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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.05.1903
Descrizione fisica: 8
ministers halten wollte, der — was wir wohl ahnten — sich das Konzept für diese Antwort von einem Beschwichtigungshofrat hat versassen lassen. Die „Bozner Zeitung' sagt da die genauen Worte Seiner Exzellenz des Finanzministers: „sie habe sich beim Finanzministerium um das Inserat direkt be worben,— Gegenteiliges schrieb der „Tiroler' nicht —, und sie habe bezüglich dieses Inserates mit der Firma Danneberg weder persönlich, noch schriftlich „verhandelt'. Wir wetten tausend gegen eins, daß diese Aussage

der „Bozner Zeitung' die Firma Danneberg in ihrem Eigeninteresse „bestätigen' wird. Wir wetten aber auch, daß die Firma Dannebergheutesroh wäre, wenn die andern Blätter gleich „schlaue' Behauptungen gegenüber denEnthül- lungen des „Tiroler Tagblattes'' auf gestellt hätten, statt so wenig ,geschäftsklug' der Wahrheit die Ehre zu geben. Das vom „Tiroler Tagblatt' — einem Bruderblatte der „Bozner Zeitung', das auffälligerweise keine Danneberg- geschäfte machen will, — angeschnittene Thema vom Betrüge

auswärtiger Inserenten zuführen. Wenn die.„Bozner Zeitung' aber auf das Eingehen des „Tiroler' warten will, dann ist ihr ein hohes Alter beschieden, und wenn sie in einem versteckten Satze andeuten will, daß ihr Herausgeber aus seiner Tasche den Minderertrag der „Bozner Zeitung' — (trotz der hohen Jnsertionspreise?) — aus seiner Tasche bezahlt, so müssen wir herzlich lachen. Für so reich halten wir den Herausgeber nicht und für einen so schlechten Geschäftsmann erst recht nicht. Wenn aber die „Bozner

Zeitung' nicht schuftig sein will, dann soll sie sagen, welche „Ereignisse' in den letzten Tagen ihr den Anlaß geben, auf das Ueberleben des „Tiroler' zu hoffen? Glaubt sie vielleicht „Tiroler' darum eingehen muß, weil wan städtischen Steuern gewaltsamer Weise für d?.;?. zweimal abnahm? Oder meint die N Zeitung', daß die Entziehung der Gememdeinl^ — die wir Nie im Umfange der „Bozner erhielten — den „Tiroler' zugrunde richte»?,»- Nein, verehrte „Bozner Zeitung', dem ist nickt?.' Unser „Tiroler

. - - kr. 7'., b 3 13 16 40 30 Tiroler Fordert und verbreitet in alle« öffentlichen Lokalen, sowie in den christliche« Familie«, den Titlet'

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 11.05.1901
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 57. Samstag, „Brixener Chronik.' 11. Mai 1901. Jahrg. XIV. Eine KeulWeltj aus dm Tiroler Schul- kampft. Der Landtagsabgeordnete Dr. Otto von Guggenberg hat am 26. April im Brixener Kath.'polit. Cafino einen ausgezeichneten Voitrag gehalten über das Thema: .Christlichsocial und Altconservativ.' Die „Brixener Chronik' brachte in Nr. 54 vom 4. Mai zwar nicht den Wort laut, wohl aber eine Inhaltsangabe dieses ge diegenen Vortrage?. Zu Eingang dieser Inhalts angabe hieß

es: „Die konservative Partei ist die ältere; damit ist aber, bemerkte Dr. von Guggenberg, noch nicht gesagt, dass sie allwegs ganz den alttirolischen Intentionen entspreche. Die Aliconservativen haben sich im Tiroler Landtage wiederholt der Regierung gegenüber nachgiebig gezeigt, wobei die Vorgänger der jetzigen christlichsocialen Partei entschieden an den alt- tirolischen Grundsätzen festhielten, so z. B. in der Wehrfrage und in der Schulfrage.' Dieser Passus hat beim aliconservativen Jnnsbrucker Blatte besonderen

Anstoß erregt. Das besagte Organ lässt sich zwar aus guten Gründen in eine Besprechung der Vorgänge bei Annahme der Wehrvorlage nicht ein, macht aber zur Behauptung bezüglich der Schulfrags folgende Bemerkung: „Demgegenüber sei constatiert, dass die Landesschulgesetze vom 30. April 1892 im Tiroler Landtage einstimmig zur Annahme ge langten und die betreffenden Vorgänger, z. B. der jüngst verstorbene Deean Schenk, ganz gleich votierten wie die Conservativen und die Liberalen. Es ist demnach

Rechtsverwahrung der hochwürdigsten Landesbischöfe und aller Landtagsparteien. Damals schrieb das hochosficiöse „Fremdenblatt*: „Der Minister Gautsch wird mit vollem Rechte von sich rühmen können, dass er endlich dem Reichsgesetze den Eingang in die Tiroler Berge errungen hat. Die Scheidewand zwischen den Clericalen und Liberalen ist geschwunden und ein Scenenwechsel eingetreten, auf den man nicht gefasst war. Der Erbfeind des ReiHsvolkSschul-- gesetzes feiert seine Versöhnung mit diesem. Dieses Gesetz

Uebungen der kirchlichen Ober behörde zusteht, und dass die staatliche Aufsicht sich diesbezüglich lediglich auf die Wahrung der allgemeinen Schul- und Unternchtsordnung zu beschränken hat'. 5. Nach Sanetionierung des Tiroler Schul gesetzes erhielt der Unterrichtsminister Baron Gautsch das Großkreuz des Leopold-Ordens, der Statthalter Graf Merveldt das Großkreuz des Franz Josefs-Ordens, Graf Brandis die Geheim rathswürde, Dr. Hans Hausotter den Orden der Eisernen Krone dritter Classe, Dr. Tobias

