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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 28.02.1935
Descrizione fisica: 16
schwierigen Situationen als ein mitsüh- ! lender Freund erwiesen. Er wußte, daß der Tiroler Bauern stand der wichtigste Stand und der Träger der guten Tra ditionen des Landes ist und fand es selbstverständlich, daß in Tirol nur mit und nicht gegen die Bauern regiert wer- ; den kann. Wenn die Landesregierung unter seiner Führung manchmal spöttisch als Vauernregierung bezeichnet wurde, so hat er das in seinem Herzen nicht als einen Tadel, son dern einfach als das richtige empfunden. Die Tiroler Bauernschaft

er die Universität in Innsbruck, wo er als Hauptfach Naturwissenschaften (Physik) studierte. Als grundkatholischer junger Mann trat er der kathol.-deutschen Studentenverbindung „Austria" bei. Seine Militärzeit diente er als Einjährig-Freiwilliger bei den Tiroler Lan desschützen ab. Nachdem er den Doktorhut erlangt hatte, bildete er sich im elektrischen Fach auf der Technischen Hoch schule in Wien noch weiter aus. Seine Lehrtätigkeit be gann er an der Lehrerbildungsanstalt in Bozen, dann kam er als Professor

Jahr darauf, im Jahre 1908, kam er auch in den Tiroler Landtag. Im Neichsrat und auch im Landtag wurde er Mitglied wich tiger Ausschüsse. Am 26. Mat 1914 wurde er vom Land tag in den Landesausschuß berufen, wo er das Bau- und Schulreferat innehatte. Ueberaus bewährt hat sich Landes hauptmann Dr. Stumpf in den kritischen Tagen des Um sturzes. Damals gehörte er der Tiroler Nationalversamm lung und ihrem Vollzugsausschuß, dem Tiroler Landtag, sowie später der Tiroler Landesversammlung

werden sich voraussichtlich der Bundespräsident, die Mitglieder der Bundesregierung und zahlreich? andere auswärtige Trauergäste beteiligen. Die Funktionäre der Tiroler Bauern schaft, die am Begräbnis teilnehmen, ver sammeln sich um halb 3 Uhr nachmittags in der Wilhelm Greilstratze vor dem Landes- kultnrratsgebäude. Alle Deputationen, die zum Begräbnis kommen wollen, find gebeten, sich schriftlich beim Präsidium der Landeshauptmannschaft anzumelden. In Kundl erfolgt die Beisetzung im Familiengrabe am Montag, den 4. März

um 9 45 Uhr vormittags. * B ■ Trauersitzung der Tiroler Bauernschaft. Anläßlich des Ablebens unseres Landes hauptmannes Dr. Franz Stumpf findet Sonn tag, den 3. März 1936 um 12 Uhr mittags im großen Saale des Landeskulturrates eine gemeinsame Trauersitzung des Tiroler Landes - Kulturrates und des Bauernbundes statt. Das Präsidium des Lanr es- Kulturrates, die Mitglieder der Vundesv r- stehung, des Bundesausschuffes und des stän digen Ausschuffes des Landes-Kulturrates, die Abgeordneten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.08.1913
Descrizione fisica: 8
Nr. 195 Dienstag den 26. August die Wagschale gelegt werden, ebenso wie die Stink bomben und Unratkübel, welche die beiden klerikalen Parteien, Christlichsoziale und Konservative, be ziehungsweise ihre Zeitungen täglich gegeneinander entleeren, von ihnen nicht auf die Wagschale gelegt werden. Was haben sich da nicht schon die „Neuen Tiroler Stimmen" gegen den „Anzeiger" und um gekehrt der „Allgemeine Tiroler Anzeiger" gegen die „Stimmen" „beklagt". Wir haben ja über diese be merkenswerte

Kinder vergewaltigt, genotzüchtigt und der Blutschande geopfert hat, und die Feststellung, daß Valentini ein Christlichsozialer war, hat die Volks-Aeitung Redaktion des „Tiroler" in ein wahres Delirium verfallen lassen. Die Donnerstagnummer bringt daher folgenden köstlichen Erguß, den wir zur Er heiterung unserer Leser abdrucken müssen. Das Leichenschänderblättchen schreibt: Eine bemitleidenswerte Gesellschaft ist das Bozner „Redaktionskomitee" der Innsbrucker roten „Volkszeitung". Das Komitee

, welches im mer unauffindbar ist, wenn es Ehre und guten Namen des Nächsten verbrecherisch angegriffen hat, entdeckte jetzt gar einen christlichsozialen Wüstling. Hört, Genosien, wie interessant! Der Mann hat Notzucht, Schandung und Blutschande begangen, war durch 15 Jahre beim christlich!ozia- len „Tiroler" beschäftigt. (Hier kommt der Schlußsatz unserer Notiz und dann weiter:) Ge wiß, verehrte „Volkszeitung", erlauben wir uns auch heute noch die Behauptung, daß die sozial demokratischen Ideen die Familie

Heuchler bestehen, wixd es Genossen und Verbrecher geben, welche die Kir- chen besuchen, sei es auch nur, um sich in Stellun- gen zu behaupten. Also, Valentini war kein Christlichsozialer. Er hat seine christlichsoziale Gesinnung nur geheuchelt, da mit er beim „Tiroler" Hausknecht für wöchentlich 80 Kronen inklusive „Tiroler"-Austragen bleiben darf. Ja, für wie dumm schaut denn das Leichen schänderblättchen seine Leser eigentlich an? Glaubt der „Tiroler" vielleicht, mit dem Faschingsscherz

, in den Reichsrat oder in die Kraukenkasie ftattgefunden haben, war Valentini ein eifriger Agitator. Selbst in der Druckerei agitierte er im mer für die klerikalen Kandidaten und die „roten" Buchdrucker hatten verschiedene Male Gelegenheit, sein loses Mundstück über die „entsittlichten Sozial demokraten" zu hören. Es grenzt an Lächerlichkeit, wenn der „Tiroler" behauptet, Valentini habe das Christentum nur geheuchelt. Um einen Haus knechtposten wird wohl niemand heucheln und jeden falls

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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 08.03.1907
Descrizione fisica: 12
Willi, Abt von Ma- rienftatt, feit 1898 Bischof von Limburg. Im Jahre 1882 vor 25 Jahren traten in die Seelsorge ein: Von der Nord tiroler Kapnzinerprovinz P. Simon Lungtofler in Innsbruck P. Agnel Kammerlander in Bozen. Von der Franziskaner ordensprovinz P. Beda Seebacher und P. Jakob Praxmarer in Innsbruck, P. Theobald Fritz in Reutte, P. Franz Karl von Guggenberger in Schwaz, P. Bernhard Hinterholzer in Telfs, P. German Niederstetter in Salzburg, P. Juvenal Mayr in Hundsdorf. Vom Jesuiten

