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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1862
Descrizione fisica: 8
Offizianten hatten sich von Portici angefunden; zehn Karabinieri waren in der Hermitage postirt. und zum Ueberfluß — natürlich bloß zufällig — befanden sich etwa ZW1 Bersaglieri auf dem Berg, um ihre Manöver einzu studieren. Die nackte Wahrheit ist, daß die Behörden ihre Bedenken wegen der Räuber hatten die erst vor zwei Monaten den Vesuv in üblen Ruf gebracht haben. Die Leistungen der Schweizer und der Tiroler auf dem Frankfurter Schützenfeste. Unter dieser Aufschrist bringt die A, Ztg

. einen längern Artikel aus Innsbruck, welcher vie Angaben eines Schwei- zerblatteS, das die Leistungen der Tiroler gegen jene der Schweizer in den Schatten zu stellen sucht, zu berichtigen sich vomimmt. Wir entnehme» daraus folgendes: Nach Ausweis des offiziellen Verzeichnisses erhielten auf den vier gemeinsamen Standfestscheiben LM Schweizer mit 2200 Schuß 277 Gaben; also eine Gabe auf 7,^ Schuß, unv 29t Tiroler (hier, wie sonst, mit Einschluß der Vor- arlberger, da vaS Verzeichnis beide zufammenge'aöt

) mit tIK4 Schuß 142 Gaben; also eine Gabe auf 8.'^- Schuß. Auf den vier gemeinsamen Feldfestscheiben erhielten 517 Schweizer mit 2083 Doppelschuß 223 Gaben; also auf Schuß eine Gabe, und 236 Tiroler mit 944 Schuß 150 Gaben, also eine Gabe auf 6.^ Schuß. Nach diesem einzig zuverlässigen Maßstabe stehen sich demnach die Leistungen der Schweizer und Tiroler so gut wie gleich. Genauer ergibt sich auf der nahen Distanz das Verhältniß 31: 32 zu Gunsten der Schweizer; dage gen auf der zweiten Distanz

49: 48 zu Gunsten der Tiroler Rechnen wir die Schüsse aus beiden Distanzen zusammen, so kommt eine Gabe auf 7,'^ Schweizer, auf 7,'^ Tiroler Schuß, also ein ganz unbedeutendes Uebergewicht der Schweizer, welche danach mit 2LL Schuß so viel geleistet haben würden als die Tiroler mil 28ö. Weisen wir nun noch darauf hin, daß die Waffen der Tiroler schlecht waren, die Distanzen ihnen nngewohnt, wie die ganze Einrichtung des Schießens nach schweizeri schem Muster, daß den Schweizern bei der Haltung wesent liche

Vortheile nach ihrem Brauch gestattet waren, die dem Tiroler seine Schießordnung, welche durchaus freie Haltung verlangt, untersagt, von denen er demnach auch keinen Gebrauch machen konnte, so werden wir schwerlich einem Widerspruch begegnen, wenn wir behaupten, daß die Lei stungen der Tiroler denen der Schweizer mindestens voll« kommen ebenbürtig waren. Ueber das hier sehr maßgebende Moment der geringeren Güte der Tiroler Waffe bestand zu Frankfurt kein Zweifel Gerade dieses sucht der Artikel im „Bunde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 22.03.1869
Descrizione fisica: 6
Entschließung vom 11. März d. Js., an- läßlich der Allerhöchst genehmigten Reorganisirung der MilitärrechnungSbeamtenbranche und Einreihung der Truppenrechnungsführer in ein Offizierskorps, aller- gnädigst zu ernennen: zu Hauptleuten - NechnungSführern erster Klasse: die NechnungSführer erster Klasse Franz Gerstner, des Infanterieregiments Erzherzog Rainer Nr. 59, im Negimente, und Joseph Klemme, deS Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Joseph bei der medi zinisch-chirurgischen JofephS-Akademie

; zu Hauptleuten - NechnungSführern zweiter Klasse: den NechnungSführer dritter Klasse Gustav Werner, deS Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Joseph, beim Infanterieregimente Erzherzog Albrecht Nr.44(Stab); den NechnungSführer vierter Klasse Karl Stöger, des Husarenregiments Friedrich Wilhelm lll., König von Preußen Nr. 10. beim Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Joseph (Stab); zu OberlieutenantS - NechnungSführern den Nech nungSführer fünfter Klasse Michael Pinter, des Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz

Joseph, beim Infanterieregimente Freiherr v. Sokcevic Nr. 78 (Er gänzungsbezirk); den Furier Franz KrauS, des Mi- litärinvalidenhaufeS in Wien, beim Tiroler Jäger- regimente Kaiser Franz Joseph (3. Bataillon); den Nechnungöstaböfeldwebel erster Klasse Adolf Böhm, des Infanterieregiments Freiherr v. Wernhart Nr. 16, beim Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Joseph (2. Bataillon); den Furier Josef Macher, des In fanterieregiments Gras Eoronini Nr. 6. beim Tiroler Jägerregiment? Kaiser Franz Joseph

(5. Bataillon); den NechnungsstabSseldwebel erster Klasse Johann Hackspiel, deSMilitärbadehanSspitalSzu Baden, beim TirolerJägerregimente Kaiser Franz Joseph (1. Datail. lon); den NechnungSstabSwachtmeister erster Klasse Josef Neubauer, des Militärlandesfuhrweseuskom- mando in Wien, beim Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Joseph (6. Bataillon); die Furiere Simon Manoilovich, des Militärinvalidenhauses in Wien, beim Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Joseph (7. Bataillon); Wenzel Stuna, deS königl. Ungar

. Hengstendepots zu Stuhlweißenbnrg, beim Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Joseph (4. Bataillon); zum Lieutenants NechnungSführer höherer Gebühr: den NechnnngSoffizialen dritter Klasse der Militär- centralbuchhaltung Arnold Stangel, beim Infanterie regimente Erzherzog Rainer Nr. 59 (Stab); zum LieutenantS-RechnungSführerminderer Gebühr: den Oberjäger Anton Klieber, vom TirolerJäger regimente Kaiser Franz Joseph, im Regimente (Stab). Der Justizminister hat den KreiSgerichtSadjnnkten in Bozen, Anton

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.02.1869
Descrizione fisica: 6
nach dem Eapitol fuhren, und daß dann später der Erstere dem Letzteren persönlich die Präsidentenwohnung überlieferte. Die tirolischen Auswanderer in Brasilien. (Schluß.) Krage. Welche sind nun diejenigen StaatSkolonien, die dem Tiroler-Auöwandercr empsoblen werden könnten ? ES eignen sich dafür nur die südlich von Nio de Janeiro gelegenen StaatSkolonien, denn klimatische und Nücksickten der Bodenkultur erlauben dem deutschen Aus wanderer nicht mit der eigentlichen Tropennatur und dem ungewohnten