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 30.09.1902
Descrizione fisica: 6
Dienstag, 30. September 1S02 „Der Tiroler' Seite 3 den österreichischen Kaisermanövern in sehr sym pathischer Weise geäußert und sie als vorzüglich bezeichnet haben. Der Kronprinz habe betont, daß ihm die Teilnahme an den Manövern die ange nehmste Erinnerung bleiben werde. Ursprünglich hatte es geheißen, der deutsche Kaiser werde selbst an -den österreichischen Kaisermanövern teil nehmen. Dies wäre auch der Fall gewesen, wenn nicht zu derselben Zeit die deutschen Kaisermanöver stattgefunden

und der k. k. Steuerinspektor Dr. Franz Wille für den politischen Bezirk Kitzbühel, ferner zum Stellvertreter des letzteren der k. k. Steuer- amtsoffizial Herm. Niklas. KoHer Wesuch. Se. kaiserliche Hoheit der Herr Erzherzog Eugen besichtigte am 26. ds. abermals die Ausstellung der Tiroler Künstler und erwarb L. Ratschillers Aquarell „Kinderszene in Welschtirol'. K. k. knnstgewerötiche Aachfchute in Iozen. An der allgemeinen gewerblichen Fortbildungsschule finden die Einschreibungen für das Schuljahr 1902 1903

entschuldigt und Zustimmungserklärungen eingesendet. Handelskammerpräsident Welponer er öffnete die Versammlung, begrüßte die Anwesenden, dankte sür ihr zahlreiches Erscheinen und ergriff so dann das Wort zu einer kurzen Darlegung des bis- Könnten solche Mühen und Opfer nicht viel besser und zielführender innerhalb der bestehenden Organi sation und im Zusammenwirken derselben aufgewen det werden? Zum Schlüsse erklärt der Ausschuß des katho lischen Tiroler Lehrervereins, daß der katholische Tiroler

Lehrerverein gerne so wie bisher auch für die Zukunft bereit ist, in der Gehaltsfrage und auch bei Wahrung anderer Standesinteressen mit den übrigen Lehrerorganisationen des Landes von Fall zu Fall solidarisch vorzugehen, daß aber der katholische Tiroler Lehrerverein eine Fusion mit den übrigen Lehrerorganisationen ablehnen muß sowohl aus prinzipiellen Erwägungen, wie auch in der Ueberzeugung, daß eine solche Fusion der Ge Haltsregulierung nur schädlich sein könnte, indem die angestrebte Fusion

die bisherige Solidarität der Lehrerschaft zerstören und in den Kreisen der Lehrer schast nur Verwirrung und Zwietracht anrichten würde. Innsbruck, 17. September 1902. Der Gesamtausschuß des katholischen Tiroler Lehrervereins. herigen Standes der FleimStalbahnangelegenheit, wobei er insbesondere die finanziell wirtschaftliche Seite des deutsch-tirolischen Projektes nämlich der Linie Neumarkt—Predazzo—Moena berücksichtigte, und der Versammlung konkrete Daten über die zur Finanzierung noch erforderliche Summe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 15.12.1871
Descrizione fisica: 8
von seinem schrecklichen Irrthum abzu bringen, daß es sich bei uns in erster Reihe ledig lich um Politik handle und die Religion selbst da bei viel zu kurz komme, selbst wenn sie, wie der Urtiroler meinte, bis zum „landtäglichen Katholi zismus' avanciren sollte. Um den Urtiroler aber vollständig mundtodt zu machen, wurde ihm, wie den Kindern der ,.Klauba»f', der „Tiroler Bote' vor gehalten, in welchem ich mich erkühnt hatte, den Urtiroler für seine Aufrichtigkeit zu beglückwünschen. Ich zweifle keinen Augenblick

, > dclß bei der histori schen Vorliebe der Urtiroler-für den Stempel derAn- blick des „ungestempelten Papiers' seine Wirkung nicht verfehlt haben wird, indessen möchte ich doch meine Existenz gerade' so wenig mit dem „Tiroliv Boten' verschmolzen wissen, als etwa der Urtiroler mit dem „Tiroler Volköblatt.' Nicht als ob ich glaubte, daß der „Bote', weil er unter den An noncen auch den „Lahrer Boten' mitlaufen läßt oder weil er in gleicher Weise auch allenfalls die „Tiroler Stimmen', natürlich ebenfalls

gegen Jn- feratengebühr annonciren würde, vom katholischen Glauben: abgefallen ist, sondern ledigl> i) weil ich wirklich nicht der^.,Tiroler Bote' bin i < o nur Hie und da meine Privat-Meinung drucken l> >en möchte, srwie auch der Urtiroler nach dem Aut pruche von Kennern nicht das „Tiroler VolkSblati' ist noch sein darf, und nur einmal seine Meinung darin niederlege« wollte. — Bei der nun von mir aus gesprochenen Ueberzeugung, daß es sich bei den sog. Führern des katholischen Volkes von Tirol

vor Allem um die Erreichung politischer Zwecke handelt, und daß die Religion hauptsächlich nur zum Hebel benützt wird, um daS Volk zur Mitwirkung in Be wegung zu bringen, dabei bleibe ich, mag auch der Urtiroler den ihm zu Theil gewordenen Schmeiche leien und Drohungen nachgeben, möchte auch selbst der „Tiroler Bote' eine andere Ansicht gewinnen können. Es mag meine Ansicht eine irrige sein, allein bis zur Stunde habe ich wohl neue Beweise dafür, aber keinen dagegen zu finden vermocht, und selbst die Gründe

der Grobheiten, welche im „Tiroler VrlkSblatt' Einer, der sich „wir katholisches Volk' nennt, zum Besten gibt, haben sie nicht erschüttern können. Ist e» denn nicht eine allgemeine Klage in der katholischen Welt, daß die Religion viel zu viel mit Politik verquickt wird und daß dadurch der politische Haß auf den kirchlichen Boden übertragen wird? Daß der Kirche dadurch viele der besten Kräfte, die man früher zu ihren eifrigen Freunden zählte, entfremdet worden sind? Man sollte freilich

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 03.12.1907
Descrizione fisica: 8
bei Unken, wurde dem k. b. Amts gerichte Reichenhall überantwortet. Gpilvg zum Sterzinger Lehrertag. Als ich kürzlich einen der Teilnehmer, der es vermöge seines Ansehens und seiner Stellung wissen konnte, fragte, welche Vorteile und Erfolge für die Zukunft er sich von dieser großartigen Versammlung verspreche, antwortete er mir, er sei damit zufrieden, daß der bevor stehende Kampf (!) die Tiroler Lehrerschaft ge einigt finden wird. Die meisten Teilnehmer aber, das ist meine Ueberzeugung, denken

