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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 02.12.1893
Descrizione fisica: 10
das Ergebnis der Ertragsstatistik aus dem Frem denverkehr. Der Jahresbericht wurde von der Ver sammlung mit Befriedigung zur Kenntnis genommen und dem Verbands-Secretär Herrn Platter über Antrag des Herrn Dr. Angerer der wärmste Dank ür die umsichtige Leitung des Bureaus ausge- prochen. Der Cassier des Landesverbandes Herr W. Dannhauser erstattete den Bericht über die Cassegebarung. Eine längere Debatte verursachte Punkt 5 der Tagesordnung: Berathung bezüglich Herbeischaffung größerer Mitte! zur Förderung

Vollversamm lung des Landesverbandes wurde Gries gewählt. Zu Ehren der Curort-Delegierten veranstaltete die gemeinderäthliche Commission zur Hebung des Frem denverkehres in Kraft's Veranda einen geselligen Abend, zu dem auch mehrere Gemeinderäthe und Freunde des Fremdenverkehres erschienen waren. Die komischen Vorträge des Herrn Kömle und die musikalischen Leistungen der „Innsbrucker Musik kapelle" unter Leitung des Dirigenten Spörr fanden lebhaften Beifall. Sonntag um 10 Uhr vormittags hat die Sitzyng

könnten die erbetenen, aber zum grö ßeren Theile noch ausständigen Gutachten der Orts gruppen wesentlich beitragen. Deren Einsendung ist daher dringend geboten. Jene Ortsgruppen, die mit der Einsendung der Jahresbeiträge noch im Rückstände sind, werden dringend ersucht, diese ehestens zu bewerkstelligen. Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Am Samstag nachmittags wurde im Si tzungssaale der Sparcasse die diesjährige Jahres versammlung des Landesverbandes für Fremdenver kehr unter dem Vorsitze

des Fremdenverkehrs. In dieser ungemein wichtigen Angelegenheit wurden im Laufe der Debatte verschiedene Vorschläge gemacht, um dem Landesverbände sichere Einnahms quellen zu verschaffen. Betreffend eine allfällige Betheiligung des Landesverbandes an der im Jahre 1894 stattfindenden Weltausstellung in Antwerpen wurde nach einem ausführlichen Referate des Ver bands Vicepräsidenten Dr. Koster beschlossen, den Landesverband hiezn zu ermächügen, falls, wie be gründete Aussicht vorhanden ist, die Mittel des Verbandes

Berathung zugewiesen. Im weiteren Verlaufe der Berathung wurde über Antrag des Herrn Dr. Kölner ein Comite, bestehend aus den Herren Dr. Kofler, Dr. Kölner und Edlinger gewählt, welches sich mit dem Studium und den Vorarbeiten für Ausgabe von kleinen, auf Grundlage der General stabskarte für natürlich abgegrenzte Gebietstheile des Landes zu verfassenden Führern beschäftigen soll. Demselben wurde auch die Frage betreffend Herausgabe eines Tiroler Bäderalmanachs, welche gleichfalls von Dr. Kölner angeregt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.01.1932
Descrizione fisica: 8
werden, daß in dieser Periode die Schlachtvieheinsuhr nach Tirol wiederum sreigegeben wird. Würde dies nicht der.Fall sein, so würden nicht nur die heimischen Konsumenten durch Preissteigerungen auf dem Fleischmarkte schwer getroffen, sondern auch der Frem denverkehr aufs schwerste gefährdet werden. Wenn der Landeskulturrat durch diese Sperre nur verhindern will, daß aus Salzbug ganze Herden von Kühen nach Tirol ge trieben und von prosithungrigen Tiroler und Salzburger Viehhändlern dann als Tiroler Schlachtvieh verkauft

können. Tirol hat im vergangenen Jahre keinen allzu guten Frem denverkehr gehabt, die jetzige Wintersaison läßt infolge Schneemangels ebenfalls alles zu wünschen übrig, es wäre daher unverantwortlich, wenn mau den tirolischen Frem denverkehr durch eine Schlachtvieh-Zufuhrsperre noch zwin gen würde, minderwertiges Fleisch uwd vielleicht noch zu erhöhten Preisen den Fremden vorzusetzen. In den letzten Jahren konnte man beobachten, daß das internationale Fremdenpublikum sehr stark Italien und Jugoslawien

be sucht. Dort gibt's viel mehr Sonne und viel weniger Re gen als in Tirol und die Pensionspreise sind ebenfalls ent- sprechend gehalten. Es muß daher unter allen Umständen vermieden werden, daß der Tiroler Fremdenverkehr durch schikanöse Maßnahmen der Viehverkehrsstelle mit diesen Ländern nicht mehr konkurrieren kann. In einer Zeit gekürzter Gehälter. Löhne und Pensio nen, in einer Zeit mit Hunderttausenden Arbeitslosen, in einer Zeit, wo von einer Preissenkung keine Spur ist, müßte

höhere Fleischpreise diktieren. Wir verstehen ohneweiters, daß der Tiroler Bauer mit Recht interessiert ist, daß er für sein Vieh einen Absatz fin det. Wenn einmal die Mästungsaktionen im Lande so aus gebaut finlb, daß hier selber Qualitätsschlachtvieh erzeugt wird, dann wird sich die Einfuhr desselben aus anderen Bundesländern und auch aus dem Auslande von selbst verringern oder ausheben. Solange dies aber nicht der Fall ist, muß unbedingt, mindestens während der Zeit von Mai bis Oktober, gefordert