, den Mängeln a»S eigenen Mitteln abzuhelfen. Gedeiht die Kolonie, so wird ibr dieß ge lingen, in» Gegentheile wird ReligionS - und Schul unterricht ,'in Arge» liegen. Jedenfalls sind auch hierbei die Staatskolonien schon darum besser daran, weil sie größere, geschlossene Gemeinden bilden. Nach dem Vorangeschickten ist die Frage: ob daö LooS der bereits in Brasilien befindlichen Tiroler ein günstiges sei, —mit Nein zu beantworten; sie hatten sich größen- tbeilö für eine Privat-Kolonie anwerben lassen (Juiz

de Fora) und waren allen Nachtheilen der willkührlichen Auslegung der Kontrakte ausgesetzt, welche ein Spekulant einseitig zu seinen» Vortheile ausbeutet. Denjenigen Tiroler- Familien, die sich noch heute dort befinden, geht eS eben nicht schlecht, denn sie baben die schlimmste Zeit, den Ansang hinter sich; daS bessere System, welches die Regierung annahm, mußte auch auf die Privat- uud Provinzial - Kolonien günstig zurückwirken,' so wird z.B. bei der Rückzahlung der Kaufschillinge in Juiz de Fora

gegenwärtig febr milde verfahren. Diejenigen Tiroler, welche auf die Staats - Kolonien Santa Leopoldina und Santa Jsabella (Provinz Espirito Santo, nördlich von Nio) kamen, hatten das Unglück, die beiden schlechtesten StaatS kolonien zn treffen; diese wur den sogar später aufgelassen und die Tiroler auf Negie- rungökosten nach andern, südlicher gelegenen StaatS- Kolonfen übersiedelt, wodurch ihr LooS weseutlich ver bessert wurde. Seit zwei Jahren bat aber die brasilianische Regie rung durch niedrere

Gesetze Fürsorge getrosscn. welche daS LooS der jetzt ankommenden Auswanderer, im Vergleiche zu den vor 3 bis !O Jahren angekommenen, wesentlich erleichtern und sie (aus deu StaatS-Kolonien) gegen Be trug und Ausbeutung sicher stellen, ihre Rechte beschützen und ihnen sonach vortheilhastere Modalitäten, ibr gutes Fortkomme» zu finde», gewähren, alö den vor 8 bis lv Jabren in Brasilien Angekommenen. Es bleibt aber noch ein wesentlicher Punkt zu erör tern. Um die Frage zu beantwoeten: ob der Tiroler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 16.04.1869
Descrizione fisica: 6
. Der Senat hat den Ala bamavertrag verworfen. Der Präsident hat Horaee Rubler zum Gesandten in der Schweiz ernannt. * Aus Nio de Janeiro wird die Ausrüstung einer 12,tXX1 Mann starken Expedition gemeldet. deren Zweck sein soll, den Diktator Lopez im Innern Paraguays auf zusuchen. Die neue Organisation des Tiroler Jäger- Regimentes. Gliederung. Die Jägertruppe besteht auö einem Zägcr-Negimente und 3ü selbstständigen Feldjäger-Batail lons. — DaS den a. h. Namen Sr. kaiserl. und königl. apostol. Majestät

führende-Tiroler Jäger-Regiment wird aus dem NegimentS-Stabe nnd sieben Feld-Aataillonö zu vier Kompagnien, sieben Reserve-Kompagnien und einem Ergänzungö - Bataillon zu sieben Kompagnien gebildet. DaS Jäger- Negiinen tö - Kommando. Den Befehl über alle Theile deS Tiroler Jäger - Regiments überhaupt — und speziell über die im Standorte des Ne- giments-Kommando'S befindlichen Abtheilungen, führt ein Oberst in der Eigenschaft als „NegimentS-Kommandant'. Der Kommandant deS Tiroler Jäger-Regiments

ist gleich zeitig Ergänzungö - Bezirks - Kommandant für Tirol und Vorarlberg. Der Kommandant deS Tiroler Jägcr-Rcgimentcö, (sowie die Kommandanten der Feldjäger- und Reserve - Jäger- Bataillone) haben die gleichen Befugnisse, wie die Jnsanterie- Negiments-Kommandanten. Bei den vom Tiroler Jäger-Negimentö-Kommando de- tachirten Feld-Bataillonen übergehen von diesen Befug nissen an die Kommandanten dieser Bataillone jene rück sichtlich deS Strafrechteö, der Ertheilung von Urlauben an Offiziere

im Felde nöthige theore tische und praktische Ausbildung. Ei« altes VZ i l d l> a d. „Vil Wildpäder von edler Art, Die Gsundt geben, so man ihr recht warbt', sagt der Tiroler Landreim, den jüngst Herr Franz Wieser recht säuberlich an'S Licht gestellt hat (Archiv V, 2g!» sf.). Ja der Landreim besitzt in der Regel Recht und ein Tiroler Gemüth kann denselben ohne innige Rührung nicht lesen, soviel Gutes und Eigenthümliches weiß er uns von Land , nnd Leuten zu erzählen. Bei den „Wildpädern' trifft

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 03.12.1862
Descrizione fisica: 4
sich in gewissen Punkten zu ver schlechtern. Lais und Thais sind in letzter Zeit mit frecher Stirn vor Gericht erschienen und haben in Pro zessen um Kost und Quartiergeld so deutlich, als es mit Worten geschehen kann, den Sold ihrer Prostitution gefordert und jetzt kommt ein Mann und bekennt sich ohne Scham dazu, daß er Artikel auf Bestellung fabri- zirte und sie als echte Ausflüsse unabhängiger englischer Meinung drucken ließ. (Eingesandt.) Der urwüchsige Trutzruf der „Tiroler Stimmen' gegen die Turner

-Vereine ist Ihnen nicht entgangen. Sie stellten uns aber nur ein Schauturnen des katho lischen Vereines bei der nächsten Generalversammlung in Aussicht. So sehr wir uns auf diese possirliche Produktion freuen, so hätten Sie uns konsequenter Weise auch ein Konzert hoffen lassen sollen, da sich diese Katexochen-Tiroler im Gegensatze zu den nichts nutzigen Sängervereinen, auch geborne Sänger nann ten. Das gäbe einmal ein echtes Nati onalkonzert! Alles echte Tiroler-Stimmen! Versteht sich, nur lauterer

