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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 18.07.1862
Descrizione fisica: 4
Ankunft der Tiroler Schützen in München und Augeburg schreibt die A. Z.: Heute Mittags gegen 1 Uhr sind die nach Frankfurt ziehenden Tiroler Schützen, wohl bei 300 an der Zahl, stattliche Männer, deren äußere Erscheinung schon einen imponirenden Eindruck macht, hier eingetroffen. V-'ele von ihnen sind mit der silbernen Medaille der Landes? Vertheidiger geschmückt, da sie 1859 und zum Theil schon frü her dem nalfchen Feind an der Grenze gegenübergestanden. An ihrer Spitze befindet

t?96 in allen Kämpfen der Tiroler geweht, links eine Fahne in österreichischen Farten, gelb und schwarz, mit dem Doppelaar in der Mitte, und rechts die Tiroler Schützenfahne, grün und weiß, mit dem » rothen einköpfiqen Aoler darin, alle drei von kraftigen Männern getragen. Unmittelbar darauf folgten vier Pfeifer, mit einem Tambour; welche abwechselnd mit der hie sigen Schützenmnsik spielten, und dann etwa acht Sänger, woraus die Schützen sitbst in geordneten Reihen, je vier Mann hoch, die Wipp- und Pusterthaier

voran, worauf die Passey« rer, Ober- und Unterinnthaler/ Oezthaler, Vintschgauer, Bo- zener, Meraner u. ^ w. folgten. Alle trugen die in ledernen Ueberzügen wohlverwahrten Stutzen auf der Schulter, die. Mündung nach vorn> den Kolben nach hinten; auf dem Schü tze nhut eine grü»! und weiße SchÜFencocarde, darauf einen kleinen rothen Schild mit dem goldenen Tiroler Adler, viele UU.i Edelweiß, Spielhahnfevetn und sönstigm V!YUprul»v'«»-.- - ^ chener Schützenfahne mit der Musik und der Sckützendepütä

- tion voran, mitten durch die massenhaft zusammengeströmte Volksmenge, überall freudig begrüßt, und unter dem Jauchzen der Tiroler Schützen, vom Bahnhlf nach der Westendhalle, wo für 350 Personen gedeckt war, und daS Mittagsmahl ein genommen wurde. Vor der Westendhalle angekommen, erfreu ten die Tiroler Sänger durch den Vortrag eineS Nationallie des, was mit donnerndem Hoch verdankt wurde. Auch beim Mahl trugen dieselben noch einige Gesangstücke vor. Der Tiroler Landeshauptmann brachte

einen Trinkspruch der Mün chener Schützengesellschaft, der eS hauptsächlich zu danken sei, daß daS Frankfurter Schützenfest ein wirklich deutsches gewor den, wo unangenehme Bewegung nicht mehr zu besorgen stehe. Gegen 4 Uhr, nach beendigtem Mahl, während dessen anch die bayerische Nationalhymne gespielt worden war, begaben sich die einheimischen und Tiroler Schützen größtentheils wie der nach-dem Bahnhof, wo nach halb 5 Uhr ein weiterer Bahnzug wieder zahlreiche Schützen ans Wien, Unter- und Oberöstencich

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.01.1866
Descrizione fisica: 4
stehen.' Wohlgcmcrkt! der Tiroler Bote sagt.,, wurden; “ es ist also laut Angabe des amtlichen Blattes' schon etwas geschehen, um die Vorarlbcrgcr einzuschüchtern. Weiß der Tiroler Bote nichts zu erzählen, was man mit den Czechen allsängt, welche sich ebenfalls zur Vvtirung von Adressen „verleiten' ließen? Oder be stehen unsere „liberalen Institutionen' darin, daß man zu den Maßnahmen der Negierung bloß Beifall klatschen darf? Der Tiroler Bote will „gerne annehmen, daß die Vorarlberger

.' Man wird zugeben, daß der Neujahrsartikel des Tiroler Boten zu'nichts mehr geeignet war, als dazu, das gewünschte gute Einver nehmen zil zerstören, und daß auch das hier hauptsäch lich besprochene Opus des Tiroler Boten nichts von dem den autonomen Körperschastett gegenüber empfohlenen „Takt' erkennen'läßt, sondern das ge rade Gegentheil: die offiziöse Arroganz. Endlich, weiß der Tiroler Bote gar von einer „strqfgerichtliehen Prozedur' zu erzählen, in welche eine Vorarlberger Gemeinde in Folge einer Adresse

sind. Tiroler Landtagslierichl. XVIII. Sitzung vom 20. Immer. (Schluß.) III. Bericht des Finanz-Ausschusses über ver schiedene Petitionen. Die zur Verhandlung kommenden Pctitidnen werden sämmtlich im Sinne der Ausschuß- anträge, und mit Ausnahme jener voll Hall auch ohne Debatte erledigt. Es find folgende: '1. Das Gesuch der Bewohner von Litschbach tm Bezirke von Bruneck um eine Unterstützung aus Landesmitteln zur Räumung des Rinnbettes und Umlegung des Litschbaches, wofür der Aufwand von 713

