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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 11.04.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler VottsblatL 11. April 1903 Ireie Wort im Landtag verlangen und die katho lischen Forderungen nicht zurückstellen lassen. Das geschieht in einem Artikel des „Tiroler' ^iom 9. d. M., wo in ungestümer Weise über die Konservativen losgezogen und ihnen Ob struktion vorgeworfen wird. Der Artikel leidet an dem großen Fehler der Unehrlichkeit. Es wird uns vorgeworfen, daß wir gegen die Einberufung des Tiroler Landtages sind, dafür aber mit keinem Worte auch nur angedeutet, warum

wir dagegen^ find. Der einzige Grund ist derl>>6. schmähliche Bedingung dieser > j unter keinen Umständen annel» c Konservativen lassen uns nicht das Ausscywelgen über Wahrmund als Bedingung anbieten! Hätte der „Tiroler' das offen gesagt, so hätte das Urteil über die Weigerung der Konservativen ganz anders ausfallen müssen. Von diesem Verhalten sagt sogar die „Augs burger Post', gewiß ein unparteiischer Zeuge, der unS oft genug auch angegriffen hat, in der Nummer vom 7. d. M.: „Sollte sich die Meldung

bewahr heiten, daß der Landtag nur um den Preis des Stillschweigens über den Wahrmund-Skandal er öffnet werden soll, so würden die christlich- sozialen Abgeordneten die merkwür dig sie und tadelnswertesteRolle spielen, die man sich denken kann. Diese Giftbeule muß aufgeschnitten und ausgewaschen werden.' Der „Tiroler' selber schrieb auch vor kurzem: „Und wenn darob die Parlamente in Fransen gingen!' Kann man es uns ver übeln, wenn wir jetzt sagen: „Und wenn darob der Landtag in Fransen geht!' Zudem

handelt es sich um einen Landtag von einigen Tagen! Glaubt der „Tiroler' wirklich, daß in diesen zwei Tagen so außerordentlich viel für wirtschaftliche Fragen des Landes geschehen wird? Einige wirtschaftliche Fragen stehen allerdings in Lösung, aber das sind ganz private, jene der neuen Landesausschüsse, die auf die Pfründe von 3000 fl. warten; dann kann der Landtag wieder nach Hause gehen. Wenn man das schreiben würde, dann wäre es ehrlicher. Wir haben keine Ambitionen auf den neuen Landesausschuß

und treten die Arbeit gerne den neuen Männern ab, die zeigen können, was sie bester machen werden. Es ist aber eine sonder bare Kampfesweise, wenn man Ehrenmänner, wie es die bisherigen Landesausschüsse in den Augen aller Parteien sind, damit anzweiselt, daß man sagt, die künftigen Landesausschüsse werden „keine glatten Agenden übernehmen können'. Für solche Verdächtigungen hätten die Beleidigten das Recht, Satisfaktion zu verlangen! Und dann kommt der Dr. Kathrein! Der „Tiroler' wirft sich in die Brust

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Brixener Chronik
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Pagina 15 di 38
Data: 29.05.1909
Descrizione fisica: 38
, die in erzählender Behandlung Ereignisse oder Per sönlichkeiten von anno Neun darstellen. Es seien ge nannt Mir (Bilder aus den Kriegszeiten Tirols), Schmölzer Andreas Hofer und seine Kampfgenossen), Menghin (Andreas Hofer), Stampfer (Andreas Hofer) und insbesondere die Geschichten von Seb. Rieger, Reimmichl, dem Liebling des Tiroler Volkes. (Langanhaltender stürmischer Beifall. Alles wendet sich dem Gefeierten zu, der still und bescheiden dasitzt.) Erfreulich ist es, zu sehen, wie in Tirol auch das Volkslied

seine immergrüne Ranken schlingt um das große Jahr. Die Tiroler sind ein sangeslustiges Volk; in unseren Bergen singt es und klingt es allfort --- stille wird's erst werden, wenn keine Tiroler mehr barm wohnen. Man sang früher mehr als heute. Im ^ahreNeun sang man in der Kirche, sang auf dem Marsche, selbst ins Gewehrgeknatter mischten sich trutzige Jauchzer. Vater Hofer — auch hierin die Verkörperung des echten Tirolertums — sang mit Passeirern ^ der Hofburg gesellige Lieder, ja auch Schnadahüpfeln

-'r 55^?^ ^ man zur Stunde daran, was -Sätzen noch aufzutreiben ist, zu bergen. vm„ m ^malische Dichtung hat sich Stoffe geholt. Der Dramatiker braucht be- ^ak!- n/ Handlungen und kraftvolle Gestalten: das Vawv Mietet ste reichlich. Ich nenne Kranewitter, würdin , ^ ^ Der Größe des Gegenstandes D o m ^ weit hinter sich lassend ist kaums' ?^ie „Der Tiroler Freiheits- von,f>^ Werk,. ^ wuchtig und lebenswahr, daß wird t5s mächtigste Wirkung ausgehen sich ^ Ehrenpflicht der Tiroler, diesen Schatz Stadt und dahin zu wirken

, daß in bloß aelpwn^?- 5. Nationaldrama gespielt, nicht die den -5: r Zahlreichen nichttirolischen Dichtern, nenne ick A Freiheitskampf verherrlicht haben, Liedes l?,Ä' ?^e', den Dichter des Andreas Hoser- keit die d^Äü, Banden), das gesungen wird, so lSonet^^uAche^Zun^ klingt, Theodor Körner Lieber, dem Tirol längst schon zur Heimat gewor- den, Albr. Graf Wickenburg (Tiroler Helden). Ein so inhaltsschweres Jcchr wie 1809 konnte natürlich auch auf die Kunst nicht ohne wohltätigen Einfluß bleiben. Tirol

Kraft und zermalmender Wucht der Dar stellung Szenen von anno Neun zu verewigen versteht. (Abendgebet nach der Schlacht am Berge Jsel, Das Kreuz Haspingers.) Wenn von 1309 und der Malerei die Rede ist, wer denkt da — sei er Tiroler oder nicht — nicht gleich an Franz v. Defregger? Das letzte Auf- gebot, Heimkehr der Sieger, Hofers letzter Gang, wer kennt sie nicht, diese herrlichen Schöpfungen, unaus löschlich haben sie sich unserem Geiste eingeprägt und fortwirken werden sie, so lange menschliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 29.04.1905
Descrizione fisica: 12
Seite 2 „Der Tiroler' SamStag, 29. April 1905 auswärtige Konkurrenz nicht in ähnlichem Maße angedeihen. Der österreichische Getreidebauer soll auch unter ungünstigeren Verhältnissen ohne Zoll schutz mit dem amerikanischen und russischen Ge treidelieseranten konkurrieren, ebenso wie der öster reichische und auch der ungarische Viehzüchter mit dem serbischen und rumänischen Viehmakler oder den amerikanischen Fleischexporteuren die Konkurrenz aus halten soll. Diese Rücksichtslosigkeit

wird damit begründet, daß man diesen Wettstreit der Konkurrenz brauche, damit die Lebensmittel nicht eine uner- ' schwingliche Hohe annehmen. Gewisse Leute scheinen somit der Meinung zu sein, daß die Lebensmittel preise die Bauern machen. Aergerniserregend sei es, wenn man der ge sunden Entwickelung bäuerlicher Standesorganisation das Schlagwort entgegenstelle, dem Tiroler Bauern gehe eS nicht so schlecht. Vergleiche man die Lebens verhältnisse eines Bauern der Umgebung von Bozen und von Meran

, ein Dorn im Auge. Aber nicht überall geht es dem Bauern so wie in der Umgebung Bozens und Merans. Man muß die Lebenslage der Bauern abseits der Bahnstraßen kennen, man muß wissen, welch harte Kämpfe der Gebirgsbauer mit den Wässern und den Geröllen zu bestehen habe, man muß die GebirgSbauern sehen, wie sie die gute Erde, die ihnen ein Gewitterregen abgeschwemmt hat, im Rückenkorb wieder den Berg hinauftragen müssen, um die harte Lebenslage der Tiroler GebirgSbauern zu begreisen, die zudem die Mehrheit

