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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 09.04.1851
Descrizione fisica: 4
jfete Tiroler Zeitung erscheint täg lich ; ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon. nirt in frankirten Briefen durch die Feliciän Rauch'sche Buch handlung in Innsbruck. Tiroler Zeitung. Der Pränumerationspreis ist vier- telj. 2 fl. C. M., mit Adresse durch Boten 2 fl. 15 kr. C. M., vnd durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. C M. Inserate werden mit 3 kr R. 8L. pro Zeile berechn« r. Mittwoch Nro. 81 9. April 1851. : IlSÄeritiHt. Leitartikel: Was hätten unsere Dauern gern

hin auf den buntgemalten Kram. O, wenn ich nur so etwas hätte! Dieser Wunsch glänzt in seinem Auge. Das Mädchen sieht sich nach etwas Anderem um. Ein feuerrolhes Band, ein schillerndes Hals tuch und ein hoher Kamm mit Zierrathen — das ist ihre Augenlust. Wie Kinder, so haben auch ganze Völker oft ganz kindische Wünsche. Und es ist gut, wenn dieselben nicht immer erhört wer den, denn was nützt so ein bunteö Spielzeug einem Volk? Doch damit will ich noch nicht gesagt haben, daß daö Tiroler Volk ja einmal kindische

Wünsche laut werden ließ. Nicht alle Wünsche, die man dem Tiroler in den Mund legt, kamen aus seiner Brust. Saßen einige liebe Volksfreunde in einer Kneipe, kam ein Schnapps- brüdcrlein dazu, nun o Himmel! welche Volkswünsche setzte eS dann ab. So wagen wir keck zu behaupten, daß von den vielen Volkswünschen des Jahres. 48 gar manche unechter Natur gewesen sind. Damit kann aber nicht gemeint sein, daß der Tiroler gar keine Wünsche mehr zu verlauten hätte. Fragt- den nächst besten Bauersmann: He lieber

Freund, befindest du dich ganz wohl in gegenwärtiger Zeit ? Er schaut dich zuerst an, ob du im Spaß oder im Ernst diese Frage stellst; er schaut dich an, ob du bei Kopf oder nicht bei Kopf bist; und wenn er sieht, daß du eine Antwort verdienst, so kommt eine Litanei von Wünschen und Klagen. Wir wollen nicht so grausam sein, den geehrten Lesern der Tiroler Zeitung die ganze Litanei der Klagen und Wünsche der Tiroler Bauern mit lamentablem Tone herabzuorgeln, nur drei solcher ungeschlachten

hört man aller Orten. Wenn man weiß, daß der Tiroler den größten Theil seines Getreidebedarfes vom Ausland kaufen muß; wenn man weiß, wie viel der arme Bauer im Thal so an dem Papiergeld verlieren muß; wie schwer es im bürgerlichen Verkehr oft wird, auf eine Bank- Note herauszugeben, so kann man dem Tiroler derlei mißmuthige Klagen nicht übel deuten. Der im Schweiße des Angesichtes arbeitende Tiroler ver langt vor der Hand keinen Reichstag und auch keinen Landtag, ausgenommen wenn die Herrn

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 6 di 6
Data: 19.08.1850
Descrizione fisica: 6
„destructiver, umstürzerischer Bestrebungen' zu -enunziren! Da mit hat sich die „Tiroler Zeitung' selbst das Recht, ja die Mög lichkeit genommen, in Zukunft irgend ein giltigeS Urtheil über die Maßnahmen und Beschlüsse, über die Haltung und Gebahrung dieser Körperschaft zu fällen. Sie hat sich hingestellt als ihre ge borene Feindin, als der Büttel, der mit Fußangeln und Hand schellen darauf ausgeht, seinen schwarzgallichten Prämeditationen Opfer zu finden, — mit einem Wort, sie hat ihr Treiben

glaubt. Vorerst nehmen wir Act von der Behauptung, daß die Con- servativen, mit denen sich die „Tiroler Zeitung' so gerne identifi- ciren möchte, die Majorität der Bevölkerung bilden! Unbegreif lich aber, wie dann mit demselben Athem „die sich so nennende „gemäßigte Mitte' eine faule, grundlose Masse gescholten werden kann, „die in entscheidenden Augenblicken stets dem Schlechten dient, in gewöhnlichen ruhigen Zeiten aber nur das Gute hemmt.' So wäre denn nicht eben diese „gemäßigte Mitte

