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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 24.04.1925
Descrizione fisica: 20
und Tiroler landwirtschaftliche Blätter. Die .Tiroler Bauernzeitung" gelangt jeden Freitag zur Ausgabe. Bezugspreis für das 1. Halbjahr 1925 bei portofreier Zusendung in Nordtirol für Mitglieder des .Tiroler Bauernbundes" und der landwirtschaftl. Bezirksgenoffenschaften 49.999 Kronen (4- 8). In Italien für Mitglieder des „Südtiroler Bauernbundes" 29 Lire. In Deutschland 3 Rentenmark, Schweiz und Liechtenstein 9 fchweiz. Franken und für die Tschechoslowakei 25 tschech. Kronen. Inserate

im eigenere Lager zu bedeuten haben. Erst die heurige Wahlbewegung hat in der Tiroler Volkspartei Erscheinungen zu Tage gefördert, welche kaum mehr anders als wie die Vor zeichen der wieder beginnenden Bruderkämpfe gedeutet werden können, wenn nicht noch in letzter Stunde eine Einigung erzielt wird. Zu den heurigen Landtagswahlen haben der Tiroler Bauernbund und der Tiroler Volksverein, wie schon wie derholt bei ähnlichen Anlässen, die Aufstellung einer gemeinsamen Kandidatenliste vereinbart

Wahlbewegung Me unter der gemeinsamen Fahne der Tiroler Volks- ^rtei mit vereinten Kräften und einheitlich zur Durch- sthrung gebracht werden. Der Tiroler Bauern bund hat diese Vereinbarungenvollinhalt- Uch eingehalten. Auch die Leitung des Tiroler Volksvereines gab sich die redlichste Mühe, in gleicher Me die getroffenen Vereinbarungen restlos durchzu- suhren. Aber ein Teil des Tiroler Bolksvereines ver engerten der Führung die Gefolgschaft, durchbrach die ^uigkeit und stellte eine Sonder liste

auf. Alle An- nengungen der Vorstehung des Bolksvereines, diesen leweren Bruch der Parteidisziplin zu verhindern, haben lrcy bisher als vergeblich erwiesen. Der eigentliche Leidtragende bei dieser Meuterei im Gröler Volksverein ist der Tiroler Bauernbund. Denn öte Wahlvereinbarung zwischen Bauernbund und Bolks- »nein war unter der selbstverständlichen Voraussetzung getroffen worden, daß jede der beVen Richtungen mit ihrer ganzen Kraft zur gemeinsamen Liste stehen wird. Wenn zwei Bauern ihre Höfe zur gemeinsamen

Bewirt schaftung zusamnkenlegen und je nach der Größe der selben aus Grund eines vereinbarten Schlüssels Gewinn und Verlust teilen wollen, so wäre es ein schwerer Bruch des Vertrages, wenn einer der beiden Bauern trotzdeut bedeutende Teile seines Grundbesitzes gesondert verpach ten würde. Ein solches Vorgehen könnte sich der andere Vertragschließende nicht gefallen lassen, sondern er müßte volle Schadloshaltung fordern. Im gleichen Falle be findet sich heute der Tiroler Bauernbund. Er hat auf Treu

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 24.05.1925
Descrizione fisica: 12
und Zösmayr. Mit zirka 7 Millionen Kronen dürften sie ihr Auskommen wahrscheinlich auch noch sin-, den. Tiroler Landtag. Die Mühle klappert wieder, ohne daß sie bisher reich lich genug Mehl liefert. Außer den Wahlen in die ver schiedenen Ausschüsse, Einbringung von Dringlichkeits- anträgen und Polemik gabs herzlich wenig, was dem Volke nützen könnte. Die Sozialdemokraten reden, reden und reden wieder und vertreiben so sich und andern die wirklich kostbare Zeit. Ja kostbar ist sie, denn der Land tag kostet

in dessen Sattel zu sitzen kommt, hat er zu melden scheints vergessen. Er gibt zu, daß tatsächlich vieles besser geworden sei im Tiroler Schulwesen. Er wendet sich schließlich gegen die Zuweisung der Dringlichkeitsanträge a« den Finanzausschuß. Dr. H a i d e g g e r nimmt zu mehreren tatsächlichen Berichtigungen das Wort, so u. a. daß den Dominikanerinnen in Lienz nicht eine Milliarde gegeben, sondern geliehen wurde, daß die Schweinestäüe m Imst nicht eine Milliarde, sondern 18 Millionen ge kostet haben usw

, über dessen Auszug ans Innsbruck in der letzten Nummer schon berichtet wurde. Der Tiroler Pilgerzug wurde schon gleich an der neuen Grenze Italiens, am Brenner oben, mehr als unfreundlich behandelt, in einer Weise, die einer Knltnrnation wahrlich unwürdig ist. Die Pilger mußten die Abzeichen „Tiroler Pilgerzug" entfernen. So was ist noch keinem Pilgerzug in keinem andern Lande passiert. Italien kann stolz sein auf diese Tat. Es kam aber noch „schöner". Uebereinkommengemäß hätte der Pilgerzug vor 2 Uhr in Bozen

die Herren von Faschisten mit Kartoffeln und Obstabfällen beworfen. Nobel, was? — Die Be handlung des Tiroler Pilgerzuges, dem sich aucb Rom pilger aus Salzburg, Wien, Bayern usw. angeschlossen' hatten, gab Anlaß zu Interpellationen im Landtag und ml Bundesrat. In der im Bundesrat anschließenden Debatte, in wel cher die Bnndesräte F a l s e r und Dr. S t e i d l e die Lage kennzeichneten, wurde u. a. darauf hingewiesen, daß am 14. Mai polnische Rompilger von der mit der Reiseleitung betrauten

italienischen Stelle auf mit ita-- l i e Nischen Farben geschmückten Automobilen in Aufsehen erregendem Aufzug durch Wien geführt wurden, ohne daß es irgendjemanden eingefallen wäre, hieran irgendwie Anstoß zu nehmen. Eine Beantwortung der Interpellationen ist zur Stun'de noch ausständig. Der Außenminister Dr. Mataja wird aber jedenfalls bei der italienischen Regierung diesbezüglich Beschwerde ein-- legen. Der ans 250 Personen bestehende Tiroler Pilgerzug unter Führung des Bischofs Dr. Waitz, Msgr. Weiskopf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 23.05.1923
Descrizione fisica: 12
Beilage zur „Volks-Zeitung" Was ist mit den gewerbliche» Fort- bUd«ngssch«len? Im Tiroler Landtage haben die Abg. Pfeffer und Genoffen nachstehende Anfrage betreffend Er ledigung des Gesetzes über oie gewerblichen Fort- bildungSschuleTl in Tirol eingebracht: .Der Tiroler Landtag hat in seiner Sitzung um .30. Jänner 1923 anläßlich der Beratung über den .Voranschlag für das Jahr 1923 einen Resolutionö- rmtrug, der vom Mg. Pfeffer emgebracht wurde, einstimmig angenommen, der dahin lautete

