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Tiroler Post
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Pagina 17 di 20
Data: 03.07.1908
Descrizione fisica: 20
unseres Landes verbreitet, daß die Tiroler bei dem Kaiserfestzug in Wien großes Aufsehen gemacht haben, vielfach umjubelt wor den sind und dem Kaiser eine ganz besondere Freude bereiten konnten: Und warum war das so? Deshalb, weil die Tiroler als Schützen mit dem Stutzen in der Hand aufgerückt sind und der Stutzen an die ruhmreiche Geschichte unsere Lan des erinnert. Kein Kronland Österreichs hat ein so ausgebildetes und so volkstümliches Schützen wesen wie Tirol. Vor der Schlacht bei Spinges konnte

man schon sagen: Der Stutzen fehlt in keiner Tiroler Bauernstube. Und kein Volk hat in jener großen Kriegszeit so einmütig, so opferwillig und so heldenhaft für Kaiser und Reich gekämpft wie das Tiroler Volk. An das alles erinnert der Tiroler Stutzen. Und als die Tiroler Schützen bei dem Festzug vor den Kai ser so fest und stark und voll Begeisterung vor überzogen, da sagte man, sie sind auch heute noch wie ihre Vorfahren von Anno 1809 und die brin gen es auch jetzt noch zustande, zu kämpfen

wie ihre Väter. Das sah man ihnen an und deshalb ihr Erfolg in Wien. Darum gehört aber in die Hand jedes richtigen Tirolers der Stutzen, und wer in seiner Jugend nicht gelernt hat, Schütz zu sein, ist noch kein ganzer Tiroler. Der Stutzen ist das Abzeichen des Tirolers, seine Freude, sein Stolz, seine Geschichte und sein Ruhm. Nehmt dem Tiroler seinen Stutzen und er spielt keine Figur mehr im Festzug. Und heute, bei diesem volkstümlichsten der Schießen, die es seit langem in Tirol gegeben

hat, wollen wir dessen bewußt und froh werden und ich will es versuchen, zu erklären, was ein Tiroler Schütze ist, bedeuten soll und was da zu gehört. In dem Hause des Tiroler Dichters Karl Domanig liest man eine schöne Inschrift, die lautet: „Ein sicherer Schuß braucht einen ganzenMan n." Das ist wahr, und deshalb muß, wer ein richtiger Tiroler Schütze ist, ein ganzer Mann sein. Was gehört denn dazu? Vor allem eine ruhige, eine sichere, eine feste Hand. Der Tiroler Stutzen ist wohl un sere Freude

zu lassen. Auf einem Innsbrucker Landesschießen stand einmal als Inschrift: „Die Felsenburg, die Gott uns gab, beschützen unsere Waffen." Es ist ein schönes Wort „die Felsenburg"! Schön ist das Felsenland mit seinen zum Himmel ra genden Bergen. Aber es ist auch ein ernstes Wort: Das Felsenland kostet Arbeit und Mühe, Mut und Ausdauer, soll es ein Heimatland sein. Der Tiroler liebt dieses Heimatland, das Fleck chen Erde, das seine Arbeit, seine Mühe und sein Fleiß den Felsen abgezwnngen, und darum übt

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Der Oberländer
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Pagina 7 di 8
Data: 22.02.1934
Descrizione fisica: 8
Nr. 8 Donnerstag. 22. Februar 1934 Seile 7 Zur neuen «errett verfassm. III. <Schluß> Aehnlich wie unter Kaiser Josef II der österreichifche Zentralismus, so mühte sich zur Zeit der bayrischen Herrschaft der Zentralismus der Münchener Regierung die Freiheit Tirols zu unterdrücken. Und gerade diese Miß» achtung der Freiheit des Landes und der Eigenart seines Volkes, hat die Tiroler nicht zuletzt zum Aufftand gegen Bayern 1809 veranlaßt. Oelterreich hat damals die Er» hebung Tirols gegen Bayern

in jeder Weise gefördert, weil die Teilnahme Tirols im Kriege gegen Napoleon für Oefterreich von großem Werte war. Kein Geringerer als Erzherzog Johann hat in Vertretung des Kaisers Franz einen Aufruf an die Tiroler ergehen lassen und aus der Beseitigung der tirolischen Verfassung durch die Bayern das Recht der Tiroler zur Erhebung gegen den bayerilchen König hergeleitet. Als dann Tirol wieder zu Oelterreich zurückkehrte, hat dasfelbe Oelterreich, das 1809 den Wert der tirolischen Verfassung so hoch

gepriesen hatte, diese alte Verfassung Tirols nicht wieder hergeltellt, fondern dem Lande eine Verfassung gegeben die einen Hohn auf das darstellte, was die Tiroler berechtigter Weise verlangen konnten. Albert Jäger, einer der hervorragendsten Geschichts schreiber Tirols, Benediktiner von Marienberg und zeitweise Professor an der Universität in Wien, ein von konservativer gut tirolischer Gesinnung schreibt über die Art der Wiederherstellung der tirolischen Verfassung, Das also war die so lange

und sehnsuchtsvoll erwartete, so lange flehentlich erbetene Wiederherstellung der alten Verfassung. Daß die Wiederherstellung jener Verfassung deren Aufrecht erhaltung der Kaiser 1805 zur Bedingung der Uebergabe Tirols an Bayern gemacht, um deren Verletzung willen, Tirol im Jahre 1809 zu den Waffen gerufen wurde, deren tatwidrigen Umsturz Sr, Majestät selbst eine Ungerechtigkeit genannt, daß die hohen Ortes gegebene Versicherung, daß wir Tiroler eine Verfassung wert seien, „Eine Schale ohne Kern, eine alte Form

ohne den alten Inhalt gab man dem Lande Tirol. Wo ist da nur die leiseste Spur von den Rechten der ehemaligen Tiroler Landschaft. Aber trotz der schönen Beseitigung der Tiroler Verfassung durch die Regierung des Kaiser Franz, blieben die Tiroler dem Gedanken der Freiheit ihres Landes treu. Im Revolutionsjahre 1848 brachte ein konservativer Tiroler, Josef Ladurner diese Gesinnung in einem von ihm verfaßten Aufruf an seine Tiroler Landsleute zum Ausdrucke: Tirol bildet ein selbstständiges Land

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 30.04.1931
Descrizione fisica: 20
Der Tiroler Zungbauer^ Jungbauern Tirols! Die am vergangenen Sonntag abgehaltene General- Versammlung des Iungbauernbundes hat wirklich ein erhebendes Bild geboten. Der zahlreiche Besuch, sogar aus den entlegensten Gebieten, die Anzahl der Teil- nehmer von den verschiedenen Zweigvereinen, sowie jener Gemeinden, in denen noch kein Zweigverein besteht, über- traf alle Erwartungen. Als geschäftsführender Obmann des Tiroler Dauern bundes danke ich allen Teilnehmern aus freudigem Herzen

Bauernbund hinter Euch steht und mit Euch eines Sinnes ist, an die weitere Tätigkeit. Tragt die Fahne des Iungbauernbundes bei- ßoielgebend voran in alle Täler, so daß lawinenartig alle Gemeinden mit^erissen werden. Dieser schöne, harmo- Nische Geist, der die Tagung auszeichnete, möge auch in allen Zweigvereinen die Oberhand behalten. Die Tiroler Tugenden Hilfsbereitschaft, Kameradschaft, gute Sitte, Glaube und Treue sollen stets Richtschnur in der jungen Vereinigung sein. Wir wollen allen Gegnern zeigen

weiter, dann braucht uns um die Geschicke Tirols nicht bange zu sein. Präsident Franz R e i t m a i r e. h. geschäftsführender Obmann des Tiroler Bauernbundes. Die 1. Hauptversammlung des Tiroler Jungbauernbundes. Ein Tag der Freude in der Tiroler Iungbauernbewe- gung. — Eindrucksvoller Verlauf der Tagung. — Die neugewählte Bundesvorstehung. — Freudiges Bekennt nis der Iungbauern zu Religion, Heimat und Volk. 26. April 1931! Tag der 1. Hauptversammlung des Tiroler Iungbauernbundes! Viele haben diesem Tag

