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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1892
¬Die¬ Zillerthaler Protestanten und ihre Ausweisung aus Tirol : eine Episode aus der vaterländischen Geschichte
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Pagina 162 di 173
Autore: Gasteiger, Gustav ¬von¬ / aktenmäßig dargest. von Gustav von Gasteiger
Luogo: Meran
Editore: Ellmenreich
Descrizione fisica: XI, 160 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Zillertal ; s.Protestant ; s.Ausweisung ; z.Geschichte
Segnatura: II 64.755 ; 2.236
ID interno: 187186
so, wie es in Tirol der Brauch ist. Desgleichen ist bei den Scheunen und Stallungen die alte Tiroler Bauart beibehalten worden. Die Zillerthaler befassen sich hauptsächlich mit Milchwirthschaft und Gärtnerei, welch' erstere sich einen gewissen Ruf erwarb. 5 ' 2 ) Dabei wird ihr Geschick und ihre Reinlichkeit an erkannt und manche Colonisten verfügen über einen nicht unbeträchtlichen Viehstand. In den Häusern leben meist noch dieselben Familien von ehe dem oder das Grundstück vererbte sich auf die Schwiegersöhne

; selten wurde eines verkauft. Die Alten, die einst eingewandert sind und die zum Theil noch leben, haben Mancherlei aus ihrer früheren Heimath an Tracht, Sitten und Spracheigentümlichkeiten bewahrt und auf die junge, in Preussen geborene Generation vererbt. Der Wanderer kann in- dieser Gegend alte Mütterchen mit hohen Tiroler Filzhüten einherschreiten sehen. Diese Filzhüte mit den goldenen Troddeln, die übrigens, sowie Lodenstoffe noch jetzt direct aus Tirol bezogen werden, tragen auch Männer

sich nicht löschen, die heilige Flamme der Muttersprache, so viel auch Cultur und Bildung sich abmühen, sie zu dämpfen. So sprechen denn auch die Tiroler im ■'') Unter der Benennung *>ZiIlerthal<< ist Mittel-Zillerthal gegenwärtig Station der von Hirschberg nach Schmiedeberg führenden Zweigbahn. M in Auf dem Grundstücke, wo einst der kgl. Wirthschaftshof des Erdmanns dorfer Dominiums gelegen war, wurde nach der Parcellirung desselben zu Gunsten der Tiroler eine Flachsgarn-'Maschinenspinnerei gegründet

, um der Weberei des Gebirges aufzuhelfen und der Bevölkerung Verdienst zu verschaffen. »Auch Tiroler nehmen an der Fabriksarbeit Theil, doch mehr in höheren Chargen, als Aufseher und Beamte. Sonst wirkte die Fabrik insofern auf die Colonie zurück, als Kinder der Arbeiter bevölkerung die Tirolerschule besuchen, was zur Abschleifung der diabetischen Eigenheiten beiträgt. Andererseits finden die landwirtschaftlichen Producte wegen der Nähe der Fabrik lohnenden Absatz.« (»Bote für Tirol und Vorarlberg« 1888

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
[ca. 1905]
Tirol im Jahre 1809 : Bilder aus den Befreiungskämpfen.- (Meraner Volksschauspiele)
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Pagina 31 di 67
Autore: Husterer, Georg ; Wolf, Carl / von Georg Husterer und Carl Wolf
Luogo: Meran
Editore: Verl. des Zentral-Komitees der Volksschauspiele
Descrizione fisica: 63 S.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas;f.Theaterstück<br>s.Tiroler Freiheitskampf;f.Theaterstück
Segnatura: 302
ID interno: 181397
Brunn er. Es mnaß glingen, es kann schun gar nit änderst sein. Miar ziachn ja nit aus, um nuie Länder zu erobern! Miar ziachu ja nit aus, zu raben und zu morden. Insern oagnen Herd, Hof und Haus thuan iniar beschirmen. Ao/er (ist in die Nebeiikammer geschritten und bringt eine alte Kriegsfahnc). Weil ös miar 's Vertrauen geschenkt habt, Leut, und ös, so wias da seid, Hunderte und Tausende Tiroler hinter enk habt, die alle bereit sein, Guat und Bluat zu opfern für Aoaser und Land, so wollen miar