Naturgesang. obwohl diese Stimmen der Natur einen musikalischen Redakteur haben, der, so sehr er nun gegen die Gesangsvereine eifert, wenn wir recht unterrichtet sind, sogar die Sängerfahrt des hiesigen Sängervereines nach, Nürnberg mitmachte. Vielleicht aber beabsichtigte der gute Herr eine Geschäftsreise; etwa um gewisse Nürnberger Instrumente zu holen? In jenem famosen Artikel, in welchem die „Tiroler Stimmen' aus Vorarlberg (?) so sehr für die Schwei zer Zustände schwärmen, natürlich mit Ausnahme

der dortigen Toleranz gegen die Andersgläubigen — regen dieselben vorzüglich Bauern-Vereine an. Geben Sie Acht, da steckt wieder etwas dahinter. Es rückt die Zeit des Landtages heran. Als es sich um die Bauern-Stimm en auf dem Landtag handelte, haben die „Tiroler Stimmen mit den Bauern nicht so geliebäugelt. Es kann ihnen übrigens auch nicht Ernst sein mit den Bauern-Vereinen, da sie sich schon oft damit brüste- ten, die Bauern im Sack zu haben. Wir haben üb rigens nichts gegen Bauernvereine, nur wünschen

wir, daß dieselben mehr Gutes stiften, als manche von den „Tiroler Stimmen' gepriesene Vereine. Die „Tiroler Stimmen' erklingen aus der Vereinsdruckerei; das Haus, in welchem jener berühmte Faustschlag ü la rustica geschah, der HO,000 bewaffnete Bauern aus dem grünen Tische klopfen wollte, heißt das Vereins haus und der Ausdruck: nichtsnutzige Turner- und Sänger-Vereine athmet endlich so viele bäuer liche Kultur, daß man sich kaum einem Zweifel hin geben kann, daß wir einen Bauern-Verein be reits besitzen. -j~ Aufruf

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 24.10.1863
Descrizione fisica: 4
2 ohne Angabe ihrer Heimat; Scheibe Tirol: 76 Tiroler und 9 Vorarlberger; Scheibe Rudolf: 76 Tiroler, 1 Vorarlberger, 5 Oefterreicher und 1 Baier; Scheibe Margaretha: 70 Tiroler, 6 Vorarlberger, 2 Oefterreicher und 5 Baiern; Scheibe Habsburg: 58 Tiroler, 18 Vorarlberger, 2 Oefterreicher und 6 Baiern; Scheibe Eifack: 44 Tiroler, 3 Vorarlberger. 1 Oefterreicher und 2 ohne genaue Angabe ihrer Heimat. Scheibe Jnn und Etfch: 144 Tiroler. 12 Vorarlberger, 12 Oester reich er und 8 Baiern. Im Ganzen

vertheilen sich die Bestgewinner wie folgt: 542 Tiroler, 53 Vorarlberger, 25 aus den übrigen österreichischen Kronländern, 20 Baiern. Bei dem Landesfreischießen sind auf den Probe scheiben über 2000 Nummern geschossen worden. (Gewerbefreiheitliches.) Welchen Einfluß die neue Gewerbeordnung, die auf dem Principe der Gewerbe freiheit basirt und seit 1. November 1860 in Wirksam keit ist, im Handels- und Gewerbekammer-Bezirke Graz auf die Vermehrung der Gewerbe gehabt hat, zeigt nachstehende Darstellung

. Papiergelde einge sandt werden. Amtliche Pläne und Listen werden den Betheiligten gratis zugesandt. 18 in Tiroler Niederösterr. Oberösteir. Böhmische Mätirische Steierische Krainerische Ungarische Tem. Slav. Crvat. Siebenbürg. Galizische Bukowina 90. 87.23 85. - 90- 88.50 87.25 87.- 75.5' 74.25 75.50 74. 73.90 73.50 91. 87.50 85 25 90.50 89.- 87.50 87.50 76. 74.75 76- 74.50 74.20 74. Oest. Geld W. Waare Industrie-Aktien- Prioritätsobligationen. 57» Nvrdbahn 90 40 90.60 ko.neue in ö.W. 86 . 86.50

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.04.1863
Descrizione fisica: 4
von den Jesuiten, die gegenwärtig das Gymnasium in Feldkirch leiten, die. genaue Einhaltung aller gesetzlichen Anforderungen verlangen, und wenn sie diesen, nicht nachkämen, ihnen das Gymnasium entziehen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen; kein Abge ordneter erhob sich dagegen, nirgends rührte sich nur irgendwie im gegenteiligen Sinne die öffentliche Mei nung^). Plötzlich veröffentlichen 6 Schüler der achten Gymnasialklasse zu Feldkirch in dem offiziellen „Tiroler Boten **) «ine Erklärung; sie ergehen

durchaus nicht dem Alter, in welchem diese jungen Leute stehen; wir meinen das Erzeugniß einer Feder zu sehen, die sich schon oft für Journale thätig bewiesen hat, und können doch anderer seits nicht glauben, daß Studenten eines Gymnasiums sich mit Journalartikeln beschäftigen. Auch hat jene Erklärung, was die ganze Darstellung und einzelne Ausdrücke anbetrifft, eine merkwürdige Aehnlichkeit mit einer Korrespondenz in den „Tiroler Stimmen' (Nr. 70), dre dasselbe Thema behandelt

, und wir wollen doch hoffen, daß die „Tiroler Stimmen' Schüler des feldkircher Gymnasiums zu Mitarbeitern haben. Doch. trotz dieser Verdachtsgründe wollen wir,-wie gesagt, voraussetzen, daß die Schrift wirklich von den Unter zeichneten abgefaßt ist. Wenn nun auch in den Dis- zipunargese tzen für Gymnasien, keine Bestimmung ent- - v ^'^6) nach den .Tiroler Stimmen* (Nr. 73 'vurde es der Kern der Bürgerschaft tief bedauern, wem das Gymnasium m andere Hände käme Merkwürdig da wo der Landtag nnt Ein stimm igkei t entschieden

hat wo im Lande selbst keine anderweitige Stimme vernehmlick ist, da wstjen die .Tiroler Stimmen* von einem Kern« er Bürgerschaft, der ganz anderer Meinung ist. Abe> m der Frage der Glaubenseinheit, wo fast zwei Fünf heile der Landtagsabgeordneten gegen jenen beklagens werthen Antrag stimmten, wo sich die Bevölkerung an st vielen Punkten des Landes für die Grundsätze der Tole ranz ausgesprochen hat. da wissen die . Tiroler Stimmen ‘ »uc von einem einmüthigen Wunsche des Landes das ae Hort

wieder zu ihrem berühmten Wahlspruche- Dürftet wir lügen!* (Anm. d. Red.) • m **) ES läßt sich schwer begreifen, wie der offiziell, .^lroler-Bote* diese Erklärung ohne alle Bemerkung aus nehmen konnte. Daß die .Tiroler Stimmen.' diese Gönne, ec 3ugenb, jenen Schülern^die Jnseratengebühr erspar! uno den Artikel sogar in ihre Spalten aufgenommen haben, befremden; auch wenn man sich an ein Faktum oes Jahres j 86t. den Federkrieg mehrerer UniversftätS studenten. erinnert. Die Konsequenz der .Tiroler Stimmen' lst

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 24.05.1866
Descrizione fisica: 4
, als die Versammlung in der patriotischesten Stimmung war. Man schreibt uns nun hierüber aus Wien, 20. Mai wie folgt: Gestern klebte an den Straßenecken Wiens der Aufruf eines Herrn Karl Kögl, ehemaligen Schützeuhanptmannes, au die in Wien weilenden Tiroler zur LandcSvertheidignng. Zugleich wollte Herr v. Comini für gestern Abends die Tiroler ebenfalls behufs der Bildung einer Schützcnkompagnie im Gasthansc zum „alten Strobl- kopf' vcrsam'.nelt wissen. Die Tiroler erschienen zahl reich, freilich