. Die „Genossenschaften' haben mehr die fachlichen Angelegenheiten im. Auge. Die Bauern sind aber durch eine seit Jahrzehntes verfehlte^ Wirtschafts politik zu Grunde, gerichtet,, wordenund politische Fehler können nur durch politische Gegenmaßmaß- rcgeln bekämpft und verbessert werden und dazu ist eine politisch eOrganisation der Bauern eine Lebensfrage. Man führe auch an, daß der Tiroler Bauer für die Politik nicht reif sei'. Tatsache ist es aller dings, daß sich im Bauernstande noch viele finden, die politisch

für reif befunden. Unter Um ständen haben bäuerliche Gefchwornefogar einMenschen leben in der Hand und können entscheiden, ob einer des Todes schuldig oder nicht schuldig ist. Aber sobald es sich um politische Uechte handelt, da meint man, der Bauer brauche ejnen Vormund und der ganze Bauernstand müsse itß politische Abhängigkeit von anderen Ständen gebramt werden. Daß gerade jene Leute, in deren politische Schule die Tiroler Bauern durch 30 Jahre untz Fänger gegangen sind, dieses bloßstellende Urteil

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.07.1880
Descrizione fisica: 4
- »Capelle. daS erste Feuerwehr-Bataillon. der Präses des Festzugs Comites I. M. Aigner mit den Comite > Mitgliedern zu Pferde, eine Militärmusik-Capelle und die Schützen in folgender Ordnung: I. Amerika. Belgien. Norddeutschland. SüZdeutschland, England, Frankreich. Italien, Schweiz. Ungarn. Siebenbürgen; II. Bundes-Schützen: Böhmen, Bukowina, Dalmatien. Galizien. Jstri-n. Kärnten, Srain, Mähren. Nieder- Österreich, Oberösterreich, Salzburg, Schlesien. Steier- mark. Tirol. Tiroler Festwagen. Vorarlberg

; der Festwagen der Wiener Schützen mit der Bundesfahne und der Ehrenwache; der Bürgermeister der Stadt Wien im Gala-Wagen; die Repräsentanten des Cen- tral-ComitöZ und des Bundes - Vorstandes in sechs Gala-Wazen; berittene Wiener Schützen, eine costu- mirte Musikkapelle, sämmtliche dienstfreie Comite- Mitglieder; Zieler und Warner. Den Schlug bilden Hie Feuerwehr-Lataillone II, III, IV V. Längs des Zuges bilden 700 Mann Feuerwehr Spalier. Es wird Vorsorge getroffen, daß sich Aerzte im Zuge be finden. Tiroler

der LegitimationSkarte und Lösung der MUitärfahrkarte schon heute Nachmittag zwischen 3 und 6 Uhr erfolgen kann. — Sammelpunkt der Bozner Schützen: Bahn hof 7'j, Früh. Die Borstehung. (Programm) zu dem heute 3 Uhr Abends in der Vilpianer Bierquelle stattfindenden Concerte der Mera» ner Schützenkapelle: 1. Oesterreichischer Bundesschützen marsch von Oier. 2. Fest-Ouverture von Stuntz. 3. Tiroler Schützenlied, Gedicht von Dr. G. Putz, in Musik gesetzt von I. Grißemann. 4. Duett aus der Oper. „Masnadieri' von Verdi

würde, die Jesuitenerziehungs- anstatt zu Feldkirch m Vorarlberg zu besuchen. (ArliergSahn.) Ans Feldkirch, 12. Juli, wird tele- grovhirt: ..Obirbaurath Lott Hathorgestern in St. Anton- . >>>MÜ>>„> - >, ' > ^ ^ ^ !'> ! I! . ^ ^ den festlich decorirten Stollen für den Bau deS Arl- berg-Tunnels inspicirt und gestern Langen besucht; Abends ist er in Bludenz angekommen. (Me Hirater i« Wie» ) Wie aus Wien berichtet wird, erfolgt die Ankunft der Tiroler und Vorariber- ger Schützen mit 40 Fahnen und mit Trophäen SamStag

den 17. d., Nachmittags um 5 Uhr. mittelst Westbahn. Die Schützen werden auf dem Perron deS Bahnhofes seitens deS Central-ComitsS vom Dombau» Meister Schmidt und seitens des Tiroler CoinitgS von Carl Edlen v. Hofer begrüßt werden. Der Schieß stands - Referent aller Schießstände in Innsbruck trifft schon am 16. d. in Wien ein. Die Tochter des No tars Dr. Sterzinger wird auf dem Festwagen der Tiroler und Vorarlberger. der bereits seiner Vollen dung entgegengeht, die Tirolia darstellen. Oberst Laschofski stellt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 07.05.1901
Descrizione fisica: 8
Dienstag 7. Mai 1901 „Der Tiroler* Seite 5 Glieder und Vorschüsse an Mitglieder, sowie der Höhe der Darlehen an Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen- schasten und der Kündigungsfristen der Einlagen (o). e) Ermächtigung des AnffichtSratheS zum Erwerb, Veräußerung und Belastung von Grundeigenthum, zum Abschlüsse von Mietverträgen nach § 49 letztes »I!u«-n. 6) Reiseentschädigung an die Aussichtsraths mitglieder und Regulierung der Remunerationen für den Casseuauffeher, Cassier und Buchführer

»auf Futter ausgegangen war. Franzoi nahm das Junge, daS sich tapfer zur Wehr setzte, mit nach Hanse. ^ Zum Wai-Avancemeut. Das Militärver- ordnungsblatt publiciert das Mai-Avancement, womit/ wie schon gemeldet, Erzherzog Eugen zum General der Cavallerie, Erzherzog Karl Stephan zum Vice admiral, E^herzog Josef Ferdinand zum Major «ernannt Wird. Seme Majestät hat weiter ernannt: Zum Obersten w GeneralstabScorpS den Oberstlieute nant Heinrich Tschurtschenthaler von Helmheim, ein getheilt beim Tiroler

Kaiserjäger-Regiment Nr. 4' unter definitiver Transferierung zu diesem Regiment; bei den Fußtruppen zum Oberstlieutenant der Major Amand Wawra beim 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment, zu Majoren die Hanpleute 1. Classe Benjamin Bon- massar des 1. und Johann Ledl des 3. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS; weiter wurden ernannt: Im GeneralstabScorpS zu Hauptleuten 4. Classe, die Hauptleute 2. Classe Friedrich Ritter von Stepski und Egon von Zeidler des 2. Tiroler Kaiserjäger- RegimentS; bei den. Fußtruppen

zu Hauptleuten 1. Classe, die Hauptleute 2. Classe Ludwig Elsner des 1., Dante Bondati und Heinrich Netsch, des 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, zu Hauptleuten 2. Classe die Oberlieutenante AloiS Otto, des 3. beim 4., OSkar Nossek des 3. Tiroler Kaiserjäger- Regiments; bei dem Feldjäger-Batallion Nr. 28, Karl Löffler des 3., Johann JuraS des 4., Ludwig Tschan, Alfred Waldmüller und Alfred Putzker des 2. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS, letzterer zugetheilt dem Generalstabe beim Feldjäger-Batallion

