei von Tirol und Vorarlberg, mit (incl. Vororte : Wilten

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