, wie die Verhandlung und der Erfolg zeigte, nicht, um sich unter Comini's Hyperloyale Fittige zu schmiegen. Interpellationen verschiedenen Kalibers wurden an und gegen ihn gerichtet. End lich wurden zwei Fragen gestellt, die durchaus nicht geeignet waren die Zwecke des Hrn. v. Comini zu fördern. Auf die erste, ob Hr. v. Comini über den Aufruf und die Schützenwerbung des Hrn. Kögl weiteren Aufschluß geben könne, antwortete der Ge fragte, es stehe jedem Tiroler frei, hier (bei v. Co mini) oder bei Hrn. Kögl

sich zu melden, bedachte s aber nicht, daß er eben durch diese Antwort den einen oder den andern, und wenn, wie mau ver muthen darf, in diesem Falte die Priorität entscheidet, sich selbst überflüssig machte. Denn daß Wien ohne zu Hilfenahme gewisser anderer Elemente zwei Tiroler Schützenkompagnien liefern soll , daran hat außer v. Comini Niemand gedacht. Und was sollen zwei halbe Kompagnien, deren jede ihre eigenen Offiziere hat? In diesem Falle machen zwei halbe kein Ganzes; und der eine vereitelt

die Absicht des an deren — schadet der Sache. Die letzte Frage, ob Hr. Kögl und Hr. v. Comini dem Landesvertheidi- gnngsstatnt gemäß von der Landesvertheidigungs- Oberbehörde zur Bildung einer Tiroler Schützen- kompagnie ermächtigt sei , ließ Hr. v. Comini unbe antwortet. Dafür erhob sich ein anderer Herr, den die Versammlung lautlos anhörte, und sagte, er glaube mit Grund annehmen zu dürfen, daß Hr. Kögl alle Vorbedingungen zur Bildung einer Schützcnkompagnie erfüllt habe, was bei Hrn. v. Comini

22. Mai. 90Y3. Essclrten-Course an der h. h. Börse in Wien, a>» 19. Mai 1866. Staats Ansehen 5% Oest Währ 50 /gSteueraiil. 0 64r Silber- itb.-Aul. l865 50/0 Rational 5»/„ Metall. it/ »/ ^ n iü n 1° ao 7 » > / O ' -V °/ 1 ° 7 / ' 2Vl% Banco cOrundenttast.- jü h ti ü neu 5°, 0 Riederöstr. „ Qberösterr. „ Salzburg. „ Böhmische „ Mährische ' Schlesische „ Steierische „ Tiroler „ Krainerische „ Ungarische „ Tem.-Banal „ Croat. Slav. „ Galizische „ Bukowina „ Siebeubürg. „ Tem.m B.-C. „ Ungar. dto. R. vcnet

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 29.07.1862
Descrizione fisica: 4
Meran in Tirol richten .folgendes Abschiedsschreiben an Frankfllrt:.. ['4 u Der freien Stadt Frankfurt!'' ^ /'. 'Insbesondere . den..'/Leitern: des/ /. ersten / deutschen Schützenfestes, bei unserer 'Heimkehr// den wKrnlsten .Her zensdank für alle die Freundlichkeit/und/ gästliche>Auf- nahme, die,wir hier. gefunden!. Jhnen^ ein Hoch! so wie' allen den wackern deutschen' Männern und /edlen deutschen ^ Frauen und Jungfrauen , deren treuherziger Hattdedruck^stnch/,/b hat, daß. wir. Tiroler

an Eure Stadt und Herrn I. Spelz/ in unsere Berge'.heim. // . Men dcutschen' Schützen unsern brüderlichen Gruß und deutschen Handschlag, lebt wohl.!' / , 7., : '/. ’/..’/ /- Frankfurt Hoch! / /;/,/ . ; ’////, / Das in Bern /erscheinende Blatt „Bund' ‘ gibt fol gendes Urtheil über die Tiroler Schützen in Frankfurt ^ ab. „So gewaltig der Vorsprung auch ist, . den die Schweizer, selbst bei aller Wahrung der Zahlenpropor- tion, gewonnen haben, nnd obgleich Tirol in den ersten Tagen sogar von Baiern überflügelt

zu worden schien .(In den ersten drei Tagen betheiligten sich die Tiroler/ nur wenig ach Schießen.): hie Tiroler sind, doch famose ^ Leute, unsere gefährlichsten, • sehr gefährliche Rivalen. Gebt ihnen! unsere Waffe in die Hand, und ich stehe für nichts mehr, gut. Dann sind Tiroler und Schwei zer, bolinet b!ano, ,'blanö bannet.Die Kerls stehen ,da wi^Bäume,.wie in/ den Boden .eingewurzelt, wenn//sie . anlegen, und ihr Arm hält wie eine eiserne Klammer,; und daß sie das, was sie auf dem Schießständen

. / 4*/,% . 4%' „ 3% - . 2*A% „ . ;i 1 % • 1 , 2V,°/°,Banco 70.80 , 62.25 .55.- 41.—. 35.50 14.- - 46.50 Mail.-Com.-R/. 16.50 'Leose 1839 ■w) > Fünftel- ,-1854 .,. ; 1860 - .„^Fünftel 5% Steueranl. 94.25 Tir.St/Ob.^/o 67.- >, 4% 62.-' 125.-^ 123 — 90.25 91.20 92.90 Grnndetttlästmigs-, Obligationen. Tiroler V.,' Niederösterr: Ob'erösterr. .Böhmische. Mährische' / ^ Steierische Krainerische. Ungar. —.— Tem. Slav. Croat. - Siebenbürg. , Galizische Bukowina 95.- 86.50 86.50 . 86.50 90.50 ' 87.— 86.50 72.35 70.75 72.50 70.25 .71.- 70.50 96- ' 87.50 ■ 87.50

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Pagina 4 di 8
Data: 05.12.1866
Descrizione fisica: 8
., geschrieben: Die jüngst im Tiroler Landtag vorgekommenen auf Jtalienischtirol sich beziehenden - Dinge beschäftigen setzt die Gemüther aufs allerleb' Hasteste. Jene Vorfälle und Auslassungen machen einen äußerst unangenehmen Eindruck, und zwar auch auf solche, i>enen man vielleicht mit allein Eifer nicht die geringste Unkorreltheit der Gesinnung nachweisen könnte und welche daS aus Novereto über den Brenner hinausgeschickte Prottam aufs entschiedenste mißbilli» gen und von sich weisen

fühlt sich am Ende doch jeder Beamte mehr oder minder beleidiget, mag sein politisches Gewissen fönst noch so jungfräulich, gut und ruhig sein. So hatten auch etliche im letzten Sommer in den „Tiroler Stimmen' enthaltene großentheils ganz grundlose und durchaus ganz maß lose Ausfälle, die meines Bedünkens mit den neu» lichen FUippiken im Tiroler Landtag in Verwandt schaft stehen, in einigen Kreisen sehr aufregend ge wirkt. Aber nach der Ansicht gewisser Herren ist viel leicht das schon

revolutionäres Beginnen, wenn die Jtalienifch-Tiroler nicht gerne und mit Wohlgefallen alles über sich ausschütten lassen. Di: Entfremdung derTrentiner von Deutsch-Tirol wird auf solche Weise offenbar immer größer und allgemeiner. Von einer besonders zarten brüderlichen Zuneigung zu den Deutschtirolern hab' ich ohnedieß «ie viel bemerkt, auch bei solchen nicht, die sich sonst doch als Tiroler betrachten. Sonderbar! Weshalb die Trentiner wohl ,so widerspenstig sind, und euch nicht zärtlich an's Herz drücken