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Gardasee-Post
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Pagina 4 di 12
Data: 29.01.1910
Descrizione fisica: 12
abwartete. Aehnliche Steigerungen des Grund preises sind, wenn auch nicht in gleichem Maße, überall aufgetreten, wo sich ein wenn auch nur einigermaßen nennenswerter Frem denverkehr entwickelte. Ich möchte nach meiner Erfahrurng die Behauptung aufstellen, daß es keinen Ort mit Fremdenverkehr in Tirol gibt, wo die Wertsteigerung nicht zum mindesten 250 -300 °/o betrüge, daß es aber wie das obige Beispiel zeigt, u. z. fanden solche Wertsteigerungen nicht nur in Igls sondern auch noch an anderen, Orten

sich in anderer Gegend einen schönen und einträglicheren Besitz kaufen. Wie unsinnig hohe Preise für Grund und Boden gezahlt werden, wenn der Frem denverkehr in irgend einem Orte festen Fuß gefaßt hat, dafür liefert die Schweiz ein Beispiel. Die Schweizer Hotel-Revue (in Piccolomini I. 4) am Platze, der da sagt: „Wer sonst ist schuld daran, als Ihr in Wien.“ Dann lassen wir sogleich Wallen stein das Wort, der da spricht (Wallensteins Tod 111. 18.) — „Die Zeiten der Liebe sind vorbei lind Haß und Rache kommen

, daß die Schiffe des österreichischen Lloyd teuer und vor allem andern schlecht seien. Muß da noch mit dem Gelde der Steuerzahler ein großartiges Hotel in Triest errichtet werden ? Merkwürdigerweise sind die Tiroler Frem denverkehrs-Interessenten für diesen Bau sehr begeistert. Sie erwarten, daß nun massenhaft Reisende zur Rückkehr aus Aegypten sich der Fahrzeuge des österr. Lloyd bedienen werden und auf der Fahrt in ihre Heimat sich der Südbahn anvertrauen sollen mit ihren vorsündflutlichen Wagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.06.1933
Descrizione fisica: 8
eines Kranzes für den verstor benen Genossen Heinrich Sommavilla dem Verein „Hilfs bereitschaft dreißig Schilling gespendet. Auswärtige Journalisten in Innsbruck. Anläßlich des Besuches auswärtiger Journalisten in Innsbruck findet heute, Mittwoch, um 20 Uhr, in den Räumen der Hofburg ein vom Landeshauptmann veranstalteter Empfang statt. Es handelt sich um eine vom Staatssekretariat für Frem- denverkehr veranstaltete Fahrt auswärtiger Journalisten durch Oesterreich. Das Tiroler Landesverkehrsamt hält

, ist allgemein als einer Fremdenstadt unwürdig aus- genommen wurden. Die Innsbrucker Bevölkerung und auch die Fremden, die Innsbruck von früher her kennen, sind es nicht gewohnt, daß Ordnung und Sicherheit in Innsbruck mit den Methoden des Kasernenhoses aufrecht- erhalten und gewährleistet werden. Es ist gewiß gut und zweckmäßig, wenn die Exkeutive energisch geführt wird — kraftvoll aber nicht lautstark... Ser Kampf der vergessenen Jahreshauptversammlung der Tiroler Kleinrentner

In der am 16. dS. stattgefundenen Versammlung des Landesverbandes der Kleinrentner und Sparer für Tirol konnte die Vorsitzende, Frau Fürsorgerat Stainer, zu den zahlreichen Fragen Stellung nchmen, die den Stand der Kleinrentnerbewegung derzeit kennzeichnen. Die Erledigung der Ansuchen von Altersberechtigten geht nunmehr dem Ende zu. Es sind bann noch ungezählte Ansuchen von An wärtern zu erledigen, die die Kommission auch derzeit, wenn vollkommene Arbeitsunfähigkeit nachgewiesen wurde, beschäftigen. Als Kommitssionsmitglied

des jetzt in Praxis stehenden Klein rentnergesetzes, was dringendst gefordert werden muß. — Gibt es doch noch eine Reihe von anderen Punkten dieses Gesetzes, die sehr reformbedürftig sind. Der Mangel einer festen Organisation mit Erstreckung über alle Bundes länder und einer Zentralstelle in Wien macht sich seit Aus lösung der letzteren sehr unangenehm fühlbar. Die Ausschußmitglieder des Landesverbandes Tirol, unter ihnen Gemeilckerätin Genossin Palme, machten Vorschläge zur ehesten Bereinigung dieser fehlenden

den einstimmigen Beschluß, alles in die Wege zu leiten, um eine Verbindung mit den Übrigen Bundesländern zu gewinnen und beauftragte die Vorsitzende des Landesverbandes Tirol, mit den Vorarbei ten, die von der gesamten Klemrentnerschast des Landes wirksam unterstützt, ihr Ziel erreichen wirb, eine Gesamt vertretung in Oesterreich auf unpolitischer, unpar teiischer Grundlage zum Wöhle der Jnflationsopser und zur Erleichterung der Arbeiten für diese ins Leben zu rufen. Anfragen und Auskünfte sind zu richten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1914
Descrizione fisica: 8
Originalberichte ist nur mit Quellen angabe gestattet. (Kufstein und sein Fremdenverkehr.) Dieses jeden Kufsteiner interessierende Kapitel, sowie die Aufgaben zur Hebung und Förderung des Frem denverkehrs in Kufstein, behandelt ein Vortrag, welcher anläßlich der Hauptversammlung des Fremdenverkehrs vereines im Egger-Saale diesen Donnerstag abends 8 Uhr gehalten wird. Bei dieser Gelegenheit kommen 130 Lichtbilder nach Photographien und Naturfarben aufnahmen von A. Karg zur Vorführung. Der Frem denverkehr bildet

haben; er nannte als solche den Ver treter des Tiroler Verbandes Herrn v. Schumacher- Marienfrid Innsbruck, den Kufsteiner Sparkassaverein mit Herrn Vorstand Kraft, Herrn Direktor Rechtsanwalt Dr. Praxmarer und Herrn Vor steher-Stellvertreter Weinberger, sowie die Stadt Kufstein mit Herrn Bürgermeister Egger. Er brachte den Genannten ein dreifaches Hoch. Direktor Friedrich Fuchs- Brünn betonte, daß die Gemütlich keit in Deutschland ebenso zu finden sei wie in Oester reich und daß sich die deutschen Vertreter