. (Tiroler Blindenfürsorge-Verein.) Am 26. v. M. fand hier eine Ausschußsitzung des „Tiroler Blindenfürsorge- Vereines" statt. Herr Landeshauptmann Dr. Kathrein war verhindert, derselben beizuwohnen. Von mehreren auswär tigen Mitgliedern, so vom gewesenen Landeshauptmann Gra fen Brandts, Dr. Gstrein usw. lagen Entschuldigungsschrei ben vor. Den Vorsitz führte Mniversitäts-Professor Dr. Stefan Bernheimer. Die Berichte des Geschäftsführers Franz Thurner und des Kassiers Oskar Hueber über die umfassende

, sondern auch aus Vorarlberg. Der Verein würde sich glück schätzen, wenn er allen diesen Bewerbern Obdach und Erzie hungspflege gegen könnte. Es wurde im Geschäftsberichte ganz besonders des Entgegenkommens des Vorarlberger Land tages gedacht. Die Angelegenheit der Erweiterung des Tä' trgkeitsgebietes des Tiroler Blindenfürsorge-Vereines auf das Land Vorarlberg und auf das Fürstentum Liechtenstein gelangt vor das Forum der nächsten Generalversammlung. Leider wird der Verein in der Aktivierungstätigkeit hinsicht lich

des Landes Tirol durch die Unmöglichkeit des Zusam mentrittes des Tiroler Landtages gehemmt. Es kann des halb auch keine Bestimmung wegen der Zinsen aus der Graf Sternau'schen Stiftung erfolgen. Der Ausschuß beschloß, daß der Rechenschaftsbericht in Druck gelegt und daß eine Eingabe an die Staatswohltätigkeits- Lotterie wegen eines Beitrages zur Erbauung des Blinden-Jnstitutes gemacht werde. Derselbe stellt das Ersuchen, Tiroler Blindenfürsor gevereines durch Beitritt, Spenden. Legaten zu gedenken

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 1 di 6
Data: 10.10.1930
Descrizione fisica: 6
V. b. b. Erscheint jeden Donnerstag abends in Aeutte, Auslieferung bei Franz Ihrenberger's Witwe in Reutte, Hauptstr Nr. 135 — Anzeigen werden in der Verwaltung entgegen- genommen und billigst nach Tarif berechnet — Schriftleitung: Hauptstraße Nr. 135 — Bezugspreis monatlich 60 Groschen, Einzelnummer 15 Groschen — Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Tiroler Volksverein, Ortsgruppe Reutte — Druck: Dr. F. I. Völler, Pfronten — Verantwortlich im Sinne des österreichischen Preßgesetzes August

, die Verherrlichung des unter uns wohnenden Gottes als einen Wegweiser für die Irrenden aufrichtet. Eucharistischer Kongreß ist nicht nur Stärkung der Guten und Erweckung der Lauen, sondern ebenso Appell an die Fernstehenden. Es ist Missionsarbeit im edelsten Sinne des Wortes. Reiche Ernte des Todes. Innerhalb drei Tagen hat die unerbittliche Todes sichel drei Menschen geknickt, die im politischen öffentlichen Leben besonders aber tm Tiroler Volksverein eine große -Rolle gespielt und für die katholische Sache

vorstechendsten Züge seines Charakters waren: große Gewissenhaftigkeit und Pünktlichkeit in allem, unermüd licher, vor keiner Schwierigkeit zurückschreckender Fleiß bei seinen Studien und Arbeit und eine beispielgebende Anhänglichkeit an seine hochbetagte Mutter. Redakteur Gufler, Opfer eines Raubüberfalles bei Ambras. Montag vergangener Woche in den Morgenstunden wurde der Redakteur Josef Gufler der „Tiroler Bauernzeitung" in der Nähe des Schlosses Ambras mit schweren Kopfver letzungen bewußtlos aufgesunden

und in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag ist er in der chirurgischen Klinik seinen schweren Verletzungen erlegen, ohne das Bewußtsein erlangt zu haben. Seine Gemahlin war am Sterbebett anwesend. Gufler ein gebürtiger Südtiroler, aus der Meraner Gegend, war durch Jahre Chefredak teur der ehemaligen „Tiroler Stimmen" in Innsbruck. Später nach Eingang letzterer, trat er in die Redaktion des „Tiroler Anzeigers". 1921 wurde er Chefredakteur der „Bozener Nachrichten", wirkte beim „Volksblatt" und beim

Dunkel gehüllt. Der Verstorbene war ein heiterer und angenehmer, charaktervoller Gesellschafter, seit 1919 verheiratet und hinterläßt eine schwergeprüfte Witwe und vier kleine Kinder, von denen das jüngste erst einige Monate alt ist. Monstgnor Wendelin Haidegger starb in seiner Heimat Obernberg am Brenner am 1. Oktober nach längerer Krankheit im Alter von 65 Jahren. Die Tiroler Volkspartei verliert in dem Verewigten einen ihrer rührigsten, kenntnisreichsten und gewandtesten Führer, der im Landtag

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 01.09.1933
Descrizione fisica: 8
Seite 8. Folge 17. Der <5üb tiroler“ Innsbruck, 1. September 1933. Deutsche Jugend in Südtirol In der Zeitschrift „Jungen im Bund“ Heft 3 (Mann heim) ist ein Bericht über eine Fahrt nach SüdtAol Oer» öffentlicht, der auch für unsere Leser von Interesse sein wird. Der Bericht wird eingeleitet durch ein Wort Paul de Lagar- des: „Nationen bestehen nicht aus Millionen, die bestehen aus den Menschen, welche sich der Aufgabe der Nation be- wußt und darum imstande sind, vor die Nullen zu treten