Nr. 28; zu Oberlieutenanten die Lieutenants MiloSlav Barta des 1., Hugo Gubo und Moritz Schlacht des 4., Johann Tuma des 2. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS, Adolf Wales des 1. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS, beim Feldjäger-Batallion Nr. 28, Ernst von Pirkner den 2., Moritz Libisch des 3. und Guido Gsteu des 1. Tiroler Kaiserjäger-RegimentS; weiterS zum Oberstlieutenant den Major Julius Schicho, des Landwehr-Jnfanterie-RegimentS, Eger; zu Haupt leuten 2. Classe die Oberlieutenante Heinrich Eccher von Echo, Edlen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.01.1906
Descrizione fisica: 12
' des 2. Reg. der Tiroler Kaiserjäger; Humler Rudolf des 1. Reg. der Tir. Kaijerjäger; Jirn Karl des 1. Reg. der Tir. Kai>erjäger beim Feld jägerbat. Nr. L; dann zum Reiervetadett-^sfi-- ziersstellvertreter der Re^erveunteroffizier C'on- zat ti Joh. des 2. Reg. der Tir. Kaiserjäger; zu Rejervetädetten die Reservennteroffiziere: Riß Zosef des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.- Reg. Edler von Horsetzky Air. 9u; Ominger Joy. des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim ^nf.-Reg. Philipp Herzog

von Württemberg Nr. 77; Pölzleitner Josef des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württemberg Nr. 77; Sallak Ulbert des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Regim. Klobucar Nr. 5; Jaroszewski Karl des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger böinr Jnf.-Reg. Graf Clerfayt Nr. 9; Bernath Zoltan des 3. .Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Alexis Groß fürst von Rußland Nr. 39; Kone cny Josef des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Graf von Abensperg und Traun Nr, 21; Norz Ludwig

des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ritter von Pitreich Nr. 63 ; Casper Friedrich des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Kaiser Nr. 1; Polaczek Karl des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Erz herzog Franz Ferdinand Nr. 19; Weiß Happel Oskar des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger; Küba ll ek-Heinrich des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Württem berg; Berte! Karl des 4. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Friedrich Wilhelm Lud wig Großherzog

von Baden Nr. 5V; Jndra August des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Friedrich Wilhelm Ludwig Gvoßherzog von Baden Nr. 50; Hellbock Adolf des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Frei herr v. Appel Nr. 60; Vi ll Alois des 3. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Freiherr von Mertens Nr. 64; Schlesinger Jul. des 4. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Klobucar Nr. 5; Trötscher Johann des 4. Reg. des Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ernst August Herzog von Eumberland, Herzog

des 3. Reg. der Tir. Kaiser jäger beim Jnf.-Reg. Philipp Herzog von Würt temberg Nr. 77; Mach Alois des 3. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Nr. 15; Gerin Richard des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Ferdinand IV. Großherz-og von Tos kana Nr. 66; Bergmann Ferdinand des 4. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim Inf,-Reg. Frei herr v. Reicher Nr. 68: Mang Franz des 1. Reg. der Tiroler Kaiserjäger beim Jnf.-Reg. Frei herr von Appel Nr. 60; M ar e c ek Jaroslav des 1. Reg. der Tir. Kaiserjäger beim

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 01.12.1928
Descrizione fisica: 8
, seitdem Mussolini, damals ein ziemlich unbekannter 'Journalist sozialistischer Färbung im „Popolo d'Jtalia' 1919 er klärte: „Man kann es nicht oft genug in Parlament und Presse sagen, daß Italien keinerlei Absicht hat, die Rechte der deutschen Bevölkerung von Ueberetsch betreffs Sprache, Sitte oder Selbstverwaltung anzutasten.' Heute hat der tatsächliche Beherrscher von Italien, der doch die Tiroler um jede Spur ihrer alten Rechte beraubt und ihnen die Stimmführer geknebelt hat, die Unverschämtheit

(impu-, dence) zu erklären: „Wenn irgend jemand außerhalb Ita liens meine Herrschaft in Südtirol ungünstig kritisiert, so werde ich die Tiroler dafür büßen lassen'. Und sein Wvrt ist ohne Widerspruch geblieben. „Es ist unmöglich für mich,' antwortete Sir Austen Chamberlain auf eine Anfrage im Unterhaus, „mich in innere Angelegenheiten einer befreundeten Macht einzumischen.' Vielleicht hat er Recht. Von einem Minister, der ausschließlich beststebt ist, einen unsicheren Frieden in Europa aufrecht

zu treten, und zwar gegen ein Versprechen von Landerwerb. Der Preis dafür wurde gezahlt, als man Oesterreich-Ungarn zerstückelte und die Grenzen Italiens im Vertrag von St. Germäin bis zum Brenner und über Triest hinaus erweiterte. Damit fielen 200.000 Tiroler von deutscher Nationalität und fast ebenso viele Slawen unter die italienische Herrschaft. Mit schwerem Herzen und trüben Vorahnungen ließ sich Präsident Wil son dazu herbei, aber wie in Vorahnung dessen, was inzwischen tatsächlich geschah

Empörung hervor gerufen. Aber Mussolini ist Meister der Lage. Er weiß, daß weder Jugoflawien noch, Deutschland zurzeit wirksam eiw- greifen können und bis dies möglich! ist, hofft er Slawen wie Deutsche zu entnationalisieren und mit seinen Ita lienern zu verschmelzen. Aber was die Tiroler betrifft, \ wird aus dem Buche von Reut-Nicolussi ganz klär, daß er ! wenig Aussicht hat, seine Hoffnungen jemals erfüllt zu s sehen. Trotz der elenden Behandlung der Tiroler — grausam und raffiniert in fast

, die Gräber der Toten entwechen, die ! Führer vertreiben, sie selber ins Gefängnis werfen, unter j irgend einem VorwaNde mit gemeinen Verbrechern zusam- i mensperren, mit Spionen sie umgeben und durch, eine ! gekaufte Presse ihnen die öffentliche Meinung des Aus- j landes nach Möglichkeit verderben — die Tiroler lassen sich j nicht brechen. Sie stehen so fest da, wie ihre Berge. Sie j widerstehen Bestechungen und Drohungen. Aber tief im : Herzen erwächst ihnen ein nie sterbender Haß, gegen Müs- ! folini

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1909
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 24. November 1S09 Herr Inspektor Bonell übermittelte der Ver sammlung die Grüße des hochwst. Herrn Fürst bischofs von Brixen, der leider beruslich verhindert war, an der Versammlung teilzunehmen. Obmann Kühlwein erstattete nun einen Bericht über die Geschichte des nunmehr achtzehnjährigen Katholischen Tiroler Lehrervereines und brachte dann die eingelausenen Telegramme zur Verlesung. Solche sandten u.a.: Landeshauptmann Dr.Kathrein, ReichsratS

hat. Daß über ein solches Schreiben allge meines Gelächter entstand, findet man sür begreiflich. Jetzt braucht Herr Schrassl sür den Bauernbund gar die Lehrer! Sollten sie vielleicht gar die vier zehn Nothelser sein? Nach diesem heiteren Intermezzo erstattete Herr Lehrer Strobl als Kassier des Katholischen Tiroler Lehrervereines den Verwaltungsbericht und den Rechnungsausweis. Aus demselben ergab sich, daß sich das gegenwärtige Vermögen des Vereines auf 133856 Kr. beläuft. Für die Höhe des jährlichen Vereinsbeitrages wurde

und des ge- wir verlangen eine durchgreifende Hebung und Förderung des Volksschulwesens in katholi schem Sinne nach den Bedürfnissen der Zeit und des VolkswohleS; wir verlangen als Grundlage zu diesen Forderungen und als einzige Möglichkeit zu deren Verwirklichung eine gerechte', zeitgemäße, dem Dienstcharakter entsprechende Besoldung und Be handlung des Lehrerstandes. Der Katholische Tiroler Lehrerverein hält an der Sterzinger Petition fest und geht zur Verwirklichung derselben mit den andern Lehrer vereinen