.85 ö»/>St.-A.1SVV'/» 56^5 5K.5V Sl.-?lnl. SS.2S 8S.7S «»/»n.18K«Silb. 74 50 74.75 ^ilb.-Anl. 18VS 77.50 ^/.7S S»/„ National Sli,40 öli.kN ö°/» mit 2uli-Z. Sli.8» li<ZS0 S°/« Metall. 57.70 57.S0 S»/, alteMaijilis. K».I» V0.3« !>».5V 51 — «4 Sl> 45.— 3',» « 33.50 34,- 2'/.°/° .. . 28.- SS.S0 1°/» ll.30 ll.S» L'/»'/« Banco. «g.- SI.— Grundentlastungs- Obltgationen. Tiroler. . . »5.— g».- Niederöüerr . 83.50 84 50 Oberösterr. . 3«.- 85.— Ealtbnigische «5.- —.— Böhmische. . V2.5N 8Z.S0 Mährische

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 21.11.1866
Descrizione fisica: 6
Studien durch 6 Jahre an der Kunstakademie in Augsburg, allwo er zwei Preise errang. Als Miniatur-Porträt-Maler kam er 1804 nach Innsbruck, wo er sich, von Herrn Ant. v. Pfaundler durch seine Kenntnisse unterstützt, uebstbci in der Land- schastS-Malerei übte. Er gab einige Sammlungen Tiroler-Ansichten, die er zum Theile selbst radirte und illuminirte, heraus, sowie es sein Verdienst war, zuerst ein Album unserer malerischen Landestrachten in den Kunsthandel gebracht zu haben. Im Jahre 1823 gab

einen sinnentstellenden Druck fehler. Statt einvernehmlich mit „den Landtagen' hat es richtiger zu heißen: „mit dem Landtage', weil vom ungarischen Landtage die Nede ist. Die Redaktion der „Tiroler Stimmen' schreibt in ihrer gestrigen Nummer: „(Das Alter „macht vergeßlich.) Der gestrige T.B. behauptet, „wir hätten in einem „Anfall von Rechthaberei', der „Nachricht widersprochen. daß in Betreff einer neuen „Diözefaneintheilnng Verhandlungen eingeleitet worden „seien. Nun ist aber das gerade Gegentheil wahr

' u. s. w. Unser verehrter Herr Korrespondent schrieb. daß bald nachdem wir die erste Nachricht einer neuen Diözesan- Eintheilung gebracht hatten, die „Tiroler Stimmen' sie zu dementiren suchten. Wir brachten die erste Nach richt am 1. Oktober, und die „Stimmen' ihr Dementi bald darauf, nämlich am 6. Oktober in Nr. 226. in dem sie sagen, daß, wer die kirchlichen Gesetze hin sichtlich der Umschreibung der Diözesen kenne, über solche Nachrichten lachen müsse, und schließen dasselbe mit dem Satze: „Nach unserer Meinung

ist an der ganzen Nachricht kein wahres Wort.' — Das Gedächtniß der 5jährigen „Tiroler Stimmen' scheint somit bedeutend mehr vom Alter gelitten zu ha ben, als das des 50jährigen „Tiroler Bothen' .w.z.b. w. Verantwortlicher Nedakteur: Winzenz ermann. — Herausgegeben von der ZWaguer'lcken Universitäts-Buchdandlung.— Druck der JJaguer'schen Bucddruckerei Anzeige-Blatt. ETekten- und Wechsel-Coursc nn der k. k. öffentlichen Börse in AZien am 20. November 1L65. Effekten. So? . Me.'aUiaue» . 57.70 I Vankactien

. I '/>) 5 ^ delt? ?om Jahre t?«!l 5 , Nulional-Anlel,en . . 5 ^ Silber-Anlehtn Z . . . tS5>i(Frc.) . Metalliques . . . 1'/,. teito . . 4 » drtto ^ » t«!lo . . ^ . Tiroler L-nteZschull trtw dctto IS«) t-lio zu.^a'ft.' lSk« d-tts Iw, Yrämienschcme IM, ,u l»z ^ «omo-NeMkn-Sch-in- zu,21..» «rulidtullast. - Obligattoaeu Nlederösterreich . . -„5, Odn-st-rreich . . . ' Galibxri ... ' Lünsit! 54.— S? .30 87 .75 K6.7V 7i.7S 77.5» 5S.S0 51. — 44 75 ZI 50 >51.50 151.5V 74 ,75 A0.30 8!Z. 74.50 17.50 54.20 10V.— «S.— 75.25

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 01.04.1869
Descrizione fisica: 6
, die drei vorgenannten Bahnen zn fusioniren. Die vereinigten Bahnen würden die Firma „Mitteldeutsche Eentral-Eiscnbahn-Gefellschaft' führen und eine der läng sten Linien bilden, die bis jetzt unter einer Verwaltung stehen. Nichtamtlicher Theil. Hesierreich. Innsbruck» 1. April. Se. kaiserl. Hoheit Erz herzog Ludwig Victor sind heute mit dem Morgen zuge hier angekommen und haben allsogleich die Reise über den Brenner fortgesetzt. h» JnnSbrnck» 30. März. Die „Tiroler Stim- men' ließen sich jüngst

wie eine Wasserfluth über die Schulverordnung hereinbrechen, um sie wo möglich zu ertränken, es sollte — so legten wir uns jene Worte im Stillen aus — ein Vorsteherstrike or- ganisirt werden. Die „Tiroler Stimmen' haben zwar sonst mit ihren Prophezeiungen bekanntlich kein rechtes Glück, da sonst über Oesterreich längst alles Unheil hereingebrochen wäre, weil es nicht nach dem Sinne der „Tiroler Stimmen' und ihrer Patrone regiert wird, allein diesmal scheinen sie etwas prophezeit zu haben, was sie schon wußten

Ladner im Kappel; Alois Mattle in Jschgl; Johann Schmid in See; Johann Geiger in Pettneu; Franz Salch in Grins; Joh. Paul Prantauer in Stanz; Alois Lenz in Galthür; Andrä Kölle in SchönwieS; Benedikt Geiger in Flirfch. Wie wir hören, wurden von der Staatsbehörde gegen die zwölf Renitenten bereits die entsprechenden Verfügungen getroffen. Die Regierung wird und muß beweisen, daß sie zu regieren versteht, was ihr bekanntlich von den „Tiroler Stimmen' in heraus fordernder Weise bestritten wurde