. Von allen Sei ten kommen die Bauern, junge und alte. Kein „Walscher“ ist zu sehen. Wir singen ein Lied nach dem andern: „Es lebt der Schütze froh und frei“ und viele andere. Dann „Die' Kaiserjäger“. Immer wieder wird das Horst-Wessellied ge nannt und das Tiroler Trutzlied. Wir singen das Horsü- Wessekiied. Und dann das Tiroler Trutzlked — ein verbo tenes Lied auf dem Kirchplatz. Einige junge Burschen stehen In Ketten zur Berbrecherinfel. Erlebnisse des Oberlehrers Rudolf Riedl, Tramin, unter faschistischer

das Trutzlied: „. . Wir wollen Tiroler bleiben, wir sind der deutsche Süd!“ Um Mitternacht treten wir mit hei ßen Köpfen auf die Straße. In schweigendem Marsch ziehen wir nock hinaus vor das Dorf und wieder zurück. — Erwin K. Rainalter, Die verkaufte Keimal, Roman. Verlag Kösel und Pustet in München. Es war das mutige Einstehen für nationales Wirken, das den deutschen Tiroler E. K. Rainalter aus dem Wiener Literaturleben als eine mehr als fympotifche Gestalt immer heraushob. Sein starkes Bekenntnis zum Volk

fand nun in seinem Roman „Die verkaufte Keimat" den kräftigen ideellen Unterbau im Bekenntnis zu Kei- mat und Bauerntum. Der Tiroler Bauer, der die karge Scholle verläßt und den es aus Kaltlofigkeit und Elend der Stadt immer wieder zur Erde seiner Väter zurückzieht, dieser Tiroler, der hier lebt und atmet, ist der Dichter selber, der den Zwiespalt zwischen techni sierter Großstadt und harmonischem Naturganzen nie zu überbrücken vermochte. Rainalter erzählt einfach und klar, die Sprache ist voll

natürlicher Kerbheit und voll starker Kraft. Man hat den in Wien für Volk und Keimat kämpfenden Tiroler Dichter Rainalter trotz zahlreicher Werke bis heute fast übersehen. Und doch ist das Erlebnis feiner Bücher für manchen ebenso ein Ereignis wie für mich das Schaffen des deutschen Tirolers Rainalter in Wien erlebnishaste Be deutung gewonnen hatte. Franz Max Wöß Fesseln um Oesterreich. Von Dr. Josef P a P e s ch. Hanseatische Verlagsanstalit Hamburg. — Ich gestehe ,daß ich keiner Broschüre

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 6
Data: 15.08.1927
Descrizione fisica: 6
zu denken, daß hier wieder einmal der italienische Nationalismus über eine kühne Geschichtslüge die Wegnahme des deutschen Südtirol und die anschließende Vergewaltigung der Sünd- tiroler Deutschen zu rechtfertigen und damit der sich immer stärker durchsetzenden Einsicht entgegenz>utreten sucht, hier habe ein schweres und den Weltsrieden ge fährdendes Unrecht stattgefunden. In diesem Zusammen hang ist darauf hinzuweisen, daß ja für den italieni schen Nationalismus „Venetien" durchaus

in Salurn, geboren am 25. November 1688, studierte an den Gymnasien Bozen, Trient, Feldkirch (Stella Mw tutina) und in Rovereto von 1898 bis 1906, maturierte in Bozen am Franziskaner Gymnasium mit Auszeich»- uung, absolvierte 1907 auch dort beint 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger sein Freiwilligenjahr nach Ab legung der Offiziersprüfung. Vom Jahre 1907 bis 1912 studierte er an der juridischen Fakultät in Innsbruck, wo er gleichzeitig Mitglied des' Akademischen Vereines Tirolia war und 1912

! mit Auszeichnung promovierte. Im Jahre 1912 ergriff er den Rechts'anwaltberus und machte ein halbes Jahr Gerichtspraxis in Trient beim Präsidium und dann bei Dr. Ossana in MeAzo- lombardo die Advokaturspraxis bis im August 1914. Bei der Mobilisierung 1914 rückte er dann nach! Rovereto beim 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger ein und zog nach Galizien. Am 14. September ist er in den Kämpfen bei Lemberg verwundet worden (Schulternverletzung). Er kam nach Trient ins Militärspital, aus welchem er am 13. Jänner

an den vorausgegangenen Vortrag Dr. Willams über „Oesterreichertum und Alemannentum" erin nerte Dr. Dörrer an den Dichter Hermann v. Gilm, dessen Eltern aus Vorarlberg entstammten, dessen Bildung und Poesie jedoch durch die damaligen Tiroler Verhältnisse ent schieden wurde. An ihn lasse sich das stammestümliche Prinzip nicht über die Macht eines umgebungsstärkeren Einflusses stellen. Als Redner des Tiroler Zweigvereines erachte er es jedoch als Pflicht gegenüber seinem Lande, statt in die für ihn verlockende

an den Kult der Karwoche entfaltet. Sie ging wahrscheinlich von Sterzing, ihr ältester Text wohl von Neustift aus, verbreitete sich im 15. und 16. Jahrhundert bis hinab nach Cavalese im Fleimstal und Trient über die damals wichtigsten Plätze des ganzen Landes, außer Innsbruck, dem Sitze des Huma nistenherzogs Sigismund, und erreichte zu Bozen 1514 ihren glanzvollsten Umfang. Südtiroler Texte nahmen Ein fluß ans die verschiedensten jüngeren in Deutschland, Süd tiroler Aufführungen befruchteten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 31.08.1933
Descrizione fisica: 8
Prinzip verboten, doch ist die Frage im speziellen Fall Wörgl noch nicht geklärt. Der Bau der Gerlorstraße hat begonnen Am Montag, 21. ds., hat der Bau der Gerlosstraße be gonnen. Die Gerlosstraße war schon im Tiroler Straßen bauprogramm vom Jahre 1897 projektiert. Erst 1912 würbe dann mit dem Bau begonnen. Der Weltkrieg machte den Arbeiten ein Ende. Im ganzen waren zirka 10 Kilometer ausgebaut und ein Teil der Trasse aufgerissen worden. Der 'Ausbau der Straße in neuzeitlicher Weise

eine Gehirnerschütterung und andere schwere Verletzungen. Vom Jxiqz Tatsachen Es gibt noch immer Leute in Tirol, die den Ernst de» Situation verkennen, in der sich Grenzland und Grenzbe. wohner befinden. So versucht der „Tiroler Grenzbote" gegen die Ansicht Maroths zu polemisieren, daß die Siche, rung unserer Grenze gegenüber den auf bayrischem Boden gezüchteten Naziplänen und den im Lechfeld gerüsteter Nazihorden zu schwach sei. Es soll hier nicht auf den we> nig ernsten Ton und die mäßig intemgente Art eingegam gen