: .Der Gewerbeausschuß im Tiroler Landtag wird auige- fordert, das in der Maiseffion des Tiroler Land tages im Jahre 1922 eingebrachte Gesetz über d:e 'gewerblichen Fortbildungsschulen längstens bis zur Maisession 1923 dem Tiroler Landtage zur .Beschlußfassung vorzulegen." Der Gewerbeaus schuß ist dieser Aufforderung bis heute nicht nach- gekommen. Es wäre dringend notwendig, daß das gewerbliche Fortbildungsschulwesen in Tirol end lich einmal emer gesetzlichen Regelung, fv wie in anderen Ländern, unterzogen

würde. Die Gefertigten stellen daher die Anfrage: 1. Wa rum der am 30. Jänner 1923 einstimmig ange nommene Antrag nicht durchgeführt und mithin das Gesetz in dieser Session nicht rn Verhandlung gezogen wurde? 2. Ist die Landesregierung ge willt, darauf einzuwirken, daß der Gesetzentwurf über die gewerblichen Fortbildungsschulen in der Herbstseffion des Tiroler Landtages verhandlungs reif gemacht werde und endlich zur Erledigung ge lange?" Das Tiroler Landesschulratsgesetz noch immer nicht genehmigt. Abg. Dr. Gruener

richtete an den Landes hauptmann nachstehende Anfrage wegen des Lan desschulratsgesetzes: .Im Herbst 1921 hat der Tiroler Landtag den 8 3b, Abs. wegen der Zusammensetzung des Lan- deSfchulra. abzuändern beschlossen, um einer all gemein anerkannten Forderung Rechnung zu tra gen. daß auch die Minderheiten des Landes im Ti roler Landesschulrate vertreten sein sollen. Dieses Gesetz auf Abänderung eines einzelnen Punktes wurde einstimmig beschlossen und diese ausfallende .Form gewählt

, weil gegen diese Abänderung we der im Nationalrate noch im Bundesrate ein Ein spruch zu befürchten war. Der Tiroler Landtag hat am 21. November 1921 übrigens ein aussühr- : kiches Gesetz über den Landesschulrat, das auch den ! 8 35, Abs. 3, des vorigen Gesetzes enthält, zum Be schlüsse erhoben. Seitdem sind Jahre verstrichen. Die christlich- swzial-deutschnationale Regierung hat den ein stimmigen Wunsch des Landtages gering geschätzt und das Gesetz trotz angeblicher Urgenz der Lan desregierung der gesetzmäßigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 20.09.1937
Descrizione fisica: 8
entschieden aktiv und besonders auch nach der 'Seite der sozialen «Einrichtungen. Der Gruß der Tiroler Arbeiterschaft Sodann erwiderte Präsident Kostenzer und begrüßte den Bundeskanzler, wobei er u. a. ausführte: „J'M Namen der hier in Telfs ansässigen Arbeiter schaft, darüber hinaus im Namen der gesamten Tiroler Arbeiterschast danke ich unserem Kanzler für die Auszeich nung, die er den Tiroler Arbeitern durch seinen erneuten Besuch widerfahren ließ. Die Arbeiterschast, den bloß konventionellen Besuchen

gerichtete Wirtschafts aussassun g mußte die Verständigungsmöglich keiten Wischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern verviel fachen. In wohltuendem Gegensatz zum 'vorgängerischen Ge genübler ist der gute Wille >b-e© derzeitigen Tiroler Jndu- striesührers unverkennbar. Beispielgebend für die übrigen Bünde ist vor allem die Sachlichkeit in der «Austragung der nach «wie vor gegebenen 'Gegensätzlichkeiten, die zu un zweifelhaften uad offenkundigen Erfolgen führte. Die Erfolge werden aus der ganzen Linie

das ihm vom Bundesprä sidenten verliehene Osfizierskreuz des österreichischen Ver dienstordens als Anerkennung des Staates für die Person und das Unternehmen. Der Kanzler begrüßte noch besonders' die Aeltesten der Arbeiter und die Jugend und besichtigte noch «die modernen Fabriksanlagen und trat dünn die Weiterreise nach Inns bruck an. Der erste Spatenstich zum Bau des Tiroler KSnstlerhanfes Innsbruck, 19. September. Am'Samstag um 18 Uhr wurde im Hosgarten der erste Spatenstich an «der Stelle vorgenommen

, «wo in Kürze das Tiroler Künstler haus erstehen soll. Zahlreiche Ehrengäste hatten sich ein gefunden, u. a. Bundesminister Dr. Pernier, Landesrat Dr. Ckorpil, Bürgermeister Frattz, Fischer, Vertreter des öffentlichen Lebens, der Künste und. dev Wissenschaften. Punkt sechs Uhr erschien Bundeskanzler Dr. Kurr von «Schuschnigg in Begleitung des Landeshauptmannes Dok tor Schumacher. Er wurde vom Vorsitzenden des Vereins „Tirolev Küttstlerhaus", Universitätsprofessor Dr. Kogler, begrüßt. Der Redner dankte

dem Bundeskanzler für die Uebernahme des «Ehrenprotektorates über den Künstler- Hausbau, das für die kulturelle Entwicklung unserer Hei mat von größter Bedeutung sei. Bundeskanzler Dr. Schuschnigg tat hieraus den er sten Spatenstich. „«Aus ein gut Gelingen!" wünschte er betn neuen Bau. Professor «Esterle sprach im Namen der Tiroler Künst- lerschast sodann über den «Künstlerhausbau, Der nun Wirk lichkeit «werden soll. Ueber dreißig Jahre haben die Tiro ler Künstler auf den Tag gewartet. Daß er gekommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 22.06.1950
Descrizione fisica: 4
des Kapellmeisters Sepp Tänzer seinen Höhepunkt. Viel Applaus dankte auch den Süd tiroler Schlernhexen, die mit den Wiltenern nach Schaffhausen gefahren waren, für ihre Vorfüh rungen. Das zweite Konzert fand am Sonntagnach mittag statt, bei dem der Stadtpräsident. Genosse B r i n g o l f, Stadtrat Genosse Erb und Kan tonsrat M a I z a ch e r anwesend waren. Genosse Bringolf begrüßte die Gäste namens der Stadt und bezeichnete es als besonders erfreulich, daß die gegenseitigen Musikerbesuche es auch minder

Vorari, berger Lokalnachrichten, Musik. — 13.69 UnterhAwng-- konzert. — 13.45 Franz. Nachrichten. — 15.58 Wetterbe richt — 16.99 Tiroler Komponisten — 16.39 Kinder, Frageonkel. — 16.45 Wir suchen lunge Talente. >. 17.99 Der Bastl-Wastl — 17.19 Nachmittaqskcmzert. - 18.99 Aus dem Tagebuch eines Landpfarrers. Roma«. — 18.39 Klänge aus Ostttrol. - 18.45 Wir spreche« vom Film. — 19.99 Ein Blick auf unser Abendpro gramm — 19.91 Nachrichten für Vorarlberg, Sport Veranstaltungsspiegel. — 19.05 Die IRQ

unserer Fußballer einige wirklich span nende und schöne Sviele, aber diese waren ziemlich dünn gesät und so war die Nachricht, daß ein Tiroler Verein an der Staatsliga B tetluahmsberechtigt ist, für die Anhänger des runden Leders eine Freudenbotschaft. Sie bekommen nun die besten Vereine bon drei fuß ballerisch verhältnismäßig hochstehenden Bundesländern im Punltelampf mit unserer heimischen Mannschaft zu sehen. Allerdings mutz man beinahe den Daumen hal ten, daß die Polizisten nicht in die A-Liga

hineinkom men, denn: Gelingt den Polizisten der Sprung, so wür den sie doch wohl nur eine ziemlich untergeordnete Rolle spielen und nur wenige Vereine zur vollen Ent faltung ihres Könnens zwingen können: die B-Llga aber, deren Mannschaften in ihrem Spielniveau doch nicht so über dem der Tiroler Spitzenvereine stehen, würde von Tirol letzten Endes. wahrscheinlich, gar nicht prominent« Fußballgäste beim Askö-Sportfest am Sonntag Das Askö-Landeskartell Tirol führt am Sonntag nachmittag am Tivolisportplatz