, die Vertreter der Deutschösterreichischen Spar kassen zu beherbergen. Er gedachte auch der Teil nahme der Frauen und junger Mädchen an dem heu tigen Fest, für welche auch Dr. H a i tz e r - St. Pölten launige, mit köstlichem Humor gewürzte Worte hatte. Oberstadtsekretär Karl B e ch t o l d - Landau, Vor stand des Pfälzischen Landesverbandes, übermittelte die Grüße der reichsdeutschen Sparkassen und hob die landschaftlichen Schönheiten Kufsteins, „der Perle Tirols" und den großen wirtschaftlichen Aufschwung

. Mit den Abendzügen verließen dann die Gäste hoch befriedigt unsere Stadt, deren sie sich wohl oft und gerne erinnern werden, denn von allen Seiten konnte man Worte größter Begeisterung über unsere schöne Tiroler Grenzstadt hören. Aber auch wir gedenken mit Stolz und Freude der Tagung der deutschöster reichischen Sparkassenvertreter, die durch ihren Besuch ein neues Bindeglied zwischen dem Nachbarstaate und der treudeutschen Stadt Kufstein geschaffen haben. ftus Stadt und Land. Der Abdruck unserer

und die hl. Anna zur Auf stellung gelangen, die sich bisher in der Pfarrkirche befanden. Die hübschen Malereien fertigte Herr Malermeister Fehringer von hier. Einen besonderen Schmuck bilden die vier großen, aus der Tiroler Glas malerei Innsbruck stammenden Fenster, die in ihrem oberen Teil bemalt sind und von denen eines Herr f. e. Geistl. Rat Dekan Obersteiner gestiftet hat. Die anderen drei Fenster harren noch der Stifter, die sich in Kufstein wohl gerne melden werden, da die Kosten der Renovierung

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Der Oberländer
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1933
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Der »Oberländer Donnerstag, 27. April Nr. 17 meinsame Interessen gibt uns der Verband der Oesterreichischen, Schweizer und Deutschen Ho teliers und Gasthofbesitzer am Bodensee, die Heuer am 3. bis 5. Mai aus öftere. Boden, Bregenz—Pfänder—Bödele ihre Arbeitstagung halten und in gemeinsamer Propagandaarbeit durch die Presse und Prospekt, den Bodensee als Allgemeingut ihrer Interessen und damit für den internationalen Frem denverkehr betrachten. Was für Vorarlberg die obenerwähnte

, daß für die Sommersaison 1933 in Oesterreich Deutsch land das Hauptreservoir des nationalen Frem denverkehr ist und Oesterreich in der Zusammen arbeit mit Deutschland für den internationalen Fremdenverkehr, als Transitland, die größten wirtschaftlichen Vorteile daraus ziehen kaun, so können wir frohen Mutes einer guten Fremden verkehrssaison 1933 entgegensehen. Wenn Du Dein M lieüft ur es zu Me! Sagt ein altes Sprichwort! Warum soll denn gerade Ihr Weib auf dem Felde tagelang Jäten und Häufeln? Sie ist doch zu Hause

beteiligung von über 90 Prozent wurden nahezu 36.500 Stimmen abgegeben, außerdem waren fast 1400 Stimmen leer oder ungültig. Es erhielten: 1. Nationalsozialisten: 15.001 2. Tiroler Volkspartei: 9394 3; Sozialdemokraten: 9932 4. Grotzdemfche: 828 5. Bürgerlicher Ständebund: 777 6. Kommunisten: 466 7. Nationale Existenzpartei: 22. Die Wahlzahl betrug 1655. Demnach erhielten: 1. Nationalsozialisten: 9 2. Tiroler Volkspartei: 5 3. Sozialdemokraten: 6 Mandate. Es soll hier besonders vermerkt

werden, daß nur die Hälfte Gemeinderäte (20) zu wählen waren, während die eine Hälfte bleibt und erst bei der nächsten Wahl ausscheidet. Der heutige Gemeinderat besteht daher aus: 1. Sozialdemokraten 15 2. Tiroler Volkspartei 12 3. Nationalsozialisten 9 4. Großdeutsche 4 Zusammen 40 Es verloren daher die Großdeutschen 4, die Sozialdemokraten 3, die Volkspartei 2 Mandate, die alle den Nationalsozialisten zufielen. Wie aus vorstehenden Ziffern ersichtlich, ist die »Groß"-Deutfche Volkspartei entgültig erle digt

Leidtragenden sind die Sozi; sie verloren 3 Mandate und der Traum von der Eroberung der Macht in der Stadt, Land und im Bund dürste ausgeträumt sein. Die Bürger schaft, besonders die Geschästswelt, wird diesen Rückgang besonders begrüßen, verdanken wir doch hauptsächlich den Marxisten neben der Nach giebigkeit der Bürgerlichen die fast unerträglichen und unerschwinglichen sozialen Lasten. Auch die Christlichsozialen haben zwei Man date verloren. Der »Tiroler-Anzeiger- tröstet sich zwar mit der fast gleichen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1929
Descrizione fisica: 8
schaftliche Existenz zu erleichtern, zu verbes-- fern, den Volkswohlstand in unserem Lande zu heben und zu fördern. Das ist es ja, warum die Länder den Frem denverkehr fördern. Sie wollen ihrer Einwohnerschaft dadurch zu einem angenehmen, wichtigen nnd wertvollen Einkommen, teils .Haupteinkommen, teils Nebeneinkom men, verhelfen. Nun ist aber der Bevölkerung nur dann geholfen, wenn sie nicht anderweitig solche Schä den davonträgt, die den Vorteil überwiegen und diese Gefahr kann auch hie und da bestehen

