den seinen decken zu wollen schien,. „Die arme Haut zittert wie Espenlaub,' meinte einer; ein Zweiter dagegen tobte : ,„Wenn man die Baiern wollte leben lassen, die ein Tiroler Mädchen haben, kämen sie alle davon!' Doch seine Rede wirkte eher erheiternd, als erhitzend. Einzelne lachten, dazu antwortete die kecke Dirne: „Wenn man dir deinen Schatz schlachten wollt', würd'st du wohl auch ein Wort d'rein reden! Schämt euch! euer so viele über den Einen! Und den braven Menschen ermorden, der keinen» Huhn
Ihr sicher baierische Soli-aica ; jedenfalls kennt Euch Niemand, und Ihr seyd gut aufgehoben.' — „Gott lohn dir'S,' entgegnete der Gerettete, „doch sag mir, wer du bist, ich bitte dich!' „Ein armes Tiroler Mädchen,' lautete die Äntivort, und mit schneliem Laufe wandte.sich die Jungfrau nach dem Di ckicht zur ^seite, in welchem sie schnell den Blicken des BaierS entschwand^ --. , > -- Niemals sah dieser seinen Schutzengel wieder, erfuhr anch später nicht das Geringste von dem.Mädchen, das er früher nie