ein großes Sportfest durch, in dessen Rahmen um 17 Uhr die oberösterrei chische Ligamannschaft und oücrösterreichischer Cupsisgcr 1949/59, der ATSV Ranshofen, einer Tiroler Askö- Auswahl gegenübertreten wird. Das Progamm des um 14 Uhr beginnenden Sportfestes umfaßt weiterhin einen Rekordversuch der Meisterstaffel des 1. Arveiter-Kraft- sportvereines Innsbruck im Gewichtheben, ein Faustball spiel, leichtathletische Bewerbe ^owie Vorführungen und Konkurrenzen von Jugendlichen. Wir werden in unseren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 12
Tiroler Bauern-Sparkasse. AuS dem Protokolle über die V. Generalver sammlung deS Verbandes der Deutschtiroler und Vorarlbergs Sparkassen deS Jahres 1910, daS in der „Deutschen Sparkassen-Zeitung' veröffentlicht ist, ersehe ich, daß sich diese Generalversammlung in sehr eingehender und abfälliger Weise mit der Tiroler Bauern-Sparkasse beschäftigt hat. In dem Bericht hierüber wird konstatiert: 1. Daß die Gesamteinlagen der VerbandSsparkassen am 31. Dezember 1909 die Summe von 272^» Millionen

lenkte die Gedanken der Berichterstatter auf die Tiroler Bauern-Sparkasse. Dabei wird konsta tiert : 2. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse ihren Einlagenstand in dem letzten Jahre um 2 Millionen erhöht, alfo nahezu auf 5 Millionen im Ganzen gebracht hat. 3. Ein HauptagitalionSmittel der geschäftlichen Gegner der Sparkassen bieten die Zuwendungen zu gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken ihres Stand- j orteS.' 4. Die demagogische Ausnutzung dieser Tat sache. 5. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse

im Ministerium deS Innern wegen dieser Filialgründung vorzusprechen.' 7. Daß diese Intervention vergeblich war und das nachfolgende steht wörtlich im Berichte: „Selbst die Einwendung der Möglichkeit eines Runs auf eine bestehende Sparkasse bei der bisherigen Art der skrupellosen unwürdigen Reklame der Bauern- spar lasse durch Flugzettel :c. vermochte nicht genug zu wirken.' Der Bericht spricht dann weiter von roten Flugzetteln und empfiehlt für den Fall weiterer Filialanmeldungen der Tiroler Bauern-Sparkasse

wird, ist nicht der Er wähnung wert. Vorstehender Angriff in einer öffentlichen Ver sammlung gegen die Tiroler Bauern-Sparkasse ver anlaßt mich als Vorstand derselben folgendes zu erwidern: 1. Die Tiroler Bauern-Sparkasse wurde zum Eintritt in den Verband der Deutschtiroler und Vor arlbergs Sparkassen zwar eingeladen, als selbe bei treten wollte, wurde aber die Einladung zurückge zogen. Der Verband hat infolgedessen nicht daS mindeste Recht der Tiroler Bauernsparkasse in Be zug auf ihr Vorgehen Vorschriften

zu machen. 2. Die Tiroler Bauernsparkasse ist eine Grün dung deS Tiroler BauernbundeS und die Agitation für die Bauernsparkasse geht vom Bauernbunde aus. Dem Tiroler Bauernbunde Vorschriften zu machen ist der Verband der Deutschtiroler und Vorarlberger Sparkassen noch weniger berufen. 3. Der Bericht beschwert sich darüber, daß als HanptagitationSmittel die Tatsache der Zuwendungen von Spenden der Sparkassen zu gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken ihres Standortes benützt wird. Darauf habe ich nur eins zu erwidern

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Volksblatt
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Pagina 4 di 16
Data: 31.05.1911
Descrizione fisica: 16
Seite 4 Tiroler Volksblatt 31. Mai 1911 Der große Klub. Es wird in katholischen Kreisen gegenwärtig wohl keine Frage mehr besprochen, als die Haltung der katholisch-konservativen Tiroler Partei und ihrer zukünftigen Reichsratsabgeordneten. Nicht bloß in Tirol, sondern in allen österreichischen Kronländern, ja selbst im Deutschen Reichs, steht die Haltung der Tiroler Konservativen im Vordergrunde der politi schen Diskusion. Vor allem wird von allen, welche die konservativen Kandidaten persönlich

über die Haltung der Tiroler Konservativen und ihrer zukünftigen Abgeordneten zum großen Klub der Christlich'Sozialen auseinander. Die einen meinen, die neugewählten konservativen Tiroler Abgeordneten sollen es machen, wie die ehemaligen konservativen Abgeordneten der anderen Kronländer, sie sollen in den Klub eintreten und dort die katholisch kon servativen Elemente stärken und denselben zur Majorität verhelfen und auf ein katholisches Pro gramm dringen. Die Freunde des Eintrittes der Konservativen

in die Reichs Partei erkennen an, daß die Reichspartei kein katholisches Programm hat und daß sie in vielen kirchlichen Fragen nicht korrekt vorgegangen ist. Aber sie sagen, gerade durch den Eintritt der entschieden katholisch ge sinnten Tiroler Konservativen wird auf die übrigen Mitglieder der christlich-sozialen MichSpartei ein Druck ausgeübt, daß sie in kirchenpolitischen Fragen streng katholisch vorgehen und ein katholisches Pro gramm für Land und Reich annehmen müssen. Die katholisch konservative

christlich-sozialen einige konservative Tiroler Abgeordnete eintreten Würden. Ferners muß man festhalten, daß die aus geschiedenen christlich-sozialen Abgeordneten, an deren Stelle die konservativen eintreten, wirklich als weniger entschiedene, weniger energische, als minderwertige Katholiken bezeichnet würden, wenn man die Meinung verbreitet, durch den Eintritt der konservativen an Stelle der ausgeschiedenen christlich-sozialen Tiroler Abgeordneten würden der katholischen Sache bessere Dienste geleistet

und auf die übrigen Klubmitglieder ein kräftigerer Druck ausgeübt und dieselben sich immer zu einer kor rekten Haltung und zur Annahme eines katholischen Programmes gedrängt werden, als es gegenwärtig der Fall ist. Schließlich haben die Tiroler Konser« vativen aus den bisherigen Vorgängen in der Reichspartei diefesteUeberzeugung gewonnen, daß die wenigen Tiroler Konservativen in derselben gar nichts ausrichten, sondern nur ge hemmt in ihrer Tätigkeit, überall gelähmt würde». Die Tatsachen der letzten vier Jahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.08.1930
Descrizione fisica: 8
werden doch lieber aus die eigene Kraft vertrauen als aus die schönen Worte des Herrn Starhemberg und seine Versprechungen für seinen Staat der Zukunft. »Jetzt iff8 genug," sagt der „Tiroler Anzeiger", aber nicht etwa in Beziehung auf die Staatsschnapsideen der Steidle und Starhemberg, sondern gegen die Bundes regierung in Wien, die den Herren im Innsbrucker Land haus durch eine Art Vorentscheidung in der W e ft t i r o l e r Kraftwerksache deren Kreise gestört hat. Wir glauben nämlich im Ernst ja gar

nicht daran, daß die Wiener Bundesregierung so ganz und gar ohne ein Ein vernehmen mit dem Lande Tirol die Angelegenheit der West tiroler Kraftwerke erledigen will, wir glauben vielmehr nur, daß das, was in Wien bisher getan wurde, in der Haupt sache die Funktion eines kräftigen Trittes auf die Hühner augen der Tiroler Landesregierung besitzen soll, damit sie endlich weitermache. Die Herren der Landesregierung sind Über diese Stö rung ihrer Kreise, innerhalb deren sie einen gesegneten Schlaf schlafen