, an diesem Tage mit dabei zu sein, hatten sie doch fast ausschließlich mit dazu bei- getragen, die junge Organisation ins Leben zu rufen und die Grundlagen für eine günstige Weiterentwicklung zu schaffen. Der große Saal im Gebäude des Tiroler Lan- deskulturrates vermochte die vielen Erschienenen kaum zu fassen. Als Gäste waren u. a. erschienen der Präsi- dent des Tiroler Landeskulturrates, Oekonomierat Reitmaier und Vizepräsident LAbg. Ahorn, die Landesräte Hohenbruck und G e b h a r t, die Land

tagsabgeordneten Pfarrer Schguanin- Niederndoh und Stefan F o i d l - Fieberbrunn, Direktionssekretär Dr. L e ch n e r des Landeskulturrates, Pfarrer Geiger von Karrösten, Hauptschullehrer Grissemann- Innsbruck, die Herren Oberlehrer Hub er-Rum, K i r s ch n e r - Wildermieming, Mühlegg er - Auffach und Auer- Pettnau, die Herren Bürgermeister Fürst von Reith bei Brixlegg, M a i r - Eistrans und Kalten- haus«r-Ampaß, Herr Verwalter Schonger-Hall, Be zirksobmann des Tiroler Bauernbundes Muigg von Steinach

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 01.01.1904
Descrizione fisica: 12
Tiroler Geineindeblatt und Tiroler Lundwirthschaftliche Blätter. Die „Sieoler La«d-Ieit«ng" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum deS »Schstfolgenden Tages und kostet sammt ihren drei Beilagen: Darch die Kok be- Z»ge«r Vierteljahr. K 1.80, Halbjahr. K 3.60, ganzjähr. K 7.L0 Für Imst frei in's HauS gestellt: Vierteljahr. K 1.60 Halbjahr. K 3.20 ganzjähr. K 6.40. Attküu-igmrgett jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung weiteste Verbreitung und werden billigst berechnet

. — Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei — Korresp0«deU)e« werden dankend angenommen und eventuell auch honorict. M 1 . Imst, Freitag, den 1. Jänner 1904. 17. Jahrgang. Abonnements Einladung. Mit Neujahr 1904 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" den siebzehnten Jahrgang ihres Erscheinens. Es liegt eine lange Periode reger Arbeit

abgesehen, sich durch unerfüllbare Versprechungen oder die marktmäßige Ausbeutung einzelner Vorkommnisse einen Namen zu machen, sondern sie hat unter Hockhaltung der bewährten alt- tirolischen Grundsätze den praktischen Bedürfnissen der Bevölkerung zu dienen gesucht, welche durch Schimpfen und Hetzen, durch Klassen-, Rassen-, Partei- und Nationatitäten-Kämpfe gewiß nicht gefördert werden können. Auch in Hinkunft wird die „Tiroler Land-Zeitung" ein Gleiches thun. Wie bisher wird sie ihre Aufmerksamkeit

über alle landwirthschaftlichen Angelegen heiten zu bringen. Als Beilagen bietet die „Tiroler Land-Zeitung": Alle 14 Tage das „Tiroler Geineinde blatt", den bekannten und hochgeschätzten Berather in allen Genreindeangelegenheiten, der mit seinem Fragekasten schon unzählige Aufschlüsse ertheilt und sowohl Vorstehern, als auch Gemeinde- Angehörigen viel Mühe, .Zeit und Geld erspart hat. Ferner auch alle 14 Tage die „Tiroler land- wirthschastlichen Blätter", das landwirthschaftliche Fachblatt und Organ des Landeskulturrathes für Tirol

. Endlich alle 8 Tage eine illnstrirte Unterhaltungsbeilage. Die „Tiroler Land-Zeitung" sammt allen Beilagen kostet: Durch die Loft bezogen : Vierteljährig J K 80 st. Halbjährig 3 K 60 h und Ganzjährig ? K 20 st. Für Imst frei ins Haus gestellt: Vierteljährig i K 60 h, Halbjährig 3 K 20 h und Ganzjährig 6 K 40 h. Die „Tiroler Land-Zeitung", welche jeden Freitag Abends erscheint, so daß sie am Sonntag in den Händen der Abonnenten befindlich, ist daher im Verhältniß zu ihrer Reichhaltigkeit die billigste

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 22.04.1937
Descrizione fisica: 16
|j| g0^||g^| Armbanduhren Wanduhren Weckeruhren kaufen Sie in nur besten Qualitäten. preiswert, mit Garantie, im altbekannten Utaireiiffach geschafft Königl. Niederländ. Hoflieferanten Marie Leitner Inh. Thomas und Karl Leitner, Uhrmachermeister Innsbruck, Maria-Theresien-Straße Nr. 37 Schweizerkäse, Schnittkäse, Blockkäse, kaufen Sie am besten für Feldarbeiten beim 10687 Selbsterzeuger FRANZ TOLLINGER Erstes Tiroler Butter- und Käsehaus, Innsbruck SMgekste SülM II «kl. Me. öl«. SW sowie sämtliche Futter

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bei den Kaufleuten stet? den guten, wohlschmeckenden Tiroler Bauernbund-Feigenkaffee über welchen allgemeines Lob herrscht! W! Bauerschaft und Gasthaus „Haberg", Gemeinde Schwoich, an der Eibergstrabe, gelangen ab 1. Mai 1937 bis zum 1. April 1938 zur Verpachtung. Ausmake: Acker 45.200 rn2, Wiesen 64.600 m*, Obstgarten 13.800 m*, 10 Kühgräser (Walleralm), Holznutzung. Die Hälfte des Pachtschillings ist beiAbschlub des Pacht vertrages, die andere Hälfte nach 6 Monaten zahlbar. Anbote bis 28. April 1937

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 25.12.1918
Descrizione fisica: 8
Meldung soll in den näch sten Tagen ein Regiment der Deutschböhmen in der tschecho-slowakischen Legion aufgestellt werden. Die deutsche Exkaiserin ist in Holland lebensge fährlich erkrankt. kin freies Siroler MMum. Von Dr. Rudolf Granichstaedten-Czerva, Tiroler Standschützenleutnant. Mit dem Imperialismus wurde auch der Militaris mus endgültig begraben. Die Militarisierung volks tümlicher Körperschaften war das Bestreben oller jener früheren Machtfaktoren, die alles nach militärischem Muster

organisieren wollten. Das tirolische Schieß wesen, das Lieblingsvergnügen der Tiroler Schützen, war seit jeher der Zielpunkt von Eingriffen der Mili tärbehörden. Unter dem Vorwände, es staatlich zu organisieren, hat man es militarisiert. Und wenn sich das Tiroler Schützenwesen dennoch sei nen demokratischen Charakter auch im Kriege erhalten hat und einige demokratische Bestimmungen, wie freie Wahl der Offiziere, lokale Gruppierung, beibehielt, so war dies nur dem Umstande zu verdanken