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.12.1864
Descrizione fisica: 4
-Ztg. beliebt habe. indem sie den Satz mit einer eigenen Linie beginnen laste, sei nur eine subjektive Auffassung derselben, könne also nicht auf Rechnung der gesetzlichen Quellen kommen. Diese sind die hauptsächlichsten der gegnerischen Gründe und wenn wir es unternehmen, zu zeigen, wie wenig stichhaltig sie sind, so thun wir das ohne die hochmüthige Voraussetzung des „Tiroler Bothen,' der seine Bemerkungen nur für den nicht juridischen Theil seiner Leser gemacht haben will, und damit anzunehmen

der §.10 noch in der Form, in welcher er nach der ersten Berathung des Herrenhauses an das Hans der Abge- ordneten gelangte, dann hätte allerdings der „Tiroler Böthe' recht, denn dort war nur von jenen Lehen die Rede, welche im lomb.-venet. Königreiche aufgehoben werden^sollten, während die gleichen Gattungen in den übrigen Ländern noch unberührt blieben und der §. 8 Über die frei verkäuflichen und vererblichen Rustikal- und Beutellehen ganz allgemein, also auch für den Fall

, als sich solche imLvmbardischVenetianischen fänden, bereits entschieden hatte. Es wäre der Anhang des Schlußsatzes des §. 10 als Kompletirung dieses Para- graefs aber dann um so weniger nöthig und angezeigt gewesen, als nicht der geringste Grund vorgelegen ist, um für die Ablösung dieser Lehen da einen andern Maßstab ausfindig zu machen als dort, und als dadurch die Auslegung nach dem Sinne des „Tiroler Bothen' die schreiendste Rechtsungleichhrit zwischen den Rustikal- Besitzern derselben Kategorie in und außer dem lomb.- venet. Königreiche

der Wortlaut, daß die Beziehungen des Satzes nicht in dem von dem Tiroler Bothen be haupteten Sinne zu beschränken sein können. Warum denn aber die von dem Bothen für einen kategorischen Imperativ gehaltenen Eingangsworte des Paragrafes, oder der Umstand, daß sich alle übrigen Bestimmungen desselben nur auf die Lehen des lvmbardisch-venetian. Königreiches beziehen, Präjudiziren sollen, dafür unter läßt der Tiroler Böthe irgendwelche Gründe anzu geben, weswegen wir ihn in dieser subjektiven An schauung

spre chen . so spricht dafür noch viel mehr als es diese thun, ein anderer Umstand, nämlich der, daß eS im gan zen lomb-venet. Königreiche gar keine frei verkäuflichen u. vererblichen Rustikal- und Beutellehen gibt, daß somit die Anwendung des Schlußsatzes in der vom Tiroler Bothen vertheidigten Weise aus Mangel an einem Objekte unmöglich wäre. Dieser Mangel war den beiden Häusern des Reichs rathes auch keineswegs unbekannt, denn er wurde von verschiedenen Rednern betont und es würde demnach

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 27.09.1862
Descrizione fisica: 8
Beilage zur Nr. 64 des SMiroler Volksblattes. Gespräche aus der Gegeuwart ' zwischen einem gutdenkenden Protestanten und einem gut unterrichteten Katholiken von Tirol« Der Pro testant. Mein guter Freund, mich wundert ' eS gar sehr, wie denn die Tiroler wegen der Ansässig- ' »n ach uu g neuer protestantischer Unterthanen in Tirol, wenn selbe zu Stande kommen sollte, so ausgeregt sein können. Erlauben Sie mir hierüber Ihnen meine eigenen Gedanken mitzutheilen nnd zu zeigen. daß sür-die Katholiken

Eigenthümer freier Bcmenlgüter in die Klasse armer Pächter herabfinken würden, nnd das Proletariat vermehrt werden würde. Dazu, wer - bürgt uns dasür, daß reiche Protestanten, wenn sie durch ' ihr V' Viuö en bedeutende Güterkomplexe an sich gekauft haben, immerhin katholische Pächter anstellen werden, und das; sie nicht. — wenn arme Protestanten anderswoher berufen die Arbeit wohlseiler leisten^ solche anstellen und die Tiroler be seitigen werden? Redlich gesagt, mit vielen reichen Prote stanten

vermochte — eben aus die Weise, wie Sie gesagt haben. Dagegen bringen aber solche Ansiedler aus dem Auslande neue Kennt nisse, neue industrielle Vortheile, neue volkswirthschäftliche An sichten, Handgriffe, Werkzeuge; mit einem Worte, Fabriken, Handelschaft nnd Erwerb bekommen ein neues Leben, und der Tiroler, der so viele Feiertage im Jahre hat, wird an geregt weniger faul zn sein, und fleißiger nnd vortheilhaiter zu arbeiten, was auch auf seine Moralität gut einwirken muß. Der Katholik