werden, in der die Polemik gehalten ist — selbst dann nicht, wenn auch die „Neueste Zeitung" aus dasselbe Niveau niedergeht. Die Schwachsichtigkeit, die die Herren beweisen, bitf den „Tiroler Grenzboten" schreiben, ist leider kein Mein, gut dieser Redaktion. Wir wißen schon, daß es in und um Kusstein genug Leute gibt, die aus Mangel oder aus böser Absicht die Dinge leichthin nehmen und leichthin schilt dern. Gerade der „Tiroler Grenzbote" hat wenig Anrecht darauf, daß seine Beruhigungs- und Beschwichtigungsver^ suche

abgegeben. Die Mörder waren in Uniform ge kleidet. Die Gemütsmenschen beim „Tiroler Grenzboten" mei nen, man soll wegen des einen Zwischenfalles keine Geschich ten machen: was ist schließlich schon passiert — ein ettt- ziger Mann wurde erschossen. Kein Mensch wird be fürchten, daß so etwas wieder Vorkommen könnte, denn das, was Maroth den bayrischen Nationalsozialisten in die Schuhe schiebt, wird doch von amtlichen Nazistellen in Bayern abgestritten. Die Beschwichtigungsmeier — wir wollen hoffen

, daß sie dieses Gewerbe nur aus Kurzsichtig, keit ausüben! — haben entschieden Pech. Bor wenigen Tagen meldete wiederum die Amtliche Nachrichtenstelle: Der Gendarmerieposten Rattenberg meldet, daß der gewesene Gendarmerie-Revierinspektor Franz Haas, der zeit bei der Tiroler Hilfspolizei eingeteilt, am 25. August nachmittags anläßlich eines Patrouillenganges vom Kai serhaus zum Grenzzollhaus Valepp im Brandenbergtal von reichsdeutschen SA.-Leuten abgefangen und über die Grenze verschleppt wurde. Das Höchste

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 01.12.1949
Descrizione fisica: 10
Donnerstag, 1. Dezember 1S49 Tiroler Bauernzeitung Nr. 48 Seite 7 Unerwartet schnell ist Hofrat Josef Dobin, Direktor der Landesbrandsehaden-Versicherungs- anstalt von uns gegangen. Mitten aus der Stätte seiner Wirksamkeit, mitten aus Arbeit und Leben wurde er abberufen. Am Samstag, den 26. No vember, ging er trotz leichten Unwohlseins an die Stätte seiner Arbeit, wo ihn ein unerwarteter Herzanfall traf. Gerade konnte er noch mit einem Auto nach Hause gebracht werden, wo er bald darauf

verschieden ist. — Eine markante Persönlichkeit des öffentlichen Lebens und des Landes ist von uns gegangen. Ohne viel von sich reden zu machen, hat doch sein Wesen einen starken Einfluß auf seine Mit menschen gehabt. Der Verstorbene stammt aus Bozen und ist dort am 30. Oktober 1890 geboren. Von Bozen führte ihn der Weg nach Hall, wo er das Gym nasium bei den Franziskanern mit gutem Erfolg absolvierte. Schon im Alter von 20 Jahren begann er seine Laufbahn als Beamter der Tiroler Lan- des-Brandschaden

-Versicherungsanstalt, der er bis zum Tode angehören sollte. Den ersten Welt krieg machte er als Oberleutnant bei den Tiroler Kaiserjägern an der Front mit. In den folgenden Jahrzehnten galt seine ganze Tätigkeit dem Ausbau der Anstalt. Hier ging er ganz eigene Wege. Das Hauptaugenmerk richtete er auf die Brandschädenverhütung. Mit diesem Werk ging er beispielgebend für Tirol und Österreich voran. Er packte damit das Übel an der Wurzel und konnte gerade deshalb große Erfolge erzielen. Es ist sein Werk

Klassenzimmer und eine Lehrerwohnung auf. Im Dachgeschoß ist Platz für Wohnungen der Lehrerinnen vorhanden. Äußerlich zeigt der Neubau den Stil des Tiroler Hauses und bildet eine Zier für das ganze Dorf. Im Unterland Pili. (Bahnstation.) Mit der Fertigstellung der Innbrücke Pili—Vomperbach erwies sich die Errichtung einer Bahnstation als unbedingtes Erfordernis; d. h., di« Piller Innbrücke wird ihren Zweck erst dann voll erfüllen, wenn eine Bahn station errichtet ist. Der Plan wurde nach mehr fachem

hervorgerufen, eine Schneelawine, die den Bahnkörper verschüttete. Alle zur Verfügung ste henden Kräfte wurden herangezogen, so daß der Triebwagen nur mit einer zweistündigen Ver spätung seine Fahrt fortsetzen konnte. Wichtige Mitteilungen Sprechtage der Rcchtsberatung An folgenden Tagen finden vormittags bei den betreff. Bezirkslandwirtschaftskammern Rechts- auskunftktage der Rcchtsberatung des Tiroler Bauernbundes statt: Freitag, 2. Dezember, Re u 11 e. Mittwoch, 7. Dezember, Lienz. Montag, 12. Dezember

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 14
Data: 27.11.1927
Descrizione fisica: 14
-Verschubmeister in Wörgl, wohn haft in Angerberg, mit Theresia Walch aus Kirchberg. Lienz. (Pater Otmar Stimpfl) hat seine Lichtbildervortragsreise in Osttirol ganz unerwartet abbrechen müssen, weil er von seinen Obern den Auf trag erhielt, sobald als möglich wieder in die Mission in Südhunan (Präfektur Yungchow), welche nur von Tiroler Franziskanern versehen wird, zurückzukehren. Der Pater Missionär hat in 16 Tagen 20 Vorträae ge halten, und zwar in Winklern, Leisach, Oberlienz. Lienz, Nußdorf, Dölsach

„Vergelts Gott" nach und das Versprechen, die Mission der Tiroler Franziskaner in China mit Gebet und Almosen auch fernerhin zu unterstützen. Gaimberg, bei Lienz. (Der Schnitter Tod) hält reichliche Ernte in unserer kleinen Berggemeinde. Währenddem wir voriges Jahr nur zwei Sterbefälle zu verzeichnen hatten, senkte man Heuer schon vor eini gen Tagen den zehnten Leichnam in die geweihte Erde, nämlich die noch in den besten Jahren stehende Gattin und Mutter Bibiana Glantschnig. Der Tod, er forderte Opfer

und derart gefährdet sind. Tirol. Ein Prachtwerk. Herausgegeben von der Tiroler Landes-Verkehrszentrale in Innsbruck, Landhaus. Druck und Kommissionsverlag Tyrolia in Innsbruck, Wien und München. — 1000 Bilder auf über 600 Seiten aus feinstem Kunstdruckpapier enthält das soeben erschienene Prachtwerk Tirol. Das Buch hat Großquartformat (etwa 25X32 cm) und ist in Ganzleinen gebunden. In 65 Artikeln schildern hervorragende Kenner das Land Tirol in seiner geographi schen, völkischen und geschichtlichen