. Sollte das unmöglich sein? Sind nicht alle Teilnehmer Tiroler, Lehrer, Christen? Könnte man auf Grund dieser gemeinsamen Momente nicht einander näher kommen? Man verstehe mich recht. Ich verlange durchaus nicht, daß jeder Tiroler Lehrer oder auch nur einer seine Ueberzeugung oder Gesinnung über Nacht ändere, im Gegenteil! Ich wünschte, daß gerade diese Gesinnung zum Wohle des Standes wie bisher innerhalb der Vereine von nun an auch so nach außen hin betätigt werde. Möge darum die Tiroler Lehrerschaft

Angelegenheit machen. Gerade deshalb dürfte aber kein Lehrer gewählt werden, der nicht der überwiegenden Mehrzahl genehm ist. Ich sage der überwiegenden Mehrzahl, denn allen hat es noch niemand recht gemacht und immer wird es einige wenige geben, die Sonder interessen und Sonderansichten nachgehen. Kann sein, daß es trotz der Einhelligkeit und Über einstimmung, die in Sterzing herrschte, auch unter den Tiroler Lehrern solche Sonderlinge gibt, ? annsein, daß diese wenigen mit ihren Sonder ansichten

auf Schillers Wort in Demetrius sich stützen: „Mehrheit ist Unsinn! Verstand ist immer nur bei wenigen gewesen!' Kann sein: In diesem Falle aber hätten sie wirklich unrecht, sich Tiroler, Christen und Kollegen zu nennen und nicht als solche zu handeln, wo es im Interesse des Standes gilt, sich der Mehr zahl anzuschließen, ohne dem Gewissen oder der Ueberzeugung ein Opfer bringen zu müssen. Aber da müßte ja einer unserer Besten oder gar mehrere Politik treiben und sich der herr schenden Partei

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 23.08.1890
Descrizione fisica: 8
„Vorschriften betreffs der neuen Fahrpop-Frankiruug mittelst Briefmarken' ist in jeder Buchhandlung zn haben. ES kostet 10 kr., auf steifem Papier anfgezogen 20 kr. Da« „Tiroler Jager-Regiment Kaiser Franz Josef' erhält einen Zuwachs von 2 Feld jäger-Bataillonen. Auf Grund kaiserlicher Entschließung erließ daS k. u. k. ReichS-Kriegsministerium folgende Verordnung: 1. Die Feldjäger-Bataillone Nr. 15 und 26 erhalten mit 1. Oktober 1890 die Bezeichnung: „Feldbataillon Nr. 11 (bezw. Nr. 12) deS Tiroler Jäger

-Regiments Kaiser Franz Josef' und die Com pagnien deS ersteren Bataillons die Nummern 41 bis 44, jene deS letzteren Bataillons die Nummer 45 bis 48. Die Ersatz-Compagnie-CadreS dieser Bataillone bleiben bis ans Weiteres in ihren gegenwärtigen Sta tionen Salzburg und Linz und erhalten mit 1. Oktober die Bezeichnung „Erfatz-Compagnie-Cadre deS Feld- bataillonS Nr. 11 (bezw. Nr. 12) deS Tiroler Jäger» Regiments Kaiser Franz Josef'. 2. Mit 1. Jänner 1891 wird in Brixen und Trient je ein ErgänzuugS- bezirkS

-Commando errichtet. 3. Der Ersatz-BataillonS- Cadre des Tiroler Jager-RegimentS Kaiser Franz Josef wird mit 1. Jänner 1891 in drei Ersatz - Ba- taillonS-CadreS umgewandelt, bezw. je ein Ersatz-Ba- taillonS-Cadre in jeder der ErgänzungZbezirkS-Stationeu JunSbrnck, Bnxen und Trient aufgestellt, welchem die Verwaltung je eines entsprechenden Theiles des Aug- , mentatiouS-VorratheS obliegen wird. Weitere Durch- führungs - Bestimmungen werden im schriftlichen Wege an das 14. Corpscommando ergehen. ' Krand

gemeldet auS Oudad, daS ganz eingeäschert wurde, und aus BoroS Bocsard in Siebenbürgen, wo 200 Gebäude, die ganze Erute und viel Vieh verbmnnte; auch eine Frau und zwei Kinder fanden hier den Flammentod» Christliche Kache. Unter diesem Titel lesen wir eben in den trefflichen „Warnsdorfer Hausblättern' eine Erinneruug ans dem Jahre 1848, die unsere Leser nmsomehr interessiren wird, als der Schauplatz der Geschichte die Landeshauptstadt Innsbruck und der in derselben erwähnte Jesuit ein Tiroler (anS PenS

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 23.06.1893
Descrizione fisica: 8
' meldet, ein Glückwunschtelegramm nach Berlin gesendet. Ob Holzhammer noch einmal erklären wird, dass die Tiroler Socialdemokraten an Bebel und Liebknecht nicht interessiert seien, wie er es am 1. Mai in Brixen gethan hat? (Verhaftet.) In Wörgl wurde am 16. Juni Anton Maureter, Gold- und Silberarbeiter dort selbst, wegen Falschmünzerei durch die Gendarmerie verhaftet. (Die philosophische Facultät an der Uni versität Innsbruck) wählte den Herrn Professor Dr. Gegenbauer, die theologische?. Hugo Hurter

des directen Anschlusses der Localbahn Mori—Arco—Riva mit den Dampfern der Unter nehmung Maugili getroffen. Der wichtigste Punkt der Conferenz war der Beschluss, sich an die beiderseitigen Regierungen zu wenden, um die Er lassung einer gemeinsamen Schiffahrtsordnung für den Gardasee zu erlangen. Am 14. Juni wurde die Conferenz geschlossen. (Zur Tiroler Landesausstellung.) Nach der feierlichen Eröffnung am letzten Samstag wurde an Se. Majestät den Kaiser, als den allerhöchsten Protector der Ausstellung