.,. Dieselben, würden vielmehr erst vom Tiroler lernen müssen, wenn sie sich Nicht lächerlich machen wollten. V ... ^ Der Protestant. Aber vermehrte Handelschaft, nene Gewerbe, vermehrte Konknrrenz, neue Fabriken und weniger Feiertage — d a s ist doch auch Etwgs. - . Der Katholik. W^s die Handelschaft betrifft, so hängt dieselbe sicher nicht voin Protestantismus, sondern vomklng berechnenden Unternchmnngsgeiste ab, den ein gescheidter Ka tholik ebenso besitzen kann als ein Protestant. Nene Gewerbe richten

sich Nach den lokalen Bedürfnissen, wenn sie nicht zu Grnnde gehen sollen; und an solchen haben wir in Tirol seit der Gewerbefreiheit mehr als Ueberfluß. Mit der vermehrten Konkurrenz ist es ohnehin eine sehr leidige Sache. Die Kon kurrenten vermehren sich täglich, aber die Arbeit uud Waare wird immer schlechter. Einer nimmt dem Andern das Brod vom Munde. Die vermehrte Fabriksthätigkeit hat nur zu viele, Schattenseiten, und Sie werden uns Tiroler» als vor zugsweise Ackerbau und Viehzucht: betreibenden Leuten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.06.1869
Descrizione fisica: 4
deS neuen Bürgermeisters stattfinden. — Wie den „N. Tiroler St.' aus dem Villtjchgau geschrieben wird, ist der Rumor in der Psank.rche zu Schlanders am 9. Mai h. I. nicht der erste gewesen, Welcher in diesem GotteShauje stattfand. «Im Jahr? 1859 — schreibt wan den „N. Tiroler St.' hielt der Herr Dekan Leiter am Pfiogflsonntage nach dem Hochamte vom Allare aus euie degeist-.rte Anrede an des Volk, und forderte eS zum Ausrücke» gegen den Feind auf. Pas Polt fing an, während der Anrede laut zu murren

. — In Srirelt im Thale hat auch Heuer wieder der sogenannte AntlaSrilt stattgefunden. 150 bäuerliche Reiter baden an demselben Avteeil genommen. Ja Ebds fand vor Kurzem eine liberale VolkZver sammluug statt, bei welcher sich die Prof. Wildauer und Dr. Harum einfanden, und zu deren Besuche auch die Couservativen eingeladen wurden. L-tzlere scheinen nun, nach dem Berichte des „Tir. Volks dlatteS' zu urtheilen, welcher die Mittheilungen der „N. Tiroler St.' über dieselbe Versammlung unwill kürlich Lügen straft

den vollen Beifall des ehrenwerthe» „Tiroler Volks blattes' findet, dessen Behagen nur durch einen Um stand getrübt erscheint. Wie eS uäwlich anmerkt, wäre eS bei dieser Gelegenheit sogar zu einer groß artige» Katzenmusik gekommen — wenn eS vo» ande rer Seile gestattet worden wäre. Also solche „revo lutionäre' Belustigungen wäre» nach dem Geschmacke deS VolkSblatteS und semer Partisane, welche doch so erbaulich frömmeln. O Meraü» 3!. Mai. Vor drei Jahre» zur Zeit 5er Gemeindewahlen erklärte

sino die Rache gefühle, denen sie bei jeder Gelegenheit ihren Siegern gegenüber Luft machen. Geradezu «kl!zafl ist daS unermüdliche Such n und Forschen, um irgend ein 'aar in der liberale» Wolle zu finden und «S als Stoff zu ungenießbarem ZeitungSklatsch zn verwenden, während ma» in der eigene» Wolle Haar und Bor ste» übersieht. Man lese die Artikel ans M:ran in Nr. 119 der „N. Tiroler St.', wo von betrunkenen Wählern uno betrogenen Wittwe» lc. »c. i» umständ lichster Weise die Rede

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 10.11.1866
Descrizione fisica: 8
»g«besteau-z-ll mLffe» fraukirt ein^eseiidet werdev. ZVemndfünhiL^r Die Tiroler üolk». ». B >!, 2 ^ e s . z ei»s s z «riibn» waches», lich dreimal. Drei» b^.'bjZili'G Z Z. Jo kr. S!ierr. W2brs-> ; ser Lok b,,oxe.-> Z K. ZK kr. ölierr. «Zbru-j. Dir Jnatbrucker Nackri-btev eriÄn»«» tüziltii mit Ilwtoaiime der S-an- aad g-st:«-». Vreii »ieneljährt, 1 ti kr. Ssterr. ».. ?e- Boft.beiczeo 2 l>. »5 kr. österr. W°br. Die jk a r h o l > s>i> e v Alüller erscheiaes «oaoUlck dreimiil. a« 10.. 20. uud >«;:-» T.ise

behandelte, und schließlich im Gegenantrag endigte, der zum Beschluß wurde. Wir haben die Ueberzeugung, daß dies, was wir hier dem Manne nachrühmen, der die gan;e Debatte mit feinem maßvollen Beispiele inner den Gränzen der ernstesten Würde zu halten verstand, selbst auch von derMinorität anerkannt wird; ihm ist schon bei der ersten Sitzung die maßvolle Form des Bcschlußpunktes 2 zuzuschreiben. Da die „Tiroler Stimmen' vom 6. und 7. d. M. den Vorgang so darstellten, als hätte die Thätigkeit