Eigenheit sowie dar, Tiroler Volk mit seinem Streben und Schaffen in Bergas genheit und Gegenwart. Jedem, der für das Hochgebirge be geistert ist, fei es als Bergsteiger oder einfach als Freund der schönen Natur, wird das Werk Tirol eine unerschöpf liche Quelle tiefster Eindrücke und schönster Anblicke sein. Jeder wird bei Betrachtung der Bilder, die mit technischer Meisterschaft in vollendeter Naturtreue wiedergegeben sind, die ganze überwältigende Schönheit des Landes erfassen und dann auch begreifen

, warum das Tiroler Volk, das diese Bergwelt ferne Heimat nennt, für sie so oft so schwer geblutet hat. Dieses für alle Leserkreise geeignete Prachtwerk Tirol enthält auch ein Verzeichnis der Tiroler Gaststätten sowie der Tiroler Industriellen, Handel- und Gewerbetreibenden. Wie viel kostet das Buch? Der Ver kaufspreis wurde äußerst niedrig angesetzt und beträgt nur 8 25.— respektive RN 15.—. Bei Postbezug erhöht sich der Preis um die Porto- und Verpackungskosten. Schade ist nur, daß zwei Bilder

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Gardasee-Post
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Pagina 2 di 14
Data: 12.10.1907
Descrizione fisica: 14
ein. Ihr Guardian hiess Ludwig Malombra. In den Jahren 1596, 1601, 1619, 1626 mussten die Tiroler Stände geradezu darum bitten, es möge das deutsche Wesen, besonders in Trient, von der Regierung doch etwas mehr geschützt werden. Wie sehr aber unter Claudia von Medici, der Witwe Erzherzog Leopolds, das italienische Element am erzherzoglichen Hofe in Innsbruck über hand nahm, darüber schrieb seinerzeit ein Chronist des Stiftes Wüten. Die meisten Angestellten und Bedienten waren Florentiner. Ein diesbezügliches

in der Innsbrucker Landesregierung ein. Maria Theresia be stimmte im Jahre 1745 den Franz Anton Johann Michel Senn. Ein Tiroler Dichter. Besprochen von J. Heimkelsen. Am 30. September jährte es sich zum 50. Mai, dass der Sänger vom Liede „Adler, Tiroler Adler, warum bist du so rot,“ prächtigst vertont von Meister Pembauer, als Pflegling des Innsbrucker Militär-Spitales seine lebensmüden Augen schloss. Senns Schicksal als Tiroler Dichter könnte zu einer Tragödie verwendet werden. Tragödie, wie unser herrliches

, in einem armseligen Stübchen, und löffelte mit seinem Enkelbuben aus ir dener Schüssel den mageren Abendkaffee, während das gewisse grossmaulige Philister- | tum französische und russische Verleger I mästete. Jj Die damalige Generation kümmerte sich j Jtn Pichler ebensowenig, wie jene Senns um | Jiesen als er im Innsbrucker Militärspital j Jd;i in siechte, Tiroler-Dichterschicksal! — -* I Der Vergleich zwischen Pichler und Senn | trifft aber auch in anderer Weise zu. Beide 1 waren kernige, ruppige Gestalten

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 28.04.1922
Descrizione fisica: 12
. Poincare sagte seine Teilnahme ^ zu. n'iinschte aber 'die Ausschließung Teiitichlands. England will Klärung nnd einen positiven Abschluß der Konferenz. Alan könne sich ans rinnt Kamps von größter ■'pcftiafcit nnd voll dramatischer Effekte gesmsi machen. Das Ende werde eine Friedensresolntion kein, die als ein Kompromiß aller Ansichten praktisch keinen Wert haben dünste. Der „Tiroler Anzeiger" läßt sich einen Leitaufsatz von Bozen schreiben mit dem Titel „Einrücken!". Am 2.7 April kam die Kunde

für die Maifeier kund. Der „Tiroler Volksbote" bespricht in seinem umfangreichen Leit aufsatze den doppelten Gedenktag vom 24. April, Gis Gedächtnis an die Mordtat in Südtiro! und an die Anschlußabstimmung, die der „Volksbote" in ihrem Erfolge natürlich als eine Blamage auslegt. Die „Bayern,zeitung" bringt einen Aussatz des Landesreferenten für Volksbitdungsiveseil Dr. Josef Tinkhanser über die bäuerliche Volksbildung. Die „Tiidtiroler Landeszeitnng" bespricht die Taktik Frankreichs, das init allen Atittetn

eine Atmosphäre zu schaffen» sucht, in der gedeihliche Verhandlungen »muöglich sind. Im. weiteren behandelt das Watt den Königsbesuch in Genua. Der „Tiroler" bringt den Schluß seines Aufsatzes über die Be handlung der Schulfrage durch Eredarv. unh Erscheinen der Tageszeitungen. Infolge des aus Montag fallenden Feiertages entfällt das Moniaa-Morgen und Abendblatt. Die Liens'ag -Morgen ausgabe erscheint als achtseitiges Blatt um 9 Uhr vormittags. Die SHraabe ohne Estze. Erhöhung des Brotpreifes

des Bundes der ..^rennst. Skandinaviens" an die Bevölkerung, besonders aber an die Lehrkreise Innsbrucks, mit der Bitte, ihr bei Unterbringung der Gäste behilflich zu sein. Wohnungsadressen, unter An gabe der Zimmerpreise, werden ehestens erbeten an die Kauz lei der Urania. Herzog-Otto-Straße 4. Tiroler Vereinsbank. Dieses heimische Geldinstitut er öffnet, wie uns mitgeteilt wird, am l.stVcai 1922 eine Filialc in Kufstein und ergänzt dadurch das bisherige Tiroler Filwi- netz um eine Niederlassung

durch einen rollenden Baumstanun der linke Oberschenkel abgeschlagen worden; auch erlitt er eine schwere Verletzung des rechten Auges. 3. KMekjSger-Mgiment. Ein Gedenkblatt für die toten Dreiersäaer. Am "0. April wird am Fuße des Gebhards-berges in Bregenz bas Denkmal für die Heiden des 8. Tiroler .Kaiserjäger-Regimentes feierlich enthüllt. Kameraden ans dem gaikzen Lande, ans Tirol und Bayern, haben zur Feier ihre Teilnahme angekündigt: ein Massen- Ginch steht in Sicht. Die Veranstaltung verspricht eine große Knnd