. (Einstimmig ange- ^ nommen.) Die Generalversammlung erkennt es sür die Organisation deS Katholischen Tiroler Lehrerver eines als dringend notwendig, daß seine Mitglieder nicht zugleich Mitglieder deS „Allge- meinen Tiroler Lehrervereines' sein sollen, da die Wichtigkeit deS Katholischen Tiroler Lehrer vereines die ganze Krast des Mitgliedes verlangt. (Zwei Stimmen dagegen.) Die heutige Generalversammlung ist im Prinzipe sür den Antrag zur Aenderung der Statuten in der Weise, daß der Katholische Tiroler

eingebracht wurde und darauf abzielte, den Katholischen Tiroler Lehrerverein, dem eine stattliche Anzahl von Katecheten als außerordentliche Mitglieder angehört, in einen reinen Lehrerverein umzugestalten. Nach längerer eigneten Heilverfahrens, löste die erste Sektion ihre Ausgabe. Die zweite Section brachte sür die Stadt eine Geldsammlung von 3230 fl. 26 kr. ein. In der Ruralgemeinde GrieS wurden 1500 fl., u. in der Gemeinde 12 Malgreien 570 fl. an Unterstützungs- Geldern beigeschlossen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.10.1904
Descrizione fisica: 8
26. Oktober 1M4 Tiroler Volksblatt Seite 5 ihm ein solcher Diebstahl, so begab er sich mit dem erbeuteten Geld regelmäßig über die Grenze nach Bozen und verjubelte dasselbe dortselbst. St. Johann in Tirol, 19. Oktober. Heute verunglückte dahier der 32 Jahre alte Vinzenz Schweinsteiger beim Holzen tötlich. Er wurde von ^ einer rollenden Bloche mit dem Kopse an einen Bäumstamm gestoßen, daß er augenblicklich tot war. — Mit dem Bau der Wasserleitung wurde begonnen. Teuer wird es allerdings kommen

, dasür aber haben wir aber dann ein gutes Trinkwasser. Kältern, 24. Oktober. „Nichts ist so sein gesponnen, es kommt doch endlich an die Sonnen!' Die Wahrheit dieses Spruches hat sich neuerdings gezeigt in einer Begebenheit, die uns gestern im hiesigen Gesellenhause vorgeführt wurde. „Das Bildstöckl im Walde', so heißt das Stück, welches unter der bewährten Leitung unseres tüchtigen Regisseurs, Herrn Schmidt, ausgeführt wurde. Der Verfasser des Stückes hat in das Tiroler Volks leben hineingegriffen

. Morandell in Tirol, Peter Hofer in Gummer und Mons. Anton Oberkofler in Bozen. Aus dem Binschgan, 20. Oktober. (Christ liche Wahrheitsliebe.) Am 1. d.M. brachte der „Tiroler' eine Korrespondenz aus Matsch, in welcher der dortige Vorsteher, Herr Anton Eberhard, in der gemeinsten Weise angegriffen wurde, weil angeblich durch seine Schuld der Neuaufbau des beim großen Brande im Jahre 1902 abgebrannten Widums verzögert wurde. Auf Umwegen kam ge nannte Nummer des „Tiroler' dem Herrn Vor steher zu Gesicht

. Er war über eine deartige Ver leumdung ganz erstaunt, und sandte nun an den „Tiroler' nachstehende Berichtigung: „An die P. T. Redaktion des',Tiroler' in Bozen! Gefertigter ersucht P. T. die Redaktion auf Grund des H 19, die im ,Tiroler' vom 1. Oktober enthaltene Korrespondenz aus Matsch vom 27. September mit nachstehendem zu berichtigen: 1. Die Geindevorstehung wurde erst am 30. Juni 1903 in die Lage versetzt, den Widum- bau zu beginnen, somit ist es unrichtig, daß sich dieselbe damit bereits mehr als zwei Jahre

zur Anfertigung eigener Möbel ver anlaßte, sei es auch, daß der Herr Pfarrer den Maurermeister animierte pnnkto Zeit mit den Worten ,ist nicht so heikel'. 4. Wahr ist, daß der Herr Pfarrer auf Unkosten der Gemeinde Holz kaufte und es auch bezahlen muß, da er hiezu keine Er laubnis hatte. Matsch, am 3. Oktober 1904. Anton Eberhard, Gemeindevorsteher.' — Der „Tiroler' hatte in seiner „allbekannten Wahr heitsliebe' wohl Raum für die böswillige Verleum dung, die eingesandte Berichtigung aber wurde

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 03.01.1893
Descrizione fisica: 8
, 30. December. (Der „Tiroler V 0 lksb 0 te') scheint die Existenz keiner einzigen Tiroler Zeitung zu gefährden, außer die des liberalen „Tiroler Tagblatt'. Dieses „liberale' Blatt thut nämlich recht bös darüber, dass sich ein neues „frommes' Blatt an die Tiroler Luft gewagt hat, und wenn man das Nachstehende liest, möchte man wirklich meinen, der erste Herold des Liberalismus habe greuliche Angst, dass seine Lichtstrahlen in Tirol verdunkelt werden. Der Erguss aus Pusterthal lautet: „Als Neuigkeit

verkündeten am Festtage an allen Ecken und Enden Placate, mit welchen zahlreiche Häuser des Thales decoriert wurden (die zahl reichen Placate des „Tiroler Tagblatt' haben wahrscheinlich nicht zum Schmuck der Häuser gedient), dass mit 1. Jänner 1893 in der frommen Pressvereins-Drnckerei des finsteren (!) Städtchens am klaren Eifack (ach ja, in keinem Gasthause von Brixen liegt das „Tiroler Tagblatt' auf, wenigstens erfreut sich kein Brixener Hotel der Ehre, in der Liste „der empfehlenswerten Hotels

, „Briseener Chronik.' Gasthöfe, Pensionen 2c.' aus Tirol in der gleichen Nummer des Blattes aufgeführt zu werden) ein neues Blatt, der „Tiroler Volksbote', das Licht der Welt erblicken wird und von dieser Zeit an jedem Abonnenten alle 14 Tage 16 Seiten frommer geistiger Nahrung zum Preise von 80 kr. jährlich verabreicht werden. (Jüdischer Abscheu vor der „Frömmigkeit' oder überhaupt vor der Religion.) Bekanntlich (uns nicht bekannt) ist der Abonnentenkreis der streitbaren (oho!) und unfehlbaren (bilden

, sich mit den vielen, stets allerneuesten Nachrichten, die zum großen Theil nur (!) die Andachten in den Kirchen Brixens betroffen (soll wohl heißen: betrafen), wöchentlich zweimal den Magen zu verderben. (Den Lesern des „Tiroler Tagblatt' schmecken freilich erlogene Schauer romane aus Ampezzo und Venedig, die man nachher schmählich widerrufen muss, besser. Was aber die neuesten Nachrichten anbelangt, so er innern wir uns gerade daran, dass, als das „Tiroler Tagblatt' anfieng, in Innsbruck abends ausgegeben

zu werden, ihm eine Jnnsbrucker Zeit ung vorhielt, dass dies geschehen sei, damit das liberale Blatt bequem aus den mittags erschei nenden Blättern die neuesten Neuigkeiten frisch gebacken beziehen könne. Uebrigens findet eine Collegin des liberalen „Tiroler Tagblatt' die Neuigkeiten der „Chronik' oft und oft noch neu genug, um sie abzudrucken.) Das neue Blatt wird also den Lesern alle 14 Tage stets das Neueste, was im Verlaufe der 14 Tage alt ge worden ist, bringen. Wir gratulieren den Lesern zu dieser neuen Kost

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 24.12.1908
Descrizione fisica: 24
der Tiroler Kaiserjäger gefängliche Darbietungen. Den Schluß soll ein Danzkränzchon bilden. Von der elektrischen Trambahn. Di« Vorarbei ten für die Inbetriebsetzung der neuen TrÄmbahn- ilinie nach Gries find nun nahezu vollendet, die Gleislegung ist Abgeschlossen, die Masten und Trä ger für die Leitungsdrähte angebracht und man sollte nieinen, die Bahn könnte bereits einen der nächsten Tage dem Verkehr übergeben werden. Das wird aber, wie wir an informierter Stelle erfahren, erst im Lause des Apvil

Verkehre nicht mehr verwendet werden dürfen, wird später bekannt gegeben »Verden. Die bei den Postwertzeichen-ÄZerfchloißern bis 31. De zember 1908 -unverkauft gebliebenen Vorräte an solchen Karten, werden von den Postämtern über Verlangen bis 5. Jänner 1909 gegen andere Post wertzeichen im gleichen Betrage kostenlos umge tauscht. Alk und «m Watrrstagk» Der „Tiroler' giftet sich gewaltig, well wir ihm in unserer letzten Sanrsbaginmuner «auf die Mnger geklopft haben. Immer, wenn er sich gif tet, kommt