alles Auffallende vermeiden." zwemndsünszig Fahre im Dienste der Kranken versicherung. Rücktritt Josef Holzhammers von der Obmannstelle des Landesverbandes der Krankenkassen Tirols. Innsbruck, 15. März. Vergangenen Samstag hielt der Landesverband der Krankenkassen Tirols seine ordentliche Generalversammlung unter sehr zahlreicher Beteiligung der Delegierten ab. Den Vorsitz führte der Senior der Fachleute auf dem Gebiete der Sozialversicherung, Herr Josef Holzhammer

haben, können meines Erachtens auch mit Fug und Recht einen namhaften Betrag an den Landesverband für Fremdenverkehr zur Fremdenver- kehrsföröerung abgeben. Ich zweifle nicht daran, wenn wir dazu übergehen werden, die Fremdenverkehrsförde rung zur Lanöessache zu machen, daß wir dann wie der ans die Fremdenzimmerabgabe zurück greifen müssen, wenn sie bis dahin nicht aufgehoben ist. Das scheint mir ziemlich klar. Kritik am System -er Tiroler Verkehrs förderung. Nun, rvenn wir sehen, was das L a n d T i r o l mit den 103.000

8 macht, so ist es so: Zunächst gehen 23.000 8 ab für die Beamten, die beim Berkehrsamte tätig sind. Es bleiben also noch rund 80.000 8 für die eigentliche Förderung des Fremdenverkehres. Bon den 80.000 8 geht ein großer Brocken, nämlich 31.500 8, weg für B e r- tretnngen, die das Tiroler Lanöesverkehrsamt in der Fremde hat. Es hat eine eigene Vertretung in Lienz, die kostet 2500 8, eine eigene Vertretung in Nürnberg, die kostet 12.000 8 und eine eigene Ver tretung in Prag mit 1000 8, ferner

des qualitativen Fremdenverkehres ist zur Gänze (!) in die Hand der Gastwirte, vielleicht nicht (!) zur Gänze, aber zu 90 Prozent (!) in die Hände der Gastwirte gelegt, oder sagen wir meinet wegen zu 80 Prozent (!) und dann zu 10 Prozent in die Hand derjenigen, die das Verkehrswesen in der Hand haben und vielleicht noch zu 10 Prozent in die Hand der Gemeinde n, die im Wege des Verschöne- rnngsvereines einiges für das Wohlbefinden der Frem den tun können. So schaue ich die Sache an und ich glaube

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 01.04.1932
Descrizione fisica: 4
wir, da wir sie ja im Jahre 1923 alle selbst erlebten, nicht näher schildern brauchen. Die Gegner der Devisenverordnung, behaupten nun, man könne diese Inflation durch Begrenzung des Niten- umlaufes verhindern, eine kleine Entwertung des Schillings sei kein besonderes Unglück, eine Kurssteigerung der De visen und gleichzeitige Kursminderung des Schillings l würde dem Ausland großen Anreiz bieten in Österreich Bestellungen zu machen, der österr. Export und der Frem denverkehr würde sich heben, die heute stillgelegten

durch Zulassung der Schillingfakturierung, Hinaufsetzung der Grenzen des erlaubten Devisenbesitzes wäre eine annehm bare Lösung jener Fragen, um die jetzt von Anhängern und Gegnern der Devisenverordnung so heiß gekämpft wird. Lokale Meldungen Nach den Osterfeiertage». Die heurigen frühen Ostern standen so ganz im Zeichen des Schnees. Das prachtvolle, sonnige Wetter brachte ziemlich guten Frem denverkehr. Insbesondere in den höher gelegenen Orten des Bezirkes war äußerst gute Besetzung. Besonders starke

Nr. 14 Freitag, den 1. April Jahrgang 1932 Heimatblatt für -en Bezirk Reutte Erscheint jeden Donnerstag abends in Reutte, Auslieferung bei Franz Ihrenberger's Witwe in Reutte, Hauptstr Nr. 135 — Anzeigen werden in der Verwaltung entgegen genommen und billigst nach Tarif berechnet — Schriftleitung: Hauptstraße Nr. 135 — Bezugspreis monatlich 60 Groschen, Einzelnummer 15 Groschen — Herausgeber Eigentümer und Verleger: Tiroler Volksverein, Ortsgruppe Reutte — Druck: Dr. F. I. Völler, Pfronten

Frequenz hatte die Tiroler Zugspitzbahn, die an beiden Feiertagen, ja schon seit Karfreitag, Massen be förderte. In Reutte selbst brachte der Osterverkehr wohl einen einigermaßen regen Verkehr, aber geg-n frühere Jahre kann man ihn schon schwach nennen. Wegen des teilweisen Schneemangels kam es zu keinem richtigen Hochbetrieb. Nur an schattigen Stellen herrschte einiger maßen Sportbetrieb. Alle Gäste unseres Bezirkes hatten wohl nur ein Ziel im Auge: Skifahren, Ostern im Schnee! Und tatsächlich kamen

! Se. Majestät Otto von Habsburg auf der Durchreise durch Reutte. Wie uns von zuverlässiger Seite berichtet wird, hat sich Se. Majestät Otto v. Habs burg entschlossen den zahlreichen Tiroler Gemeinden, die ihre Anhänglichkeit und ihre Treue zum Hause Habsburg, durch die Ernennung Ottos v. Habsburg zum Ehren bürger, bekundeten, einen Dankesbesuch abzustatten. Se. Majestät Otto v. Habsburg ist bereits in Begleitung seiner Mutter, der Exkaiserin Zita und zweien seiner Getreuen auf der Reise durch Deutschland