zu halten. Ihr Korrespondent vom 6. d. M. sagt daher unrich tig, daß das Plaidojer des Hrn. Dr. Rautenkranz den „Inhalt' gehabt habe, daß die Kommune auf die „Schen kung' des Gebäudes mehr Anspruch habe, als ein fremder Frauenorden. Entnehmen Sie weiter daraus, daß die „Tiroler Stimmen' vom 6. und 7. d. M. ob absicht lich oder unabsichtlich den Sachverhalt entstellen, wenn sie diese Gemcindcrathsfitzuugcn als Klostcrhctzen. als einen Kampf „gegen Frauen' darzustellen sich bemühen. Der Haller Stadtrath

fand — und hinter ihm steht die ganze Bevölkerung, — daß mit der Besetzung des Hauses durch einen weiblichen Orden den städtischen Interessen kein Vorschub geschehe und iuSbesonderc nicht der Armuth begegnet, wohl aber das Gebäude anderen, die Kommune sördernden Zwecken für immer entzogen werde, uud dies führte zu seinem Beschlusse. So der Gemeinderath von Hall, dem die «Tiroler Stimmen' erst Heuer die Anerkennung zollten, daß er durch und durch „konservativ' sei. Daß dieAufuakime oder Ablehnung

des Ordens nicht dem Stadtrathe, sondern der Regierung oder gär Sr. Majestät zusteht, das weiß der Stadtralh „och besser als die „Tiroler Stimmen' aus der Miuisterialverord- uung Nr. 95 Nclchs.zesetzblatt von 1853. Er weiß aber noch weiter, dai; ihn die Regierung nie um sei»r Gutachten angegmMu haben würde, wenn sie dasselbe trotz der beinahe vorhandenen Einstimmigkeit i/inor/re/^ wollte.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 30.10.1869
Descrizione fisica: 10
wurde. Man sagt, Tirol sei daS Bollwerk von Oesterreich. Dabei wird aber übersehen, daß Italien für Oesterreich verloren ge gangen und eine Hilse dort nicht wehr wie früher noth wendig sein wird. Nach der neuern KriegSführuNK wird einGebirgökrieg überhaupt nur mehr ausnahms weise vorkommen, und über die Existenz eines selbft- ständigen Tirol wird vielleicht au^den Schlachtfeldern von Böhmen oder Galizien entschieden werden (sehr richtig!) und da haben die Tiroler wahrhaftig allen Anlaß

, auch mitzuwirken. Sie wirken allerdings mit durch die Kaiserjäger, aber dieses Kontingent ist der Zahl nach so gering, daß wenn sich die Tiroler dies zu Gemüthe führen,, sie selbst wünschen müssen» mehr thun zu können. -^Die Bestimmung, daß der Auszug der Schützen über die Grenzen von der Zustimmung des Landtages abhängen soll, hätte allerdings nichts Bedenkliches, wenn die Tiroler noch alle die alten wären. (Oho, rechts!) In der neuern Zeit aber sind Erscheinungen aufgetaucht, die nicht gestatten, zu glauben

, daß sie alle bei jenen Traditionen ver bleiben, auf welche man sich so gerne beruft. Man hat schon öfter den Borwurf gehört, daß die Bestim- mungSgrüude für die Majorität dieses h. HaufeS jetzt weniger ihren Ursprung haben in den Traditionen des tirolischen Volkes, als vielmehr in gewissen An regungen aus Böhmen und Galizien. (Bravy, link» ZV Warum sollten die Tiroler nicht im Nothfälle na^ Kärnthen, Steiermark u. f. w. marschiren, wenn die Landwehr jener Provinzen doch wieder zum Schutze von Tirol hieher komnien

wird?' Schließlich möchte ich den Herren ausrichtig die Erwägung empfehlen, ob man denn nicht, nachdem die Verhältnisse nun einmal so geartet sind, auch bedenken sollte, welche Wirkungen ein Beschluß haben kann, der auf eine Ab» lehnung des NegierungSvorschlages hinausläuft. Ich glaube, daß für die Dauer nicht einmal im Lands selbst eine große Besteisterung für die Resultate eine» solchen Beschlusses sich erhalten werde. Ich glaube, daß der gesunde Sinn des Volkes sich bald Bahn brechen und der Tiroler

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.11.1868
Descrizione fisica: 6
ein gebracht, und als dieses Mitglied diese Anschuldigung nicht entkrästete, sondern mit höhnischer Gegenrede erwiderte, bis ihn das Wort des Präsidenten (Giskra) zum Schweigen brachte, daß dieses Mitglied ein LandSmaun, ein Tiroler war. *) Der Cynismus, mit dem derselbe Abgeordnete nach seiner Rückkehr in die Heimath vom Abgeordneten- Hause und von sich selbst sprach, indem er sich als ein alteS Schlachtroß bezeichnete, daS voll Dreck und. Koth aus dem Kampfe heimlehrte, widerte

unS an. Aber mit dem Gefühl der höchsten Entrüstung hat uns die durch den Telegrafen in alle Welt hinausgetragene Kunde erfüllt, daß ein Tiroler, daß Greutir in j der öffentlichen Sitzung deS Abgeordnetenhauses vom 6. Nov. d. I. den Namen unseres Kaisers mit Un- ehrerbietigkeil genannt hat. Mag er auch das freche Wort den Wiener Zeitungen in den Mund gelegt haben, welche doch mit der skandalösen Exkönigin Jsabella wahrlich nicht schlimmer umgesprungen sind, als die ultraiuontanen Blätter mit dem König Viktor Emanuel