beschliaßn, nit ehnder zu ruhen und zu rasten, bis Tirol frei ist und miar zu unserem Aoaser sagen können: Da sein miar Tiroler! Nimm ins auf in öchutz deines Thrones, miar haben ins tonl gewehrt um die Freiheit. (Alle ziehe» die Hüte ab.) Ao entfalte ich denn wieder die alte Ariegsfahue zum Zoachn des Aufstandes. Die oerschoßne und zerfetzte Hahne, oft schon hat sie die Auglen pfeifn ghört und ma hat sie sich gsenkt in der öchlacht, nit a oanzigs mal. Wo sie geflattert hat in öturm und Wind

, da sein die Tiroler fest wie die Berg mseres Tandes dem Heind gegenübergstanden, unerschütterlich in ihrer Liab 'für insern Kaiser, für Oesterreich. I hoff, es werd nit änderst gworden sein. AKe (jlibelnd.) Miar sein die Alten, Hofer! Miar sein und bleibn österreichisch! Kofer. ^n allen Thälern und Gauen sein die Leut grichtet und gerüstet. Uebern Brenner warten sie lei af 's Aoachn und brecheii los, wia die Lahnen, alles niedernlachend, was sich in den Weg stellt. Alke. Alles ist fertig, drauf los, Anderl, drauf

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Libri
Anno:
1909
¬Das¬ Burggrafenamt in Tirol mit seinen natürlichen, wirtschaftlichen, geschichtlichen und rechtlichen Verhältnissen
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Pagina 180 di 202
Autore: Grimm, Alois / von Alois Grimm
Luogo: Meran
Editore: Jandl
Descrizione fisica: VIII, 191 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: D II 102.654 ; II 102.654
ID interno: 214632
jährlichen landesfürstlichen Realstenern vorgeschrieben ist, c) der Städte und Orte (!4), 6) der Handelskammern (2) und e) der Landgemeinden (34). Dabei haben die Landgemeinden allein die Hälfte aller Vertreter, was aus der alten Landstandschaft des Tiroler Bauernstandes (früher Gerichtsvertreter) resultiert. Die Wahldauer war mit sechs Jahren fixiert. An die Spitze der Regierung war unterdessen (I860) ein Staats ministerium gestellt worden, welches auch die Agenden des Innern, sowie für Kultus

und Unterricht übernahm. Damit waren die Verfassungsreformen vorläufig zum Abschlüsse gebracht und unter Beobachtung einer gewissen Länder-Autonomie ein zentralistischer Staatsbau aufgeführt. Am 6. April 1861 trat zum erstenmal? seit 1848 der Tiroler Landtag auf Grund der neuen Landesordnung zusammen. Das allgemeine dieser Periode schließt hiemit ab. Das Burggrasenamt wurde von diesen verwaltungs- und verfassungsrechtlichen Reformen naturgemäß auch in ent sprechender Weise berührt. In erster Linie

war dasselbe bei der GerichtZorganisation der Fall, deren Entwicklung bis zur ersten Reform nach der Fremdherrschaft wir unten kurz angeben. Wir folgen dabei den Ausführungen des sachkundigen Tiroler Topographen und Geschichtsschreibers Staffler.^) Meran. Der Bezirk des alten Landgerichtes Meran, einst der Kern des Burg grafenamtes, umfing die Stadt Meran und die Landgemeinden Grätsch, Algnnd, Partschi us, Naturns, Plans, Tirol, Kuens, Riffian, Obermais, Unter mais, Hafling und Voran. Er stand von jeher und unverändert

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