,' das sogenannte juste-milieu, Eines mit den Conservativen? Nehmen nicht diese gerade in den Parlamenten die Bänke der Mitte ein? Sind nicht sie die treugehorsame Garde jedes Ministeriums? — Die ; „Tiroler ßätmg“ selbst spricht von zwei Parteien, die sich gegen seitig bekämpfen auf Leben und Tod! Sie wird uns doch nicht glauben machen wollen, daß die Conservativen, die kein Heil als in der Erhaltung des Bestehenden, des stutu« »zuo sehen, °sich der Gefahr eines Kampfes aussetzen. Ihr Prinzip ist die Ruhe

, der Stillstand, der unangefochtene Besitz, — niemals der Kampf. Die „Tiroler Zeitung' kann also nur die Partei des Fort schritts und die des Rückschritts meinen, die einander aller dings Stirn' an Stirne gegenüber stehen. Zu jener sich zu rech nen, dazu wird sie wohl kaum Unverschämtheit genug haben; dem nach ist es sonnenklar, daß ihre Conservativen keine Anderen sind, als — rundherausge,agt — die Reactionären! Und in solchem Sinne müssen wir im Namen unserer Stadt mit aller Entrüstung die perfide

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 10.10.1842
Descrizione fisica: 12
eingeprägt in jedes Tiroler Herz!' — Se. kaiserl. Hoheit gab bei mehrern Stellen die besondere Aeistnnmung ;u erkennen, und genehmigte von Neuem die ehrfurchtsvolle Bitte. Bei deu näher Stehenden, welchen dir Werte in voller Deutlichkeit zuflössen, erweckten dieselben j.ene Gefühle, aus welchen sie selber hervor quellen. Hierauf trat der hochwürdige Hr. Abt von Stams mit den» «mgebenden Klerus hervor, entrichtete die Rilnalgebethe, und ertheilte dem Grundsteine die Weihe. Denn eS liegt

nicht nur im <Äeiste des Christenthums überhaupt, sondern auch im Sinne des Tiroler Volkes, daß die Religion, wie die Seele den ganzen Leib, so des Lebens Gcsauimlheit durchdringen solle, und alle unsere Bestrebungen und Thätigkeiten um so tiefer begeistern müsse, je hoher, schwieriger und wichtiger diese sind. Nach dieser heil. Handlung verlas Hr. v. Reinhart, Sekretär der ständische»» Aktivität und des Museums, die sehr gelungene Inschrift der Urkunde, deren Mittheilung hier zu weitläufig wäre. Schon

antreffen, und wenn Wir nicht mehr dasind, wird voch der Geist des Tiroler Volkes sich erhallen, er w ird immer d e rselb e ble ib e n !' . Ein schallendes „Lebe hoch war der Wiederhat! dieser Rede, aus dem Herzen uud dein Munde der Anwesenden. Jubel und Liebe umwogte den zurück kehrenden Erzherzog. Viele Augen glänzten von Thränen, und mit den tiefsten, in nigsten Eindrücken ging die Versammlung mehr als befrie digt, auseinander. Kein Unfall trübte trotz des sehr starken VolkSandrangeS die . Freude

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.02.1850
Descrizione fisica: 6
der bereits zu dieser Stelle ernannt fei, eine andere Verwendung zu geben. — Der Bürger Ausschuß beschloß diese Angelegenheit beim h. Mi nisterium mit Wärme und Nachdruck zu unterstützen. Das Schützenlied DaS preisgekrönte tiroler Schützenlied, zu welchem der Konkurs seit dem Jahre 1846 eröffnet war, ist nun veröffentlicht. Die Vorstehung deS Landeshauptschießstandes in Innsbruck gibt in einer außerordentlichen Beilage zu Nr. 10 d?r Schützenzeitung bekannt, daß die berufenen PreiSrichlermit

auf ihre Abstammung seßhaft sind; ferner alle gebornen Tiroler und Vorarlbergcr, die außerhalb deö KronlandeS oder auch im Auslande nch aufhalten. Der Termin zur Einsendung der konkurrirenden Kompositionen ist bis 30. April d. I. iiu-Ius. festgesetzt. — DaS preisgekrönte Lied lautet: Von Berg und Thal herbei, herbei! Gott grüß Euch, liebe Brüder! WaS klingt so hoch, waS klingt so frei Wie Schützengruß nnd Lieder? Schützen hoch — Schützen hoch! Nicht lieben wir die Stubenluft; Ein Hui! von Felsenspitzcn, Die Fahne