-im GemeilOerkte.durchzusetzen war. Besonders erh«iSernId wirkt es, wenn der „Tiroler' der Gemeindeverlvalbung zum Vorwur fe macht, sie hätte den Schönfeld Schufen machen lassen. Wir wären nur neugierig, darüber belehrt Donnrestag. den 24. Dezember 19V3. zu werden, wie es der Gemvinderat hätte angrei fen sollen, um dem Herrn Schönfeld das Schul- .denmachen zu verwehren. Tatsache ist, daß der Bürgernieister wi<lderho>lt GewerbetrÄbende, wel che sich bei ihm erkundigten, darauf aufmerksam machte, «daß!d>ie Gemeinde mir eine SiibveiMon

, welches der „Tiroler' sich zunutze zu machen scheint. Wcts nun den Dheöterban betrifft, so stellt der »Tiroler' Me iübervaschende Bohcnipdung auf, das alte Dlioater soi nrit der Motivierung gvschlos- fen worden. Saß nvan sehen müsse, od ein Bedürf nis siir ein Theater in Bozen sei. Jeder vernünf tige Mensch weiß, daß dieses Bedürfnis sich ans dem Besuche Äes alten Theaters jedenfalls rich tiger bourteikeu ließ, als ans dom Fehlen jedes Theaters. Man eröffnet nächstens eine Strttßen- bahn nach Gries. Min

ge» raidezu gezwungen, die ewvtihnte Maßroges, zitz treffen. Ter „Tiroler' zerbricht sich nun lden Kops der Bozner Gemeinderäte, wiie idiese.die Finanzierlmg des Neubaues durchführen werden. Der „Tiroler' möge sich beruhigen uiid die Wnansievung richig denjenigen Faktoren überlasfen, welche hiezu be rufen siiiid. Die Bozner Gemojndeverwctltung hat in den letzten 15 Jahren so gWß«' wichtige und schwierige Frckgen einer gedqihlichen Losung zuge führt. daß mit aller Zuversicht erwitttet worden

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.02.1906
Descrizione fisica: 8
werden soll. .Da die gesamte japanische Florte einschließlich der Tor pedoboote, der frül>eren russischen und aller Spezialfahrzeuge heute nur rund 240000 Tonnen Wasserverdrängung zählt, so würde eine Erhöhung aus 400.000 Tonnen eine Verstärkung um K6.6 Prozent, also wir volle zwei Drittel, Zedenten. Japan würde damit die Flottenstärke Deutschlands beinahe erreichen ,in Bezug auf Pan zerkreuzer sogar weit übertreffen. !»«! Cirsltt Wksdulldt. Die Haupileitung des Tiroler VoMbnndes er sucht uns um Aufnahme folgender

Erklärung: Einheimische Faschaner haben am 15. Oktober zu Perra und am 29. Oktober zu Campitello je eine Bundesgrnppe des Tiroler Volksbundes geründet. Diese beiden Bundesgruppen haben ge gen niemand eine Feindseligkeit unternommen oder auch um beabsichtigt. Sic gründeten sich, wie anch italienische Vereine in Fascha gegründet wor den siird, die seit Jahren ungestöri an der Un tergrabung des ladinischen Volkstums arbeiten. Diese Tatsache genügte indes, um aus Fascha gebürtige, aber zur Zeit

nicht im Tale wohnhaste geistliche Herren zu veranlassen, einen 9 Seiten langen gedruckten „offenen Briies' an die Fa schaner zu richten und zu verbreite«, welcher mit Unwahrheiten und Schmähungen unserer Bundes mitglieder, des Tiroler VolkSbnndes, der Deutsch- tiroler und der Deutschen überhaupt angefüllt ist. Die 9 Heiren sind: Carlo Lorenz und Lito Ca- sari aus Vigo, Seb. Debertol aus Fontanazzo, Sim. Niz ans Campitello, Pros. Giov. Musnrr und Pietro Groß aus Pozza, Mich. Julian, Paolo Decrestina

und Luigi Pellsgrin aus Sorcuga. Tie Hauprleitnng des Tiroler Votksbundes hat in ihrer JLnnersitzung dagegen pflichtgemäß tellui'g genmmnen. Da der Tiroler Volksbnnd satzung'sgemäß sich rricht mit politischen Angele genheiten befaßt, so unterlassen wir es. die in diesem Briese versuchten politischen Treibereien zn beleuchten: wir erachten es auch für überflüssig, alle die Unwahrheii-'.n dieses Brieses zu wider legen (ist doch sogar ein Zitat aus unseren Bun- dessatzungen eirtstellt wiedergegeben

!), und be schränken nns darauf, der Öffentlichkeit gegen- übel folgendes festzustellen: 1. Tie genannten Herren haben den Frieden gebrochen, Parteiung und Streit im Ta-l hervor gerufen ohne jeden Grund und ohne daß die ge- riilgste Feindseligkeit gegen sie und ihre politi schen Ziele von- unseren Bundesmitgliedern, von der BundeZleirung oder den Zeutsch-. und Ladi- nisch-Tirolerü ausgegangen wäre. 2. Es ist eine Unwahrheit, daß der Tiroler Volksbnnd beabsichtige, die Faschaner oder andere Ladiner Tirols

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.03.1893
Descrizione fisica: 6
der Tiroler Wiener Studentenkom- pagnie des Jahres 1848. Tief gerührt, mit Thränen iu den Augen, nahm Hoirath Späth diese Adresse seiner ehemaligen Waffen- gefährlen in Empfang und entbot Allen b'stcn Gruß und Handschlag. Zu Ehren des Tages hatte er sich neben seinem Orden auch die Kriegs- u>ld Tiroler Landesverrheidigungs-Medaille aus dem Jahre 1648 am Nocke anbringen lassen und gedachte dann weh- .mülhig der unvergeßlichen Zeit, die er mit seinen Landesbrüdern im Felde zugebracht hat. Vorträge über Spar

habe» wir eines neuen Unternehmens Erwähnung gethan, welches die bekannte Wiener Firma „ Ign. Honig' im Ber eine mit der hiesigen Firma „Hofsingott n. Co.' in's Leben ruft. Wir haben heute Veranlassung unsere Kausmauuschaft darauf aufmerksam zu machen, daß laut Verordnungsblatt des k. k. Handelsministe nums Nr. 28 vom 9. März 1893 der seit l. No vember 1886 giltige Speziat-Taris für den Trans port von Eil- und Frachtgütern zwischen Wien und deu Tiroler Stationen der Süd-Bahn ohne Er satz ab I.Mai 1893 außer

, daß dieser Fund von einem Verbrechen herrührt; das Skelett lag 7 Meter von der Landstraße ent fernt. Kleine Tiroler Nachrichten. Bei der k. k. Pui- fnngskommisslo» für allgemeine Volks- nnd Bürger schulen in Bozen beginnen die Lehrbesähigungs- Prüfungen im diesjährigen Frühlingstermin am 24. April t. I. Die Anmeldungen zur Prüfung haben »ach den Bestimmungen der Prüsungsvorjchrist vom 31. Juli 1886 spätestens bis 16. April zu erfolgen. — Laut Meldung des „Pust. Boten' wnrde seit eiuiger Zeit die Restauration

Stellnugspflichrige aus allen drei Altersklasse» vorgeführt und 34 Mann für das Heer, Ersatzreseive und Landwehr assentüt. — In Welsberg betrug die Zahl der Stellungspflichtigen 153, von denen 35 Mann als tauglich befunden wurden. — Der Reichsraths-Nbgeordnete Graf Terlago hat das Original Oelgeinälde von Joses Moroder „Concert in der Hütte' für sein Sommerschlößel in Lunz angekauft. Es ist erfreulich, daß dieses schöbe Kunst- werk eines taientirten Tiroler Malers, eines der besten Schüler Defregger's, im Lande

bleibt und auch von tirolischer Seite die tirolische Kunst geför dert wird. Ein neues Bild von Defregger. Professor Franz von Dcsregger arbeitet gegenwärtig an einem neuen größeren Tiroler Bilde, welches für die im kommenden Sommer in Innsbruck statlsiudeude Ti roler Landesausstellung bestimmt ist. Das neue Gemälde des gefeierten Meisters bringt eine der bemerkenswerlhesten Episoden aus dem Tiroler Auf' stände von „anno Neun' zur Ansicht, nämlich die Selbststellung des TharerwirtheS Peter Sigmare