, daß man sich in den staatlichen Zentralstellen scheute, durch allzu einschneidende Verstaatlichungsmaßregeln das Tiroler Schützenwesen für alle Zukunft vollkommen zu vernichten. Da nunmehr der Militärverband zerrissen ist, neh men auch wir Tiroler Schützen für uns das volle S e l b st b e st i m m u n g s r e ch t und für unsere Schießstände die volle Autonomie (Selbstverwaltung) in Anspruch. Schon im Jahre 1839 wurde anläßlich der Bera tungen über die Organisierung des Tiroler Schieß- wesens von den Ständen die Forderung

erhoben, daß das Schießstandswesen von aller militärischer Organi sation und allem Zwange frei bleiben und als ein volkstümliches, gemeinnütziges Institut gefördert werden müsse. Man erblickte in der Förderung des Tiroler Schießwesens ein Unterpfand der Freiheit und Selbständigkeit der Tiroler sowie einen Schutz gegen jede Gewaltherrschaft. Um eine möglichst große Be teiligung den Tiroler wehrhaften Männern am Schieß wesen zu erzielen, wollte man es recht volkstümlich ge stalten. Aus freien

und der militärischen Jugenderziehung suchte man auch das tirolische Schießwcsen im militärischen Sinne zu beeinflussen, indem man den Tiroler Schützen als Lohn für die Jmmatrikulierung am Schießstande und die hiedurch (oft unbewußt) übernommenen militärischen Pflichten mancherlei Begünstigungen versprach. So begreiflich es im Interesse der Kriegsbereitschaft schien, das Schießstandswesen für die Landesverteidigung nutz bar zu machen, so waren diese Maßregeln, die nichts anderes als eine Verstaatlichung

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 16
Data: 23.12.1903
Descrizione fisica: 16
gewählt und beauftragt, die Aus gestaltung der bisher zweimal wöchentlich er scheinenden „Tiroler Post" zu einem Tag blatte und einem Wochenblatte zu be raten und gegebenenfalls die erforderlichen Schritte zur Durchführung des Planes einzu leiten. Das Komitee hat nach eingehenden Be ratungen die Ausführung des Planes beschlossen und die nötigen Vorarbeiten geleistet, um ab Neujahr 1904 die „Tiroler Post" als Tagblatt und Wochenblatt erscheinen lassen zu können. Als aber inzwischen

, daß während der Friedensverhandlungen die „Tiroler Post" zu einem Tagblatte ausgestalt,et werde, und Se. Exzellenz der hochwürdigf/e Fürstbischof von Brixen den dringenden Wunsch äußerte, die Herausgabe des Tagblattes vorläustg zu ver schieben, erklärten sich die Vertreter der christ lichsozialen Partei bereit, dem Wunsche des Fürstbischofes entsprechend, von der Ausführung ihres Beschlusses vorläufig abzusehen. Die christlichsoziale Partei begnügt sich fassung des heiligen Josef die deutsche ist. Der be rühmteste Madonnenmaler der Welt

zweimal wöchentlich in der Stärke von je 8 Seiten er schienenen „Tiroler Post" in ein 16seitiges Wochenblatt. Die Herausgabe der „Tiroler Post" als Wochenblatt hat der christlich soziale Landtagsklub selbst übernommen, mit dem sich mehrere bewährte Parteifreunde zu einem „Preßkonsortium" zusammen geschlossen haben. Die Gefertigten richten an alle Partei freunde die dringende Bitte, mit gesteigertem Eifer für die weiteste Verbreitung des Wochenblattes „Tiroler Post

", wie der christlichsozialenLandespresseüberhaupt, Sorge zu tragen. Christlichsoziale des ganzen Landes, leset, unterstützt und verbreitet die christlichsoziale Presse! Innsbruck, Ende Dezember 1903. Die christlicksoziale Parteileitung. Der christlichsoziale Larrdtagsklub. * * * Wie wird die „Tiroler Aost" aö Weujayr 1904 ausseyen? Die Umwandlung der bisher zweimal wöchentlich in einer Stärke von je acht Seiten er schienenen „Tiroler Post" in ein 16seitiges Wochen blatt entspricht nicht nur oft wiederholten Wünschen besonders der Landbevölkerung

, sondern ermöglicht es auch, den Inhalt des Blattes viel reich haltiger zu gestalten, als es bisher der Fall war. Die „Tiroler Post" wird ab Neujahr vor allem ein gefälligeres Iormat und ein besseres Wapier erhalten. Die „Tiroler Post" wird ab Neujahr nicht nur im Leitartikel und in der „Politischen Rund schau" alles Wissenswerte auf dem Gebiete der Politik bündig, übersichtlich und in volkstüm licher, gemeinverständlicher Schreibweise behandeln, sondern auch den Wachrichtenteik in einer Weise aus gestalten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1952
Descrizione fisica: 8
Tirol beim Katholikentag Von Berichterstatter W. B. Man muß mit dabei gewesen sein, um zu er kennen, daß die Wiener nach wie vor ihr Herz an Tirol verloren haben Das gilt vor allem für die Musikkapellen und Schützen. Welches Auf sehen erregte es, als am Freitagvormittag die nach Wien gekommenen Tiroler Musikkapellen in unmittelbarer Nähe des Stephansdomes sich gesammelt hatten. Immer wieder galt es die Fra gen zu beantworten, ob von Tirol und von wel chem Ort man komme. Um 10 Uhr vormittags

zogen die Schützenabordnungen und die Musik kapellen, voran die Osttiroler aus Abfaltersbach, dann die Kapellen von Galtür und Mieming, denen im flotten Marschschritt die Schützen aus Prägraten und aus Virgsn, flankiert von Mar ketenderinnen, folgten, über die Josefstädter Straße zum Ring. Im Nu hatte der ganze Zug mit seinen vielen altehrwürdigen Fahnen eine nach Tau senden zählende Begleitung gefunden, die immer größer anschwoll, als die Tiroler mit klingendem Spiel beim Parlament

in die Ringstraße ein bogen und schließlich durch das äußere Burgtor zu dem Hoftrakt marschierten, wo der Bundes präsident residiert. Das Ständchen vor dem Bundespräsidenten Auf die Minute genau begann das Ständchen und schon trat Bundespräsident Körner, leb haft akklamiert, auf den Balkon. Mit über der Brust gekreuzten Armen begrüßte der Bundes präsident seine Tiroler Besucher und empfing mit sichtlicher Freude den Leiter sämtlicher Schützenformationen, Hofrat Doktor Schu m a c h e r aus Innsbruck

, den Präsidenten der Tiroler Landsmannschaften in Wien, Gasser, den Obmann des „Bundes der Tiroler“ in Wien, Müßig ang, sowie die Vertreter der Schützen und schmucke Marketenderinnen, die dem Staatsoberhaupt das erste Stamperl Enzian prä sentierten. Mit einem Zug leerte der Bundes präsident die freundliche Gabe und dankte, die rechte Hand aufs Herz legend, immer wieder vom Balkon herunter; die Musikkapellen spielten österreichische Militärmärsche und selbstver ständlich das Andreas-Hofer-Lied. Treue zur Heimat

und an die Tiroler speziell. Ebenso mußte auch Dr. Gruber manches Stamperl leeren. Nach den musikalischen Vorführungen hielt der Bundeskanzler dann eine kurze, mitreißende Ansprache, in der er seine Freude und seinen Dank allen Tirolern aussprach und sie wegen ihrer Heimattreue und Treue zum Katholizis mus allen Österreichern als Vorbild pries. Er schloß mit den Worten: „Durch euer Kom men zum Katholikentag nach Wien habt ihr, liebe Freunde und Tiroler, diese Treue zur Heimat und zu Österreich weithin sichtbar

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 03.01.1946
Descrizione fisica: 4
Tiroler Bauerrizeiiun g" Gelte i Nr. l Anregung für den „Innsbrucker Sender" Die Winterszeit ist jene Zeit, in der sich die Landbevölkerung abends länger in der Stube aufhalten kann als in den anderen Jahreszeiten. Wie angenehm würde es fein, wenn im Radio täglich wenigstens eine Stunde ländliche Musik oder anderes, fiir uns leichter Verständliches, ge geben würde, und zwar zu einer Zeit, in der es auch dem Bauern möglich ist, solche Sendungen abzuhören. Es wird jedem begreiflich

dringlich sind: , 1. In einer Eingabe an den Obmann des Tiro ler Bauernbundes, Landesrat Josef Muigg, Mit glied der „Wipptaler Heimat", soll auf die Be deutung des alten Tiroler Höferechtes hingewie- sen werden, vor allem aber auf das „Tiroler Erb hofrecht" vom Jahre 1931 zur Ehrung alteinge sessener Bauernfamilien. Da gerade auch in die sem Kriege und auch im vergangenen Weltkriege mehrere solche Höfe auf weibliche Nachkommen übergegangen sind, wird der Antrag gestellt, dies Gesetz in solchen Fällen