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 18
Data: 28.07.1927
Descrizione fisica: 18
. Der Schaden wird auf 35.000 8 geschäht die Versicherung beträgt 17.000 8. E« wird' Brand', lequng von Sette der Magd vermutet, die auch verhaftet und dem Gerichte in Matrei eingeliefert wurde. . Nachtrag. Innsbruck. (Heimatwehrk'ameraden Ti. r o l s!) Die Landesleitung der Tiroler Leimatwehr dankt von ganzem Herzen Euch, den «wehrhaften Männern in Stadt und Land, die Ihr in der Stunde der Gefahr zu den Waffen eiltet. Von der Feldarbeit, aus der Werk, statt, vom Arbeitsplatz des Hand- und Geistesarbeiters

bei der Versammlung aller Bezirksobmänner des Tiroler Bauernbundes, der Berufsgenossenschaftsobmänner und der Bürgermeister am 24. ds. Ms. gefaßt: „Sämtlicke Bezirksobmänner des Tiroler Bauernbundes, der land wirtschaftlichen Berufsgenossenschaften und die Bürger meister der Landgemeinden des Bezirkes Hall beschließen, der Tiroler Landesregierung ihren aufrichtigsten Dank dafür auszusprechen, daß sie sich anläßlich der Unruhen in der vorigen Woche so tatkräftig und energisch für die Auf- rechterhältung

der Ordnung im Lande Tirol eingesetzt hat. Die anwesenden Vertreter der bäuerlichen Bevölke rung bitten gleichzeitig, daß die Tiroler Landesregierung auch in Hinkunst mit gleicher Energie derartigen Stö rungen des ruhigen Wirtschaftslebens entgegentritt und mit aller Gewalt zu verhindern trachtet, daß die ruhige Betätigungsmöglichkeit der Bevölkerung gestört wird. Endlich ersucht die Versammlung, die Tiroler Landes regierung wolle mit allem Nachdruck veranlassen, daß der artige irreführende und unwahre

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 25.02.1938
Descrizione fisica: 8
widerspricht. Der Vorstand der Kaufmannschaft des Lan des Tirol macht daher seinen Mitgliedern zur Pflicht, (§ 6 der Satzungen) solche Verträge nicht abzufchließen. 80. Todestag Beda Webers Am 28. Februar fährt sich der Todestag des großen Lienzers, des Benediktiners Beda Weber zum 80. Male. Beda Weber wurde 1798 in Lienz geboren, er machte als Knabe den Heldenkampf des Tiroler Volkes mit. Er besuchte die von den Franziskanern, geleitete Schule in Lienz und erlernte dann das Schusterhandwerk. Als Ge selle

. Beda Weber erwarb sich, als Schriftsteller, einen bekannten Namen. Seine Schriften sind geschicht lichen Inhaltes („Das Land Tirol", „Oswald von Wol kenstein" und „Friedrich mit der leeren Tasche", „Tirol und die Neformation", „Das Tal Passeier unb sseine Bewohner"), meisterhafte kirchliche und biographische Monographien („Giovanna Maria öalla Groce und ihre Zeit") und Neisebeschreibungen, in denen seine An- hlänglichkeit an die Tiroler Heimat innig zum Ausdruck kommt. Glanz groß aber war Beda

>e einmal leisten! — Sonst ist nicht viel los. bUUa! Eingessndet Wo bleibt da der freie Wettbewerb? Die Tiroler Fleischhauer- und Selcherzunft hat mit Wirksamkeit ab 15. Februar 1938 folgende Nichtpreise für Osttirol festgesetzt: Rind I Rind II Kalbfleisch Schweinefleisch Braunschweiger Frankfurter (10 dkg.) Schinken (10 dkg.) Großverkauf ab % S 2.40—2.60 u. darüber 10 g billiger S 1.80—2.20 u. darüber 10 8 billiger 8 2.20—2 80 u. darüber 10 g billiger S 2.40—3.— u. darüber 10 g billiger S 1.80 u. darüber

Auswirkung derselben nicFiit im klaren war, was auch daraus herv!orgehen mag,, daß! schien mehrere Metzger die Anhaltbarkeil dieser Ver!einbarung, eingefeh>en haben. Jedenfalls w,erden diese ungerechltfertigten, die freie Preisbildung unterbindenden Maßnahmen nicht zur He bung des Fleischkonsums im B,ezirke beitragen, weshalb die konsumierende Bevölkerung OsttiwlS öie Zurückzi!ehuN!g dieser Vereinbarung mit Füg! und! Necht fordert. Einer für alle. Tiroler Familienkoeschung Bon Dr. K. Schndelbauer

Am diese Ausführungen weiter zu verbreiten und auch solchien, die diesen Aufsatz nicht g!elefen haben, bekannt zu miachlen, wird die LanS!eSsächw!artersch!aft SeS „Neuen Leben" ein Merkblatt herausgeben, das im ganzen 'Land bei den Ortsfachwaltern erhältlich! sein wird. Aeberöiess soll aber auch weiterhin in den Zeitungen !etwa alle Mo nate einmal ein kurzer Aufsatz^ über „Tiroler Familim- forschiung" erscheinen, in dem entweder übler die Arbeits weise des Familienforschjers gesprochien wird oder prakti sche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 28.10.1954
Descrizione fisica: 12
und zu betreuen, daß in v-jar Methodik die Eigen- und Selbsttätigkeit von Idirer und Schüler in lebensnaher Weise gefor mt und abgestellt wird auf den praktischen Be ul. daß in der Stoffgestaltung die ganzheitliche .’rfassung der Klasse und des einzelnen Schul endes berücksichtigt wird und damit einem litten unabdingbaren Element der Landschule echnung getragen wird, die Min.-Rat Lang als Jigentümer, Herausgeber und Verleger: Tiroler Bau- ibund. — Redakteur: Dr. Hans Sonnweber. — Für den aalt verantwortlich

: Dr. Anton Brugger. — Inseraten- ! lahme: Tiroler Bauernbund; alle Innsbruck, Brixner aße 1, Tel. 6227. — Bezugsgebühren: Vierteljährlich 13.—; halbjährlich S 26.—: ganzjährlich S 52.— — ick: Verlagsanstalt Tyrolia AG., Innsbruck, Andreas- ier-Straße 2—4. — ■ ■ " ——— ■ ■ ■■■■■— ■ ■■ Zueignung oder Zuordnung an das Landleben und an das bäuerliche Milieu bezeichnet. Schulerneuerung heißt nichts anderes, als die Schule ständig anzupassen an die Erfordernisse des Lebens und der Zeit. Unsere Zeit aber steht