, und die der geheiligten Person unsere« konstitutionellen Monar chen fietS die geziemende Ehrfurcht erwiesen haben, dieser fchleicherische Vorwand, das Wort in seinen Mund zu nehmen, entschuldigt die Frechheit desselben nicht, erspart dem Lande, dessen historische Loyalität mit der fleckenlosen Reinheit des Edelweißes ia sei nem Ehrenkranze prahlt, nicht die bittere Schmach, daß «ia Abgeordneter des immer treuen Tiroler Vol kes sich erdreistet hat, im offenen Reichsrath den Namen des Kaisers zu einer frechen Aeußerung

' aus allen seinen Bannern ohne Unterschied der Parteisarbe: das Volk von Tirol muß laut dagegen protestiren, daß der durch den Landtag gewählte Abgeordnete Greuter, der den Namen des Kaisers verunglimpft hat, noch länger Tirol im Reichsrathe vertrete. Kein loyaler Tiroler kann wei terhin diesem Manne Vollmacht und Vertrauen schen ken, der seiner Heimath solche Schmach angethan hat. Politische Rundschau. Das Abgeordnetenhaus hat in der Sitzung vom 6. November daS böhmische AuSnahmSgesetz angenom men

» Debatte durch höhnische Bravo'S und andere Zurufe. — Die Nachfolgenden Redner, darunter namentlich Herr BanhanS, traten den Reden des Tiroler Abgeordneten nur insofern entgegen, als dieselben faktische Unrichtigkeiten ent hielten. Dr. BanhanS charakteriflrte treffend die so genannte natioual-czechifche Agitation und sprach ver söhnend und beruhigend. Abgeordneter Schindler gei ßelte die beiden Vertheidiger der Prager Exzesse (Greuter uud Svetec) mit eiuem SarkasmuS so frisch und treffeud, daß das Haus

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.02.1868
Descrizione fisica: 6
darüber so groß, daß sie bei jeder Gelegenheit diesen Witz oder was sie dafür halten, wiederholen und die angeblich neue Idee überall präsentiren. Ein Beispiel hiervon ehen wir unter Andern» an gewissen Correspondenjen m „Südtiroler Bolksblatt', iü denen beim Polmn- Iren gegen den „Tiroler Boten' der regelmäßige Ausdruck „ungestempeltes Papier' — man weiß nicht, zum wievielten Male schon — gebraucht wird. Es st möglich, daß viele Leser des „Südtiröler Volks- blatteS' über dieseS Epithetön sich fast

', „Frei maurern', „Feinden des Thrones und des Altars', „Lästerern alles Heiligen' u. s. w. — »Duo si ks- vimit iäew, »on est iäem.'' (Äuch die „Tiroler Stimmen' nennen heute die „Bozuer Zeitung' ungestempeltes Papier. Wir wür de» auf diese Stupidität näher eingehen, wenn die „Tiroler Stimmen' nicht täglich an dnn Tausch exemplare sehen lyürden, daß die „Bozner Zeitung' wie alle nichtamtlichen Blätter einen Stempel hat, freilich nicht jene» Stempel, welcher den „Tiroler Stimmen' eine so traurige

Berühmtheit verschafft. Wenn aber Jemand will, daß l ein Regieruugsorgan wie der „Tiroler Bote' noch Stempel zahlen soll, so wollen wir dies Verlangen nicht näher bezeichnen. Im Uebrigen aber wünschten wir, daß der Zeitungs» stempel falle, nicht etwa, damit die Klerikalen um einen Kapitalwitz ärmer werden, sondern weil, diese Steuer auS vielen Gründen nicht gerechtfertigt ist. Die Red. d. „B. Ztg.') ^ Auf. der drittes Seite derselben Nummer findet sich die pathetische Bemerkung: „Wobiu wir blicke

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.07.1862
Descrizione fisica: 4
gleichfalls DankcSadressen zugedacht. DaS Frankfurter Journal bringt folgende Reklamation deS Unterschützenmeisters D. Schönherr gegen die bekann ten Zeitungsberichte, die über ihn veröffentlicht wurden: Mitten unter den Freuden des großartigsten deutschen NationalfesteS und nach den überwältigenden Eindrücken brüderlichsten, herzlichsten Empfanges werden die Tiroler Schützen und insbesondere der Gefertigte durch eine Nach, richt überrascht, die das „Fraulfurter Journal', dem „Niirn. berger Anz