. Im Zusammenhang damit fand auch eine Aussprache über dringendste Vorkehrmaßregeln zur Rettung der ältesten Tiroler und österreichi schen Fresken in St. Kathrein bei Matrei statt, die seit den letzten dreißig Jahren fast ganz ver blaßt sind. Der Antrag von H. Ob.-Med.-Rat Dok tor Steiner wurde mit Befriedigung begrüßt. Eine längere Aussprache hatte den heimatkund lichen Unterricht in der Schule zum Gegenstand. Von seiten der anwesenden Lehrerschaft wurde vor allem die Forderung nach heimatkundlichem

" eine sehr gut besuchte Versammlung. Der Redner, Landespartei sekretär Kurt Zeidler, brachte die viel erwartete Aufklärung über das politische Geschehen vor und nach den Wahlen. Die Ausführungen über die Währungsregelung schufen und stärkten neues Vertrauen in unser Österreich. Die Versammlung wählte Herrn Hotelier Hans Haid einstimmig zum Ortsparteileiter von Ötz. Brief aus dem Lechtale Als wir wieder das Bild der Tiroler Bauern in unserer Bauernzeitung sahen, wurde ein gro ßer Hoffnungsstrahl in uns wach

und geistiger Frische Franz Meile, vulgo Fringerl , sein 99. Lebensjahr. Er ist Ee- meindeältester. In st'ten früheren Jahren war er sehr tätig als Mitbegründer der Sennerei-Ge- nossenschaft und langjähriger Kassier und Auf sichtsrat der Raiffeisenkasse und hat in der Welt- kriegszeit 1914/18 als Bürgermeister fungiert. Herausgeber: Tiroler Bauernbund. Verantwortlicher Re dakteur: Dr Franz Lechner beide Innsbruck, Markroua- ben 2, Telephon 6224 Druck Verlagsanstalt Tyrolia Innsbruck. Andreas-Hoser-Straße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.11.1937
Descrizione fisica: 8
. Das Feuer griff auch auf das Ge bäude des Städtischen Warmbades über, dessen Dachgeschoß ein Raub der Flammen wurde. Die beiden oberen Stock werke des Lagerraumes des Städtischen Elektrizitätswerkes wurden gleichfalls durch das Feuer zerstört, während das angrenzende Reichsbankgebäude gerettet werden konnte. Der Sachschaden ist beträchtlich. Am Brandplatz bekämpften sechs reichsdeutsche und zwei österreichische Wehren mit 20 Schlauchlinien den Brand. Aus Jimt Sorgen um den Tiroler Skisport Bürgermeister

Franz Fischer erläßt in seiner Eigen schaft als Obmann des Tiroler >Skiverbande«s folgenden Aufruf: Wie bereits kürzlich Verlautbart, steht ein Ausruf des Tiroler Skiverbandes bevor, durch den alle einheimi'chen und alle ins Land kommenden Skiläufer eingeladen wer den sollen, zu den Kosten für die Weiterentfaltung des Ti roler Skisportes mit einer geringfügigen, sreiwillien 'Spende beizutragen. . . Der Hinweis auf, die großen Leistungen der im Tiroler Skiverband zusammengeschlossenen Vereine

und sonstigen skisportlichen Anlagen hat — wie wir hören in Berg steigerkreisen die Fehlmeinung hervorgerufen. es würden auch die Verdienste um die Erschließung der Hochgebirs- regionen für den allgemeinen Tonristenverkeyr von den ski- sportlichen Vereinigungen des Landes für sich in Anspruch genommen. __ ^ . Demge genübe r sei festgestellt, daß der Tiroler Lki ver band insbesondere ' die bahnbrechende Pionierarbeit des Deutschen und Oesterrei Gischen Uilpenvereines sowie die innigen Wechselbeziehungen

zwischen dem Wirken der berg steigerischen und der skisportlichen Organisationen in voll stem Umfange würdigt. Als fraglos aber darf gelten, daß die Fortentwicklung des Skisportes auch einen ungemein lebhaften Auftrieb in der hochalpinen Wintertouristik ge zeitigt hat, weshalb dem Skisport gewiß zusteht, als vov- nehmlichster «Faktor für die Belebung des Tiroler Winter- sremdenverkehres zu gelten. Es wäre reicht bedauerlich, wenn dev vorgesehene Ap pell an die Allgemeinheit, dem Tiroler Skisport durch kleine

Spenden die erforderlichen Geldmittel zuzuführen, auch nur bei Einzelpersonen irrige Auslegung finden könnte. Was wir Tiroler sicherlich alle einheitlich wollen, ist, dem Wohl unserer Allgemeinheit zu dienen und ohne Sonderinteressen darauf abznzielen, daß die Schönheiten unserer Heimat, un serer Berge und die naturgegebenen Vorzüge und Talente unserer sportbegeisterten Jugend soweit als nur möglich zu Nutz und Frommen unserer Volkswirtschaft ausgewertet werden. _ Darum,fordern wir alle unsere

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 3 di 4
Data: 17.08.1934
Descrizione fisica: 4
werden die Ostmärkischsn Sturmscharen, der Tiroler Turnerbund und der neue Frei heitsbund im großen Stadtsaal von Innsbruck eine große Gedenkfeier für Dr. Dollfuß veranstalten. Nach einen Or- gelvortrag durch Ehordirektor Professor Dr. Koch wird eine Gedenkrede gehalten werden, wobei Otto Ctenegger und der Wiener Reichsführerstellvertreter Dr. Kimmei sprechen werden. Ferner findet eine Totenehrung statt, nach der ein Treueschwur dem Andenken Dr. Dollfuß und Bundeskanzler Dr. Schuschnigg geleistet

werden wird. Mit der jBundes- hymne wird die Feier geschloffen werden. Zur 125-Jahrfeier -er Tiroler Freiheitskiimpfe am 2. September 1934. Am 11. April des Jahres 1809 bewegte sich auf das »bayrische" Innsbruck zu ein Aufgebot von Tiroler Bauern und umstellte die Stadt, in dcr zur selben Stunde, wie die Bauern spöttisch sagten, „alle Döglein wie in einem Nest, beisammensaßen." Die Döglein, damit waren die boyrischen Soldaten und Offiziere, die bayrischen Beamten und ihre Angehörigen und. als Begehrtester der ganzen Schar

, der Lerr Komandant Kinkel gemeint. Diese erste Umstellung Innsbrucks durch die Tiroler Bauern endete damit, daß die Stadt nach einer blutigen Erstürmung von ihnen besetzt wurde. Als am nächsten Tag besagter General Kinkel dem Wiltener Schützenhauptmann seinen Säbel übergab, fragte er ihn, was der Grund der bäuer lichen Auflehnung sei. Die Antwort, die er von den Siegern bekam und die er sich eigentlich leicht selber hätte geben können, lautete: „Der bayrische König hat versprochen, Tirol vach