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 11.07.1929
Descrizione fisica: 20
können, daß es nicht so selten vorkommt. Während der Fremdenzeit muß sich die einheimische Bevölkerung überhaupt daran gewöhnen, auf Gassen und Straßen und Plätzen sowie in den Geschäften als zweite Garnitur behandelt zu wer den. Mit dem Anschwellen des Fremdenverkehres stellt stch jedesmal eine empfindliche Verteuerung ber Lebens haltung ein, die auch jene Volksschichten trifft, welche vom Fremdenverkehr keinerlei Nutzen haben. Der Frem- denverkehr hat Feine Launen. Nicht bloß, baß er vom Wetter stark bedingt

und Höflichkeit entgegen zu kommen. Die Fremden kommen ins Land, um das urwüchsige Tiroler- tum aus nächster Nähe zu beobachten. Deswegen sind jene Tiroler auf dem unrichtigen Weg, welche den Frem den tunlichst alles das bieten wollen, was diese in der so eben fluchtartig verlassenen Großstadt genossen haben. Solche Versuche sind, abgesehen von ganz wenigen Groß hotels, von vorneherein zum Mißlingen verurteilt und wirken dann ebenso aufdringlich wie abstoßend. Meistens wirken sich solche Versuche

-Gesellschaft A.-G., Wien, I., Brandstätte 8, Telephon U 22-5*95 — Kienreichs Anzeigen-Vermittlungs-Gesellschaft m. b. H. Graz, Sackstrahe 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. — Einzelnummer 30 Groschen Nr. 29. Innsbruck, Donnerstag den 11. Juli 1929. 28. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 12. Andreas v. R. Samstag, 13. Anaklet. Sonntag, 14. Bonaventura. Montag, 15. Heinrich K. Dienstag, 16. Maria v. B. K. Mittwoch, 17. Alexius. Donnerstag, 18. Eamillus

mit jedem Jahre stärker. Dabei sind es nicht selten gerade die am meisten weltentrückten Täler und Orte, welche zeitweilig ein völlig internatio nales Gepräge aufweisen, wo neben Reichsdeutschen Franzosen, Engländer und Amerikaner sich ein Stelldich ein geben. Naturgemäß bringt dieser Zustrom von Frem- den auch viel Geschäftsgelegenheit ins Land. Dadurch wird unsere sonst zum Erschrecken passive Handelsbilanz nicht unwesentlich zu unseren Gunsten korrigiert. Der Fremdenverkehr ist mehr und mehr

zur e i g e n t l i ch e n Tiroler I n d u st r i e geworden, welche zahlreichen Unternehmern und Angestellten lohnenden Erwerb bietet. Wie jedes Ding hat auch der Fremdenverkehr seine zwei Seiten. Es ist nicht alles Gold, was glänzt; denn neben großen Vorteilen steht auch mancher Nachteil. Jene unrer unseren Vorfahren, welche beim ersten Aufkommen des Fremdenverkehres bedenklich ihre Köpfe schüttelten und von dieser Neuerung nicht viel Gutes erwarteten, hatten nicht zur Gänze Unrecht und verdienen es deshalb

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.11.1891
Descrizione fisica: 8
ff. und will man davon nach dem in der Schweiz beobachtete Vorgang die Gasthausspesen der im Lande gereisten Inländer mit 2’/ 2 % des Gesammtertrages in Abzug bringen, so bleiben immer noch 6,839.968 fl., welche der Frem denverkehr im letzten Jahre aus dem Ausland nach Deutschtirol gebracht hat. (Für Jtalienischtirol wird die Statistik von der „soeietü pell' incremento del concorso dei forestieri nel Trentino" in Trient ausgearbeitet, es liegt jedoch aus diesem Landestheile bis jetzt die Ertragsziffer des Kurortes

Arko vor mit 810.000 fl., welche die als BerbandskorperatioN dem Landesverband angehörige Kurvorstehuug dem Zentral-Bureau zur Verfügung gestellt hat in gleicher Weise, wie auch die Kurvorstehungen von Gries und Meran das Erträgniß durch ihre Kanzleien selbst be rechnen ließen.) Also über sieben Millionen oder mit Abzug der Reisespesen der Inländer 6,839.968 fl. hat der Frem denverkehr im letzten Jahre ins Land, nämlich nach Deutschtirol gebracht, fürwahr eine hohe Summe, für deren Werthschätzung

jeder Kommentar wohl überflüssig wäre. Gerade aber die Höhe dieser Summe sollte dazu beitragen, daß alle berufenen Kreise den Bestre bungen zur Förderung des Fremdenverkehrs in Tirol endlich mehr werkthätige Unterstützung als bisher an gedeihen lassen, nachdem doch der Tiroler Landtag durch Gewährung einer bedeutenden jährlichen Sub vention an den Landesverband der Kur- und Frem denverkehrs-Vereine in dieser Richtung mit so gutem Beispiele vorangegangen ist. Landwirthschaftliches. Las Abrahmen. Die Zeitdauer

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Gardasee-Post
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Pagina 7 di 12
Data: 09.11.1912
Descrizione fisica: 12
aber schon Mords- quadrat-Riesentrotteln sein, denn sie ahm ten den Landesverband für Frem denverkehr in Tirol in allem nach und übernahmen nicht nur seine Statuten, sondern sogar von mir seiner Zeit verfaßte Flugschriften und Belehrungen. Wenn weiters Herr Moses Bandleben, der alte Jubelgreis Dr. Kölner in Mils, — Mils Herr Bandleben liegt in Nordtirol, im Nord osten von Tirol, so ein marantischer, — mer ken Sie sich, daß man nicht marastischer sagt, — Jubelgreis ist, wie kommt es dann, daß man im hohen

war, ob meiner Verdienste um den Fremdenverkehr, zum Ehrenmitgliede ernann te. Derselbe Landesverband für Fremden verkehr, der durch seine Arbeit, seine O r g a n i s a t i 0 n vorbildlich geworden ist, für alle ähnlichen Vereinigungen die sich nach seinem Muster in Oesterreich bildeten. Wenn die Mitglieder des Landesverbandes für Fremdenverkehr, die mich zum Ehren mitglieder ernannten, nach Ihrer Deduktion, weil sie einem Trottel diese Ehre erwiesen, auch etwas ähnliches gewesen sein müssen, dann müßten die Wiener