.« und der Frankfurter HaudelSzcitung' folgend über meine Person und angebliche Aeußerungen gebracht hat. Ich muß dieselben in allen ihren Theilen als eine tendenziöse Entstellung und Fälschung erklären. Ich bin sür's Erste kein Beamter, sondern ein durchaus unabhän giger Privatmann, bin nicht Vorstand der Tiroler Landes schützen, sondern lediglich «zweiter Schützenmeister' der Jnnsbrucker Schützengesellschaft, bin als solcher nicht von der Regierung ernannt, sondern von den Schützen selbst nach den Statuten

auf drei Jahre frei gewählt; es hastet daher auch weder meiner Person, noch meinen Aeußerun gen irgend ein offizieller Charakter an. Ich habe ferner n i e eine „Anrede an die zum Frankfurter Nationalschießen abgehenden Tiroler Schützen' gehalten, sondern lediglich nach einem Uebungsschießen den wenigen, an einem einzi gen Wirthstische versammelten Jnnsbrncker Schützen die Reinhaltung und sorgsamste Wahrung der tirolischen Schü- tzenehre und darum die genaueste Einhaltung der vom Frankfurter Schützen

, daß selbst Personen höchsten Ranges darunter begriffen seien, und wie auch selbst auf „meinen hohen Jagdfreund, den Herzog von Coburg« (wie ich mich wörllich ausdrückte), kein Hoch ausgebracht wer den dürfe. Schließlich gibr mein Wirken in der von mir herausgegebenen Tiroler „Schützenzeitung', meine auf dss Nationalfest sich beziehende Korrespondenz in der Summe von 700 Briefen und das verhältnißmäßig so überanS zahlreiche Erscheinen und das Auftreten unserer Schützen den besten Beleg dafür

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 02.01.1872
Descrizione fisica: 10
-EhroniL (Kaiser FraazJofephs-Stiftung). Ja Folge mehr facher Anfragen, ob die Tiroler LandeSschützen-Offizire «oirkliche Mitglieder der „Kaiser Franz Josephs- Stiftung zur Versorgung von t. und k. OffizierS- Witwen und Waisen' werden können, wird von -coapelenter Seite mitgetheilt, daß alle österreichi schen Offiziere ohne Ausnahme, daher auch alle activen mnd pensionirten Offiziere, Laudwehr-Offiziere, Tiroler- ^andesschützen.Offizier. Reserve Offiziere. Militär ärzte und Truppen RechnungS-Offiziere

) fl. in Tirol allein erzielt. (Steruschnuppeufälle.) Ja der Nacht vom 2. auf den 3.Jauuar finden wieder zahlreichere Steraschnup pensälle statt. Darauf folgt eine über drei Monate andauernde Periode, in welcher daS Phänomen stär kerer Sternschnnppenfälle nicht zur Beobachtung gelangt. (Eine NullitiitSbefchwerde.) Beim Cassanvnshofe in Wien fand am 28. v. Mts. «ine Verhandlung statt, deren Gegenstand die Nullikätsbeickwelde des Welt Priesters und Redacteurs der „Tiroler Stimmen', August Peter

gegen daS Schwuraerichlsurtveit beim Innsbrucks? Landesgericht vom 26. Octvber war. Durch dieses Urtheil wurde August Peter wegen Vergehens nach H 300St.-G., beganzen durch den Inhalt eines am März V .J. in Nr. 32 der „Tiroler Stimmen' erschienenen Artikels: „Uniere Schulen' zu einem Mouat Arrest verurtheilt. Der Vertheidiger Dr. Har- länder machte als Nichtigkeittgründe geltend: 1. daß eine Beschlagnahme der incriminirten Druckichrist nicht stattfand; 2. daß die Anklage nicht innerhalb der gesetzlichen Fr>st erhoben wurde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 13.12.1867
Descrizione fisica: 6
im Pusterthale in Schützenkreisen bereits häufig den Stoff zu Gesprä chen und Berathungen; mancher Schützen - Veteran macht schon Plan über die Reise in die Donaustadt, und mancher träumt schon von den gewonnenen schönen Besten und weiß Gott von welchen Herrlichkeiten der Residenz. Der Besuch dcS Wiener Schützenfestes wird von Seite der Tiroler ein großartiger werden, nament lich wenn das Wiener Schützenfest-Comitö in liberaler Weise vorgeht, was übrigens nach Andeutung der „Volks- und Schätzen-Zeitung

Kellerbeschreibung sehr nach einer Ab findung sehnen. ' 2 Von der untern Gtsch, IS .Dez. Soeben kommt mir durch ihr gestriges Blatt die Erklärung der „Tiroler Stimmen' in Betreff des Trientner Land tages zur Kenntniß. Bei der Heftigkeit, mit welcher die „Stimmen' ihre Partei gegen den Vorwurf in Schutz nehmen, als wäre dieselbe bereit, aus Scheu vor einer abfälligen Verstärkung des liberalen Elemen tes im Innsbrucker Landtage durch das Erscheinen von wälschtirolischen Abgeordneten, die Hand zu Errichtung

eines eigenen Landtages für Wäschtirol zu bieten, kann man sich der Ueberzeugung nicht verschließen, daß es den „Stimmen' mit Perhorreszirung dieses Planes Ernst ist, und da man doch annehmen muß, daß die „Stimmen' die Gesinnung der Mehrzahl ihrer Partei in so hochwichtiger Angelegenheit, wie die vorliegende, kennen, so kann man getrost diese Auslassungen der .„Stimmen''als eine Erklärung der klerikalen Partei betrachten. — So aus der-Luft gegriffen übrigens, wir man nach diesem Dementi der „Tiroler Stimmen