. die sich «für alle Ewigkeit" etabliert hatte, gegen ven Vergewaltiger Europas. Napoleon und seine deutschen Vollzugsorgane, auszutreten und Recht zu fordern, im un beirrbaren Verlangen, daß «Recht sein und bleiben müsse." Damals raunten sich alle deutsch fühlende Menschen, die den der deutschen Freiheit in der Erhaltung des land- Wftsgebundenen deutschen Volkstums erkannten, in ihrer ^edrängnis heimlich zu, daß nur auf den Tiroler Bergen bla Freiheit wohne. Dort, sagten sie, wehren sich einfache und einfältige

begehrtester als diejenigen der allerhöchsten Monarchen. Der Tiroler des Jahres 1934 steht einer politischen Situation gegenüber, die in vielen wesentlichen Punkten mit der von anno neun Aehnlichkeit hat und die, wenn sie auch nicht zu einer offenen Kampfhandlung geführt hat. doch vor Aufgaben gestellt, die eine energische, grundsätzliche Lösung erforderten. Markante Vergleiche zwischen damals und heute drängen sich dem aufmerksamen Betrachter allent halben auf. Das ist auch dis Ursache, die uns erlaubt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 12
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 12
gebeten, die Fortsetzung ihrer Bergfahrten sa einzuteilen, daß sie entweder in Sillian oder in der Obstansersee-Hütte näch^ tigen. Für de» Tiroler Kanzler Tollfntz-HUfSfond. Verlängerung des Einzahlungstermines bei den Bürgermeisterämtern bis 15. August. Anter Berücksichtigung des vielfach vor- gebrachten Wunsches, den Einzahlungstermin für die Tiroler V 0 lkSfpenöe bis über den MonatSersten hinaus zu verlängern und unter besonderer Rücksichtnahme auf den Am stand, daß viele Parteien während der Gamm

in der Staötkaffe, Rat haus, 1. Stock, erlegt werden. Landsleute, helft den bedrängten, notleiden den Volksgenossen durch einen Beitrag zum Tiroler Kanzler Dollfuß-Hilfüfonös! Gebt alle und schafft so den Erfolgs eines edlen Gemein schaftswerkes! Me IubiläumS-vaffion in Thiersee. Sech- Aufführungen im Monat August. Irn Passionsspieldorf Thiersee, das sich zur diesjährigen Iubiläums-Passion eines Zuneh mend stärkeren Besuches an Ausländern er freut, finden im Monat August sechs Spielaufführungen statt

auf den österr. Bundesbahnen und der Postkraftwagenlinie Kufstein-Thiersee sind bis einschließlich 30. September gewähtt. Auf den Bahnhöfen ist ausdrücklich die Ab fertigung als Passionsspielbesucher zu ver langen. Die Jagdhnnvescha« auf der Tiroler Landesjagdansstellung. Es ist das erstemal, daß auf Tiroler Boden eine ausgesprochene Schaustellung nan Jagd hunden stattfindet. Sie soll alle jene Rassen zeigen, die in Tirol in jagdlicher Verwendung stehen. Reben den Vorstehhunden, Stöber- Hunden

und Schweißhunden sollen besonders die Bracken und Dachsbracken als die be kanntesten und meistverwenöeten Raffen vor gestellt werden. Diese Schau soll keine Aus stellung sein, die man nur beschicken soll, um Medaillen und Diplome zu erwerben, sondern sie soll der Grundstein für ein Aufbauwerk sein. Die österreichische Äägerschast, die anläßlich der Zagdausstellung auch ihren österr. Iä- gertag abhalten Wird, soll sehen!, daß auch! wir Tiroler Jäger als Interessenten und Freunde eines edlen Jagdhundes

, das Bestreben Ha ben, auch auf diesem Gebiete vorwärts zu kommen, ja das höchste Ziel zu erreichen. Diese Gch>au soll nebstbei ein Lehrobjekt für jeden Jäger, für jeden Interessenten einer bestimm ten Rasse sein. Die Schau wird zeigen, wie der Hund der einzelnen Rassen geformt sein muH und welche Fehler er nicht haben darf. Sehr erfreulich ist es, daß, auch die Stöber hunde, Wachtel wie Spaniel, ihre Vertreter entsenden. Besonders die Gruppe der Tiroler Wachtelhundeliebhaber haben sich für eine Spezialschau

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 22.10.1925
Descrizione fisica: 16
und Ctroler landwirtschaftliche Blätter. halbjährig in Nordlirol für Mitglieder des „Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftlichen Bezirksgcnossenschaften 40.000 Kronen (4 8). In Italien für Mitglieder des „Süd tiroler Puuernbundev" 20 Lire. In Deutschland 3 Rentenmark. Schweiz und Liechtenstein 6 Schweizer Franken und für die Tschechoslowakei 25 tschechische Kronen. Inserate werden mich Tarif berechnet. — Ausschließliche Anzeigenannahme außerhalb Tirol und Vorarlberg: Oesterreichische

Anzeigen-Gesellschaft A.-G., Wien, I., Riemergasse 9. — Kienreichs Anzeigen- Vermittlungs-Gesellschaft m. b. H. Graz, Sackstraße 4—6. — Die „Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Donnerstag zur Ausgabe. Nr. 43. Innsbruck, Donnerstag den 82. Oktober 1925. 84. Jahrgang. Wochenkalender: Freitag, 23. Severin; Samstag, 24. Raphael Erzengel; Sonntag, 25. Crispin; Montag, 26. Evarist; Dienstag, 27. Frumentius; Mittwoch, 28. Simon u. Judas Thaddäus; Donnerstag, 29. Narzissus, Eusebia. ,,»»»!«»««„„ ii«nnwriwim

¥TiiTinr»ri> nr ■ ii»uwrin—mnrrwiiwrrwMriiiiiTiiBri » r Tirmmmmn'iirinn irai nrir«" i irr~in n i uti nrnm»im mn n i i« i mw i um iwwit ,, n n umwii ■■ i—i—— Die Feuerversicherung. Unsere Landesanstalt für Brandschadenversicherung hat kürzlich bas Fest ihres hundertjährigen Bestandes in würdiger Weis« gefeiert. Seit vollen hundert Jahren ist die Tiroler Landesanstalt trotz allen Wechsels der Zeitver- hiiltniffe jenen Grundsätzen treu geblieben, welche schon bei ihrer Gründung am 1. Februar 1825

ein verhältnismäßig kleines Opfer, um im Falle eines Brandunglückes ausgiebige Hilfe zu er- halten. Die Höhe der jährlichen Einzahlung sowie die höhe des Schadenersatzes richtet sich nach der Höhe der Versicherungssumme. Im Gegensätze zu anderen Ver sicherungsgesellschaften hat unsere Landesanstalt niemals einen Profit angestrebt, ist also gründungsgemäß ein ge- meinnühiges Institut. Auch die Tiroler Anstalt muß naturgemäß für die Kosten ihrer Verwaltung selber auf- kommen und muß einen entsprechenden

Reservefonds an sammeln, um im Falle eines Brandes sofort auszahlen zu können. Eine über diesen unabweisbaren Bedarf hin- a ende Ansammlung von Geldern kennt die Tiroler t nicht, sondern ein guter Geschäftsgang führt statutengemäß zur Herabsetzung der jährlichen Einzah lungen von Seite der Versicherten. Niemals und in keinem Falle nehmen das Land oder irgend welche Pri vate einen Vorteil von der Anstalt. Der Grundsatz der Gemeinnützigkeit ist also bei unserer Landesanftalt zur Gänze durchgeführt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 20
Data: 16.05.1930
Descrizione fisica: 20
, in welchem be kanntgegeben wird, daß in der Konferenz der Bürgermeister und der Bauernbundobmänner vom 3. Mai einstimmig der Bau der Fel- knlsckliepung der General- Versammlung des Tiroler Bauernbundes. r. Betreffs Abgabenteilung und Reform der Arbeitslofenverficherung. Die Generalversammlung des Tiroler Bau ernbundes richtet an die Bundesregierung und an den Nationalrat die dringende Forderung, daß, mit der für das wirtschaftliche Wohl der Länder unbedingt notwendigen Neuregelung der Abgabenteilung noch im heurigen