Be- ’^genossenschaft Brixen. Viele Jahre hindurch ‘kleidete er das Amt des Bürgermeisters seiner r ’ierstadt Brixen, deren Ehrenbürger er auch l. U e kder war es dem äußerst tüchtigen und für V ' landwirtschaftlichen Agenden voll aufge- g' Essenern Manne nicht lange vergönnt, die Ge- 5, ‘ -icke des Tiroler Landeskulturrates, I. Sektion, - lenken. Bereits im Juli des Jahres 1913 mußte - . p Demissionsgesuch bewilligt werden. Dr. von - :; 3?enberg erlitt am 19. Juni 1913 einen Schlag

, daß er immer wieder in den Landtag von seinen Wählern entsendet wurde. Er gehörte dem Tiroler Landtag von 1896 bis zu seinem Tode, also 1914, an. Guggenberg war innerster Überzeugung, daß der Bauernstand die Grundlage des Staates ist und daß er auch die Grundlage des wirtschaft lichen Lebens bilde. Aus dieser Einstellung her aus widmete sich der Präsident eitrigst seiner verantwortungsvollen Tätigkeit. Es war gewiß für Präsident Guggenberg und sein Wirken als Lei ter der landwirtschaftlichen

. Das Leichenbegängnis in Brixen gestaltete sich zu einer in Brixen früher wohl noch nie gesehenen Ehren- und Vertrauens kundgebung für den geschiedenen Bürgermeister und Ehrenbürger der Stadt, den Landtagsabgeord neten und Präsidenten des Tiroler Landeskultur rates. Ein unabsehbarer Leichenzug entwickelte sich von der Seeburg bis zum Friedhof von Bri xen, unvergeßlich für die Stadt Brixen und jene, die daran teilgenommen haben. Bezeichnend für sein Ansehen, auch in Kreisen, die nicht seiner politischen Anschauung

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 24.11.1923
Descrizione fisica: 8
italienischsprachigen Welschtirol (Trentino) den freien Gebrauch der italienischen Sprache in Amt und Schule zu hindern und dort i ein besser entwickeltes italienisch-nationales Bolks- ; und Mittelschulwesen mit weniger Analphabeten hinterlietz, als Altitalien aufzuweisen hat. Die am 18. November 1923 zu freier Meinungs äußerung versammelten Tiroler aller Berufe und i Parteien entbieten ihren ungerecht geknebelten i Landsleuten im Süden herzlichen Bruder- grutz und ersuchen, auf Grund des Rechtes und oer Pflicht

K i tz b ü h e l gegen den Raub der deutschen Schulen und der deutschen Muttersprache durch die fremden Gewalthaber in Südtirol Verwahrung ein gelegt. Herrn Seipels Leisetreterel. Der Tiroler-Landtag sowie die gesamte Bevölkerung des Landes Tirol haben in feierlichen Erklärungen verlangt, daß unsere Bun desregierung bei der italienischen Regierung gegen die nationale Entrechtung unserer Südtrroler Landsleute energisch einschreite. Man konnte mit Recht erwarten, daß schon bei der Eröffnung des neugewählten Nationalrates

man keine Außenpolitik. Im vorläufigen Sitzungsbericht vermissen wir leider auch eine entsprechende Aeuße- rung eines Tiroler Abgeordneten. Wir hoffen, daß die lahmlendigen Worte Dr. Seipels über Südtirol nicht unwidersprochen blieben. Auch sein tadelnder Ausspruch über den Tiroler Landtag: „Ich muß daraus bestehen, daß offizielle Aeußerungen, die außenpolitisch belangreich sind, der Bundesregie rung überlassen werden, der sie allein zukommen", verdienen eine scharse Zurückweisung. Herr Seipel wird den Tirolern

Tage, bevor die drückenden Schulbestimmungen ergingen, eine Verordnung, nach der nur in ganz wenigen Ausnahmssällen die Süd tiroler Paß und Ausreiseerlaubnis bekommen dür fen. Damrt ist auch der Besuch deutscher Volts- und Mrttelschmen nördlich des Brenners selbst für fene Kinder unmöglich gemacht, deren Eltern sich oie vorzügliche Scyulbiloung und deutsche Erzie hung ihr Letztes tosten ließen. Gleich unduldsam ist jener Erlaß, wonach Kinder aus italienischem Schulgebiet nur mit Bewilligung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 16 di 20
Data: 03.03.1935
Descrizione fisica: 20
der Franziskaner nach Hall ge schickt und bezog nach den vorzüglich bestandenen Gym nasialjahren die Innsbrucker Hochschule, wo er sich an der philosophischen Fakultät inskribieren ließ und als Hauptfach die Physik erkor. Den Grundsätzen ge mäß, die ihm im Elternhaus eingepflanzt worden waren, trat er in die Reihen der katholisch-deutschen Studentenverbindung „Austria" ein. Schon 1908 wurde er in den Tiroler Landtag ge wählt. Hier wie in Wien wurde er Mitglied wichtiger Ausschüsse, wurde

einmal auch in die Delegation ge wählt. Am 26. Mai 1914 berief ihn der Landtag in den Lanüesausfchuß. Die eigentliche Probezeit für ihn kam mit dem Umsturz. Er gehörte damals nicht nur der Tiroler Nationalversammlung und deren Vollzugsaus schuß, dem Tiroler Nationalrate, sowie später der Ti roler Landesverfammlung und dem Landesrate, son dern auch der provisorischen Nationalversammlung und nachhin der konstituierenden Nationalversammlung in Wien an. In Tirol wirkte er vor allem für die Auf —— Biele Englön