, recht ungehalten und brummen unwillig und böse gegen Wien: „Jetzt ist>s genug!" und schimpfen wacker, was scheint's auch zu den Tiroler Negierungskünsten gehört. Natürlich bekommt auch „die demokratische Frei heit", die überhaupt im Landhause nicht hoch im Kurse steht, eins weg: „In diesem wunderbaren Zeitalter der Freiheit", schreibt die besondere Seite des „T. A." — man versteht —, „entfaltet sich ein echter, aber schlechter Despotismus der zentralen Bürokratie, dessen einzige Auskunftsmittel

die Zweideutigkeit und der Wortbruch sind." Ebenso schlecht wie die zentrale Bürokratie kömmt die Bundesregierung weg, wobei die böse Grundstimmung der Tiroler Ehristlichsozialen gegen die Regierung Schober sinn fällig zum Ausdruck kommt. Die eigenen Versager werden prompt dem „Uebelwollen der gegenwärtigen Negierung" in die Schuhe geschoben: -„Dieses Uebelwollen der gegenwärtigen Regierung gegenüber den Interessen Tirols ist auch bei anderen An lässen offenkundig geworden. Man denke an die Lügen

, welche den Tiroler Vertretern von maßgebender Seite an läßlich der Bemühungen um die Felbertauernstraße vor gesetzt wurden. Damals wurde gesagt, der Bund beteilige sich mit keinem Schilling am Vau der Großglocknerstraße. Man machte Zusicherungen der anscheinend ernstesten Art, nur um die Tiroler hinzuhalten. Kann man mit einer Re gierung, die ihre eigenen Versprechen so wenig achtet. Überhaupt noch verhandeln?" Den Schluß des Vrummelns bildet eine unverhohlene Drohung gegen die Regierung Schober, was ganz

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 1 di 8
Data: 15.09.1889
Descrizione fisica: 8
Erscheint monatlich dreimal mit einer »»entgeltlichen iünstrirten Äeilage an jedem ersten, zweiten und dritten Sonntag im Monat. Bozen, 13. September 1888. Gegründet i. I. 1882. Bezugspreise für den Tiroler „So nnta g s - B o t e n" mit der illustrirten Beilage Anzeigenpreis für 1 Hf-Centimeter 3—4 kr. Bei Wiederholungen hoher Rabatt. Hir Bozen jährlich 2 fl. 40 kr.. Halbjährlich 1 fl 20 kr., vierteljährlich 60 kr. —Mit Für Notizen Eingesendet, u. s. w. doppelter Preis. Bestellungen u. Anzeigen

, so feiert Bozeli schon wieder ein deutsches Doppelfest, die Enthüllung des Denk mals für Walther von der Vogelweide und die Gründung des deutschen Tiroler Sänger bundes. Walther von der Vogelweide dessen Tiroler Landsmannschaft heute wohl Niemand mehr mit Gegenbeweisen ernstlich anfechten kann, dem begeisterten Dichter und Sänger reiner Minne und echtdentscher Vaterlandsliebe wird iil Bozen, der letzten Stadt im delitschen Süden, aus vaterländischem Marmor ein Denkmal ent hüllt, das die Abtragung

einer alten Ehrenschuld bedeutet von Seite des gesammten Volkes deutscher Zunge. Nach siebenhundert Jahren, sofort als man die Geburtsstätte des Dichters für gefunden erachtete, thaten sich wackere Männer im Tiroler Land eifrig zusammen, um ihm ein würdiges Denkmal in seinem Hennaththale zu schaffen und was vor Jahren Dr. Gustav von Kofler lind andere Männer begonnen, ist heute durch die energische, opferwillige Thatkraft Andrä Kirchebners und dnrch die Künstlerhand von Heinrich Natter glücklich vollendet

Graz, von den Frauen in Reutte, dem Schriftsteller und Journalistenverein: Eoncordia in Wien, dem deutschen und osterr. Alpenverein, dem Scheffelbund in Oester reich, der kaufmännischen Gesellschaft „Bau- zania" in Bozen, dem Mnsenmverein Bozen, dem Kurverein „Bozen-Gries", dem Bozner Männergesangs-Verein, Tnrn-Verein Bozen, l. Tiroler Fechtklub in Bozen, Lienzer-Sänger- bund, Cafä Walther von der Vogelweide in Bozen, Gesangverein in Brixen und von den Frauen von Bozen. Gleichzeitig

und gemeinschaftlich mit der Waltherfeier wird aber auch noch ein anderes Fest in sehr sinniger Weise in Bozen begangen, nämlich die Gründungsfeier des Tiroler Sänger-Bundes, dieser jungen aber viel versprechenden Vereinigung der Sänger von Dentschtirol zur Hiit und Pflege deutschen Walther van -er Vogelweide. Heute wird in unserer Stadt das Marmor-Denk mal Walthers, des großen deutschen Minnesängers feierlich enthüllt, nachdem ihm schon die deutsche Literatur zahlreiche ebenso unvergängliche Monu mente geschaffen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 06.01.1903
Descrizione fisica: 12
. Wettertelegramme des Bozner Auskunftsbureaus des Tirol« Fremdenverkehrsverbandes. Bozen hell — 1, Brixen trüb — 3, Toblach trüb — 4 Innsbruck Regen — 1, Brenner Schnee — 2 Militärische Personalnachrichten. Der Kaiser ernannte - zu Leutuanten in der Reserve die Reservekadetten (Offiziers- Stellvertreter) Dr^ Ludwig Prochaska des 1.Tiroler Kaiserj.- ; Reg^; Dr. Josef Susta des 102. beim 74. Jnf.-Reg.; Dr. Oreste Marzadro des 14. Jnf--Reg.; Franz .^oberlant des 102. beim 75. Jnf.-Reg.; Julius Schwaighofer

des 3. Ti roler Kaiserj.-Reg.; Emanuel Edler von Berger des 2. Ti roler 5laiserj .fReg.; Francesco Lenner des 2. Tiroler. Kai serj.-Reg.; Graf Livio Alberti de Poja des 2. Tiroler Kai serj.-Reg.; Augustin Balaban des 2. Tiroler Kaiserj.-Reg. (dient präsent) ; dann die Reserve-Unteroffiziere: Theodor Schiffler des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 23. Feldj-Bat.; Ludwig Marchall des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 2. Feldj.- Bat. ; Ludwig Nemeth des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 24. Feldj.-Bat.; Richard Bechine

des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 4. Feldj.-Bat.; August Saly des 2. Tiroler Kaiserj.- Reg. beim 32. Feldj.-Bat.; Paul Latinovits von Borsod und Katymar des 2. Tiroler Kaiserj.-Reg. ; Heinrich Palme des 7. Jnf.-Reg. beim 14. Jnf.-Reg. ; Arthur Salvendy des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 11. Feldj.-Bat.; Karl Schnitzer des 4. Tiroler Kaiserj.-Reg. ; Viktor Ferber des 2. Tiroler Kaiserj.-Reg. (dimt präsent) ; Anton Eder des 3. Tiroler? Kaiserj.-Reg. beim 4. Feldj.-Bat. ; Ottokar Holy des 103. Jnf.-Reg. ^dient

Präsent) ; Paul Coute Scaviuelli des 3. x Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 10. Feldj.-Bat.; Hermalm Ficht- Ner des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 26. Feldj.-Bat.; Oskar Luchner des 1. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.-Bat.; Josef Magyar des 2. Tiroler Kaisers.-Reg. beim 23. Feldj.- Bat. ; Alois Mesar des 4. Tiroler Kaiserj.-Reg. l dient prä- scnt-); Alfons Marek des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. (dient präsent): Dr. Geza Marschan von Szomolnokv des 3. Tir. Kaiserj.-Reg. beim 23. Feldj.-Bat Alned Bippal

des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 16. Feldj.-Bat. ' Hermann Blaas des 1. Tiroler Kaiserj.-Reg ; Heinrich Ficker Ritter von Feldhaus des 1. Tiroler Kaisers.-Reg. beim 20 Feldj.-Bat. ; Eduard Rutsch des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. (dient präsent); Hermann Hein des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 11. Feldj.- Bat.; Karl Zwerina des 3. Tiroler Kaisers.-Reg. beim 16. Feldj.-Bat.; Robert Peer des 1. Tiroler Kaiserj.-Reg.; Niko laus Petrcmyi des 2. Tiroler Kaiserj.-Neg. beim 24. Feldj.'