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 21.08.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 21. August 1907 die Herren am 5. August in Innsbruck „einstimmig' beschlossen, die Regierung auszusordern, das Gesetz kundzumachen. Aber die Herren wollen das Geseß erst jetzt, weil sie von den Weinbauern zu dieser Haltung gezwungen werden; srüher haben sie es nicht gewollt. Wir sragen: Ist eS wahr oder nicht, daß die Christlich-Sozialen im Wein ausschusse gegen das Gesetz geredet und gestimmt haben? Ist es wahr oder nicht, daß die Christlich- Sozialen

im Abgeordnetenhause gegen das Gesetz geredet und gestimmt haben? Ist es wahr oder nicht, daß der „Tiroler' und seine Leute monate lang gegen das Gesetz geschrieben und geredet haben? Ist es wahr oder nicht, daß der Bundesobmann Schraffl am 24. März in Dölsach gesagt hat: „Das neue Weingesetz ist ein Danaergeschenk (d. h. ein sehr schädliches und verderbenbringendes Gesetz) schlimmster Sorte und man habe nur eine heillose Pantscherei zu gewärtigen, welche sür den Wein bauern der größte Schaden sein müsse

; mit vollem Rechte haben die Niederosterreicher gegen das Gesetz gestimmt, das vom Hosrat Portele als undurch führbar bezeichnet wurde?' Ist es wahr oder nicht, daß zu Beginn des letzten Reichsrats die christlich sozialen Tiroler Rkichsrats - Abgeordneten nur gegen ihren Willen zum Minister gegangen sind, um die Publizierung des Gesetzes zu verlangen? Ist es wahr oder nicht, daß der ganze 100 Mann starke christlich - soziale Klub, die stärkste Partei im Reichsrat, die Tiroler Christlich-Sozialen im Stiche

gelassen und ihre gegen ihren Willen eingeleite Aktion zur Kundmachung des Gesetzes nicht unter stützt hat? Heraus mit der Sprache, bevor man das Tiroler Volk mit so blöden Verdrehungen zum Narren hält! Der „Tiroler' sagt der Regierung, „daß sich die Weinbauern durch die verspätete Publizierung des Gesetzes die Preise nicht wollen drücken lassen.' Dadurch bestätigt der „Tiroler' neuerdings, wie er bereits am 3. August dies getan, daß die verspätete Kundmachung des Gesetzes die Preise der heurigen Ware

Worten ange priesen haben, freilich etwas unangenehm sein, wenn in der unwiderleglichsten Weise nachgewiesen wird, daß sie schon bei der ersten Gelegenheit die vitalsten Interessen der Weinbauern in der unverzeihlichsten Weise vernachlässigt haben; aber Revolutionär ist man deshalb noch keiner. ES muß aber geradezu als ein trauriges Zeichen politischer Verkommenheit an gesehen werden, wenn der „christliche' „Tiroler' über einen katho tischen Seelsorger Tirols schreibt: „Seine Tätigkeit ist eine dema

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 27.11.1902
Descrizione fisica: 8
Zeite 6 „Der Tiroler' Donnerstag, 27. November 1S015 kannt, wurde im vorigen Jahre beider Bundesver sammlung in Bozen der Akademische Sängerbund aus Antrag des Akademischen Gesangsvereines mit der Begründung: „derselbe sei römisch-katholisch, also politisch', vom „Tiroler Sängerbund' aus geschlossen. Dagegen verwahrten sich die Vertreter des Akademischen Sängerbundes, weil der Beschluß satzungswidrig sei. Daß dem wirklich so ist, erkennt jeder, der die Satzungen des „Tiroler Sängerbundes

' durchliest. Ein Antrag auf Ausschließung von Vereinen muß zuvor, laut Satzungen, allen Bundesvereinen kundgegeben werden und muß auf der Tagesordnung der beschlußfassenden Versammlung stehen. Der An trag des Akademischen Gesangsvereines' war nicht bekannt gemacht worden, stand nicht auf der Tages ordnung jener Versammlung in Bozen. Die Dele gierten wurden damit einfach überrascht und bei der Stimmung, die gegenwärtig im „Tiroler Sänger bund' die tonangebende ist, ist eS leicht begreiflich

. Daraufhin wurde vom Bozner Männergesangsverein der Antrag gestellt: „Die heute hier tagende Hauptversammlung erklärt, den vorjährigen Beschluß betreffs Ausschließung des AkademischenSängerbundeS aus dem „Tiroler Sänger bunde' als zu Recht bestehend und geht über das Ansinnen des Akademischen Sängerbundes auf Ein setzung eines Schiedsgerichtes als einem satzungS- widrigen zur Tagesordnung über.' Man geht also über das „Ansinnen', wie man das Verlangen des Aka demischen Sängerbundes nennt

müssen, und nur dieser Verquickung beider Anträge ist es zu zuschreiben, daß so viele gege» den Akademischen Sängerbund stimmten, was sonst gewiß nicht der Fall gewesen wäre. Dazu ließ man namentlich ab stimmen; warum wohl dies? — Diese Dinge seien nur erwähnt, um die Vorgange bei der Bundes versammlung ein wenig zu beleuchten. Daß der Akademische Sängerbund nun vom „Tiroler Sänger bund' nun ausgeschloffen ist, ist klar. Hatte man ja Heuer den Punkt: Ausschließung von Vereinen auf die Tagesordnung

, Tischler meister und Hausbesitzer hier, welcher am 19. d. M. nach Empfang der heiligen Sterbsakramente im 69. Jahre seines Alters selig im Herrn verschieden ist. Herr Gruber war ein echter Tiroler von altem Schrot und Korn; Veteran vom Jahre 1859, be kleidete er durch volle 25 Jahre die Stelle des Ober schützenmeisters; er war ein tüchtiger und leidenschaft licher Schütze. Nie unterließ er es, - wenn es galt Gott die Ehre zu geben oder sich an patriotischen Festen zu beteiligen, in der schmucken

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Volksblatt
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Pagina 1 di 16
Data: 16.11.1901
Descrizione fisica: 16
Zweimalige Susgal^ Aür Hott, Kaiser und Uaterland! Tiroler Volksblatt Gratis-Beilagen: „Sonntags-Blumen'und „Tiroler landw. Blätter'. WzDedW»« »m» Dominikanerplatz Nr. «. — Administration, Stadtexpedittou und BerkanfSstxlle, Nldjs '.Auer » Tvmp., vorm. I. WohlgemxH, Telephon S^r. 1SS. — Inserate Werden nach Tarif billigst berechnet. - PÄst-CheSeouto Slr. «28.4S7. Bt« »W«I««llO« N»»g«»e erfchewt jede« Mittwoch und Samstag. — Ausgabe am Borabend. PrÄfe l»c» Vierteljahr!. !< 1.70, halbjährl

. K 3.30, ganzjährl. K 6.60, mit PostVersendung d» Ankwdvierteljahrl. X 2L0, Halbjahr!. 4.50 ganzjährl. K S.—. Einzelne Nummer 12 k. Die tägliche ^lkL^abe erscheint jede» Werktag. — «u»O»de »» « Uhr Preise loeo vierteljäM? i<3.—, halbjährl. K 6.—, ganzjährl. X 18.— im Inland vierteIjährk. D4.65, halbjährl. I(. 9L0, ganzjahrl. X 18.60. -> mit PHWerse»»«»tz Einzelne St»«««tvL M 92. Bozen, Samstag, ^6. November IWl,. Jahrgang. „Bozner Zeitung' und ,,Tiroler'. Brüderlich vereint lagen sich vorigen

Donnerstag die beiden Bürgermeisterblätter „Tiroler' und „Bozner Zeitung' in den Armen. Das Programm der Conservativen, wie es auf dem Parteitage in Sterzing, wenn auch nicht aufgestellt, so doch formu liert wurde, hat dieses edle Brüderpaar ganz aus dem Häuschen gebracht. Es ist schwer zu sagen, welches von den beiden Blättern dem andern „über' ist. Wir wollen dem Urtheile unserer Leser keines wegs vorgreifen, und sie gleichsam bevormunden, deshalb stellen wir die Culturblüten der beiden Blätter