, folgende Mittheilung telegraphiert: „Geruhen Ew. Majestät als aller höchster Protector der Tiroler Landesausstellung allergnädigst zur Kenntnis zu nehmen, dass dieselbe soeben mit einem dreifachen Hoch auf Ew. Majestät eröffnet worden ist.' Um 3 Uhr 50 Minuten nach mittags traf dann aus der allerhöchsten Cabinets- kamlei an das Präsidium der Landesausstellung nachstehende Antwort ein: „Se. k. u. k. apostolische Majestät haben die Anzeige von der unter Loyali tätskundgebungen stattgefundenen Eröffnung

der Tiroler Landesausstellung huldvollst dankend zur allerhöchsten Kenntnis zu nehmen geruht.' — Das Executiv - Comite der Tiroler Landesaus stellung hat in seiner letzten Sitzung am 20. Juni beschlossen, zur Organisierung des Comite-Dienstes auf dem Ausstellungsplatze unter der Obermann schaft des Geschäftsleiters Herrn Dr. Kofler ein engeres Actions - Comite einzusetzen, welches aus folgenden Herren des Finanz-Comites, Press- Comitss, fowie des Bau- und Vergnügungs- Comites besteht: Kaufmann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.12.1920
Descrizione fisica: 8
Seite? »Der Tiroler* Mittwoch, den 22. Dezember 192V. Bedeutung des geplanten Unternehmens für Zu. gend und Volk hervorhebt und die außerordent lichen Vorteile für den Sportbetrieb und die Ju- gl.nfürsorge beleuchtet, welche die Sicherung der Oberauer Grundfläche zur Folge hätte. Die Teil nehmer der Abordnung hatten Gelegenheit, durch mündliche Aufklärungen den Darstellungen der Denkschrift Nachdruck zu verleihen und den Herrn Bürgermeister um Förderung des vom allgemei nen Interesse

Schneesalles und demzufolge schlechte-- We?e, trafen nicht weniger als 13 Katecheten, darunter zwei Dekane, 11 Lehrer, 3 Lehrerinnen und eine Lehrschivestern ein. Den Vorsitz fübrte der Schul leiter von Dillanders, der als Mandatar des Knl>!, Tiroler Lehrervereines seiner Freude über d. z zahlreiche Erscheinen Ausdruck gab und Vr:>ie des Vereinsobniannes Ledecmayr überbrachü. Hierauf hielt Sckwest. Stanislava Franzelin von Villanders einen schönen. woblduräHachten Vor trag über das Thema „Der Erzieher

seine Wo.te auch die Versechter der „Freie» Schule' gehört hätten, vielleicht wären sie dann auch überzeugt, das; N? ligion in der Schule gelehrt werden muh. In den Dereinsangelegenheit gab der Vorsitzende sein? Freude Ausdruck, daß sich sämtliche Anivosend, als Mitglieder des Vereins aufnehmen lienen, soweit sie nicht schon vorher den selben anpeuör- ten. Weiter hofft nian noch ausstmtdlge Kollern zu geannnen, so daß der Kath. Tiroler Lehreroer- ein imMand»tarbezirke Klausen eine kräftige Stütze finden

« direkt im Schulzimmer abzuhalten. Herr Dekan Moser brachte einen Antrag als Ergänzung zu Herrn Teßmanns Referat, nämlich „wie wir dit religionslose Schule wirksam bekämpfen können' Er betonte, daß dies durch die tatkräftige Unter' ftiitzung der kaholifchen Presse geschehen könne. E? verstand es klarzumachen, wie viel Gutes unser! katholischen Blätter stiften, welchen Einfluß be sonders der „Tiroler' und der ..Volksbote' bei uns besitzen, und forderte eifrigst auf zur Unter stützung der katholischen

hat. So kommt es. daß der „Tiroler' erst am nächste» Tage mittags nach Brixen gelangt und ich, wie alle Bergbewohner des Eisaktales, die Zeitung einen vollen Tag zu spät erhalten. Das Kiiriosum an der ganzen Sache ist nun folgendes: Mit ZuZ 68 fährt ein von der Post beigestellter Fahrten gleiter bis Innsbruck. In Brixen erscheint ew Postwagen am Bahnhof, hat Postsäcke zu über« geben, aber nicht mehr, wie bislang, solche z» übernehmen. Was mag etwa die Postoerwaltung durch diese Neueinführung profitieren? Die Be?

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 24.05.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Nr. 60. Samstag, „Brixener Chronik/ 24. Mai 1902. Jahrg. XV. Maurer), als k. k. Landesschulinspektor für die Realfächer in Wiener Mittelschulen, einer (Dr. ?. Leo Schneedorfer) als Professor des neutestamentlichen Bibelstudiums an der Uni versität in Prag — während die übrigen im Stift und auf Verwaltungsposten in Verwendung stehen. Zur Abwehr. In den „Neuen Tiroler Stimmen' Nummer 114 vom 21. Mai findet sich eine aus Brixen vom 17. Mai datierte Korrespondenz folgenden Wortlauts

Diözesanpriesters, dessen makellos kirchliche Gesinnung nur Parteihaß in Zweifel ziehen kann, haben wir zur Abwehr folgendes zu erwidern: 1. Der hochwürdigste Fürstbischof hat am 15. Dezember 1901 in einem Erlaß an den Diözesanklerus unter anderem angeordnet: „Politische Volksversammlungen (nicht Wähler versammlungen) dürfen bis auf weiteres von Priestern weder veranstaltet, noch irgendwie ver anlaßt, noch auch besucht werden.' Die „Neuen Tiroler Stimmen' berichteten in Nr. 47 vom 26. Februar und Nr. 109

vom 14. Mai mit Vergnügen über Versammlungen des Katholisch politischen Volksvereins, an welchen mehr als 200 Besucher und darunter auch konser vative Priester teilgenommen hätten. Das waren doch wohl „politische Volksver sammlungen'! In Nr. 109 vom 14. Mai erklären die „Neuen Tiroler Stimmen': „Ein Verbot, an den Versammlungen des Katholisch politischen Voltsvereins teilzunehmen, bestehtauch für die hochwürdige Geistlichkeit in der Tat nicht und ist dies schonbei der Volksvereinsversammlung in Hall