. Man wird, trotz aller bisherigen Langmuth, den notorischen Hetzern und Wühlern endlich doch einmal ihr Handwerk legen. Die Parole zur Renitenz gegen die ganz gesetzliche Schulverordnung geht offenbar, soweit wir uns Worte j und Thaten zu kombiniren vermögen, vom hiesigen Agitationsherde aus; die oben erwähnte bestimmte Aeußerung der „Tiroler Stimmen' und die Erklärung der 12 Oberinnthaler Vorsteher, denen sich nach den gestrigen „Stimmen' auch noch ein I3ter angeschlossen hat, stehen in handgreiflichem

vorgeschoben hat, um die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Der bessere Sinn des Volkes wird sich aber bald und überall Bahn brechen, eS wird und muß lernen, die Wahrheit von der Lüge und falschen Vorspiegelungen zu unter scheiden. Wir Tiroler werden dann unsern alten Ehrenplatz wieder einnehmen, wir werden von derWelt nicht mehr als Finsterlinge, als Schleppträger einer herrschsüchtigen Eoterie verschrien werden. Wir werden nicht mehr die Bundesgenossen der deut schenfressenden widerhaarigen Ezechen

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Innzeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 05.04.1862
Descrizione fisica: 10
bekannt gemacht werden. ' Löbliche Redaction! Unter Hinweisung auf 20 der P. O. ersucht die ge- ' fertigte Redaction um Aufnahme folgender Berichtigung. Sie brachten' in Ihrer Nr. .75 den Bericht aus der Allg. Ztg. über unsere letzthin cönfiscirte Nr. 65 der Tiroler Stimmen. .Daran knüpfen-Sie die Bemerkung,, daß es sich nach dem;Berichte der Allg. Ztg. als Thatsache heraus stelle, daß der cönfiscirte Aufsatz mit noch etlichen Zuthaten in derselben Druckerei, wo der Protest unter die Presse käm

. .ebenfalls in Druck gelegt wurde. Sie fügen bei; » daß dieß die Tiroler Stimmen nun nicht mehr als »Gassengerücht' • werden bezeichnen können.' ; - / ' ' ■ ' Wir erklären nun neuerdings diese Nachricht, obwohl sie als »Thatsache' gemeldet wird, als ein blosses » Gassen- . gerücht';' indem der cönfiscirte Aufsatz nur in den Tiroler ..Stimmen erschien, und darum nur für den Leserkreis der 'letzteren bestimmt war. Sollten Sie wider Erwarten dieser unserer Erklärung entgegen treten, so wären wir'genöthigt

aus dem ebenfalls confiscirten »Pro teste gegen daS ReligionSedict', wie ihn die Allg. Ztg. brachte, ä in w efentli ch en Punkten ungenau ist. Die Redaction der Tiroler Stimmen: \ ' F. Graf. ; ; ; i; Wir haben hierauf zu erwidern: Al s Thatsache ' steht und bleibt fest, daß außer-dem »Proteste' noch ein anderer Aufsatz über daS Religionsedict, wenn nicht wärt-, lich gleichlautend, so doch: völlig, im Sinne und Geiste des confiscirten, in einer anderen Druckerei. vorbereitet wurde

, und. als A ck f r u f zur Verbreitung durch das. Land bestimmt, war; demnach ist also unsere Nachricht doch nicht eine »von ' Anfang bis zu Ende' von müssigen Leuten erfundene. ! Wie übrigens die Redaction der „Tiroler Stimmen' dazu kommt, uns mit Berufung auf das-Gesetz eine Berich tigung über den in der Allg. Ztg. erschienenen Auszug eines Protestes, welch letzterer gar nicht von der Redaction der ^ » Tiroler Stimmen' als solcher ausging, noch in der Vereins- - Druckerei' gedruckt wurde/ einzusenden.' verstehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 23.05.1867
Descrizione fisica: 10
^^-S5ei?affe zum Tiroler Bothen Nr. RR8 Kirchenrestauratton. l> ^Sall, 15^ Mai. Die Notiz meines Letzten über die Feier zu hl. Kreuz beruhte auf einem Miß, Verständnisse; denn nicht Herr Kaplan HaSlwanter, der seit 1362 dort exponirt ist, sondern der hochw. Licrr Pfarrer Gräber von Thaur hat, als solcher «im ersten Male — in der hl. Kreuzkirche fliiictiomrl, ans welchem Anlasse außergewöhnliche Feiilichkeiten daselbst stattfanden. Nach dieser Berichtigung beeile ich mich Ihnen die versprochenen

' bekannt ist. Allein auch hier findet man keinen momentanen Wechsel, sondern inner halb einer Strecke von 4 — 6 Stunden Uebergäuge von einer ErziehungSart in die andere, so daß von diesen, wie z. B. von Trient bis Neumarkt, obschou eigenthümlich, doch von keiner besonderen ErziehungS art die Rede sein kann; von Stunde zu Stunde ein Wechsel, bis auS den beiden höchst verschiedenen ita lienischen und Tiroler ErziehuilgSarten die Dachlaubcn konstant gebildet sind. Bis Noveredo findet

und eS schließt sich eine halbe Dach laube an die andere an. Das Offene solcher Dachlauben ist der Grund, warum an den Hügeln ein besserer Wein wachsen kann, als verhältnißmäßig in den Ebenen, allein bei beiden hängen die Trauben im Durchschnitt eine Klaster vom Boden entfernt, worin der Hauptgrund zu suchen ist, warum die Tiroler Weine der vor trefflichen Lage durchaus nicht entsprechen. In der Umgebung von Bozen ist man eifrigst be strebt, den Wein zu veredelu und hat daö beste Mittel in dem Verlassen

sich auch in den Preisen der Grundstücke aus, wo selbst ein gut bestandenes Joch ebener Weingärten stets mit 3 bis 10,(100 fl. bezahlt wird. Nur in den vortrefflichsten Gebirgslagen ist eine Aenderung von Vortheil, da wo ein besonders guter Wein erzogen werden könnte. Die Traubensorten in Tirol bestehen auS den ita lienischen bis Roveredo, von da an nördlich treten die eigenthümlichen Tiroler Trauben auf; jedoch auch nur großbeerige, weiße und blaue Sorten, solche, welche nur geeignet sinv, große Quantitäten

be! geringer Qua lität zu erzeugen. ES sind auch hier, wie überall eine Menge Varietäten; die beliebtesten sind die verschiedenen Abarten von Vernatsch, Geschlasne und Tirolinger, letztere unter dem Namen Trollinger allgemein bekannt. Die Behandlung der Weingärten wird eine sorg fältige, da wo Deutsche arbeiten, dieselben werden fleißig beHauen, ausgebrochen, angebunden, eingekürzt, so daß ein deutsch-tiroler Weingarten ein kultivirtereS Ansehen bekommt, wo hingegen die italienischen Guir landen, stets