Sommer Emst gemacht und daß dabei die ungerechte Bevorzugung Wiens, wonach die Länder die Geldmittel für die Wiener rote Parteiwirtschaft liefem müssen, endlich besei tigt und den Ländern und Gemeinden die Möglichkeit zur Aufrechterhaltung ihrer Haus halte gewährt werde. Die Tiroler Bauern schaft fordert ferner, daß! ohne Verzug die Arbeitslosenversicherung, durch die die Wirtschaft schwer belastet und die Arbeits losigkeit künstlich gezüchtet wird, reformiert und daß bei den Bundesbahnen Ord nung

gemacht werde. 2 . Gegen den österreichisch-deutschen Handels- Vertrag! Die Generalverjammlung des Tiroler Bau ernbundes protestiert gegen die schweren Schä digungen der Landwirtschaft, insbesondere der bertauernstraße gefordert und ein Aus schluß gewählt wurde zwecks Durchsetzung der Forderungen des Bezirkes Osttirol. Auch die Stadtgememde Lienz möge ein Mitglied für diesen Ausschuß, der nächstens bei der Regier ung in Wien vorsprechsn werde, namhaft ma chen. Der Gemeinderat beschloß, Herrn Bür

. 3. Für die Tiroler Waffenfreiheit! Zeitungsnachrichten zufolge soll ein verschärf tes Waffenverbot in Oesterreich beabsich tigt sein. Hiebei darf aber auf keinen Fall die Tiroler Waffenfreiheit angetastet werden. Der Tiroler Bauer, der von altersher gewohnt ist, mit der Waffe umzugehen und sie gegen die Feinde seiner Heimat zu brau chen, dem in Zeiten, wo die Bauern in anderen Ländern unter dem Joch der Leibeigenschaft schmachteten, das Recht des Waffentragens das Symbol seiner Freiheit und seiner Gleichbe

rechtigung mit den anderen Ständen gewesen ist und der auf Grund- dieses Rechtes in zahl losen Kriegen, zuletzt im Weltkrieg ganz be sondere Blutopfer gebracht hat, wird jeden Eingriff iin sein seit 600 Jahren verbrieftes Recht -abzuwehren wissen. Leset und verbreitet die „Lienzer Nachrichten" Der Bau der Tiroler Programmstraßen. Der Standpunkt des Auf eine Anfrage der Abg. Haueis, Dr. Kneußl, Dr. Kolb und Genossen über den Ausbau der sogenannten Programm straßen ,in Tirol antwortete Bundesminister

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 30.09.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Nr. 78 mann v. Arbesser, Bürgermeister Dr. Otto v. Guggenberg, die Bezirksschulinspektoren Kugler und Mischt, Dompropst Dr. Egger, Propst Mitterer, die Dekane Dr. S ch m i d - Stilfes und Pernter - Passeier, Baron Vittinghof- Schell- Wien u. a. Große Freude bereitete allen Teilnehmern das Erscheinen des hochw. Fürst bisch o f e s S i m o n, der als Lehrerfreund und Hausvater bei den Beratungen der Tiroler Lehrer in seinem Hause nicht fehlen mochte. Von den durch die Reichsratstagung

an den neuen Papst Pius X. folgendes Huldigungstele gramm abgesendet: „Die vierte ordentliche Generalversammlung des Katholischen Tiroler Lehrervereines unterbreitet Eurer Heiligkeit den Ausdruck kindlicher Verehrung und vollster Hingabe und bittet um den apostolischen Segen für das Gedeihen der katholischen Schule in Tirol." Obmann Bonell referierte hierauf über „Die Gehalts- und Pensionsfrage", die als erster Punkt auf der Tagesordnung stand. Der Redner schilderte an einer Kette von Beispielen das Lehrer

elend in Tirol. In allen Nachbarländern werden die Lehrer besser gezahlt, so daß viele Tiroler Lehrer gezwungen seien, ihre Heimat zu verlassen, um in fremden Ländern ihr Brot zu verdienen. Der Redner erinnerte an den -»agischen Tod des Lehrers Appen- bichler von Mtenhstm, der seinen „Nebenverdiensten" zum Opfer gefallsn sei, sowie an jenen Lehrer, der durch Schuhfücken für seine Familie von elf Kindern das nötige Brot beschaffen müsse. (Dieser Fall wurde vor etwa Jahresfrist

en; die Aufbesserung der Lehrer soll von den leistungsfähigen Faktoren bestritten werden, so daß den armen Landge meinden die Schullasten erleichtert, nicht erschwert werden. Nachdem Herr Bonell kurz erwähnt hatte, wie die Vorstehung des Katholischen Lehrervereines bisher „Tiroler P o st" alle erlaubten Mittel angewendet habe, um die Ge haltsfrage einer Lösung zuzuführen, besprach er die Regierungsvorlage im vorigen Landtag, zu welcher der Ausschuß des Vereines am 28. Juli 1902 16 Abänderungsanträge beschlossen

hat. — Herr Bonell legte der Versammlung zum Schluß seiner Aus führungen folgende Resolution vor: „Der Katholische Tiroler Lehrerverein erklärt auf seiner vierten ordentlichen Generalversammlung zu Brixen, an der Sterzinger Petition vom Jahre 1898 festzuhalten. Er richtet an den hohen Landtag den dringenden Appell, der traurigen materiellen Lage der Lehrerschaft des Landes in den nächsten Tagen durch Erfüllung genannter Petition abzuhelfen. — Die Ge neralversammlung des Katholischen Tiroler Lehrerver

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 10.06.1954
Descrizione fisica: 16
Leben erhalten, sondern zum unbestreitbaren und unüberwindlichen Anwalt der Bauernschaft Tirols gemacht haben.“ Die Einweihung des Hauses Am Nachmittag des Pfingstsamstag wurden es immer mehr Leute, die sich in der Gegend um die Brixner Straße 1 und im Haus selbst aufhielten. Man spürte, daß von auswärts bereits die ersten größeren Gruppen der Festzugsteilnehmer für den Sonntag eingetroffen waren. Um 4 Uhr nachmit tags fand durch die drei Tiroler Äbte die Ein weihung des Hauses Brixner Straße

1 statt. Die Musikkapelle Hopfgarten i. D. unter Leitung des Jungbauern Ernst Blaßnig gab vor dem Bauern bundhaus ein würde- und weihevolles Konzert und zog die Aufmerksamkeit und Neugierde vieler Schaulustigen auf sich. Indessen begannen im Haus selbst die Weihezeremonien. Vor dem im großen Sitzungssaal angebrachten Kruzifix, ge schmückt mit Blumen und Kerzen, erklärte Abt Grauß in Anwesenheit der um die drei Prälaten in einem Halbkreis gruppierten Bundesvorstehung des Tiroler Bauernbundes die Schutz

des Tiroler Bauernstan des durch den ihn vertretenten Tiroler Bauern bund zu dokumentieren. Am frühen Morgen bereits weckte das flotte Sfeiel einiger Musikkapellen die Innsbrucker aus dem Schlaf und brachte Bewegung in die Stadt. Nach dem Eintreffen der Sonderzüge und Son derautobusse von überall her, belebten sich die Straßen Innsbrucks in steigendem Maße. Wohl- geordnet, unter Vorantritt der Musikkapellen, bewegten sich die Festzugsteilnehmer von ihren Sammelplätzen bezirksweise zum Platz

vor dem Landestheater und nahmen dort für den Fest gottesdienst Aufstellung. Weit sichtbar prangte von der Fassade des Landestheaters die Auf schrift: „1904 — 50 Jahre — 1954 — Tiroler Bauernbund“. In der Mitte dieser Inschrift war das große neue Bauernbundwappen angebracht. Der ganze Platz am Rennweg und vor dem Lan destheater war mit Fahnen aller Bundesländer geschmückt. Vor dem Altar hatten die führenden Persönlichkeiten des Landes, der anderen Bun desländer und des Bundes Platz genommen