Ehrenzeichen für Vor dienste um die Republik. Seine Frau, eine geborene Kleißl aus Meran, bit er während seines Wirkens an der LehrerbildungM stalt in Bozen kennen gelernt hatte, ist ih mvor M Jahren im Tode vorausgegangen. Eine Laschenschretbmaschi«», hei -er mit Han»sch«h«n getippt wird Der Tiroler Kaufmann Alois G a m p e r in Bichl-- bach hat eine Taschenschreibmaschine erfunden, deren: Benützung mit Handschuhen möglich ist. Dies ist uch bemerkenswerter, als unsere heutige Schreibmaschine bekanntlich

auch auf einen Tiroler, nämlich den Tisch ler Peter Mitterhofer zurückgeht, dessen drei Höft zerne Modelle heute noch in Meran, Jnnsbru? und Wien erhalten sind. Die wahrhaft zur Volksschreibmaschine ausersehem Erfindung, die in den deutschsprachigen Staaten be reits zum Patent angemeldet ist, beruht auf einer sch- einfachen „Apparatur". Der Taschenschreibmaschine lieg! folgendes System zugrunde: Auf zwei Parallelschienen läuft (wiederum auf Schienen) ein kleiner.Wagen mit l dem Farbband und einer Vorrichtung

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 19.11.1949
Descrizione fisica: 4
und besonders der Jugend. Am 9. November kehrte er in seine Heimat stadt Hall zurück, wo er am 11. Novem ber in der Familiengruft zur letzten Ruhe gebettet wurde. Allen, die ihn kannten, wird er und sein Wirken unvergeßlich bleiben; er war ein aufrechter Tiroler in allen seinen Handlungen: Wahrhaft und treu! * Familienfest. Am 16. November feierte Professor Alois Pfeifauf im Kreise seiner Familie den 70. Geburtstag. Den meisten Hallern ist der Jubilar kein Unbekannter; eine Überraschung

abends seinem schweren Berufe nachgeht. An ihm könnte sich mancher Jüngere ein Beispiel neh men. Mögen Baumeister Dworak noch viele gesunde, schaffensfrohe Jahre be- schieden sein! * Die Eröffnung der Ausstellung „Hal ler Künstler stellen aus“ findet am Sams- tag, den 19. November, um 11 Uhr im Faistenbergersaale statt. Ein Mitglied der Tiroler Landesregierung wird die Eröff nung vornehmen. Zu dieser Feier werden die kunstliebende Bevölkerung und be sonders die Mitglieder der Stubengesell# Schaft

; 3. „Perpetuum mobile“, musikalischer Scherz; 4. „Pizzicatto-Polka“; 5. Intermez zo aus „1001 Nacht“; 6. Melodienfolge „Johann Strauß spielt auf“; 7. Radetzky- Marsch. An diese musikalische Perlenreihe schließt sich ein Gastspiel des Tiroler Landestheaters an, das unter dem Titel „Mosaik“ (Ein bunter Bilderbogen) star tet. Unter der Gesamtleitung von Edith Boewer haben sich folgende Mitglieder des Landestheaters völlig unentgeltlich in den Dienst der guten Sache gestellt: Die Damen Gerty Sperüch, Franzi

vom Kriegsopferver band durchgeführt wurde, wird auch dies mal nicht fehlen wollen. Eintritt pro Per son 7 S, für Kriegsopfer mit Ausweis 5 S. Die Veranstaltung findet bei Tischen statt, für gute Bewirtung ist gesorgt. * Dichterabend. Dr. Josef Leitgeb, der hervorragende Tiroler Dichter, liest am Mittwoch, den 23. November, um 20 Uhr im Rathaussaal in Hall aus seinen Wer ken. Die Stubengesellschaft ladet hiemit die gesamte Bevölkerung von Hall und Umgebung und besonders ihre Mitglieder herzlichst

rer Rehm bei. Unter Führung von Stadt baumeister Ing. Kästner besichtigten dann die Festgäste den Rohbau. Der Firsttrunk vereinte im Gasthof Thömlschlößl Gäste, Bauherrschaft und Arbeiterschaft. Stadt baumeister Ing. Kästner schilderte in lau nigen Worten die Baugeschichte und die überwundenen Schwierigkeiten und ver knüpfte damit den Dank an die Tiroler Landesregierung, die Bezirksschulbehörde, die Vertreter der Stadtgemeinde, an die ausführende Firma Pümpel und ihre brave Arbeiterschaft, sowie

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.08.1935
Descrizione fisica: 8
stattfindende Länderstafette wird auch vom Bundeslan'de Tirol beschickt werden. Im Einver nehmen mit den zuständigen Stellen wurde die Tiroler Kampfmannschaft wie folgt ausgestellt: Stafettenführer: Dr. Josef Prochaska, Stellvertreter. Franz Schwinghammer. Die einzelnen Disziplinen werden wie folgt bestritten: Schwimmer: Reumann Eugen (100 Meter), Webhofer Walter (100 Meter), Colefelli Walter (300 Meter), Reumann Berti (300 Meter); Faltboote: Langer Hermann (Einer), Seelos Hans (Einer), Sterzinger Heinz

Adam (100 Meter), Gasser Hans (300 Meter). Der Tiroler Landesverband für Leichtathletik hat unter einem für die zugleich ausgeschriebene Staatsmeisterschaft über 3000-MLtLr-Hindernislauf folgende Herren gemeldet: Costa August, Gasser Hans, Wechselberger Adam. Weiters für den Hochsprung (Senioren) Pirchmofer Josef, für Handgrann- tennrerfen (Senioren) Draxl Franz und über 100 Meter (Gäste) die Herren Plattner Karl und Draxl Franz. Obge- nannte Teilnehmer werden ersucht, sich zwecks Entgegen nahme

werden vergütet. Für ermäßigte Verpflegung ist I Vorsorge getroffen. Rückfahrt kann auch einzeln erfolgen, muß jedoch bis zum 18. August beendet sein. Die Teilnehmer der Tiroler Länderftasette treffen sich am Sonntag, 11. August, vormittags 9 Uhr bei der Gemeindekanzlei in St. Gilgen. ! Der Start findet um 3 Uhr nachmittags statt. Als gemeinsame Kleidung wurde vorgeschrieben: schwarze Hose und weißes» ! Leibchen. Den Läufern wird nahegelegt, sich verschiedene Arten i Laufschuhe mitzunehmen, mit Rücksicht

auf die verschieden^ ; lichen Bodenverhältnisse. Das Land Tirol hat die Startnum mer 5 wie im vergangenen Jahr. Die Startnummern werden vom Tiroler Landesverband für Leichtathletik beigestellt. Tiroler Landesverband für Leichtathletik. Kfecfellc&e« 9 k. In dem Provinzialkapitel der Franziskaner in Schwaz wurde zum Provinzial gewählt P. Egwin Berkhofer. Zum Kustos P. Epiphan Red Kam in er. Zu Definitoren: P. Chryfostomus Gfall, Hu bert Brecht, Vinzenz K ö f l e r, Rupert D u l l n i g. ® $nnft Ser guii&lirelct

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