am 23. Februar d. F. von berufener geistlicher Seite öffentlich bekanntgemacht worden.' Die gleichen „Stimmen' berufen sich aber gegen Dr. Schoepfer, welcher als Landtags- und Reichs ratsabgeordneter in Bruneck vor 300 Bauern auf spezielle Einladung hin seinen Rechenschafts bericht erstattete, darauf, „daß der hochwst. Fürst bischof den Geistlichen den Besuch politischer Volksversammlungen verboten hat'. Das Maß, mit dem die „Neuen Tiroler Stimmen' messen, ist, wie man sieht, erstaunlich ungleich

der bischöfliche Erlaß dergleichen auch nicht mit einer Silbe verbietet. 4. Dem für die Achtung der bischöflichen Autorität so rührend besorgten und in der Kenntnis der bischöflichen Erlässe anscheinend so bewanderten Brixener Korrespondenten der »Neuen Tiroler Stimmen' möchten wir mitteilen, daß in dem von ihm angezogenen bischöflichen Erlasse vom 25. Jänner 1902 einiqe Zeilen nach der von ihm so sehr betonten Stelle zu lesen steht: »Unseren katholischen Zeitungen ist es verboten, irgendeinenPriester

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.10.1868
Descrizione fisica: 4
r w Wl« «» i^aalkrt uud >. O pPÄt t i» wies. w«Ilt«U»». 242 Slnl.Ine Nr. . kr. Mittwoch, den 21. October. Ginzet«« Nr. -R ?r. Die mediciuische Facultät zu Innsbruck nud das „Treutiuo.' ^ Bozen den 2V. Oktober. Ja seiner Nummer 234 vom 15. Oktober d. I. zieht »Jl Trentino' gegen den Beschluß des Tiroler Landtages betreffend die Vervollständigung der San- deSuoiveisität in Innsbruck durch Errichtung einer medicinischeu Facultät zu grimmer Fehde in's Feld. DaS Trientiner Blatt läßt sich zu diesem Behufe

, sie werden kein morsches „Halt' respectiren, komme es von wem eS wolle. In diesem Sinne erwarten wir eine mächtige, stetig fortschreitende Wirkung von dem Beschlusse der von dem „Trentino' so arg verlästert deutschen Majorität deS Tiroler Landtage« vom 8. October 1868 und wünschen, daß daS Wort und der Buchstabe bald Fleisch werden mögen. Nun zurück zu unserm jungen Mediciner im „Tren tino.' Die oben besprochenen Bedenken gegen die medici nische Facultät in Innsbruck waren nur Schein, die falschen Waden des Mephisto

und zu zahle«?' Und müssen wir wirtlich ruhig zu sehen, wie die deutsche« Tiroler bei jeder Kleinigkeit reichliche Unter stützung aus jenem Foude beziehe», zu dem wir einen so großen Theil beitragen, während unser Volt seuf zend seine liebsten Wünsche begräbt, während eS er drückt wird unter der Wucht der neueste« schrecklichen Elementar-Ereiguisse, ohne Hoffnung, Unter stützung vou Dem zu erlangeu, der hiezu die heiligste Pflicht hatt! »Und unter diesen Umstiwdeu bietet der Landtag der Regierung

. Denn es ist erlogen, daß der Tiroler Landtag zum gedachten Zwecke 300.000 fl. ausgesetzt hat. Die Aus lagen, welche daS Land jährlich zu tragen hätte, be ziffern sich, wie sich das „Trentino' aus den ojsici- ellen Sitzungsberichte» belehren mag, auf 6000 bis 3000 fl. und würden sich nach den ersten Jahren noch vermindern. Es ist eine Lüge, daß die deutschen Tiroler mit Geschenken und unverzinslichen Darlehen aus dem ApprovisirungSsonde den wälschen Tirolern gegenüber so bevorzugt werden. Wo sind, fragen wir, mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 10.04.1903
Descrizione fisica: 18
der Utraquisierung der Jnnsbrucker Universität zerstreut und den Wün schen der Italiener nach einer italienischen Uni versität einiges Entgegenkommen gezeigt werden. In nächster Zeit werden die Verhandlungen über diesen Plan beginnen. (40jähriges Stiftuugsfest. Am Psingstsonntag und -Montag begeht der Jnns brucker Turnverein sein 40jähriges Gründungs fest. Zugleich findet an diesen Tagen das 3. Gau turnfest des Tiroler Turngaues in Innsbruck statt. (Unglück auf der Arlbergbahn. In der Strecke Dalaas-Danöfen

dieses Durchstiches vereinbarte technische Expertise soll in nächster Zeit stattfinden. (Tirol gegen die Schweiz im Vor zug. In der am Samstag in Innsbruck abge> haltenen Generalversammlung des Tiroler Ge- Werbevereines teilte der Vorstand, kais. Rat Dr. Kofler, mit, daß es durch Vermittlung des Archi tekten Knauer in Berlin gelungen sei, das sür die Weltausstellung in San Louis in Aus- sicht genommene Projekt eines Schweizer Dorfes zurückzustellen und an dessen Stelle ein Tiroler Dorf zu errichten. Dr. Kofler

, sondern auch mit den Erzeugnissen seiner Natur, seines Gcwerbe- sleißes und seiner Kunst. Den Ausstellern ist der Transport der Gegenstände nach Amerika sehr vereinsacht und verbilligt, da sie dieselben auf ihre Kosten nur bis nach Berlin zu senden brau chen, von wo sie eiue Berliner Unternehmerfirma weiterbefördert. Selzr wahrscheinlich dürfte auch die Tiroler Sänger-Gesellschaft Egger-Rieser zum Auftrete» im Tiroler Dorfe zu San Louis gewonnen werden. Äug aller Welt. Meran. !>. April. (Hof- und Personal - Nachrichten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 04.07.1908
Descrizione fisica: 10
4. Juli 1908 Tiroler Volksblatt Seite 3 Kaltern, 2. Juli. Die Sonnenfinsternis war hier am Sonntage bald, nach 6 Uhr früh zu beob achten. — Das Herz-Jesu-Fest am 28. v. M. wurde in feierlichster Weise begangen. Der Emp- fang der hl. Sakramente war ein allgemeiner und der Besuch des Allerheiligsten während der zehn stündigen Aussetzung in der Pfarrkirche war sehr zahlreich. Pfarrturm und Magistratsgebüude waren beflaggt und wurde tüchtig gepöllert. — Eine Ueberraschung wurde dem neugeweihten