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 15.03.1938
Descrizione fisica: 4
. Es sind Ueberwachungsmänner aufgestellt und werden Uebertretungen in schärfster Weise bestraft. Die Anzeigen sind zu richten an die Preisüberwachungs stelle des Nationalsozialistischen Handels- und Gewerbe bundes, Kreis Kufstein, Josef-Egger-Straße. Dr. Siegfried Dikkersberger. MM MM Sie Arsler LniöMlW R o s e n h e i m, 14. März. Mit Jubel und Begeisterung ohnegleichen wurden die am Montag mittags eintreffenden Truppen aus Tirol willkommen geheißen, Tiroler Landesschützen, die mit der Regimentsfahne aus Kufstein, Wörgl

der Tiroler und Blumen regneten von allen Fen stern auf dem Truppenmarsch durch die Stadt. Eine Ehrenkompagnie der Rosenheimer Pioniere und alle For mationen der Partei marschierten nun hinter den Lan desschützen in Rosenheim ein. Zu beiden Seiten der fahnenüberwehten Straßen standen Tausende, winkend und jubelnd. Auf dem Mar-Iosephs-Platz fand die offizielle Be grüßung der Tiroler Landesschützen statt, bei der Oberst leutnant Rauch, Oberbürgermeister Gmelch und Oberst leutnant Philipp ein Bekenntnis

zu Adolf Hitler ab legten. Und dann erklang der Marsch der Tiroler Landes schützen, erhoben sich zehntausend Hände zum deutschen Gruß. Tausende auch begleiteten die Tiroler, die in die Kaserne einrückten und an all dieser Begeisterung wohl ersehen konnten, mit wieviel innerer Freude man ihren Einzug im Reich zu feiern wußte. MufvrurH. Wir sehen sie schreiten — Sie kommen von weiten, Es dröhnt der Boden, sie sind da — In unserer Mitte Im Sturmbannschritte SA! SA! SA! Es rauscht in den Lüften

Wehrmacht. Seine Worte machten auf die österreichischen Soldaten tiefsten Eindruck. Ein Teil der Truppe des ehem. Bundesheeres ging gleich in seine neue Garnison Rosenheim ab. Die Fülle des Geschehens stellt auch an die österr. Presse große Ansprüche. Unsere Zeitung gab sich Mühe, den ungeheuren Andrang des Stoffes, so weit dies im Rahmen des Umfanges möglich war, zu bewältigen. Es erschien sowohl am Samstag als auch gestern, Montag, eine Sonderausgabe des „Tiroler Grenzboten". Diese Sonderausgaben

- Ortsgruppe und der Kaiser jägerbund erwiesen ihm die letzte Ehre. Major a. D. Ottitsch widmete dem Verstorbenen, dem Träger der großen und kleinen silbernen Tapferkeitsmedaille und des Silbernen Verdienstkreuzes, einen warmen Nachruf. Gasteiger diente beim 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, wurde während des Weltkrieges in Galizien schwer verwundet und kam dort in russische Gefangenschaft. Seit er als Austausch- Gefangener Zurückkehrte, war er als pflichteifriger Brief träger beim hiesigen Postamte tätig

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 10
Data: 18.05.1929
Descrizione fisica: 10
, besonders den Vertreter des Tiroler Eenossenschaftsverbandes, Herrn Direktor Grolp aus Innsbruck, und Herrn Ing. Huber der Maschinenabteilung. Herr Liens- berger erstattete in seiner volkstümlichen Art den Revisions- und Kassabericht und gab über mancherlei Vorkommnisse in der Geschäftsführung klaren Auf schluß. Herr Direftor Grolp sprach eingehend über den Warenverkehr durch den Verband und bezeich- nete den gemeinsamen Bezug von landwirtschaftlichen Artikeln als große Hilfe und Erleichterung

geriet der 28 jährige Arbeiter Josef Eisen- bichler aus Hammer in die Kappkreissäge und wurde von ihr mitten entzwei geschnitten. Der Tod trat auf der Stelle ein. 2 Festtage in der LlmdeWwvtttadt. Eröffnung des Tiroler Volkskunstmuseums. In Innsbruck wurde am 15. Mai durch den Bundespräsidenten Dr. Miklas das Tiroler Volkskunstmuseum feierlich eröffnet. An der Feier lichkeit nahmen teil die Herren Landeshauptmann Dr. Stumpf, der Generalkonsul des Deutschen Reiches, Dr. Salier, zahlreiche Vertreter

von Kunst und Wissenschaft sowie die Spitzen der zivilen und militärischen Behörden des Landes und der Stadt und ein sehr zahlreich geladenes Festpublikum. Als Vertreter des Vereines für Heimatkunde in Kuf stein nahmen Schuldirektor K. Wagner und Prof. Tscholl an der Eröffnung teil. Das Tiroler Volksmuseum ist, wie schon kurz be richtet, das Ergebnis mehr als 40 jähriger Samm lung im Lande. Ende der Achtzigerjahre wurde aus Eewerbekreisen die Anregung gegeben, ein Ge werbemuseum zu schaffen

verfügen konnte, wird heute bedeutendere Einzelstücke fein eigen nennen. Aber der uner-! müdlichen Arbeit des Präsidenten der Tiroler Han dels- und Gewerbekammer, Willibald Reder, und des gediegensten Fachkenners, Archivdirektors Dr. Karl Moeser, der jahrelang bemüht war, Lücken zu schließen und wertvolle Stücke zu gewinnen, gebührt bas große Verdienst um das Aufbringen, Sichten und Vorbereiten des endgültigen Museums bestandes. Ein geeignetes Heim bot sich in dem sogen. Theresianum, einem ehemaligen

und die Zunftzeichen: schließlich die kirchliche Volks kunstabteilung. Es ist auch ein großer Saal mit den Tiroler Volkstrachten gefüllt, die auf etwa 70 Figuren nach Tälern geordnet zur Schau gestellt sind und sehr eindringlich die Mannigfaltigkeit, den Formenreichtum und die Farbenfreude des Tiroler Bauerntums offenbaren. Im ersten Stock sind Fachsammlungen, so beson ders bürgerliches Mobiliar verschiedenster Zeiten, auf gestellt. Das Hauptinteresse werden aber die go tischen Bauernstuben erwecken, von denen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 16
Data: 16.09.1905
Descrizione fisica: 16
Seite 4 „Der Tiroler. Samstag, 16. September 1905 nichts' beschlossen. Die Abgeordneten Delngan und V Conci traten aus dem ReichSratsklub der italienischen Abgeordneten aus. Hin Kirchenfürst üöer Ar. Aueger. Man berichtet aus Radautz: Seit einigen Tagen bereist Erzbischof Dr. Josef Weber die Bukowina, um die Firmungen vorzunehmen. Dabei zeigt dieser beliebte Kirchenfürst, der selbst Bukowinaer ist, ein lebhaftes Interesse für die katholischen Vereine. So hat er auch während seines Aufenthaltes

, daß auch aus der Bukowina ew Abgeordneter in das Parlament entsendet werde, der mithilft, auf christlicher Grund lage an der Größe unseres geliebten Vaterlandes zu arbeiten. — Ist der hochw. Erzbischof Weber am Ende gar auch ein »verwässerter Katholik'? Wir können eS ja alle Tage von den Konservativen hören, daß die Wiener nichts taugen und daher die Tiroler Christlichsozialen auch nichts wert find. Und nun sagt ein Erzbischof, wir sollen nach Wien blicken und uns den Wienern anschließen! Wer hat nun recht? Der Herr