Dir das, es kann Dir nicht schaden. Wien hat angeblich mit allem rund um 2,000.000 Einwohner. Riva beherbergt in sei- seinen Mauern jährlich sagen wir nur 10.000 Fremde, aber wirkliche Fremde. Wenn Riva 10.000 wirkliche Fremde nachzuweisen ver mag, dann müßte und sollte Wien, welches mindestens 200mal gering gerechnet größer ist als Riva zum mindesten 2 Millionen Frem de jährlich beherbergen. Moritzleben, weißte wie viel Fremde in Wien zu verzeichnen sind ? Glaubst Du nicht, Moritz mein Gold, daß Du Dich hast blamiert

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Gardasee-Post
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Pagina 7 di 14
Data: 14.03.1908
Descrizione fisica: 14
della Battaglia (mit Eisenbahn oder Wagen) und Sirmione. Fremdenverkehr. Der Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg. — Im zwei früheren Artikeln das T. T. wurden be reits statistische Daten über den Tiroler Fremden verkehr im vergangenen Jahr veröffentlicht, die für einzelne Teilgebiete dss Landes, nämlich Innsbruck und die Gebiete der Vintschgaubahn und Dolomi- tenstraße, eine erhebliche Zunahme der Frequenz auswiesen. Heute liegt uns nun das Gesamtresultat für ganz Tirol und Vorarlberg

mit 26 73 Prozent Zunahme am meisten gewonnen. Dann folgt Deutschtirol mit 14T8 Prozent und Welchtirol mit 11 '63 Prozent. Wie »chon oben erwähnt betrug die Zunahme gegenüber dem Jahre 1906 rund 4 0000. Von dieser Zunahme gewinnen in erster Linie, wie bereits in einem frü heren Artikel ausgeführt wurde, die Gebiete der neuen Dolomitenstraße und der jüngst eröffne- ten Vintschgaubahn. Aber auch in den übrigen Bezirken ist mit geringen Ausnahmen ein beträcht licher Zuwachs zu verzeichnen Den meisten Frem

denverkehr weist naturgemäß die Landeshauptstadt Innsbruck mit 152055 (mehr 6393) auf. Dann folgt Bozen-Stadt mit 77794 (mehr 10402), Bozen- Land mit 564o2 (mehr 1117), Bezirk Meran mit 55060 (mehr 3319), Bezirk Bregenz mit 43355 (mehr 3652), Bezirk Riva mit 43074 (— 178), Bezirk Landeck mit 40765 (mehr 7450), Bezirk Schwaz mit 39498 (— 4316), Bezirk Bruneck mit 35499 (mehr 1695), Bezirk Sc hl anders mit 30067 (— 394), Bezirk Kufstein mit 23354 (mehr 1684). Trient-Stadt mit 21 837 (— 7278), Innsbruck

Saison viel be sucht gewesenes Spitzen- und Tiroler-Hausindustrie Geschäft in der Via San Francesco nun wieder er öffnet. In S. Moritz soll er wie uns berichtet wird, sehr oft vom österr. Thronfolger Sr. k. u. k. Hoheit dem Herrn Erzherzog Franz Ferdinand und dem deutschen Kronprinzen Kgl. Hoheit Wilhelm von Preussen sehr oft mit Aufträgen beehrt worden sein. Arco. (Theater.) Donnerstag den 5. dm. wurde „Bruder Straubinger“ als Benefiz für Herrn Hribar gegeben. Dieser spielte und sang als Landgraf

. Der neue Be sitzer übernimmt das Hotel am 1. April. Wintersport in Niederösterreich. Der Winter- sportaussenuss des Landesverbandes für Fremden verkehr in Niederösterreich hielt am 3. d. in den Räumen des Wiener Photoklubs eine Sitzung ab. Nachdem die Erschienenen, unter denen sich von auswärts Bürgermeister Dan gl (Gemeinde Semme ring) und Sektions-Vortand Rauer (Rodelgruppe Perchtoldsdorf des Oesterr. Gebirgsvereines) betan- den, den Vorsitzenden Obmann Engelmann zu seiner Ernennung

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 12
Data: 14.07.1926
Descrizione fisica: 12
waren. Ob es in allen Innsbrucker Wirtshäusern so ist, weiß 'ich nicht, jedenfalls' ist es aber sicher, daß ziemlich einige teurer geworden sind, obwohl nirgends ein Grund dasüs vorhanden ist. Das Fleisch ist meines Wissens nicht teurer 'geworden; das Gemüse eher billiger. Es kann also nur der Frem denverkehr die Schuld sein. Ich verstehe aber nicht? wie man bergehn und Mehr Geld verlangen Ymm. wenn der Besuch größer wird. Den Wirten, die jeden Abend ihr bares Geld im Sack haben, gech es! "heute ohnedies so gut

wir den Tagesblättern über; wir wollen wenigstens einmal in der Woche auch liebens würdigen Unsinn vernehmen. Der „Wastl" ist nicht gesonnen, nur immer garstige Kritik zu üben, wie so viele Leute glauben; nein, ein Freund will er denen sein, die trotz aller Sorgen, die'das tägliche Leben mit sich bringt, Fröhlichkeit im Herzen haben. „Waftl"-Allerlei. Die Tiroler Gaststätten. Wir erhielten solgende Zuschrift: „Sehr geehrte Schriftleitung! „Die in letzterer Zeit in Ihren Spalten erschienenen Betrachtungen

über die Tiroler Gaststätten enthalten manch herbe Wahrheit. Doch ist in solchen Dingen der freimütige Hinweis die erste Stufe zur Besserung. Besonders ver dienstvoll mag die Mahnung bezüglich Reinlichkeit genannt werden. Es scheint der welsche Nachbar doch immerhin ein wenig auf das Dirolertum abgefärbt zu haben. Mit anerkennenswerter Offenheit schreibt Al. M eng hin in seiner Tiroler Geschichte, die Tiroler könn ten von den Vorarlbergern gar bieles lernen, in erster Linie die peinliche Reinlichkeit. „Wahre