am 17. Juni 1843 in Innsbruck als Kauf mannssohn geboren und machte seine Gymnasial- und Universitätsstudien in seiner Vaterstadt. Im Jahre 1866 zog Wöll mit der Innsbrucks frei willigen Studentenkompagnie an die italienische Grenze. Nach Beendigung des Krieges erhielt er vom Landesverteidigungs-Oberkommando ein Be lobungsdekret, die Kriegsmedaille und die silberne Tiroler Landesverteidigungsmedaille. In den Justiz, dienst trat Wöll im Jzhre 1871, war Auskultant in Silz, Jmst, Kaltern und Welsberg

und wurde 1876 Adjunkt beim Kreisgericht Feldkirch, 1885 Bezirksrichter in Nauders. 1891 kam er als Bezirks richter nach Passeier, wo er bis zu seiner Pen sionierung im Jahre 1899 verblieb. In diesem Jahre übersiedelte Dr. Wöll mit Familie nach Meran. Mit Dr. Wöll ist ein warmer Freund des Tiroler Landes, ein begeisterter Anhänger unseres Kaiserhauses und ein fleißiger Arbeiter für das öffentliche Wohl von hinnen geschieden. Bezüglich seiner eifrigen patriotischen Betätigung erinnern

und der Maiser Reservistenkolonne, sowie Ehrenhauptmann der Passeirer Schützenkolonne. Das Offizierskorps der Tiroler Kaiserjäger verlieh ihm im Jahre 1893 einen Ehrensäbel. Große Vecdienste erwarb sich Dr. Wöll um das Zustandekommen der Passeirer Straße; weiters hat er seinen ehrlichen Eifer in Feuerwehrsachen oft und erfolgreich betätigt. Er war Gründer, beziehungsweise Ehrenhauptmann der freiwilligen Feuerwehren in Silz, Welsberg. Feld kirch. Satteins, Thüringen, Nauders und St. Martin in Passeier

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1892
Descrizione fisica: 8
der Züge controliren. Die sonstige Einfachheit dieses 500 Einwohner zählenden Tiroler Dorfes, steht mir seit heute Früh mit hoffentlich nicht unverlöschlichen Zügen im Gesichte geschrieben: der. einzige Barbier des Ortes ist nämlich gleichzeitig Uhrmacher oder vielmehr umgekehrt und er scheint meine Nase als schwingenden Pendel betrachtet zu haben. Immerhin ging es mir noch besser, als vor einigen Jahren in Toblach, wo der kunstverständige Bartkratzer gleich zeitig — Schuster war. Nun, diese Woche

soll ein geübter Bart- und Haarkünstler, Herr Seidl aus Meran, aus der Gossensasser Bildsläche auftauchen und wer sich nicht selbst rasiren kann, wird fein Erscheinen segnen. Es ist nämlich nicht Jedermanns Sache, sich sein Kinn wie einen Bleistift zuspitzen zu lassen! — Tiroler Chronik. Meran, IS. Juli. Innsbruck. ^Auszeichnungen.) Der Kaiser hat dem Rathssecretär in Feldkirch Dr. Franz v. Posch aus Anlaß der von ihm erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand taxfrei den Titel und Charakter eines Landes

gebracht und so Werden unsere Bolksschauspiele den eminenten Vorzug habe», daß nicht nur die Darsteller echte Tiroler und größtenlheils Nachkömmlinge der Tapfern, von anuo 180S, sondern auch die Kostüme, in welchen sie austreten, nnversäischt sind. Unter den Kostümen sind einzelne wahre Museumsstücke und die Idee, an den Tagen der Borstellung die Besichtigung der Bühne, der Garderobe, Waffen Zc. gegen ein kleines Entiv in den Vormittagsstunden zu gestatten, ist jedenfalls eine bcachtenswerthe

- kofler, Redacteur des „Tiroler Volksblatt' in Bozen, Josef Schätzer, Redacteur des „Bnrggräfler' in Meran» den Deutschordenspriester Antonin Bstieler in Lana, den Knraten Alois Hirschberger in St. Nikolaus in Ulten und den Herrn Gemeindevorsteher M. Margesin in Lana angestrengt hat und daß diese sich darauf ver legt haben, den genannten Herrn k. k. Notar in den klerikalen Blättern anzugreifen. Richtig ist, daß ich in einem Ehrenbeleidigungs prozesse. welcher vom Hm.k.k.NotarKarl Kögeler in Lana wider

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 21.05.1908
Descrizione fisica: 8
nach Kahl und ßktt» laut anfliegendem Tarif entsprechend billiger. — Einzelne Nummern ;vk. Lrkbeint jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag. Bestellungen und Nnkündtgungen slno «n Sie Verwaltung, Vrken. MetiZenturmgasse SO. zu rtcbten. vi« dreimalige Ausgab» der ^vrlxener Chronik' mit dem all» 54 Tag» erscheinend«« «Tiroler Volttbsten' kostet ganzjährig mit Post u.bo, halbjährig ».so. „Tiroler voli»b»t<* «it p o st ganzjährig i! 2.—, halbjährig 5.—. Bei l2 Abonnenten unter einer Adresse

mit p»ß ganzjährig halbjährig S0 Ii, samt Freiexemplar fSr den Adressaten. Auf jede» ««it»» vu»««b »b»»fall» ein jreiex«mplar. —AnKnvigUNgen fkr den ^Tiroler Volk,bot»«' pro s»nfg»spaltrn» Nonpareillezeil» (Z b Hentim. breit. 10 A eilen — ZZ Millim. bock^ »o b. Wr. 61. Brixen, Donnerstag, den 2j. Mai ^08. XXI. Jahrg. Die Vorgänge auf drr I«»sl>r«cker Univerlltiit. Von befreundeter Seite erhielten wir unterm 18. und 19. Mai aus Innsbruck folgende Berichte: Was vorauszusehen war und kommen mußte, ist gekommen