2 tu Schooße und Lmigenbraten find von der Taxe ausgenommen. Was „M Tiroler' sein M hat er in Nr. 1 des Jahrganges 1900 in folgender Weise dargelegt: „Der Tiroler' will seinen Lesern eine Zettnng im wahren Sinne des Wortes sein. Was die Zeit in ihrem schnellen Laufe an Ereignissen zu Tage fördert, von dem wird er das Wissenswerteste kurz und bündig berichten. Was in der Nähe des Leserkreises sich er? eignet, was, mag es auch in weiter Ferne geschehen, für denselben von großem Interesse

ist, dem will auch „Der Tiroler' besondere Aufmerksamkeit schenken. Ueber die großen Ereignisse des politischen und wirtschaftlichen Lebens wird er die Leser auf dem Laufenden erhalten; was im Reichsrate, was im Land tage und in der Gemeindestube vorgeht, soll mit guter Auswahl und in lebendiger Schilderung vorgeführt werden. „Der Tiroler' begnügt sich aber nicht damit, die Neugierde des Lesers zu befriedigen, er will dem Volke sein, was sein Name sagt: ein guter, biederer „Tiroler'. Tirol ist ew Stück von Oesterreich

, so innig damit verwachsen, daß wir es davon losgetrennt uns gar nicht vorstellen können. Haben doch unsere Väter, um die Losreißung zu verhindern, um die Wiederver einigung mit Oesterreich zu erlangen, bereitwillig Blut und Leben eingesetzt. So will auch „Der Tiroler'- ein guter Patriot sein, der mit unerschütterlicher Treue zu Reich und Kaiser hält, und er wird darum mit aller Kraft jener Wühlarbeit entgegentreten, die heute die Liebe der österreichischen Völker zu ihrem gemein samen Baterlande

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 27.03.1891
Descrizione fisica: 8
/) Brixen, den 23, März 1891. Xv. Die „Neuen Tiroler Stimmen' haben ein „Kriegsgericht' abgehalten und auch die „Brixener Chronik' vor dasselbe citiert und ab geurtheilt. Da ich nicht glauben kann, dass der Herr Redacteur der „N. T. St.' stch allem für berechtigt hält, über alle, die chm mcht un bedingte Heerfolge leisten, zu Gericht zu sitzen, und da er sich auch immer so nachdrücklich auf die „alttirolische' Partei beruft, so ist Schwelgen gegenüber den Anklagen doch nicht wohl am Platze. Damm sei

es einem Mtarbeiter der „Chronik' gestattet, die Leser auf einige Wider sprüche in diesem interessanten Gerichtsverfahren und auf das Gebaren des öffentlichen Anklägers und Richters selber aufmerksam zu machen. Es wird der „Brixener Chronik' vorge worfen, dass sie zu den Vorgängen im Jnn- und Etschthal geschwiegen habe. Hätte sie also in dem „Schauspiel sür Götter', wie die „Bozener Zeitung' den Zwist in unserer Partei nennt, einen weiteren Acteur stellen sollen? Hätte sie auch noch, wie die „Tiroler Stimmen

', der „Burggräfler' und das „Volksblatt', den Gegnern Waffen gegen unsere eigenen Leute in die Hände drücken sollen? Nein! Sie hat geschwiegen, und dies Schweigen wurde in der einen Nummer der „Tiroler Stimmen' verurtheilt, in der nächsten aber wurde geklagt, dass man zu wenig schweige und dem Feinde die Blößen verrathe. Hinsichtlich der Pusterthaler Wahlangelegen heit behaupten die „T. St.', dass nach Aussage jener Herren, die den Verhandlungen beigewohnt haben, der bekannte Bericht des Professors Dr. Schöpfer

„eine Menge Unrichtigkeiten' ent halte. Die betreffenden Herren wollten aber die Aussagen des Blattes nicht berichtigen, „wahr scheinlich' weil sie dieser Erklärung nicht sonder liche Wichtigkeit beilegen (aha!); eine Ausflucht, die jedenfalls Heiterkeit zu erregen geeignet ist. *) Der gezeichnete Redacteur und der „geistige Leiter' der „Chronik' waren anfangs gewillt, auch die neueste maßlose Kritik von Seite der „Neuen Tiroler Stimmen' (Nr. 64, vom 20. März) mit Stillschweigen hinzunehmen

, selbst den Vorwurf, die „Chronik' habe währeno der Reichsralhswahlen „nicht gegen, sondern für den Liberalismus gekämpft'. Von mehreren Seiten ist uns abkr erklärt worden, dass es nicht mehr angehe, eine so unwürdige Behandlung, wie wir sie von Seite der „Tiroler Stimmen' erfahren müssen, einfach zu ignorieren. Die unsererseits so oft beobachtete Rücksicht auf den Frieden braucht keine Zurückhaltung mehr aufzulegen. Denn solange bei der Redaction der „Neuen Tiroler Stimmen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.06.1921
Descrizione fisica: 8
verfolgt, zum Aeil verhaftet, zum Teil niedergeknüppelt. Politisch Ehrende deutsche Arbeiter find ihres Lebens nicht mehr ficher und schlafen jede Nacht in einem an- deren Hause.' ick ^ mich in die Wirklichkeit zurück. Und ^ waren die sozialistischen «»^beanftragten der Revolution, die die deutsche Yrmacht zerstörten, Frauikeich zur Uebermacht verhalfen und damit das viel militärisch stärker machten, als das war der deutsche foziali- sche Oberprafident Hörfing, der Schlesien seiuer- Tiroler Volksblatt

von der Verhetzung des deutscheu Volkes und seiner Unterwerfung unter die Willkür der Entente? Die Tiroler Bauernsparkasse in Bozen. Der Bundesausschuß des Tiroler Bauern- bnndes in Bozen hielt am Samstag mit den Süd tiroler Mitgliedern der Tiroler Bauerusparkasse und Vertretern der Mitgliedsgenossenschaften des Kreditvereines ver Tiroler Bauerusparkasse eine ein gehende Beratung in Angelegenheit der Tiroler Bauernsparkasse, Filiale Bozen, ab. Die Mitglieder der genannten Institute und der Ausschuß des Tiroler

Bauernbundes in Bozen stellten fest: ^ . daß die letzte Generalversammlung der Baueru sparkasse und des Kreditvereines so abgehalten wurde, daß die Südtiroler Mitglieder daran nicht teilnehmen konnten. Die „Tiroler Bauernzeitung' vom 29. April, welche die Kuudmachuug für die Generalversammlungen am 7. Mai enthielt, ge langte fast durchwegs erst um den 20. Mai herum in den Besitz der Südtiroler; das gleiche war bei den Einladungsbriefen der Fall. Es mußte dem Obmann, Herrn Landeshauptmann Schraffl

, am 29. April, als die Kundmachung veröffentlicht wmde, auch bekannt sein, daß in Südtirol seit dem 24. April Eiseubahnerstreit war, , der fast sicher über den 7. Mai hinans dauert und tatsächlich auch lange hinausgedauert hat, daß tufolgedessen auch eine Reise von Südtirol nach Innsbruck unmöglich war. Die Südtiroler Mitglieder erkennen daher die Re ch rsgültigkeit der letzten Generalversamm lung der Tiroler Bauerusparkasse in Innsbruck uud Seite 3 des Kreditvereines der Tiroler Bauerusparkasse

nicht an und verlangen: daß der Vorstand der Tiroler Bauernsparkasse und des Kreditvereines sofort eine außerordentliche Generalversammlung der. Bauernsparkasse und des Kreditoereines einberuft. Diese Generalversammlung möge in Innsbruck abgehalten werden (wie es in den Statuten bestimmt ist), wenn zeitlich die Süd tiroler Mitglieder die Bewilligung bekommen, nach Innsbruck zu fahren, ohne vom Konsulat in Mai land vorerst das kostspielige Visum einholen zu müssen; sicherer und daher erwünschter wäre