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 05.10.1863
Descrizione fisica: 4
wurde das Konzert des Tiroler-Sängerbundes in den festlich be leuchteten Räumen des hiesigen Theaters abgehalten. Dasselbe war in jeder Beziehung des Jubelfestes würdig. Die städtische Musik eröffnete das Konzert mit einer sehr gut vorgetragenen Ouvertüre, dann folgte ein Gesammtchor „die Heimat' während dessen patriotischen Klängen Sr. kais. Hoheit der Erzherzog Karl Ludwig mit Sr. Durchlaucht dem Herrn Statthalter Fürst Lobkowitz die Hofloge betraten; sofort brachte der Sekretär der JnnSbrucker

wir doch nicht zu irren, wenn wir dem erst neu gegründeten Tiroler-Sängerbund eine rühmliche Zukunft und hervorragende Stellung bei allen künftigen deutschen Sängerfesten voraussagen ; der von Nummer zu Nummer sich steigernde Beifall des gewählten Publikums war ein wohlverdienter. Entschieden den meisten Applaus aber erwarben und verdienten die wackern Zillerthaler, die uns einmal den seltenen Genuß echten Nationalgesanges verschafften. Schmucke Gestatten waren es die zehn Sänger die uns das sangreiche Zillerthal

), als durch die Gediegenheit der Kom position (von Alois Teuchner, erster Chormeister der Jnnsbrucker Liedertafel) am meisten angesprochen haben. In jeder Beziehung befriedigt verließ das Publikum das Theater, und wir sprechen es un- verholen aus: der Tiroler Sängerbund hat sich bei allen die seine Leistungen gehört haben, eine sehr gün stige Meinung über Tüchtigkeit und musikalische Bildung seiner Mitglieder einerseits, und die umsichtige verdienst volle Leitung andererseits erworben. Theater in Innsbruck. Montag

, werth und theuer geworden ist. Nehmet dafür unseren herzlichen Dank! Wir werden unseren Brüdern in der Heimatb er zählen, welch' treffliches Volk die wackern Tiroler seien, und wie sehr sich alle diejenigen täuschen, die in Eueren Bergen den Mangel an Freiheit und Freisinnlgkeit beklagen. Lebet wohl! Innsbruck den 4. Oktober 1863. Die Wiener 8chützen. Verlosungen. Bei der am I. Oktober stattgehabten Verlosung der gräflich Peter Pe j a c se w i ch - Anleihe wurden folgende Obligationen gezogen

38.- 1% „ . 15 10 15.20 2 */,% Banco 59 . 5 h 60.— Mail.-Com.-R. 17 50 17.75 Loose 1839. 157.75 158.25 „ Fünftel 156.— 156.50 „ 1854 . 93.75 94.- „ 1860 - 98.- 98 10 „ Fünftel 9810 98.20 5% Steueranl. 65.50 95.75 Tir.St.Ob. 5% 67. 70. „ 4 0l 0 62. 63. Grnndentlastunqs- Obligationcii. Tiroler Niederösterr. Oberösterr. Böhmische Mahrische Steierische Krainerische Ungarische Tem. Slav. Croat. Siebenbürg. Galizische Bukowina 90. 91. 86.- 86 50 85. - 85.‘^5 90- 90.50 88.50 89. - 87.25 87. - 87.- 87.50 75.50 76.- 74.50

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 16.07.1862
Descrizione fisica: 4
hineingiengen, welche die Privatleute- in reichlichster Weise und seit vorgestern selbst zur Reserve für die ungeheure Masse der Anmeldungen mit liebenswürdig ster Rücksicht auf die heimischen Gewohnheiten ihrer Gäste hergerichtet haben. So sehen wir z. B. ein Logis für eine Anzahl Tiroler in deren Landesfarben dräpirt, und mit den. lebensgroßen Porträts Maria Theresia's, Andreas Hofers, .Speckbachers, des regie renden Kaisers u. s. w. geschmückt; anderem ähnliche Ausschmückungen rufen auch anderwärts

den Hansen, Schweizern u. s. w. die Erinnerung an ihre Heimat zurück. ; , Heute zieht der größte Theil der Schützen ein; die Tiroler sind unter unbeschreiblichem Willkommenjubel bereits früh 8 Uhr angelangt. , Vermischte Nachrichten. (Danksagung.) Die Tiroler Schützen richteten nach stehendes Telegramm an die Bewohner Schweinfurts: „Die Tiroler Schützen auf dem Zuge nach Frankfurt an die lieben deutschen Brüder in Schweinfurt. Unsern -herzlichsten Dank für Euren deutsch-brüderlichen Will komm. „Hoch

% „ . 35.-. 35.50 1%. . 14.- 14.25 2%% Banco. 46.50 47. Mail.-Com.-R. 16.50 17.— Loose 1839. 125.50 126.- „ Fünftel 123.— 123.50 „ 1854 . 90.— 90.50 „ 1860 - 90.60 90.70 ,/ Fünftel 92.40 92.60 5°/o Steüeranl. 93.80 94.— .Tir.St.Ob.5°/o 67.- 70.— „ 4°/» 62.- 63— Grundentlaßmrgs- Obligationen. Tiroler . . 95— 96— Niederösterr.. 86.50 87.50 Okerösterr. . 86.50 87.50 Böhmische . 86.50 87.50 Mährische . 90.50 91.50 Steierische . 88.— 88.50 Krainerische . 86.50 88— Ungar. —.— 72.25 72.75 Tem. Slav. . 71— 71.50 Croat

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.10.1865
Descrizione fisica: 4
vom 20. Sept. Oesterreich. Linz. (Zur konfessionellen Gleichberechti gung.) Aus Galizieu. (Graf Goluchowöki liberaler Wahlkandidar.) H e r m a n n st a d t. (Eröffnung der sächsi schen NatiouSnniversität.) Deutschland. (Die englischen Blätter über die Politik der preußischen Junker. Frankreich. (Bismarck in Biarritz) Italien. (Zur päpstl. Allokution gegen die Freimaurer.) lli e u e st e Po st. Vermischte 9? a chrichte u. Eine Paraphrase des Kais. Manifestes vom 20. September. Die Tiroler Stimmen

von den verfassungsmäßig dazu berufenen Vertretungskörperll erwartet werden kann; so wollen wir uns hier nur mit demjenigen beschäf tigen, was der Publizist der Tiroler Stimmen aus eigenem zur Lösung seiner Ausgabe beibringt. Nachdem er den traurigen Zustand, in welchem sich unser Versassungslebcn in Folge der fortwährend negirenden Haltung Ungarns (und vielleicht wohl auch in Folge einiger anderer Ursachen?) — in letzter Zeit befand, mit einigen drastischen Zügen nicht ohne Humor gezeichnet, geht

mit den Tiroler Stimmen aus rufen: „Staunenswerth! Unbegreiflich!' Wir konnten uns auch wirklich über diese Usurpation der Maje stätsrechte durch Herrn v. Schmerling nicht früher beruhigen, bis wir das Reichsgesetzblatt zur Hand nahmen, und dort an der Spitze des Februar-Patents und der Landesordnungen mit eigenen Augen lasen: „Wir Franz Josef I.' u. s. w., während wir den Namen Schmerling nur gleich dem der übrigen Minister in der Kontrasignatur fanden. Uebrigens so ganz sicher scheint sich der Publizist