Vaterlandsfreunde, besonders die dem ärzt lichen und dem Lehrstande angehörenden, sol ten jede Ge legenheit wahrnehmen, die Bedeutung der Reinlichkeit für das Volksüohl hervorzuheben. Wie beschämend un8l schmerzvoll mußs es uns Tiroler berühren, wenn man diese leidige Untugend außerhalb unseres Heimatlandes in ernster o der auch launiger Weise an den Pranger stellt! Keineswegs vereinzelt geschieht dies in folgenden Versen: In Tirol drent — wer's noch net wißt — - fern V Sendahütten volla Mist, und loahnst

di unvahofft wo an, bleibst picken dran. „Der Verfasser ist niemand Geringerer als der Steier märker Hans Fraungrüber, ein Meister auf dem Gebiete der mundartlichen Dichtung, dessen Verse nicht nur von Kunstbeurteilern gelobt, sondern auch in weitesten Kreisen gelesen werden. Heinrich von Schullern." Warum die Teuerung? Im Interesse des heimischen Gastgewerbes bringen wir nachstehende Zuschrift: „Lieber Tiroler Wastl! „Als Fixangestellter mit 'kleinem Gehalt wende ich' mich! heute

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1926
Descrizione fisica: 8
sen, sondern hat sich ganz bedeutend gesteigert. Oder hat man schon jemals gehört, daß die industriellen Anlagen in Jenbach, Brixtegg, Wörgl, Tel's n'w unserem Frem denverkehr hinderlich im Wege gesta' den si d? Hat viel leicht das Salpetersäurewerk in der Sillschlucht und das Ferrosiliziumwerk. das sich allerdings durch seine Rauch entwicklung für die Anrainer sehr unliebsam bemerkbar macht, schon einmal einen Fremden abgchalten, de Bren nerbahn zu benützen? Und iß vielleicht wegen der „Kon

Nicht Industrialisierung oder Fremdenverkehrsförderung, sondern Industrialisierung und Fremdenverkehrs förderung. Im Nationalrate gab es kürzlich eine Tiroler-Debatte. Unser Landwirtschaftsminister und die Nät onalräte Ab- ram und Niedrist sprachen über die längst auf s Eis ge legten Magnesit-Hochöfen bei Bichl, zwischen Zjtzll und Maprhofen im schönen Zillertal. Nachdem die Errich tung dieser ominösen Oefen in dieser Gegend nicht ge stattet wurde, weil es die Veitscher Magnesitwerke

Flascherl kommen, ein Hochofen gebaut würde. Es wäre Pflicht zu protestieren, wenn durch Zweckbauten unsere landschaftlich schönsten Ge genden verschandelt wmden. cs wäre Pflicht zu verhindern, daß romantische Wasserfälle für Jndustriezwecke ausge nützt werden, aber es ist nicht notwendig, gegen bie Er richtung einer Industrie Sturm zu laufen, die an einem Orte erstehen soll, wo sie den Fremdenverkehr nicht im mindesten tangiert. Wir armchr Tiroler sollen doch froh sein, wenn bei uns Mieder eine neue

tinentale" in Landeck ein Fremder weniger in's Ober land gekommen? Wenn man ehrlich ist, muß man sagen, daß bei uns in Tirol der Fremdenverkehr und die Jnduür'e, also beide nebeneinander, gefördert werden müssen Bei einigerntaß n gutem Willen der beteiligten Kreise muß sich das durch führen lassen. Man wird ja nicht hergehen und bei der Berlinerhütte ein Fabriksgebäude für Granatenverwer tung errichten lassen oder am Gepatschferner die Etablie rung einer ersten Tiroler

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.05.1934
Descrizione fisica: 8
und in deutschen Landen zu Ehren gebracht haben. Dr. Pölls Dank galt dann auch besonders dem an- Der Fremdenverkehr und Wien, 26. Mai. In einer heute abgehaltenen Pressekonferenz sprach der Präsident des österreichischen Verkehrsbüros Dr. S t r a f e l l a über die Auswirkungen der letzten Terrorakte auf den Frem denverkehr und sagte dabei u. a.: „Ich stelle fest, daß die Nachrichten über die Ruhestörungen in Oesterreich im Auslande zum Teil e n t st e l l t und zum Teil weit übertrieben wiedergegeben wurden

werden. Bei der Verhinderung solcher Anschläge mit- zuwirken, ist Pflicht jedes am Fremdenverkehr unseres Landes Interessierten. Und wer ist in Oesterreich am Frem denverkehr nicht interessiert? Diese Pflicht mutz allen klar gemacht werden. Der deutsche Einreiseverkehr hat durch die 1000- Marksperre aufgehört, aber der durch die großzügige wesenden Landeshauptmann Dr. Stumpf, der den „Ml- kensteinern" und der Volksliedpflege stets ein warmherziger Förderer war, und dem die unvergeßliche Rheinreise der „Wolkensteiner