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 4
", Schwank von Hans Sturm. Sonntag abends »Der Tanz ins Glück", Operette von Robert Stolz. Innsbrucker Kammerspiele (Grauer Bär). FrÄtag „Mandragola", Lriftspiel von MacchiaveM, bearbeitet von Paul Eger, mit Anton Gaugl (Schauspielhaus Baden-Baden) als Gast. Samstag „Flamme", Schauspiel von Hans Müller. Sonntag abends „Bunbury", Komödie von Oskar Wilde. Klingenschmids Tiroler-Bühne. Freitag zürn ersten Male „Lieftessünden" von I. Werkmann. Samstag „St. Jörgei" oder ,L>er Kampf mit dem Drachen", Posse

-Theresienstr'aße Nr. 25, zu haben. Kunst. — Ausgestellte Gemälde. In den Schaufenstern der Kunsthand lung Unter-Herber stellt der junge Tiroler Erich T o r g. g l e r eine Anzahl neuer Gemälde aus, di« typische Beispiele dafür sind, was wir kürzlich über die Art lind Weife sagten, wie unser Künfttern-ach- wuchs die „junge Kunst" vielfach nur diskreditiert, statt ihr di« Wege zum Emsig enommenwerden zu ebnen. Torggler hat in diesen seinen jüngsten Werken das, was er früher versprach, noch nicht gehalten

sich hier gehalten hat, ausschlaggebend wäre. Torggler wird, ehe er auf diesem Wege weitergehen darf, noch man ches jyu lernen haben. —s. Turnen, Sport und Spiel. Fechttnrnier in Innsbruck. Das am t>. und 7. Mai l. I. vom Tiroler Landesfecht- k l u b ver-anfinttete allgemeine Wettfechten war das erste dieser Art Baron Herbert v. Hasselrode machte eine kleine Pause und lehnte sich erschöpft in seinen Sessel zurück. Das lange Sprechen und die schmerzvollen Erinnerungen griffen ihn sichtlich an. Weder seine Tochter

wie weg gewischt. Hin hätte sie stürzen mögen zu dem alten Manne dort im Lehnstuhl, ihm Aug m Auge gegenüber stehen und ihm zurusen: „Schurke! Was hast Dir getan an meiner armen, kranken Mntter! Bekenne und — büße V ' auf Tiroler Boden und überhaupt auch m Oesterreich, an dem Fech ter aus dem Deutschen Reiche teil-genam-men- haben. Es nahmst 27 Fechter von Innsbruck, Bre-gsirz, Wien, München und Budapest an dem Türmer teil. Die Resultate in den einzelnen Gruppen smo: Die Meisterschaft von Tirol für 1921

im Florett mrd Säbel gewann als erster Fechttneister Lofert vom W.-A.-C. Men, ein in der Fechterfchaft von Wien gut bekamtter starker Fech ter.- Florett: 2. Heller-Merrkks (ResKenzfechMub Wien), 3. Stephan^ son (ResLenzfechtklub Wien), 4. Ing. Philipp (W-A.-E. Men), 5. Rifchka (Garni-so-nsspo-rckl-li-b Innsbruck), 6. Ulseß Münnevtnrnverein München). Säbel: 2. Dr. Uhlyarik (Landesfechtklub Budapest), 3. Philipp. 4 Rischka, 5. Major Alb-recht (Bregenz). Iuniorenkvnkurrenz: Florett: 1. H-cmik-a (Tiroler

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 18
Data: 05.04.1911
Descrizione fisica: 18
, das man an eine Partei überhaupt stellen kann, des Opfers, sich selbst auszugeben, seiten« der Christlichsozialen als erste Voraussetzung einer Verständi- g u n g der Widerspruch zwischen dem Lander und dem Reichsprogramm hinsichtlich der kirchen- politischen Grundsätze beseitigt und erreicht würde, datz dir kirchenpolittschen Grundsätze des chriitlichso- zialrn Tiroler Programme unverkürzt in dar Reichs programm ausgenommen werden. Ausdrücklich wurde erklärt, datz wir keine konfessionelle Partei in dem Sinne

nach aller Voraussicht zu einem günstigen Ergebnis führen würde.' Auf eine Zusage hin, datz die Vertreter der Tiroler Christlich- sozialen ihren ganzen Einflutz ausbieten, die Auf nahme der kirchenpolittschen Grundsätze des christlich soziale» Tiroler Programms in das Reichsprogramm durchzusetzen, wären die Konservativen bereit, ihre Vertreter mit den Vertretern der Christlichsozialen zu einem Meinungsaustausch zusammenkommen zu lassen. Diese Erklärung wurde am 23. November 1910 abgegeben. Seither hörte

man nichts mehr. Die Tiroler christlichsoziale Parteileitung gab niemals bekannt, ob ihre Vertreter sich für die Aufnahme jener Programmpuvkte bei der Reichsparteilettung entschieden einsetzen wollen oder nicht. Daher entfiel auch jeder weitere Meinungsaustausch. In letzter Zeit wurden christlichsoziale Pretzstimmen laut, die Reichsparteileitung werde die Wünsche der Tiroler Konservativen abweisen, und nach Vertagung de» Abgeordnetenhauses endlich kün digte die offizielle christlichsoziale Parteikorre

spondenz „Austria' an, datz die Vereinigung der christlichsozialen Tiroler Abgeordneten unter dem Vor sitze des Abg. Schraffl am Dienstag eine Beratung abgehalten und bei Besprechung des Verhältnisses zwischen deu Tiroler Christlichsozialen und den Konser vativen konstatiert habe, datz alle bisher <28. März!) bekavvtgewordenen Antwortnoten der christlichsoztaleii Lavdesparteileitungen dir Friedensbedingungen und da« Begehren der Konservativen Tirols als durch- au« unerfüllbar und unmöglich ablehnen

. Die chrtstlichsozialen Tiroler Abgeordneten wollen jedoch einer Entscheidung der Reicheparteileitung, die man Bälde erwartet, nicht oorgreisen. Sie geben aber der Meinung Ausdruck, datz den Konservativen die volle und bedingungslose Fusion (Ver schmelzung) mit den Christlichsozialen, so wie sie seiner- zell tu Niederösterreich und in den Alpenländern vollzogen wurde (ist eine Unwahrheit D. R) vorge- schlageu wird. Für den Fall, datz die Konservativen ein solche» Anerbieten ablehnen sollten, sind die Tiroler

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 01.11.1936
Descrizione fisica: 6
verschoben. Turmseilkünstler Artur Strohschneider, dessen Leistungen auf dem hochgespannten Drahtseil auch hier allgemeine Bewun derung hervorgerufen haben, gibt ab Dienstag, den 3. d. M., einige Tage hindurch noch täglich zwei Vorstellungen am Innrain, und zwar um 4 Uhr nachmittags und um 8 Uhr abends. Professor Strohschneider wird mit einem gewöhnlichen Fahrrad auf dem vom Ursulinenkloster zum „Bierwastl" ge spannten Seil fahren und auf allgemeines Verlangen das Feuerwerk wiederholen. Tiroler Sänger

in Ulm. In den Saalbau-Singspielen in Ulm gibt gegenwärtig die bekannte Innsbrucker N'ationalfän- gertruppe unter ihrer Leiterin Frau Therese Sp örr Gastspiele, die in der Ulmer Presse ein lebhaftes Echo finden. So schreibt u. a. die „Deutsche Zeitung": „Das EröffnungsprogranNn war ein Genuß seltener Art. Das ist Heimatkunst, das ist Brauchtum, das ist unver fälschtes Tiroler Leben. Die Tiroler Hausmusik: Harfe, Gitarre, Zither, gibt einen goldenen Rahmen um das farbenprächtige MD, das die Truppe

durch ihre wirklich feine und abwechslungsreiche Kostümierung bietet." Ein anderes Blatt schreibt: „Man lebt 'ordent lich mit, wenn die in ihren prächtigen Originalkoftümen sich zeigen den Mitglieder mit „Mein schönes Innsbruck am grünen Inn"'den fröhlichen Abend eröffnen und damit einen kleinen 'Vorgeschmack des unterhaltenden Programms geben. Und nun sieht und hört man weiter m buntem Neigen urwüchsige Ioblersolis und Terzetts, Tiroler Hausmusik, eine ganz hervorragende Posse, in der verschiedene Mt- f ieder

der Truppe auch ihre darstellerische Befähigung beweisen. — öhepunkte sind ferner das Andreas-Hofer-Lted, dös besonders feier lich klingt, und im Hintergrund der Bühne Lite Freiheitsfahne der Tiroler Sänger zeigt. Das ganze vermittelt eine Kostprobe der besten Tiroler Volkskunst, wie wir sie hier noch nicht zu hören bekamen." Feuerkugeln. Das Astronomische Büro in W i e n, 3. Bezirk. Salesianergasse 8, ersucht Beobachter des Tagesmeteors vom 18. Oktober sowie des Meteors vom Abend des 25. Oktober