' zu schließen versucht, wäre/ und wie die geehrte Redak tion des „Boten- auch anzunehmen geneigt scheint, war das Gerücht desin doch nicht, und mit den Worten: „plumpe, böswillige Erfindungen« .», dgl. ist ein Ge rücht, das nebenbei gesagt, sch nicht erfunden, sondern aus guter Quelle geschöpft und eben, nur mitgetheilt habe, weil es mir von Bedfutung schien. nicht wider legt, wenn ich auch nach den Erklärungen der „Tiroler Stimmen' mit Befriedigung annehmen muß, daß Der jenige, welcher in Wien dem Herrn

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 26.05.1866
Descrizione fisica: 8
unserer lieben Tiroler-Jäger, welches schon seit längerer Zeit hier in Garnison lag, ist heute früh ausmarschiert und an die Grenze gegen Stenico und Condino gerückt. Viele Freunde begleiteten die wackere Truppe, welche frohen Muthes, kampfbegierig, unterstützt von anderen Truppeukörpern, dem Feinde entgegenzieht, und so das liebe Ländchen schützt. Die guten Kaiserjäger haben hier das beste Andenken ihres christlichen Sinnes hinterlassen, sie besuchten recht fleißig die Kirchen und empfingen zahlreich

des Herrn v. Comini au die Versammelten und nach donnernden Hoch auf Seine Majestät den Kaiser und den Durch lauchtigsten Herrn Erzherzog Karl Ludwig sehr lang und sehr hitzig debattirt wurde, zuletzt jedoch die Aufschreibung zur Einrollirung deß- halb einstweilen unterbleiben mußte, weil Niemand sich mit einer gesetzlichen Vollmacht hiezu ausweisen konnte. Zudem hat auch der Ministerialbeamte Karl Kögl an die in Wien lebenden Tiroler und Vorarlberger einen Aufruf erlassen, in welchem er sie zur Bildung

^ eiuer solchen Kompagnie auffordert. Der Archivßoffizial im f.-k. Finanzministerium Herr Karl v. Hofer, der älteste Enkel des „Sand wirthes' Andreas Hofer, hat die in Wien und Umgegend lebenden z Tiroler und Tirolerfreünde aufgefordert, zu freiwilligen Gaben. Jeder- Beitrag wird von Herrn Karl v. Hofer quittirt und dem Tnoler- . Landesvertheidigungsoberkommando seinerzeit eingesendet. Die Samm lung hat den Zweck durch Beiträge die Wittwen und -Waisen jener Tiroler-Schützen zu uuterstützeu

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.03.1863
Descrizione fisica: 4
/ Tiroler Landtags-Berhandluugen. / v - . (34.) Sitzung vom 26. März. .(Schluß.) Die folgenden §§. bis einschließlich 11 werden ohne Debatte angenommen; sie lauten: §. 6. Die Kosten der Landesvertheidigung werden aus dem Staatsschätze nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen bestritten. Außerdem übernimmt derselbe auch noch die Auslagen auf die Befestigungen des Landes, welche von bem Militär-Kommandanten an geordnet werden, dann die Transportskosten für Waf fen, Munition und Ausrüstungs

zu beeidenden Arzte, b) aus zwei bis sechs Abgeordneten der Gemeindevorsteher des Bezirkes, und o) aus einem von dem Landesvertheidignngs-Ober- kommando bestimmten Landesschützen-Offizier, gebildeten. Kommission vorgenommen. ' . §. 11. Der freiwillige Emtritt in eine Landesschützen- Kompagnie steht jedem hiezu tauglichen (§. 15) Tiroler und Vorarlberger, vom vollendeten sechzehnten, bis zum vollstreckten fünf und vierzigsten Lebensjahre zu. Min derjährige müssen sich mit der Zustimmung ihres Vaters

ihren Muthwlllen auszu toben. Es ist aber nicht bloß Thatsache, daß das Volk sich gleichgiltig verhallen hat, sondern auch daß die hervorragenden Persönlichkeiten der Gemeinde mit der Feier durchaus nicht einverstanden waren. Der Anstifter dieser mißlungenen Bewegung ist der als gutnülthiger Hans überall bekannte St., der rechte Arm des Kuraten, Kirchprobst und zugleich Korrespon dent der „Tiroler Stimmen'. In Volders greng wie immer so auch dießmal der Anstoß von der Familie A. aus, die nicht bloß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 06.07.1868
Descrizione fisica: 6
Umtsblatt zum Tiroler «?oten ^ 62 ) ^ I4l. Innsbruck, den « Juli 1868. Erl edigun gen, 1 Kundmachung Nr. 2476 . Dom Schuljahre lSKS/69 an ist daS vom ehemaligen Kvmunal- und Stistungs-Verwalter Johann Reche», wacher in Briren zur Erziehung des Aermsten und Würdigsten seiner NamenSverwandten, männlichen Geschlechtr« gestiftete Stipendium mit einem jähr lichen Bezüge von 2b fl. 49 kr. in Erledigung ge- kommen. Bewe, der haben ihre Gesuche binnen 6 Wochen vom unten stehenden Tage an, anher