, die Tiroler Bun desräte Dr. Franz Weber und Anton Haller, die Bundesvorstehung mit Obmannstellvertreter An gelus Scheiber an der Spitze, eine stattliche Zahl von Mitgliedern der akademischen Sektion mit ihrem neuen Obmann Landesrat Dr. Tschiggfrey, der Bürgermeister von Innsbruck Dr. Greiter — und noch viele andere Persönlichkeiten, deren namentliche Aufzählung im Rahmen dieses Be richtes zu weit führen würde. Ein besonderer Ehrenplatz um den Altar war den Bäuerinnen des Unterinntales zugewiesen worden

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.10.1935
Descrizione fisica: 8
L Dienstag. 15. Oktober IMS Nr. 287 JZ Der österreichische Olympiatrainer Otto Risvel löste feil* Aufgabe als Ringrichter in einer Weise, di» Kernen Wunsch offen lassen konnte. ^ Im Hinblick auf die unangenehmen Folgeerscheinungen, die der Star» der Schweizer Nationalmannschaft vor wenigen Wochen in Innsbruck hatte, mag es angebracht erscheinen, zu erwähnen, daß sich der Schweizer Verbandsdeleglerte Schnei der (Zürich), abschließend über die vorbildliche Gastfreund- schast der Tiroler Boxer

, über das Kampfgericht und Nicht zuletzt über die sportlich einwandfreie Haltung des Inns brucker Boxsportpublikums in Worten höchsten Lobes aus- gedrückt hat. Schneider wird seine in Innsbruck empfangenen Eindrücke auch in der Schweizer Sportpreise zum Ausdruck bringen und dadurch den durch die einseitige Berichterstat tung über den Start der Nationalmannschaft in Innsbruck in der Schweiz etwas mißkreditierten Tiroler Boxsport auch an dieser Stelle einer Rehabilitierung unterziehen, was im Interesse der weiteren

Sommerszeit nehmen, wollen wir eine kleine Rückschau halten und Rechenschaft oblegen Wer die Leistungen unserer heimischen Schwimmerschaft im heurigen Jahr. Der vergangene Sommer brachte wieder eine Kette schöner Erfolge, so daß sich der Schwimmsport in Tirol in einer steilen Auswärtskurve bewegt und sich zu den hoff nungsvollsten und meistverfprechenden Sportzweigen in unse rem Lande entwickelt. Liste der fünf besten Tiroler Schwimmer mit dem Stande 1. Oktober 1035: 100-Meter-Kraul: 1. Rainer Kellner

, T. W. B., 1,03,4 (Tiroler Bestleistung); 2. Albert Coleselli, S. C. I., 1,05,5; 3. Ernst Rottensteiner, S. C. I.. 1.07,1; 4. Walter Webhoser, T. W. B.. 1,07,8; 5. Eugen Neumann. T. W. B., 1,08,7. 300-M eter-Kraul: 1. Rainer Kellner, T. W. B., 2,31.0 (Tir. Bestlstg.); 2. Albert Coleselli. S. C. I.. 2.34,4; 3. Walter Webhoser, T. W. B., 2,35,0. 4<A)-Meter-Kraul: 1. Rainer Kellner, T. W. B., 5,36,4 (Tir. Bestlstg.); 2. Albert Coleselli, S. C. I., 6,38,7. 100 - M e t e r - B r u st: 1. Albert Stemberger

eine außer ordentlich glückliche Bereicherung der modernen Lust g 00 -Me 1 er-RÜcken: Rainer Kellner, T. W. B., 2,47,8 (Oesterr. und Tiroler Bestleistung). 1 4 X 100 -Meter-Kraulstaffel: T. W. V. 4,35,4. 4X200-Meter-K raulstaffel: T. W B. 11.07.7. 4 X 200 -Meter-B r u st st a f f e I: T. W. V. 12.W.7. 3X100-Meter-L agenstaffel: T. W. V. 3.45.0. Liste der fünf besten Tiroler Schwimmerinnen mrt dem Stande 1. Oktober 1935: _ 100 -Meter-Kraul: 1. Cilli Fahrnbevger T. W. B.. 1,20.0; 2. Gretl Ittlinger

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 16.03.1907
Descrizione fisica: 16
Die „Tiroler Land - Zeitung" erscheint jede« Freitag Abends mit dem Datum des nächstfolgenden Tages u*4> kostet samt ihren drei Beilagen: Durch die Post be zogen : Vierteljahr, bl 1.80, Halbjahr. K 3.60, ganzjähr. K 7.20. Für Imst frei ins Haus gestellt: 20 b per Vierteljahr weniger. Ankündigungen jeder Art finden in , ^Tiroler Land - Zeitung" weiteste Ber-» breitung und werden billigst berechnet. — Alle Zusei: ngen sind frankiert an die Administration j der „Tiroler Land Zeitung" zu senden

. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen, j Handschriften nicht zmöckgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. Tiroler Gemeindeblatt, Tiroler Landwirtschaftliche Blätter und Alpenrosen. M 11. Imst, Samstag, den 16. März 1907. 20. Jahrgang. Wählerversammlung in Imst. Sonntag, 17. März, 3 Uhr nachm., findet im Gasthof zum „Stern" in Im ft eine Wähler versammlung statt, bei welcher der von der konser vativen und christlichsozialen Partei als Kompromiß kandidat für den Nordticoler

mitgeteilt. Unser Heiliger Vater sagte seinerzeit zu der Tiroler Abordnung, die wegen Herstellung des Friedens nach Rom gereist war und die Abdankung der Konservativen anbot, unter anderem: „Sie be kommen jetzt neue Bischöfe; diese wer den den Frieden Herstellen." Aus diesem Worte und aus anderen Aussprüchen des Papstes, die längst in die Oeffentlichkeit gedrungen sind, gehen drei Sachen klar hervor: 1. Der Papst will nicht die Abdankung der konservativen Partei, er will also, daß sie sortbestehe

ist, als ihre Gegenpartei. Um noch einmal auf den eingangs zitierten Ausspruch des Papstes zurückzukommen: Der Hl. Vater muß damals von den Tirolern, wenigstens von gewissen, eine bessere Meinung gehabt haben, als sie es verdienten. Eine Aktion der Gemeinde-Vor steher für den Frieden. Herr Gemeinde-Vorsteher A. Handl-Grins er sucht uns im Namen der Vorsteher des Gerichts bezirkes Landeck um die Aufnahme folgender Er klärung : („Christlichsoziale im Jnntäle, Acht ung!") Unter dieser Aufschrift bringt Nr. 10 der „Tiroler

Post" einen Artikel, in dem sie auf fordert, der von den Vorstehern des Bezirkes Landeck vecanlaßren Friedens-Aktion kein Vertrauen entgegenzubringen, da leicht Parteiverrat oder gur die Absicht, eine dritte Partei zu gründen, hinter derselben stecken könnte. Wenn die „Tiroler Post" von der Aktion nicht verständigt wurde, so mag sie sich trösten, indem auch keine andere Redaktion bis heute informiert ist. Zur Beruhigung der Gemüter in beiden christlichen Lagern halten es die Vorsteher angezeigt

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.07.1935
Descrizione fisica: 8
Maße ein. Schon am Sonntag konnte man auf den Tiroler Bahnstrecken verstärkten Verkehr bemerken, der sich dann in den beiden folgenden Tagen noch überraschend steigerte. Das Hauptkontingent der Tiroler Sommerfrischler liefert Wien, das für Tirol ganz besonderes Inter esse gewonnen zu haben scheint. Am gestrigen Montag war die Auskunftsstelle des Tiroler Landssverkehrsamtes in den Tuchlauben so stark von Nachfragenden beansprucht» daß die Leute bis auf die Straße standen. Das Prospektmaterial

ist dort, wie wir hören, so ziemlich ausgegangen, so daß sich für die Sommerfrischorte dringend emp fiehlt, das Büro möglichst bald wieder zu beliefern. Nach den Voraussagen der Fachleute des Tiroler Fremdenverkehrs wird sich daher dieser Sommer für die Wirte weitaus bester gestalten, als der vergangene. Freilich sind die Wiener nicht so geldkräftig wie die reichsdeutschen Sommerfrischler und während früher in der Hochsaison die unterste Grenze der Pensions preise bei 8 8 sichen blieb

wird von manchen Stellen behauptet, daß eine Verehelichung Ottos von Habsburg der zeit nicht aktuell fei. Der Grund dieses wahren Massenandranges der Wiener nach Tirol mag also einerseits in den bil ligen Preisen zu suchen sein, andererseits hat eine vorzügliche, vom Tiroler Landesverkehrsamt eingeleitete große Werbeaktion dazu beigetragen. Das Landesverkehrsamt hat schon im Winter die Pro- spektreklame ungemein verstärkt und auch die vorteilhaften Auswirkungen der Eröffnung der Aus kunftsstelle des Tiroler