, hatte einen starken Auftrieb von Pferden, Rindern und Kleintieren zu verzeichnen. Die Preise bewegten sich in der gleichen Höhe wie auf den übrigen Tiroler Märk ten der letzten Zeit. Die zahlreichen Händler aus Jnneröfter- reich und einige Einkäufer aus Bayern legten besonderen Wert auf schönes Zuchtvieh, das auch besonders gut abging. Der Krämermarkt war ebenfalls gut besucht und dürfte bester abgeschnitten haben als bei den letzten Märkten. Truppenvereidigung in Wörgl. Es wird uns berichtet: Am 30. v. M. wurden

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 15.07.1926
Descrizione fisica: 8
am i. u. i§. jeden Monats Einzelblall 36 Groschen Unsere Anschriften: Schriftleitung des Blattes „Südtirol" in Innsbruck, Postfach Nr. 116. Verwaltung des Blattes „Südtirol" in Innsbruck, Postfach Nr. 116 Anzeigen-Annahme durch die Verwaltung, außerhalb Tirol und Vorarlberg durch den Werbedienst für österreichische Zeitungen, Wien 1, Wollzeile 16. Folge 14 Innsbruck, 15. Juli 1926 Im heil'gen Land Tirol. Kusslein — und Bozen — zwei Feste. Die Flammenzeichen der Tiroler Berge, die Sams tag nachts aus Anlaß

der Enthüllung des Andreas! Hofer-Denkmales in Kufstein und der Weihe des Toten males der gefallenen Tiroler Heldensöhne aufleuchteten, der Widerhall der Glocken von den Türmen der Stadt, die den Festtag einläuteten, die Pöller- und Kanonen schüsse, die den Festtag bis' zu seiner Neige begleiteten, sind nicht nur eine ernste'Mahnung und Warnung an die welschen Herren, die in dein Lande, wo des Sand wirts Wiege' stand, Tiroler Stammesbruder knechten und bedrücken, sondern auch ein Ausdruck des Mbeug- samen

und einheitlich geschlossenen Willens, der gan zen Welt kundgetan, den Brüdern jenseits des Brenner allzeit treue HAfer in der Not zu sein, ihnen bis zum letzten Atemzuge die Treue zu halten. In der Tiroler' Grenzstadt Kufstein, der Eingangspforte zum deutschen Reiche, ist nun dem Manne von Passeier ein Denkmal gesetzt, das klar und deutlich beweist, zu welchem Symbol Andreas Hofer den 'Tirolern und den Deutschen des Reiches geworden ist, in Erz gegossene glühende Freiheit und Heimatliebe, die zum Himmel ragt

ausklingen in den Namen „Andreas Hofer". Und so war das Küfsteiner Fest nicht nur eine Feier des Landes Tirol, sondern wurde zu einer Heerschau des Deutschtums und kündete einer ganzen Welt den Geist Andreas Hoferch der noch! heute lebt, herrlicher, zuversichtlicher, 'hoffnungsfreudiger als je zuvor, den deutschen und Tiroler Geist von Freiheckssehnen, Frei- heits- und Heimatliebe und — Freiheitskamps. Und die waren alle gekommen, denen die Gestalt des Sandwirts vom Passeier etwas sagen und beden ken

und Tirols, d'e 80 Musik kapellen, die im Festzuge, der zwei Stunden lang Währte, eingereiht waren, das farbenfrohe und prächtige Bild malerischer Tiroler Trachten, sondern der Geist, der diese Zehntauseüde beseelte, ein einziger Herzschlag, ein einziger Gedanke, der Geist jenes Mannes von Tirol, dem diese Feier galt, der Geist jener toten Helden, deren Andenken gefeiert wurde, der Geist deut scher Einigkeit^ der Geist deutscher Schicksalsgcmcinschast, der Geist der Blutsbande zwischen den Deutschen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 11.04.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler VottsblatL 11. April 1903 Ireie Wort im Landtag verlangen und die katho lischen Forderungen nicht zurückstellen lassen. Das geschieht in einem Artikel des „Tiroler' ^iom 9. d. M., wo in ungestümer Weise über die Konservativen losgezogen und ihnen Ob struktion vorgeworfen wird. Der Artikel leidet an dem großen Fehler der Unehrlichkeit. Es wird uns vorgeworfen, daß wir gegen die Einberufung des Tiroler Landtages sind, dafür aber mit keinem Worte auch nur angedeutet, warum

wir dagegen^ find. Der einzige Grund ist derl>>6. schmähliche Bedingung dieser > j unter keinen Umständen annel» c Konservativen lassen uns nicht das Ausscywelgen über Wahrmund als Bedingung anbieten! Hätte der „Tiroler' das offen gesagt, so hätte das Urteil über die Weigerung der Konservativen ganz anders ausfallen müssen. Von diesem Verhalten sagt sogar die „Augs burger Post', gewiß ein unparteiischer Zeuge, der unS oft genug auch angegriffen hat, in der Nummer vom 7. d. M.: „Sollte sich die Meldung

bewahr heiten, daß der Landtag nur um den Preis des Stillschweigens über den Wahrmund-Skandal er öffnet werden soll, so würden die christlich- sozialen Abgeordneten die merkwür dig sie und tadelnswertesteRolle spielen, die man sich denken kann. Diese Giftbeule muß aufgeschnitten und ausgewaschen werden.' Der „Tiroler' selber schrieb auch vor kurzem: „Und wenn darob die Parlamente in Fransen gingen!' Kann man es uns ver übeln, wenn wir jetzt sagen: „Und wenn darob der Landtag in Fransen geht!' Zudem

handelt es sich um einen Landtag von einigen Tagen! Glaubt der „Tiroler' wirklich, daß in diesen zwei Tagen so außerordentlich viel für wirtschaftliche Fragen des Landes geschehen wird? Einige wirtschaftliche Fragen stehen allerdings in Lösung, aber das sind ganz private, jene der neuen Landesausschüsse, die auf die Pfründe von 3000 fl. warten; dann kann der Landtag wieder nach Hause gehen. Wenn man das schreiben würde, dann wäre es ehrlicher. Wir haben keine Ambitionen auf den neuen Landesausschuß

und treten die Arbeit gerne den neuen Männern ab, die zeigen können, was sie bester machen werden. Es ist aber eine sonder bare Kampfesweise, wenn man Ehrenmänner, wie es die bisherigen Landesausschüsse in den Augen aller Parteien sind, damit anzweiselt, daß man sagt, die künftigen Landesausschüsse werden „keine glatten Agenden übernehmen können'. Für solche Verdächtigungen hätten die Beleidigten das Recht, Satisfaktion zu verlangen! Und dann kommt der Dr. Kathrein! Der „Tiroler' wirft sich in die Brust

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