Mittelalters', „Patentpatrioten', „Hohn', „verdammenswert', „nichtswürdig', „frommen Partei', Armutszeugnis' :c. Zum Schlüsse spricht die Schlaue noch die Hoffnung aus, dass das Pro gramm „den Christlichsocialen den Kampf gegen die alten Fanatiker sehr erleichtern wird'. Was die Radicalen nicht zustandebringen, sollen ihnen die Christlichsocialen besorgen. Das ist so ungefähr Alles, was die vom Bischof verbotene Zeitung vom conservativen Programme zu sagen weiß. Jetzt wollen wir also dem „Tiroler' das Wort

Pfarrer, die übrigen Mit glieder des Clerus, die (vielfach akademisch) gebildete Laienwelt verschiedenster Berufsgattungen, Üniversi- tatsprosessoren, Reichsraths- und Landtags abgeord nete, Bürger und Bauern u. s. w. werden vom „Tiroler' da (risuin tenoatis amiei!) in „ruhiger, schlichter (!) und durchaus sachlicher Weise' als Leute geschildert, „die sich selbst so hoch einzuschätzen pflegen', die sich „aus ihren Verstand, auf ihre Seß haftigkeit, auf die Fülle ihrer Erfahrungen so viel einzubilden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 16
Data: 12.04.1902
Descrizione fisica: 16
Seite 4 Tiroler Volksblatt 12. April 1902 Vicaren und Bischöfen der zur Zeit vacanten Missionssprengel. — Lord Denbirgh, der Rom so eben mit einem Handschreiben des Papstes verlassen hat, hat erklärt, dass König Eduard VIl. bei seiner Krönung gerne einen Gesandten des Papstes em pfangen würde. Wie verlautet, soll als solcher der gegenwärtige Nuntius von Brüssel, Msg. Di Bel- monte, fungieren. Doch werden in Verbindung mit dieser Mission auch die Namen Merry del Val, der in London geboren wurde

oder unserem hochwürdigsten Seelsorger. Wir nehmen Aichingers Berichtigung nicht auf, weil sie etwa wahr ist, sondern um den Placke reien des famosen Pressgesetzes auszuweichen und um den Lesern ein Beispiel der Kampfesweise der Schöpferleute zu bieten. Die famose „Berichti gung' lautet: 1. I» dem genannten Artikel heißt es: „Die Ablengnungsversnche des „Tiroler' (siehe „Räubergeschichte' vom 25. März a. e.) mache« es nothwendig, in der Angelegenheit „Nadel stiche' volle Klarheit zu schaffen.' Demgegenüber

berichtige ich thatsächlich: „Es ist unwahr, dass der „Tiroler' in der Angelegenheit „Nadelsticke' Ableugnuugsversuche gemacht hat. Wabr ist viel mehr, dass der Gefertigte in seiner Eigenschaft als derzeitiger verantwortlicher Redacteur des „Tiroler' das „Tiroler Volksblatt' auf Grund des A 19 des Pressgesetzes zwang, seine in der Angelegenheit „Nadelstiche' gebrachten Artikel wahrheitsgemäß richtigzustellen. 2. Es ist un wahr, dass ich am 15. März ». v. um 11 Uhr vormittags in der Kanzlei

des hochwürdigsten Propstes von Bozen, Msgr. Trenkwalder, diesem gegenüber im Laufe des Gespräches in erregter Weise die Worte fallen ließ: „Wir werden Sie mit Nadelstichen verfolgen!' Wahr ist dagegen, dass ich diese Worte nicht gebraucht habe, wahr ist vielmehr, dass ich mich darüber in energischer, aber nicht erregter Weise beschwerte, dass das „Tiroler Bolksblatt' gerade jetzt wieder der angreifende Theil ist und dass man die Christlichsocialen fortwährend anflegelt und mit Nadelstichen verfolgt. Unwahr

ist, dass ich als der hochwürdigste Propst obige mir irrig in den Mund gelegten Worte mit der Erklärung: „das werdeich mir aufzeichnen' aufschrieb, ent- geguete: „Thun Sie das und schreiben Sie noch dazu: .... Wahr ist vielmehr, dass ich, als mir der hochwürdigste Propst sagte, er werde einen Protest dagegen erheben, dass sein Bild im „Tiroler' erschien, wörtlich erwiderte, dagegen könne ich nichts machen, wenn er dieser Sache eine solche Wichtigkeit beilege; wahr ist dass Msg. Trenkwalder hierauf

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.09.1920
Descrizione fisica: 6
hat sich die hiesige- Verwaltung zu einer nichtgeahnten Höhe emporgearbeitet, was nur den beiden Herren zu verdanken ist. Cs ist, wie man von der Bevölkerung allge mein hört, der innige Wunsch, die Genannten wollen noch lange Jahre zum Gedeihen der Gemeinde ihre Kräfte widmen. Nachrichten aus Nordtirol. Ein Tiroler Vauernkag. Aus Innsbruck schreibt man uns: Landeshauptmann Schraffl, der Obmann des Tiroler Bauernbundes, hatte eine außerordentliche Hauptversammlung in Innsbruck einberufen, damit den in dieser großen

für die Donauföderation, weil er, wie andere feiner Gesinnungsgenossen in Wien der Meinung ist, Österreich sei imstande, sich selbst zu helfen, es könne auf den Anschluß an Deutschland verzichten. Die Tiroler Bauern, denn diese sind in 'der übergroßen Mehrheit im Bauernbunde organisiert, stellten sich in schroffen Gegensatz zu dieser Ansicht Schöpfers. Landesrat Dr. Steiole» einer der jüngeren Ge sinnungsgenossen Schröpfers, behandelte die Anschlußstage in einem eigenen und ausführlichen Vortrage, mit dem Leitmotive

: Keine Donauföderation, sondern Anschluß an Deutschland, und wenn dem. politischen Anschluß durch die Friebensverträge Hindernisse entgegenstehen, solle zumindest der wirtschaftliche Anschluß raschestens vollzogen werden. Rur der Anschluß könne Österreich ln seiner gegenwärtigen Verstümmelung vor dem vollständigen Zusammenbruche retten und durch den Anschluß werde auch oie Wiederherstellung der zerrissenen Tiroler Landeseinheit wieder erwartet. In einer eigenen Entschließung über diese Frage wird betont, die Tiroler

Bauern werden bet den kommenden Wahlen nur solchen Bewerbern ihre Stimmen geben, die sich rückhaltslos verpflichten, mit Ernst und Nach druck für den sofortigen wirtschaftlichen Anschluß an Deutschland einzutreten. Die katholischen Tiroler Bauern entbieten allen Standeggenossen im Deutschen Reiche und besonders ihren Glaubensgenossen schon letzt Ihren brüderlichen Gruß und sehnen die Stunde herbei, da die trennenden wirtschaftlichen Grenzen fallen und die deutschen Stämme sich uneingeschränkt

und segensreich gegenseitig unterstützen können. Was von anderen, politischen Fragen zur Erörterung kam/ war nicht weniger wichtig. Schraffl berichtete über die Vereitelung der einstigen Absicht, bei den Wahlen eine bürgerliche Ein heitsfront herzustellen. Dieser Plan mißlang nach den Äußerungen Schrasfls durch die ungebührlichen Forderurmen der Deulschfreiheitlichen, deshalb sei der Bauernbund zum Ent schlüsse gekommen, mit dem Tiroler Bolksverein (Christlichsoziale und Konservative) bei den Wahlen gemeinsam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 19.03.1901
Descrizione fisica: 8
DienStag, 19. März 1901 „Der Tiroler' Seite 5 nungen und Frühlingsahnungen, so senken sich graue Nebe! rn'S Thal, versperren uns jede Berganficht und das kalte tröpfelnde Nass verdirbt uns jede heitere Stimmung. Aus den Bergen stellt sich fast täglich Neuschnee ein und gestern hätte nicht viel gefehlt, so hätten wir'S bald erlebt, dass es unsere Winter- curort GrieS aufs neue einschneit. Die Reisenden, die in Bozen Zuflucht suchen, erzählen uns geradezu schauerliche. Wettergeschichten

von der Durchreise des großen Künstlers erhalten. Auf seiner Rückfahrt über Dresden, Leipzig, Berlin, München erhielt ?. Hartmann Briefe aus weiter Ferne und überall wussten die Postbeamten schon, wer ?. Hart mann ist und wo er Absteigequartier nimmt. In Dresden traf?. Hartmann mit einem andern bedeutenden Musikkünstler zusammen, der gleichfalls ein Tiroler ist, mit dem Virtuosen Karl Pembanr; in Leipzig wieder mit einem der berühmtesten Or ganisten der Neuzeit, mit Paul Homayer. Die kost baren Geschenke