Verkehrsamtes in Wien stel len sich ein. Nicht zuletzt aber trägt auch die erst un längst in Men gegründete „Vereinigung der Freunde Tirols", die ein Werk des Direktors des Tiroler Landesverkehrsamtes Hosrat Baron Dok tor Reicher ist, dazu bei, das Interesse der Mener für Tirol zu verstärken. Die Propaganda für Tirol leitete, wie alle Jahre, in wohldurchdachter und um sichtiger Weise der Direktor der Werbeabteilung des Tiroler Landesverkehrsamtes Josef Schröder. Auch im Ausland großes Interesse für Tirol

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 06.07.1923
Descrizione fisica: 16
Benedikt vergebens zur Benamst und zum Einhalten der Waffengewalt ge mahnt hat. Ksuemknch «HÜ Tiroler UemMten. Innsbruck und Umgebung. Innsbruck. (Der Wehrbund für die Tiro ler Eh r e st b ü ch e r.) Es wird uns geschrieben: Zu gunsten des Sammelsondes der Ehrenbücher veranstaltete der Tiroler Wehrbnnd ein SomMerfest, das einen glän zenden Verlauf nahm. Jnsbesonders wurden mit stür mischem Beifall überschüttet die hervorragenden Leistun gen unserer Militärkapelle, die unter der bewährten Lei tung

in den Dienst der christlichen Sache gestellt, so hat er durch seine Teil nahme an der Feier des Kaiserjäger-Ehrengrab-Denkmals und durch diese patriotische Veranstaltung neuerdings be wiesen, daß der richtige Tiroler Geist in seinen Reihen herrscht. Die Pflege des christlichen und vaterländischen Geistes auch in den Kreisen der Soldaten verdient unsere regste Förderung. Wehrbund, arbeite in diesem Sinne weiter und du kannst der Unterstützung unseres Volkes sicher sein. Darum ans, stärkt durch den Beitritt

in den Wehrbnnd die Reihen unserer Tiroler Truppen. Hötting (Neue Glocken.) Auch In ir Höttinger ftitb 1 daran, unserem Pfarrturm eilt besseres Geläute zu geben. Neulich 'haben wir das Kriegerdenkmal enthüllt und nunmehr gilt es, Ersatz zu schassen für die im Kriege urts genommenen Glocken. Für diesen edlen Zweck ist die Sammeltätigkeit bereits ausgenommen worden. Auch wir Bauern wollen unser Scherslein beitragen und das Bestmöaliche tun, wenn unsere 'Standeskollegen an die Tür klopfen. Gottes Segen

keine Sitzung statt. Jstls. (Knrsmäßrge Fahckten auf deck Strecke Innsb'ruck — Igls'.)' Ab 1. Juli werden: auf der Strecke Innsbruck—IM kursmüßige Kraftwagens führten der Tiroler AutomobillBetriebs-A. -G. einge richtet. Die Abfahrt erfolgt beim Tiroler Landesreisebüro' am Bahnhofvlatz um 8 Uhr und '13.00 Uhr und einige Minuten später beim Tiroler Landes-Reisebüro in der Land'hausstraße. Fahrkartenausgabe an Werktagen im Tiroler Landes-Reisebüro in der Landhansstraße und am Bahnhofplatz, an Sonn

- und Feiertagen im Kiosk des Tiroler Landes-Reifebüros am Bahnhof. Abfahrt von Jgls 10.30 und 19.30 vom Postamt: Fahrkartenaus gabe dortselbst. Allfällige Knrsänderunaen werden recht zeitig bekannt gegeben werden. Der Fahrpreis beträgt für die Bergfahrt 15.000 Kr. und 10.000 Kr. für die Talfahrt. Absam. (D i eb'erei.) Bauer Romed Apler in Thauck nahm in der Person des 17jährigen Josef Ostermann aus der 'Kufsteiner Gegend einen neuen Knecht auf. Neun ist er mit den erhalteiteit. neuen Kleidern dürch

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1950
Descrizione fisica: 8
L e i t g e b, vulgo Rotten Julie, in körperlicher und geistiger Frische ihren 80. Geburtstag. Die Jubilarin, eine echte Tiroler in von altem Schrot und Korn, stand durch 25 Jahre in Innsbruck im Dienst der Familie Kirchmair. Die ganze Zeit ihres Wirkens war durch beispiel gebende Treue, Ehrlichkeit, Arbeitsfreude und mütterliche Fürsorge für die ganze Familie ge kennzeichnet. Möge ihr der Herrgott, dem die Jubilarin Zeit ihres Lebens die Treue hielt, noch einen langen, gesunden Lebensabend schenken und einst

des Tiroler Land- und Forst arbeiterbundes, Rudolf G e i s 1 er. Geisler, ein Dienstbote nach altem Schrot und Korn, war Mitbegründer des Tiroler Land- und Forst arbeiterbundes und Mitglied des Landesvor standes. Er hat trotz seines hohen Alters noch tatkräftig für den Tiroler Land- und Forst arbeiterbund gearbeitet. In ihm verlieren die Tiroler Landarbeiter einen guten Kameraden und steten Verfechter ihrer Rechte. Brixlegg. (Verschiedenes.) Der Pächter des Hofes Sturm in Zimmermoos, Heinrich Lent- ner

und Nottierarzt Eduard Wassermann beerdigt. Von ihm, der ein Alter von 84 Jahren erreichte, kann man wohl sagen, daß er keinen Feind besessen hat. Die Wennser Musikkapelle, die Schützen, die Veteranen und die Feuerwehr sowie eine große Menschenmenge aus Wenns und Umgebung zeugten von der Beliebtheit des Ver blichenen. Wassermann war zu jeder Tages- und Nachtzeit hilfsbereit und ein Tiroler nach altem Schrot und Korn; man braucht wohl nicht zu betonen, daß er auch ein vorbildlicher Katholik war. Möge

der Tiroler Braunviehzucht. Benjamin Strobl begann als Obmann der Punk tierungskommission des Lechtaler Verbandes, wurde schließlich zu dessen Obmann gewählt und wirkt heute noch erfolgreich als Obmannstellver treter des aus der Vereinigung der Lechtaler und Oberinntaler Zuchtorganisationen hervorgegange nen großen Tiroler Braunviehzuchtverbandes. Wenn einem Züchter die Bezeichnung Pionier zu steht, so Benjamin Strobl, dem unverdrossenen Betreuer der Tiroler Braunviehzucht. Es ist ein Akt der Anerkennung

und der Dankbarkeit, wenn ihm der Tiroler Braunviehzuchtverband seine höchste Auszeichnung, die er zu vergeben hat, den goldenen Ehrenring, verlieh. Ebenso ist das von Herrn Präsidenten Muigg überreichte, künst lerisch ausgeführte Ehrendiplom der Landesland wirtschaftskammer zu werten. Als persönliche Gratulanten fanden sich unter anderen Präsident der Landeslandwirtschaftskammer, Ökonomierat Muigg, Landesrat Wallnöfer, Bezirksobmann Ab geordneter Ahorn, Bezirkshauptmann Hofrat Dok tor Attlmayei', Verbandsobmann

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