ihm verschaffen. Schützen Muth — Schützen Muth! Für Gott und Fürst und Vaterland Laßt unS die Fahn' erheben; Im Herzen Muth, Kraft in der Hand Geht'S d'rein auf Tod und Leben ! Schützen Blut — Schützen Blut! Vom gleichen Eisen sind ja noch Die jungen wie die Alten; Tiroler Adler, lebe hoch! Du wirst den Kranz behalten. Schützen Sieg — Schützen Sieg! Vermischtes. Brief eines jüdischen Freiwilligen an feinen Freund in Schlesien. Paris, den 15. Mär; ISl4. Angenehmer Freund! Geliebter Schmuel! JnSbesonders

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 4
Data: 18.05.1850
Descrizione fisica: 4
bessere Belehrung schöpfen, die jedem Volks- fiamme seine Nationalitat verbürgt. Daß aber der Tiroler seine Nationalität nicht ganz und voll im Aushängeschilde der Sprache begriffen erachte, daß er dazu das Wesen des Karak- Eers, der Eitle, der Fähigkeiten und der ständig gegebenen Verhältnisse des Landes und des Volkes zähle, wird kaum ein vernünftiger ihm verargen können. Ist dem aber so, dann muß auch der Wunsch und Wille des Tirolers als recht nnd -billig erachtet werden, daß diesen wesentlichen

und seine Macht vernichtet werden, und seine Berge, seit Jahrhunderten das beste Bollwerk für den Kaiserstaat, würden nur noch unbesetzten Schanzen gleichen. Doch ebenso, wie er die seiner Natur widerstrebenden formen, wie er eine die gegebenen Verhältnisse schonungslos Mißachtende künstliche Centralisation nach außen nicht will, will der Tiroler auch die Zersplitterung seines kleinen Länd- zchens nicht. Kaum ein Thal in der Runde seiner Berge, welches dem andern gleich ist an Kultur, an Industrie und Handel

wäre. Der Tiroler wünscht als Hausvater in seinem eigenen Lande zu wirken, als Glied der Gemeinde mit den übrigen Ländern seines Kaisers verbunden zu sein. Was ist nun wohl Sonderbares hierin gelegen? (Schluß folgt.) Frankreich. Paris, 11. Mai. Die gestern aus Marseille einge- troffenen näheren Nachrichten über den schmachvollen Miß brauch der Gewalt, den sich Hr. Wyse zu Athen abermals gegen Griechenland erlaubt, und mit welchem derselbe endlich die griechische Regierung genöthigt

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 6
Data: 15.06.1850
Descrizione fisica: 6
/ (Eingesandt.) Das Erscheinen der „schlichten Bemerkungen eines alten Schulmannes über den an österreichischen Gymnasien einge führten Lehrplan' in der Tiroler Zeitung hat. mich vor dem . hohen Unterrichts-Ministerium in ein schiefes Licht gestellt, dem lesenden Publikum aber, wie der Erfolg bezeugt, Veran-, lqssung gegeben, mir eine Gesinnung zuzumuthen, von der ich himmelweit entfernt bin. Hierdurch ist mir die Pflicht aufer legt, die Geduld der Leser noch ein Mal in Anspruch zu. nehmen

, den sie so schmerzlich getroffen, keine Berechtigung dazu geben, Sucht zu opponiren und den Wunsch das hohe Ministerium in der öffentlichen Meinung herabzu setzen, mir im Stillen zuzumuthen, viel weniger, vor allen Le sern der Tiroler Zeitung mir aufzubürden. Die nämlichen Bemerkungen sind, beinahe wörtlich gleich, mit der Namens unterschrift des Verfassers unter Beistimmung seiner sämmt lichen Herren Kollegen, von denen einige auch schon reiche Er fahrung gesammelt haben, dem hohen Ministerium des Unter richtes

als die Trägen und selbst die „Flotten' ? Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich $ ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- m'rt entw eder auf der Post oder durch Buchha'ndlergelegenheit. Der Abonmmcnlsbetrag ist vierteljährig Ifl. 30 kr., halbjährig 3 fl., ganz jährig 6 fl. C.-M. Auswärtige -Abonnenten, welche die Zeitung ohne Couvert ^wünschen, bestellen beim nächsten k. k. Postamte halb- Samstag Nro. 62 . jährig mit 3 fl. 30 kr. und viertel jährig

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