. Man wird sich in den letzten Tagen der vergangenen Woche, wo aus Wien und Graz gewaltige Kämpfe an den Univer sitäten gemeldet wurden, verwundert haben, daß an der Tiroler mawr, die doch in erster Linie in dem durch Wahrmunds Frechheit herauf beschworenen, von der internationalen Studenten schaft terroristisch geführten Kulturkampf interessiert ist, noch alles ruhig bleiben konnte, abgesehen von dem sogenannten „Streik', der ja nur „ge plant' war und sich als Kasperlspiel gut ver tragen ließ. Der Grund, daß bis Montag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 28.12.1909
Descrizione fisica: 8
der unter dem Kommando Pichlers 1848 ausge rückten Tiroler Stndeutenkompagnie bezeichnet. Wie nun bekannt wird, ist noch ein zweiter Kombattant dieser Kompagnie am Leben, und zwar der k. k. Senatspräsident i. R. Herr Anton Azwanger ans Rattenberg, der in Wien lebt. Azwanger zog damals als junger Jurist mit ins Feld. (Unfall.) Gestern mittags kam ein Fräu lein durch die Andreas Hoferstraße herab und überschritt die Maximilianstraße nnd den Stra- ßenübergang zum Gericht gerade in dem Augen blick

von West- pH a l e n zu Fürstenbcrg und der Statt halter a. D., Karl Graf Zierotin. — Gott hard Graf Trnpp, Graf von Maisch, Frei herr zu Pisein und Ealdonatsch, Herr zn Ehur- burg und Schwanburg, geboren 1864, war nach Absolvierung der juristischen Studien zunächst im Gerichts- nnd Verwaltungsdienste tätig. Hierauf widmete er sich ausschließlich der Bewirtschaftung seiner Güter, dcr Allodialherrschaften Ehurburg, Ulten, Ealdonazzo nnd Beseno in Tirol. Als Mitglied des Tiroler Landtages nnd

des Ab geordnetenhauses, dem er durch längere Zeit angehörte, hat er sich namentlich auf-dein Ge- biere des Landesrulturwesens betätigt. Graf Trapp, der die Kämmerersmürde bekleidet, wnrde 1890 mit dem seiner Familie zukommenden Oberst-Erblandhofmeistcr-Amte in Tirol belehnt nnd fungiert seit Juli 1907 als Stellvertreter des Oberst-Erblandmarschalls. Er ist auch Mit glied des ständigen Ausschusses deS Tiroler Landeskulturrates uud Mitglied deS Kuratori ums der Tiroler Landes-Hypothekenbank. Seiner Ehe mit Jnlie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 29.01.1906
Descrizione fisica: 8
für de» Äezug und die Ankündigl.iiticn inüssen vostfret Der , ^»rch S»stvenendung »e»«Nt»n: Trl«vd»n-Sir. eiivgesendet «erden. - Jedes wlidt Annoncen Auren« nnnint Annoncen entgegen. Verwaltun»-. Telephon-Nr. Anitlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische M.,jestät geruhten allergnädigst zu gestatten, das; der Hduptmauu zweiter Klasse Karl Heiss der Tiroler uud Bora» lbcrgcr Gebirgsbatteri-Divisio» die erste Klasse des königlich spanischen Militär-Verdienst-Ordens annehmen und tragen dürfe

. Seine k. und k. Apostolische Majestät ge'uhteu dann allergnädigst die übcrnahnie des Generalmajors 'Johann Perat honer, Kommandanten der VI. Infanterie-Brigade, auf sein Ansuchen in den Ruhe stand anzuordnen und anzubefehlen, daß ihm bei diesem Anlasse der Ausdruck der Allerhöchsten Zu friedenheit bekanntgegeb u werde; die Einteilnng des Oberste» Karl Gelb Edle» von Sieges stern, über komplett im -5 Regiment der Tiroler Kaiser jäger. Flügeladjuwnten Seiner k. und k. Hoheit des „zur Disposition Allerhöchst

Ihres Oberbefehles' gestellten Herrn Generals der Kavallerie Erzherzogs 'Franz Fe»dinand, mit 1. Febrnaa bei Ent hebung von seiner bisheiigen Dienstle.st»»^ zum 4. Regiment der Tiroler Kaiserjäger auzuv-duen und ihm bei diesem Anlasse den Oroen der Eisernen Krön.- dritter Klasse mit Nachsicht der Taxe zu verleihen; zu verleihen dem Hauptmann erster Klasse Viktor Freiherrn von Schleinitz, überkoniplett im 1. Regiment der Tiroler. Kaiserjäger, Kammervor- steher Seiner k. und k. Hoheit des Herrn General majors

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 28.11.1885
Descrizione fisica: 10
wegen Aufführung einer Oper, die ein Czeche komponirt hat. Gegen solche Hetze nützt nichts, als rück sichtslose Energie. Uebrigens je bunter es unsere deutschliberalen Juden treiben, desto eher gehen der Bevölkerung, die Augen auf! Wien, 25. Nov. (Großes Tiroler und Vorarlberger Nationalfest am 2. Dezember l. I. im Soficnsale zu Gunsten der durch die Ueberschwcmmung Verunglückten in Tirol.) Dem Vereine der Tiroler und Vor- arlbergcr haben sich für die Ausführung des Festes auch der österreichische

Touristenklub, der österreichische Alpenklub und der Verein Kosmos angeschlossen und treffen gemeinsam die erfor derlichen Vorbereitungen. Unter anderm wird auch ein Damenbazar veranstaltet. Zu demsel ben hat Nataniel Rothschild frische Blumen ge spendet. Bon Tirol kommen Tausende von Edel- > weiß. Bereits haben sich wiederholt die Bazar- damen versammelt. Dieselben erscheinen in ver schiedenem Tiroler-Kostüm. Von Seite des k. k. Landesvertheidigungs - Ministeriums wurdeiu aus dem Landesschützen

- Ausrüstungs - Depot in Innsbruck und von Seite des k. k. Landwehr- SchützenbataillonS Nr. 1 in Wien Mouturen sammt Ausrüstung zur Verfügung gestellt. Der- k. k. Feldzeugmeister Freiherr v. Bauer bewilligte die unentgeltliche Beistellung der k. k. Musik- Kapelle des Regimentes Kusseoich. Ferner haben. ihre Mitwirkung zugesagt das Hornistenquartett Professor „Schaut!' der k. k. Hofoper, das Tiroler Nationalsängerquartett „Scheiblechner', der Zitherspieler „Steiner', Professor Maaß,, der ein Gesangssolo