bis 3t. August d.JS. Hieramt« einsenden. K. K. Bezirksamt Glurns am 17. Juni 1363. Peschke. Kundmachungen. 3 Kundmachung. Nr. 5041 Vom 1. Juli d. Js. an wird bei den Eilzügen der Tiroler Bahn zwischen Kufstein und Ala ein fahrendes Postamt in Wirksamkeit gesetzt, welches bei der Tourfahrt die Benennung «Kufstein—Ala Nr. 17', bei der RetvurfahN „Ala—Kufstein Nr. 17' führen wird. Diese fahrenden Postämter werden mit den be deutenderen Postanstalten der Route, rann mit dem Auslande in Verbindung stehen

ein Hans und Stadl gänzlich zerstört, und 9 Gebäude beschädiget wurden. Mit Ausnahme von 3 waren sämmtliche Gebäude bei der Tiroler Brandversicherungs-Anstalt einverleibt. ... Die Brandverflcherungs.tsntschädiguttg beträgt im Ganzen 3190 fl. und wird den in nachstehender Uebersicht aufgeführten Parteien durch das k. k. Sieueramt in Kältern ausbezahlt werden. Uebersicht über die BraudversicheruugS-Entschädigung für nachbenannte Hausbesitzer in Tramin, Bezirk Kältern» Hausbesitzer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 02.07.1863
Descrizione fisica: 6
Amtsblatt zum Tiroler Botheu. ^ ) Innsbruck, den ». Juli Erl edigun gen. t ' Konkurs-Kundmachnng. Nr. 10463 Am k. k. Obergymnasium I. .Klasse in Zara ist die Lehrersstelle für Mathematik und Physik und eine zweite für die klassische Philologie erlediget. Mit jeder dieser Stellen ist ein JahreSgehalt voi» 945 fl. öst.-W., dann der Anspruch auf die höhere Gehaltsstufe mit 1050 fl. und auf die »ormalmäßi, gen Dezennalzulagen verbunden. Die Bewerber haben ihre an die k. k. Statthal- terci

1863. Ku ndmachun gen. 1 Kundmachung. Nr. 2133 Der Landesausschuß wünscht sooot) fl. durch Ankauf von Tiroler,Grundentlastungs-Obligationen frucht bringend zu machen. Er ladet daher jene, welche solche Obligationen zu verwerthen gedenken ein bis k. Juli d. I. ihre Offerte mit Angabe des Betrages der zu überlassen den Grundentlastungs-Obligationen und des hiefür verlangten Preises einzusenden. Innsbruck, 26. Juni IL63. Vom tirolis chen Landesausschusse. 2 Kundmachungen. Nr. 942 Anmeldungen

-Anzeiger sür Handel und Gewerbe' und den „Tiroler-Bothen' erfolgen, aufmerksam gemacht, daß sie jedem Ge suche, welches eine Ei'tragung in'S Handelsregister zur gesetzlichen Folge hat, die zweifache Jnsertions- gebühr pr. 6V kr. beizulegen, oder dieselbe bei der mündlichen Bitte um Protokollarausnatune der An meldung zu entrichten haben, widrigens tie Erledi gung dieser Gesuche Verzögerungen zur Folge ha ben würde, wofür das Gericht nicht verantworilich gemacht werden kann. Innsbruck, den 24. Juni 1363

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 18.02.1862
Descrizione fisica: 6
? liche Vrrdicnstlosigkeit dnrch das Aufhören des Güter- Verkehres uud den Umstand berücksichtigt, daß viele Gemeinden im abgewichenen Jahre durch Hagelschlag hart mitgenommen worden sind. Feuilleton. Vlmcril-Theater. Lndwl'g Stenb, der uunachahmliche Schilderer voy Land nnd Lenten im Gebirge, macht in seinem neuesten Werke „Wanderungen im baierischen Gebirge,' bei Äesprechnng des Bauern-Theaters iu Seebäch von dem Cnriosnm Erwähnnng, daß in ciucm Tiroler Bancrn-Thcater der Teufel sich von Judas

sich wirklich aus im Stempelpatente, offenbar vorsichtiger als viele Menschenkinder. Von Kindheit an ein fleißiger Besucher und unmit telbarer Beobachter des Tiroler „Bauernspieles' könnte ich meinerseits manches nicht ganz nninter- rssante Seitenstück erzählen. Vorderhand wsll ich mich jedoch damit begnügen, von unsern „Brettern' den Steubischen „Bösen' dnrch ein cntgcgcngcl>altencö Erempel vom Urbilde alles „Guten' anszntrciben. Im alten Passio»6spielc von T. . .. wird nämlich der Weltheiland von zwei

verwiesenen Historiker so oft Anachronismen von Jahrhunderten zn Gute hal ten mnß!? Aber ich will von der Vergangenheit in die Gegen wart übergehen. Es möge mir. nämlich, gestattet sein, dem geneigten Leser durch den Landcö-Bothcn, welcher für ein schmuckloses Bild vom Lande doch auch ein kleines Behältniß in seinem Bothenwägelchen frei haben dürfte, das getreue Abbild eines von mir selbst am diesjährigen Drciköiil'gstage mitangcseheiien echten alten Tiroler Bauern- Theaters mit seiner souveränen Scenen

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