der Tiroler Stimmen in seiner Behauptung selbst nicht zu fühlen; denn er fährt fort: „Die Sache genau a n g e s e h e n, war das Februar-Patent eine Oktroyirung, denn schon das Diplom gab den Ver tretern das Recht der Gesetzgebung.' Es bedarf also doch erst eines genaudü Zusehens, um diese Wahr heit ö u erfassen; nun wir wollen uns die Mühe nicht verdrießen lassen. Wir möchten nur vor allein wissen, wo denn nach dem 20. Oktober 1860 jene Vertreter zu finden waren, denen das Diplom „schon das Recht

der Gesetzgebung gab'. Das Diplom selbst bezeichnet dieselben Nicht; hingegen kennen wir von gleichem Datum ein a. h. Handschreiben an den Eafen Goluchowski, welches denselben beauftragt, Sr. Ma jestät „unverweilt die Entwürfe für die auf dieser Grundlage (des Diploms) zu erlassenden Landesordnungen und Statute zu unterbreiten', und die Kundmachung der bereits genehmigten vier Sta tute (traurigen Angedenkens) für Steiermark, Kärnten, Salzburg und Tirol einzuleiten. Da nun dem Publi zisten der Tiroler Stimmen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 20.10.1863
Descrizione fisica: 6
» ... ... » S8.!0 8g.— . Schlefie» ....... » SS.S0 SS.— , Sttiermark . » S7.2S 87.SV . Tirol S1.— — , ^tärxth«», Kra!» »»d Kistt»l»»d . 87.— SS.— . U»g-r» , 7S.S0 7S.2S » Temeser Va»at » 74.— 74. SV , Kroatien «»d Gla»°Ii!e» ... » 7S.— 7S.S0 , «ali,ie» . . .... . 74.10 74.40 , Slebenbiirge» . » 72.7S 74.S0 . B«kow!«a ...... . 73.SV 74.2S tiroler Lasdetschxld >» 4'/, Sg.S0 SS.7S Netten (pr. Si»lk1. ?!«t>o«al!a»t 701.— 702.— Sredit-A«st. f. Halb«! ». «-W. ,» 200 fl. ö. W. 1L0.S0 ISS.gV Ntter-öst. Sttomxte-Vesellsch. . S00

unser Fest sei kein Erinnerungsfest, eS sei bloß ein Fest deS „donnernden Vorwärts' und der liberalen Verbrüderung, dann dürfen wir als Tiroler hierüber doch eine andere Meinung haben, den»» wer nimmt das I. 1363 vom SchießhauS und von hun dert anderen Orten weg? Wer nimmt den 29. Sept. 1363 fort vom herrlichen Ehrenschild unserer Waffenbrü der? Jede Urkunde hat daS geschichtliche ErinnerungS-- fest betont, so der LandtagSbeschluß, so die Nede deS Kai sers u. s. w. 5) Wenn die Herren unS vorwerfen

deS NichtkommenS lautet bei den Herren: „Die Baiern seien nur darum nicht gekommen, weil sie durch den Gucker verwöhnt mit der Gabel dem Tiroler unterlicgen müßten.' Hierin liegt daS offene Geständniß, daß sie dieses Fest des »donnernden Vorwärts» nur dann besuchen wollten, wenn sie Aussicht gehabt ^hätten, gegen den Tiroler nicht zu unterliegen. Wir geben zu, baß auch dieß ein Grund sein konnte. Die Gründe, die unser Korrespondent für daS Nichikoinlnen angegeben, sind edler und höherer Art

. Auch hat die Gucker jene Autorität unter den baierischen Schützen nicht als Grund angegeben, als dieselbe, wie man hier weiß, die versammelten Schützen vom Besuche unseres Festes dringend abgerathen hat. 7) WaS- die an gebothene baierifche »Maulschelle» anbelangt, so verbiethet uns die Rücksicht auf die fremden Gäste ihnen darüber etwas zu erwidern; dem amtlichen „T.B.' aber erklären wir, daß wir uns in einem solchen Packträgergeschäft il! keine Konkurrenz mit ihm einlassen wollen. Die Redaktion der Tiroler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 19.08.1867
Descrizione fisica: 6
Anzeige - Blatt z«u» Tiroler Bote«. ^ 188. Innsbruck, den tS. August 1867. ESekkn- nnd Mcchsrl-Conrs, »,n der k. k. öffelitl'»chen BSrf»7 in i e n ' am 17. August lgli7. Effekten. 5pTt. . . S6.S0 I Vankactrin . . — tvTt. ^t»naa!-5tnlkhen 66.90 j Eredlta^tiea Ik!Kl)r Steatsanleh?»loose 3^.» Wechsel. Eilk-r i22.S0 London 125.30 K. K. Mün>»D»ka/en S.37 ^.»Ztfiirt a. M. a.-l 17. August. Wien: .... Markt-Alrcise in Innsbruck am 17. August. :S4 so st. St-/. Maaß Preise Gegenstände oder ' - Gewicht

für hiesigen Platz mit sich bringen werden. (6)1 K. K. priv. Südbahn-Gefellfchtift. Eröffnung der Tiroler Bahn (über den Brenner). Die k. k. priv. Südbahn-Gesellschast beehrt sich zur Kenntniß des ?. IV Publikums zu bringen, daß die Eröffnung der Tiroler Bahnstrecke Inns bruck— Bozen (Uebergang über den Brenner) für den Frachten - Verkehr zwischen Deutschland und Italien am 17. d. BUS. und für den Personen-Verkehr am 24. desselben Monats statt- finden wird. Die aus Deutschland kommenden Sendungen

sind nach Ktlfftein, der nördlichen Grenzstation, die von Italien abgehenden Transporte nach Äla, der südlichen Grenzstation zu adressiren. Das Tarifbuch und die Fahrordnung können von heute angefangen bei der commerziellen Agentur der Gesellschaft in Kllsstein, bei allen Stationen der Tiroler Bahn und bei den commerziellen Direktionen der Gesellschaft in Wien bezogen werden. Für den Frachten-Verkehr mit Italien werden spezielle direkte Tarife aufgestellt, welche in den ersten Tagen des Monats September dem Publi

kum übergeben werden. Bis dahin wird die commerzielle Agentur in iKttsfteiN alle gewünschten Auskünfte über die Art und Weise, sowie über die Kosten der Frachten sendung ertheilen. Wien am 10. August 13L7. Die Detrietis-Direktion. Qesseutliche Dchnld 5v?i. Öesttrr. Währung . S . tclto steuerfrei 5 , detto rückzahlbar lV») b , Siatlonal-Nnlrhea . . 5 . EiIb-r.A»lchtn «lZqt^L.) 5 ' . . >SN(gr-, Metalliqu«« .... dittv detto .... detto .... Tiroler Lant«»lchul: . i5Z? Etaztt-Lose ganit !?>1Z letto

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