: Dank für des wertvollen Mitarbeiters vielseitige Leistung, Anerkennung dem auftechten Tiroler, der unbeirrt durch des Tages wandelbare Meinung im Wissen um das ewig Bin dende und in der Ablehnung alles Trennenden wirkt und schafft zum Besten und zum Ruhme dieses deutschen Landes. Seien Sie, hochverehrter Herr Regierungsrat, in unserer g e i st i g e n G e m e i n s ch a f t, die nach gleichen Zielen strebt und kraft ihres Amtes streben muß, als jüngstes Glied herz lich willkommen

dann in herzlicher Dankbarkeit jener Menschen, die sein Streben gefördert haben. Er weihte der Lichtgestalt seiner verstorbenen Mutter, die ihm die ersten Tiroler Lieder ins Herz gepflanzt, Worte der Dankbarkeit, dann den Professoren Skop, Sprung, Hellwege r, M u rr, H e i d e r u. a. m. und richtete dann an seine lieben „Wolkensteiner" besonders herzliche Worte freundschaftlicher Verbundenheit. Die „Wolkensteiner" waren es, die auf den Schwingen ihres herrlichen Gesanges das heimatliche Volks lied in der Heimat

des Hauensteiner Sängers. Zum Schluß entbot Rektor Professor von Klebelsberz dem neuen Ehrendoktor die herzlichsten G l ü ck w ü n s ch e im Namen aller Festgäste und gab der Freude Ausdruck, dH es gelungen sei, einen Mann von solch tiefer Verwurzelung im Tiroler Heimatboden mit der Innsbrucker Hochschule ehren voll zu verbinden. Wohl selten ist die Weise des Andreäs-Hofer-Liedes/H nun zum Schluß des feierlichen Aktes von allen Anwesenden gesungen wurden, so ergreifend und machtvoll aus begeister- tem

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 27.09.1935
Descrizione fisica: 8
: Die Situation in der Landwirtschaft ist leider minder gut als die beim Frem denverkehr. Die Preise für die von den Tiroler Bauern auf den Markt gestellten Produkte sind zu niedrig. Wohl kann er etwas Holz nach Italien ausführen, und die günstigen Witterungsverhältnisse lasse:: einen reichen Erntesegen erwarten. Mer der Viehabsatz besonders, der für Me armen Kleinbauern die ein zige Einnahmsquelle bildet, muß noch weiter, geför dert werden. Man wird mehr Vieh nach Italien lie fern, auch nach Deutschland

M NrWstliche Lage Tirols. Von Landeshauptmann Dr. Schumacher. Die „Neue Freie Presse" vom 25. September bringt «tue Unterredung mit dem Tiroler Landeshauptmann Dr. Schumacher, in der die verschiedenen wirtschaft lichen Angelegenheiten Tirols behandelt werden. Der Landeshauptmann sagte unter anderm: Die tirolische Wirtschaft wird vorwiegend von zwei Faktoren bestimmt: dem Fremdenverkehr und der Landwirtschaft. Den Bemühungen der Bundes regierung ist es gelungen, den Krisenzustand un Frem

denverkehr weitgehend zu überwinden. Die vergangene Fremdensaison ist im großen und ganzen durchaus Zufriedenstellend ausgefallen. Gewiß hat die Umschich tung der Reisegäste auch eine Umlagerung der Be suchsziffern vieler Orte mit sich gebracht und dieser Tatsache muß man wohl in irgend einer Form ent- gegenwirken. Zwei Aenderungen sind uns im abgelau fenen Fremdenverkehrsjahr vor allem aufgefallen: Der Wechsel der Gäste vom Bahnreisenden ztlln Kraft fahrer. Die zweite wesentliche Veränderung

Jahr eine Reihe von Fabriken wegen Absatzschwierigkeiten schließen. Wir haben aber sehr ausgedehnte A r beit s- b e s ch a f f u n g s plä n e, durch deren Verwirklichung der größte Teil unserer Arbeitslosen aufgesogen wer den könnte. So denkt man bekanntlich unter anderm an den Ausbau der wichtigen Achenseestraße. Die Mit tel für alle diese Arbeiten müssen durch ordentliche oder außerordentliche Kredite bereitgestellt werden. Ueber die Lage in der Tiroler Landwirtschaft sagte der Landeshauptmann

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 12
Data: 22.03.1919
Descrizione fisica: 12
etwas gegen den Frem denverkehr geschrieben würde, ist ganz ausgeschlossen. Das konnte man nur in unseren Alpenländern und noch an der norddeutschen Küste erleben. Und doch erkennt ein jeder den Aufschwung, den Tirol durch den Fremdenverkehr genom men hat, und hofft, daß es sich durch eben denselben auch wie der von den Kriegsschäden erholen wird. Wozu wird also die selbstverständliche Abneigung gegen Fremde betont und von einflußreicher Seite geschürt? Der Fremden verkehr hat gegenüber anderen Industrien

nicht entsprechen. Der Tiroler empfindet seinen Glauben als einheimischen, als deutschen. Der Katholizismus ist über die ganze Welt verbreitet. Der Papst ist ein Italiener. Dabei fühlen sich die Italiener und Franzosen ihrer Kirche gegenüber freier und ungebundener als die Deutschen und Slawen. Die Rolle, die der Klerus in Südtirol gespielt hat, ist in der besten Ab handlung über den JrredentismuS treffend und doch maßvoll geschildert worden. Katholische Geistliche haben stets verhin dert, daß der Wunsch

werden. Das weißRomauch, undeSwirdschondafürsorgen, daß sie aus den strittigen Gemeinden ver schwinden. DaS ist für jeden Kenner römisch-katholische:, WeltmachttumS eine bloße Selbstverständlichkest. Weiters: Jeder Tiroler, der Besitzer von Renten und Wertpapieren ist, findet es natürlich, daß ihm dieselben Zin sen tragen. Dabei kümmert er sich nicht im g e r i n g st e n barum, wieso diese Papiere überhaupt Zinsen tragen können, leistet sich wohl gar den Luxus, über Bankwesen, Großfinanz, Zwischenhandel

das Moment der Verschuldung fort, so wird der Bauer in Ermangelung irgend eine« sozialen Erziehung zu dem gemeinschädlichen Wn- cherer und Aushungerer, den man im Krieg kennen gelernt hat. Der Tiroler schimpft nicht nur auf den Händler, sondern auf den Fremden überhaupt. Es gibt kaum ein wirk lich fremden freundliches Volk. Aber der Deutsch- Schweizer z. B., der im Verkehr ausgesprochen unfreundlich ist, bleibt dabei doch der beste Wirt. Daß in einer schweizer rischen oder italienischen Zeitung

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