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 04.03.1908
Descrizione fisica: 16
blatte hier zur V-röffentlichung bringen. An.erster Stelle tritt der Aufruf den maß losen Schmähungen und Insulten der Christlich sozialen gegen die führenden Kreise der Partei kräftigst entgegen: „... In der letzten Nummer des „Tiroler' vom 27. Februar 1908 lautete eine besonders markante, die letzten Ziele der christlichsozialen Partei in Bozen deutlich enthüllende Stelle fol gendermaßen:-„Tie Herren wollen offenbar vor aller Welt beweisen, daß der verhängnisvolle Geist, der zum Schaden der Bürger

und daß die laufenden Arbeiten und Lieferungen im Tur nus an die hiesigen Geschäftsleute vergeben wur den, ohne daß man fragte, ob sie der Gemeinde verwaltung freundlich oder feindlich gesinnt seien? Tie Christlichsozialen handeln da allerdings nach anderen Grundsätzen. War es unheilvoller Geist, der die städtischen Beamten finanziell besser stellte, als die Staatsbeamten dieser Stadt gestellt sind? Temj „Tiroler' und seinen Anhängern mögen diese Werke allerdings als Ausfluß eines unheil vollen Geistes erscheinen

habe, hat sich ja seit diesen drei Monaten nicht das Geringste ereignet, was hiefür irgendwelchen Anlaß bieten konnte. Wenn aber der „Tiroler' aus den Borfällen der letzten Landtagswahl Kapital schlagen will, um gegen die Gemeindewirtschaft zu Hetzen, so wird er da mit umso weniger Änen Erfolg erzielen, als es an jedem! Zusammenhang zwischen der Kommu nalpolitik und dönr Kampfe um das Landtags mandat für Bozen vollständig mangelt. An dieseni! Wahlkampfe war das Charakteristische, daß ansangs jeder politische

und die Krone der Unanständig keit wurde natürlich gleichsam von selbst in dem Momente erreicht, als die christlichsoziale Partei sich den Sonderbündlern anzuschließen für gut fand. Ter Beweis hiefür liegt in der chronolo gischen- Aufzahlung, der Ereignisse.' Hierauf wird.die Geschichte der Kandidatur Taube dargeboten und scharf kritisiert. Der Auf ruf schließt dann man folgenden Worten: „Kann ntan angesichts dieses Sachverhaltes von einem! Haberfeldtreiben gegen Notar Taube sprechen, wie es dem „Tiroler

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 14.10.1903
Descrizione fisica: 14
: Dienstag, Donnerstag u. Samstag, abends 6 Uhr. — Telephon 41. Ar. lSS Mittwoch den 14. Oktober ZSVS N. Iahrzang Tiroler Landtag. Meran. 13. Oktober. In der gestrigen Sitzung des Tiroler Land tages teilte zu Beginn derselben Landeshaupt mann Graf Brandis das Ableben des Fürst- ° bischofs Valussi mit und Abg. Propst Chini^ hielt denl abgeschiedenen Kirchenfürsten einen ^ kurzen, doch warmen Nachimf, den das Haus, stehend anhörte. ' j Nach Verlesung des Einlanses, in welchem sich ü. a. ein Ansuchen

, daß die Wiederbesetzung der chirurgischen Lehrkanzel an der Uni versität Innsbruck in nächster Zeit bevorsteht. Darauf folgte ein Dringlichkeitsantrag des Professors Dr. Schöpfer, der von Abge ordneten aller deutschen Parteien unterstützt ist und sich gegen die Schädigung der Süd tiroler durch die italienische Weinzoll- klaufet richtet. Bei neuen (provisorischen) Han delsverträgen soll dieselbe ausgeschlossen werden. Die Dringlichkeit wurde angenommen und der Antragsteller begründete seinen Antrag u. a. mit deni nahe

bevorstehenden Wiederabschluß von Ver trägen zwischen Oesterreich und Italien. Man sei überall bei uns von der Schädlichkeit des bis herigen Vertrages überzeugt 'und in anderen Kronländern erhebe man noch lauter als bei uns bisher Klage. Es soll also der Tiroler Landtag deutlichen Protest gegen den Vertrag erheben und energisch verlangen, daß die früheren Zölle wieder Hergestellt, werden. Nachdem noch Dr. Ossa n n a und Abg. Tomasi in italienischer Rede zum Gegenstand gesprochen, wurde das Meritum

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 11.10.1910
Descrizione fisica: 5
Landtagssitzung der Landesaus- schußreserent Dr. Schorn den beredten Worten, womit er für das Programm eintrat, nicht herz haft den Antrag auf namentliche Abstimmung hinzugefügt, das Gesetz wäre wahrscheinlich ge fallen und wer weiß, wo wir heute in Sachen des Tiroler Straßenbaues stünden. So aber wurden die Abgeordneten genötigt, offen Farbe zu bekennen, und bei manchem kam der mangeln den Einsicht die Furcht vor den Wählern zu Hilfe und das Gesetz erhielt in namentlicher Ab stimmung die Majorität

Erwerbsquellen eröffnet und die Bevölkerung, die in ihrer früheren Abgeschlossenheit keine Gelegenheit fand, die Erzeugnisse ihres Fleißes zu verwerten, ist jetzt nicht mehr imstande, den neuen Konsum bedürfnissen zu genügen. Das ist alles die Folge des außerordentlich lebhaften Verkehrs, der durch die neuen Straßen in diese Gegenden gelenkt wurde. Und nicht bloß diese Täler, auch die Hauptzentren des Tiroler Fremden-^ Verkehrs, Innsbruck und Bozen, haben aus dem Dolomitenverkehr in ungeahnter Weise Nutzen

er ist bisher in weiteren Kreisen des Tiroler Klerus bekannt geworden durch die seinerzeitige mustergültige Leitung der Sterzinger Filial-Buch- handlung. Seither hat Alber seine Kenntnisse be deutend erweitert durch vieljährigen Aufenthalt im Ausland, so namentlich in Luzern, Regens burg (Coppenrath), München (Herder ck Co.) und Ulm, wo er auch in leitender Stellung kondi tionierte. Da er auch seine katholische Weltan schauung nicht erst mit dem neuen Vertrauens posten sich mühsam aneignen mußte

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