. Es ergeht an alle in- und ausländischen Schützen die kameradschaftliche Einladung zur Theilnahme zu diesem Schießen. Koyer Besuch wurde laut den ,T. V.' am 15. März der Tiroler Glasmalerei und Mosaik anstalt in Innsbruck zutheil, indem Se. k. und k. Hoheit Erzherzog Eugen dieselbe durch einständige Besichtigung auszeichnete nnd sich über die in Aus führung begriffenen Arbeiten sehr interessierte, die außer den jüngst vollendeten Austrägen des aller höchsten Kaiserhauses und Sr. Eminenz Cardinais Missia

geht in den Besitz des Diöcesan-Comit6s über für den Preis von 100.000 Kronen. Die Politik des Kaffes und der Zluart, herrscht bekanntlich in der Redaction der „Neuen Tiroler Simmen'. Einen neuen Beweis hievon liefert uns folgendes Beispiel: Der Präses des katholischen Arbeitervereins in Innsbruck, hochwürdiger Herr Erich Wecher> stellte an mehrere Redactionen die Anmeldung um Aufnahme der Broschüre über die Eröffnung des Leosaales, welche dem „Tiroler' beigelegt wurde. Auch an die „Neuen Tiroler

chriftlichsociale Katholiken, Grund genug den Versammlungsbericht nicht zu bringen! So will „man' jede sociale That, welche von christlichsocialer Seite ausgeht,-durch Schweigen verdecken! Für die katholische Arbeiterschaft ist das nun ein neuer Be-' weis, wie „wohlwollend' und „arbeiterfreundlich' die „Neuen Tiroler Stimmen' sind. Angelegter Zröeiterausstapd^ Ueber Veran lassung der Vorbeiter, die sich bei ihren Brotherren in Gunst setzen wollten, kam es in der Schuhfabrik der Gebrüder Kraft in Bregenz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 11.01.1902
Descrizione fisica: 10
und die Staatsanwaltschaft, denen er angeblich eigenhändige Briefe Rieders beischloss, welche sich hinterher ÄS äußerst gelungene Fälschungen erwiesen, beschuldigte er den letzteren des Diebstahls, was ihn abermals auf die Anklagebank brachte. Nach seiner Anficht ist er natürlich der unschuldigste Mensch von der Welt und nur die Gehässigkeit, auch „Der Tiroler' des Kreisgerichtes, konnte ihn wiederholt zur Ver- urtheilung bringen. Der Gerichtshof war aber an derer Ansicht, nahm die Fälschung zweier angeblicher Schreiben

den 13. Jänner: Zusammenkunft in Draxl's Weinstube GrieS. BollständigeS Erscheinen des Ausschusses erwünscht. Die Borstehung. Briefkasten. WelSberg. Unbrauchbar. Wir empfehlen Ihnen „Dichter stimmen der Gegenwart' zur Leetüre. Verlag Peter Weber. Baden-Baden. Berichtigung. In der vorletzten Nummer des „Tiroler' soll es im Berichte über die Christbaumfeier im Lehrlingsheim statt Handelskainmerpräsident Obmann des katholischen Meister vereines heißen. S. M. Ein Besuch von Ihrer Seite wird-uns sehr freuen

. >! abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, nnd zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitunq „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 fl. 50 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewusster Energie ^die wirtschaftlichen, politischen nnd religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet seine Leser über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen wollen.^ u.mmt sich der xroductiven Staude des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter

»n jeder Gaststube aufliegen. pso^en wer „Jer Tiroker' den Abonnenten des„Tiro- . . ler Annoncen Inserate im klei- Tanz kostenlos für den eingezahlten Abonne- men^betrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne dass es sie einen Kreuzer kostet Kauf- und LlÄöÄuna^bofft d» ^'l'chalwng bringen. Durch diese neue v-lnsutzrung hast der „Tiroler- seinem Abonnentenkreise einen ,/?er Tlro5er' jedermann kostenlose Probe- bekanntgeben. ^n, Mnsenmstratze 32, Die Administration nnd Redaction . „Der Tiroler

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 01.08.1906
Descrizione fisica: 8
1. August 1906 Tiroler Volksblatt Seite S Uom politische« Dienste. Das k. k. Statt- Halterei-Präsidium hat die k. k. Statthalterei-Konzi- Pisten Dr. Oskar Freiherrn von Hohen brück in Innsbruck, Ludwig Grafen Esterhazyin Meran und Dr. Jgnaz Lech taler in Cles zu Bezirks- kommissären und die k. k. Statthalterei-Konzepts- praktikanten Ernst Mumelter in Bozen, Ernst Friedrich Freiherrn von Gudenusin Brixen und Dr. Anton Bundsmann in Innsbruck zu Statt- Halterei-Konzipisten ernannt

in das k. k. Ministerium des Innern einberufen. Militärisches. Oberst Emil Grivicic des ersten Tiroler Kaiserjäger-Regiments in Innsbruck wurde zum Kommandanten der zehnten Gebirgs- brigade ernannt. An seine Stelle tritt Oberst Fried rich Kruis. Aendernng des Uorgehens bei Erteilung von Erlaubnisscheinen. Nach einer dem k. k. Ministerium des Innern zugekommenen Mitteilung ist eine Aenderung des Vorgehens, betreffend die Erlangung von Erlaubnisscheinen für den Eintritt von Reisenden nach Transvaal und die Oranje River

und die zugehörigen Nachträge werden vom Postzeitungsamte I in Wien den be stellenden Postämtern amtlich zugesendet, welche die Abgabe an die Abonnenten zu veranlassen haben. Weder die Münchner Meisterschütze« schreiben die „M. N. N.': Der heiße Kampf zwischen den beiden Tiroler Meisterschützen Simon Adler und Franz Ritzl wogte am Samstag lange hin und her. Adler hatte als erster 903 Ringe er zielt. Da kam Ritzl und schoß 905 Ringe. Nun galt es für Adler, dies Resultat wieder zu über bieten und es gelang

be stritten werden kann. Franz Ritzl, der Fügener Büchsenmacher, hat die Meisterschaft erhalten. Er ist ein Schütze von altem Ruf, aber zu seinem' Können mußte noch ein anderer wichtiger Umstand treten, um ihm den Sieg zu bringen: das seste Zusammenhalten der Tiroler, das sür die deutschen Schützen vorbildlich sein Müßte. Die Tiroler, die den älteren Ritzl als ihren Meister anerkennen, haben ihm am Stand den Rücken freigehalten und ihm den Vorrang willig eingeräumt, so daß Ritzl in aller Ruhe seine Serie

abschießen konnte. Erst dann, als ihr Meister das erwartete Resultat er zielt hatte, gingen sie daran, ihre Schießleistungen zu verbessern. Die deutschen Meisterschützen haben dieses Zusammenhalten ehrlich anerkannt, aber selbst nicht mit der Ruhe durchgeführt, die not wendig rrar, um über die Tiroler zu siegen. Seit vielen Jahren haben die Tiroler den Vorrang auf den Schießstätten, während die deutschen, speziell aber die oberbayrischen Schützen, den zweiten Rang einnehmen. Der Münchener Meister Georg

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